DE19916047A1 - Vebindungskonstruktion für ein endoskopisches Behandlungsinstrument - Google Patents

Vebindungskonstruktion für ein endoskopisches Behandlungsinstrument

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Abstract

Eine flexible Hülle (1), die in einen Instrumentenkanal eines Endoskops einführbar und aus diesem entfernbar ist, hat nahe ihrem Basisende einen verstärkten Abschnitt (1a). Der Außendurchmesser des verstärkten Abschnittes (1a) ist größer als der anderer Teile. Das Basisende der Hülle (1) ist in ein Verbindungselement (5) eingeführt, das mit dem Basisende zu verbinden ist. Der verstärkte Abschnitt (1a) und ein benachbarter Abschnitt des Verbindungselementes (5) werden in Preßpassung in Reihe zueinander in ein weiches Anschlußrohr (9) eingeführt, um die Verbindung zwischen der Hülle (1) und dem Verbindungselement (5) zu fixieren.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungskonstruktion für ein endoskopisches Be­ handlungsinstrument. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbindungskon­ struktion, welche die Verbindung zwischen einer flexiblen Hülle und einem Ver­ bindungselement fixiert, das mit dem Basisende der Hülle zu verbinden ist.
Eine solche flexible Hülle für ein endoskopisches Behandlungsinstrument ist im allgemeinen als eng gewundenes Spiralrohr ausgebildet. Dieses wird hergestellt, indem ein Edelstahldraht mit kurzen Windungsabständen in eine Vielzahl von Windungen aufgewickelt wird, so daß es einen vorbestimmten Durchmesser hat. Das Basisende des Spiralrohrs wird über eine Lötverbindung, eine Punkt­ schweißverbindung, eine Silberlotverbindung oder andere geeignete Befesti­ gungsmittel an den von Hand betätigbaren Manipulatorabschnitt des endoskopi­ schen Behandlungsinstruments angeschlossen und an diesem befestigt.
Es ist jedoch sehr aufwendig, das Basisende der flexiblen Hülle mit den vorste­ hend genannten Befestigungsmitteln an dem Manipulatorabschnitt anzuschließen und dort zu befestigen. Ist ein Manipulatordraht schon durch die flexible Hülle hin­ durchgeführt, so können zusätzlich Schwierigkeiten dadurch auftreten, daß der Draht in unerwünschter Weise fixiert, verdrillt oder beschädigt wird. Darüber hinaus ist es nicht einfach, das Behandlungsinstrument auseinanderzubauen und zu reparieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungskonstruktion für ein endoskopi­ sches Behandlungsinstrument anzugeben, die es ermöglicht, die Verbindung zwi­ schen einer flexiblen Hülle und einem Verbindungselement in einfacher und posi­ tiver Weise zu fixieren, ohne auf bisher eingesetzte Löt-, Silberlot- oder andere Befestigungsmaterialien zurückgreifen zu müssen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprü­ che.
Die Erfindung sieht folgende Anordnung vor. An der flexiblen Hülle ist ein ver­ stärkter, d. h. dicker Abschnitt vorgesehen. Dieser Abschnitt und ein Abschnitt des Verbindungselementes sind in Reihe angeordnet und in Presspassung, d. h. unter Druck, in ein weiches Anschlußrohr eingeführt. Diese Anordnung ermöglicht es, die Verbindung zwischen der flexiblen Hülle und dem Verbindungselement in einfacher, positiver Weise ohne Einsatz der vorstehend genannten Materialien zu fixieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat die für ein endoskopisches Behand­ lungsinstrument bestimmte Verbindungskonstruktion eine flexible Hülle, die in den Instrumentenkanal eines Endoskops einführbar und aus diesem entfernbar ist. Die flexible Hülle hat einen verstärkten Abschnitt, der lokal dem Basisende benachbart angeordnet ist und einen Außendurchmesser hat, der größer als die anderen Teile ist. Das Basisende der flexiblen Hülle ist in ein Verbindungsele­ ment eingeführt,' das mit dem Basisende zu verbinden ist. Der verstärkte Abschnitt und ein diesem benachbarter Abschnitt des Verbindungselementes sind in Reihe angeordnet und in Presspassung, d. h. unter Druck, in ein weiches Anschlußrohr eingeführt, so daß die Verbindung zwischen der flexiblen Hülle und dem Ver­ bindungselement fixiert ist.
Der verstärkte Abschnitt kann hergestellt werden, indem um die flexible Hülle herum ein rohrförmiges Element befestigt wird. Alternativ kann der verstärkte Ab­ schnitt dadurch hergestellt werden, daß der Außendurchmesser der Hülle lokal vergrößert wird.
Der verstärkte Abschnitt kann mit einer Endfläche des Verbindungselementes in Kontakt stehen. Alternativ kann er zum Teil in das Verbindungselement eingeführt sein.
