DE19915813C1 - Freizeit- und Sportgerät zum Verstärken der Sprungkraft der Beine während der Sprungphase - Google Patents

Freizeit- und Sportgerät zum Verstärken der Sprungkraft der Beine während der Sprungphase

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Freizeit- und Sportgerät zum Verstärken der Sprungkraft der Beine während der Sprungphase durch das Freiwerden einer infolge des Eigengewichtes des Nutzers der beim Abdrücken gespeicherten Energie während der sich anschließenden Sprungphase. DOLLAR A Grundelemente des vorgestellten Gerätes ist das Grundprofil 1 mit seiner Fußplatte 2, welches dabei so ausgebildet ist, daß im vorderen Bereich der jeweilige Schuh, vorzugsweise ein Hochschaftstiefel 19, Aufnahme finden kann, was bedeutet, daß das gesamte Freizeit- und Sportgerät auf der Wadenseite des Hochschaftstiefels 19 zu diesem befestigt wird. DOLLAR A Ferner gehören zu diesem neuen Gerät eine Energiespeichereinheit 26, je ein Sprungholm 5 und eine Wadenstrebe 6, die einerseits je über ein Schwenklager 17, 18 zur Bodenplatte 7 schwenkbar befestigt sind, andererseits ist der Sprungholm 5 über ein Schwenklager 17 mit dem Grundprofil 1 und mit der flexiblen einstellbaren Profilelementenrolle 10 der Energiespeichereinheit 26 verbunden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Freizeit- und Sportgerät zum Verstärken der Sprung­ kraft der Beine während der Sprungphase durch das Freiwerden einer infolge des Eigen­ gewichtes des Nutzers der beim Abdrücken gespeicherten Energie während der sich anschließenden Sprungphase.
Das Problem der Unterstützung der Fortbewegung des Menschen, ob beim Gehen oder beim Springen, dies unter Nutzung gespeicherter Energie infolge der Schwerkraft wurde in vielfältiger Art und Weise derart gelöst, daß sogenannte Geh- oder Sprunghilfen geschaffen wurden, mittels denen die Fortbewegung des Menschen erleichtert werden soll. In den zurückliegenden Jahren wurden derartige Vorrichtungen insbesondere als Sport- und Trainingsgeräte herausgebildet, um die Sprungkraft der Beine und Füße des jeweiligen Nutzers zu erhöhen.
Bei einem solchen durch das DE 77 01 451 U1 bekannt gewordene Sport- und Trainingsgerät wird also die in der Abwärtsbewegung infolge Schwerkraft in den entsprechenden Speicherelementen, vornehmlich Federn, eingespeiste Energie bei der sich anschließenden aufwärts gerichteten Hüpfbewegung wieder frei.
Ferner sind durch die DE 32 31 229 A1 aus einem Federband bestehende, geschlossene Bügel als federmechanische Sprunghilfen bekannt geworden, auf denen die Schuhe des Benutzers befestigt werden. Beim Laufen oder Springen werden auch dort die Federbügel durch das Gewicht der Person in sich vorgespannt. Bei jedem Andrücken vom Boden unterstützt die im Federbügel vorübergehend gespeicherte Kraft die vom Menschen aufzu­ bringende Muskelkraft und verstärkt dadurch die Intensität des Sprunges.
In Verbesserung dieser Lösungen wurde in der DE 40 38 511 A1 ein Sport- und Trainingsgerät zum Verstärken der Sprungkraft des Fußes durch das Freiwerden einer vorgespannten Federkraft während der Sprungphase bzw. während des Abdrückens des Fußballens in der Art gelöst, daß eine Wippe und die Widerlager integrale Bestandteile von über ein Schwenklager beweglich miteinander verbundenen Kunststoffschalen sind und einen Hochschaft-Schuh bilden, dessen Wadenteil an seinem oberen dem Wadenbein zugewandten Rundteil und dessen Fußteil an seinem Fersenbereich Widerlager aufweisen, zwischen denen das Zugfederorgan austauschbar und im Fersenbereich in bezug auf das Schwenklager einstellbar angeordnet ist.
