DE19916757A1 - Hochfrequenz-Identifizierungseinrichtung für die Preßwerkzeugeinrichtung einer Preßvorrichtung - Google Patents

Hochfrequenz-Identifizierungseinrichtung für die Preßwerkzeugeinrichtung einer Preßvorrichtung

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Abstract

Eine Identifizierungseinrichtung für eine Preßvorrichtung umfaßt einen wiederprogrammierbaren Speicherbereich in Form eines Schreib-/Lesespeichers zum Speichern umprogrammierbarer Preßwerkzeuginformationen, die einer Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind. Eine Datenübertragungseinrichtung in Form einer Sende-/Empfangseinrichtung überträgt Preßwerkzeugdaten des Lese-/Schreibspeichers und empfängt Daten zum Speichern in dem Lese-/Schreibspeicher. Die Identifizierungseinrichtung, die integral an einem der Preßwerkzeugteile angebracht ist, erzeugt eine drahtlose bidirektionale Datenübertragungsverbindung mit einem Produktionsüberwachungssystem in Form eines Lesemoduls, das der Preßvorrichtung integral zugeordnet ist. Das Lesemodul umfaßt eine Sende-/Empfangseinrichtung zur Hochfrequenzdatenübertragung mit der Sende-/Empfangseinrichtung der Identifizierungseinrichtung. Die von dem Lesemodul empfangenen Preßwerkzeugdaten von der Identifizierungseinrichtung werden an eine Preßvorrichtungs-Steuerungseinrichtung übermittelt, die das Lesemodul auch mit Informationen zur Übertragung an die Identifizierungseinrichtung versorgen kann.

Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine an den Werkzeugteilen in einer Stanz- oder Ziehpresse; angebrachte Identifizierungseinrichtung. Sie betrifft insbesondere eine bidirektionale Hochfrequenz-Identifizierungseinrichtung durch die Daten der Preßwerkzeugeinrichtung selektiv in einen Speicherbereich eingeschrieben bzw. aus dem Speicherbereich ausgelesen werden können, der mit der Identifizierungseinrichtung eine Einheit bildet.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Herkömmliche Preßvorrichtungen oder Pressen umfassen eine Werkzeugeinrichtung in Form eines Preß- oder Formungswerkzeuges, das beispielsweise beim Stanzen oder Ziehen zum Formen und Anordnen eines Werkstückes dient. Das Preßwerkzeug oder die Preßwerkzeugeinrichtung umfaßt typischerweise ein an einem unbeweglichen Tisch oder einer entsprechenden Unterlage angebrachtes Unterwerkzeug und ein an einem sich hin- und herbewegenden Schlitten angebrachtes Oberwerkzeug. Das Unter- und das Oberwerkzeug, die in einem gewissen Abstand gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, wirken beim Betrieb der Presse so zusammen, daß sie gemeinsam mit den jeweiligen Seiten des Werkstückes in Eingriff treten, um die gewünschte Formgebung zu erreichen.
Ein wesentlicher Bestandteil eines ordnungsgemäßen Preßvorrichtungs- oder Maschinenbetriebes betrifft die Konfigurierung der Preßvorrichtung in Übereinstimmung mit dem verwendeten Preßwerkzeug. Preßwerkzeuge können üblicherweise nicht einfach ausgetauscht und in Betrieb genommen werden, ohne daß man zunächst darauf achtet, wie und in welchem Umfange die Betriebsparameter der Presse speziell angepaßt und eingestellt werden müssen, um an das installierte Preßwerkzeug angepaßt zu sein. Die Preßwerkzeuge verkörpern insbesondere jeweils unterschiedliche Werkzeuggestaltungen, deren jeweilige Betriebsdaten von der Steuerungseinrichtung der Presse erkannt und in den Arbeitsablauf der Presse integriert werden müssen, um zu gewährleisten, daß die Preßvorrichtung für den planmäßigen Werkzeug betrieb richtig vorbereitet ist, und daß das Preßwerkzeug effektiv eingesetzt wird. Für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Presse ist demgemäß unter anderem auch die Identifizierung des aktuellerweise installierten speziellen Preßwerkzeuges, der dem Preßwerkzeug zugeordneten Betriebsanweisungen für die Presse und der bezüglich der Werkstücke durchzuführende Maßnahmen erforderlich. Da es für die Preßwerkzeuge typischerweise keine universellen oder standardisierten Einstellungsanforderungen für die Preßvorrichtungen gibt, ist jedem Preßwerkzeug eine Sammlung von Datensätzen zur individuellen Gestaltung oder Konfiguration der Presse zugeordnet, die jeweils auf eine spezielle Preßvorrichtung abgestimmt sind und die Art und Weise bestimmen, in der die Preßvorrichtung zu gestalten oder zu konfigurieren ist, um mit dem verwendeten Preßwerkzeug eine konstruktive Kompatibilität und eine Funktionskompatibilität zu erreichen. Es besteht daher ein Bedarf an der Schaffung einer Einrichtung, die die Pressen- und Steuerungseinrichtung vor Beginn des Preßbetriebes mit den richtigen preßwerkzeugbezogenen Informationen versorgt.
Bei einem herkömmlichen Ansatz zur Bereitstellung der Preßwerkzeuginformationen wird an einem der Preßwerkzeugteile eine Identifizierungseinrichtung fest angebracht, die beispielsweise einen Streifencode oder eine Magnetchipeinrichtung mit einem codierten Datenmuster umfaßt, das die Preßwerkzeugeinrichtung eindeutig kennzeichnet. Der Identifizierungscode bildet einen Suchbegriff oder einen Suchschlüssel, der von einem Zentralprozessor oder einer Zentraleinheit der Preßvorrichtung zum Lokalisieren und Wiedergewinnen der Preßwerkzeuginformationen verwendet wird, die dem Ziel-Identifierungscode (Target ID) entsprechen. Diese Informationen werden typischerweise in einem dem Prozessor der Preßvorrichtung zugeordnetem Speicherbereich oder an einer anderen Stelle gespeichert, die außerhalb der Identifierungseinrichtung angeordnet ist. Dieser eine Codierung umfassenden Identifizierungseinrichtungen tragen oder enthalten daher nicht die erforderlichen Preßwerkzeuginformationen, sondern dienen lediglich zur Bereitstellung eines Identifizierungsschlüssels, der den Prozessor der Preßvorrichtung zu dem Speicherplatz (zum Beispiel der Speicheradresse) der zugehörigen Preßwerkzeuginformationen führt.
Diese Anordnung der wesentlichen Preßwerkzeuginformationen außerhalb der Identifizierungseinrichtung bedeutet jedoch, daß die Identifizierungseinrichtung selbst nutzlos wird, wenn beispielsweise bei einem Systemfehler oder bei einem Ausfall der Datenübertragung der von der Identifizierungseinrichtung gewonnene Code keinen Zugang zu dem Zentralprozessor verschafft, der die codeindizierten Preßwerkzeuginformationen enthält. Zusätzlich hierzu müssen in dem Speicherbereich Vorkehrungen getroffen werden, um die Vollständigkeit des großen Datenvolumens an Preßwerkzeugdaten zu gewährleisten, die alle verwendbaren Preßvorrichtungen abdecken, um die Daten vor Verfälschungen zu schützen. Das Speichern der gesamten Preßwerkzeuginformationen an einer einzigen Stelle oder eines einzigen Speicherplatz stellt im Falle eines katastrophalen Fehlers, der sich auf den gesamten Speicherbereich für die Preßwerkzeugdaten auswirkt, eine große Gefahr für die Weiterführung des Systembetriebes dar. Es besteht daher ein Bedarf an der Schaffung einer Identifizierungseinrichtung, die unabhängig von der Lesevorrichtung (zum Beispiel der Prozessor der Preßvorrichtung oder der Maschinenprozessor) betrieben wird, so daß sie als auf dem Inhalt basierende Quelle für Preßwerkzeuginformationen fungiert. Eine derart verbesserte Identifizierungseinrichtung wäre vorteilhaft im Vergleich zu gegenwärtigen Implementierungen, die keine spezifischen Preßwerkzeuginformationen, sondern lediglich einen Schlüssel zum Indexieren eines zentralen Speicherbereiches enthalten.
Als alternative Verwendung eines einzigen maschinenbasierenden Speicherbereiches für die Preßwerkzeugdaten wird bei einem anderen Lösungsansatz in der Identifizierungseinrichtung ein Datenspeicher für die Preßwerkzeugdaten verwendet, in dem bestimmte Arten von Preßwerkzeuginformationen gespeichert werden. Die Kombination aus Identifizierungseinrichtung und Leseeinrichtung und insbesondere der vorgeschlagene Datenspeicher für die Preßwerkzeugdaten sind jedoch so angeordnet und werden so betrieben, daß die Preßwerkzeuginformationen lediglich durch einen Lesevorgang formatiert und verarbeitet werden. Diese Wahl der Verwendung eines Nur-Lesespeichers oder Festwertspeicher für die Preßwerkzeugdaten begrenzt notwendigerweise die Art von Informationen, die in der Informationseinrichtung enthalten sein und damit für die Leseeinrichtung bereitgestellt werden können. Mit solch einem Festwertspeicher können lediglich feste und dauerhaft unveränderliche Daten gespeichert werden, so daß der Maschinenprozessor durch die Identifizierungseinrichtung nicht mit einem vollständigen Komplement an Preßwerkzeugdaten versorgt wird, d. h. sowohl unveränderliche als auch dynamisch veränderliche Informationen, die den Zustand und den Status der Preßwerkzeugeinrichtung vollständiger repräsentieren.
