DE19914994A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenprüfung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur OberflächenprüfungInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Oberflächenprüfung strahlt einen Laserstrahl auf die Oberfläche einer Probe, tastet die Oberfläche zweidimensional ab und erfaßt die Intensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente des reflektierten Laserstrahls. Ein RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis der reflektierenden Intensitäten der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten ist, wird für jede Position der Oberfläche der Probe berechnet, und die zweidimensionale Verteilung von RR auf der Oberfläche der Probe wird erfaßt. Die Verteilungsbreite dieses gemessenen RR wird mit der natürlichen Breite für eine reine Probe verglichen, und die Oberfläche der Probe wird als kontaminiert bestimmt, wenn, als das Ergebnis eines Vergleichs, die RR-Verteilungsbreite von der natürlichen Breite abweicht. Das Nichtvorhandensein oder das Vorhandensein einer Kontaminierung auf der mikroskopisch rauhen Oberfläche einer Probe kann daher basierend auf dem RR der reflektierenden Intensitäten der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten schnell und auf einfache Weise bestimmt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Oberflächenprüfung zum Un
tersuchen bzw. Prüfen der rauhen Oberfläche einer Probe, und insbesondere eine
Vorrichtung zur Oberflächenprüfung, die die mikroskopische Oberflächenkontaminie
rung einer Probe, wie beispielsweise eines IC-(Integrierten Schaltungs-)-Chips oder
eines verarbeiteten Siliziumwafers oder einer Kontaktvorrichtung prüft bzw. unter
sucht.
Bei einem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung sind
Verdrahtungs- oder Bondierungs-Metallanschlußflecken als feine Muster auf der Oberfläche eines Halbleiterchips ausgebildet worden, und die Metallanschlußflecken
werden mit Bondierungsdrähten oder den Verbindungs-Anschlußstellen von Chip
bauteilen verbunden. Maskierungsmaterialien werden auf die Oberfläche von Me
tallanschlußflecken beim Herstellungsverfahren angewendet, und weil dieses Mate
rial elektrische Verbindungen behindern kann, wird ein Reinigen ausgeführt, um alle
Spuren des Materials zu entfernen.
Noch kompliziert die mikroskopisch rauhe Oberfläche von Metallanschlußflecken die
gesamte Reinigung einer minuziösen Kontaminierung von der Oberfläche. Wenn die
Oberfläche von Metallanschlußflecken während des Herstellungsverfahrens
kontaminiert wird, behindert diese Kontaminierung elektrische Verbindungen und
führt zu einem unzureichenden Bondieren. Es ist daher beim Herstellen von Halblei
tervorrichtungen wichtig, eine Kontaminierung auf der Oberfläche von Metallan
schlußflecken zu prüfen und zu analysieren, die Ursachen bzw. Quellen einer
Kontaminierung zu untersuchen und dann Messungen durchzuführen, um die Aus
beuterate der Halbleitervorrichtungen zu verbessern.
Jedoch wird die Analyse einer minuziösen Kontaminierung auf der Oberfläche von
Metallanschlußflecken durch die mikroskopisch rauhe Oberfläche sowie ihre kleinen
Abmessungen erschwert. Eine zufriedenstellende Analyse ist insbesondere in sol
chen Fällen schwierig, in welchen das Kontaminierungsmittel eine Mischung aus or
ganischen und anorganischen Substanzen ist.
Gegenwärtig wird eine Oberflächenprüfung im Nanobereich unter Verwendung von
STM (eines Abtast-Tunnelmikroskops) oder von AFM (eines Atomkraftmikroskops)
als die grundsätzliche Untersuchung bei einer Oberflächenprüfung feiner Struktur,
wie sie oben beschrieben ist, ausgeführt. Unglücklicherweise ist dieser Ansatz un
praktisch, weil er eine beachtliche Zeit erfordert und beachtliche Kosten verursacht.
Eine Oberflächenprüfung wird auch durch eine FTIR-(Fouriertransformations-Infrarot
)-Spektroskopie ausgeführt, welche die Absorption von Infrarotstrahlen verwendet.
Jedoch ist eine Mikroanalyse durch dieses Verfahren schwierig, und eine Operation
ist auch komplex, und die beachtliche Zeit und die beachtlichen Kosten, die somit für
eine Analyse erforderlich sind, machen dieses Verfahren unpraktisch.
Ein Verfahren zur Oberflächenprüfung, das die oben beschriebenen Probleme löst,
enthält eine Analyse durch polarisiertes Licht (eine Ellipsometrie), bei welcher eine
Oberflächenprüfung durch Strahlen von Strahlen auf die Oberfläche einer Probe rea
lisiert wird, um eine Reflexion zu veranlassen, und dann durch Analysieren der pola
risierten Lichtkomponenten der reflektierten Strahlen. Dieses Verfahren läßt eine
Mikroanalyse zu und vereinfacht die Operation.
Eine Ellipsometrie läßt eine einfache Prüfung der Oberfläche einer Probe zu, setzt
aber voraus, daß die Oberfläche der zu prüfenden Probe eine Spiegelfläche ist.
Wenn die Probe jedoch eine integrierte Schaltung während einer Herstellung ist, sind
feine Metall-Anschlußflecken auf der Spiegelfläche eines Halbleiterwafers mittels
Sputtern oder eines Elektroplattierens bzw. Galvanisierens ausgebildet, und die
Oberfläche der Probe wurde daher mikroskopisch rauh.
Wenn eine Ellipsometrie des Standes der Technik auf die Oberfläche dieses Typs
von Probe angewendet wird, wird eine genaue Prüfung durch die diffundierte Refle
xion der Strahlen kompliziert, die durch die mikroskopischen Erhöhungen und Vertie
fungen der Oberfläche der Probe verursacht werden. Anders ausgedrückt kann die
Oberflächenkontaminierung der Probe, d. h. einer integrierten Schaltung während
einer Herstellung, nicht geprüft werden, und das Verfahren kann keine Verbesserung
in bezug auf die Ausbeute von integrierten Schaltungen liefern.
Zusätzlich enthalten Defekte, die in der Oberfläche einer integrierten Schaltung wäh
rend einer Herstellung auftreten, eine Kontaminierung durch anorganische Substan
zen, eine Kontaminierung durch organische Substanzen, eine Kontaminierung durch
Mischungen aus organischen und anorganischen Substanzen, und das Anhaften
von Fremdstoffen. Eine Prüfung, die zwischen diesen verschiedenen Defekten un
terscheiden kann, war bei der Ellipsometrie des Standes der Technik schwierig.
Es ist eine Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Oberflächenprüfung zu schaffen, die eine zufriedenstellende Prüfung
und Analyse der Oberfläche einer Probe zulassen, wie beispielsweise eines Halblei
terwafers, auf welchem Metall-Anschlußflecken ausgebildet worden sind, ohne daß
eine beachtliche Zeit und beachtliche Kosten erforderlich sind.
