DE19915646A1 - Baugruppe für Handfeuerwaffen - Google Patents
Baugruppe für HandfeuerwaffenInfo
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Abstract
Bei einer bekannten Baugruppe einer Handfeuerwaffe sind auf einer Stange (9) sitzende Bauelemente (11, 13) durch eine Sicherungsscheibe (15) davor gesichert, von der Stange (9) herunterzugleiten, wenn die Baugruppe ausgebaut ist. In eingebautem Zustand der Baugruppe bleibt die Sicherungsscheibe (15) dagegen scheinbar kräftefrei. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird auf die Sicherungsscheibe (15) verzichtet und ist stattdessen mindestens ein Vorsprung (17) an der Stange (19) vorgesehen, der (etwa) radial nach außen abgefedert ist. DOLLAR A Der Vorsprung (17) kann einstückig mit der Stange (19) ausgebildet sein, die an der entsprechenden Stelle durch einen Längsschlitz (21) federnd gemacht wurde.
Description
Die Erfindung betrifft eine Baugruppe für Handfeuerwaf
fen, mit: einer Stange mit einem freien Ende, mindestens
einem Bauteil, das auf die Stange aufgezogen bzw. aufge
fädelt ist, und einer Halteanordnung, die das Bauteil un
verlierbar auf der Stange hält und bei eingebauter Bau
gruppe unbelastet ist (Oberbegriff des Anspruchs 1).
Eine derartige Baugruppe muß beim Zerlegen der Handfeuer
waffe ausgebaut werden, soll aber ihrerseits nicht oder
vorläufig nicht weiter zerlegt werden; etwa weil dann der
erneute Einbau der Baugruppe zu schwierig ist. Üblicher
weise wird eine derartige Baugruppe durch eine Siche
rungsscheibe unzerlegbar zusammengehalten, die in eine
Ringnut nahe dem freien Ende der Stange eingedrückt ist
und dort federnd festsitzt. Solche Sicherungsscheiben
sind beispielsweise in der DIN 6799 gezeigt.
Dabei dienen diese Sicherungsscheiben lediglich dem Zu
sammenhalt der ausgebauten Baugruppe; bei eingebauter
Baugruppe bleiben diese Sicherungsscheiben funktionslos
und übernehmen keinerlei Kräfte.
Ein besonders typisches Beispiel für eine derartige Bau
gruppe ist die Schließfedereinrichtung von Selbstladepis
tolen mit Colt-Browning-Verriegelung: Am hinteren Ende
einer Feder-Zentrierstange ist ein Raststück fest ange
bracht. Auf die Stange selbst ist eine wendelförmige
Schließfeder aufgeschoben. Darauf folgt eine ringförmige
Feder-Abstützplatte, die hier allgemein als Bauteil be
zeichnet ist. Dabei ist die Feder in entlastetem Zustand
länger als die Feder-Zentrierstange, so daß der Zusammen
bau recht knifflig ist. Um diesen Zusammenbau zu erleich
tern, ist im vorderen Ende der Feder-Zentrierstange eine
Ringnut ausgebildet, in der eine Sicherungsscheibe sitzt.
Bei ausgebauter Schließfedereinrichtung drückt die leicht
zusammengedrückte Schließfeder die Feder-Abstützplatte
gegen die Sicherungsscheibe, kann sie aber nicht von der
Feder-Zentrierstange herunterschieben. Beim Zusammenbau
wird die Schließfedereinrichtung von unten her in den
Schlitten der Pistole eingelegt, in der sich bereits der
Lauf befindet, leicht nach vorne gedrückt und in den Ver
riegelungskörper am Ende des Lautes eingerastet. In die
sem Einbauzustand ist die Schließfeder ein wenig weiter
zusammengedrückt, als vorher, so daß die Sicherungsschei
be entlastet ist.
Es hat sich aber gezeigt, daß einige Sicherungsscheiben
beim Gebrauch der Waffe zerspringen oder abspringen. Of
fensichtlich überleben sie Schwingungen nicht, die auf
die Feder-Zentrierstange beim Schuß aufgebracht wurden.
Die Funktion der Waffe wird dabei in aller Regel nicht
beeinträchtigt, aber nach dem nächsten Zerlegen ist der
erneute Zusammenbau erheblich erschwert.
Natürlich wurden die zu Bruch gegangenen oder abgesprun
genen Sicherungsscheiben und die zugehörige Ringnut ein
gehend untersucht und vermessen, doch ohne Unregelmäßig
keiten zu entdecken. Es wurde daher in Erwägung gezogen,
daß der Kunde bei der Waffe die Sicherungsscheibe unsach
gemäß entfernt, dabei beschädigt und danach wieder aufge
setzt hatte. Befragungen der Kunden konnten diese Annahme
jedoch nicht bestätigen.