Dabei ist die der Krafteinleitung und der Kraftübertragung dienende Stab- bzw. Gitter­ konstruktion in den Kunststoffschalen eingebettet.
Ferner sei auf die WO 96/32028 A1 verwiesen, die sich auf einen Sprungschuh bezieht, bei dem der hintere Teil des Schuhschaftes etwa bis zum Ballenbereich aus einem starren Material, beispielsweise aus einem starren Kunststoffmaterial, und der vordere Teil des Schuhschaftes aus einem weichen Material, beispielsweise aus Leder oder aus elastischem Kunststoff, besteht und das im Bereich des hinteren Teiles des Schuhschaftes an diesem oder an einem damit verbundenen Lagerteil federnde Mittel, wie beispielsweise Metallfedern oder Gummielemente, abgestützt sind, die durch die Bewegung des Auf­ trittsteiles bei Belastung des Sprungschuhs verspannbar sind. Durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien im vorderen und hinteren Bereich des vorgestellten Sprungschuhs soll einmal die Führung des Fußes im Schuh selbst sichergestellt werden und andererseits soll die Sprungbewegung unterstützt werden.
Bei den bekannten Lösungen sei dahingestellt, ob diese Geräte im anatomisch empfindlichen Bereich des Fußstreckapparates funktionell in richtiger Weise unterstützend eingreifen, jedoch vermögen diese Sport- und Trainingsgeräte nicht das Gefühl der Freude der Fortbewegung im Freizeitbereich, wo es nicht darum geht, sportliche Höchst­ leistungen zu vollbringen, zu steigern, so daß bei der Anwendung derartiger Geräte doch erhebliches Geschick durch den Benutzer aufgewendet werden muß, was schließlich die Freude an dem Gerät trübt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Freizeit- und Sportgerät zum Verstärken der Sprungkraft der Beine während der Sprungphase zu entwickeln, welches als Freizeit- und Sportgerät jedem Menschen zur Verfügung steht, welches die Sprungkraft des Gerätes wesentlich erhöht, eine gute Standfestigkeit sichert und mit einfachen Mitteln herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind den nachge­ ordneten Patentansprüchen zu entnehmen.
So wurde ein Freizeit- und Sportgerät entwickelt, das in Anlehnung an die Anatomie der hinteren Extremitäten eines Känguruhs basiert, mit dem nicht nur die Verstärkung der Sprungkraft der Beine und der Füße erhöht wird, sondern auch die Freude an der Fort­ bewegung für den Benutzer voll entfaltet wird, wobei auch bei diesem Gerät bei der Abwärtsbewegung infolge des Eigengewicht des Benutzers Energie gespeichert wird, welche beim Abdrücken der sich anschließenden Sprungphase frei wird und für die Fort­ bewegung genutzt wird.
Dabei ist dieses Freizeit- und Sportgerät über Hebelsysteme mit Schwenklager und Profil­ elementen ausgebildet, welches im Vergleich zu bekannten Lösungen größere Energien vorspeichern, dadurch die Möglichkeit gegeben ist, daß bei deren Freisetzung die Sprungkraft wesentlich unterstützt und erhöht wird.
Dabei ist selbstverständlich die Benutzung des vorgestellten Freizeit- und Sportgerätes in seiner Anwendung natürlich nicht nur auf den Freizeitbereich eingeschränkt, vielmehr kann dieses Gerät auch als Trainingsgerät zur Steigerung des Leistungspotentials angewendet werden, wobei auch denkbar ist, derartige Geräte in sportlichen Wettkämpfen einzusetzen. Somit ist dieses vorgestellte Gerät als Jumping-Food zu bezeichnen.
Das geschaffene Freizeit- und Sportgerät ist im wesentlichen durch ein Grundprofil mit Fußplatte charakterisiert, an dem ein energiespeicherndes Element und über einen Sprungholm und eine Wadenstrebe eine Bodenplatte befestigt ist, wobei der Sprungholm über ein Schwenklager zum Grundprofil befestigt ist und sowohl der Sprungholm als auch die Wadenstrebe mit der Energiespeichereinheit verbunden sind.