Gemäß einem Verfahren zur Oberflächenuntersuchung bzw. -prüfung gemäß der
vorliegenden Erfindung wird ein zweidimensionales Abtasten durch Strahlen eines
fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe und dann durch einzelnes
Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p
polarisierten Lichtkomponente des durch jede Stelle der zweidimensional abgetaste
ten Oberfläche der Probe reflektierten Laserstrahls bewirkt. Das RR
(Reflexionsverhältnis), welches das Verhältnis der reflektierten Intensitäten der er
faßten s-polarisierten Lichtkomponente und p-polarisierten Lichtkomponente ist, wird
für jede Stelle der Probenoberfläche beobachtet, und die Verteilung des beobachte
ten RR auf der Probenoberfläche wird gemessen. Diese gemessene Breite der RR-
Verteilung wird dann mit der natürlichen Breite einer sauberen Probe verglichen, und
die Probenoberfläche wird dann als kontaminiert bestimmt, wenn die Breite der RR-
Verteilung als Vergleichsergebnis von der natürlichen Breite abweicht. Beim Verfah
ren zur Oberflächenprüfung dieser Erfindung kann das Vorhandensein oder Nicht
vorhandensein einer Kontaminierung auf der mikroskopisch rauhen Oberfläche der
Probe daher basierend auf dem RR der reflektierten Intensitäten von s- und p
polarisiertem Licht genau und auf einfache Weise bestimmt werden.
Die Grundprinzipien der oben beschriebenen Erfindung werden hierin nachfolgend
erklärt. Zuerst ist die Probenoberfläche in einem Fall, in-welchem die Probe der Me
tall-Anschlußflecken eines massenproduzierten Schaltungs-Bauelements ist, nicht
mikroskopisch glatt, und die Reflexion eines Laserstrahls, der diese Oberfläche be
strahlt, ist allgemein diffus. Die reflektierten Intensitäten Ros und Rop des s- und p
polarisierten Lichts können bei dieser Erfindung annähernd derart angenommen
werden, wie es unten gezeigt ist:
Ros = Rou × Rs (1a)
Rop = Rou × p (1b)
wobei Rou eine spiegelreflektierende Leistung auf einer rauhen Oberfläche ist, und
wobei Rs und Rp die amplitudenmäßigen Reflexionsvermögen von s- und p
polarisiertem Licht auf einer ideal glatten Oberfläche sind, die mittels einer Drude-
Reflexionsgleichung oder einer Fresnel-Reflexionsgleichung beobachtet wird.
Wenn die Probenoberfläche ungleichmäßig kontaminiert ist, werden die Reflexions
vermögen Rs und Rp von s- und p-polarisiertem Licht einer komplexen Modifikation
ausgesetzt. Das Verhältnis von reflektierenden Intensitäten Ros und Ropdurch die
oben beschriebenen Gleichungen (1a) und (1b) wird das Verhältnis RR von reflektie
renden Intensitäten von s- und p-polarisiertem Licht, wie es in der folgenden Glei
chung (2) gezeigt ist:
RR = Ros/Rop = (Rou × Rs)/(Rou × Rp) = Rs/Rp (2)
Dieses Verhältnis RR ist unabhängig von der Rauhigkeit der Probenoberfläche, und
die Eigenschaften der Vorrichtung löschen einander aus. Jedoch unterscheiden sich
das s-polarisierte Licht und das p-polarisierte Licht voneinander durch ihre Interakti
on mit der physikalischen Oberfläche des elektrischen Vektors von Licht, und die
proportionale Änderung in bezug auf die reflektierende Intensität des s-polarisierten
und des p-polarisierten Lichts aufgrund von Kontaminierungsmittel ist daher nicht
identisch.
Bei dieser Erfindung wird der Zustand der Probenoberfläche unter Verwendung der
oben beschriebenen Gleichung (2) analysiert, weil die Verwendung von RR zuläßt,
daß der Zustand einer Kontaminierung erfaßt wird, während der Effekt der Rauhig
keit der Probenoberfläche ausgeschlossen wird.
Der numerische Wert des Verhältnisses Rs/Rp für den Fall einer reinen Probenober
fläche wird als theoretischer Wert aus der Dielektrizitätskonstante des Materials oder
dem Einfallswinkel des Strahls unter Verwendung einer Fresnel-Reflexionsgleichung
berechnet. Wenn beispielsweise der Einfallswinkel 60° ist, ist der theoretische Wert
von RR für Gold 1,09 und für Rhodium 1,95. Der Zustand einer Kontaminierung der
Probenoberfläche kann durch einen Vergleich mit tatsächlich gemessenen Werten
für das Verhältnis RR bestimmt werden.
Die natürliche Breite einer reinen Probe, auf die bei dieser Erfindung Bezug genom
men wird, zeigt die Verteilungsbreite für einen Fall an, bei welchem RR durch Erfas
sen der reflektierenden Intensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p
polarisierten Lichtkomponente für eine reine Probenoberfläche bestimmt wird. Diese
Verteilungsbreite zeigt die Breite an, über welcher die Verteilung von RR verglichen
werden kann, und kann beispielsweise die halbe Breite sein.
Gemäß einem weiteren Verfahren zur Oberflächenprüfung der Erfindung wird die
Verteilung von RR auf einer Probenoberfläche wie beim oben beschriebenen Verfah
ren zur Oberflächenprüfung der Erfindung erfaßt, und die Schichtdicke einer
Kontaminierung auf der Probenoberfläche wird basierend auf der halben Breite die
ser gemessenen RR-Verteilung erfaßt. Das Verfahren zur Oberflächenprüfung dieser
Erfindung läßt daher eine genaue und einfache Bestimmung der Schichtdicke einer
Kontaminierung auf der mikroskopisch rauhen Oberfläche der Probe basierend auf
dem RR der reflektierenden Intensitäten von s- und p-polarisiertem Licht zu.
Gemäß einem weiteren Verfahren zur Oberflächenprüfung der Erfindung wird die
Verteilung von RR auf der Probenoberfläche wie bei dem oben beschriebenen Ver
fahren zur Oberflächenprüfung der Erfindung erfaßt, der zentrale Wert der gemesse
nen RR-Verteilung wird mit einem mittels einer Fresnel-Reflexionsgleichung beob
achteten theoretischen Wert verglichen, und die Probenoberfläche wird als kontami
niert bestimmt, wenn als Ergebnis des Vergleichs der zentrale Wert der RR-
Verteilung vom theoretischen Wert abweicht. Das Verfahren zur Oberflächenprüfung
der Erfindung ermöglicht daher eine einfache und genaue Bestimmung des Vorhan
denseins oder Nichtvorhandenseins einer Kontaminierung auf der mikroskopisch
rauhen Oberfläche der Probe basierend auf dem RR der reflektierenden Intensitäten
des s- und p-polarisierten Lichts.
Gemäß einem weiteren Verfahren zur Oberflächenprüfung der Erfindung wird der
zentrale Wert bzw. Mittenwert einer RR-Verteilung mit einem durch eine Fresnel-
Reflexionsgleichung beobachteten theoretischen Wert, wie beim oben beschriebe
nen Verfahren zur Oberflächenprüfung der Erfindung verglichen, und die Oberfläche
der Probe wird als durch eine einzige Substanz kontaminiert bestimmt, wenn als
Vergleichsergebnis der zentrale Wert der RR-Verteilung größer als der theoretische
Wert ist, und als durch eine Mischung von Substanzen kontaminiert bestimmt, wenn
der zentrale Wert der RR-Verteilung kleiner als der theoretische Wert ist. Das Ver
fahren zur Oberflächenprüfung der Erfindung bestimmt daher, ob die Substanz, die
die mikroskopisch rauhe Oberfläche der Probe kontaminiert, eine einzige Substanz
oder eine Mischung von Substanzen ist, basierend auf dem RR der reflektierenden
Intensitäten des s- und p-polarisierten Lichts.
