DE19918893A1 - Kommunikationssystem, insbesondere Hausanlage - Google Patents
Kommunikationssystem, insbesondere HausanlageInfo
- Publication number
- DE19918893A1 DE19918893A1 DE1999118893 DE19918893A DE19918893A1 DE 19918893 A1 DE19918893 A1 DE 19918893A1 DE 1999118893 DE1999118893 DE 1999118893 DE 19918893 A DE19918893 A DE 19918893A DE 19918893 A1 DE19918893 A1 DE 19918893A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bus
- voltage
- communication system
- terminals
- data transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M9/00—Arrangements for interconnection not involving centralised switching
- H04M9/02—Arrangements for interconnection not involving centralised switching involving a common line for all parties
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
Abstract
Es wird ein Kommunikationssystem, insbesondere eine Hausanlage, mit einer Zentraleinheit, mindestens zwei Endgeräten und einem Bus beschrieben, an dem die Zentraleinheit und die Endgeräte angeschlossen sind. Die Zentraleinheit ist dazu ausgelegt, zur Versorgung der Endgeräte eine Spannung an den Bus anzulegen, die im Ruhestand, d. h. dann, wenn keine Daten über den Bus übertragen werden, einen Ruhepegel hat. Eine Datenübertragung erfolgt in serieller Form unter einem Code entsprechender Veränderung der Spannung auf dem Bus. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Endgeräte jeweils eine eigene Versorgungseinrichtung aufweisen, die die Spannungsversorgung zumindest während der Datenübertragung übernimmt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem, insbe
sondere eine Hausanlage, mit einer Zentraleinheit, mindestens
zwei Endgeräten und einem Bus, an dem die Zentraleinheit und
die Endgeräte angeschlossen sind, wobei die Zentraleinheit
dazu ausgelegt ist, zur Versorgung der Endgeräte eine Spannung
an den Bus anzulegen, die im Ruhezustand, d. h. dann, wenn
keine Daten über den Bus übertragen werden, einen Ruhepegel
hat, und wobei eine Datenübertragung in serieller Form unter
einem Code entsprechender Veränderung der Spannung auf dem Bus
erfolgt.
Mit anderen Worten betrifft die Erfindung ein Kommunika
tionssystem, bei dem Daten in Form von pulsartigen Veränderun
gen der Bus-Spannung übertragen werden. Diese Art der Daten
übertragung unterscheidet sich beispielsweise von der seriel
len Datenübertragung, bei der unterschiedliche Frequenzen ver
wendet werden (MFV-Zeichen, FSK etc.). Sie unterscheidet sich
auch von einer Datenübertragung, bei der jeder zu übertragen
den Information ein definierter Spannungspegel zugewiesen
wird. In einem solchen Fall liegt nämlich keine Übertragung in
Form serieller Pulse vor.
Bekannte Kommunikationssysteme, die mit einer Datenüber
tragung in serieller Form unter einem Code entsprechender Ver
änderung der Spannung auf dem Bus arbeiten sind vergleichs
weise einfach aufgebaut, insbesondere weil keine Maßnahmen zur
Veränderung von Frequenzen oder dgl. ergriffen werden müssen.
Impulse sind nämlich technisch besonders einfach zu generieren
und zu detektieren. Gegenüber der Datenübertragung, bei der
jede zu übertragende Information einen definierten Leitungspe
gel hat, ist die Verwendung von Pulsen insofern überlegen, als
erheblich mehr Möglichkeiten für unterschiedliche Daten gege
ben sind.
Das Kommunikationssystem der eingangs genannten Art ist
jedoch verbesserungsfähig. Es besteht nämlich das Problem, daß
dann, wenn die Endgeräte während der Datenübertragung von der
Zentraleinheit über den Bus mit Spannung versorgt werden,
Spannungsschwankungen auf dem Bus auftreten können, die die
den Daten entsprechende Pulse derart verändern, daß eine si
chere Datenübertragung nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, ein Kom
munikationssystem der eingangs genannten Art derart weiterzu
bilden, daß die Übertragungssicherheit erhöht ist.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch ge
löst, daß die Endgeräte jeweils eine eigene Versorgungsein
richtung aufweisen, die die Spannungsversorgung zumindest wäh
rend der Datenübertragung übernimmt.
