DE19918569A1 - Verfahren zur Diagnose von Krankheiten, pathologischen Zuständen und pathophysiologischen sowie physiologischen Messgrößen - Google Patents

Verfahren zur Diagnose von Krankheiten, pathologischen Zuständen und pathophysiologischen sowie physiologischen Messgrößen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Diagnose von Krankheiten, pathologischen Zuständen sowie physiologischen Messgrößen, das auf der Immobilisierung von Erkennungsstrukturen mittels spezieller Linker auf spezifischen funktionellen Polymeroberflächen beruht.

Description

Gegenstand der Erfindung sind Verfahren zur einfachen und schnellen Messung krankhafter Zustände, aber auch pathophysiologischer und physiologischer Daten des Organismus, die die Wechselwirkung funktioneller Kunststoffoberflächen mit spezifischen Linkem ausnützen, wie sie in WO 98/46648 beschrieben ist.
Das augenblicklich angewandte Management zur Quantifizierung von zu diagnostizierenden Parametern, welche im Organismus z. T. nur in ng-Mengen bzw. picomolaren Konzentrationen vorkommen, wird immer aufwendiger, und die hierbei benutzten Methoden sind kosten- und zeitintensiv. Zum Beispiel sind die seit längerem im Gebrauch befindlichen ELISA's und hiervon abgeleitete Techniken dadurch gekennzeichnet, dass sie zwar relativ geringe Stoffmengen nachweisen, aber einen unverhältnismäßig großen Kosten- und Zeitaufwand erfordern.
Das ist vor allem darin begründet, dass mit Hilfe von spezifischen Antikörpern, die in Organismen außerhalb des menschlichen Körpers gegen proteinartige Substanzen des Menschen erzeugt wurden, der nachzuweisende Stoff spezifisch erkannt werden muss. Die Detektion dieses stoffspezifischen Fremdeiweißantikörpers erfolgt dann z. B. mit Hilfe eines unspezifischen, gegen das Eiweiß des Tieres gerichteten weiteren Antikörpers, an dem eine entsprechende Erkennungsstruktur gebunden wurde, die mit Hilfe modernster Detektionsmethoden, im wesentlichen radioaktiven Methoden, aber auch spektralphotometrisch erfassbaren Messmethoden, quantifiziert wird. Zur Detektion werden kostenaufwendige Diagnosegeräte benutzt, wie ELISA-Reader, Spektralphotometer, Liquid-Szintillation-Counter u. a., die zudem einen relativ hohen Personal- und Kostenaufwand zur Betreibung und Wartung erfordern.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es daher, mit Hilfe einer spezifischen Interaktionsform halbquantitative, aber auch quantitative Detektionsverfahren bereitzustellen, die innerhalb von wenigen Minuten Ergebnisse liefern, deren Exaktheit mit den oben beschriebenen Methoden vergleichbar ist und die somit eine neue Qualität der bed-side-Diagnostik erwarten lassen. Die erfindungsgemäßen Verfahren nützen dazu das in der WO 98/46648 beschriebene Prinzip der Immobilisierung von spezifischen Erkennungsstrukturen wie z. B. Antigenen, spezifischen Antikörpern, aber auch von Enzymen oder Inhibitoren von Enzymen, mittels eines Linkers auf Polymeroberflächen.
Unter Einbeziehung dieses Prinzips konnten neuartige Methoden der Diagnostik von Erkrankungen, Körperfunktionsstörungen, aber auch von physiologischen bzw. pathophysiologischen Messdaten entwickelt werden. Solche Messungen zur Funk­ tionsfähigkeit oder Störung der Körperfunktion werden in der laborchemischen, mikrobiologischen oder enzymologischen Diagnostik in der Humanmedizin, aber auch in der Veterinärmedizin sowie in den biologischen Wissenschaften eingesetzt.
Die beschriebene Immobilisierung von Erkennungsstrukturen erlaubt eine schnelle, halbquantitative Bestimmung von Substanzen mittels eines im Folgenden detaüiert beschriebenen Kompetitionsmechanismusses. Überraschenderweise wurde aber auch gefunden, dass die Immobilisierung nach diesem Verfahren eine außerordentlich hohe Belegungsdichte mit der zu diagnostizierenden Substanz zur Folge hat. Dadurch wird der Einsatz von gängigen Absorptionsmethoden wie z. B. UV/Vis oder IR-Absorptionsspektroskopie wesentlich erleichtert.