Es trat ferner eine Häufung von Schadensfällen bei den
Sicherungsscheiben spezieller Hersteller auf, ohne daß
aber eine vernünftige Verallgemeinerung möglich gewesen
wäre, um der Ursache der Schadensfälle auf die Spur zu
kommen.
Nun wäre es am einfachsten, ein Beutelchen mit Siche
rungsscheiben (ein Pfennigartikel) jeder ausgelieferten
Waffe beizupacken. Dies würde aber gewissermaßen ein Ein
geständnis bedeuten, daß eine schadhafte oder zumindest
noch nicht voll durchkonstruierte, in jedem Fall aber
nicht völlig zuverlässige Waffe ausgeliefert wird. Da die
Kundschaft aber höchste Zuverlässigkeit fordert, ist die
se Vorgehensweise verworfen worden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Bau
gruppe dahingehend weiterzubilden, daß sie beim Ausbau
sicherer zusammenhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand
des Anspruchs 1 gelöst, also dadurch, daß in der gat
tungsgemäßen Baugruppe an der Stange mindestens ein abge
federter Vorsprung angeordnet oder ausgebildet ist, der
beim Aufschieben des Bauteils auf die Stange ausweicht,
danach wieder in seine Ruhelage zurückkehrt und in dieser
bei ausgebauter Baugruppe mit dem Bauteil in rückhalten
den Eingriff tritt.
In der erfindungsgemäßen Baugruppe werden also die Siche
rungsscheibe und die Aufnahmenut weggelassen und an deren
Stelle ein Vorsprung angeordnet, der radial nach außen
federbelastet ist. In seiner Ruhelage (der radial am wei
testen außenliegenden Lage) tritt der entsprechend bemes
sene und ausgebildete Vorsprung gegebenenfalls in Ein
griff mit dem Bauteil, um zu verhindern, daß dieses von
der Stange abrutscht. Die Abfederung des Vorsprunges läßt
aber zu, daß dieser radial so weit nach innen abgesenkt
werden kann, daß das Bauteil über den Vorsprung hinweg
auf die Stange oder von dieser herunter geschoben werden
kann.
Versuche haben die Haltbarkeit der erfindungsgemäßen Bau
gruppe ergeben, obwohl letztlich nicht genau bekannt wur
de, warum die früheren Sicherungsscheiben zerbarsten und
jetzt der Vorsprung hält.
Es ist grundsätzlich möglich, den Vorsprung oder die Vor
sprünge etwa in einer Montagevorrichtung radial einzu
drücken und dann das Bauteil überzuschieben. Um den Zu
sammenbau der Baugruppe zu erleichtern, wird jedoch fol
gendes vorgeschlagen: die dem freien Ende der Stange zu
gewandte Fläche des Vorsprunges bzw. der Vorsprünge
und/oder die beim Aufschieben des Bauteils in dessen Be
wegungsrichtung weisende Fläche werden so abgeschrägt,
daß durch Auflaufen vorzugsweise einer Schrägfläche des
Bauteils auf den bevorzugt abgeschrägten Vorsprung dieser
radial eingedrückt wird (Anspruch 2). Die beiden jeweils
anderen, d. h. die vor dem Zusammenbau voneinander abge
wandten Flächen von Bauteil und Vorsprung sollen dagegen
so beschaffen sein, daß sie sich aufeinander abstützen
können.
Der Vorsprung kann etwa als Stift ausgebildet sein, der
in der Stange nahe deren freiem Ende radial beweglich an
geordnet ist, durch eine Feder auswärts gedrückt wird und
radial so weit einwärts gedrückt werden kann, bis er voll
in die Stange eingetreten ist.
Erfindungsgemäß ist es jedoch von Vorteil, in der Stange
einen Längsschlitz auszubilden, der von deren freiem Ende
ausgeht, achsparallel über einen kurzen Abschnitt dieser
läuft und sich quer, bevorzugt diametral durch die Stange
erstreckt (Anspruch 3).
Das Ende der Stange ist somit gegabelt, und das Material
dieser Stange und die Abmessung des Schlitzes sind so
ausgebildet, daß sie, von ihrer Ruhelage ausgehend, fe
dernd zusammengedrückt werden können, aber nach der Frei
gabe wieder in ihre Ruhelage zurückkehren.