Während diese Elemente, die Energie speichernden und die Energie freigebenden Elemente auf der Rückseite des Grundprofiles und unterhalb der Bodenplatte angeordnet sind, sind im Frontbereich der Grundplatte Halte- und Befestigungselemente zur Aufnahme von Schuhen, vorzugsweise Hochschaftschuhen, vorgesehen, so daß das gesamte Freizeit- und Sportgerät im hinteren Bereich der Wade des Benutzers und zur Schuhsohle am jeweiligen Hochschaftschuh befestigt werden kann.
Als Energiespeicherelemente sind hier Profilelemente in Form von Profilelementenrollen vorgesehen, die über Ringprofile verbunden sind. Die starre Profilelementrolle ist dabei einerseits in einem Widerlager unmittelbar am Grundprofil und andererseits am hinteren, am verlängerten Hebel des Sprungholmes befestigt.
Es gehört auch zur Erfindung, daß diese Energiespeicherelemente als eine Energie­ speichereinheit ausgebildet sind und diese mit einer Einrichtung ausgerüstet ist, die es ermöglicht, eine gewisse Vorspannung zu erreichen und diese Vorspannung in die Energiespeichereinheit einzuleiten. Ferner ist dieses Freizeit- und Sportgerät mit einem justierbaren Dämpfungsglied ausgerüstet, mit dem eine Veränderung der Schwenkwinkel der Sprungholme und der Wadenstreben möglich ist, wodurch gleichzeitig eine Reduzierung der Vorspannung erfolgt.
Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1: das Freizeit- und Sportgerät in gehobener Stellung, in Ruhestellung
Fig. 2: das Freizeit- und Sportgerät in abgesenkter Stellung, im gespannten Zustand.
Die Darstellung nach Fig. 1 gibt unmittelbar das Freizeit- und Sportgerät in seiner Gesamtheit wieder und zeigt dieses Gerät im unbenutzten, im entspannten Zustand. Dabei stellt das Grundprofil 1 mit seiner Fußplatte 2 das Grundelement des Sport- und Freizeitelementes dar, wobei das Grundprofil 1 mit einem stützenden Rahmen 3 ausge­ bildet ist, somit die innere Stabilität verstärkt wird.
Das Grundprofil 1 mit seiner Fußplatte 2 ist dabei so ausgebildet, daß im vorderen Bereich der jeweilige Schuh, vorzugsweise ein Hochschaftstiefel 19, Aufnahme finden kann, was bedeutet, daß das gesamte Sport- und Freizeitgerät auf der Wadenseite des Hochschaft­ stiefels 19 zu diesem befestigt wird.
Zum Freizeit- und Sportgerät gehören ferner eine Energiespeichereinheit 26, je ein Sprungholm 5 und eine Wadenstrebe 6, die einerseits je über ein Schwenklager 17, 18 zur Bodenplatte 7 schwenkbar befestigt sind, andererseits ist der Sprungholm 5 über ein Schwenklager 14 mit dem Grundprofil 1 und mit der flexibel einstellbaren Profil­ elementenrolle 10 der Energiespeichereinheit 26 verbunden. Die Wadenstrebe 6 ist dabei gleichfalls in einem Schwenklager 15 gelagert, welches über einen Blendrahmen 4 gleich­ falls mit dem Grundprofil 1 verbunden ist. Unmittelbar im Bereich des Schwenklagers 15 ist ein justierbares Dämpfungsglied 16 vorgesehen, das in Wirkverbindung mit dem Sprungholm 5 steht.