Da mithin die Endgeräte während der Datenübertragung
nicht mehr von der Zentraleinheit über den Bus mit Spannung
versorgt werden müssen, "ziehen" sie auch keinen Strom mehr
aus dem Bus, weshalb sie auch die während der Datenübertragung
an dem Bus anliegenden Spannungspegel nicht beeinflussen. Die
Datenübertragung ist damit sicherer.
Darüber hinaus wird bei der erfindungsgemäßen Ausgestal
tung des Kommunikationssystems für die Dauer der Datenübertra
gung eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen der Zentralein
heit und dem jeweils sendenden Endgerät erreicht: Alle anderen
Endgeräte können nämlich insofern vom Bus abgekoppelt werden,
als sie ihre eigene Spannungsversorgung aktiviert haben. So
hat beispielsweise auch die Anzahl und der Installationsort
der Endgeräte keinen Einfluß auf die jeweiligen "Datenpegel",
wodurch die Funktionssicherheit der Datenübertragung gewähr
leistet ist.
Wegen der bereits beschriebenen Abkopplung von dem Bus
wird auch kein NF-Signal von den abgekoppelten Endgeräten auf
den Bus aufgeprägt. Auch dies trägt zur Übertragungssicherheit
bei.
Auch wird ein für den Knackschutz erforderliches Muten
des Lautsprechers eines Endgeräts, das gerade eine Sprechver
bindung aufgebaut hat, vereinfacht.
Wegen der jeweils eigenen Spannungsversorgung der Endge
räte muß während der Datenübertragung nur der zur Datenüber
tragung notwendige Strom vom speisenden zum sendenden Gerät
fließen, wohingegen alle anderen Teilnehmer insofern passiv
sind. Hierdurch wird die EMV des Gesamtsystems günstig beein
flußt.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Er
findung legt die Zentraleinheit während der Datenübertragung
keine Spannung mit dem Ruhepegel an den Bus an. Dadurch sind
die Endgeräte dazu in der Lage, festzustellen, daß der Daten
kanal zur Zeit belegt ist, was für die Vermeidung von Daten
kollisionen wichtig ist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Endgeräte jeweils
eine Prüfeinrichtung aufweisen, die prüft, ob eine Spannung
mit dem Ruhepegel an dem Bus anliegt, und dann, wenn dies
nicht der Fall ist, die jeweilige Versorgungseinrichtung an
steuert. Dadurch ist ein einfaches Prinzip verwirklicht, um
sicherzustellen, daß die Endgeräte während der Dauer der Da
tenübertragung auf die eigene Spannungsversorgung umschalten.
Die Prüfeinrichtung weist bevorzugt eine Zenerdiode auf.
Die Datenübertragung erfolgt erfindungsgemäß bevorzugt
unter Verwendung von Spannungspegeln, die nicht dem Ruhepegel
gleich sind. Dieses Prinzip steht im Gegensatz zum Stand der
Technik, wo bei der seriellen pulsweisen Datenübertragung der
Spannungspegel jeweils zwischen dem Ruhespannungspegel und ei
nem einzigen weiteren Pegel hin- u. hergeschaltet wird. Durch
die dadurch erforderliche jeweilige Rückkehr zum Ruhespan
nungspegel ist eine Detektierung der Tatsache, daß gerade Da
ten übertragen werden, recht aufwendig.
Weiter bevorzugt erfolgt die Datenübertragung erfindungs
gemäß unter Verwendung von Spannungspegeln, die unterhalb des
Ruhepegels liegen. Solche Spannungspegel sind nämlich tech
nisch vergleichsweise einfach zu erzeugen.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Er
findung erfolgt die Datenübertragung unter Verwendung von zwei
Spannungspegeln, die unterhalb des Ruhepegels liegen. Es wird
also das Prinzip des Standes der Technik, wonach zur Daten
übertragung der Pegel zwischen dem Ruhepegel und einem darun
terliegenden Pegel hin- u. herschaltet, insofern modifiziert,
daß beide Pegel, zwischen denen hin- u. hergeschaltet wird,
unterhalb des Ruhepegels liegen.