Wie in WO 98/46648 beschrieben, werden für die Zwecke der vorliegenden Erfindung molekulare Erkennungsstrukturen, die zu hochspezifischen Wechselwirkungen mit zu diagnostizierenden Substanzen fähig sind, an einen Linker gebunden, der ein zur Wasserstoffbrückenbindung fähiges Strukturelement aufweist.
Linker, die für die offenbarten Verfahren eingesetzt werden können, sind Moleküle, die mindestens zwei funktionelle Gruppen L1 und L2 aufweisen. Eine dieser funktionellen Gruppen (L1) muss zur Bildung von Wasserstoffbrücken fähig sein und so die Bindung des Linkers an die Polymeroberfläche ermöglichen. Die funktionelle Gruppe L2 wird so gewählt, dass eine Bindung zwischen dem Linker und der zu immobilisierenden Substanz hergestellt werden kann. Um mehrere Substanzen gleichzeitig auf der Polymeroberfläche aufbringen zu können, ist die gleichzeitige Verwendung mehrerer Linker mit unterschiedlichen Gruppen L2 möglich. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, Linker eines Typs einzusetzen, die mehrere Gruppen L2 besitzen, die gleich oder unterschiedlich sind. Gleichermaßen können auch Linker eingesetzt werden, die mehrere gleiche oder unterschiedliche Gruppen L1 aufweisen. Bevorzugt sind L1 und L2 durch eine Alkylkette oder einen Polyether verbunden.
Strukturelement L1 ist bevorzugt ein polares Wasserstoffatom, wie es beispielsweise in OH-, SH-, NH- oder PH-Bindungen vorliegt. Dieses Strukturelement befindet sich bevorzugt an einer ausreichend wasserlöslichen Verbindung als Linker, der weiter das Strukturelement L2 trägt. Besonders bevorzugt ist L1 endständig am Linker angebracht.
Die funktionelle Gruppe, mittels derer die Substanz, bevorzugt kovalent, an den Linker gebunden werden kann (L2) ist beispielsweise ein Succinimidylsuccinat, Succinimydylpropionat, Nitrophenylcarbonat, Trisylat, Epoxid, Aldehyd, Isocyanat oder ein Maleinimid.
Funktionelle Gruppen L2, mittels derer die bevorzugten Linker zur Anbindung einer Substanz modifiziert werden können, sind z. B. im Katalog der Firma Shearwater Polymers, Inc., 2307 Spring Branch Rd., Huntsville, AL 35801 (USA) beschrieben.
Bevorzugt werden als Linker Polyalkylenglykole, Polyalkylenimine, Polyalkylenamine oder Polyalkylensulfide, sowie Polyoxazilline eingesetzt, wobei Polyalkylenglykole besonders bevorzugt sind. Insbesondere bevorzugt werden Polyethylenglykole (PEG) eingesetzt. Die genannten Verbindungen besitzen vorzugsweise ein Molekulargewicht von 0,5-50 kDa.
Funktionelle Polymeroberflächen, die für die erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind ebenfalls in WO 98/46648 beschrieben. Zum Einsatz kommen Homo- oder Copolymere, zu deren Herstellung mindestens ein Monomertyp eingesetzt wird, der neben einer polymerisierbaren Doppelbindung oder einer polykondensierbaren funktionellen Gruppe eine weitere Carbonylgruppe in Form eines Ketons oder eines Carbonsäurederivats enthält, die nicht an der Polymerisationsreaktion teilnimmt. Bevorzugt enthält das Polymer ein Struktur­ element der Formel (A):
wobei die Reste R gleich oder verschieden sein können und einen Alkyl- oder Arylrest oder ein Wasserstoffatom darstellen. Der Alkylrest kann linear oder verzweigt sein und besteht bevorzugt aus 1 bis 20 Kohlenstoffatomen. Der Arylrest besteht bevorzugt aus 6 bis 18, besonders bevorzugt aus 6 bis 12 Kohlen­ stoffatomen. Der Rest X ist fakultativ und bedeutet O, N oder CH2 Für den Fall X = N trägt N zusätzlich zu dem in Formel (A) vermerkten einen weiteren Rest R, der unabhängig von den anderen Resten R wie vorstehend definiert ist.