Die Energiespeichereinheit 26 besteht aus zwei Profilelementenrollen 9, 10, die über Ring­ profile 11 miteinander verbunden sind. Dabei ist die Profilelementenrolle 9 starr und die Profilelementenrolle 10 flexibel ausgebildet und innerhalb der Energiespeichereinheit 26 angeordnet. Die Energiespeichereinheit 26 ist in ihrer Gesamtheit in einem Widerlager 13 des Grundprofiles 1 verstellbar und vorspannbar befestigt. Dies erfolgt über eine Schraubenspindel 12, die unmittelbar über einen Gewindezapfen mit der starren Profil­ elementenrolle 9 im Zusammenhang steht.
Die Ringprofile 11 sind vorzugsweise aus einem elastischen Gummimaterial hergestellt, so daß Lage- und Längenveränderungen des Freizeit- und Sportgerätes über diese Ring­ profile 11 und somit der gesamten Energiespeichereinheit 26 möglich wird.
Die Bodenplatte 7 des Freizeit- und Sportgerätes besitzt auf ihrer Oberseite entsprechende Aufnahmen, die als Lagerungen ausgebildet sind, in denen der Sprungholm 5 und die Wadenstrebe 6 schwenkbar gelagert sind. Auf der Unterseite der Grundplatte 7 besitzt diese Bodenplatte 7 ein Profilgummi 8, welche auf seiner Unterseite gewölbt ausgebildet ist, somit eine konvexe Form besitzt.
Die Anordnung und Befestigung des Sprungholmes 5 und der Wadenstrebe 6 zur Boden­ platte 7, wie bereits beschrieben, erfolgt über die Schwenklager 17, 18. Die Grundposition vom Sprungholm 5 und Wadenstrebe 6 ist durch eine parallele Anordnung gekenn­ zeichnet, wordurch zur Grundplatte 7 gleich große Schwenkwinkel 25 herausgebildet werden, die während der Funktion des Freizeit- und Sportgerätes sich verändern und bewußt zueinander unterschiedliche Winkelmaße besitzen, was über das justierbare Dämpfungsglied 16 erfolgt, indem die Wadenstrebe 6 mit einem bestimmten Abstand zum Sprungholm 5 eingestellt wird.
Zur Aufnahme und Befestigung des Freizeit- und Sportgerätes besitzen das Grundprofil 1 und die Fußplatte 2 im Frontbereich entsprechende Befestigungselemente, die als Fuß­ klammer 22, als Gelenkklammer 23 und als Wadenklammer 24 ausgebildet sind.
Im Frontbereich der Fußplatte 2 ist diese mit einem Stiefelspanner 20 ausgebildet, welcher gekrümmt verläuft und im weitesten Sinne der Form der Schuhspitze des Hochschaft­ stiefels 19 angepaßt ist.
Dieser Stiefelspanner 20 ist verstellbar zur Fußplatte 2 gelagert, was über eine Schraub­ spindel 21 erfolgt.
Die Ausbildung der Fußklammer 22, der Gelenkklammer 23 und der Wadenklammer 24 kann dabei in verschiedener Art und Weise ausgeführt werden, wobei vorteilhafterweise diese Halterungen aus einem flexiblen Material hergestellt sind, die bei Benutzung bzw. bei Betätigung um den Hochschaftstiefel 19 herumgeführt und zum Grundprofil 1 befestigt werden. Die Befestigungsorgane 27 können dabei als Klettverschlüsse oder auch Spannverschlüsse ausgebildet sein, die die elastischen Klammern 22, 23, 24 aufnehmen. Durch die Ausbildung dieser Befestigungsart ist die Möglichkeit gegeben, daß an das Freizeit- und Sportgerät verschiedene Größen des Hochschaftstiefels 19 angepaßt werden können, wobei es sinnvoll erscheint, dieses Freizeit- und Sportgerät in verschiedenen Größenordnungen auszubilden, wozu lediglich das Grundprofil 1 und die Fußplatte 2 in ihrer Größe verändert werden müssen. Die übrigen Funktionselemente bleiben in ihrer Gesamtheit erhalten, und es ist sinnvoll, das Grundprofil 1 und die Fußplatte 2 so zu dimensionieren, daß gewisse Schuhgrößenbereiche erfaßt werden, beispielsweise ist es denkbar, daß drei Größen realisiert werden, die unmittelbar noch in den einzelnen Größenbereichen zur jeweiligen Größe des Hochschaftstiefels 19 angepaßt werden können, was über den einstell- und verstellbaren Stiefelspanner 20 und die einzelnen Fuß-, Gelenk- und Wadenklammern 22, 23 und 24 möglich ist.
