DE3733955A1 - Vorrichtung zur pruefung von zigarettengruppen an einer zigaretten-verpackungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur pruefung von zigarettengruppen an einer zigaretten-verpackungsmaschineInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Prüfung
von Zigarettengruppen an einer Zigaretten-Verpackungsma
schine.
Bei Zigaretten-Verpackungsmaschinen werden die Zigaretten
bekanntlich durch einen Aufgabekasten mit drei Auslässen ge
führt, von denen jeder dazu dient, eine flache Lage von Zi
garetten herzustellen. Diese drei Lagen werden dann aufein
anderfolgend in Transporttaschen auf einem Schrittförderer
eingebracht, um innerhalb einer jeden Tasche eine Gruppe,
die üblicherweise zwanzig Zigaretten in drei aufeinanderlie
genden Lagen umfaßt und den Inhalt eines Päckchens darstellt,
zu bilden.
Die auf diese Weise zusammengestellten Zigarettengruppen
werden anschließend einem Verpackungsrad zugeführt, wobei
sie jedoch, bevor sie dieses erreichen, auf Vollständigkeit
geprüft werden, d.h., ob alle Zigaretten vorhanden, richtig
gefüllt und mit Filtern versehen sind.
Bei bekannten Verpackungsmaschinen wird dieser Prüfvor
gang üblicherweise von einer Gruppe von Fühlerstiften aus
geführt, die in zur Zahl der Zigaretten gleicher Anzahl vor
handen und parallel zu diesen angeordnet sind. Wenn die je
weilige Zigarettengruppe durch den Schrittförderer in einer
die Fühlerstifte enthaltenden Prüfstation angehalten wird,
dann werden die Fühlerstifte in ihrer Achsrichtung vorwärts
bewegt, so daß sie mit den ihnen zugewandten Zigarettenen
den zur Anlage kommen. In Abhängigkeit von der Lage der Stif
te im Anschluß an ihre axiale Verlagerung betätigt jeder
Fühlerstift einen Schalterknopf oder betätigt der Stift die
sen nicht, wobei das Betätigen oder Aktivieren des Knopfes
oder Tasters das Vorhandensein und die Vollständigkeit der
jeweiligen Zigarette anzeigt. Eine Nichtbetätigung des Schal
terknopfes führt dagegen zu einem Auswerfsignal, das in geeig
neter Weise gespeichert wird und anschließend ein Auswerfen
der gesamten Zigarettengruppe bewirkt.
Eine Prüfstation der oben beschriebenen Art weist jedoch
eine Reihe von Nachteilen auf, die auf die mäßige Zuverlässig
keit der mechanischen Schalter zurückzuführen sind. Sollte
nur einer dieser Schalter nicht korrekt arbeiten, so kann
das ein Nicht-Auswerfen von unvollständigen Gruppen oder,
was noch schlechter ist, das Auswerfen einer gewissen Anzahl
von vollständigen Gruppen zur Folge haben. Noch nachteiliger
ist, daß eine Fehlfunktion von einem oder mehreren dieser
Schalter kaum sofort entdeckt wird, was dazu führt, daß der
dadurch hervorgerufene Schaden für eine gewisse Zeit uner
kannt bleibt. Bei anderen Prüfstationen wurden die Fühler
stifte und die zugehörigen Schalter durch optische Fühler
ersetzt, die jedoch, wenn sie auch die mechanischen Nach
teile der erwähnten Prüfstation beseitigen, auf Änderungen
in der Farbe des Tabaks, mit dem die Zigaretten gefüllt sind,
reagieren. Jegliche Farbänderung des Tabaks kann deshalb die
Tätigkeit und das Arbeiten dieser optischen Fühler beeinflus
sen, wobei wie im vorherigen Fall eine Fehlfunktion an
einem oder mehreren dieser Fühler nicht sofort feststellbar
ist.