Es gibt eine ganze Reihe von Informationen oder Daten, die die Preßwerkzeugeinrichtung betreffen und aufgrund ihres Wesens einer dauerhaften Berichtigung oder Ergänzung unterliegen, wie zum Beispiel aktualisierbare Umgestaltungs- oder Umkonfigurierungsanforderungen für die Presse und Wartungsdatensätze, die für die ordnungsgemäße Wartung der Preßwerkzeugteile bedeutsam sind. Das Fehlen von Aufzeichnungseinrichtungen für die sich auf das Preßwerkzeug beziehenden Daten bei den gegenwärtig verwendeten Informationseinrichtungsinformationen bedeutet einen Nachteil bei der Anwendung einer Preßvorrichtung, bei der selektiv und kontinuierlich die Wiederauffrischung der aufgezeichneten Preßwerkzeuginformationen in Form einer Berichtigung oder Ergänzung, einer Veränderung und/oder einer Aktualisierung erforderlich ist. Ohne diese Wiederprogrammierungsmöglichkeit ist es nicht möglich, solche die Identifizierungseinrichtung betreffende Aufgaben zu lösen, wie die Ergänzung der vorhandenen Daten mit neu entwickelten Preßwerkzeuginformationen und das Einfügen zusätzlicher Daten für die Umgestaltung oder Umkonfigurierung der Preßvorrichtung und/oder des Preßwerkzeuges. Es besteht daher ein Bedarf an der Schaffung einer Identifizierungseinrichtung, die nach wie vor eine Datenwiedergewinnungsfunktion (zum Beispiel einen lesbaren Speicher) unterstützt und in der die Preßwerkzeuginformationen selektiv überarbeitet und aufgezeichnet werden können.
Ein anderer Nachteil herkömmlicher Identifizierungseinrichtungen betrifft die Form von Verbindungen, die zur Datenübertragung zwischen der Identifizierungseinrichtung und der Leseeinrichtung erforderlich sind. Die bei bestimmten Identifizierungseinrichtungen, wie zum Beispiel Streifencodes oder magnetische Chips, verwendete Interfaceart umfaßt eine direkte physikalische Verbindung zwischen den Bauteilen, so daß nach der Installation der Preßwerkzeugteile ein Zugang zu der Identifizierungseinrichtung nur schwierig möglich ist. Aber selbst bei einem geeigneten Zugang zu der Identifizierungseinrichtung sorgt der Bedarf an einer direkten physikalischen Verbindung nichtsdestotrotz dafür, daß bei Integration der Identifizierungseinrichtung in der Preßwerkzeugeinrichtung andere Gestaltungserwägungen in Betracht gezogen werden müssen. Es besteht daher ein Bedarf an einem System, bei dem diene physikalische Verbindung zwischen der Identifizierungseinrichtung und der Leseeinrichtung entfällt, während es nach der Installation der Preßwerkzeugteile und der fest angebrachten Identifizierungseinrichtung nach wie vor die Datenübertragung zwischen den Bauteilen unterstützt.
Bei einem Lösungsansatz zur Verminderung der mit dem Installationssystem verbundenen Datenübertragungsprobleme zwischen der Identifizierungseinrichtung und der Leseeinrichtung wurde vorgeschlagen, daß der Zugang zu der Identifizierungseinrichtung vor der Installation erfolgt, während sich die Preßwerkzeugeinrichtung noch in ihrem Lager befindet. Dieses System ist jedoch inakzeptabel, wenn die Leseeinrichtung nicht als tragbare mobile Einrichtung betrieben wird, sondern statt dessen so an der Preßvorrichtung befestigt ist, daß sie mit ihr eine Einheit bildet und einen Zugriff auf die Identifizierungseinrichtung erst nach der Installation ermöglicht (zum Beispiel bei Verwendung einer Sichtverbindungs-Datenübertragung).
Zusammenfassung der Erfindung
Erfindungsgemäß wurde eine Identifizierungseinrichtung zur Verwendung in einer Preßvorrichtung geschaffen, die als Einheit mit der zugeordneten Preßwerkzeugeinrichtung oder dem Preßwerkzeug ausgebildet ist. Die Identifizierungseinrichtung umfaßt einen wiederprogrammierbaren Speicherbereich, vorzugsweise in Form eines Lese-/Schreibspeichers zum Speichern der dem Preßwerkzeug zugeordneten Preßwerkzeuginformationen, wobei diese Informationen Daten umfassen, die charakteristische Eigenschaften des Preßwerkzeuges repräsentieren. Der Lese-/Schreibspeicher kann auch zum Speichern von Preßvorrichtungs- oder Maschineninformationen dienen, die charakteristische Eigenschaften zumindest einer Preßvorrichtung oder Presse repräsentieren, die dem Preßwerkzeug betriebsmäßig zuordenbar ist. Eine Datenübertragungseinrichtung, vorzugsweise in Form einer Sende- /Empfangseinrichtung, überträgt die von dem Lese-/Schreibspeicher gewonnenen Preßwerkzeugdaten und empfängt Daten zum Speichern in dem Lese-/Schreibspeicher. Die Identifizierungseinrichtung steht in einer drahtlosen bidirektionalen Datenübertragungsverbindung mit einem Produktionsüberwachungssystem in Form eines der Preßmaschine zugeordneten Lesemoduls. Das Lesemodul oder die Leseeinrichtung umfaßt eine Sende-/Empfangseinrichtung, die für eine Hochfrequenz- Datenübertragung mit der Sende-/Empfangseinrichtung der Identifizierungseinrichtung geeignet ist. Die von dem Lesemodul empfangenen Daten der Identifizierungseinrichtung werden einer Steuerungseinrichtung für die Preßvorrichtung zugeleitet, die das Lesemodul auch mit Informationen versorgt, die an die Identifizierungseinrichtung übertragen werden.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform umfaßt eine einer Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnete Identifizierungseinrichtung mit einem wiederprogrammierbaren Speicher und einer Datenübertragungseinrichtung zur Übertragung von Daten aus dem wiederprogrammierbaren Speicher und zum Empfang von Daten für den wiederprogrammierbaren Speicher, wobei die an die Identifizierungseinrichtung zum Speichern in dem wiederprogrammierbaren Speicher übermittelten Daten der Preßwerkzeugverbindung oder dem Preßwerkzeug zugeordnete Preßwerkzeuginformationen umfassen. Die dem Preßwerkzeug zugeordneten Preßwerkzeuginformationen umfassen bei einer Ausführungsform auch noch Informationen, die charakteristische Eigenschaften des Preßwerkzeuges repräsentieren. Die in dem wiederprogrammierbaren Speicher gespeicherten Daten umfassen bei einer Ausführungsform auch Preßvorrichtungs- oder Maschineninformationen, die charakteristische Eigenschaften zumindest einer Preßvorrichtung oder Preßmaschine umfassen, die dem Preßwerkzeug betriebsmäßig zuordenbar ist.
Der wiederprogrammierbare Speicher umfaßt bei einem Ausführungsbeispiel einen Lese-/Schreibspeicher. Die Datenübertragungseinrichtung umfaßt bei einem Ausführungsbeispiel eine Einrichtung zur drahtlosen Datenübertragung. Es ist eine Einrichtung zum selektiven Umprogrammieren des wiederprogrammierbaren Speichers unter Verwendung der von der Datenübertragungseinrichtung empfangenen Daten vorhanden.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform umfaßt eine einer Preßwerkzeugeinrichtung oder einem Preßwerkzeug zugeordnete Identifizierungseinrichtung, die eine erste Einrichtung zum Speichern veränderbarer Daten umfaßt. Sie umfaßt auch eine zweite Einrichtung zum Übertragen der von der ersten Einrichtung bereitgestellten Daten und zum Empfangen von Daten für die erste Einrichtung, wobei die an die Identifizierungseinrichtung zum Speichern in der ersten Einrichtung übermittelten Daten Preßwerkzeuginformationen umfassen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind. Die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Preßwerkzeuginformationen umfassen auch Informationen, die charakteristische Eigenschaften der Preßwerkzeugeinrichtung repräsentieren. Die in der ersten Einrichtung gespeicherten Daten umfassen auch Preßvorrichtungs- oder Maschineninformationen die charakteristische Eigenschaften zumindest einer Preßvorrichtung repräsentieren, die der Preßwerkzeugeinrichtung betriebsmäßig zuordenbar ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt die erste Einrichtung einen Lese- /Schreibspeicher, während die zweite Einrichtung eine Einrichtung zur drahtlosen Datenübertragung umfaßt. Ein Prozessor dient zum selektiven Verändern des Inhaltes der ersten Einrichtung unter Verwendung der von der zweiten Einrichtung empfangenen Daten.
Ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel umfaßt eine einer Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnete Identifizierungseinrichtung mit einem Lese-/Schreibspeicher und einer Datenübertragungseinrichtung, die in einer Datenübertragungsverbindung mit dem Lese-/Schreibspeicher steht und eine Sende-/Empfangseinrichtung umfaßt, wobei die von der Datenübertragungseinrichtung empfangenen Daten zur Übertragung an den Lese-/Schreibspeicher Informationen umfassen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind. Die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Informationen umfassen Informationen, die charakteristische Eigenschaften der Preßwerkzeugeinrichtung repräsentieren, während die in dem Lese-/Schreibspeicher gespeicherten Daten Preßvorrichtungs- oder Preßmaschineninformationen umfassen, die charakteristische Eigenschaften zumindest einer Preßvorrichtung repräsentieren, die der Preßwerkzeugeinrichtung betriebsmäßig zugeordenbar ist.
Die Datenübertragungseinrichtung ist zum drahtlosen Senden/Empfangen geeignet. Ein Prozessor dient zum selektiven Umprogrammieren des Speicherinhaltes des Lese-/Schreibspeichers unter Verwendung der von der Datenübertragungseinrichtung empfangenen Daten.
Ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel umfaßt eine einer Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnete Identifizierungseinrichtung mit einer Speichereinrichtung zum Speichern umprogrammierbarer Daten und einer Datenübertragungseinrichtung zum Übertragen der von den Speichereinrichtung bereitgestellter Daten und zum Empfangen von Daten für die Speichereinrichtung, wobei die an die Identifizierungseinrichtung zum Speichern in der Speichereinrichtung übermittelten Daten Preßwerkzeuginformationen umfassen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind. Die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Preßwerkzeuginformationen umfassen Informationen, die charakteristische Eigenschaften der Preßwerkzeugeinrichtung repräsentieren, während die in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten Preßvorrichtungsinformationen umfassen, die charakteristische Eigenschaften zumindest einer Preßvorrichtung oder Presse repräsentieren, die der Preßwerkzeugeinrichtung betriebsmäßig zuordenbar ist.
Die Speichereinrichtung umfaßt bei einem Ausführungsbeispiel einen Lese- /Schreibspeicher. Die Datenübertragungseinrichtung ist zum drahtlosen Senden/Empfangen ausgelegt. Eine Einrichtung dient zum selektiven Umprogrammieren der Speichereinrichtung unter Verwendung der von der Datenübertragungseinrichtung empfangenen Daten.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform betrifft ein System zur Verwendung bei einer einer Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Preßvorrichtung. Das System umfaßt eine einer Preßwerkzeugeinrichtung integral zugeordnete Identifizierungseinrichtung mit einem wiederprogrammierbaren Speicher, wobei die an die Identifizierungseinrichtung übermittelten Daten zum Speichern in dem wiederprogrammierbaren Speicher Preßwerkzeuginformationen umfassen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind. Das System umfaßt auch eine Datenübertragungseinrichtung, die in einer Datenübertragungsverbindung mit dem wiederprogrammierbaren Speicher steht und eine Einrichtung zum Senden/Empfangen umfaßt. Der Preßvorrichtung ist eine Datenübertragungseinrichtung zugeordnet, die so angeordnet ist, daß mit der Datenübertragungseinrichtung der Identifizierungseinrichtung eine bidirektionale Datenübertragungsverbindung gebildet wird. Die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Preßwerkzeuginformationen umfassen Informationen, die charakteristische Eigenschaften der Preßwerkzeugeinrichtung umfassen, während die in dem wiederprogrammierbaren Speicher gespeicherten Daten Preßvorrichtungsinformationen umfassen, die charakteristische Eigenschaften zumindest einer Preßvorrichtung oder Presse repräsentieren, die der Preßwerkzeugeinrichtung betriebsmäßig zuordenbar ist.
Die Datenübertragungseinrichtung der Identifizierungseinrichtung und die der Preßvorrichtung zugeordnete Datenübertragungseinrichtung bilden bei einem Ausführungsbeispiel eine drahtlose Datenübertragungsverbindung. Der wiederprogrammierbare Speicher umfaßt bei einem Ausführungsbeispiel einen Lese-/Schreibspeicher. Es ist auch eine Einrichtung vorhanden, die zur Datenübertragung mit einer der Preßvorrichtung zugeordneten Preßvorrichtungs- oder Pressen-Steuerungseinrichtung dient und der der Preßvorrichtung zugeordneten Datenübertragungseinrichtung die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Preßwerkzeuginformationen zur Übertragung zu der Identifizierungseinrichtung übermittelt.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform umfaßt ein System zur Verwendung mit einer einer Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Preßvorrichtung. Das System umfaßt eine der Preßwerkzeugeinrichtung integral zugeordnete Identifizierungseinrichtung mit einer ersten Einrichtung zum Speichern veränderbarer Daten, wobei die an die Identifizierungseinrichtung übermittelten Daten zum Speichern in der ersten Einrichtung Preßwerkzeuginformationen umfassen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind. Die Identifizierungseinrichtung umfaßt auch eine zweite Einrichtung zur Übertragung von Daten, die von der ersten Einrichtung bereitgestellt werden, und zum Empfangen von Daten für die erste Einrichtung. Das System umfaßt zudem eine der Preßvorrichtung zugeordnete Leseeinrichtung, die eine dritte Einrichtung umfaßt, die so angeordnet ist, daß mit der zweiten Einrichtung der Identifizierungseinrichtung eine bidirektionale Datenübertragungsverbindung gebildet wird. Die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Preßwerkzeuginformationen umfassen Informationen, die charakteristische Eigenschaften der Preßwerkzeugeinrichtung repräsentieren, während die in der ersten Einrichtung gespeicherten Daten Preßvorrichtungsinformationen umfassen, die charakteristische Eigenschaften zumindest einer Preßvorrichtung oder Preßmaschine repräsentieren, die der Preßwerkzeugeinrichtung betriebsmäßig zuordenbar ist.
Die erste Einrichtung der Identifizierungseinrichtung umfaßt bei einem Ausführungsbeispiel einen Lese-/Schreibspeicher. Zwischen der zweiten Einrichtung der Identifizierungseinrichtung und der dritten Einrichtung der Leseeinrichtung besteht eine drahtlose Datenübertragungsverbindung. Der Identifizierungseinrichtung ist auch ein Prozessor zum selektiven Verändern des Speicherinhaltes der ersten Einrichtung unter Verwendung der von der zweiten Einrichtung empfangenen Daten zugeordnet. Die Leseeinrichtung umfaßt auch eine vierte Einrichtung, die zur Datenübertragung mit einer der Preßvorrichtung zugeordneten Preßvorrichtungs- oder Pressen- Steuerungseinrichtung dient und an die dritte Einrichtung der Leseeinrichtung Preßwerkzeuginformationen zur Übertragung an die Identifizierungseinrichtung übermittelt, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform umfaßt eine Vorrichtung zur Verwendung mit einer einer Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Preßvorrichtung. Die Vorrichtung umfaßt folgende Bauteile: einen der Preßwerkzeugeinrichtung integral zugeordneten Lese-/Schreibspeicher, wobei die an den Lese-/Schreibspeicher zur Speicherung übermittelten Daten Preßwerkzeuginformationen umfassen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind; eine der Preßwerkzeugeinrichtung integral zugeordnete erste Datenübertragungeinrichtung, die der Datenübertragung mit dem Lese- /Schreibspeicher dient und eine der Preßvorrichtung zugeordnete zweite Datenübertragungseinrichtung zur Schaffung einer bidirektionalen Datenübertragungsverbindung mit der ersten Datenübertragungseinrichtung. Die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Preßwerkzeuginformationen umfassen Informationen, die charakteristische Eigenschaften der Preßwerkzeugeinrichtung umfassen während die von dem Lese- /Schreibspeicher gespeicherten Daten Preßvorrichtungsinformationen umfassen, die charakteristische Eigenschaften zumindest einer Preßvorrichtung repräsentieren, die der Preßwerkzeugeinrichtung betriebsmäßig zuordenbar ist.
Die durch die erste Datenübertragungseinrichtung und die zweite Datenübertragungseinrichtung gebildete bidirektionale Datenübertragungsverbindung umfaßt eine drahtlose Verbindung. Das System umfaßt auch einen der zweiten Datenübertragungsverbindung integral zugeordneten Prozessor zur Datenübertragung mit einer der Preßvorrichtung zugeordneten Pressen-Steuerungseinrichtung. Eine Hilfsspeichereinrichtung dient zum selektiven Empfang von Daten, die von der ersten Datenübertragungseinrichtung an die zweite Datenübertragungseinrichtung übermittelt werden.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform umfaßt ein System für eine einer Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnete Preßvorrichtung mit einer der Preßwerkzeugeinrichtung integral zugeordneten Identifizierungseinrichtung, die folgende Bauteile umfaßt: eine Speichereinrichtung zum Speichern wiederprogrammierbarer Daten, wobei die an die Identifizierungseinrichtung zum Speichern in der Speichereinrichtung übermittelten Daten Informationen umfassen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind; und eine erste Sende-/Empfangs-Datenübertragungseinrichtung zur Datenübertragung mit der Speichereinrichtung. Das System umfaßt zudem eine der Preßvorrichtung zugeordnete Leseeinrichtung mit einer zweiten Sende-/Empfangs- Datenübertragungseinrichtung zur Erzeugung einer bidirektionalen Datenübertragungsverbindung mit der ersten Sende-/Empfangs- Datenübertragungseinrichtung der Identifizierungseinrichtung. Die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Preßwerkzeuginformationen umfassen Informationen, die charakteristische Eigenschaften der Preßwerkzeugeinrichtung repräsentieren, während die in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten Preßvorrichtungsinformationen umfassen, die charakteristische Eigenschaften zumindest einer Preßvorrichtung repräsentieren, die der Preßwerkzeugeinrichtung betriebsmäßig zuordenbar ist.