Die abgesenkte Position des Freizeit- und Sportgerätes, die Position, bei der infolge der Belastung und der Schwerkraft das Freizeit- und Sportgerät nach unten bewegt wird, zeigt die Fig. 2.
So ist gezeigt, wie der Sprungholm 5 und die Wadenstrebe 6 durch die Krafteinwirkung nach unten, das heißt zur Bodenplatte 7 geschwenkt werden, wobei bei dieser Abwärts­ bewegung der Sprungholm 5 die flexible Profilelementenrolle 10 gleichfalls mit nach unten zieht, das heißt aus ihrer Ruhestellung verlagert. Dabei beschreibt die Profilelementen­ rolle 10 bei der Abwärtsbewegung eine Kurve, die bestimmt wird durch den Mittelpunkts­ abstand des Schwenklagers 14 zum Mittelpunkt der Profilelementenrolle 10 und durch den horizontalen Abstand vom Mittelpunkt des Schwenklagers 14 zur senkrechten Achse der Energiespeichereinheit 26 und somit zu der senkrechten Achse der Profilelementen­ rolle 10. Die bei der Abwärtsbewegung auftretende Lage- und Positionsveränderung der Profilelementenrolle 10 wird über die Ringprofile 11 kompensiert, was bedeutet, daß mit der Lageveränderung der Profilelementenrolle 10 die Ringprofile 11 in ihrer Länge gedehnt werden, hier die Umsetzung der eingeleiteten Kraft in eine Energiespeicherung erfolgt.
Die Profilelementenrollen 9, 10 können dabei sowohl drehfest als auch drehbar gelagert sein, und in analoger Weise sind die Ringprofile 11 dann entweder haftend auf den Profil­ elementenrollen 9, 10 aufliegend oder auf diesen umlaufend angeordnet.
Ferner ist durch die Ausbildung der Profilelementenrollen 9, 10 oder durch eine Mehrfach­ anordnung von Profilelementenrollen 9, 10 die Möglichkeit gegeben, mehrere Ring­ profile 11 in der Energiespeichereinheit 26 einzuordnen, somit die Variations­ möglichkeiten des Einsatzes des Freizeit- und Sportgerätes wesentlich erweitert werden, dies einmal in Abhängigkeit vom Gewicht des Benutzers oder zum anderen durch die Einstellung einer gewissen Vorspannung der Energiespeichereinheit 26.
Sollen die Profilelementenrollen 9, 10 als eine Einheit ausgebildet werden, sind diese in ihrem Breitenmaß zu verändern und vorzugsweise mit entsprechenden umlaufenden Profilierungen zu versehen, in denen die Ringprofile 11 umlaufen können.
Das Einstellen bzw. die Veränderung der Vorspannung innerhalb der Energiespeicher­ einheit 26 erfolgt über die Schraubenspindel 12, indem diese gegen das Widerlager 13 verdreht wird. Die eingeleitete Kraft wirkt unmittelbar auf die Profilelementenrolle 9 und von dieser auf die Ringprofile 11. Da eine Lagerveränderung der flexiblen Profil­ elementenrolle 10, infolge ihrer Lagerung im Sprungholm S. nicht möglich ist, wird diese eingeleitete Kraft unmittelbar in den Ringprofilen 11 kompensiert und die gewünschte Vorspannung eingestellt.