Die Außenfläche des unter Druck in das Anschlußrohr einzuführenden Abschnit­ tes des Verbindungselementes ist so geformt, daß dieser Abschnitt in einer Rich­ tung in den Innenumfang des Anschlußrohrs eingreift, die der Einführrichtung, d. h. der Pressrichtung, entgegengesetzt ist. Das flexible Rohr ist vorzugsweise ein eng gewundenes Spiralrohr oder ein flexibles Rohr.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zei­ gen jeweils im Längsschnitt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verbindungskonstruktion für ein endoskopisches Behandlungsinstrument,
Fig. 2 den verstärkten Abschnitt der flexiblen Hülle des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels,
Fig. 3 eine Modifizierung des verstärkten Abschnitts,
Fig. 4 eine weitere Modifizierung des verstärkten Abschnitts,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Verbindungskonstruktion,
Fig. 6 einen Zwischenschritt beim Zusammenbau des zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel der Verbindungskonstruktion,
Fig. 8 ein viertes Ausführungsbeispiel der Verbindungskonstruktion,
Fig. 9 eine Modifizierung des verstärkten Abschnitts der flexiblen Hülle des vierten Ausführungsbeispiels und
Fig. 10 eine weitere Modifizierung des verstärkten Abschnitts des vierten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt eine Verbindungskonstruktion für ein endoskopisches Behandlungs­ instrument in einem ersten Ausführungsbeispiel. Eine flexible Hülle 1 des endo­ skopischen Behandlungsinstrumentes ist in den nicht gezeigten Instrumentenka­ nal eines Endoskops einführbar und aus diesem entfernbar. Die Hülle 1 besteht aus einem Spiralrohr (Schraubenrohr), das dadurch hergestellt wird, daß ein Edelstahldraht in eine Vielzahl von Windungen mit kurzen Windungsabständen eng aufgewickelt wird, so daß das Spiralrohr einen vorbestimmten Durchmesser hat.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist um die flexible Hülle 1 nahe deren Basisende 1b ein verstärkter oder radial aufgeweiteter Abschnitt 1a angeordnet. Der verstärkte Ab­ schnitt 1a kann dadurch hergestellt werden, daß ein rohrförmiges Element 2 in Form eines Metallrohrs über eine vorläufige Verbindung, eine Lötverbindung oder eine andere Befestigungsart an der flexiblen Hülle 1 befestigt wird. Der verstärkte Abschnitt 1a hat einen Außendurchmesser, der größer ist als jeder weitere Teil der flexiblen Hülle 1.
Der verstärkte Abschnitt 1a kann durch Befestigen einer dünnen und eng ge­ wundenen Spule oder dergleichen um die flexible Hülle 1 herum gefertigt werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Alternativ kann der verstärkte Abschnitt 1a hergestellt werden, indem der Durchmesser der Windungen der flexiblen Hülle 1 lokal ver­ größert wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Im folgenden wird wieder auf Fig. 1 Bezug genommen. Ein Verbindungselement 5 eines endoskopischen Behandlungsinstrumentes kann mit dem Basisende 1b der flexiblen Hülle 1 verbunden werden. Das Verbindungselement 5 ist typischerweise ein Verbindungsstutzen, der die flexible Hülle 1 mit einem von Hand betätigbaren Manipulatorabschnitt verbindet. Das Verbindungselement 5 kann auch selbst den Manipulatorabschnitt bilden. In einem Endabschnitt 5a des Verbin­ dungselementes 5 ist eine Aufnahmebohrung 6 für die Hülle 1 ausgebildet. Der Endabschnitt 5a des Verbindungselementes 5 ist also hohl und rohrförmig. Das Basisende 1b der flexiblen Hülle 1 ist in die Aufnahmebohrung 6 eingepaßt.
Der Endabschnitt 5a des Verbindungselementes 5 ist konzentrisch zur Längs­ achse der Aufnahmebohrung 6 ausgebildet. Er hat einen radial erweiterten Ab­ schnitt (in Form eines Sägezahnvorsprungs 7) und eine Stufe 8, die an seinem Außenumfang in Reihe angeordnet sind und so für einen positiven Eingriff des Endabschnittes 5a in ein weiter unten beschriebenes Anschlußrohr 9 sorgen.
Das Basisende 1b der flexiblen Hülle 1 ist so in die Aufnahmebohrung 6 einge­ paßt, daß der verstärkte Abschnitt 1a in Kontakt mit einer Endfläche des Verbin­ dungselementes 5 gerät. Der Teil zwischen dem Verbindungselement 5 und der flexiblen Hülle 1 ist dann von dem Anschlußrohr 9 bedeckt, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Das Anschlußrohr 9 ist flexibel und besteht typischerweise aus einem Tetrafluor­ ethylen-Harz, einem Polyethylen-Harz oder Nylon. Sein Innendurchmesser ist et­ was größer als der Außendurchmesser der flexiblen Hülle 1, jedoch kleiner als der Außendurchmesser des verstärkten Abschnittes 1 a.