Besonders bevorzugt als Alkylrest ist ein geradkettiger oder verzweigter, gegebenenfalls substituierter C1-8-Alkylrest, beispielsweise ein Methyl-, Ethyl- oder Propylrest. Beispiele für gegebenenfalls vorhandene Substituenten umfassen ein oder mehrere Halogenatome, z. B. Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatome oder Hydroxylgruppen, C1-6-Alkylreste oder C1-6-Alkoxyreste oder C1-6-Alkylthiolreste. Der Arylrest ist besonders bevorzugt ein monocyclischer oder bicyclischer, gegebenenfalls substituierter Arylrest, der gegebenenfalls ein oder mehrere Hetero­ atome enthalten kann. Beispiele für solche Arylreste sind Phenyl, 1- oder 2- Naphthyl, Indenyl- oder Isoindenylreste. Beispiele für heteroatomhaltige Arylreste sind C3-9-Heteroarylreste, die Heteroatome, ausgewählt aus Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatomen, enthalten. Monocyclische Heteroarylreste umfassen beispielsweise Pyrolyl-, Furyl-, Thienyl-, Imidazolyl-, N-Methylimidazolyl-, N- Ethylimidazolyl-, Benzothiazolyl-, Chinazolinyl-, Naphthylpyridinyl-, Chinolyinyl-, Iso­ chinolinyl- und Tetrazolylreste.
Ein bevorzugtes Polymer, das solche Gruppen enthält, ist ein Polyalkylmethacrylat (PAMA) mit einem Alkylrest, der vorzugsweise 1-6 C-Atome umfasst, wie z. B. Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyethylmethacrylat (PEMA) oder Polypropylmeth­ acrylat. Weiterhin können Polyvinylacetat, Polycyclohexylmethacrylate oder Polyphenylmethacrylat eingesetzt werden. Besonders bevorzugt wird Polymethyl­ methacrylat eingesetzt.
Auch Copolymere oder Polymermischungen aus beliebigen Anteilen der vorstehend genannten Polymere untereinander oder mit einer oder mehreren weiteren Polymerkomponenten, beispielsweise Polystyrol, Polyacrylnitril oder Polyamiden können eingesetzt werden. Bevorzugt beträgt der Anteil der Monomere, die ein Strukturelement (A) aufweisen an solchen Mischpolymeren mindestens 20%, besonders bevorzugt mindestens 40% und ganz besonders bevorzugt mindestens 60%.
Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Diagnoseverfahren werden Mikrotiterplatten. Küvetten oder Messprobenröhrchen für diagnostische Analysegeräte aus den beschriebenen Polymeren verwendet. An der Oberfläche dieser Probenbehältnisse sind Strukturen vorhanden, die mit den Linkem feste Bindungen eingehen. Erstaunlicherweise tritt die Bindung bei bloßem Kontakt der Linker mit der Polymeroberfläche auf, ohne dass erhöhte Temperaturen oder der Einsatz von Katalysatoren oder anderer reaktionsbeschleunigender Reagentien nötig wäre. Die entstehende Bindung ist von ausgezeichneter Stabilität und kann in wässrigen Lösungen durch Verschiebungen des pH-Werts in einem Bereich von 2-­ 13 nicht gelöst werden. Auch gegen das Spülen mit Salzlösungen hoher Ionenstärke (2n Glycin, 2n Harnstoff) ist die Bindung resistent. So können Linker-gekoppelte spezifische Erkennungsstrukturen wie Antigene, Antikörper, Enzyme oder andere spezielle Gegenspieler für eine zu diagnostizierende Substanz auf die Polymeroberfläche aufgebracht werden. Die flächenseitige Bindungsdichte auf der Oberfläche ist dabei bemerkenswert hoch. Bei Verwendung von PAMA und PEG bilden sich je nach verwendeter PEG-Kettenlänge Schichten von 100-300 nm Stärke (s. Abb. 1). Diese Schichten beeinträchtigen nicht die Transparenz des verwendeten Polyalkylmethacrylatmaterials, so dass in der Regel die Transmission von sichtbarem, ultraviolettem oder infrarotem Licht nicht gestört wird. Auch die endständig an die Linker gebundenen spezifischen Erkennungsstrukturen haben keinen signifikanten Einfluss auf die Lichttransmission. Bedingt durch die hohe Flächendichte der gebundenen Biomoleküle ist eine direkte exakte Messung der zu detektierenden Substanzen im Blut, Plasma oder anderen Körperflüssigkeiten möglich. Die Messung kann demzufolge mittels Absorptionsmessungen bei einer Wellenlänge erfolgen, die für die zu diagnostizierende Substanz charakteristisch ist und die im UV, sichtbaren oder IR-Bereich des Spektrums liegen sollte.
