DE19918062A1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder

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Abstract

Elektrischer Steckverbinder mit einem Steckverbinder-Gehäuse, wenigstens einem Anschluß und einem elastischen Teil. Das Steckverbinder-Gehäuse weist wenigstens einen Haltearm auf, in dem sich der Anschluß aufnehmen läßt, sowie einen ersten und einen zweiten Einsteckabschnitt in seinem Inneren. Der Anschluß weist einen elektrischen Kontaktabschnitt auf, der sich in Kontakt mit einem Anschluß-Verbindungsabschnitt einer Leiterplatte bringen läßt. Das elastische Teil ist so in den zweiten Einsteckabschnitt einsetzbar, daß der Haltearm entgegen seiner durch Einstecken der Leiterplatte verursachten Auslenkung in Richtung des ersten Einsteckabschnitts gedrückt wird. Der erste und der zweite Einsteckabschnitt sind so ausgebildet, daß der Haltearm im Inneren des Steckverbinder-Gehäuses zwischen ihnen angeordnet ist. Der elektrische Kontaktabschnitt des Anschlusses läßt sich mit dem Anschluß-Verbindungsabschnitt der Leiterplatte in elektrischen Kontakt bringen, wenn die Leiterplatte in dem ersten Einsteckabschnitt aufgenommen ist. Mit dem so konfigurierten Steckverbinder läßt sich der Anschluß auch bei einer Krümmung oder Deformation der Leiterplatte an diese anpassen.

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder, und insbesondere einen Steckverbinder mit Anschlüssen, die sich zuverlässig mit zugeordneten Anschlüssen einer Leiterplatte verbinden lassen, auch wenn die Leiterplatte deformiert ist.
Aus Fig. 5 und 6 ist ein mit 1 bezeichneter elektrischer Steckverbinder ersichtlich, der in der japanischen Gebrauchs­ musteranmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 55-164783 be­ schrieben ist. Der Steckverbinder 1 weist ein Steckverbinder- Gehäuse 2 aus Kunstharz und eine Mehrzahl von Steckbuchsen- Anschlüssen 3 auf, die in das Gehäuse 2 eingesetzt sind. Der Steckverbinder 1 läßt sich in Eingriff mit einem Instrumentengehäuse 5 bringen, das aus Kunstharz hergestellt ist und eine z. B. gedruckte Leiterplatte 4 aufweist.
Das Steckverbinder-Gehäuse 2 weist eine Mehrzahl von Auf­ nahmekammern 6 für die Steckbuchsen-Anschlüsse auf, die in obere und untere Fächer in dem Gehäuse 2 unterteilt sind. Das Gehäuse 2 weist ferner eine Außenwand 7 auf, an der ein Arm 9 mit einem Verriegelungs-Vorsprung 8 ausgebildet ist. In einem vorderen Abschnitt des Gehäuses 2 sind Seitenwände 10, 10 und ein Einsteckabschnitt 12 ausgebildet, der durch Trennwände 11 hindurch verläuft, welche die Aufnahmekammern 6 voneinander trennen, so daß sich die Leiterplatte 4 aufnehmen läßt.
Der Steckbuchsen-Anschluß 3 weist einen elektrischen Kontaktabschnitt 13 und einen angrenzend an diesen angeordneten Leitungs-Verbindungsabschnitt 14 auf. Der Kontaktabschnitt 13 hat ein elastisches Kontaktstück 16, das von einem Vorderteil einer Grundplatte 15 desselben gebildet wird. Die Grundplatte 15 weist Feststell-Öffnungen 18 auf, die jeweils in einen der in den Aufnahmekammern 6 vorgesehenen Feststell-Vorsprünge 17 eingreifen. Der Leitungs-Verbindungsabschnitt 14 ist so konfi­ guriert, daß er eine Crimpverbindung mit einer elektrischen Leitung 19 bildet.