Im Hinblick auf die obigen Feststellungen zum Stand der Tech
nik ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Prüfvorrichtung
zu schaffen, durch die die oben genannten Nachteile besei
tigt werden, d.h., eine Vorrichtung zu schaffen, die eine
zuverlässige Prüfung auf Vollständigkeit der an der Verpackungsmaschine
gebildeten Zigarettengruppen sowie eine sofor
tige Feststellung von irgendwelchen Funktionsfehlern an der
Vorrichtung selbst ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Vorrich
tung zur Prüfung von Zigarettengruppen an einer Zigaretten-
Verpackungsmaschine mit einer Anzahl von Fühlerstiften, deren
Zahl gleich der Anzahl der die Gruppe bildenden Zigaretten
ist und die in der gleichen Weise wie diese Zigaretten ange
ordnet sind, und mit einer mit jedem Fühlerstift durch eine
zwischengeschaltete elastische Einrichtung verbundenen Be
tätigungseinrichtung, die derart hin- und herbewegbar ist,
daß der Fühlerstift in axialer Richtung zum Ende jeweils
einer der Zigaretten hin sowie von diesem Ende weg zwischen
einer Arbeitsstellung, in der der Fühlerstift die Zigarette
berührt, und einer Ruhestellung, in der der Fühlerstift von
der Zigarette getrennt ist, bewegt wird, geschaffen, die ge
kennzeichnet ist durch in gleicher Anzahl wie die Fühlerstif
te vorhandene sowie mit je einem der Fühlerstifte verbunde
ne Stellungsfühler und durch einen mit den Stellungsfühlern
verbundenen Steuerkreis, der ein erstes sowie ein zweites
Kontrollsignal als eine Funktion der Lagen der Fühlerstifte
mit Bezug zu den Stellungsfühlern im Anschluß an jede Vor
wärts- bzw. Rückwärtsbewegung der Fühlerstifte abgibt.
Eine den Erfindungsgegenstand nicht beschränkende Ausfüh
rungsform wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich
nungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemä
ßen Prüfvorrichtung in einer ersten Arbeitsstellung;
Fig. 2 und 3 die Vorrichtung von Fig. 1 in zwei weiteren
Arbeitsstellungen;
Fig. 4 ein Blockbild einer Schaltung der Prüfvorrichtung.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine Zigaretten-Verpackungsmaschi
ne 1 gezeigt, die einen Schrittförderer 2 für Gruppen 3 von
Zigaretten 4 aufweist. Dieser Förderer 2 umfaßt ein Förder
band 5, dessen obere Fläche mit einer Anzahl von gleich beab
standeten Taschen 6 ausgestattet ist, wobei jede Tasche 6
dazu bestimmt ist, jeweils eine Gruppe 3 aufzunehmen und die
se schrittweise längs eines von zwei Seitenwänden 7 und 8
begrenzten offenen Raumes parallel zur Laufrichtung des För
derbandes 5 und rechtwinklig zu dessen Oberfläche zu trans
portieren.
Jede Gruppe 3 umfaßt üblicherweise zwanzig Zigaretten 4, die
in drei übereinanderliegenden Lagen angeordnet sind und den
Inhalt eines (nicht gezeigten) Päckchens bilden, das auf
einer (nicht gezeigten) stromab vom Förderer 2 befindlichen
Umhüllungsstraße um die Gruppe 3 herum ausgestaltet wird.
Die Maschine 1 weist längs des Förderers 2 eine Prüfstation
9 auf, in der eine Prüfvorrichtung 10 die Vollständigkeit
der Gruppen 3 prüft und anschließend für ein Auswerfen von
jeglichen fehlerhaften Gruppen sorgt.
Die Prüfvorrichtung 10 ist auf der dem Schrittförderer 2
abgewandten Seite der Seitenwand 8 angeordnet und umfaßt
einen Rahmen 11, der mittels eines Stellantriebs 12 zur Sei
tenwand 8 hin bzw. von dieser weg zwischen einer vorderen,
in den Fig. 2 und 3 gezeigten Arbeitsstellung und einer rück
wärtigen, in der Fig. 1 gezeigten Ruhestellung hin- und her
bewegt wird. Der Rahmen 11 hat zwei voneinander beabstande
te und zur Seitenwand 8 parallele Wände, nämlich eine Front
wand 13 und eine Rückwand 14, die mit einer bestimmten Anzahl
von rechtwinklig zur Seitenwand 8 verlaufenden Durchgangs
löchern 15 und 16 versehen sind. Diese Durchgangslöcher 15
und 16 sind in gleicher Anzahl zu den und in der gleichen
Weise wie die Zigaretten 4 in jeder Gruppe angeordnet, wobei
jedes Durchgangsloch 15 sowohl zu einem zugeordneten Durch
gangsloch 16 wie auch zu je einem Loch 17, das sich durch
die Seitenwand 8 erstreckt, koaxial und auch koaxial zu je
weils einer Zigarette 4 in der Gruppe 3 in der Prüfstation
9 liegt.