Bei einer Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfindung wird ein Laserstrahl
durch eine Laserstrahlvorrichtung auf die Oberfläche einer Probe fokussiert und ge
strahlt, die durch eine Probenhaltestruktur gehalten wird, und wenigstens eine von
der Laser-Strahlvorrichtung und der Probenhaltestruktur in diesem Zustand wird
durch eine relative Abtaststruktur derart bewegt, daß der Laserstrahl, der die Probe
bestrahlt, zweidimensional abtastet. Ein Detektor für polarisiertes Licht erfaßt die In
tensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Licht
komponente des durch jede Stelle der Oberfläche der Probe reflektierten Laser
strahls, die auf diese Weise zweidimensional abgetastet wird, individuell. Eine Ver
hältnisbeobachtungseinrichtung beobachtet das RR, welches das Verhältnis der re
flektierenden Intensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten
Lichtkomponente für jede Stelle der Probenoberfläche ist, und eine Verteilungserfas
sungseinrichtung erfaßt die zweidimensionale Verteilung des beobachteten RR auf
der Oberfläche der Probe. Eine Einrichtung zum Vergleichen eines numerischen
Werts vergleicht die Verteilungsbreite von RR, das durch die Verteilungserfas
sungseinrichtung erfaßt wird, mit der natürlichen Breite einer reinen Probe, und
dann, wenn die RR-Verteilungsbreite als das Vergleichsergebnis dieser Einrichtung
zum Vergleichen eines numerischen Werts von der natürlichen Breite abweicht, be
stimmt eine Kontaminierungsbeurteilungseinrichtung, daß die Oberfläche der Probe
kontaminiert ist. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Kontaminierung
der mikroskopisch rauhen Oberflächen einer Probe kann daher schnell und auf ein
fache Weise bestimmt werden.
Bei einer Vorrichtung zur Oberflächenprüfung gemäß der vorangehenden Beschrei
bung kann die Einrichtung zum Vergleichen eines numerischen Werts auch eine
natürliche Breite mit der halben Breite der RR-Verteilung vergleichen, was die
Kontaminierung der Oberfläche einer Probe anzeigt. In diesem Fall kann das Vor
handensein oder Nichtvorhandensein einer Kontaminierung der Oberfläche der Pro
be auf einfache Weise und genau bestimmt werden.
Bei der Vorrichtung zur Oberflächenprüfung gemäß der vorangehenden Beschrei
bung kann auch eine Schichtdicken-Prüfeinrichtung die Schichtdicke einer Kontami
nierung auf der Oberfläche der Probe basierend auf der halben Breite der RR-
Verteilung erfassen, die durch die Verteilungserfassungseinrichtung erfaßt wird. In
diesem Fall kann das Ausmaß einer Kontaminierung der Oberfläche der Probe ge
nau bestimmt werden.
Gemäß einer weiteren Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfindung erfaßt eine
Verteilungserfassungseinrichtung die zweidimensionale Verteilung von RR auf der
Oberfläche einer Probe, wie bei der Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfin
dung bei der vorangehenden Beschreibung, und eine Einrichtung zum Vergleichen
eines numerischen Werts vergleicht den zentralen Wert der durch diese Verteilungs
erfassungseinrichtung erfaßten RR-Verteilung mit einem unter Verwendung einer
Fresnel-Reflexionsgleichung beobachteten theoretischen Wert. Die Kontaminie
rungsbeurteilungseinrichtung bestimmt, daß die Oberfläche der Probe kontaminiert
ist, wenn als das Vergleichsergebnis dieser Einrichtung zum Vergleichen eines nu
merischen Werts der zentrale Wert der RR-Verteilung von einem theoretischen Wert
abweicht. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Kontaminierung auf
der mikroskopisch rauhen Oberfläche einer Probe kann daher schnell und auf einfa
che Weise basierend auf dem RR von reflektierenden Intensitäten des s- und p-
polarisierten Lichts bestimmt werden.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung zur Oberflächenprüfung ist es möglich, zu
bestimmen, daß die Oberfläche der Probe durch eine einzige Substanz kontaminiert
ist, wenn der zentrale Wert der RR-Verteilung größer als der theoretische Wert ist,
und durch eine Mischung von Substanzen kontaminiert ist, wenn der zentrale Wert
der RR-Verteilung kleiner ist. In diesem Fall kann die Substanz, die die Oberfläche
einer Probe kontaminiert, als einzelne Substanz oder als Mischung von Substanzen
bestimmt werden.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung zur Oberflächenprüfung ist es für eine Bild
anzeigeeinrichtung auch möglich, verschiedene bestimmte Daten basierend auf der
RR-Verteilung als ein Bild anzuzeigen, das der Oberfläche einer Probe entspricht. In
diesem Fall kann die zweidimensionale Kontaminierung der Oberfläche einer Probe
mittels des angezeigten Bildes bestätigt werden.
Gemäß einer weiteren Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfindung beobachtet
eine Verhältnisbeobachtungseinrichtung das RR für jeden analysierten Bereich der
Oberfläche einer Probe wie bei der oben beschriebenen Vorrichtung zur Oberflä
chenprüfung der Erfindung, dann erfaßt eine Frequenzerfassungseinrichtung die
Frequenz eines Auftretens jedes Werts dieses beobachteten RR für jeden vorge
schriebenen analysierten Abschnitt, der aus einer Vielzahl analysierter Bereiche
ausgebildet ist, und basierend auf diesen Erfassungsergebnissen erfaßt eine Be
zugs- bzw. Relationserfassungseinrichtung die Korrelation zwischen jedem Wert von
RR und der Frequenz eines Auftretens für jeden analysierten Abschnitt der Pro
benoberfläche.
Diese Korrelation stellt die Frequenz bzw. Häufigkeit eines Auftretens jedes Werts
von RR in einem vorgeschriebenen analysierten Abschnitt der Probenoberfläche dar
und reflektiert den Zustand der Kontaminierung der Probenoberfläche, und der Zu
stand der Kontaminierung der Probenoberfläche kann daher aus der oben beschrie
benen Korrelation erfaßt werden. Der Effekt der mikroskopischen Rauhigkeit der
Oberfläche einer Probe kann ausgelöscht werden, weil diese Korrelation basierend
auf RR erfaßt wird, welches das Verhältnis der reflektierenden Intensitäten der s-
polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, und der
Zustand der Kontaminierung der Oberfläche einer Probe kann schnell und mit einer
guten Genauigkeit erfaßt werden.
Gemäß einer weiteren Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfindung beobachtet
eine Verhältnisbeobachtungseinrichtung RR für jeden analysierten Bereich der
Oberfläche einer Probe, wie bei der oben beschriebenen Vorrichtung zur Oberflä
chenprüfung der Erfindung, und eine Bezugserfassungseinrichtung erfaßt dann die
Korrelation zwischen jedem Wert des so beobachteten RR und einer Vielzahl analy
sierter Bereiche für jeden analysierten Abschnitt. Diese Korrelation stellt die Fre
quenz eines Auftretens jedes Werts von RR in einem vorgeschriebenen analysierten
Abschnitt der Oberfläche einer Probe dar und zeigt den Zustand einer Kontaminie
rung der Probenoberfläche an, und der Zustand der Kontaminierung der Oberfläche
einer Probe kann daher mittels der oben beschriebenen Korrelation erfaßt werden.
