DE19917925A1 - Linearförderer in Form eines Schwingförderers - Google Patents

Linearförderer in Form eines Schwingförderers

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/04Load carriers other than helical or spiral channels or conduits

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Abstract

Es wird ein Linearförderer in Form eines Vibrationsförderers vorgeschlagen, bei dem zur Befestigung der Schwingplatte (6, 10) in der Schwingplatte (6, 10) quer zur Förderrichtung (8) Hintergreifnuten (9) angeordnet sind.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Linearförderer in Form eines Vibrationsförderers, beispielsweise als Schüttelrutsche oder Schwingrinne nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei Linearförderern der gattungsgemäßen Art ist als Antriebsaggregat beispielsweise ein elektrischer Vibrator, ein Unwuchtmotor oder ein Schubkurbeltrieb vorgesehen. Die Förderbahn, beispielsweise eine Schüttelrutsche oder eine Schwingrinne, ist mit der Schwingplatte zu einer quasi Baueinheit fest verbunden - beispielsweise durch Steck- und Schraubverbindungen, da jede normale Schraubverbindung durch die Schüttel- bzw. Vibrationsbewegungen gelockert werden würden. Als Schwingungsdämpfer zwischen dem Antriebsaggregat und dem Sockel sind beispielsweise federn vorgesehen. Der Nachteil einer solchen Verbindung besteht in der mangelnden Flexibilität beispielsweise im Austauschen des Troges zur Verwendung des Förderers für ein anderes Fördergut. Die Förderbahn selbst wird in bezug seiner Form durch das Fördergut beeinflußt bzw. bestimmt, als auch in seiner Masse. Eine für leichte Güter unnötig große Masse bewirkt einen unnötig hohen Energieverbrauch.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Der erfindungsgemäße Linearförderer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß in äußerst kurzer Zeit die Förderbahn ausgetauscht werden kann und zwar unabhängig davon, ob es sich um eine andere Trogform oder einen Trog anderer Masse handelt. Der übrige Linearförderer bleibt hiervon unbeeinflußt. Durch die an einer Nut angreifende Befestigung ist eine Art von Schnellspannvorrichtung gegeben, die zudem relativ unempfindlich gegen die Schüttel- oder Vibrationswirkung ist. Die Nuten können beispielsweise als L- oder T-Nut ausgebildet sein. Sie können sowohl quer als auch parallel zur Transportrichtung verlaufen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Hintergreifnut als T-Nut ausgebildet, was eine günstige Spannverteilung bei der Hin- und Herbewegung der Nut bewirkt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen als Befestigungsmittel Ankerschrauben oder in die Hintergreifnut einsteckbare und jeweils mit Schwingplatte und Trog verschraubbare Profilschienenabschnitte.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Förderbahn aus Kunststoff, wobei dieser nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch Glasfaser oder Kohlefaser armiert sein kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Antriebsaggregat in Förderrichtung vor dem Gehäuse angeordnet und über eine Kupplungslasche mit diesem verbunden. Hierdurch kann je nach Bedarf insbesondere der vorgesehenen Länge des Trogs das Gehäuse entsprechend lang ausgebildet sein, während das davor angeordnete Antriebsaggregat für eine Reihe von Linearförderern die gleichen Abmessungen aufweisen kann. Die Förderbahn überdeckt dabei das Antriebsaggregat, ohne es zu berühren. Außerdem ist es möglich, einen Teil der Schwingungsdämpfer zwischen Antriebsaggregat und Sockel und den anderen Teil zwischen Gehäuse und Sockel anzuordnen.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Linearförderer in einer Ansicht von der Seite,
Fig. 2 Ansicht des Linearförderers aus Fig. 1 in Richtung des Pfeils X in Fig. 1,
Fig. 3 Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 4 Befestigung der Schwingplatte aus Fig. 1
Fig. 5 weiteres Ausführungsbeispiel eines Linearförderers mit Neigung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In den Fig. 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Linearförderers dargestellt. Bei diesem Linearförderer ist über Federelemente 1 auf einer Sockelplatte 2 ein Gehäuse 3 sowie ein Antriebsaggregat 4 angeordnet, welches mit dem Gehäuse 3 über eine Kupplungsplatte 5 schwingungsschlüssig verbunden ist. Im Gehäuse 3 ist eine Schwingplatte 6 gelagert, die über das Antriebsaggregat 4 in die erforderlichen Förderschwingungen versetzt wird und zwar in Form von Schüttelschwingungen oder Vibrationsschwingungen. An der Schwingplatte 6 ist eine sogenannte Förderbahn 7 befestigt, über die das Fördergut in Richtung des Pfeiles 8 transportiert wird.
Erfindungsgemäß sind in der Schwingplatte 6 sind quer zur Förderrichtung 8 Hintergreifnuten 9 angeordnet mit einem T-förmigen Querschnitt, in die Profilschienenabschnitte einschiebbar sind, welche einerseits mit der Schwingplatte 6 verschraubt sind und andererseits mit der Förderbahn 7. Durch einfaches Lösen der Verschraubung kann somit die Förderbahn 7 leicht von der Schwingplatte 6 entfernt oder gegen eine andere Förderbahn ausgetauscht werden. Durch die Queranordnung ergibt sich eine einfache und stabile Verbindung.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Linearförderers dargestellt. Im Unterschied zu dem obigen Ausführungsbeispiel ist die Schwingplatte 10 um 3° gegen die Horizontale geneigt. Hierzu ist in dem Block 11 eine Ausnehmung 12 vorgesehen. Je nach Ausnehmung kann auch eine andere Neigung der Schwingplatte vorgegeben werden. Im übrigen stimmt der Linearförderer mit demjenigen der Fig. 1 bis 4 überein.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Federelement
2
Sockelplatte
3
Gehäuse
4
Antriebsaggregat
5
Kupplungsplatte
6
Schwingplatte
7
Förderbahn
8
Pfeil
9
Hintergreifnut
10
Schwingplatte
11
Block
12
Ausnehmung

Claims (7)

1. Linearförderer in Form eines Vibrationsförderers (Schüttelrutsche oder Schwingrinne)
  • - mit einer über ein Antriebsaggregat (4) in Antriebsschwingung versetzten und in einem Gehäuse (3) gelagerten Schwingplatte (6, 10),
  • - mit einer an der Schwingplatte (6) befestigten das Fördergut aufnehmenden Förderbahn (7) und
  • - mit einem durch Schwingungsdämpfer zum Gehäuse (3) bzw. Antriebsaggregat (4) abgekoppelten Sockel (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (7) an über quer oder parallel zur Transportrichtung (8) in der Schwingplatte (6, 10) verlaufenden Hintergreifnuten (9) befestigt ist.
2. Linearförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergreifnuten (9) als T-Nut ausgebildet ist.
3. Linearförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel Ankerschrauben dienen.
4. Linearförderer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel in die Hintergreifnut (9) einsteckbare und jeweils mit Schwingplatte (6) und Förderbahn (7) verschraubbare Profilschienenabschnitte dienen.
5. Linearförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (7) aus Kunststoff besteht.
6. Linearförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschiene armiert ist.
7. Linearförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (4) in Förderrichtung (8) vor dem Gehäuse (3) angeordnet und über eine Kupplungslasche (5) mit diesem verbunden ist.
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CN109230381A (zh) * 2018-08-02 2019-01-18 丹阳市宝利锯业机械有限公司 一种开孔器输送装置

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