In jedem Paar von fluchtenden Durchgangslöchern 15 und 16
befindet sich ein in axialer Richtung verschiebbarer Fühler
stift 18, dessen Fühlkopf 19 aus dem Rahmen 11 in Richtung
zur Seitenwand 8 hin vorragt, so daß er gleitend in jeweils
ein Loch 17 eingreift. Das rückwärtige Ende oder Anzeigeele
ment 20 eines jeden Fühlerstifts 18 hat einen größeren Durch
messer als die Durchgangslöcher 15 sowie 16 und ragt in zur
Seitenwand 8 entgegengesetzter Richtung vom Rahmen 11 nach
außen, wobei der Fühlerstift 18 an seinem freien Ende eine
Ringnut 21 und ein Endstück 22 aufweist.
Jeder Fühlerstift 18 ist mit einer elastischen Einrichtung,
die von einer zwischen die Rückwand 14 und einen an die Front
wand 13 angrenzenden Ringbund 24 am Stift 18 eingespannte
Schraubenfeder 23 gebildet wird, versehen.
Wie die Fig. 1-3 erkennen lassen, bewirkt eine Verlagerung
des Rahmens 11 eine Bewegung eines jeden Endstücks 22 an der
Stirnseite eines zugeordneten Stellungsfühlers 25 vorbei,
der im gezeigten Beispiel eine induktive Bauart aufweist.
Die Stellungsfühler 25 sind in der gleichen Anzahl wie die
Fühlerstifte 18 vorhanden und werden durch einen Block 26
in fester Lage rechtwinklig zu den Fühlerstiften 18 gehalten.
Die Stellungsfühler 25 sind dazu bestimmt, elektrische Signale
einer Schaltungseinrichtung zuzuführen, die einen Steuer
kreis 27 umfaßt, der seinerseits ein Logikelement 28 mit drei
Eingängen, das im allgemeinen ein Addierwerk ist, enthält.
Der erste dieser Eingänge ist dazu vorgesehen, die von den
Stellungsfühlern 25 abgegebenen Signale zu empfangen, der
zweite Eingang dient dem Empfang eines Steuerbezugssignals,
das von einem Signalgenerator 29 erzeugt wird, und der dritte
Eingang dient dem Empfang eines Fehlerselbsterkennungs-Bezugs
signals, das von einem Signalerzeuger 30 abgegeben wird. Das
Logikelement 28 wird zur Verarbeitung der Ausgangssignale
von den Stellungsfühlern 25 gemäß einer vorgegebenen Prüf-
oder Fehlerselbsterkennungslogik und zur Berücksichtigung
von einem jeden der genannten Bezugssignale durch ein von
einem Freigabesignalgeber 31 oder 32, die mit dem Logikele
ment 28 verbunden sind, zugeführtes Freigabe- oder Auslöse
signal in Tätigkeit gesetzt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Prüfvorrichtung 10,
ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung und vom
Anhalten einer Gruppe 3 von Zigaretten 4 durch den Schritt
förderer 2 in der Prüfstation 9, erläutert.
Wenn eine Gruppe 3 in der Prüfstation zum Halten kommt, dann
wird der Stellantrieb 12 betätigt, und der Signalgeber 31
gibt ein Signal zur Freigabe der Prüffunktion des Logikele
ments 28 aus.
Durch die Tätigkeit des Stellantriebs 12 wird der Rahmen 11
zur Seitenwand 8 hin in einem Vorwärtshub verlagert, wodurch
die Fühlköpfe 19 allmählich gegen die diesen Köpfen zugewand
ten Enden der jeweiligen Zigaretten 4 bewegt werden. Eine
derartige Verlagerung kann in zwei möglichen Betriebszustän
den, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt sind, erfolgen.
Im Zustand der Fig. 2 sind alle Zigaretten 4 vorhanden und
in richtiger Weise gefüllt. Demzufolge werden die durch den
Rahmen 11 vorwärts geschobenen Fühlerstifte 18 durch Anlage
an den Enden der jeweiligen Zigaretten 4 festgehalten, wobei
im letzten Hubabschnitt des Rahmens 11 die Federn 23 zusammen
gepreßt werden und ein Anhalten des Stellantriebs 12 in der
vorderen Arbeitsstellung sowohl die Stellungsfühler 25 als
auch den Signalgeber 29 aktiviert.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, hat die erwähnte Verla
gerung der Fühlerstifte 18 zum Ergebnis, daß jeder Stellungs
fühler 25, der ursprünglich einem durch die zugeordnete Ring
nut 21 bestimmten Leerraum gegenüberlag (Fig. 1), nun einem
festen Teil, das aus jeweils einem Endstück 22 besteht, gegen
überliegt (Fig. 2). Die Stellungsfühler 25 geben deshalb alle
dasselbe Signal aus, das das Vorhandensein eines festen Teils
anzeigt. Gleichzeitig gibt der Signalgeber 29 ein Signal aus,
das zu dem Vorzeichen der von den Stellungsfühlern 25 abgege
benen Signale ein entgegengesetztes Vorzeichen hat, wobei
die Signalstärke, z.B. minus einer Konstanten, die auch Null
sein kann, gleich dem von jedem Stellungsfühler 25 abgegebe
nen Festteil-Signal, multipliziert mit der Anzahl der Stel
lungsfühler, ist.