Auf der Außenseite mindestens eines dieser Gabelzinken
sitzt der Vorsprung (Anspruch 4). Dieser Vorsprung ist
fest mit der Stange verbunden und etwa ein eingeschlage
ner Kerbstift. Stattdessen kann er auch einstückig mit
der Stange ausgebildet sein. Diese letztgenannte Lösung
hat den Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, daß sich
die Gesamtzahl der Bauteile verringert (der Sicherungs
ring oder Kerbstift entfällt).
Bevorzugt sind zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge
vorgesehen, die in Bezug auf den Längsschlitz symmetrisch
angeordnet sind. Es kann auch nur ein solcher Vorsprung
vorgesehen sein.
Wie schon eingangs vermerkt, ist die Stange bevorzugt als
Feder-Zentrierstange ausgebildet, auf der die Schließfe
der vorzugsweise einer Pistole sitzt. Diese Schließfeder
stützt sich mit ihrem dem freien Ende der Feder-
Führungsstange nahegelegenen Ende auf einer Ringsscheibe
als Widerlager ab; dieses Ringscheibe bildet das Bauteil,
das bei ausgebauter Baugruppe von dem oder den Vorsprung
bzw. Vorsprüngen gegen die Kraft der Schließfeder gehal
ten wird (Anspruch 5).
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels und
der beigefügten Zeichnung noch näher erläutert; in dieser
zeigt:
Fig. 1 den vorderen Teil eines Längsschnitts durch eine
Selbstladepistole, mit einer Schließfeder-
Baugruppe aus dem Stand der Technik,
Fig. 2 einen Längsschnitt wie in. Fig. 1, jedoch mit einer
erfindungsgemäßen Schließfeder-Baugruppe,
Fig. 3 die Baugruppe der Fig. 2, im abgebrochenen Längs
schnitt,
Fig. 4 einen Teil der Baugruppe der Fig. 3, im Schräg
bild,
Fig. 5 das Bauteil bzw. die Ringscheibe der Baugruppe der
Fig. 3 und 4, und
Fig. 6 den vorderen Teil der Feder-Zentrierstange der
Baugruppe der Fig. 3 und 4, im Schrägbild und ab
geschnitten.
In Fig. 1 ist im Längsschnitt der vordere Teil einer ver
riegelten Selbstladepistole gezeigt, die in üblicher Wei
se einen Schlitten oder Verschluß 1, einen Lauf 3 und ein
(nicht gezeigtes) Griffstück aufweist. Vorne an der Ober
seite des Schlittens 1 ist eine Quernut 7 zur Aufnahme
eines Kornes oder einer sonstigen Visiereinrichtung ge
zeigt.
Eine bekannte Feder-Zentrierstange 9 liegt unter dem Lauf
3 und ragt durch eine Bohrung in der vorderen Endfläche
des Schlittens 1. Auf die Stange 9 ist eine wendelförmige
Schließfeder 11 aufgeschoben, die sich mit ihrem nicht
gezeigten, hinteren Ende auf einem Element abstützt, das
zumindest im gezeigten Zustand der Pistole (Verschluß 1
geschlossen und verriegelt) gegenüber dem Griffstück
ortsfest ist. Das vordere Ende der Schließfeder 11 stützt
sich über eine Ringscheibe 13, die mit ihrer Bohrung eng,
aber verschieblich auf der Stange 9 aufsitzt, nach vorne
hin am Verschluß 1 ab.
Im vorderen Ende der Stange 9, an einer Stelle, die mit
Spiel in der Bohrung in der vorderen Endfläche des
Schlittens 1 sitzt, ist eine Ringnut (nicht gezeigt) aus
gebildet, in der eine Sicherungsscheibe 15 aus Federblech
sitzt.
Im gezeigten, eingebauten Zustand ist die Sicherungs
scheibe 15 scheinbar völlig unbelastet. Wird die Baugrup
pe aus Stange 9, Schließfeder 11, Ringscheibe 13 und Si
cherungsscheibe 15 jedoch ausgebaut, dann kann die
Schließfeder 11 sich ein wenig entspannen und stützt sich
danach über die Ringscheibe 13 auf der Sicherungsscheibe
15 ab.