Wegen dieser Dimensionsbeziehungen wird das Anschlußrohr 9 durch den ver­ stärkten Abschnitt 1a auseinandergespreizt oder ausgedehnt, wenn die flexible Hülle 1 durch das Anschlußrohr 9 geführt wird (d. h. das Anschlußrohr 9 in Rich­ tung des Pfeils A relativ zur flexiblen Hülle 1 bewegt wird), bis die Innenfläche des Anschlußrohrs 9 in Kontakt mit dem verstärkten Abschnitt 1a gerät. Der verstärkte Abschnitt 1a ist also in Presspassung, d. h. unter Druckanwendung, in das Anschlußrohr 9 eingeführt.
Das Anschlußrohr 9 wird dann weiter in Richtung A bewegt, und der Sägezahn­ vorsprung 7 und die Stufe 8 des Verbindungselementes 5 werden in Presspas­ sung in das Anschlußrohr 9 eingeführt und bezüglich des verstärkten Abschnittes 1a der flexiblen Hülle 1 in Reihe gehalten, wobei das Anschlußrohr 9 dadurch an dem Befestigungselement 5 fixiert wird, daß der verstärkte Abschnitt 1a gegen die Endfläche des Verbindungselementes 5 gedrückt wird (vgl. Fig. 1).
Ist einmal dieser Zustand erreicht, so ist die Verbindung zwischen dem Anschluß­ rohr 9 und dem Verbindungselement 5 stabil, da der Sägezahnvorsprung 7 und die Stufe 8 in Anlage an den Innenumfang des Anschlußrohrs 9 kommen oder in diesen eingreifen, wenn eine äußere Kraft entgegen der Richtung wirkt, in die der verstärkte Abschnitt 1a der flexiblen Hülle 1 in das Anschlußrohr gepreßt worden ist.
Das Anschlußrohr 9 hat typischerweise eine Länge von etwa 5 bis 10 cm und ar­ beitet als sogenanntes "Antibiegemittel", das ein abruptes Abbiegen der flexiblen Hülle 1 nahe der Verbindung mit dem Verbindungselement 5 verhindert, so daß sichergestellt ist, daß die Hülle 1 der Biegeneigung nicht nachkommt.
Das Anschlußrohr 9 ist so ausgebildet, daß zwar der verstärkte Abschnitt 1a der flexiblen Hülle 1 sowie der Sägezahnvorsprung 7 und die Stufe 8 des Verbin­ dungselementes 5 in Reihe in den Endabschnitt des Anschlußrohrs 9 gepreßt sind, ansonsten jedoch nichts in andere Teile des Anschlußrohrs 9 hineingedrückt ist, so daß dieses in jede Richtung gebogen werden kann. Dadurch ist sicherge­ stellt, daß unabhängig von der Richtung, in der das Anschlußrohr 9 gebogen ist, keine Änderung in der Festigkeit der Verbindung zwischen dem Basisende 1b der flexiblen Hülle 1 und dem Verbindungselement 5 auftritt.
Die Verbindung zwischen dem Basisende 1b der flexiblen Hülle 1 und dem Ver­ bindungselement 5 kann so in einfacher und positiver Weise durch das mit Presspassung erfolgende Einführen in das Anschlußrohr 9 fixiert werden. Ist es erforderlich, die miteinander verbundenen Teile auseinanderzunehmen, so kann das Anschlußrohr 9 mit einer Rasierklinge oder dergleichen aufgeschnitten wer­ den. Die Teile können dann wieder zusammengebaut werden, indem die flexible Hülle 1 unter Verwendung eines anderen Anschlußrohrs 9 befestigt wird.
Fig. 5 zeigt die Verbindungskonstruktion in einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Aufnahmebohrung 6 für die Hülle 1 hat einen Abschnitt 6a mit kleinem Innen­ durchmesser und einen Abschnitt 6b mit großem Innendurchmesser. Der Innen­ durchmesser des Abschnittes 6b ist größer als der des Abschnittes 6a. Der Ab­ schnitt 6b ist dem offenen Ende des Verbindungselementes 5 benachbart. Das den verstärkten Abschnitt 1a bildende rohrförmige Element 2 ist teilweise in den Abschnitt 6b eingeführt und in diesen eingepaßt. Dies trägt zur Stärkung des Grenzabschnittes der Verbindung zwischen der flexiblen Hülle 1 und dem Verbin­ dungselement 5 bei.