Die erste Sende-/Empfangs-Datenübertragungseinrichtung der Identifizierungseinrichtung und die zweite Sende-/Empfangs- Datenübertragungseinrichtung der Leseeinrichtung bilden eine drahtlose Datenübertragungsverbindung. Die Speichereinrichtung umfaßt bei einem Ausführungsbeispiel einen Lese-/Schreibspeicher.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch die verbesserte Gestaltung der Identifizierungseinrichtung Preßwerkzeuginformationen selektiv aus dem wiederprogrammierbaren Speicherbereich ausgelesen bzw. in den Speicherbereich geschrieben werden können.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die lokal in der Identifizierungseinrichtung gespeicherten Preßwerkzeuginformationen selektiv und kontinuierlich umprogrammierbar sind und dadurch die Anwendung eines bis jetzt noch nicht verfügbaren Bereichs von Datenoperationen für die Daten der Preßwerkzeugeinrichtung ermöglichen, wie zum Beispiel Aktualisierungen, Löschungen, Einfügungen, Hinzufügungen, Änderungen, Überarbeitungen, Zählungen und andere Modifikationen.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Identifizierungseinrichtung eine erweiterbare und modifizierbare Anzahl an Datensätzen für die Gestaltung oder Konfigurierung der Preßvorrichtung speichern kann, die eine schnelle Umgestaltung der Preßvorrichtung durch einfachen Zugriff auf die vorrichtungsspezifischen Daten des Speichers der Identifizierungseinrichtung und Übermittlung dieser Daten an die Pressen- Steuerungseinrichtung ermöglichen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die bidirektionale Datenübertragungsverbindung zwischen der Identifizierungseinrichtung und der Leseeinrichtung einen vollständigeren Informationsaustausch ermöglicht, durch den die Effektivität und die Genauigkeit bei der Preßwerkzeuginstallation und bei der Umgestaltung der Presse erhöht wird und durch den sowohl die Identifizierungseinrichtung als auch die Leseeinrichtung eine Möglichkeit zur dynamischen Umgestaltung und Modifizierung ihrer entsprechenden Speicherbereiche mit den neuesten aktuellen Informationen erhalten.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die obengenannten Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise wie sie erreicht werden, ergeben sich mit weiteren vorteilhaften Eigenschaften aus der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Preßvorrichtung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems für die Preßvorrichtung gemäß Fig. 1, wobei das Zusammenwirken zwischen den Bauteilen einer integral mit einer Preßwerkzeugeinrichtung verbundenen Identifizierungseinrichtung und der Bauteile einer integral mit der Preßvorrichtung verbundenen Leseeinrichtung dargestellt ist;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des Identifizierungseinrichtungs-Lesesystems gemäß Fig. 2.
In den Zeichnungen sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Es ist eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt, die jedoch keinerlei Beschränkung des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung bedeutet.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Fig. 1 zeigt eine herkömmlich gestaltete mechanische Presse 10 mit einem Oberteil 12, einem Unterteil oder Tisch 14, mit dem eine Unterlageneinrichtung 16 verbunden ist, und mit Pfosten oder Ständern 18, die das Oberteil 12 mit dem Unterteil 14 verbinden. Die Ständer 18 sind mit der Unterseite des Oberteils 12 und der Oberseite des Unterteils oder Tisches 14 verbunden oder einstückig ausgebildet. Ein Schlitten 20 ist zwischen den Ständern 18 so angeordnet, daß er zwischen dem Oberteil 12 und dem Tisch 14 gesteuert hin- und herbewegbar ist. (Nicht dargestellte) Verbindungsstangen, die sich durch das Oberteil 12, die Ständer 18 und den Tisch 14 erstrecken, sind an ihren Enden jeweils mit Verbindungsstangenmuttern 22 befestigt. Als Verlängerung des Tisches 14 sind Schenkelteile 24 ausgebildet, die über stoßdämpfende Unterlagen 28 am Boden der Werkhalle angebracht sind. Ein Pressen-Antriebsmotor 30, der Teil einer Antriebseinrichtung ist, ist durch einen Riemen 32 mit einem an dem Oberteil 12 angebrachten Hilfsschwungrad 34 verbunden. Das Hilfsschwungrad 34 ist über einen (nicht dargestellten) Riemen mit einem Hauptschwungrad in einer Kupplungs-/Bremseinrichtungskombination verbunden, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 36 bezeichnet ist. Die Preßvorrichtung oder Presse 10 wird hier lediglich zur Veranschaulichung beschrieben. Es sei bemerkt, daß die erfindungsgemäße Identifizierungseinrichtung auch in Verbindung mit anderen Arten von Preßvorrichtungen verwendbar ist.
Wenn die Preßvorrichtung 10 vollständig mit einer darin installierten Preßwerkzeugeinrichtung ausgerüstet ist, umfaßt sie auch ein (nicht dargestelltes) Oberwerkzeug, das im Bereich 38 angeordnet und auf herkömmliche Art und Weise durch eine bekannte Einrichtung an dem unteren Ende des Schlittens 20 angebracht ist. Ein (nicht dargestelltes) Unterwerkzeug ist in dem Bereich 40 angeordnet, wobei es auf herkömmliche Art und Weise durch eine bekannte Einrichtung an dem oberen Ende der Unterlage 16 angebracht ist. Das Oberwerkzeug und das Unterwerkzeug sind in einem gewissen Abstand gegenüberliegend zueinander so angeordnet, daß sie während des Pressens auf bekannte Art und Weise zusammenwirken, um ein dazwischen angeordnetes Werkstück zu bearbeiten, das beispielsweise an dem Unterwerkzeug befestigt ist. Das Oberwerkzeug und das Unterwerkzeug bilden zusammen einen Preßwerkzeugsatz oder eine Preßwerkzeugeinrichtung, bei der die erfindungsgemäße Identifizierungseinrichtung an zumindest einem Preßwerkzeugteil integral befestigt ist. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine spezielle Form oder eine spezielle Art der Preßwerkzeugeinrichtung beschränkt, sondern kann in jede beliebige Preßwerkzeugeinrichtung integriert werden.
Fig. 2 zeigt anhand eines Blockdiagrammes ein erfindungsgemäßes System für eine Preßvorrichtung und insbesondere für eine Preßwerkzeugeinrichtung der Preßvorrichtung. Das dargestellte System umfaßt ein Identifizierungseinrichtungsmodul 50, das der Preßwerkzeugeinrichtung oder dem Preßwerkzeug integral zugeordnet und an zumindest einem der Preßwerkzeugteile der Einrichtung befestigt ist. Das System umfaßt auch ein Lesemodul 52 zur Datenübertragung mit dem Identifizierungsmodul 50, die gemeinsam eine bidirektionale Datenübertragungsverbindung herstellen für Daten, wie zum Beispiel Informationen über die installierte Preßwerkzeugeinrichtung, die zwischen den dargestellten Einheiten ausgetauscht werden können. Die Leseeinrichtung ist bei dem Ausführungsbeispiel der Preßvorrichtung zugeordnet, wobei sie der Datenübertragung mit einer Preß- und Steuerungseinrichtung 54 dient.
Die Identifizierungseinrichtung 50 umfaßt erfindungsgemäß eine Einrichtung, die nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird, zur dynamischen und gesteuerten Umprogrammierung von Informationen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind. Die verwendete wiederprogrammierbare Einrichtung sollte den gesamten Bereich an Datenverarbeitungs-/Manipulationsverfahren und Programmierfunktionen abdecken, die mit der Speicherung, Aufzeichnung, Veränderung und Wiedergewinnung von Daten verbunden sind. Die Identifizierungseinrichtung umfaßt bei einer Ausführungsform insbesondere einen wiederprogrammierbaren Speicher, der das Durchführen von Datenoperationen ermöglicht, insbesondere bei den in der installierten Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Informationen. Die Datenoperationen umfassen Operationen, die das Speichern, Ändern, Ergänzen, Einfügen, Sichern, Hinzufügen, Entfernen, Modifizieren, Zählen, Summieren oder Anhäufen von Daten oder auch andere Datenverarbeitungsschritte ermöglichen, wobei sie jedoch nicht auf diese Schritte beschränkt sind. Wie nachstehend noch beschrieben wird, führt diese Wiederprogrammierbarkeit zu bemerkenswerten Vorteilen bezüglich der Behandlung von Daten, betreffend die Preßwerkzeugseinrichtung, an der die Identifizierungseinrichtung 50 angebracht ist. Dieser spezielle Aspekt stellt jedoch keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung dar, da auch andere Arten von Informationen, wie zum Beispiel Preßvorrichtungsrekonfigurierungsdaten, auf entsprechende Art und Weise verarbeitet werden können. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Identifizierungseinrichtung 50 eine Einrichtung zum Speichern modifizierbarer Daten umfassen. Bei einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel kann die Identifizierungseinrichtung 50 zusätzlich hierzu auch eine Einrichtung zum selektiven Schreiben von Daten in einen integralen Speicherbereich und zum selektiven Lesen von Daten aus diesem Bereich umfassen.