Das zur Anwendung kommende neue Diagnoseverfahren ermöglicht einen weiteren originellen Detektionsvorgang. Nach der Gewinnung der zu verwendenden Probenflüssigkeit bzw. während der Probenaufbereitung wird der Messprobe eine definierte Quantität des zu detektierenden Stoffs zugesetzt. An diesen zugesetzten Detektionsstoff sind spezielle Markierungs- oder Detektionsmittel gebunden. In der Regel sind dies Farbstoffe, bevorzugt intensive Vital-Farbstoffe oder radioaktive Marker, die entweder mit dem unbewaffneten Auge oder bei bestimmten Wellenlängen in Photometern, Spektralphotometern, Fluoreszenz-Messgeräten, Lumineszenz-Messgeräten, aber auch in Liquid-Szintillation-Countern oder γ- Countern, qualitativ erfasst werden. Die zugesetzte definierte Menge des markierten Interaktionspartners sollte einen bestimmten Teil der vorhandenen Bindungsplätze auf der mit Linkem und Erkennungsstrukturen belegten Polymeroberfläche besetzen. Dadurch ist gewährleistet, dass die im Blut vorhandenen unbekannten Quantitäten des zu detektierenden Stoffes mit dem speziell gefärbten Detektionsstoff um die Besetzung der Bindungsstellen konkurrieren. Dieser Kompetitions­ mechanismus ist exakt quantifizierbar und in Bereichen mindestens zwischen 25 und 200% des normalen Wertes linear korreliert, so dass die gesuchte Konzentration des zugegebenen Detektionsstoffs demzufolge zwischen 25 bis 200% liegen kann. Je mehr der nachzuweisende Bindungspartner in der untersuchten Körperflüssigkeit vorhanden ist, umso weniger wird von dem zugegebenen markierten Interaktionspartner gebunden. Durch dieses Verfahren ist es möglich, sowohl quantitative Untersuchungsverfahren mit Hilfe der oben genannten Nachweismethoden zu führen, als auch ultraschnelle, halbquantitative Tests in Form eines Farbkomparatortests bereitzustellen. Für diese bed-side-Anwendung wird auf der gleichen Grundlage wie oben beschrieben nun nicht mehr eine Mikrotiterplatte oder ein Reaktionsgefäß beschichtet, sondern Rührgeräte, wie Paddel, Quirl, Spatel o. ä., die aus funktionellem Polymer bestehen, benutzt (Abb. 2). Es können weiterhin auch monodisperse Mikropartikel aus diesen Kunststoffen, z. B. aus Polyalkylmethacrylat (∅ 5-200 µm), die mit Hilfe von geeigneten Klebern, bevorzugt Monoacrylatkleber, einlagig auf jede beliebige Kunststoffoberfläche geklebt werden verwendet werden. Dieses Verfahren eignet sich auch zur Verwendung von Reaktionsgefäßen, Mikrotiterplatten oder Rührwerkzeugen, die nicht aus den vorstehend beschriebenen funktionellen Polymeren bestehen, sondern erst im einem zusätzlichen Arbeitsschritt mit solchen Polymeren beschichtet werden.
Die Rührwerkzeuge, die vorzugsweise plane Flächen haben sollten, um eine einfache Auswertung zu ermöglichen, werden während der Produktion oder vor ihrer Anwendung mit Linker-gekoppelten Erkennungsstrukturen versehen. Dabei muss eine definierte Menge dieser Bindungspartner auf die Oberfläche aufgebracht werden. Der Probe wird der im sichtbaren Bereich farblich markierte Bindungspartner (vorzugsweise rot, blau oder schwarz) in definierter Menge zugegeben. Nach diesem präanalytischen Prozess wird der beschichtete Spatel o. ä. in der Körperflüssigkeit (Blut, Plasma. Urin u. ä.) für eine definierte Zeit gerührt, geschwenkt oder beweglich kontaminiert und danach mittels eines Wasch- bzw. Spülschrittes von eventuell vorhandenen Blutbestandteilen oder störenden Farbveränderungen befreit. Anschließend wird die gefärbte Messfläche des Rührgeräts mit Hilfe eines Farbkomparatortests (Farbvergleichstest) hinsichtlich Intensität der Detektionsfarbe verglichen (Abb. 3). Die abgestufte Farbskala ist vorher durch eine Farbintensitätseichung des Systems quantifiziert worden. Man erhält damit gut abgestufte Quantitätsschritte des zu detektierenden Stoffs im Farbkomparatortest und kann problemlos und rasch eine weitgehend quantitative Aussage über den Stoffgehalt in der Lösung treffen.