Der Effekt der mikroskopischen Rauhigkeit der Oberfläche einer Probe kann ausge
löscht werden, weil diese Korrelation basierend auf RR erfaßt wird, welches das
Verhältnis der reflektierenden Intensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und
einer p-polarisierten Lichtkomponente ist, und der Zustand der Kontaminierung der
Probenoberfläche kann daher schnell und mit einer guten Genauigkeit erfaßt wer
den.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung zur Oberflächenprüfung kann eine Bezugs-
bzw. Relationserfassungseinrichtung auch eine zweidimensionale Kurve erzeugen,
in der entweder die Frequenz bzw. Häufigkeit eines Auftretens oder jeder Wert von
RR über der vertikalen Achse ausgedruckt wird und das jeweils andere über der ho
rizontalen Achse ausgedruckt wird, und eine Bildanzeigeeinrichtung kann die durch
diese Relationserfassungseinrichtung erzeugte zweidimensionale Kurve anzeigen. In
diesem Fall wird der Zustand der Kontaminierung der Oberfläche einer Probe als
zweidimensionale Kurve angezeigt, und der Zustand der Kontaminierung der Ober
fläche einer Probe kann daher mit einem Blick durch einen Bediener bestätigt wer
den.
Bei einer Vorrichtung zur Oberflächenprüfung gemäß der vorangehenden Beschrei
bung kann die Relationserfassungseinrichtung eine dreidimensionale Kurve erzeu
gen, in der der analysierte Abschnitt die untere Ebene und der Wert von RR für je
den analysierten Bereich über der vertikalen Achse aufgetragen wird, und eine Bild
anzeigeeinrichtung kann die durch die Relationserfassungseinrichtung erzeugte
dreidimensionale Kurve anzeigen. In diesem Fall wird der Zustand der Kontaminie
rung der Oberfläche der Probe als dreidimensionale Kurve angezeigt, und der Zu
stand der Kontaminierung der Probenoberfläche kann daher auf einen Blick durch
einen Bediener bestätigt werden. Bei einer Vorrichtung zur Oberflächenprüfung ge
mäß der vorangehenden Beschreibung kann die Relationserfassungseinrichtung
eine zweidimensionale Kurve erzeugen, in der der analysierte Abschnitt als eine
Ebene dargestellt ist und der Wert von RR für jeden analysierten Bereich als eine
vorgeschriebene Farbe dargestellt ist, und die Bildanzeigeeinrichtung zeigt die durch
die Relationserfassungseinrichtung erzeugte zweidimensionale Kurve an. In diesem
Fall wird der Zustand der Kontaminierung der Oberfläche einer Probe als zweidi
mensionale Kurve angezeigt, und der Zustand der Kontaminierung der Probenober
fläche kann daher auf einen Blick durch einen Bediener bestätigt werden.
Allgemein werden dann, wenn die Oberfläche einer Probe rein ist, nur spezifische
numerische Werte von RR bei einer hohen Frequenz in Konzentrationen erzeugt.
Das scharfe Abfallen in bezug auf die Frequenz eines Auftretens numerischer Werte,
die von diesen spezifischen Werten abweichen, resultiert beispielsweise in der stei
len Form der Kurve einer zweidimensionalen Kurve.
Gegensätzlich dazu bringt eine Kontaminierung der Oberfläche einer Probe Ände
rungen in bezug auf die numerischen Werte von RR mit sich, die bei einer hohen
Frequenz erzeugt werden, und die Frequenz eines Auftretens der numerischen
Werte, die von diesem numerischen Wert abweichen, zeigt auch einen relativen
Anstieg. Als Ergebnis wird die Kurve in einer zweidimensionalen Kurve weniger steil.
Zusätzlich unterziehen sich dann, wenn die Oberfläche einer Probe kontaminiert ist,
wie es oben beschrieben ist, die numerischen Werte von RR, die bei einer hohen
Frequenz erzeugt werden, auch einer Gesamtänderung, und die Position des Be
reichs, in welchem numerische Werte von RR bei einer vorgeschriebenen Frequenz
erzeugt werden, ändert sich auch. Die numerischen Werte von RR, die bei einer ho
hen Frequenz erzeugt werden, erhöhen sich dann, wenn die Kontaminierung der
Probenoberfläche anorganisch ist, und die numerischen Werte von RR sinken bzw.
werden kleiner, wenn das Kontaminierungsmittel organisch ist.
Wie es bei der vorangehenden Erklärung beschrieben ist, erfaßt die Vorrichtung zur
Oberflächenprüfung die Korrelation zwischen der Frequenz eines Auftretens und
dem Wert von RR für jeden analysierten Abschnitt einer Probenoberfläche oder die
Korrelation zwischen der Vielzahl analysierter Bereiche, die einen vorgeschriebenen
analysierten Abschnitt bilden, und jedem Wert von RR. Wenn diese Erfassungser
gebnisse als zweidimensionale Kurve oder als dreidimensionale Kurve angezeigt
werden, kann der Zustand der Kontaminierung der Oberfläche einer Probe aus dem
angezeigten Bild bestimmt werden.
Bei einem Verfahren zur Oberflächenprüfung, das durch eine Vorrichtung zur Ober
flächenprüfung realisiert wird, wie sie hierin oben beschrieben ist, kann das Vorhan
densein oder das Nichtvorhandensein einer Kontaminierung der Oberfläche einer
Probe aus der Frequenz eines Auftretens spezifischer numerischer Werte von RR
bestimmt werden. In diesem Fall kann das Vorhandensein oder das Nichtvorhan
densein einer Kontaminierung der Probenoberfläche schnell, auf einfache Weise und
mit guter Genauigkeit bestimmt werden.
Zusätzlich kann das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein einer Kontaminie
rung auf der Oberfläche einer Probe basierend auf der Größe des Bereichs bestimmt
werden, in welchem numerische Werte von RR bei einer vorgeschriebenen Frequenz
erzeugt werden. In diesem Fall kann das Vorhandensein oder das Nichtvorhanden
sein einer Kontaminierung auf der Oberfläche einer Probe schnell, auf einfache Wei
se und mit guter Genauigkeit bestimmt werden.
Zusätzlich kann die Kontaminierung einer Probe derart bestimmt werden, daß sie
durch ein anorganisches Material verursacht ist, wenn der numerische Wert von RR,
bei welchem die Frequenz eines Auftretens eine Spitze erreicht, größer als ein nu
merischer Referenzwert ist, oder daß sie durch ein anorganisches Material verur
sacht ist, wenn der Wert kleiner als ein numerischer Referenzwert ist. In diesem Fall
kann schnell, auf einfache Weise und mit guter Genauigkeit bestimmt werden, ob
eine Kontaminierung auf der Oberfläche einer Probe organisch oder anorganisch ist.
Die Kontaminierung einer Probe kann auch derart bestimmt werden, daß sie auf
grund einer anorganischen Substanz ist, wenn die Position des Bereichs, in welchem
ein numerischer Wert von RR bei einer vorgeschriebenen Frequenz erzeugt wird,
höher als eine Referenzposition ist, und derart, daß sie aufgrund einer organischen
Substanz ist, wenn die Position niedriger ist. In diesem Fall kann schnell, auf einfa
che Weise und mit guter Genauigkeit bestimmt werden, ob eine Kontaminierung auf
der Oberfläche einer Probe organisch oder anorganisch ist.