Die Versorgungseinrichtungen der Endgeräte können prinzi
piell beliebig gestaltet sein. Bevorzugt weisen sie jedoch ei
nen Speicher auf.
Um die Speicher länger betreiben zu können, ist es erfin
dungsgemäß weiter bevorzugt, daß die Speicher im Ruhezustand
über den Bus aufgeladen werden.
Schließlich können die Speicher erfindungsgemäß bevorzugt
Kondensatoren aufweisen, wobei aber auch andere Lösungen denk
bar sind.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei
zeigen
Fig. 1 schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels
einer Zentraleinheit,
Fig. 2 schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels
eines Endgeräts und
Fig. 3 ein Beispiel für den zeitlichen Verlauf einer
Spannung auf einem Bus, an dem die Zentraleinheit
und das Endgerät angeschlossen sind.
Eine in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Zen
traleinheit wird von einem Netzgerät 12 mit einer Versorgungs
spannung von 24 V versorgt. Es weist eine Spule 14, einen Wi
derstand 16 und einen Schalter 18 auf. In dem dargestellten
Beispiel hat die Spule 14 eine Induktivität von 2H, während
der Widerstand 16 einen Wert von 660 Ω hat.
Die Zentraleinheit 10 ist an einen Bus 20 angeschlossen.
Bei dem Bus 20 handelt es sich um einen Zweidraht-Bus.
Fig. 2 zeigt den Bus 20, an den ein Endgerät 22 ange
schlossen ist. Das Endgerät 22 beinhaltet als Verpolungsschutz
eine Diodenbrücke 24. Ferner beinhaltet das Endgerät 22 einen
ersten Schalter 26 sowie einen zweiten Schalter 28, der in Se
rie mit einer ersten Zenerdiode 30 verschaltet ist.
Weiter beinhaltet das Endgerät 22 eine Diode 32, eine
Stromsenke 34, einen Elektrolyt-Kondensator 36, eine zweite
Zenerdiode 38, einen Spannungsregler 40 und eine Logik-Schal
tung 42.
Die erste Zenerdiode 30 hat eine Schaltschwelle von 6 V,
während die zweite Zenerdiode 38 eine Schaltschwelle von 10 V
hat.
Im folgenden ist die Funktion eines als Hausanlage be
triebenen Kommunikationssystems beschrieben, das sich aus der
in Fig. 1 dargestellten Zentraleinheit 10 und mehreren in Fig.
2 dargestellten Endgeräten 22 zusammensetzt, die alle an den
Bus 20 angeschlossen sind. Bei den Endgeräten kann es sich
beispielsweise um Türlautsprecher, Wohnungsstationen oder dgl.
handeln.
Im Ruhezustand, d. h. dann, wenn keine Datensignale über
den Bus 20 übertragen werden, ist der Schalter 18 der Zen
traleinheit 10 geschlossen. In diesem Fall liegt an dem Bus 20
die Ruhespannung von 19 V an. Dieser Zustand ist in Fig. 3 dar
gestellt. Fig. 3 zeigt nämlich die Bus-Spannung U im Verlaufe
der Zeit, wobei bis zu dem Zeitpunkt t1 der Ruhezustand
herrscht.
Von dem Zeitpunkt t1 bis zu dem Zeitpunkt t2 werden Daten
übertragen. Die Daten haben die Form von Impulsen, wobei die
Lage und die Größe der Impulse so gewählt ist, daß die Bus-
Spannung zwischen 0 V und 6 V hin- u. hergeschaltet wird. Dazu
wird in der Zentraleinheit 10 der Schalter 18 geöffnet. Das
Öffnen des Schalters bewirkt zunächst einen Spannungsabfall
von 19 V auf 6 V an dem Bus 20. Bedingt durch diesen Spannungs
abfall wird die Logik-Schaltung 42 in dem Endgerät 22 von dem
Bus mit seiner Spannung von 6 V abgekoppelt, weil die Schalt
schwelle der zweiten Zenerdiode 38 bei 10 V liegt. Die Span
nungsversorgung der Logik-Schaltung 42 wird in diesem Fall von
dem Kondensator 36 gebildet. Durch Betätigen der beiden Schal
ter 26 u. 28 ist die Logik-Schaltung 42 des Endgeräts 22 dazu
in der Lage, die Spannung auf dem Bus 20 zwischen 6 V und 0 V
hin- u. herzuschalten, was einem Versenden von Daten ent
spricht.