Die anderen Teile des zweiten Ausführungsbeispiels entsprechen denen des er­ sten Ausführungsbeispiels, mit der Ausnahme, daß das Verbindungselement 5 nicht die Stufe 8 hat. Fig. 6 zeigt einen Zwischenschritt des Vorgangs, bei dem der verstärkte Abschnitt 1a der flexiblen Hülle 1 und der Sägezahnvorsprung 7 des Verbindungselementes 5 unter Druck in das Anschlußrohr 9 des zweiten Ausführungsbeispiels eingeführt werden.
Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Verbindungskonstruktion, bei dem ein biegefestes Rohr 10 (Antibiegerohr) als ein von dem aus einem weichen Ma­ terial bestehenden Anschlußrohr 9 separates Element vorgesehen ist.
Der verstärkte Abschnitt 1a des flexiblen Rohrs 1 und der Sägezahnvorsprung 7 des Verbindungselementes 5 werden in Presspassung in das Anschlußrohr 9 ein­ geführt, und das biegefeste Rohr 10 wird so über das Anschlußrohr 9 gezogen, daß die Stufe 8 des Verbindungselementes 10 in Presspassung in das Basisende des biegefesten Rohrs 10 eingeführt wird. Ein Manipulator 11 ist in Richtung der Längsachse in dem Manipulatorabschnitt 5 vor- und zurückbewegbar.
Fig. 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Verbindungskonstruktion. In die­ sem Ausführungsbeispiel ist die flexible Hülle kein eng gewundenes Spiralrohr, sondern ein Rohr, dessen Wanddicke in einem bestimmten Bereich stärker als in anderen Bereichen ist, wodurch der verstärkte Abschnitt 1a festgelegt ist. In dem betrachteten Fall wird das Verbindungselement 5 typischerweise als Aufnahme für eine Spritzennadel verwendet. Die anderen Teile des vierten Ausführungs­ beispiels entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispiels.
Ist die flexible Hülle 1 als Rohr ausgebildet, so muß dessen Wanddicke nicht not­ wendigerweise verändert werden, wie dies vorstehend erläutert wurde. Zur Aus­ bildung des in den Fig. 9 und 10 dargestellten, verstärkten Abschnittes 1a kann die flexible Hülle 1 auch lokal nach außen aufgeweitet sein.

Claims (8)

1. Verbindungskonstruktion für ein endoskopisches Behandlungsinstrument mit flexibler Hülle (1), die in einen Instrumentenkanal eines Endoskops einführbar und aus diesem entfernbar ist sowie einen nahe ihrem Basisende lokal ausgebildeten, verstärkten Abschnitt (1a) hat, dessen Außendurch­ messer größer als die anderen Teile der Hülle (1) ist, wobei das Basisende der Hülle (1) in ein mit ihm zu verbindendes Verbindungselement (5) einge­ führt ist, und der verstärkte Abschnitt und ein benachbarter Abschnitt des Verbindungselementes (5) in Reihe angeordnet und in Presspassung derart in ein weiches Anschlußrohr (9) eingeführt sind, daß die Verbindung zwi­ schen der Hülle (1) und dem Verbindungselement (5) fixiert ist.
2. Verbindungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkte Abschnitt (1a) als rohrförmiges Element ausgebildet ist, das um die Hülle (1) befestigt ist.
3. Verbindungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkte Abschnitt ein lokaler Abschnitt der Hülle (1) ist, dessen Außendurchmesser vergrößert ist.
4. Verbindungskonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß sich der verstärkte Abschnitt (1a) in Kontakt mit einer Endfläche des Verbindungselementes (5) befindet.
5. Verbindungskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der verstärkte Abschnitt (1a) zum Teil in das Verbin­ dungselement (5) eingeführt ist.
6. Verbindungskonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des in das Anschlußrohr (9) zu pressenden Abschnittes des Verbindungselementes (5) so geformt ist, daß dieser Abschnitt in einer Richtung in den Innenumfang des Anschlußrohrs (9) eingreift, die der Pressrichtung entgegengesetzt ist.
7. Verbindungskonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) ein eng gewundenes Spiralrohr oder ein flexibles Rohr ist.
8. Verbindungskonstruktion für ein endoskopisches Behandlungsinstrument, mit
einer flexiblen Hülle (1), die ein Basisende und einen diesem benachbarten ersten, radial aufgeweiteten Abschnitt (1a) hat,
einem Verbindungselement (5), das einen hohlen, rohrförmigen Endab­ schnitt mit einer das Basisende aufnehmenden Bohrung und an seinem Außenumfang einen zweiten radial aufgeweiteten Abschnitt hat,
und einem Rohr (9), das mindestens die beiden radial aufgeweiteten Ab­ schnitte bedeckt und unter Druck hält.
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