Zum funktionellen Ablauf wird ausgeführt, daß der gespannte Zustand des Freizeit- und Sportgerätes durch die beim Abdrücken vom Boden in der Abwärtsbewegung des Benutzters infolge der Schwerkraft entsteht. Bei diesem Vorgang nähert sich die Fuß­ platte 2 der Bodenplatte 7, gleichzeitig werden sowohl der Sprungholm 5 als auch die Wadenstrebe 6 bei dieser Abwärtsbewegung in ihrer Lage verändert, indem sich auch der Schwenkwinkel 25 des Sprungholmes 5, infolge der Befestigung des Sprungholmes 5 im Schwenklager 14, mehr oder weniger verändert, was von der Intensität des Abdrückens vor dem Sprung durch den Benutzer abhängt. Während dieses Vorganges werden die über die Profilelementenrollen 9, 10 laufenden Ringprofile 11 gespannt, und parallel dazu verändern sich auch die Lage- und der Schwenkwinkel der Wadenstrebe 6. Die Waden­ strebe 6 hat neben ihrer stabilisierenden Funktion auch eine justierende Funktion, die wirksam wird bei der Einstellung des Freizeit- und Sportgerätes auf den jeweiligen Benutzer.
Infolge der Lageveränderung der mit Abstand zum Schwenklager 14 angeordneten Profilelementenrolle 10 erfolgt innerhalb der Ringprofile 11 eine Energiespeicherung, welche bei der sich anschließenden aufwärts gerichteten Hüpf- bzw. Vorwärtsbewegung durch den Benutzer wieder freigesetzt wird.
Neben der Einstellung einer gewünschten Vorspannung innerhalb der Energiespeicher­ einheit 26 besteht bei dem Freizeit- und Sportgerät gleichfalls die Möglichkeit, die Hüpf- und Vorwärtsbewegungen einzustellen bzw. zu begrenzen, was insbesondere für ungeübte Nutzer bzw. für Anfänger von Vorteil ist. Dies erfolgt über die Reduzierung bzw. Verringerung der Winkelmaße des Schwenkwinkels 25 vom Sprungholm 5 und der Wadenstrebe 6 mittels des justierbaren Dämpfungsgliedes 16, indem infolge einer Dreh­ bewegung des Dämpfungsgliedes 16, dieses den Abstand von Wadenstrebe 6 zum Sprungholm 5 verändert. Je geringer der Abstand zwischen Sprungholm 5 und Waden­ strebe 6 ist, desto größer wird der Schwenkwinkel 25, je kleiner die Vorspannung und umgekehrt; je größer der Abstand gewählt wird, verringert sich das Maß des Schwenk­ winkels 25 und gleichzeitig erhöht sich die Vorspannung in den Ringprofilen 11. Die vorgestellte Lösung besitzt somit mindestens zwei Möglichkeiten, um auf die Funktionen Einfluß nehmen zu können.
Während einmal über die Schraubenspindel 12 eine gewünschte Vorspannung in die Energiespeichereinheit 26 eingeleitet werden kann, wird andererseits die Abwärtbewegung und somit eine Regulierung der Vorspannung über das justierbare Dämpfungsglied 16 erreicht.
Die hüpfenden Vorwärtsbewegungen werden dabei mit einem leicht nach vorn gebeugten Oberkörper durch den Benutzer derart ausgeführt, daß infolge Gewichtsverlagerungen die am jeweiligen Bein befestigte Einrichtung in einen gespannten oder entspannten Zustand verbracht wird und beim jeweiligen Entspannungsprozeß die in der Energiespeicher­ einheit 26 kompensierte Energie freigegeben wird, somit zusätzlich auf die Vorwärts- und Hüpfbewegung des Benutzers Einfluß genommen werden kann.
Durch die Ausbildung der Bodenplatte 7 mit einem gewölbt ausgeführten Profilgummi 8 besteht die Möglichkeit, beim Aufsetzen der Bodenplatte 7 Unebenheiten im Straßen­ bereich auszugleichen, ohne daß störender Druck auf die Physiologie der Bewegungen einwirken kann bzw. Schäden verursacht werden.