Das erfindungsgemäße Kommunikationssystem hat insbeson
dere folgende Vorteile:
Da für die Zeiten der Datenübertragung die Bus-Spannung
von 19 V auf 6 V bzw. 0 V gesenkt wird, sind die Endgeräte sehr
leicht dazu in der Lage, festzustellen, daß der Datenkanal zur
Zeit belegt ist. Dadurch können Datenkollisionen vermieden
werden.
Für die Zeit der Datenübertragung läßt sich eine Punkt
zu-Punkt-Verbindung zwischen dem gerade sendenden Endgerät und
der speisenden Zentraleinheit erreichen: Alle anderen an den
Bus 20 angeschlossenen Endgeräte werden nämlich bei Unter
schreiten der Schaltschwelle 10 V der zweiten Zenerdiode nur
noch einen zu vernachlässigenden Strom aus dem Bus 20 ziehen,
weil ja ihre Versorgung auf den Kondensator 36 umgestellt
wird. Daher haben sie keine physikalische Auswirkung (z. B. von
der Anzahl und dem Installationsort der Geräte abhängiger zu
sätzlicher Spannungsabfall auf dem Bus 20) auf die jeweiligen
"Datenpegel" und damit auf die Funktionssicherheit der Daten
übertragung.
Da sie jedoch andererseits weiterhin in der Lage sind,
den Leitungspegel zu detektieren, und zwar wegen der nach wie
vor angeschlossenen zweiten Zenerdiode 38, ergeben sich besser
definierte Bedingungen für die Datenempfänger aller Bus-Teil
nehmer. Darin liegt ein besonderer Vorteil im Vergleich zu
demjenigen Verfahren, bei dem während der Datenübertragung im
mer zwischen dem Ruhepegel und nur einem weiteren Datenpegel
hin- u. hergeschaltet wird. Bei einem solchen Verfahren steht
nämlich immer wieder kurzzeitig die Ruhespannung an dem Bus
an, so daß ein "Passivieren" der anderen Teilnehmer aufwendig
ist.
Da die Endgeräte während der Datenübertragung keinen nen
nenswerten Versorgungsstrom aus dem Bus aufnehmen, ergibt sich
ohne zusätzlichen Hardware-Aufwand, daß zu dieser Zeit kein
NF-Signal auf den Bus aufgeprägt wird. Auch diese Tatsache
trägt zur Übertragungssicherheit bei.
Auch ist das für den Knackschutz erforderliche Muten ei
nes Lautsprechers bei einem Teilnehmer, der zur Zeit eine
Sprechverbindung aufgebaut hat, im Vergleich zu demjenigen
Fall vereinfacht, in dem die Bus-Spannung auch während der Da
tenübertragung immer wieder den Ruhepegel annimmt. Dieser Vor
teil hängt wiederum mit der einfachen Detektierbarkeit der Da
tenübertragung zusammen.
Zur Versorgung vieler Teilnehmer ist eine niederohmige
DC-Speisung erforderlich. Durch die oben beschriebene Ausge
staltung der Zentraleinheit 10 als Speisegerät kann die ge
nannte Speisung derart umgeschaltet werden, daß bei den be
schriebenen Logik-Pegeln von 0 V und 6 V nur relativ geringe
Ströme (25 bis 35 mA anstelle von 200 bis 300 mA im Ruhezu
stand) geschaltet werden, da nur der zur Datenübertragung not
wendige Strom vom speisenden zum sendenden Gerät fließen muß
(alle anderen Teilnehmer sind passiv). Hierdurch wird die
elektromagnetische Abstrahlung (EMV) des Gesamtsystems günstig
beeinflußt.
Der Kondensator 36 lädt sich bei der in Fig. 2 darge
stellten Verschaltung immer dann wieder auf, wenn die Bus-
Spannung den Ruhepegel von 19 V annimmt, genaugenommen immer
bereits dann, wenn sie die Schaltschwelle der zweiten Zenerdi
ode 38 von 10 V überschreitet. Je nach Kapazität des Kondensa
tors 36 müssen daher u. U. die Maximallängen von Datenübertra
gungszeiten begrenzt werden, um ein Erschöpfen des Kondensa
tors 36 zu vermeiden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen so
wie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh
rungsformen wesentlich sein.