Eine Kontaminierung einer Probe kann ebenso derart bestimmt werden, daß sie auf
grund einer Mischung organischer und anorganischer Substanzen ist, wenn die Po
sition des Bereichs, in welchem ein numerischer Wert von RR bei einer vorgeschrie
benen Frequenz erzeugt wird, breiter als ein Referenzbereich ist. In diesem Fall
kann schnell, auf einfache Weise und mit guter Genauigkeit bestimmt werden, daß
die Oberfläche einer Probe durch eine Mischung organischer und anorganischer
Substanzen kontaminiert ist.
Als Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfindung, die das hierin oben beschrie
bene Verfahren zur Oberflächenprüfung realisiert, kann die Kontaminierungs-
Beurteilungseinrichtung das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer
Kontaminierung auf der Oberfläche einer Probe basierend auf den Erfassungser
gebnissen der Relations-Erfassungseinrichtung bestimmen. In diesem Fall kann die
Vorrichtung zur Oberflächenprüfung den Zustand einer Kontaminierung der Oberflä
che einer Probe automatisch bestimmen.
Die oben beschriebene Kontaminierungs-Beurteilungseinrichtung kann basierend auf
den Erfassungsergebnissen der Relations-Erfassungseinrichtung auch bestimmen,
ob die Kontaminierung einer Probe aufgrund einer anorganischen Substanz, einer
organischen Substanz oder einer Mischung ist. In diesem Fall kann die Vorrichtung
zur Oberflächenprüfung den Typ einer Kontaminierung einer Oberfläche der Probe
automatisch bestimmen.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung zur Oberflächenprüfung kann die Intensi
tätsvergleichseinrichtung darüber hinaus die reflektierende Intensität der durch einen
Detektor für polarisiertes Licht erfaßten s-polarisierten Lichtkomponente mit einer
vorgeschriebenen Referenzintensität vergleichen, und dann, wenn die reflektierende
Intensität als das Vergleichsergebnis niedriger als die Referenzintensität ist, kann
eine Fremdmaterial-Beurteilungseinrichtung bestimmen, daß ein Fremdmaterial in
einem analysierten Abschnitt der Probenoberfläche existiert. In diesem Fall kann ein
Fremdstoff in einem Fall erfaßt werden, in welchem ein Fremdstoff in einem analy
sierten Abschnitt der Probenoberfläche existiert.
Wenn das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Fremdstoffes für jeden
analysierten Abschnitt auf diese Weise bestimmt ist, und dann, wenn beispielsweise
400 analysierte Bereiche in einem analysierten Abschnitt existieren, ist es vorzuzie
hen, daß beurteilt wird, daß kein Fremdstoff existiert, selbst wenn die reflektierende
Intensität der s-polarisierten Lichtkomponente niedriger als die Referenzintensität ist,
und zwar in mehreren analysierten Bereichen, und daß beurteilt wird, daß ein
Fremdstoff existiert, wenn die reflektierende Intensität der s-polarisierten Lichtkom
ponente niedriger als die Referenzintensität ist, und zwar in mehreren 100 analysier
ten Bereichen.
Bei einer Vorrichtung zur Oberflächenprüfung, wie sie hierin oben beschrieben ist,
kann eine Betriebssteuereinrichtung die Erfassungsergebnisse für einen analysierten
Abschnitt auf Null setzen, in welchem die Fremdstoff-Beurteilungseinrichtung die
Existenz eines Fremdstoffes bestimmt hat. Das Nullifizieren von Erfassungsergeb
nissen zeigt die unnötige Arbeit eines Analysierens einer Kontaminierung in analy
sierten Abschnitten, in welchen ein Fremdstoff an der Oberfläche einer Probe anhaf
tet, und ermöglicht daher eine Verbesserung in bezug zu sowohl einer absoluten
Arbeitseffizienz als auch der Genauigkeit einer Analyse einer Kontaminierung.
Gemäß einem weiteren Verfahren zur Oberflächenprüfung der Erfindung wird ein
Laserstrahl auf die Oberfläche einer Probe fokussiert und gestrahlt, und die Intensität
von wenigstens einer von der s-polarisierten Lichtkomponente und der p
polarisierten Lichtkomponente des durch die Oberfläche der Probe reflektierten La
serstrahls wird erfaßt. Die reflektierende Intensität auf einer rauhen Oberfläche kann
durch Teilen dieser erfaßten reflektierenden Intensität durch die reflektierende In
tensität einer entsprechenden polarisierten Lichtkomponente auf einer glatten Ober
fläche berechnet werden, und die Rauhigkeit der Oberfläche der Probe wird aus der
durch diese Intensitäts-Berechnungseinrichtung berechneten reflektierenden Intensi
tät berechnet. Bei diesem Verfahren zur Oberflächenprüfung der Erfindung kann da
her die Rauhigkeit aus der reflektierenden Intensität einer polarisierten Lichtkompo
nente der Oberfläche der Probe berechnet werden.
Gemäß einem weiteren Verfahren zur Oberflächenprüfung der Erfindung wird ein
Laserstrahl auf die Oberfläche einer Probe fokussiert und gestrahlt, und die Intensitä
ten Ros und Rop jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten
Lichtkomponente des durch die Oberfläche der Probe reflektierten Laserstrahls wer
den jeweils erfaßt. Die reflektierende Intensität bei einer rauhen Oberfläche Rou wird
als nächstes berechnet, wobei diese ist, was die Quadratwurzel
des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop ist, das durch Multiplizieren der erfaß
ten reflektierenden Intensitäten Ros und Rop der s- und p-polarisierten Lichtkompo
nenten erhalten wird, zu dem Ergebnis Rs × Rp, das durch Multiplizieren der reflektie
renden Intensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer
glatten Oberfläche erhalten wird. Die Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe wird
dann aus der berechneten reflektierenden Intensität Rou und der Wellenlänge λ des
Laserstrahls als Rou = exp[-(4πσ/λ)2] berechnet.
Bei diesem Verfahren zur Oberflächenprüfung der Erfindung kann daher die Rauhig
keit aus den reflektierenden Intensitäten der polarisierten Lichtkomponenten der
Probenoberfläche berechnet werden. Insbesondere kann die Oberflächenrauhigkeit
σ einer Probe mit guter Genauigkeit berechnet werden, weil die reflektierende In
tensität der rauhen Oberfläche Rou basierend auf sowohl s-polarisiertem Licht als
auch p-polarisiertem Licht berechnet wird.
Als nächstes werden die Grundprinzipien der oben beschriebenen Erfindung erklärt.
Zuerst kann, obwohl es aus den oben beschriebenen Gleichungen (1a) und (1b)
selbsterklärend ist, eine reflektierende Intensität Rou einer rauhen Oberfläche selbst
dann berechnet werden, wenn nur eines vom s- und p-polarisierten Licht gemessen
wird.
Jedoch wird eine größere Genauigkeit erreicht, wenn die reflektierende Intensität Rou
einer rauhen Oberfläche basierend auf sowohl dem s-polarisierten Licht als auch
dem p-polarisierten Licht berechnet wird, wie in der folgenden Gleichung (3):
Und darüber hinaus reflektiert die Oberfläche einer Probe, die eine mikroskopisch
rauhe Oberfläche ist, einen Laserstrahl als allgemein diffusen Strahl, wie es in der
vorangehenden Erklärung beschrieben ist. Die tatsächlich gemessenen Werte von
reflektierenden Intensitäten Ros und Rop vom s- und p-polarisierten Licht sind daher
extrem kleine numerische Werte. Die tatsächlich gemessenen Werte von reflektie
renden Intensitäten Ros und Rop vom s- und p-polarisiertem Licht sind daher so, wie
in den folgenden Gleichungen (4a und 4b):
Ros = Ps/C (4a)
Rop = Pp/C (4b)
Ps und Pp sind die aktuellen Lichtquantitäten des einfallenden s- und p-polarisierten
Lichts und C ist eine Vorrichtungskonstante, wobei diese Werte basierend auf Mes
sungen einer Referenzprobe mit einer bekannten Oberflächenrauhigkeit bestimmt
werden.