Die Leiterplatte 4 ist an ihrer ober- und ihrer Unterseite mit einer Mehrzahl von kurzen, rechteckigen Anschluß-Verbin­ dungsabschnitten 20 versehen. Jeder der Anschluß-Verbindungsab­ schnitte 20 ist so angeordnet, daß er in Kontakt mit dem ela­ stischen Kontaktstück 16 jedes der Steckbuchsen-Anschlüsse 3 gelangt. Die Leiterplatte 4 ist mit einem in ihrem Vorderende ausgebildeten Ausschnitt 21 versehen.
Das Instrumenten-Gehäuse 5 weist eine Aussparung 22 auf, in der sich ein unterer vorderer Abschnitt des Steckverbinder- Gehäuses 2 aufnehmen läßt. In der Aussparung 22 ist eine Fest­ stell-Öffnung 23 ausgebildet, die sich in Eingriff mit dem Feststell-Vorsprung 8 des Arms 9 bringen läßt.
Bei dem beschriebenen Stand der Technik läßt sich der Steckverbinder 1 leicht mit der Leiterplatte 4 elektrisch ver­ binden und lösbar an dem Instrumenten-Gehäuse 5 befestigen.
Wenn die Leiterplatte 4 jedoch z. B. verwölbt oder defor­ miert ist, berührt der Anschluß-Verbindungsabschnitt 20 nicht alle Steckbuchsen-Anschlüsse 3, oder es wird keine ausreichende Kontaktkraft zwischen diesen erzeugt, wenn die Leiterplatte 4 in das Steckverbinder-Gehäuse 2 eingesetzt ist. Darin besteht ein Nachteil des beschriebenen Stands der Technik. Jeder der Steckbuchsen-Anschlüsse 3 ist aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt, mit dem sich eine ausreichende Elastizität zum Anpassen an die Krümmung oder Deformation nur schwer aufrechterhalten läßt. Dadurch sinkt die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung des Steckverbinders 1.
Wird der Steckbuchsen-Anschluß 3 hingegen aus einem Material mit beständigerer Elastizität hergestellt, kann sich die elektrische Leitfähigkeit des Steckbuchsen-Anschlusses 3 verringern.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, einen elektrischen Steckverbinder zu schaffen, der in der Lage ist, sich an eine Krümmung oder Deformation in einer ihm zugeordneten gegenüber­ liegenden Leiterplatte anzupassen, so daß eine verbesserte elektrische Verbindung mit dieser erzeugt wird.
Dazu weist ein elektrischer Steckverbinder nach einem ersten Aspekt der Erfindung ein Steckverbinder-Gehäuse, wenig­ stens einen Anschluß sowie ein elastisches Teil auf. Das Steck­ verbinder-Gehäuse weist in seinem Inneren einen Haltearm auf, in dem sich der Anschluß aufnehmen läßt, sowie einen ersten und einen zweiten Einsteckabschnitt. Der Anschluß weist einen elek­ trischen Kontaktabschnitt auf, der sich in Kontakt mit einem Anschluß-Verbindungsabschnitt einer Leiterplatte bringen läßt. Das elastische Teil ist in den zweiten Einsteckabschnitt einge­ setzt, so daß es eine zu dem ersten Einsteckabschnitt hin ge­ richtete Kraft auf den Haltearm erzeugt, die einer durch Ein­ setzen der Leiterplatte in den ersten Einsteckabschnitt verur­ sachten Auslenkung des Haltearms entgegenwirkt.
Der Haltearm weist eine solche Elastizität auf, daß er rechtwinklig zur Einsetzrichtung der Leiterplatte auslenkbar ist. Der Haltearm trennt den ersten und den zweiten Einsteck­ abschnitt im Inneren der Außenwand des Steckverbinder-Gehäuses voneinander. Der elektrische Kontaktabschnitt des Anschlusses läßt sich mit dem Anschluß-Verbindungsabschnitt der Leiter­ platte elektrisch in Kontakt bringen, wenn die Leiterplatte in dem ersten Einsteckabschnitt aufgenommen ist.
Bei dem so konfigurierten Steckverbinder läßt sich der Anschluß auch an eine Krümmung oder Deformation der Leiter­ platte anpassen. Wenn die Leiterplatte z. B. an ihren Endab­ schnitten gekrümmt ist, so daß sie eine Bogenform aufweist, läßt sich über den Anschluß eine ausreichende Kraft von der Leiterplatte auf den Haltearm aufbringen.