Eine Bezugnahme auf Preßwerkzeuginformationen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind, umfaßt im Rahmen der vorliegenden Beschreibung Kategorien von Daten, die unter anderem Informationen umfassen, die insbesondere speziell einen entsprechenden Satz von Preßwerkzeugteilen betreffen und eine Eigenschaft dieses Satzes repräsentieren ("charakteristische Preßwerkzeugdaten"). Sie betreffen jedoch auch Informationen, die nicht speziell bestimmte Eigenschaften der Preßwerkzeugeinrichtung offenbaren, sondern Informationen repräsentieren, die von einem bestimmten Satz von Preßwerkzeugteilen abhängig sind ("preßwerkzeugabhängige Daten"). Die charakteristischen Preßwerkzeugdaten betreffen Informationen, die charakteristische Eigenschaften der Preßwerkzeugeinrichtungen repräsentieren, wobei sie jedoch nicht auf die nachstehend angegebenen Beispiele beschränkt sind. Sie können Wartungsinformationen betreffend die Anzahl an Teilen und/oder der hergestellten Werkstücke und/oder der durch die bestimmte Preßwerkzeugeinrichtung verarbeiteten Werkstücke umfassen. Sie können jedoch auch Informationen betreffend die Sicherheit, die Diagnose, die Garantie und andere von dem Hersteller gelieferten Serviceinformationen umfassen. Sie können zudem auch Spezifizierungsdaten umfassen, die die Abmessungen, die Gestaltung und andere physikalischen Eigenschaften der Preßwerkzeugteile (zum Beispiel das Material, die mechanische Gestaltung) beschreiben. Sie können ferner Informationen umfassen, die auf Grund ihres Wesens und ihrer Beziehung zu der Preßwerkzeugeinrichtung eine Eigenschaft oder einen Parameter darstellen, der zur Charakterisierung eines identifizierbaren Satzes an Preßwerkzeugteilen dient oder eine wesentlichen Eigenschaft der Preßwerkzeugeinrichtung repräsentiert zum eindeutigen und/oder deutlichen Identifizieren oder zur Beschreibung der Preßwerkzeugeinrichtung. Preßwerkzeugabhängige Daten betreffen Informationen, die speziell einem identifizierbaren Satz an Preßwerkzeugteilen zugeordnet sind, die jedoch keine wesentliche Eigenschaft der Preßwerkzeugteile repräsentieren. Preßwerkzeugabhängige Daten können beispielsweise Informationen betreffend die Art der Konfigurierung der Preßmaschine zur Anpassung an die aktuellerweise verwendete Preßwerkzeugeinrichtung umfassen, wobei sie jedoch nicht auf das angegebene Beispiel beschränkt sind. Diese Informationen können gestalterische und/oder mechanische Umkonfigurierungsdaten zur Modifizierung der Preßvorrichtungsanordnung entsprechend der verwendeten Preßwerkzeugeinrichtung umfassen. Sie können jedoch auch Betriebsdaten umfassen, die die Art der Steuerung der Preßvorrichtung umfassen, um zu gewährleisten, daß die Preßvorrichtung und die Preßwerkzeugeinrichtung beim Betrieb des Werkzeuges effektiv zusammenarbeiten. In diesem Zusammenhang können preßwerkzeugabhängige Daten bei einem Ausführungsbeispiel auch Preßvorrichtungsinformationen umfassen, die charakteristische Eigenschaften einer bestimmten Preßvorrichtung repräsentieren, die der Preßwerkzeugeinrichtung betriebsmäßig zuordenbar ist. Vorzugsweise sind der Preßwerkzeugeinrichtung mehrere Sätze dieser Preßvorrichtungs- oder Maschineninformationen zugeordnet und in der Identifizierungseinrichtung 50 gesichert oder gespeichert, um die Installation der Preßwerkzeugeinrichtung in einer zugehörigen Anordnung von Preßvorrichtungen zu erleichtern. In der erfindungsgemäßen Identifizierungseinrichtung 50 können insbesondere Daten gespeichert werden, die Informationen zum Bestücken einer Anzahl unterschiedlicher Preßvorrichtungen mit der zugehörigen Preßwerkzeugeinrichtung enthalten. Preßvorrichtungsinformationen, wie zum Beispiel Daten zur Umgestaltung der Preßvorrichtung, charakterisieren hier Eigenschaften der Preßvorrichtung, obgleich diese Eigenschaften selbst eine Funktion der verwendeten Preßwerkzeugeinrichtung sind (d. h. daß sie davon abhängen). Die Vorteile einer Speicherung solcher Preßwerkzeugbestückungsinformationen für mehrere Maschinen in der Identifizierungseinrichtung 50 liegt in der schnellen Verfügbarkeit aller erforderlichen Informationen zur schnellen Umgestaltung der Preßvorrichtung, in der die Preßwerkzeugeinrichtung installiert ist. Die Aktualität der Umgestaltungsdaten kann praktisch garantiert werden, da die bidirektionale Datenübertragungsverbindung und der wiederprogrammierbare Speicher 56 so zusammen betrieben werden, daß auch aktuelle Veränderungen in dem Speicher 56 berücksichtigt werden können.
Es sei bemerkt, daß die Preßwerkzeuginformationen gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung einzelne Datenelemente oder Datenfelder eines Typs umfassen, die unveränderlich (d. h., daß sie üblicherweise nicht verändert werden) bzw. variabel sind (d. h., daß sie verändert und/oder modifiziert werden). Weitere Beispiele für Preßwerkzeuginformationen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind, umfassen die Fabrikations- oder Seriennummer der Presse, die Gesamtanzahl an Teilen, die durch die Preßwerkzeugeinrichtung hergestellt werden (sowohl für das Oberwerkzeug als auch für das Unterwerkzeug); die Anfahrgeschwindigkeit und die Dauergeschwindigkeit der Preßvorrichtung (d. h. des sich hin- und herbewegenden Schlittens); die Einbauhöhe (shutheight value) des Oberwerkzeuges und des Unterwerkzeuges; die Vorschublänge für das Ober- und Unterwerkzeug; die Vorschubgeschwindigkeit; die Höhe für die Vorschubmarkierung und die Vorschubführung für das Ausgangsmaterial. Die möglichen Informationen sind jedoch nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt. Zur Veranschaulichung sei angenommen, daß unter den aufgelisteten Datenelementen die Vorschubparameter, die Einbauhöhenwerte und die Anzahl an Gesamtteilen preßwerkzeugcharakteristische Daten repräsentieren, während die Geschwindigkeitsanforderungen und die Druckangaben Preßwerkzeugabhängige Daten repräsentieren. Informationen, wie die Seriennummer der Preßvorrichtung, gehören zu einer anderen speziellen Datenkategorie, nämlich den preßvorrichtungs- oder maschinenbezogenen Informationen, die unabhängig von dem speziell installierten Preßwerkzeugsatz abgeleitet werden. Ein Datenbeispiel ist im Anhang A angegeben.
Die Speicherwörter 27-30 in Anhang A betreffen einen Teil einer Hilfseinrichtung, die als "Richtmaschine" bezeichnet wird. Die Aufgabe dieser Einheit besteht darin, das Material beim Abwickeln von einer Stahlrolle zu richten. Es gibt bestimmte Einrichtungsinformations-Größenangaben oder -Dimensionen, die mit den Preßwerkzeuginformationen abgerufen werden. Diese Einrichtungs-Größenangaben oder -Dimensionen werden auf eine von zwei möglichen Arten mit der Richtmaschine "gemeinsam genutzt". Bei dem ersten Verfahren wird ein manuelles System verwendet, wobei die Bedienungsperson der Presse einen Interface-Bildschirm nutzt und die Einstellung der "Arbeitswalzen" der Richtmaschine wiedergewinnt oder abruft. Bei dem zweiten Verfahren wird ein stärker automatisiertes System verwendet, wobei die Informationen über ein Datenübertragungsnetz an das Richtmaschinensystem "übermittelt" werden und die Steuerungseinrichtung des Richtmaschinensystems anschließend automatisch auf die Einstellungswerte eingestellt wird.
Die Wörter 51-102 des Speicherabbildes sind in Anhang A angegeben. Sie umfassen die Parameter oder Werte "programmierbarer Begrenzungsschalter" (programmable limit switch (PLS) parameters), die zur Steuerung der Hilfseinrichtung auf oder um die Presse verwendet werden. Die PLS- Parameter werden zur Steuerung der Teile der Hilfseinrichtung verwendet, für die in Abhängigkeit von der Stellung der Presse ein Signal der Presse erforderlich ist. Diese Datenelemente umfassen blow offs, den Vorschub- oder Zuführungswinkel, die Walzenhubbewegung, die Werkstückausstoßvorrichtung und andere Datenelemente.
Die in dem Anhang A angegeben Wörter 110-163 des Speichers umfassen die Einrichtungsinformationen für den "Preßwerkzeugschutzaspekt" der Steuerungseinrichtung. Der Zweck des Preßwerkzeugschutzes besteht darin, daß ein Benutzer in das Preßwerkzeug Sensoren einbauen und diese Sensoren "kontrollieren" kann, um festzustellen, ob das Verfahren wie vorgesehen durchgeführt wird. Das Preßwerkzeugschutzsystem umfaßt (beispielsweise) 16 Eingabewerte, die von dem Endverbraucher unabhängig voneinander konfigurierbar sind.