Wie schon oben vermerkt, kommt es bisweilen dazu, daß die
Sicherungsscheibe zerspringt oder abspringt. Fehlt die
Sicherungsscheibe 15, dann schiebt die Schließfeder 11
beim Ausbau die Ringscheibe 13 nach vorne von der Stange
9 herunter, so daß diese Ringscheibe 13 zu Boden fallen
und verlorengehen kann.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Baugruppe im eingebau
ten Zustand und Fig. 3 zeigt sie im ausgebauten Zustand.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelteile dieser Baugruppe. Die
in der erfindungsgemäßen und in der bekannten Baugruppe
identischen Bauteile haben in allen Figuren die gleichen
Bezugszeichen. Unterschiedlich sind lediglich die Feder-
Zentrierstangen, welche in der bekannten Baugruppe das
Bezugszeichen 9 hat, in der erfindunsgemäßen Baugruppe
hingegen das Bezugszeichen 19. Außerdem weist die erfin
dungsgemäße Baugruppe keine Sicherungsscheibe 15 auf.
Stattdessen ist das vordere Ende der Stange 19 mit einem
Längsschlitz 21 versehen, der symmetrisch zur Längsachse
der Stange 19 angeordnet ist. Die Länge des Schlitzes 21,
der die Stange 19 auf ganzer Breite durchsetzt, beträgt
etwa den 1,5-fachen Durchmesser der Stange 19. Die Höhe
des Schlitzes 21 beträgt etwa ein Drittel des Durchmes
sers der Stange 19.
Beiderseits des Schlitzes 21 und symmetrisch zu diesem
ist jeweils ein Vorsprung 17 an der Außenseite der Stange
19 einstückig mit dieser ausgebildet. Jeder Vorsprung 17
ist auf der Seite, die dem nahen freien Ende der Stange
19 zugewandt ist, abgeschrägt. Auf der gegenüberliegenden
Seite hingegen fällt er nicht nur steil bzw. rechtwinklig
ab, sondern mündet am Grund auch noch in eine flache
Ringnut in der Oberfläche der Stange 19 ein, um den übli
chen, abgerundeten Übergang zwischen aneinandergrenzenden
Flächen zu ermöglichen. Fig. 6 zeigt die Ausbildung der
Stange 19 besonders deutlich.
Die Fig. 3 und 4 zeigen das Ende der Stange 19 mit
Ringscheibe 13 und Schließfeder 11 in ausgebautem Zu
stand, in welchem die Scheibe 13 von der Schließfeder 11
gegen die Vorsprünge 17 gedrückt wird und an diesen an
liegt. - In Fig. 4 ist die Schließfeder 11 zur Verdeutli
chung der restlichen Bauteile weggelassen worden.
Fig. 5 zeigt die Ringscheibe 13 allein.
Wie ersichtlich, ist das über die Ringscheibe 13 überste
hende freie Ende der Stange 19 recht kurz, so daß es
nicht ohne weiteres von einem Bastler in den Schraubstock
gespannt und zusammengedrückt werden kann, um die Scheibe
13 zu entfernen. Ohne Scheibe 13 würde die Pistole wohl
weniger störungsfrei funktionieren. Die Stange 19 wäre
dann nämlich nicht geführt. Hierdurch auftretende Funkti
onsstörungen würden allerdings dem Hersteller angelastet
nicht dem Bastler, der die Waffe unvollständig zusammen
gesetzt hat. Dies ist nachteilig.
Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, befindet sich
im eingebauten Zustand der erfindungsgemäßen Baugruppe
keines seiner Bauteile an derjenigen Stelle, an der die
bekannte Sicherungsscheibe 15 angebracht war. Dort kann
demnach auch nichts zu Bruch gehen.
Claims (5)
1. Baugruppe für eine Handfeuerwaffe, mit
- - einer Stange (19) mit einem freien Ende,
- - mindestens einem Bauteil (13), das auf die Stange (19) aufgezogen ist, und
- - einer nahe dem freien Ende der Stange (19) ange ordneten Halteanordnung; (17), welche das Bauteil (13) unverlierbar auf der Stange (19) hält, und bei eingebauter Baugruppe unbelastet ist,
2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien dem Ende der Stange (19) zugewandte
Seite des abgefederten Vorsprungs (17) und/oder die
Seite des Bauteils (13), welche dem Vorsprung (17)
vor dem Aufschieben zugewandt ist, abgeschrägt ist.
3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das freie Ende der Stange (19) längs
geschlitzt ist.
4. Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Vorsprung (17) in einem der
Schnittpunkte angeordnet ist, die der Außenumfang
der Stange (19) mit einer Geraden hat, welche die
Längsachse der Stange (19) schneidet und senkrecht
zum Schlitz (21) verläuft.
5. Baugruppe nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Bauteil eine
Ringscheibe (13) zur Abstützung einer wendelförmigen
Feder (11) ist, die vor der Ringscheibe (13) auf die
Stange (19) aufgeschoben ist.
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