DE1991791U - Bodenlockerungsgeraet mit einstellbaren fangarmen. - Google Patents

Bodenlockerungsgeraet mit einstellbaren fangarmen.

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DE1991791U
DE1991791U DEST22409U DEST022409U DE1991791U DE 1991791 U DE1991791 U DE 1991791U DE ST22409 U DEST22409 U DE ST22409U DE ST022409 U DEST022409 U DE ST022409U DE 1991791 U DE1991791 U DE 1991791U
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DE
Germany
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soil loosening
loosening device
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DEST22409U
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English (en)
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Walter Dipl Ing Stoll
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/006Arrangements for removing of previously fixed floor coverings

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  • Electrochemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

fiat 63 085*20.3.
-Ing. Walter Stoll in Peine
Bodenlockerungsgerät mit einstellbaren Fangarmen
Die !Teuerung betrifft ein Bodenlockerungsgerät mit mindestens zwei in einem gemeinsamen Rahmen etwa spiegelbildlich unter einem spitzen Winkel zu einer quer zur Fahrtrichtung stehenden Ebene angeordneten Zerkleinerung swalζ en und je einem am vorderen und am hinteren Ende des Rahmens" um eine lotrechte Achse schwenkbar gelagerten Fangarm für die Aufnahme von Zugvorrichtungen.
Die fangarme am vorderen bzw. am hinteren Ende des Rahmens sind dabei für die Verwendung des Gerätes hinter einem Winkeldrehpflug oder einem Yolldrehpflug erforderlich, da es hierbei einmal auf der rechten und einmal auf der linken Seite des Pfluges angehängt wird. An beiden Seiten des Pfluges ist dabei eine Zugvorrichtung vorgesehen, von denen jeweils eine beim Einsetzen des Pfluges in einen Zughaken des einen Fangarmes greift und dann das Gerät nachzieht. Beim Ausheben des Pfluges am Furehenende kommen die Zugvorrichtung und der Fangarm außer Eingriff. Das Gerät bleibt dann zunächst stehen. Bach dem Wenden des Schleppers und dem Drehen des Pfluges kommt dann beim erneuten Einsetzen des Pfluges die zweite Zugvorrichtung mit dem zweiten Fangarm des Gerätes in Eingriff. Das Gerät wird dann in entgegengesetzter Richtung gezogen.
Die Schrägstellung der Zerkleinerungswalzen bewirkt, daß diese versuchen, auf einer Kurvenbahn zu laufen und dadurch von ihrer vprgesehenen Bahn abweichen, sie hat aber den Torteil, daß die einzelnen Zerkleinerungswerkzeuge beim Abrollen auf dem Boden einen ziehenden Schnitt auf die Bodenteilchen ausüben, so daß auch größere fest zusammenhängende Teile zerkleinert werden, was mit nicht sehrägge stellt en Walzen nicht so gut erreichbar ist-. " ;
Bei der Anhängung des Gerätes mittels eines Fangarmes, der entgegen der Kraft einer Feder schwenkbar am Rahmen gelagert ist, treten Nachteile dadurch auf, daß das Gerät bei verschiedenen Schrägstellungen der Walzen in unterschiedlichen Nachlaufspuren läuft. Dabei kann es leicht vorkommen, daß unbearbeitete Streifen liegenbleiben und nicht zerkleinert werden.
Die bei den genannten Geräten auftretenden Nachteile werden gemäß der Neuerung dadurch vermieden, daß die Lage des am freien Ende des Fangarmes vorgesehenen Zugpunktes quer zur Längsachse des Gerätes verstellbar und feststellbar ist. Dadurch kann die lage des Zugpunktes jeder Schrägstellung der Zerkleinerungswalzen angepaßt werden, so daß diese dann ihre eingestellte Nachlaufspur einhalten.
Eine Zugpunktverstellung kann hierbei dadurch erfolgen, daß der zwischen dem ausgeschwenkten Fangarm und der jeweiligen Vorderfront des Rahmens eingeschlossene Winkel veränderbar ist, was in besonders zweckmäßiger Weise dadurch erreichbar ist, daß die Fangarme als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, deren kürzeren über die seitliche Begrenzung des Rahmens hinausragenden Arme durch eine längenveränderbare Koppelstange gelenkig miteinander verbunden sind.