Für eine bed-side Diagnostik sollte sichergestellt sein, dass mit drei, maximal vier Farbschritten die für diese Anwendung wesentlichen Bereiche (subtherapeutisch, therapeutisch, toxisch bzw. kritisch toxisch) zu erfassen sind. Alternativ können auch andere den klinischen Gegebenheiten angepasste Quantitätsschritte in den Test aufgenommen werden. Diese halbquantitative Methode ist als bed-side-Methode so konzipiert, dass sie innerhalb weniger Minuten als single- bzw. one-step-Methodik ohne Benutzung von Hilfsmitteln, nur unter Durchführung eines einfachen und von jedem Ungeübten auch realisierbaren Verdünnungsschritts der entsprechenden Ausgangslösung überall durchführbar ist ("point of care-Technik").
Solche single-step-Diagnoseverfahren wie auch die Bereitstellung der verwendeten Vorrichtungen werden im Folgenden beispielhaft an einem Polyethylenglykol/­ Polyalkylmethacrylat-System verdeutlicht.
1. Methoden zur Polyethylencilykol-Kopplunp von Antikörpern, Antigenen, Wirkstoffen, Nukleinsäuren oder Teilen von DNA, rDNA, mDNA und anderen zur Diagnostik vorgesehenen Wirkstoffen werden z. B. bei J. Milton Harris (Ed.):
Polyethylene glycol chemistry, 1992 Plenum Press, New York, oder bei Zalipsky S. Chemistry of polyethylene glycol conjugates with biologically active molecules, Advanced Drug Delivery Reviews 16: 157-182, 1995 beschrieben.
2. Herstellung bzw. Beschichtung von in der Diagnostik verwendeten Behältnissen (Küvetten, Reaktionsgefäße), aber auch Rührern, Spateln, Slides u. a.
Bevorzugtes funktionelles Polymermaterial ist Polymethylmethacrylat, da alle Behältnisse aus diesem Material kommerziell erhältlich und meistens sofort und ohne weitere Bearbeitung benutzbar sind. Für spezielle Anwendungen kann man aber auch mit Hilfe von bekannten Plasmaätzverfahren die Oberfläche noch modifizieren, um so eine bessere Bindung von Polyethylenglykol-gebundenen Stoffen auf dieser PMMA-Oberfläche zu ermöglichen. Im Normalfall reicht es aber aus, die glatte unveränderte Oberfläche der PMMA-Materialien zu verwenden. Falls andere Polymere, aber auch Glas benutzt werden, wird der Weg über die Oberflächenbeschichtung mit Hilfe der Immobilisierung von Mikropartikeln gewählt. Hierzu werden poröse, monodisperse Polyalkylmethacrylat-Partikel verwendet, vorzugsweise jedoch sollten Polymethylmethacrylat- oder Polybutylmethacrylat­ partikel zur Anwendung kommen. Auf die zu beschichtende Oberfläche wird ein gängiger Monoacrylatkleber, der mit Hilfe von leichtflüchtigen Lösungsmitteln auf eine definierte Fließfähigkeit gebracht wird, aufgetragen und danach im Wirbelstrom- bzw. Schüttverfahren mit einer einlagigen Schicht von Mikropartikeln beschichtet (s. Abb. 2). Diese Methode hat den Vorteil, dass durch den definierten Flächenauftrag des Klebemittels eine exakte Anzahl von Polyalkylmethacrylat- Mikropartikeln aufgebunden wird und dadurch auch eine genau begrenzte Flächenzuweisung für den Bindungsvorgang erfolgen kann. Durch geeignete Zusätze zu den Polyethylenglykol-gekoppelten Bindungspartnern (z. B. reines Polyethylenglykol) kann man bekannte Mengen von Erkennungsstrukturen bei voller Sättigung der spezifischen Bindungsstellen des Polyalkylmethacrylats auf der Mikropartikelschicht aufbinden.
3. Analytik:
In eine Blutabnahmespritze bzw. Monovette werden 0,2 ml 3% Na-Citrat vorgelegt. Zusätzlich werden 2 ml eines Phosphatpuffers zugesetzt, der 50 nmol des zu detektierenden Proteins enthält, das mit Acridinrot o. ä. gefärbt wurde. Nach Entnahme von 1 ml Vollblut und Vermischen mit der genannten Probenvorlage ist die Präanalytik abgeschlossen. Anschließend wird die für den Messvorgang notwendige Menge Probengemisch entweder für quantitative oder bed-side-Verfahren benutzt. Bei quantitativen Messverfahren wird eine geeignete Menge des Probengemisches in die entsprechenden Vertiefungen der Microtiter-Platte in ein Reaktionsröhrchen für ein Photometer oder in eine Küvette für ein Spektralphotometer eingefüllt, die nach einem der oben beschriebenen Verfahren vorher speziell bearbeitet wurde. Dabei ist es wichtig, dass die aufgegebene Antikörpermenge, z. B. gegen Fibrinogen, auf der PMMA-Messvorrichtung genau definiert ist, um ein quantifizierbares Interaktionsprotokoll zu erstellen. Nach einer definierten Schüttel- oder Mischzeit wird die Messküvette bzw. die Mikrotiterplatte mit Puffer gespült, in der Regel bei Mikrotiterplatten 3 ×, bei Küvetten und Messröhrchen sollte zumindest eine zweifache Spülung mit dem etwa zehnfachen Volumen, bezogen auf die eingesetzte Detektionsmenge, erfolgen.
Anschließend kann ein entsprechend kompatibles Detektionsverfahren (Mikrotiter­ plattenreader, Analysenautomat, Photometer) eingesetzt werden. Für die Quanti­ fizierung der Versuchsanordnungen stehen die üblichen Dosis-Wirkungs- Messmöglichkeiten zur Verfügung (Eichkurven, digitale Messwerterfassung und Datenverarbeitung).
Bei der halbquantitativen direkten Messung in dem bed-side-fähigen one-step- Verfahren wird folgendermaßen verfahren: Das Probengemisch wird in ein geeignetes Reaktionsgefäß überführt. Danach wird das PAMA-beschichtete Rührgerät (Spatel, Rührstabchen, Slide o. ä.), auf dem der spezielle Reaktionspartner fest aufgebunden ist, in diesem Probengemisch für 5 (10) min bewegt, anschließend in ein Pufferreservoir überführt, welches zur Spülung bzw. Waschung vorgesehen ist, dort gewaschen und abschließend mittels Farbkomparator quantifiziert.

Claims (12)

1. Diagnoseverfahren, umfassend das in Kontakt bringen einer zu untersuchenden flüssigen Probe mit der Oberfläche eines Polymers, auf der Erkennungsstrukturen immobilisiert sind, welche spezifische Inhaltsstoffe der Flüssigkeit binden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymeroberfläche Carbonylgruppen in Form von Ketogruppen oder Carbonsäurederivaten aufweist und dass die Erkennungsstrukturen mittels eines Linkers immobilisiert sind.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Polymer Polyalkylmethacrylat, Polyvinylacetat, Polycyclohexylmethacrylat ist, oder ein Copolymer, das Einheiten dieser Polymere enthält.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Oberfläche die Oberfläche einer Mikrotiterplatte, einer Küvette oder eines Messprobenröhrchens ist.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Linker ein Polyalkylenglykol, Polyalkylenimin, Polyalkylenamin oder Polyalkylensulfid ist.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Erkennungsstruktur ein Antigen, ein spezifischer Antikörper, ein Enzym oder ein Inhibitor von Enzymen ist.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Probe eine Körperflüssigkeit, ausgewählt aus Blut, Urin, Plasma oder Sperma ist.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Polymer in Form von Partikeln vorliegt, die auf der Oberfläche eines beliebigen Materials aufgebracht sind.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter umfassend die Zugabe einer markierten Substanz, die ebenfalls durch die Erkennungsstruktur gebunden werden kann, zu der Probe, wobei die Zugabe vor dem in Kontakt bringen der Probe mit der Polymeroberfläche erfolgt.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei die Oberfläche die Oberfläche eines Rührgeräts ist, das in den Probenbehälter eingebracht wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die markierte Substanz im sichtbaren Bereich farblich detektierbar ist.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, weiter umfassend die Quantifizierung der zu bestimmenden Inhaltsstoffe mittels Farbvergleich mit einer Komparatorskala.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter umfassend die Quantifizierung der zu bestimmenden Inhaltsstoffe mittels eines geeigneten Detektionsverfahrens.
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