Unter Verwendung der oben beschriebenen Gleichungen (4a) und (4b) wird die zu
vor angegebene Gleichung (3) für die reflektierende Intensität Rou einer rauhen
Oberfläche folgende:
Die Parameter der rechten Seite dieser Gleichung (5) sind alles gemessene Werte
oder theoretische Werte, und die reflektierende Intensität Rou einer rauhen Oberflä
che wird somit berechnet. Unter Verwendung einer statischen Theorie einer Oberflä
chenrauhigkeit mit dieser reflektierenden Intensität Rou einer rauhen Oberfläche und
einer Oberflächenrauhigkeit σ resultiert in der folgenden Beziehung:
Rou = exp[-(4πσ/αλ)2] (6)
So wird die Oberflächenrauhigkeit σ einer Probe berechnet.
Gemäß einem weiteren Verfahren zur Oberflächenprüfung der Erfindung wird die
reflektierende Intensität bei einer rauhen Oberfläche Rou als
berechnet, wie beim oben beschriebenen Verfahren zur Oberflächenprüfung der Er
findung, aber die Rauhigkeit σ der Oberfläche einer Probe wird als Rou = exp[-
(4πσ/αλ)2] basierend auf dieser reflektierenden Intensität Rou, der Wellenlänge λ des
Laserstrahls und eines Korrekturkoeffizienten α berechnet.
Bei dem Verfahren zur Oberflächenprüfung dieser Erfindung kann eine Rauhigkeit
daher aus den reflektierenden Intensitäten der polarisierten Lichtkomponenten der
Probenoberfläche berechnet werden. Insbesondere kann die Oberflächenrauhigkeit
σ einer Probe mit guter Genauigkeit berechnet werden, weil die reflektierende In
tensität Rou einer rauhen Oberfläche basierend auf sowohl s-polarisiertem Licht als
auch p-polarisiertem Licht berechnet wird, und die Berechnung der Oberflächenrau
higkeit σ einer Probe wird durch einen Korrekturkoeffizienten α korrigiert.
Gemäß einem weiteren Verfahren zur Oberflächenprüfung der Erfindung wird jede
der reflektierenden Intensitäten Ros und Rop der s-polarisierten Lichtkomponente und
der p-polarisierten Lichtkomponente wie beim oben beschriebenen Verfahren zur
Oberflächenprüfung der Erfindung einzeln bzw. individuell erfaßt, und die reflektie
rende Intensität Rou bei einer rauhen Oberfläche wird als
berechnet, was die Teilung durch eine vorgeschriebene Vorrichtungskonstante C der
Quadratwurzel des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop eines Multiplizierens der
reflektierenden Intensitäten Ros und Rop zum Ergebnis Rs × Rp eines Multiplizierens
der reflektierenden Intensitäten Rs und Rp der s-polarisierten Lichtkomponente und
der p-polarisierten Lichtkomponente bei einer glatten Oberfläche ist. Die Rauhigkeit
σ der Oberfläche einer Probe wird aus dieser reflektierenden Intensität Rou, der La
serstrahl-Wellenlänge λ und einem Korrekturkoeffizienten α als Rou = exp[-(4πσ/αλ)2]
berechnet.
Bei dem Verfahren zur Oberflächenprüfung der Erfindung kann die Rauhigkeit der
Oberfläche einer Probe aus den reflektierenden Intensitäten der polarisierten Licht
komponenten berechnet werden. Insbesondere kann die Oberflächenrauhigkeit σ
einer Probe mit guter Genauigkeit berechnet werden, weil die reflektierende Intensi
tät Rou einer rauhen Oberfläche basierend auf sowohl dem s-polarisierten Licht als
auch dem p-polarisierten Licht berechnet wird, die Berechnung dieser reflektieren
den Intensität Rou durch die Vorrichtungskonstante C korrigiert wird und die Berech
nung der Oberflächenrauhigkeit σ der Probe durch den Korrekturkoeffizienten α kor
rigiert wird.
Gemäß einer weiteren Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfindung erfaßt
dann, wenn eine Laserstrahlvorrichtung einen Laserstrahl auf die Oberfläche einer
durch eine Probenhaltestruktur gehaltenen Probe fokussiert und strahlt, ein Detektor
für polarisiertes Licht die Intensität von wenigstens einer von der s-polarisierten
Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente des Laserstrahls, der
durch die Oberfläche der Probe reflektiert wird. Eine Intensitäts-
Berechnungseinrichtung teilt diese erfaßte reflektierende Intensität durch die reflek
tierende Intensität einer entsprechenden polarisierten Lichtkomponente, die durch
eine glatte Oberfläche reflektiert wird, um die reflektierende Intensität einer rauhen
Oberfläche zu berechnen, und eine Rauhigkeits-Erfassungseinrichtung berechnet
die Rauhigkeit der Oberfläche der Probe basierend auf dieser berechneten reflektie
renden Intensität.
Bei der Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfindung kann daher die Rauhigkeit
aus der reflektierenden Intensität einer polarisierten Lichtkomponente der Kompo
nente der Oberfläche einer Probe berechnet werden.
Gemäß einer weiteren Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfindung erfaßt
dann, wenn eine Laser-Strahlvorrichtung einen Laserstrahl auf die Oberfläche einer
Probe fokussiert und strahlt, die durch eine Probenhaltestruktur gehalten wird, ein
Detektor für polarisiertes Licht die Intensität von jeder von Ros und Ropder s
polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierte Lichtkomponente eines Laser
strahls, der durch die Oberfläche der Probe reflektiert wird. Eine Intensitäts-Berech
nungseinrichtung berechnet die reflektierende Intensität Rou der rauhen Oberfläche
als , was die Quadratwurzel des Verhältnisses des Ergebnisses
Ros × Rop eines Multiplizierens der reflektierenden Intensitäten Ros und Rop der erfaß
ten s- und p-polarisierten Lichtkomponenten zu dem Ergebnis Rs × Rp eines Multipli
zierens der reflektierenden Intensitäten Rs und Rp der s-polarisierten Lichtkomponen
te und der p-polarisierten Lichtkomponente auf einer glatten Oberfläche ist. Die
Rauhigkeit σ der Oberfläche einer Probe wird als Rou = exp(-(4πσ/λ2] basierend auf
dieser berechneten reflektierenden Intensität Rou und der Laserstrahl-Wellenlänge λ
berechnet.
Bei dieser Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfindung kann die Rauhigkeit
daher aus den reflektierenden Intensitäten der polarisierten Lichtkomponenten der
Probenoberfläche berechnet werden. Insbesondere kann die Oberflächenrauhigkeit
σ einer Probe mit guter Genauigkeit berechnet werden, weil die reflektierende In
tensität Rou basierend auf sowohl dem s-polarisiertem als auch dem p-polarisiertem
Licht berechnet wird.