Durch die bei der Benutzung des Freizeit- und Sportgerätes vorübergehend in den Ring­ profilen 11 gespeicherten Kräfte wird nicht nur eine mechanisch intensiv unterstützende und verstärkende Wirkung erzeugt, sondern die vom Nutzer aufzubringende Muskel- bzw. Sprungkraft wird durch das Gerät mehr als verdoppelt, was sich analytisch mit der Gegenüberstellung des Gewichtes des Nutzers von beispielsweise 60 kg und der von den Ringprofilen 11 aufzubringenden Gegenkraft von zweimal 184 kp nachweisen läßt.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit der Auswechslung und Anordnung mehrerer Ringprofile 11 mit unterschiedlichen Querschnitten, wodurch die Möglichkeit geschaffen wurde, dieses Gerät für die Benutzer unterschiedlicher Alters- und Gewichts­ klassen zu gewährleisten, wobei der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen werden muß, daß zur Fortbewegung unbedingt die paarweise Benutzung des Freizeit- und Sportgerätes erforderlich ist.
Die Ausbildung des Gerätes aus einem leichten Material, vorzugsweise einem Kunststoff, sichert nicht nur eine problemlosere Handhabung, auch wird die Sprungkrafterhöhung wesentlich dadurch unterstützt, dies wiederum dadurch, daß Kunststoffe selbst eine geringere Eigenmasse gegenüber anderen Materialien, beispielsweise metallische Werkstoffe, besitzen.

Claims (9)

1. Freizeit- und Sportgerät zum Verstärken der Sprungkraft der Beine während der Sprungphase durch das Freiwerden einer infolge des Eigengewichtes des Nutzers beim Abdruck gespeicherten Energie während der sich anschließenden Sprung­ phase, wobei verstellbare Zugorgane vorgesehen sind, die bei der Betätigung des Beines vorgespannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Grundprofil (1) mit Fußplatte (2) eine, aus zwei oder mehreren Profilelementenrollen (9; 10) sowie einem oder mehreren anordbaren Ringprofilen (11) bestehende Energiespeichereinheit (26) angeordnet ist, die Energiespeichereinheit (26) einerseits in einem Widerlager (13) gelagert und andererseits am verlängerten Hebel eines in einem Schwenk­ lager (14) gelagerten Sprungholmes (S) befestigt und dem Sprung­ holm (5) eine Wadenstrebe (6) zugeordnet ist, wobei der Sprungholm (5) und die Wadenstrebe (6) über Schwenklager (17; 18) in einer Boden­ platte (7) gelagert sind.
2. Freizeit- und Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (1) und die Fußplatte (2) in ihrem Frontbereich bzw. Auflagefläche mit als Fußklammer (22), Gelenkklammer (23) und Waden­ klammer (24) ausgebildeten Halterungen versehen sind und der Fußplatte (2) stirnseitig ein Stiefelspanner (20) zugeordnet ist.
3. Freizeit- und Sportgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wadenstrebe (6) in einem weiteren Schwenklager (15) gelagert und in diesem Bereich mit einem justierbaren Dämpfungsglied (16) ausgerüstet ist, mittels dem die Wadenstrebe (6) mit dem Sprungholm (5) in Wirkverbindung steht.
4. Freizeit- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Energiespeichereinheit (26) in einem Blendrahmen (4) eingeordnet ist, der den hinteren Bereich des Grundprofiles (1) abdeckt.
5. Freizeit- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Profilelementenrolle (9) über eine Schraubenspindel (12) vertikal verstellbar, somit eine Vorspannung erzeugend, im Widerlager (13) angeordnet ist.
6. Freizeit- und Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (7) mit einem geformten, vorzugsweise konvex ausge­ bildeten Profilgummi (8) bestückt ist.
7. Freizeit- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Profilelementenrollen (9; 10) sowohl fest als auch drehbar gelagert und die Ringprofile (11) fest oder umlaufend auf den Profilelementen­ rollen (9; 10) angeordnet sind.
8. Freizeit- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (1) mit einem Stützrahmen (3) ausgebildet ist.
9. Freizeit- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegungen vom Sprungholm (5) und der Wadenstrebe (6) über das justierbare Dämpfungsglied (16) einstellbar sind.
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