DE19917770A1 - Aufnahmevorrichtung für Körper-Pflegemittel - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für Körper-Pflegemittel

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DE19917770A1
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Rolf-Peter Schmitt
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SCHMITT ROLF PETER
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SCHMITT ROLF PETER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K10/42Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked
    • A47K10/424Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked dispensing from the bottom part of the dispenser
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/08Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung (1) zur Aufnahme von Körper-Pflegemitteln, insbesondere in Badezimmern, bestehend aus einem an einer Wand befestigten Gehäuse mit mindestens einem Ablagefach (2a-2e). DOLLAR A Um das Stapeln von Körper-Pflegemitteln wie Papiertaschentüchern (10) und Wattepads zu erleichtern und sicherzustellen, daß immer das unterste Papiertaschentuch (10) bzw. Wattepad entnommen werden kann, ist zumindest ein Ablagefach (2c, 2d) als Schacht (5) ausgebildet, der eine Füllöffnung und einen Boden (3) aufweist, und dessen Vorderwand (6) besitzt einen sich sofort an den Boden anschließenden Entnahmeschlitz (7).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme von Körper-Pflegemitteln, insbesondere in Badezimmern, bestehend aus einem an einer Wand befestigten Gehäuse mit mindestens einem Ab­ lagefach.
In Badezimmern werden die unterschiedlichsten Vorrichtungen ver­ wendet, um Körper-Pflegemittel aufzunehmen und insbesondere ab­ zugeben. Dabei bestehen die Vorrichtungen aus einem an einer Wand befestigbaren Gehäuse, welches für die unterschiedlichen Körper-Pflegemittel unterschiedliche Ablagefächer aufweist. Bei­ spielsweise Papiertaschentücher und sogenannte Wattepads werden in Ablagefächern übereinander gestapelt, wobei immer das oberste Papiertaschentuch oder Wattepad entnommen wird. Eine Entnahme von unten ist nicht möglich, da dabei der gesamte Stapel heraus­ genommen werden müßte, was zu nicht unbeträchtlichen Komplika­ tionen führen kann. Hier besteht nämlich die Gefahr, daß der Stapel auseinanderfällt und die einzelnen Teile desselben auf den Boden fallen. Dies bringt ein verhältnismäßig aufwendiges Sammeln und Zusammensetzen des Stapels mit sich. Dies führt da­ zu, daß derartige Körper-Pflegemittel meistens in ihren Ver­ kaufsverpackungen verbleiben und aus denselben in umständlicher Weise entnommen werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zur Aufnahme von Körper-Pflegemitteln aufzuzeigen, die ei­ nerseits das Stapeln von Körper-Pflegemitteln wie Papiertaschen­ tüchern und Wattepads erleichtert und die sicherstellt, daß immer das unterste Papiertaschentuch bzw. Wattepad entnommen werden kann, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß der Stapel auseinanderfällt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß zumindest ein Ablagefach als Schacht ausgebildet ist, der eine Füllöffnung und einen Boden aufweist und dessen Vorderwand einen sich sofort an den Boden anschließenden Entnahmeschlitz besitzt.
Diese Ausgestaltung der Vorrichtung ermöglicht es, daß in dem als Schacht ausgebildeten Ablagefach in einfacher Weise und kür­ zester Zeit ein Stapel aus Papiertaschentüchern oder Wattepads gebildet bzw. aufgeschichtet werden kann. Von diesem Stapel kann dann immer nur das untere Papiertaschentuch bzw. Wattepad ent­ nommen werden. Dabei behält der geschichtete Stapel seine Lage bei und es kommt zu keinem Durcheinander.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Aufrißdarstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfin­ dung mit mehreren Ablagefächern und
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Ablagefach der Fig. 1.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine Vorrichtung 1 gezeigt, die beispielsweise in einem Badezimmer an einer Wand befestigt ist. Diese Vorrichtung 1 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Gehäuse, welches aus mehreren Ablagefächern 2a bis 2e zusammengesetzt ist. Diese Ablagefächer 2a bis 2e können die un­ terschiedlichsten Körper-Pflegemittel aufnehmen und als offene oder verschließbare Ablagefächer ausgebildet sein. Bedarfsweise können die Ablagefächer 2a bis 2e auch Schubladen aufnehmen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind die Ablagefä­ cher 2a bis 2e an einer Schiene lösbar gesichert, die ihrerseits an der Wand befestigt ist. Bedarfsweise können die Ablagefächer 2a bis 2e auch als einstückiges Gehäuse ausgebildet sein. Das Gehäuse besteht in vorteilhafter Weise aus Kunststoff, wobei die Vorderwände der einzelnen Ablagefächer 2a bis 2e aus klarem Kunststoff hergestellt sind.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß in dem Abla­ gefach 2a eine Tube, beispielsweise mit Zahncreme, angeordnet ist, während das Ablagefach 2b Zahnbürsten aufnehmen kann. Das Ablagefach 2c dient zur Stapelung von Papiertaschentüchern, wäh­ rend sich im Ablagefach 2d ein Stapel aus Wattepads befinden kann.
Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß das Ablagefach 2c(d) als Schacht 5 ausgebildet ist, der unten durch einen Boden 3 und oben durch eine Abdeckplatte 4 abgeschlossen ist. Dabei ist eine Vorderwand 6 als getrenntes Teil gefertigt und, wie bereits wei­ ter oben erwähnt, aus klarem Kunststoff gebildet, so daß von au­ ßen leicht feststellbar ist, was und welche Menge davon sich im Schacht 5 befindet. Ferner ist die Vorderwand 6 in seitlichen Nuten verschiebbar geführt, so daß dieselbe den Schacht 5 frei­ geben kann und derselbe befüllbar ist. Im Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 sind in dem Schacht 5 Papiertaschentücher 10 gestapelt. Die Vorderwand 6 endet nun mit Abstand über dem Boden 3, so daß ein Entnahmeschlitz 7 freibleibt, der geringfü­ gig höher ausgebildet ist als die Höhe eines gefalteten Papier­ taschentuches 10. Ferner ist in den Boden 3 eine Aussparung 8 eingearbeitet, die es ermöglicht, daß das unterste Papierta­ schentuch 10 von unten erfaßt und durch den Entnahmeschlitz 7 nach vorne gezogen und entnommen werden kann. Der Stapel im Schacht 5 behält dabei seine geordnete Lage. Die Aussparung 8 erstreckt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht über die gesamte Breite des Ablagefaches 2c(d), sondern nur über etwa 1/3 der Breite desselben.
Es ist möglich, den Schacht 5 auch über die Abdeckplatte 4 zu füllen, die dann abnehmbar ausgebildet sein muß. Die Vorderwand 6 ist dann allerdings einstückig mit den anderen Teilen des Ab­ lagefaches 2c(d) bzw. des Schachtes 5 ausgebildet. Bei einer solchen Ausgestaltung kann in der Vorderwand 6 ein senkrechter Spalt vorgesehen sein, der entweder die Aussparung 8 ersetzen kann oder zusätzlich zu derselben angeordnet ist. Dieser Spalt ist so breit ausgebildet, daß das unterste Papiertaschentuch 10 mit den Fingern erfaßt und durch den Entnahmeschlitz 7 herausge­ zogen werden kann. Dieser Spalt, der in der Zeichnung nicht dar­ gestellt ist, erleichtert zusätzlich das Füllen des Schachtes 5 von oben mit den Papiertaschentüchern 10 bzw. die Bildung des Stapels im Ablagefach 2c(d).
Das Ablagefach 2e dient beispielsweise der Aufnahme von Wat­ testäbchen, die dort in entsprechenden Schächten angeordnet sind und über eine Entnahmekammer 9 einzeln entnommen werden können.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Aufnahme von Körper-Pflegemitteln, insbeson­ dere in Badezimmern, bestehend aus einem an einer Wand befe­ stigten Gehäuse mit mindestens einem Ablagefach, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Ablagefach (2c, 2d) als Schacht (5) ausgebil­ det ist, der eine Füllöffnung und einen Boden (3) aufweist und dessen Vorderwand (6) einen sich sofort an den Boden (3) an­ schließenden Entnahmeschlitz (7) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) und/oder die Vorderwand (6) des Schachtes (5) eine in den Entnahmeschlitz (7) übergehende Aussparung (8) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllöffnung durch die abnehmbare Vorderwand (6) gebil­ det ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllöffnung durch eine abnehmbare Abdeckplatte (4) ge­ bildet ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Vorderwand (6) des Schachtes (5) aus klarem Kunststoff gebildet ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ablagefächer (2a bis 2e) über- und/oder nebenein­ ander angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefächer (2a bis 2e) an einer an der Wand befe­ stigbaren Schiene gesichert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefächer (2a bis 2e) einstückig ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefächer (2a bis 2e) zur Aufnahme von Papierta­ schentüchern (10), Wattepads, Zahnbürsten, Zahncremetuben, Wattestabchen oder dgl. ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004014195A1 (en) * 2002-08-07 2004-02-19 Junqueira Franco, Ricardo Dispenser support for disposable trays

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WO2004014195A1 (en) * 2002-08-07 2004-02-19 Junqueira Franco, Ricardo Dispenser support for disposable trays

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