Die in Anhang A angegebenen Wörter 170-192 der Speichereinrichtung umfassen die Einstellungsinformationen eines "Leistungs- oder Tonnagenüberwachungssystems". Diese Leistungsüberwachungseinheit "liest" die in einem Preßwerkzeug durchgeführte Arbeit durch Überwachung von Dehnungsgliedern (strain links), die an dem Preßrahmen angebracht sind. Die Leistungsüberwachungseinrichtung "meldet" eine Zunahme oder Abnahme der Preßleistung und stoppt das Verfahren.
Die Identifizierungseinrichtung gemäß Fig. 2 umfaßt einen wiederprogrammierbaren Preßwerkzeugeinrichtungs-Datenspeicher 56, der mit einer Datenübertragungseinrichtung 58 Daten austauscht. Diese Komponenten sind vorzugsweise gemeinsam in einer Kombinationseinrichtung angeordnet, so daß sie ein einziges integriertes Modul bilden. Das integrierte Identifizierungseinrichtungsmodul ist vorzugsweise durch ein geeignetes herkömmliches Anbringungsverfahren an einem der Preßwerkzeugteile integral befestigt, so daß sie eine Einheit bilden. Es sei jedoch bemerkt, daß die Art und Weise der Anbringung nicht Bestandteil dieser Erfindung ist und daher auch keine Einschränkung des Schutzbereichs darstellt. Die Art und Weise der Anbringung wird im Hinblick auf die Erleichterung und Ermöglichung einer Datenübertragung zwischen der Identifizierungseinrichtung 50 und der Leseeinrichtung 52 passend gewählt.
Der dargestellte wiederprogrammierbare Speicher 56 umfaßt einen Speicher oder einen Speicherbereich, bei dem Daten in einem allgemeinen Sinne selektiv aus dem Speicherbereich gelesen und in den Speicherbereich eingeschrieben werden können. Bei einem Ausführungsbeispiel können in dem wiederprogrammierbaren Speicher 56 auf eine beliebige herkömmliche Art und Weise Daten, vorzugsweise in einem nicht flüchtigen Aufzeichnungsformat, so gespeichert werden, daß sie (zum Beispiel in Verbindung mit einer Lesefunktion) wiedergewinnbar sind. Diese Datenaufzeichnung umfaßt nicht nur eine beliebige anfängliche Programmierung des Speicherbereiches, sondern auch eine beliebige dynamische Neuformatierung des Speicherbereiches (zum Beispiel das Einfügen zusätzlicher oder ergänzend er Daten) während des Betriebes der Identifizierungseinrichtung 50. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung können die in dem wiederprogrammierbaren Speicher 56 gespeicherten Daten so verarbeitet werden, daß auch Neuprogrammierungsoperationen, wie zum Beispiel Datenüberarbeitungen, Modifikationen, Abänderungen, Substitutionen, Aktualisierungen, eine Ersetzung von Daten und/oder Datenlöschungen erfaßt werden, unabhängig davon, ob diese Umprogrammierungsoperationen einzeln, nacheinander oder in bestimmter Kombination erfolgen. Man ist zudem jedoch nicht auf die angegebenen Datenoperationen beschränkt.
Der wiederprogrammierbare Speicher 56 sollte eine beliebige Einrichtung mit einer Lese-/Wiederbeschreibungsmöglichkeit in Hinblick auf das Management, die Speicherung, die Aufzeichnung, die Wiedergewinnung und die Modifikation/Abänderung von Daten umfassen. Die Wiederprogrammierbarkeit kann durch verschiedene Formen erreicht werden und beispielsweise Implementierungen umfassen, die auf einer Festverdrahtung, zum Beispiel basierend auf Hardware, Firmware, Software oder einer beliebigen Kombination daraus, basieren. Der wiederprogrammierbare Speicher 56 kann beispielsweise unter Verwendung einer herkömmlichen Wiederprogrammierungsschaltung umprogrammiert werden, die direkt mit dem Speicher 56 verbunden ist. Es kann jedoch auch eine Softwarefunktion herangezogen werden, die die geeigneten Instruktionssätze zur Durchführung der ausgewählten Datenoperationen durchführt. Die dem wiederprogrammierbaren Speicher 56 zugeleiteten Daten werden in einer bevorzugten Ausführungsform durch eine Datenübertragung von der Leseeinrichtung 52 zu der Identifizierungseinrichtung 50 über die bidirektionale Datenübertragungsverbindung übermittelt. Ausführungsbeispiele des wiederprogrammierbaren Speichers 56 umfassen einen Lese- /Schreibspeicher, einen elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM = Electrically-erasable-programmable read-only memory) oder eine beliebige andere Art eines wiederprogrammierbaren Speichers. Der wiederprogrammierbare Speicher 56 kann auch einen Speicherteil umfassen, der einen nicht wiederprogrammierbaren Speicher bildet (zum Beispiel einen Nur-Lesespeicher oder einen Festwertspeicher). Die Umprogrammierung des wiederprogrammierbaren Speichers 56 kann bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ansprechend oder in Übereinstimmung mit den Daten erfolgen, die der Identifizierungseinrichtung 50 von der Leseeinrichtung 52 über die bidirektionale Datenübertragungsverbindung übermittelt werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Möglichkeit zur Veränderung der Daten des wiederprogrammierbaren Speichers 56 insbesondere auf die Informationen über die Preßwerkzeugeinrichtung anwendbar und wirksam, und zwar sowohl auf die preßwerkzeugcharakteristischen Informationen als auch auf die preßwerkzeugabhängigen Informationen, die während der Datenübertragung zu der Identifizierungseinrichtung 50 überprüft und möglicherweise aktualisiert/modifiziert werden. Dies geschieht entweder durch Eingabe durch einen Benutzer oder aber etwas gesteuerter durch eine Pressen- Steuerungseinrichtung 55 oder einer anderen Einrichtung von der Art eines Prozessors. Der wiederprogrammierbare Speicher 56 kann beispielsweise durch Korrekturwerte kontinuierlich aktualisiert werden, die beliebige Veränderungen der aktuellen Gesamtanzahl an Teilen oder Werkstücken widerspiegeln, die durch die zugehörige Preßwerkzeugeinrichtung hergestellt werden. Diese Korrekturwerte werden vorzugsweise von der Leseeinrichtung 52 über die bidirektionale Datenübertragungsverbindung an die Identifizierungseinrichtung 50 übermittelt. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der wiederprogrammierbare Speicher 56 ähnlich wie das Speicherabbild gemäß Anhang A organisiert sein, so daß bestimmte Datenelemente oder Datenfelder bekanntermaßen in entsprechenden Speicheradressen gespeichert oder angeordnet sind. Dieses beispielhafte Adressierungsformat ermöglicht die Veränderung einzelner Datenelemente durch einfaches Anwenden der gewünschten Datenoperation auf die relevante(n) Datenadresse(n). Wenn beispielsweise die Gesamtanzahl der Teile oder Werkstücke aktualisiert wird, wirken sich die Korrekturen in Datenveränderungen/Auswechslungen der in den Adressen für die Worte 3 und 4 gespeicherten Werte aus. Die in dem wiederprogrammierbaren Speicher 56 gespeicherten Speicherdaten können auch auf andere bekannte herkömmliche Art und Weise organisiert werden, um den Zugriff auf Informationen sowie das Suchen und Wiedergewinnen von Informationen zu ermöglichen, wie zum Beispiel durch Aufnehmen einer anderen Ebene der Datenorganisation und ein Management unter Verwendung von Dateien oder Files bzw. Ordnern oder Folders.
Die beispielhafte Datenübertragungseinrichtung 58 dient zur Übertragung von Daten, die durch den wiederprogrammierbaren Speicher 56 bereitgestellt werden, und zur Versorgung des wiederprogrammierbaren Speichers 56 mit Daten, die sie empfängt. Die Übertragung und der Empfang von Daten durch die Datenübertragungseinrichtung 58 erfolgt in Verbindung mit der bidirektionalen Datenübertragungsverbindung, die zu der Leseeinrichtung 52 besteht. Bei der Datenübertragungsverbindung handelt es sich vorzugsweise um eine drahtlose Verbindung, obgleich auch andere Arten von Datenübertragungsverbindungen möglich sind, vorausgesetzt, daß die verwendeten Datenübertragungseinrichtungen dafür ausgelegt sind. Im Falle einer drahtlosen Implementierung umfaßt die Datenübertragungseinrichtung 58 vorzugsweise eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung. Eine (nicht dargestellte) herkömmliche Einrichtung dient zur Implementierung eines als geeignet oder passend erscheinenden Datenübertragungs- und Signalverarbeitungsverfahren, wie zum Beispiel einer Signalmodulation/Demodulation und einer Datencodierung/Decodierung, insbesondere, wenn die Datenübertragung in einem digitalen Format erfolgt. Diese Systemparameter sind jedoch nicht Teil der vorliegenden Erfindung und stellen daher auch keine Beschränkung der Erfindung dar.