Während ein herkömmlicher, nicht genügend elastischer An­ schluß in einem solchen Fall zwischen dem Mittelabschnitt und den Seitenabschnitten der Leiterplatte unterschiedliche Kon­ taktkräfte auf diese aufbringt, wird der erfindungsgemäß als flexibler Haltearm ausgeführten Haltearm von dem elastischen Teil so mit Federkraft beaufschlagt, daß er den Anschluß an die Krümmung oder Deformation der Leiterplatte anpaßt. Auf diese Weise läßt sich eine ausreichende Kontaktkraft zwischen dem Anschluß und der Leiterplatte aufrechterhalten.
Der so konfigurierte Steckverbinder erfordert keinen An­ schluß mit erhöhter Elastizität, sondern ermöglicht das Verwen­ den eines Anschlusses mit ausreichender elektrischer Leitfähig­ keit. Somit wird die Zuverlässigkeit des elektrischen Kontakts zwischen Anschluß und Leiterplatte wesentlich erhöht.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung weist der elektri­ sche Steckverbinder nach dem ersten Aspekt der Erfindung eine Mehrzahl von Haltearmen auf, die jeweils mit einem Anschluß einer Mehrzahl von Anschlüssen übereinstimmen.
Mit Hilfe dieser Haltearme wird jeder der Anschlüsse an die Krümmung oder Deformation der Leiterplatte angepaßt. Damit wird eine sichere Kontaktkraft zwischen jedem Anschluß und der Leiterplatte erzielt.
Nach einem dritten Aspekt der Erfindung ist das elastische Teil des elektrischen Steckverbinders nach dem ersten Aspekt der Erfindung ein Federglied, das durch Biegen eines kurzen, rechteckigen Streifens im Mittelbereich desselben geformt ist.
Das elastische Teil läßt sich kostengünstig herstellen sowie leicht in das Steckverbinder-Gehäuse einsetzen und dort befestigen.
Nach einem vierten Aspekt der Erfindung weist das Feder­ glied des elektrischen Steckverbinders nach dem dritten Aspekt der Erfindung eine Mehrzahl von in Querrichtung jeweils in einem Abstand voneinander angeordneten elastischen Fingern auf, so daß sich das elastische Teil in dem Steckverbinder-Gehäuse in einem einzigen Arbeitsgang mit minimalem Aufwand befestigen läßt.
Nach einem fünften Aspekt der Erfindung ist der elektri­ sche Kontaktabschnitt des Anschlusses des elektrischen Steck­ verbinders nach dem ersten Aspekt der Erfindung elastisch und bogenförmig ausgebildet, so daß der Haltearm zu dem zweiten Einsteckabschnitt hin ausgelenkt wird.
Der bogenförmige elektrische Kontaktabschnitt des An­ schlusses ermöglicht einen besseren elektrischen Kontakt mit der Leiterplatte. Die Elastizität des elastischen Teils läßt sich problemlos festlegen.
Nach einem sechsten Aspekt der Erfindung weist das Gehäuse des elektrischen Steckverbinders nach dem ersten Aspekt der Er­ findung eine Außenwand auf, die mit einem elastischen Arm mit einem Feststellvorsprung versehen ist, der sich in Eingriff mit einer Feststellöffnung einer zugehörigen Steckverbinder-Aufnah­ meaussparung bringen läßt.
Durch Vorsehen des elastischen Arms mit dem Feststellvor­ sprung wird die Verbindung zwischen dem Steckverbinder und der Leiterplattenseite gewährleistet, und ferner ein müheloses Lösen dieser voneinander ermöglicht.
Die Erfindung wird anhand einer Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zei­ gen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steck­ verbinders, aus der Perspektive,
Fig. 2 den Steckverbinder nach Fig. 1, im Längsschnitt,
Fig. 3 das elastische Teil nach Fig. 1, aus der Perspek­ tive,
Fig. 4 einen Steckverbinder-Aufnahmeabschnitt, der sich von dem nach Fig. 1 unterscheidet, aus der Perspektive,
Fig. 5 einen herkömmlichen elektrischen Steckverbinder, aus der Perspektive, und
Fig. 6 den Steckverbinder nach Fig. 5, im Längsschnitt.