Das Logikelement 28 addiert alle eingehenden Signale und ist
so ausgelegt, daß es ein Ausgangssignal nicht abgibt, wenn,
wie im in Fig. 2 gezeigten Zustand, die resultierende Summe
der oben erwähnten Konstanten gleich ist. Bei Fehlen eines
Ausgangssignals vom Logikelement 28 bleibt der Betrieb der
Verpackungsmaschine 1 unverändert.
Die Fig. 3 zeigt dagegen einen extremen Fall, wobei alle Zi
garetten 4 entweder, wie gezeigt ist, schlecht gefüllt sind
oder fehlen oder keine Filter tragen.
In diesem Fall wird eine Verlagerung der Fühlerstifte 18
ohne ein Zusammendrücken der Federn 23 beendet, was zum Er
gebnis hat daß jeder Stellungsfühler 25, der vorher einem
Leerraum gegenüberlag (Fig. 1), wenn der jeweilige Fühler
stift 18 zum Halten kommt, in eine Lage gelangt, in der er
einem weiteren Leerraum hinter dem jeweiligen Endstück 22
gegenüberliegt, weshalb vom Stellungsfühler 25 ein das Vorhan
densein dieses Leerraumes kennzeichnendes Signal abgegeben
wird.
Sollte sich lediglich einer der Fühlerstifte 18 in der oben
erwähnten Lage befinden, so ist die Summe der vom Logikele
ment 28 empfangenen Signale nicht länger gleich der oben er
wähnten Konstanten, weshalb ein Fehlersignal über einen
ersten Ausgang 33 des Logikelements 28 abgegeben wird. Die
ses Fehlersignal aktiviert einen Auswerfspeicher 34, der in
bekannter (nicht dargestellter) Weise anschließend für ein
Auswerfen dieser Gruppe 3 sorgt.
In diesem Zeitpunkt wird der Stellantrieb 12 wieder zum Rück
holen des Rahmens 11 im Rückwärtshub zu seiner ursprünglichen,
in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung betätigt. Die Rückkehr des
Stellantriebs 12 bringt den Signalgeber 32 dazu, ein Signal
zur Auslösung der Fehlerselbsterkennungsfunktion des Logik
elements 28 abzugeben.
Wenn alle Fühlerstifte 18 frei sind, so werden sie durch den
Rückwärtshub des Rahmens 11 in ihre ursprüngliche Stellung
zurückgeführt, wobei jeder Stellungsfühler 25 einem durch
je eine Ringnut 21 bestimmten Leerraum gegenüberliegt und
ein das Vorhandensein dieses Leerraumes kennzeichnendes Si
gnal abgibt. Gleichzeitig gibt der Signalgeber 30 ein Signal
mit zu den Vorzeichen der von dem Stellungsfühler 25 abgege
benen Signale entgegengesetztem Vorzeichen ab, dessen Stärke,
z.B. minus einer Konstanten, die auch Null sein kann, dem
von jedem Fühler 25 abgegebenen Leerraumsignal, multipli
ziert mit der Anzahl der Stellungsfühler 25, gleich ist.
Das Logikelement 28 addiert alle eingehenden Signale auf und
gibt, da die resultierende Summe gleich der Konstanten im
Fall des Zustands von Fig. 1 ist, ein Ausgangssignal nicht
ab, so daß der Betrieb der Verpackungsmaschine unverändert
bleibt.
Sollte aus irgendeinem Grund auch nur einer der Fühlerstifte
18 nicht in seine ursprüngliche zurückgezogene Lage zurück
kehren, so gibt das Logikelement 28 über den zweiten Ausgang
35 ein Störsignal ab, worauf die Maschine 1 stillgesetzt wird.