Die in Fig. 2 dargestellte Leseeinrichtung 52 repräsentiert das Modul, mit dem die Identifizierungseinrichtung 50 zum Zwecke eines Datenaustausches kommuniziert. Die Leseeinrichtung 52 umfaßt demgemäß auch andere Anordnungen oder Einrichtungen zur Schaffung einer bidirektionalen Datenübertragungsverbindung mit der Identifizierungseinrichtung 50. Die Leseeinrichtung 52 ist vorzugsweise der speziellen Preßvorrichtung zugeordnet, in der die Preßwerkzeugeinrichtung mit der daran befestigten Identifizierungseinrichtung 50 angeordnet ist, (zum Beispiel integral angeordnet, so daß die Leseeinrichtung 52 mit der Preßvorrichtung eine Einheit bildet). Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt die Leseeinrichtung 52 eine Prozessor-/Speichereinrichtung 60 und eine Datenübertragungseinrichtung 62, die zur Datenübertragung mit der Datenübertragungseinrichtung 58 der Identifizierungseinrichtung 50 dient, mit der sie eine bidirektionale Datenübertragungsverbindung bildet. Bei der Datenübertragungseinrichtung 62 handelt es sich vorzugsweise um eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung. Der Prozessor 60 repräsentiert eine Einrichtung, durch die Daten, die von der Datenübertragungseinrichtung 62 empfangen werden, verarbeitet und gespeichert oder an ein anderes Untersystem, wie zum Beispiel Preßvorrichtungs- oder Pressen- Steuerungseinrichtung oder einen Hilfsspeicherplatz, übermittelt werden. Der Prozessor 60 kann in einem anderen Funktionsmodus auch zur Bereitstellung von Daten für die Datenübertragungseinrichtung 62 zur Übertragung an die Identifizierungseinrichtung dienen. Diese übertragbaren Daten können von dem Prozessor 60, der Pressen-Steuerungseinrichtung 54 oder von einer anderen Einrichtung stammen, durch die Daten zur Verfügung gestellt werden (zum Beispiel eine von einem Benutzer betätigte Eingabevorrichtung). Die übertragbaren Daten umfassen erfindungsgemäß vorzugsweise Informationen, die der Preßwerkzeugseinrichtung zugeordnet sind. Eine andere Art von Identifizierungseinrichtung zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird als INTELLITRACTM bezeichnet, die von der Allen Bradley Co. der Rockwell Automation hergestellt wird. Wenn die Datenübertragungseinrichtung 62 direkt Daten an die Pressen- Steuerungseinrichtung 54 überträgt, ist die Verwendung des Prozessors 60 freigestellt.
Während des Betriebes wird die Anzahl und die Art von Datenanfragen, die Antworten auf diese Datenanfragen und der bidirektionale Datenaustausch, insbesondere von Preßwerkzeuginformationen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind, durch das dargestellte System mit der Identifizierungseinrichtung 50 und der Leseeinrichtung 52 unterstützt. Nach der Installation der Preßwerkzeugeinrichtung und der integral angebrachten Identifizierungseinrichtung in einer bestimmten Preßvorrichtung kann beispielsweise durch die Pressen-Steuerungseinrichtung 54 eine Anfrage nach Daten von der Identifizierungseinrichtung 50 im Hinblick auf dort gespeicherte Informationen initiiert werden, die die Art der Umgestaltung der Preßvorrichtung als Anpassung an die installierte Preßwerkzeugeinrichtung detailliert beschreiben. Diese Anfrage wird geeignet formatiert durch die Datenübertragungseinrichtung 62 an die Identifizierungseinrichtung 50 übertragen. In der Identifizierungseinrichtung 50 empfängt die Datenübertragungseinrichtung 58 die ankommenden Informationen und übermittelt die enthaltene Datenanfrage an den wiederprogrammierbaren Speicher 56. Daraufhin werden die passenden Daten gemäß der Datenanfrage aus dem Speicher wiedergewonnen oder entnommen und an die Datenübertragungseinrichtung 58 übermittelt, um sie an die Datenübertragungseinrichtung 62 in der Leseeinrichtung 52 zurück zu übertragen. Schließlich werden sie an die Pressen-Steuerungseinrichtung 54 übermittelt, die die Informationen zur Implementierung der angegebenen Rekonfigurierungs- oder Umgestaltungsanforderungen implementiert. Am Anfang der Originaldatenübertragung kann der Prozessor 60 eine Rolle bei der Formatierung der Datenanfrage spielen oder die Anfrage zur Übertragung zu der Identifizierungseinrichtung 50 und zur Wiedererkennung durch die Identifizierungseinrichtung auch auf andere Art und Weise aufbereiten. Nach der Installation des kombinierten Preßwerkzeugsatzes mit der integral angebrachten Identifizierungseinrichtung 50 wird vorzugsweise eine Identifizierungsprozedur durchgeführt, wobei die Identität des installierten Preßwerkzeugsatzes, die vorzugsweise in dem wiederprogrammierbaren Speicher 56 gespeichert ist, automatisch-oder ansprechend auf eine Identifizierungsabfrage an die Leseeinrichtung 52 übermittelt wird.
Die Wiederbeschreibungseigenschaften des wiederprogrammierbaren Speichers 56 lassen sich anhand des Betriebsablaufs in Zusammenhang mit der Modifikation der Gesamtanzahl der Teile gemäß einer Aktualisierung dieser Anzahl veranschaulichen. Die Korrekturen können alternativ durch einen Inkrementierungsschritt implementiert werden, der auf Grund eines bezüglich der Identifizierungseinrichtung internen oder externen Befehls durchgeführt wird, wie zum Beispiel von dem Prozessor 60 oder einer Benutzereingabevorrichtung zur Durchführung einer Datenübertragung mit der Datenübertragungseinrichtung 62. Bei einem Ausführungsbeispiel kann sich der interne Befehl selbst ausführen, sobald erkannt wird, daß die zugehörige Preßwerkzeugeinrichtung einen Bearbeitungsvorgang beendet hat. Alternativ hierzu kann der externe Befehl auf der Seite der Leseeinrichtung formuliert und über die bidirektionale Datenübertragungsverbindung zu der Identifizierungseinrichtung 50 übertragen werden, die auf den Befehl reagiert und das relevante Datenelement (die revelanten Datenelemente) in dem wiederprogrammierbaren Speicher 56 ändert.
Die erfindungsgemäßen Merkmale bezüglich der Schaffung einer Identifizierungseinrichtung 50 mit einem wiederprogrammierbaren Speicher 56 und der Anordnung der Identifizierungseinrichtung 50 zur Durchführung einer bidirektionalen Datenübertragung mit der Leseeinrichtung 52 dient im wesentlichen zur Schaffung einer Identifizierungseinrichtung 50, die so gestaltet ist, daß sie in einer bevorzugten Ausführungsform als einziger inhaltsbasierender Provider für modifizierbare Daten dient, dessen Hauptvorteile bei der Speicherung und Verarbeitung von Preßwerkzeuginformationen liegen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind. Alle die Preßwerkzeugeinrichtung betreffenden Preßwerkzeuginformationen können demgemäß in der Identifizierungseinrichtung 50 in dem wiederprogrammierbaren Speicher 56 gespeichert werden, so daß die Möglichkeit besteht, daß beliebige Veränderungen oder Hinzufügungen zu den Informationen durch eine Übertragung dieser Modifikationen über die bidirektionale Datenübertragungsverbindung von der Leseeinrichtung 52 oder von einer beliebigen anderen Einrichtung eingegeben werden können, die zur Datenübertragung mit der Identifizierungseinrichtung 50 dient. Da alle Preßwerkzeuginformationen (d. h. unveränderliche und veränderliche) von einer einzigen Quelle in Form des wiederprogrammierbaren Speichers 56 stammen, reicht es, wenn die Pressen-Steuerungseinrichtung 54 und andere vernetzte Einrichtungen eine einzige Stelle zur Wiedergewinnung der erforderlichen Preßwerkzeuginformationen besitzen, nämlich die Identifizierungseinrichtung 50, wodurch sich der begleitende Datenzugriff und die Wiedergewinnungsfunktionen vereinfachen.
Fig. 3 zeigt anhand eines Blockdiagramms ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel des Identifizierungseinrichtungs-/Leseeinrichtungs- Systems gemäß Fig. 2. Die dargestellte Identifizierungseinrichtung 50 umfaßt einen Lese-/Schreibspeicher 70; eine Hochfrequenz-Sende- /Empfangseinrichtung 74 und eine auf der Identifizierungseinrichtung angebrachte Steuerungseinrichtung 72 zur Datenübertragung mit dem Schreib-/Lesespeicher 70 und der Sende-/Empfangseinrichtung 74, wobei die genannten Bauteile als Kombination eine Einheit bilden. Bei der Steuerungseinrichtung 72 handelt es sich bei einem Ausführungsbeispiel um eine Prozessoreinheit, die auf dem Prozessor vorzugsweise eine Programmiereinrichtung zur gesteuerten Durchführung der Umprogrammierungsoperationen in Verbindung mit dem Lese- /Schreibspeicher 70 umfaßt.