Aus Fig. 1 und 2 ist ein mit 31 bezeichnetes Ausführungs­ beispiel eines elektrischen Steckverbinders ersichtlich, ver­ wendbar für ein Instrumenten-Gehäuse als nicht beschränkendes Beispiel.
Der Steckverbinder 31 weist ein Steckverbinder-Gehäuse 32 aus Kunstharz auf, eine Mehrzahl von Steckbuchsen-Anschlüssen 33, die aus einem unelastischen, ausreichend elektrisch leitfä­ higen Blechmaterial wie Phosphorbronze durch Abstanzen und Bie­ gen ausgebildet sind, und ein elastisches Teil 34, das durch Abstanzen und Biegen aus einem Blechmaterial wie rostfreiem Stahl hergestellt ist, so daß es eine ausreichende Elastizität aufweist. Der Steckverbinder 31 wird in einen Steckverbinder- Aufnahmeabschnitt 37 eines Instrumenten-Gehäuses 36 eingesetzt, der eine Leiteranordnung in Form einer Leiterplatte 35 auf­ weist.
Das Steckverbinder-Gehäuse 32 weist eine Stützwand 38 auf, die in Querrichtung in der Mitte des Steckverbinder-Gehäuses 32 über dieses hinweg verläuft. An einer Oberseite der Stützwand 38 sind rechtwinklig zu dieser eine Mehrzahl von Haltearmen 39 vorgesehen, welche die Steckbuchsen-Anschlüsse 33 aufnehmen. Zwischen einer oberen Wand 32a und einer unteren Wand 32b des Steckverbinder-Gehäuses 32 sind ein dem o.g. ersten Einsteckab­ schnitt entsprechender Einsteckabschnitt 40 für die Leiterplat­ te 35 und ein dem o.g. zweiten Einsteckabschnitt entsprechender Einsteckabschnitt 41 für das elastische Teil 34 vorgesehen.
Ein mit 32c bezeichneter Hohlraum hat eine für das Steck­ verbinder-Gehäuse 32 geeignete Gestalt.
Die Haltearme 39 sind jeweils wie ein rechteckiger Trog geformt, in dem sich jeweils ein Steckbuchsen-Anschluß 33 so aufnehmen läßt, daß dieser mit einer aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Feststelleinrichtung festgestellt wird. Die Seitenwände 39a der Haltearme 39 weisen jeweils in der Nähe der Stützwand 38 einen Schlitz 39b auf, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, so daß der Haltearm 39 in einer rechtwinklig zur Einsteckrichtung P des Steckverbinders 31 liegenden Richtung Q auslenkbar ist.
Der Einsteckabschnitt 40 verläuft vom Vorderende des Steckverbinder-Gehäuses 32 aus nach hinten und liegt den Steckbuchsen-Anschlüssen 33 gegenüber. Der Einsteckabschnitt 41 verläuft vom Vorderende des Steckverbinder-Gehäuses 32 bis zur Stützwand 38.
In der oberen Hälfte des Steckverbinder-Gehäuses 32 ist ein aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Hohlraum mit einer an dem Steckverbinder-Gehäuse 32 befestigten Abdeckung 42 vorgese­ hen. Ferner weist die untere Wand 32b des Steckverbinder-Gehäu­ ses 32 einen elastischen Arm 43 auf, der mit einem Feststell­ vorsprung 43a versehen ist und vom Vorderende des Steckverbin­ der-Gehäuses 32 ausgeht.
Jeder der Steckbuchsen-Anschlüsse 33 weist einen bogen­ förmigen elektrischen Kontaktabschnitt 44 und einen mit dem Kontaktabschnitt 44 verbundenen Leitungs-Verbindungsabschnitt 45 auf. Der elektrische Kontaktabschnitt 44 ist von einer vor­ bestimmten Höhe, so daß ein Zwischenraum zwischen dem Kontakt­ abschnitt 44 und der oberen Wand 32a geringer ist als die Dicke der Leiterplatte 35, wenn die Steckbuchsen-Anschlüsse 33 in den Haltearmen 39 aufgenommen sind. Der Leitungs-Verbindungsab­ schnitt 45 ist durch Crimpen mit einer elektrischen Leitung 46 verbunden.