Der jeweils in Fahrtrichtung hinten liegende Fangarm legt sich hierdurch beim Eingreifen der Zugvorrichtung am jeweils vorn liegenden Fangarm an der Vorder- "bzw. Rückfront des Geräterahmens an und bildet dadurch den Anschlag für die Bewegung des vorn liegenden Fangarmes. Der in Fahrtrichtung hinten liegende Fangarm, der bei Umkehr der Fahrtrichtung zum vorn liegenden Fangarm wird, wird hierdurch zugleich in die Fangstellung gebracht, in der sein freies Ende mit dem Haken über die seitliche Begrenzung des Gerätes hinausragt. -
Dabei ist es vorteilhaft, wenn zwischen einem der Fangarme und dem Rahmen eine Feder vorgesehen ist, derart, daß sie beim Schwenken der Fangarme aus der einen Endlage in die andere Endlage über eine stärker gespannte Totpunktlage den Fangarm in jeweils einer der beiden Endlagen und über die Koppelstange den anderen Fangarm in jeweils der anderen der beiden Endlagen hält, wodurch die Fangarme dann beim Abhängen des Gerätes nicht selbsttätig Zurückschwenken können und insbesondere der bisher hintere Fangarm bis zur Umkehr der Fahrtrichtung in der Fangstellung gehalten wird.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Schwenkachse des Fangarmes auf dem Rahmen quer zur ..Längsachse des Gerätes verschiebbar und feststellbar. An dem Fangarm
— ς —
ist dabei ein dessen ausgeschwenkte Endlage begrenzender einstellbarer Anschlag vorgesehen, wobei mittels dieses einstellbaren Anschlages eine genaue Einstellung des Zugpunktes auch im Bereich zwischen den einzelnen durch das Verschieben der Schwenkachse am Rahmen erreichbaren Lagen mglich ist.
Bei beiden der genannten Vorrichtungen ist es vorteilhaft, wenn die Anlenkpunkte für die Pangarme am Rahmen außerhalb der Längsmittellinie des Gerätes- liegen, wodurch dieses dann einseitig gezogen wird und der jeweils zugeordnete Anschlag am Rahmen anliegt.
Die Neuerung ist an zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt:
Pig. 1 in Draufsicht das Bodenlockerungsgerät mit den Pangarmen,
Pig. 2 in Draufsicht eine iüeilansicht gemäß Pig. 1 und die
Pig. 3 in Draufsicht eine Teilansicht des Bodenlockexungsgerätes mit einer anderen Ausführungsform des Pangarmes.
Wie aus Pig. 1 zu ersehen ist, aind die Fangarme 1, 1l in den Lagern 2, 21 schwenkbar am Geräterahmen 3 gelagert. Die Fangarme 1, 1» sind dabei als zweiarmige Hebel ausgebildet, an deren längerem Arm 4 ein Zughaken und an deren kürzerem Arm 5 je eine Lagerstelle 7, 7' angeordnet ist, in denen die die beiden Fangarme 1, 1' miteinander verbindende längenveränderbare Koppelstange 8 angelsnkt ist.
Durch eine längenänderung der Kappelstange 8 ist der durch den Haken 6 des jeweils in Fahrtrichtung vorn liegenden Fangarmes 1 gebildete Zugpunkt um den gewünschten Betrag e aus der Längsmittelachse 9 des Gerätes seitlich versetzbar.
Diese Zugpunktverstellung ermöglicht eine genaue Einstellung der nachlauf spur des Gerätes. Durch die gezeigte Schrägstellung der Zerkleinerungswalzen 13 und 14 versuchen diese in Fahrtrichtung F gesehen nach rechts, d. h. im Uhrzeigersinn, aus ihrer vorgesehenen Bahn auszubrechen. Um diesem durch die schräggestellten Walzen 13 und 14 hervorgerufenen Moment entgegen zu wirken, wird der Zugpunkt um den Betrag e neben die Längsmittellinie 9 des Gerätes verlegt. Durch diese Verlagerung des Zugpunktes wird beim Ziehen ein Gegenmoment-auf das Gerät ausgeübt, daß dem dtirch die schräggestellten Walzen erzeugten Moment entgegenwirkt, so daß das Boden-
lockerungsgerät dann seine vorgesehene Nachlaufspur
einhält.
Wie besonders die Fig. 2 zeigt, ist zwischen dem kürzeren Hebelarm 51 des einen 3Fangarmes 1! und dem Rahmen 3 eine als tfbertotpunktraste wirkende Zugfeder 15 aufgehängt. Hierzu ist die Zugfeder 15 an einem Punkt 16 des Eahmens 3 aufgehängt, der seitlich von der zum Rahmen 3 hin verlängerten Verbindungslinie zwischen den Grelenkstellen 7' und 21 liegt, und zwar zum längeren Hebelarm 4V des langarmes 1» hin versetzt.
Bei dem in Pig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Fangarm 10, unabhängig von dem zweiten nicht mit darge-stellten Pangarm, in dem lager 2 am G-eräterahmen 3 entgegen der Kraft einer Feder 11 schwenkbar gelagert. In seiner Ruhestellung liegt der Fangarm 10 hierbei am Geräterahmen 3 an und steht damit in Pangstellung. Um den Fangarm 10 auch zwischen den durch das Verschieben seiner Schwenkachse auf dem Rahmen 3 erreichbaren lagen: .-einstellen zu können, ist an dem Fangarm 10 ein dessen ausgeschwenkte Endlage begrenzender einstellbarer Anschlag 12 vorgesehen.