Die von der Sende-/Empfangseinrichtung 74 empfangenen Daten werden vorzugsweise an die Steuereinrichtung 72 übermittelt, die entsprechend den empfangenen Daten die geeigneten Datenprogrammierungsfunktionen bezüglich des Lese-/Schreibspeichers 70 durchführt. Eine von der Leseeinrichtung 52 an die Identifizierungseinrichtung 50 übermittelte übliche Datenprogrammierungsnachricht kann beispielsweise Objektdaten und Datenverarbeitungsinstruktionen umfassen (d. h. Arten von Datenoperationen und/oder Zieladressen in dem Speicher 70). Die Steuerungseinrichtung 72 decodiert die Programmierungsnachricht und implementiert die Umprogrammierungstätigkeiten bezüglich des Lese-/Schreibspeichers 70 unter Verwendung geeigneter Steuersignale und der übermittelten Daten. Zur Implementierung dieser Programmierungseigenschaften der Steuerungseinrichtung 72 wird eine herkömmliche Einrichtung verwendet. Die Steuerungseinrichtung 72 kann (zum Beispiel in einem RAM) auch einen Entwurf oder ein Layout der in dem Lese-/Schreibspeicher 70 gespeicherten Datentypen umfassen, so daß in die Identifizierungseinrichtung 50 eine "intelligente" Eigenschaft eingeführt wird und die Leseeinrichtung 52 keine Informationen mehr an die Speicherplätze der Datenelemente übermitteln muß, die durch den angegebenen Programmierungsschritt beeinflußt werden. Bei einer Ausführungsform müssen daher lediglich die Daten und ein Datenbetriebskennzeichnen (data operation signifier) von der Leseeinrichtung 52 übertragen werden, obgleich auch eine beliebige Einrichtung zur Implementierung der Programmierungsbefehleigenschaften vorgesehen sein kann, entweder eine Identifizierungseinrichtung 50 oder eine Leseeinrichtung 52. Zusätzlich hierzu spricht die Steuerungseinrichtung 72 auf eine Datenwiedergewinnungsanfrage zur Durchführung einer Leseoperation an, die auf die in dem Lese-/Schreibspeicher 70 gespeicherten Daten zugreift, das angeforderte Datenelement (die angeforderten Datenelemente) wiedergewinnt oder entnimmt und die wiedergewonnenen Daten zur Übertragung an die Leseeinrichtung 52 an die Sende-/Empfangseinrichtung 74 übermittelt. Wahlweise kann die Datenübertragung auch direkt zwischen dem Lese- /Schreibspeicher 70 und der Sende-/Empfangseinrichtung 74 erfolgen.
Die in Fig. 3 dargestellte Leseeinrichtung umfaßt eine Hochfrequenz-Sende- /Empfangseinrichtung 82 und einen Prozessor 80 zur Datenübertragung (zum Beispiel Datenübermittlung) an eine Sende-/Empfangseinrichtung 82, die als Kombinationseinrichtung eine Einheit bilden. Die Bauteile der Leseeinrichtung 52 sind mit Signalleitungen 86, 88 zur Ermöglichung einer Datenübertragung mit der Pressen-Steuerungseinrichtung über einen verbindenden Signalbus 84 versehen (zum Beispiel eine serielle Allen-Bradley-Verbindung). Der Leseeinrichtung 52 ist zudem ein mit dem Bus 84 verbundener Hilfsspeicher 90 zugeordnet, der einen ersten Datenbereich 92 zum Speichern preßwerkzeugcharakteristischer Daten und einen zweiten Datenbereich 94 zum Speichern maschinenbezogener Daten (zum Beispiel preßwerkzeugabhängiger Informationen) umfaßt. Der Hilfsspeicher 90 kann bei einem Ausführungsbeispiel als Informationsquelle zur Übertragung an die Identifizierungseinrichtung 50 und als Empfänger für die von der Identifizierungseinrichtung 50 erhaltenen Informationen dienen. In dem Hilfsspeicher 90 können beispielsweise auch Daten zum Hochladen auf die Identifizierungseinrichtung 50 zum Speichern in ihrem möglichen Bestimmungsbereich des Lese-/Schreibspeichers 70 ursprünglich gesichert oder gespeichert werden. Die Daten können von einem mit dem Hilfsspeicher 90 verbundenen Hilfssystem 96 an den Hilfsspeicher 90 übermittelt werden. Der Hilfsspeicher 90 kann zusätzlich hierzu auch als Ort zum Empfang und zum Speichern von Informationen dienen, die von der Identifizierungseinrichtung 50 heruntergeladen werden. Von hieraus können diese Informationen an das Hilfssystem 96 übermittelt werden. Die Hilfskomponenten und Untersysteme können alternativ am Ort der Preßvorrichtung oder entfernt zu der Preßvorrichtung, wie zum Beispiel in einer Netzwerkumgebung mit einer zentralen Verarbeitungseinrichtung, angeordnet sein.
Hilfssysteme zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung umfassen die folgenden Systeme:
Robotersystem/Zuführungseinrichtung - dient zur Zuführung des Materials in die Preßwerkzeugeinrichtung;
Richtmaschine - dient zur Abwicklung und zum Flachdrücken des Materials;
Abwickelvorrichtung - dient zum Halten des aufgewickelten Materials; und Anlagen- oder Betriebsnetz - kann auch mit dem Netz verbunden sein, um die Produktion zu überwachen, die Wartung der Preßwerkzeugeinrichtung oder präventive Wartungsmaßnahmen zu planen und andere vergleichbare Daten zu speichern und zu nutzen.
Die auf der Seite der Leseeinrichtung des dargestellten Systems angeordneten Bauteile bilden bei einem Ausführungsbeispiel ein Produktionsüberwachungssystem zur Aufstellung und Erhaltung der relevanten Informationen zur Rekonfigurierung der Preßvorrichtung und zur Schaffung bestimmter charakteristischer Eigenschaften der installierten Preßwerkzeugeinrichtung (zum Beispiel vorbeugende Wartungsaufzeichnungen). Das Produktionsüberwachungssystem steht vorzugsweise über den Bus 84 in einem Datenaustausch mit der Pressen- Steuerungseinrichtung 54, die in Form einer auf einem Relais basierenden Begrenzungsschalteranordnung oder einer programmierten Logiksteuerungseinrichtung (PLC = programmed logic controller), wie zum Beispiel ein Ein-/Ausgabebus und ein als Computer konfigurierter Mikroprozessor, vorliegen kann.
Die vorliegende Erfindung wurde anhand einer bevorzugten Ausgestaltung beschrieben, sie kann jedoch im Rahmen des Erfindungsgedankens und des Schutzumfanges weiter modifiziert werden. Die vorliegende Anmeldung deckt daher beliebige Variationen, Anwendungsmöglichkeiten und Anpassungsmöglichkeiten der Erfindung unter Verwendung der allgemeinen Erfindungsprinzipien ab. Die vorliegende Anmeldung deckt auch Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung im Rahmen bekannter und üblicher Maßnahmen auf dem technischen Gebiet der vorliegenden Erfindung ab, die in den Schutzbereich der zugehörigen Ansprüche fallen.
ANHANG A

Claims (7)

1. Identifizierungseinrichtung für eine Preßwerkzeugeinrichtung mit einem wiederprogrammierbaren Speicher und einer Datenübertragungseinrichtung zur Übertragung von Daten aus dem wiederprogrammierbaren Speicher und zum Empfangen von Daten für den wiederprogrammierbaren Speicher, wobei die an die Identifizierungseinrichtung zum Speichern in dem wiederprogrammierbaren Speicher übermittelten Daten Preßwerkzeuginformationen umfassen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind.
2. Identifizierungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Preßwerkzeuginformationen auch Informationen umfassen, die charakteristische Eigenschaften der Preßwerkzeugeinrichtung repräsentieren.
3. Identifizierungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die in dem wiederprogrammierbaren Speicher gespeicherten Daten auch Preßvorrichtungsinformationen umfassen, die charakteristische Eigenschaften zumindest einer Preßvorrichtung repräsentieren, die der Preßwerkzeugeinrichtung betriebsmäßig zuordenbar ist.
4. Identifizierungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der wiederprogrammierbare Speicher auch einen Lese-/Schreibspeicher umfaßt.
5. Identifizierungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenübertragungseinrichtung eine Einrichtung zur drahtlosen Datenübertragung umfaßt.
6. Identifizierungseinrichtung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum selektiven Umprogrammieren des wiederprogrammierbaren Speichers unter Verwendung der von der Datenübertragungseinrichtung empfangenen Daten.
7. System für eine einer Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Preßvorrichtung mit einer der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordneten Identifizierungseinrichtung, die folgende Bauteile umfaßt:
eine Speichereinrichtung zum wiederprogrammierbaren Speichern von Daten, wobei Daten, die an die Identifizierungseinrichtung zum Speichern in der Speichereinrichtung übermittelt werden,
Preßwerkzeuginformationen umfassen, die der Preßwerkzeugeinrichtung zugeordnet sind und
eine erste Sende-/Empfangs-Datenübertragungseinrichtung zur Datenübertragung mit der Speichereinrichtung; und mit
einer der Preßvorrichtung zugeordneten Leseeinrichtung mit einer zweiten Sende-/Empfangs-Datenübertragungseinrichtung, die so angeordnet ist, daß mit der ersten Sende/Empfangs- Datenübertragungseinrichtung der Identifizierungseinrichtung eine bidirektionale Datenübertragungsverbindung gebildet wird.
DE19916757A 1998-04-17 1999-04-14 Hochfrequenz-Identifizierungseinrichtung für die Preßwerkzeugeinrichtung einer Preßvorrichtung Withdrawn DE19916757A1 (de)

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