Gemäß einer weiteren Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfindung berechnet
eine Intensitäts-Berechnungseinrichtung die reflektierende Intensität Rou einer rau
hen Oberfläche als , wie bei der oben beschriebenen Vorrich
tung zur Oberflächenprüfung der Erfindung, und eine Rauhigkeits-Erfas
sungseinrichtung berechnet die Rauhigkeit σ der Oberfläche einer Probe als Rou =
exp[-(4πσ/αλ)2] basierend auf dieser berechneten reflektierenden Intensität Rou, der
Laserstrahl-Wellenlänge λ und einem Korrekturkoeffizienten α.
Bei der Vorrichtung zur Oberflächenprüfung dieser Erfindung kann die Rauhigkeit
daher aus den reflektierenden Intensitäten der polarisierten Lichtkomponenten der
Probenoberfläche berechnet werden. Insbesondere kann die Oberflächenrauhigkeit
σ einer Probe mit guter Genauigkeit berechnet werden, weil die reflektierende In
tensität Rou einer rauhen Oberfläche basierend auf sowohl dem s-polarisierten Licht
als auch dem p-polarisierten Licht berechnet wird, und weil die Berechnung der
Oberflächenrauhigkeit σ der Probe durch den Korrekturkoeffizienten α korrigiert wird.
Gemäß einer weiteren Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfindung berechnet
eine Intensitäts-Berechnungseinrichtung die reflektierende Intensität Rou einer rau
hen Oberfläche als Rou = wie bei der oben beschriebenen
Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfindung, und eine Rauhigkeits-Er
fassungseinrichtung berechnet dann die Rauhigkeit σ der Oberfläche einer Probe als
Rou = exp[-(4πσ/αλ2] basierend auf dieser berechneten reflektierenden Intensität Rou,
der Laserstrahl-Wellenlänge λ und einem Korrekturkoeffizienten α.
Bei dieser Vorrichtung zur Oberflächenprüfung der Erfindung kann die Rauhigkeit
daher aus den reflektierenden Intensitäten der polarisierten Lichtkomponenten der
Oberfläche der Probe berechnet werden. Insbesondere wird die reflektierende In
tensität Rou einer rauhen Oberfläche basierend auf sowohl dem s-polarisierten Licht
als auch dem p-polarisierten Licht berechnet und die Berechnung dieser reflektie
renden Intensität Rou wird durch eine Vorrichtungskonstante C korrigiert, und die Be
rechnung der Oberflächenrauhigkeit σ der Probe wird durch einen Korrekturkoeffizi
enten α korrigiert. Die Oberflächenrauhigkeit σ einer Probe kann daher mit guter Ge
nauigkeit berechnet werden.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung zur Oberflächenprüfung ist ein Wert in der
Größenordnung von 0,2-0,5 als Korrekturkoeffizient α der Rauhigkeits-
Erfassungseinrichtung geeignet. In diesem Fall kann die als ein theoretischer Nähe
rungswert berechnete Oberflächenrauhigkeit σ mittels eines geeigneten Korrektur
koeffizienten α äquivalent zum tatsächlichen numerischen Wert korrigiert werden.
Bei einer Vorrichtung zur Oberflächenprüfung, wie sie hierin oben beschrieben ist,
kann eine Intensitäts-Berechnungseinrichtung die reflektierenden Intensitäten Rs und
Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche als Rs =
rs × rs* und Rp = rp × rp* basierend auf Fresnel-Amplitudenreflexionsvermögen rs und
rp und mittels einer komplex konjugierten Quantität rs* und rp* berechnet werden.
In diesem Fall können die reflektierenden Intensitäten Rs und Rp von s- und p
polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche als theoretische Werte
berechnet werden. Zusätzlich sind Fresnel-Amplitudenreflexionsvermögen rs und rp
Funktionen, die nur von der komplexen Dielektrizitätskonstante des Metalls oder des
Halbleiters abhängen, das bzw. der die Probe ist, und dem Einfallswinkel des La
serstrahls.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung zur Oberflächenprüfung kann eine relative
Abtaststruktur wenigstens eine von der Laser-Strahlvorrichtung und der Proben-
Haltestruktur bewegen, um den Laserstrahl, der die Probe bestrahlt, zu veranlassen,
durch vorgeschriebene analysierte Bereiche zweidimensional abzutasten, und eine
Bildanzeigeeinrichtung kann als Bild, das der Oberfläche einer Probe entspricht, die
Vielfalt bzw. Vielzahl von Rauhigkeitswerten anzeigen, die für jeden der Vielzahl
analysierter Bereiche berechnet werden. In diesem Fall kann der Zustand der Rau
higkeit der Oberfläche einer Probe mittels des angezeigten Bilds adäquat bestätigt
werden.
Weiterhin kann jede der verschiedenen Einrichtungen, die bei dieser Erfindung be
schrieben sind, derart ausgebildet sein, daß sie ihre Funktionen realisiert, und kann
beispielsweise als bestimmte Hardware, als mit durch ein Programm geeigneten
Funktionen versehener Computer, innerhalb eines Computers mittels eines geeigne
ten Programms realisierte Funktionen oder eine Kombination dieser Formen sein.
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen klar, die Beispiele gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zur Oberflächen
prüfung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 2 ist ein Kennliniendiagramm, das eine RR-Verteilung auf der reinen
Oberfläche einer Probe zeigt;
Fig. 3 ist ein Kennliniendiagramm, das eine RR-Verteilung auf der Oberfläche
einer Probe zeigt, die durch eine einzige Substanz kontaminiert ist;
Fig. 4 ist ein Kennliniendiagramm, das eine RR-Verteilung auf der Oberfläche
einer Probe zeigt die durch eine Mischung von Substanzen kontami
niert ist;
Fig. 5 ist ein schematisches Diagramm, das die Änderung bei einer RR-
Verteilung aufgrund einer Kontaminierung zeigt;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht, die ein Bild der Filmdicke eines Kontaminie
rungsmittels zeigt;
Fig. 7 ist eine zweidimensionale Kurve, die durch eine Vorrichtung zur Ober
flächenprüfung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung angezeigt wird, und ist eine zweidimensionale
Kurve, die die Korrelation zwischen jedem Wert von RR und der Fre
quenz eines Auftretens für die Oberfläche einer Probe zeigt, die rein ist;
Fig. 8 ist eine zweidimensionale Kurve, die die Korrelation zwischen jedem
Wert von RR und der Frequenz eines Auftretens für die Oberfläche ei
ner Probe zeigt, die durch organische und anorganische Substanzen
kontaminiert ist;
Fig. 9 ist eine zweidimensionale Kurve, die die Korrelation zwischen jedem
Wert von RR und der Frequenz eines Auftretens für die Oberfläche ei
ner Probe zeigt, die durch eine Mischung von Substanzen kontaminiert
ist;
Fig. 10 ist eine zweidimensionale Kurve, die die Korrelation zwischen jedem
Wert von RR und der Frequenz eines Auftretens für die Oberfläche ei
ner Probe zeigt, die lokal durch eine anorganische Substanz kontami
niert ist;
Fig. 11 ist eine zweidimensionale Kurve, die die Korrelation zwischen jedem
Wert von RR und der Frequenz eines Auftretens für die Oberfläche ei
ner Probe zeigt, die durch eine organische Substanz lokal kontaminiert
ist;
Fig. 12 ist eine schematische Schnittansicht, die den Zustand eines Anhaftens
eines Fremdstoffes an einem analysierten Abschnitt einer Probenober
fläche zeigt;
Fig. 13 ist eine zweidimensionale Kurve, die die Korrelation zwischen jedem
Wert von RR und der Frequenz eines Auftretens für eine Oberfläche
einer Probe zeigt, an welcher ein Fremdstoff anhaftet;
Fig. 14 ist eine zweidimensionale Kurve und eine dreidimensionale Kurve, die
die Korrelation zwischen jedem Wert von RR und einer Vielzahl analy
sierter Bereiche zeigt, die einen vorgeschriebenen analysierten Ab
schnitt bilden, für eine Oberfläche einer Probe, die kontaminiert ist; und
Fig. 15 ist eine dreidimensionale Kurve einer Oberflächenrauhigkeit einer Pro
be, die durch eine Vorrichtung zur Oberflächenprüfung gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ange
zeigt wird.