Claims (10)
1. Kommunikationssystem, insbesondere Hausanlage, mit
einer Zentraleinheit (10),
mindestens zwei Endgeräten (22) und
einem Bus (20), an dem die Zentraleinheit (10) und die Endgeräte (22) angeschlossen sind, wobei
die Zentraleinheit (10) dazu ausgelegt ist, zur Versor gung der Endgeräte (22) eine Spannung an den Bus (20) anzule gen, die im Ruhezustand, d. h. dann, wenn keine Daten über den Bus (20) übertragen werden, einen Ruhepegel hat, und wobei eine Datenübertragung in serieller Form unter einem Code ent sprechender Veränderung der Spannung auf den Bus (20) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endgeräte (22) jeweils eine eigene Versorgungsein richtung (36) aufweisen, die die Spannungsversorgung zumindest während der Datenübertragung übernimmt.
einer Zentraleinheit (10),
mindestens zwei Endgeräten (22) und
einem Bus (20), an dem die Zentraleinheit (10) und die Endgeräte (22) angeschlossen sind, wobei
die Zentraleinheit (10) dazu ausgelegt ist, zur Versor gung der Endgeräte (22) eine Spannung an den Bus (20) anzule gen, die im Ruhezustand, d. h. dann, wenn keine Daten über den Bus (20) übertragen werden, einen Ruhepegel hat, und wobei eine Datenübertragung in serieller Form unter einem Code ent sprechender Veränderung der Spannung auf den Bus (20) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endgeräte (22) jeweils eine eigene Versorgungsein richtung (36) aufweisen, die die Spannungsversorgung zumindest während der Datenübertragung übernimmt.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zentraleinheit (10) während der Datenüber
tragung keine Spannung mit dem Ruhepegel an den Bus (20) an
legt.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Endgeräte (22) jeweils eine Prüfeinrichtung
(38) aufweisen, die prüft, ob eine Spannung mit dem Ruhepegel
an dem Bus (20) anliegt, und dann, wenn dies nicht der Fall
ist, die jeweilige Versorgungseinrichtung (36) ansteuert.
4. Kommunikationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prüfeinrichtung eine Zenerdiode (38) auf
weist.
5. Kommunikationssytem nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung
unter Verwendung von Spannungspegeln erfolgt, die nicht dem
Ruhepegel gleich sind.
6. Kommunikationssytem nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung
unter Verwendung von Spannungspegeln erfolgt, die unterhalb
des Ruhepegels liegen.
7. Kommunikationssystem nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung
unter Verwendung von zwei Spannungspegeln erfolgt, die unter
halb des Ruhepegels liegen.
8. Kommunikationssystem nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungseinrich
tungen (36) Speicher aufweisen.
9. Kommunikationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Speicher (36) im Ruhezustand über den Bus
(20) aufgeladen werden.