Claims (6)

HA. 163 085*20.3.68 Schutzansprüche
1. Bodenlockerungsgerät mit mindestens zwei an einem gemeinsamen Rahmen etwa spiegelbildlich, unter einem spitzen Winkel zu einer quer zur fahrtrichtung stehenden Ebene angeordneten Zerkleinerungswalzen und je einem am vorderen und am hinteren Ende des Rahmens um eine lotrechte Achse schwenkbar gelagerten Fangarm für die Aufnahme von Zugvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des am freien Ende jedes Fangarmes (1, 1') vorgesehenen Zugpunktes (Haken 6, 6f) quer zur Längsachse (9) des Gerätes verstellbar, und feststellbar ist.
2. Bodenlockerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem ausgeschwenkten Pangarm (1, I1) und der jeweiligen Vorderfront des Rahmens (3) eingeschlossene Winkel veränderbar ist.
3. Bodenlockerungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pangarme (1, 1') als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, deren kürzeren über die seitliche Begrenzung des Rahmens hinausragenden Arme (5, 5') durch eine längenveränderbare Koppelstange (8) gelenkig miteinander verbunden sind.
4. Bodenlockerungsgerät nach Ansprucii 3, dadurcii gekennzeichnet, daß zwischen einem der Fangarme (1, 1') und demlahmen (3) eine Feder (15) vorgesehen ist, derart, daß sie beim Schwenken der Fangarme
(1, 1·) aus der einen Bndlage in die andere Endlage über eine stärker gespannte lotpunktlage den Pangarm (t1) in jeweils einer der beiden Endlagen und über die Koppelstange (8) den anderen Fangarm (.1) in jeweils der anderen der beiden Endlagen
hält.
5. Bodenlockerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Fangarmes
(10) auf dem Rahmen (3) quer zur Längsachse des
G-erätes verschiebbar und feststellbar ist.
6. Bodenlockerungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fangarm (10) ein dessen
ausgeschwenkte Endlage begrenzender einstellbarer Ansehlag (12.) vorgesehen ist."
DEST22409U 1968-03-20 1968-03-20 Bodenlockerungsgeraet mit einstellbaren fangarmen. Expired DE1991791U (de)

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