Das elastische Teil 34 weist eine Mehrzahl von Federglie­ dern 47 auf, die jeweils mit einem der Haltearme 39 überein­ stimmen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Federglieder 47 verlaufen von einem Fußabschnitt 48 des elastischen Teils 34 aus und bilden in Querrichtung jeweils im Abstand voneinander angeordnete Finger. Jedes der Federglieder 47 ist durch Zurück­ biegen des Mittelabschnitts eines von dem Fußabschnitt 48 aus­ gehenden kurzen rechteckigen Streifens geformt, und ist so ge­ krümmt, daß es nach oben absteht und eine der Höhe des Ein­ steckabschnitts 41 entsprechende oder geringfügig größere Höhe aufweist.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Leiterplatte 35 weist einen Anschluß-Verbindungsabschnitt 49 aus einer Mehrzahl von kurzen, rechteckigen gedruckten Leiterbahnen auf, die an ihrer Ober- und Rückseite angeordnet sind. Der Anschluß-Verbindungsab­ schnitt 49 läßt sich jeweils in Kontakt mit dem elektrischen Kontaktabschnitt 44 der Steckbuchsen-Anschlüsse 33 bringen. Der Steckverbinder-Aufnahmeabschnitt 37 weist eine Feststellöffnung 50 auf, die sich in Eingriff mit dem Feststeilvorsprung 43a des Arms 43 bringen läßt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 werden nun die Schritte zum Montieren des Steckverbinders 31 und zum Einstecken desselben in den Steckverbinder-Aufnahmeabschnitt 37 erläutert.
Beim Montieren des Steckverbinders 31 werden zunächst je­ weils die Steckbuchsen-Anschlüsse 33 in die Haltearme 39 des Steckverbinder-Gehäuses 32 eingesetzt und in diesen aufgenom­ men. Dann wird die elektrische Leitung 46 durch Crimpen mit dem Leitungs-Verbindungsabschnitt 45 verbunden, und die Abdeckung 42 angebracht. Anschließend wird als letzter Schritt das ela­ stische Teil 34 so in dem Einsteckabschnitt 41 aufgenommen, daß die Federglieder 47 nach innen zeigen.
Nun wird der Steckverbinder 31 in die von dem Pfeil P ge­ zeigte Richtung bewegt, so daß gleichzeitig der Steckverbinder 31 in den Steckverbinder-Aufnahmeabschnitt 37 eingesetzt und die Leiterplatte 35 in dem Einsteckabschnitt 40 aufgenommen wird. Dabei stößt die Leiterplatte 35 an die elektrischen Kon­ taktabschnitte 44 an. Beim Weiterbewegen des Steckverbinders 31 gelangt der bogenförmige elektrische Kontaktabschnitt 44 in Gleitkontakt mit der Leiterplatte 35. Der elektrische Kontakt­ abschnitt 44 drückt dabei auf den Haltearm 39, so daß dieser zu dem Einsteckabschnitt 41 hin, d. h. in Richtung des Pfeils Q, ausgelenkt wird.
Der Auslenkung des Haltearms 39 wirkt die Federkraft des elastischen Teils 34 entgegen, das in den Einsteckabschnitt 41 eingesetzt ist, so daß sich eine stabile Kontaktkraft zwischen dem Steckbuchsen-Anschluß 33 und dem Anschluß-Verbindungsab­ schnitt 49 erzeugen läßt.
Selbst wenn die Leiterplatte 35 gekrümmt oder deformiert ist, wird der Haltearm 39 beim Einsetzen der Leiterplatte 35 in den Steckverbinder 31 entlang der Krümmung ausgelenkt, so daß jeweils eine ausreichende elektrische Verbindung zwischen dem Steckbuchsen-Anschluß 33 und dem Anschluß-Verbindungsabschnitt 49 erzeugt wird.
Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, daß der Steckbuchsen-Anschluß 33 des Steckverbinders 31 eine hohe Elastizität aufweist. Statt dessen läßt er sich aus einem Mate­ rial mit höherer elektrischer Leitfähigkeit herstellen, so daß die Zuverlässigkeit des elektrischen Kontakts mit der Leiter­ platte 35 wesentlich erhöht ist.
Ferner läßt sich der Steckverbinder 31 in einen aus Fig. 4 ersichtlichen Steckverbinder-Aufnahmeabschnitt 51 einsetzen. Der Steckverbinder-Aufnahmeabschnitt 51 ist aus Kunstharz her­ gestellt und weist eine Basis-Platine 52 auf. An der Oberseite und der Rückseite der Basis-Platine 52 ein Teil einer flexiblen gedruckten Schaltung 53 befestigt, die in dem Instrumentenge­ häuse 36 aufgenommen ist. Die flexible gedruckte Schaltung 53 weist eine Mehrzahl von kurzen, rechteckigen Anschluß-Verbin­ dungsabschnitten 54 auf.
In dem Steckverbinder-Aufnahmeabschnitt 51 ist eine Fest­ stellöffnung 55 ausgebildet, die sich mit dem Feststellvor­ sprung 43a des Arms 43 in Eingriff bringen läßt.

Claims (8)

1. Elektrischer Steckverbinder mit
einem Steckverbinder-Gehäuse mit einem ersten und einem zweiten Einsteckabschnitt und wenigstens einem Haltearm, wobei der erste Einsteckabschnitt zwischen einer Außenwand des Steck­ verbinder-Gehäuses und der einen Seite des Haltearms ausgebil­ det ist, der zweite Einsteckabschnitt zwischen einer Außenwand des Steckverbinder-Gehäuses und der entgegengesetzten Seite des Haltearms ausgebildet ist, und der Haltearm elastisch ist, so daß er zu dem ersten und dem zweiten Einsteckabschnitt hin auslenkbar ist,
einem Anschluß, der sich in dem Haltearm aufnehmen läßt, so daß er dem ersten Einsteckabschnitt gegenüberliegt, und der einen elektrischen Kontaktabschnitt aufweist, und
einem elastischen Teil, das in den zweiten Einsteckab­ schnitt einsetzbar ist,
wobei sich in dem ersten Einsteckabschnitt eine Leiter­ platte mit einem Anschluß-Verbindungsabschnitt aufnehmen läßt, so daß der Anschluß-Verbindungsabschnitt mit dem elektrischen Kontaktabschnitt des Anschlusses elektrisch verbunden ist, und sich mit dem elastischen Teil eine zu dem ersten Einsteckab­ schnitt hin gerichtete Kraft auf den Haltearm aufbringen läßt, die der Auslenkung des Haltearms entgegenwirkt, die durch das Einstecken der Leiterplatte in den ersten Einsteckabschnitt erzeugt wird.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, mit einer Mehrzahl von Haltearmen, in denen sich der jeweils zugehörige Anschluß aufnehmen läßt.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei das elastische Teil ein Federglied ist, das durch Biegen eines kurzen rechteckigen Streifens in dem Mittelabschnitt desselben ausgebildet ist.
4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 3, wobei das Federglied eine Mehrzahl von in Querrichtung jeweils in einem Abstand voneinander angeordneten elastischen Fingern aufweist.
5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei der elektrische Kontaktabschnitt des Anschlusses bogenförmig aus­ gebildet ist, so daß der Haltearm zu dem zweiten Einsteckab­ schnitt hin ausgelenkt wird.
6. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei das Steckverbinder-Gehäuse eine Außenwand aufweist, die mit einem elastischen Arm versehen ist, der seinerseits einen Feststell­ vorsprung hat, welcher sich mit einer Feststellöffnung in einer zugehörigen Steckverbinder-Aufnahmeaussparung in Eingriff brin­ gen läßt.
7. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei der Haltearm von einer in dem Steckverbinder-Gehäuse vorgesehenen Wand gehalten wird, die rechtwinklig zur Einsteckrichtung des Anschlusses verläuft.
8. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei der Haltearm eine Trogform aufweist, so daß sich der Anschluß darin aufnehmen läßt.
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