Würde diese Vorkehrung nicht getroffen, so könnte eine Fehl
funktion von auch nur einem der Fühlerstifte 18 entweder die
Annahme einer unvollständigen Gruppe 3 oder in gewissen Fäl
len ein Auswerfen von allen Gruppen 3 zum Ergebnis haben.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Stellungsfüh
ler 25 von der induktiven Bauart. Das gleiche Betriebsverhal
ten kann jedoch klarerweise auch unter Verwendung von kapa
zitiven Fühlern oder auch von optischen Fühlern, die so aus
gelegt sind, daß sie unterschiedliche Farb- oder Absorp
tionsstreifen an den Fühlerstiften 18 ermitteln, erhalten
werden.
Wenngleich bei der hier beschriebenen und gezeigten Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung eine Fehlerselbsterkennung der
Prüfvorrichtung 10 am Ende des Rückwärtshubes der Fühlerstif
te 18 durchgeführt wird, so kann eine korrekte Zurückführung
dieser Stifte 18 zu ihrer ursprünglichen zurückgezogenen Stel
lung im Anschluß an das Prüfen der Zigaretten 4 zu irgend
einer Zeit während der Verlagerung der Fühlerstifte 18 durch
den Stellantrieb 12 überprüft werden. Eine korrekte Lagebe
ziehung der festen Teile und der Leerräume an den Fühlerstif
ten 18 kann klarerweise durch die Fühler 25 zu jedergegebenen
Zeit, auch während einer Verlagerung der Fühlerstifte 18,
ermittelt werden, indem einfach zu dieser gegebenen Zeit da
für gesorgt wird, daß der Signalgeber 32 ein Freigabesignal
zum Auslösen der Fehlerselbsterkennungsfunktion des Logikele
ments 28 und zum Vergleichen der von den Stellungsfühlern
25 und vom Signalgeber 30 ausgesandten Signale ausgibt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Prüfung von Zigarettengruppen an einer
Zigaretten-Verpackungsmaschine mit einer Anzahl von Füh
lerstiften, deren Zahl gleich der Anzahl der die Gruppe
bildenden Zigaretten ist und die in der gleichen Weise
wie diese Zigaretten angeordnet sind, und mit einer mit
jedem Fühlerstift durch eine zwischengeschaltete elasti
sche Einrichtung verbundenen Betätigungseinrichtung, die
hin- und herbewegbar ist, um den Fühlerstift in axialer
Richtung zum Ende jeweils einer der Zigaretten hin sowie
von diesem Ende weg zwischen einer Arbeitsstellung, in
der der Fühlerstift die Zigarette berührt, und einer Ruhe
stellung, in der der Fühlerstift von der Zigarette getrennt
ist, zu bewegen, gekennzeichnet durch in gleicher Anzahl
wie die Fühlerstifte (18) vorhandene sowie mit je einem
Fühlerstift verbundene Stellungsfühler (25) und durch
einen mit den Stellungsfühlern verbundenen Steuerkreis
(27), der ein erstes sowie ein zweites Kontrollsignal als
eine Funktion der Lagen der Fühlerstifte (18) mit Bezug
zu den Stellungsfühlern (25) im Anschluß an jede Vorwärts-
sowie Rückwärtsbewegung der Fühlerstifte abgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Fühlerstift (18) ein Anzeigeelement (20) mit einem
Leerraum (21) sowie einem festen Teil (22), die nebenein
ander angeordnet sind, aufweist, wobei der Leerraum durch
eine Vertiefung im Fühlerstift gebildet ist, und daß je
der Stellungsfühler dem Anzeigeelement (20) je eines Füh
lerstifts (18) zugeordnet ist sowie dem Steuerkreis (27)
ein vom Vorhandensein des vor dem Stellungsfühler (25)
liegenden festen Teils (22) oder Leerraumes (21) abhängi
ges Signal zuführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steuerkreis (27) ein mit den Stellungs
fühlern (25) verbundenes Logikelement (28) umfaßt, das
die Ausgangssignale der Stellungsfühler in Übereinstim
mung mit einer ersten Prüflogik sowie einer zweiten Feh
lerselbsterkennungslogik verarbeitet und das erste oder
zweite Kontrollsignal jeweils abgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerschaltung (27) je einen Generator (29, 30) zur
Abgabe eines Bezugssignals für jede Operationslogik ent
hält und das Logikelement (28) ein Addierwerk zur Addition
der Ausgangssignale von den Stellungsfühlern (25) sowie
des Bezugssignals umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Country Status (4)
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GB (1) | GB2196311B (de) |
IT (1) | IT1200228B (de) |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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