10. Kommunikationssytem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Speicher Kondensatoren (36) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118893 DE19918893B4 (de) | 1999-04-26 | 1999-04-26 | Kommunikationssystem, insbesondere Hausanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118893 DE19918893B4 (de) | 1999-04-26 | 1999-04-26 | Kommunikationssystem, insbesondere Hausanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918893A1 true DE19918893A1 (de) | 2000-11-02 |
DE19918893B4 DE19918893B4 (de) | 2008-02-21 |
Family
ID=7905888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999118893 Expired - Lifetime DE19918893B4 (de) | 1999-04-26 | 1999-04-26 | Kommunikationssystem, insbesondere Hausanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918893B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0946035A2 (de) * | 1998-03-26 | 1999-09-29 | Bitron Video S.r.l. | Zweidrähtiges Gegensprechsystem |
DE10215790A1 (de) * | 2002-04-10 | 2003-11-06 | Siedle & Soehne S | Hauskommunikationsanlage |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19548744C5 (de) * | 1995-02-28 | 2004-02-05 | TCS TürControlSysteme AG | Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik |
DE19647131C2 (de) * | 1996-11-14 | 2001-12-06 | Liebherr Werk Ehingen | Vorrichtung und Verfahren zur zeitmultiplexen Übertragung von Informationen |
DE19716599C5 (de) * | 1997-04-21 | 2004-03-18 | Ritto-Werk Loh Gmbh & Co. Kg | Türsprechanlage mit mehreren Bustelefonen, einer Türstation und einem Netzgerät zur Stromversorgung derselben |
DE19817161C2 (de) * | 1998-04-17 | 2000-05-11 | Loh Kg Ritto Werk | Türsprechanlage mit einer Türstation und mehreren Wohnungssprechstellen |
-
1999
- 1999-04-26 DE DE1999118893 patent/DE19918893B4/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0946035A2 (de) * | 1998-03-26 | 1999-09-29 | Bitron Video S.r.l. | Zweidrähtiges Gegensprechsystem |
EP0946035A3 (de) * | 1998-03-26 | 2004-06-16 | Bitron Video S.r.l. | Zweidrähtiges Gegensprechsystem |
DE10215790A1 (de) * | 2002-04-10 | 2003-11-06 | Siedle & Soehne S | Hauskommunikationsanlage |
DE10215790B4 (de) * | 2002-04-10 | 2004-02-19 | S. Siedle & Söhne, Telefon- und Telegrafenwerke Stiftung & Co. | Hauskommunikationsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19918893B4 (de) | 2008-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69434410T2 (de) | Verfahren zur datenübertragung über eine verdrillte doppelleitung | |
DE1762969B2 (de) | Schaltungsanordnung zum anzeigen der berechtigungsklasse in fernmeldevermittlungsanlagen | |
WO2007017073A2 (de) | Gebäudeleittechnik- oder gefahrenmeldeanlage | |
DE4041442C1 (en) | Method of localising communication end devices - after each activation of end devices, stored position information is called up with call up procedure via serial data interface | |
EP0229948A2 (de) | Schaltungsanordnung zur seriellen Datenübertragung | |
DE19918893A1 (de) | Kommunikationssystem, insbesondere Hausanlage | |
EP1221220A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bidirektionalen kommunikation wenigstens zweier kommunikationsteilnehmer | |
DE2903860A1 (de) | Einrichtung zur gleichstromversorgung eines verbrauchers und zur gleichzeitigen informationsuebertragung ueber ein aderpaar | |
EP0573735A2 (de) | Umsetzadapter zum Erfassen von Signalisierungsdaten in einer Upo-Schnittstelle eines ISDN-Netzes | |
DE3901589A1 (de) | Ankopplung eines busteilnehmers | |
EP0468234B1 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Störsicherheit bei Gefahrenmeldeanlagen | |
DE3420795C2 (de) | Verfahren zur Übertragung von digitalen und analogen Signalen zwischen einer Zentrale und mehreren Unterstationen | |
DE4111301A1 (de) | Verfahren und kommunikationssystem zum uebertragen von seriellen daten | |
DE3117927C2 (de) | Anordnung zur Erkennung der längsten von in digitalen Signalen periodisch enthaltenen Folgen von Nullzeichen | |
DE69012668T2 (de) | Signalisierungsdetektor für Gebührensignalisierung für eine Telefonverbindungsleitung. | |
DE4225407C2 (de) | Kommunikationssystem | |
DE3832618C1 (en) | Checkable line termination for a telephone line | |
DE19843477C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erkennung einer Spannungsumpolung | |
DE3322152A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum betreiben von endgeraeten eines digitalen teilnehmeranschlusses | |
CH666587A5 (de) | Schaltungsanordnung zum erkennen von digitalen kennungssignalen, insbesondere von ortungssignalen zur adressenfreien fehlerortung. | |
DE19912008A1 (de) | Netzwerkstation | |
DE10042336B4 (de) | Schnittstelle für eine Telefonverbindung mit einer steuerbaren Spannungsversorgung | |
DE2809047C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Übertragen von Zeichen für Tastwahl und Sonderfunktionen zwischen Wahlaufnahmesätzen und Steuerwerken in zentral gesteuerten Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE3512984C2 (de) | ||
EP0499869A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Wechselspannung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: S. SIEDLE & SOEHNE TELEFON- UND TELEGRAFENWERKE OHG |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |