DE19918577A1 - Elektrisches Installationsschaltgerät - Google Patents

Elektrisches Installationsschaltgerät

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DE19918577A1
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Guido Niewoehner
Joerg Stamm
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/541Auxiliary contact devices
    • H01H50/545Self-contained, easily replaceable microswitches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
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Abstract

Ein elektrisches Installationsschaltgerät, insbesondere ein Motorschutzschalter (80) oder dgl., ist mit einer T-Form ausgebildet; der Hilfsschalter (96) ist an die an die vordere Frontfläche (81) anschließende Schmalseitenfläche (84) angeschwengt und daran verrastbar.

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsschaltgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Installationsschaltgeräte in diesem Zusammenhang sind Motor­ schutzschalter, Schütze und dgl., die wenigstens eine Einfach- oder Doppelkonkakt­ stelle aufweisen und deren Gehäuse etwa eine T-Form aufweist. Dabei befindet sich die Befestigungsfläche, mit der das Installationsschaltgerät auf einer Hutprofilschiene oder dergleichen befestigt werden kann, an der freien Längsfläche des Quersteges der T-Form. Parallel hierzu verläuft eine vordere Frontfläche an der Stirnseite des Längs­ steges der T-Form und zwei hintere Frontflächen am Querbalken der T-Form; weiterhin sind senkrecht dazu verlaufende Schmalseitenwände an den Stirnflächen des Querste­ ges und an den Seitenflächen des Längssteges vorgesehen.
Die Schaltstellung der Kontaktstelle des Installationsschaltgerätes wird meist mittels eines Hilfsschalters festgestellt und angezeigt.
Bekannt ist eine Anordnung, bei der an einer der hinteren Frontflächen im Bereich des Steges eine Öffnung vorgesehen ist, in die parallel zum Steg ein Hilfsschalter eingefügt werden kann; siehe EP 0 511 042 B1.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrisches Installationsgerät der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, bei dem der Hilfsschalter auf einfache Weise und platzsparend am Installationsschaltgerät festgelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1.
Danach ist der Hilfsschalter an einer der Schmalseitenwänden ansetzbar und über ein die Hilfsschalterkontaktstelle betätigendes Kuppelelement, das quer zur Schmalseiten­ wänd verläuft, mit dem beweglichen Kontaktstück koppelbar. Die Breite des Hilfsschal­ ters entspricht der Modulbreite eines Motorschutzschalterpoles.
In bevorzugter Weise wird bei bei Motorschutzschaltern der Hilfsschalter an der vorde­ ren Schmalseitenwand angebracht, also an der Schmalseitenwand, die zwischen der . vorderen und der hinteren Frontfläche liegt.
Das Kupplungselement ist in vorteilhafter Weise ein Schieber, der unter der Kraft einer Feder gegen das bewegliche Kontaktstück, beispielsweise gegen eine Kontaktbrücke oder gegen einen mit der Kontaktbrücke verbundenen Umlenkhebel gegen den Kon­ takthebel gedrückt ist.
Der Hilfsschalter kann in bevorzugter Weise ein Mikroschalter sein, der in dem Hilfs­ schaltergehäuse untergebracht ist; am Kupplungselement, d. h. am Schieber ist eine Nockenfläche vorgesehen, die beim Hin- und Herbewegen des Schiebers den Mi­ kroschalter betätigt.
Zur Fixierung des Hilfsschaltergehäuses können Rastelemente vorgesehen sein, mit denen das Hilfsschaltergehäuse am Gehäuse des Installationsschaltgerätes fixiert wer­ den kann.
Bei den Ausführungen, bei denen das Hilfsschaltergehäuse an der Schmalseitenwand zwischen der vorderen und der hinteren Frontfläche befestigt ist, kann dort ein Einklap­ pen um eine im Bereich der vorderen Frontfläche liegende, parallel zur Schwenkachse des Schaltknebels oder zur Tragschiene verlaufende Schwenkachse geschwenkt wer­ den; es besteht auch die Möglichkeit, das Hilfsschaltergehäuse um eine Achse zu ver­ schwenken, die senkrecht zur Bodenfläche nahe der Kante verläuft, in der die zwischen der vorderen Frontfläche und der hinteren Frontfläche gelegene Schmalseitenwand in die benachbarte Breitseitenwand übergeht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Hilfsschalter um eine im Bereich der hinteren Frontseite gelegene Schwenkachse, die parallel zur Längser­ streckung der Befestigungsschiene des Installationsschaltgerätes verläuft, verschwenkt werden, wobei der Hilfsschalter um diese Schwenkachse im Kreisbogen gegen die vor­ dere Schmalseitenwand geschwenkt wird; dies ist in den Unteransprüchen 10 bis 13 dargestellt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesse­ rungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 je eine perspektivische Ansicht eines Motorschutzschalters mit unter­ schiedlicher Anbringung eines Hilfsschalters, und
Fig. 4 bis 7 perspektivische Ansichten eines Motorschutzschalters mit unterschied­ lichen Montagestellungen des Hilfsschalters.
Die Fig. 1 zeigt einen Motorschutzschalter 10 mit einem Gehäuse 11, das eine T-Form besitzt mit einem Quersteg 12 und einem Längssteg 13. Der Quersteg 12 verläuft pa­ rallel zur Befestigungsfläche 14 des Motorschutzschalters 10 und besitzt an dieser eine nicht dargestellte Ausnehmung mit einer feststehenden Nase und einer beweglichen Nase, hinter die jeweils eine Hutprofiltragschiene, ebenfalls nicht gezeichnet, im mon­ tierten Zustand greifen.
Aufgrund der T-Form besitzt der Motorschutzschalter 10 eine vordere Frontfläche 17 und zwei hintere Frontflächen 18, 18a, wobei aus der vorderen Frontfläche 17 ein Drehknebel 19 herausragt. Zwischen der vorderen Frontfläche 17, die in der Stirnfläche des Längssteges 13 liegt, und den beiden hinteren Frontflächen 18, 18a befinden sich vordere Schmalseitenwände 20 und 20a, urtd zwischen den hinteren Frontflächen 18, 18a und der Befestigungsfläche 14 sind hintere Schmalseitenflächen 21, 21a vorgese­ hen. Alle Schmalseitenflächen verlaufen etwa senkrecht zur Frontfläche 17 bzw. zur Befestigungsfläche 14.
Der Motorschutzschalter besitzt ein Schaltschloß, das mit dem Drehknebel 19 verbun­ den ist, einen Thermobimetallstreifen, einen Magnetauslöser und eine Lichtbogenlösch­ anordnung. Außerdem umfaßt er ein feststehendes Kontaktstück, das mit einem an einem Kontakthebel befestigten beweglichen Kontaktstück zusammenwirkt oder eine Doppelkontaktstelle.
Die Fig. 1 zeigt einen Hilfsschalterblock 25, der an der vorderen Schmalseitenwand 20a befestigt werden soll. Der Hilfsschalterblock 25 besitzt eine Breite, die der Modulbreite des Motorschutzschalters 10 entspricht, sowie eine Höhe, die der Höhe der vorderen Schmalseitenwand, senkrecht zur Befestigungsebene 14 gemessen, entspricht. Auf diese Weise überragt der Hilfsschalterblock 25 weder die Breitseiten 22 noch die Front­ seite 17.
Am Gehäuse des Hilfsschalterblockes 25 ist an der Fläche 26, die im montierten Zu­ stand die Schmalseitenfläche 20a berührt, ein Zapfen 27 angebracht, der in eine Aus­ nehmung 28 an der vorderen Schmalseitenwand 20a eingreift; der Zapfen 27 und die Ausnehmung bzw. Öffnung 28 bilden eine Drehachse, um die der Hilfsschalter 25 in Pfeilrichtung P geschwenkt werden kann, wenn der Hilfsschalter 25 an die vordere Schmalseitenwand 20a angesetzt ist.
Auf der Seitenfläche 26 des Hilfsschalters 25 oder Hilfsschalterblockes 25 ist ein Fixie­ rungszapfen 29 befestigt, der parallel zu dem Führungszapfen 27 und senkrecht zu der Seitenwand 26 des Hilfsschalters 25 verläuft. Das freie Ende des Fixierungszapfens 29 besitzt eine nagelkopfartige Erweiterung 30, die bei der Montage in einen oberen Ab­ schnitt 31 einer kreisbogenartigen Ausnehmung 32 einführbar ist, welche Ausnehmung 32 sich nach unten zur hinteren Frontwand 18a verjüngt, so daß nach Einstecken des Fixierungszapfens 29 und Verschwenken des Hilfsschalters 50 in Pfeilrichtung P der Fixierungszapfen 29 in den unteren Bereich 33 der Ausnehmung 32 gelangt, wobei der Kopf 30 hinter die sich verjüngenden Kanten der Ausnehmung 32 gelangt und so der Hilfsschalterblock 25 fixiert ist.
Aus einem Durchbruch 34 der vorderen Schmalseitenwand 20a ragt ein Betätigungs­ stößel 35 hervor, der mit der Kontaktbrücke oder mit dem beweglichen Kontaktstück verbunden ist und das Kuppelelement darstellt, das im montierten Zustand in den Hilfs­ schalter 25 eingreift und dort befindliche Kontaktstellen öffnet bzw. schließt, je nach Ausgestaltung des Hilfsschalterblockes.
Der Aufbau der Motorschutzschalter gemäß Fig. 2 und 3 entspricht im wesentlichen der Ausführung des Motorschutzschalters 10 der Fig. 1, wobei auch bezüglich der Ausgstaltung und äußeren Form des Motorschutzschalters auf die Fig. 1 verwiesen wird.
Die Fig. 2 zeigt einen Motorschutzschalter 50, an dessen vorderer Schmalseitenwand 51, die zwischen der vorderen Frontwand 52 und der hinteren Frontwand 53 liegt, ein Hilfsschalter 54 anschließbar ist, der in wesentlichem dem Hilfsschalter 25 der Fig. 1 entspricht; zu diesem Zweck ist der Hilfsschalter um eine Achse 55, die parallel zur Hutprofiltragschiene 16 verläuft und zwischen der Frontfläche 52 und der Schmalsei­ tenfläche 51 liegt, drehbar.
Zur Verdrehung des Hilfsschalters 54 um die Achse 55 sind an dessen oberen Kante 54a, die im montierten Zustand der vorderen Frontfläche 52 benachbart liegt, zwei L- förmige Rastnasen 54b und 54c angebracht, die in der in Fig. 2 gezeigten Lage des Hilfsschalters 54 in an der Frontseite 52 angeordnete Ausnehmungen 52a und 52b eingesetzt werden; die Fig. 2 zeigt, daß der Hilfsschalterblock mit seiner der vorderen Schmalseitenwand benachbarten Fläche einen Winkel mit dieser bildet, der zur hinte­ ren Frontfläche 53 offen ist. An der benachbarten Kante des Hilfsschalters 54 sind weitere Rastarme 56 vorgesehen, die von der der vorderen Schmalseitenfläche 51 be­ nachbarten Wand des Hilfsschalters 54 hervorragen und beim Einschwenken, also bei Drehen des Hilfsschalters 54 um die Drehachse 55 in Ausnehmungen 57 an den Breit­ seiten 58 zur Verrastung des Hilfsschalters 54 eingreifen.
Die Übertragung der Bewegung eines Kontaktstückes oder Kontakthebels auf den Hilfsschalter 54 erfolgt so wie in Fig. 1 dargestellt. Unterschiedlich bei der Ausführung nach Fig. 2 ist demgemäß lediglich die Befestigungsmethode.
Die Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf einen Motorschutzschalter 60, an dem ein Hilfsschalter 61 angeschlossen wird, der um eine Achse 62, die senkrecht zur Befestigungsebene in der Kante zwischen der vorderen Schmalseitenwand 63 und der benachbarten Breit­ seitenwand 64 verläuft, gegen die vordere Schmalseitenwand 63 geschwenkt und da­ bei verrastet wird. Man erkennt zwei Öffnungen 65 und 66, durch die Anschlußklem­ men hindurch betätigt werden können und die in den hinteren Frontflächen 67 und 67a, die den Frontflächen 18 und 18a entsprechen, liegen.
An der der Drehachse 62 benachbarten Kante 68 des Hilfsschalters oder Hilfsschalter­ blockes 61, die senkrecht zur Befestigungsebene 60b bzw. zur Frontfläche 60a verläuft, sind an dem Hilfsschalter 61 den Rastnasen 54b und 54c entsprechende Rastnasen 69 und 70 angebracht, die in entsprechende Ausnehmungen 71 und 72 an der Breitseite 64 eingreifen. Nach Einsetzen dieser Rastnasen 69 und 70 in diese Ausnehmungen 71 und 72 kann der Hilfsschalter 61 um die Drehachse 62 gegen die vordere Schmal­ seitenfläche 63 geschwenkt werden. Daß dann eine entsprechende Verrastung des Hilfsschalterblockes 61 erforderlich ist, ist selbstverständlich. Ebenso erfolgt die Über­ tragung der Kontaktbewegung innerhalb des Motorschutzschalters 60 auf die Kontakt­ stücke des Hilfsschalters 61 ähnlich wie bei den Ausführungen nach den Fig. 1 und 2.
Jeder der Hilfsschalter der Fig. 1, 2 und 3 besitzt auf der parallel zur vorderen Front­ wand verlaufenden Frontfläche 73 Öffnungen 74, durch die ein Schraubendreher zu einer Anschlußklemme zugänglich ist, sowie auf der außen liegenden, parallel zur vor­ deren Schmalseitenfläche 63 verlaufenden Seitenfläche 75 Durchbrüche 76, durch die Anschlußleitungen ins Innere des Hilfsschalters 61 eingesteckt werden können.
Die Hilfsschalter gemäß Fig. 1 und 2 besitzen gleichartige Durchbrüche bzw. Öffnun­ gen, sind dort aber nicht näher beziffert.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausgestaltung der Erfindung in drei unterschiedli­ chen Montagephasen.
Die Fig. 4 zeigt ein Installationsschaltgerät 80 mit einer vorderen Frontfläche 81 und zwei hinteren Frontflächen 82 und 83, wobei weitere Abschnitte des Installationsschalt­ gerätes nicht dargestellt sind, da es auf diese weiteren Abschnitte nicht ankommt. Zwischen der vorderen Frontfläche 81 und der hinteren Frontfläche 83, beide auch Frontseitenflächen genannt, befindet sich eine vordere Schmalseitenfläche 84, und senkrecht zu der vorderen Frontseitenfläche und der hinteren Frontseitenfläche 83 so­ wie der vorderen Schmalseitenfläche 84 verlaufen beidseitig Breitseitenwände 85. An den Ecken, an denen die Verbindungskanten der Breitseitenflächen 85 und der Schmalseitenfläche 84 sowie der vorderen Frontfläche 18 sich treffen, welche Ecken mit den Bezugsziffern 86 und 87 bezeichnet sind, sind ausgehend von den Breitseiten­ flächen, Rastvertiefungen 88 und 89 angeordnet, die jeweils eine Rastkante 90 und 91 aufweisen, die parallel zu der vorderen Schmalseitenfläche verlaufen. Von den beiden Breitseitenflächen 85 aus sind im Bereich der hinteren Frontfläche 83 ebenfalls Aus­ nehmungen 92, 93 aus eingebracht, die eine Nase 94 aufweisen, deren Nasenkanten parallel zur vorderen Schmalseitenfläche 84 verlaufen. Dadurch ergeben sich Hinter­ schneidungen 95.
An die vordere Schmalseitenfläche 84 soll ein Hilfsschalter 96 befestigt werden, der eine rechteckige, quaderförmige Form besitzt. An der zur hinteren Frontseite 83 zuge­ wandten Fläche 97, in Verlängerung der Längskante zwischen der im montierten Zu­ stand parallel zur Breitseitenfläche 85 verlaufenden Seitenflächen 98 und der der vor­ deren Schmalseitenfläche entgegengesetzten Fläche 99 springen Rastnasen 100, 102 vor, die je einen Rastschenkel 103 und 104 aufweisen, der hinter die Nase 94 der bei­ den Ausnehmungen 92 und 93 eingehakt werden kann, wie dies in der Fig. 5 darge­ stellt ist.
Im Bereich der Seitenflächen 98 in der Nähe derjenigen Fläche 105 des Hilfsschalters, die im montierten Zustand parallel zur vorderen Frontfläche 80 verläuft, sind federnde Rastarme 106, 107 vorgesehen, die ebenfalls Rastnasen 108 und 109 aufweisen, die parallel zur vorderen Schmalseitenfläche 84 verlaufen und hinter die Hinterschneidun­ gen 90, 91 in den Rastausnehmungen 88 und 89 einschnappen können, nachdem der Hilfsschalter 96 um eine durch die Rastnasen 94 und die Hinterschneidungen 95 in Verbindung mit den Nasen 103 und 104 gebildeten Schwenkachse S-S entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die vordere Schmalseitenfläche verschwenkt wird. Den endgültig montierten Zustand zeigt die Fig. 6.
Der Abstand der Schwenkachse S-S von der vorderen Schmalseitenfläche entspricht etwa der Dicke des Hilfsschalters 96, in Richtung senkrecht zu der vorderen Schmal­ seitenfläche gemessen.

Claims (13)

1. Elektrisches Installationsschaltgerät, insbesondere Motorschutzschalter und dgl. mit wenigstens einer Einfach- oder Doppelkontaktstelle, mit einem dieser Kontakt­ stelle zugeordneten Hilfsschalter zur Schaltstellungsanzeige, dessen Schaltkontakt­ stelle mit dem beweglichen Kontaktstück der Einfach- oder Doppelkontaktstelle gekup­ pelt ist, mit einem etwa T-förmigen Gehäuse, das eine Befestigungsfläche am freien Quersteg der T-Form, etwa parallel dazu eine vordere Frontfläche an der Stirnseite des Längssteges der T-Form und zwei ebenfalls etwa parallel dazu verlaufende hintere Frontflächen am Querbalken der T-Form sowie senkrecht dazu verlaufende Schmal­ seitenwände an den Stirnflächen des Quersteges und an den Seitenflächen des Längssteges der T-Form und beidseitig und senkrecht zu den Front- und Schmalsei­ tenwänden sowie senkrecht zur Befestigungsebene Breitseitenflächen aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (25, 54, 61, 96) an einer der Schmalsei­ tenwände (20a; 51, 63, 84) ansetzbar und daran verrastbar und über ein die Hilfs­ schalterkontaktstelle betätigendes Kuppelelement, das etwa senkrecht zu der Schmal­ seitenwand (20a, 51, 63, 84) verläuft, mit dem beweglichen Kontaktstück der Einfach- oder Doppelkontaktstelle kuppelbar ist.
2. Installationsschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (25, 54, 61, 96) mit seinem Kuppelelement an der vorderen Schmalsei­ tenwand (20a, 51, 63, 84) zwischen der vorderen und der hinteren Frontfläche (17, 18a; 52, 53; 81, 83) einfügbar ist und so mit dem beweglichen Kontaktstück der Einfach- oder Doppelkontaktstelle in Eingriff gelangt.
3. Installationsschaltgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kuppelelement ein Schieber ist, der die im Hilfsschalter befindliche Kontaktstelle betätigt.
4. Installationsschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kuppelelement ein Schwenkhebel ist.
5. Installationsschaltgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hilfsschalterkontaktstelle ein Mikroschalter ist.
6. Installationsschaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber eine Nockenfläche aufweist, die den Mikroschalter betätigt.
7. Installationsschaltgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Hilfsschaltergehäuse Anschlußklemmen für den Hilfsschalter vorge­ sehen sind, die von der Frontseite aus betätigbar sind.
8. Installationsschaltgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hilfsschalter um eine in der Verbindungsecke zwischen der vorderen Frontfläche und einer vorderen Seitenflächen liegenden Achse schwenkbar ist (Fig. 2)
9. Installationsschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hilfsschalter um eine in der Verbindungsecke zwischen der Breitsei­ tenfläche und der vorderen Schmalseitenfläche liegende Achse an die vordere Schmal­ seitenfläche anschwenkbar ist (Fig. 3).
10. Installationsschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hilfsschalter (96) um eine im Bereich der hinteren Frontfläche (83) gelegene Achse (S-S) an die vordere Schmalseitenfläche (84) anschwenkbar und daran verrastbar ist.
11. Installationsschaltgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der der hinteren Frontfläche (83) benachbarten unteren Fläche (97) des Hilfsschalters (96) an der Kante zwischen der der vorderen Schmalseite (84) entgegengesetzt liegen­ den Seitenfläche (99) und der hinteren Frontfläche (83) senkrecht zur letzteren zwei in Abstand zueinander liegende L-förmige Rastvorsprünge (100, 102) angeformt sind und daß an der hinteren Frontfläche (83) den Vorsprüngen bzw. Rastarmen (100, 102) ent­ sprechende Ausnehmungen (92, 93) mit Hinterschneidungen (94, 95) vorgesehen sind, dergestalt, daß die freien Enden der L-förmigen Rastnasen (100, 102) hinter die Hinter­ schneidungen (94, 95) greifen und somit die Schwenkachse (S-S) bilden, um die der Hilfsschalter (99) gegen die vorderen Schmalseitenfläche (94) schwenkbar ist.
12. Installationsschaltgerät nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Bereich der der vorderen Schmalseitenfläche (84) zugewandten Fläche des Hilfsschalters (96) senkrecht zu dieser Rastarme (106, 107) angeformt sind, die in angepaßte Rastvertiefungen (88, 89) am Installationsschaltgerät (80) eingreifen.
13. Installationsschaltgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (88, 89) von den Breitseiten (85) des Installati­ onsschaltgerätes (80) ausgehen, und daß die Außenfläche der Rastarme (106, 107) und den zugehörigen Breitseitenflächen (85) etwa fluchten.
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