Als nächstes wird das erste Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 erklärt.
Gemäß Fig. 1 enthält eine Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Abtasthalter 3 als Abtast-Haltestruktur zum
Halten einer Probe 2. Die Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel prüft die Oberfläche der Probe 2, die ein Halbleiterwafer ist, auf
dem feine Metall-Anschlußflecken aus beispielsweise Platin oder Kupfer ausgebildet
sind.
Der Probenhalter 3 ist zum Zulassen einer freien Bewegung in der X-Richtung und
der Y-Richtung und der Z-Richtung durch eine automatische X-Y-Z-Plattform 4a ge
lagert, die eine relative Abtaststruktur ist, und die automatische X-Y-Z-Plattform 4a
ist durch ein Luftkissen 4b gelagert.
Zusätzlich sind sowohl die X-Richtung als auch die Y-Richtung zueinander horizontal
und orthogonal, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel die X-Richtung in Rückwärts
richtung und in Vorwärtsrichtung ist und die Y-Richtung nach links und nach rechts
verläuft und die Z-Richtung nach oben und nach unten verläuft.
Eine Laser-Strahlvorrichtung 5, die die Laser-Strahlvorrichtung ist, und eine Vorrich
tung zum Erfassen polarisierten Lichts 6, die der Detektor für polarisiertes Licht ist,
sind unter einem Neigungswinkel von etwa 60° in Richtung zu einer Stelle auf der
Oberfläche der Probe 2 gerichtet, die im Probenhalter 3 gehalten wird, wie es hierin
oben beschrieben ist, wobei ein optisches Realbild-Mikroskop 20, welches eine Bild
beobachtungsvorrichtung ist, von direkt oben senkrecht nach unten gerichtet ist.
Die Laser-Strahlvorrichtung 5 enthält folgendes: eine He-Ne-(Helium-Neon-)-
Laserröhre 7, welche die Laserlichtquelle ist; einen Strahlerweiterer 8; und eine Fo
kussierlinse 9. Die Vorrichtung 6 zum Erfassen polarisierten Lichts enthält folgendes:
einen Schichtenpolarisierer 10, der ein Strahlpolarisierer ist; einen ebenen Spiegel 11; zwei Visierlochplatten 12a, 12b; einen s-Wellen-Photodetektor 13a und einen p- Wellen-Photodetektor 13b, welche ein photoelektrischer Wandler sind.
einen Schichtenpolarisierer 10, der ein Strahlpolarisierer ist; einen ebenen Spiegel 11; zwei Visierlochplatten 12a, 12b; einen s-Wellen-Photodetektor 13a und einen p- Wellen-Photodetektor 13b, welche ein photoelektrischer Wandler sind.
Die He-Ne-Laserröhre 7 sendet einen Laserstrahl von sichtbarem Licht mit einer
Wellenlänge von 633 nm und einer Ausgangsleistung von 5,0 mW aus, und der
Strahlerweiterer 8 erhöht den Strahldurchmesser des durch die He-Ne-Laserröhre 7
ausgesendeten Laserstrahls. Die Fokussierlinse 9 fokussiert den durch den
Strahlerweiterer 8 aufgeweiteten Laserstrahl. Die Laser-Strahlvorrichtung 5 fokus
siert und strahlt einen Laserstrahl somit auf einen analysierten Bereich, der etwa 5,0
µm2 mißt, auf der Oberfläche der Probe 2, die durch den Probenhalter 3 gehalten
wird.
Der Schichtenpolarisierer 10 ist durch ein Glan-Thompson-Prisma aufgebaut, wobei
jede von der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponen
te vom durch die Oberfläche der Probe 2 reflektierenden Laserstrahl somit einzeln
extrahiert wird.
Die Visierlochplatten 12a, 12b schirmen die peripheren Abschnitte der s- und p-
polarisierten Lichtkomponenten, die durch den Schichtenpolarisierer 10 extrahiert
sind, so ab, daß nur die zentralen Abschnitte übertragen werden, und der s- und p-
Wellen-Photodetektor 13a, 13b erfaßt die reflektierenden Intensitäten von nur den
zentralen Abschnitten der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten, die durch die
Visierlöcher 11 übertragen werden.
Die automatische X-Y-Z-Plattform 4a und die Laser-Strahlvorrichtung 5 und die Vor
richtung 6 zum Erfassen polarisierten Lichts und das optische Realbild-Mikroskop 20
sind durch eine Abdeckung 21 bedeckt.
Eine Steuereinheit 14 ist mit der automatischen X-Y-Z-Plattform 4a und den beiden
Photodetektoren 13a, 13b verbunden, und diese Steuereinheit 14 integriert und
steuert den Betrieb jeder der oben beschriebenen Vorrichtungen. Die Vorrichtung 6
zum Erfassen polarisierten Lichts erfaßt daher einzeln die Intensitäten jeder der s-
polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente des durch
jede Stelle der zweidimensional abgetasteten Oberfläche der Probe 2 einzeln.
Eine CRT (Kathodenstrahlröhre) 15 ist mit dem optischen Realbild-Mikroskop 20
verbunden, und eine Bildausgabevorrichtung 16 und eine Fangkarte 22 sind mit die
ser CRT 15 verbunden, und die oben beschriebene Steuereinheit 14 ist mit dieser
Fangkarte 22 verbunden.
Das optische Realbild-Mikroskop 20 beobachtet einen analysierten Bereich mit einer
Abmessung von etwa 5,0 µm2 der Oberfläche der Probe 2, die CRT 15 erzeugt Bild
daten der Oberfläche der Probe 2, die durch das optische Realbild-Mikroskop 20
beobachtet wird, und die Bildausgabevorrichtung 16 zeigt die Bilddaten der Oberflä
che der Probe 2 an, die durch die CRT 15 erzeugtwerden.
Die Steuereinheit 14, die die Bilddaten von der CRT 15 empfängt, steuert den Be
trieb der automatischen X-Y-Z-Plattform 4a in Übereinstimmung mit den Bilddaten
des analysierten Bereichs der Oberfläche der Probe 2, wodurch veranlaßt wird, daß
der die Probe 2 bestrahlende Laserstrahl zweidimensional abtastet.
Ein PC-(Personalcomputer)-Datenprozessor 17 ist ebenso mit der Steuereinheit 14
verbunden, und eine Dateneingabevorrichtung 18, wie beispielsweise eine Tastatur,
und eine Datenausgabevorrichtung 19, wie beispielsweise eine Anzeige, sind mit
diesem PC-Datenprozessor 17 verbunden.
Durch eine manuelle Operation durch einen Bediener legt die Dateneingabevorrich
tung 18 eine Dateneingabe von verschiedenen Daten, wie beispielsweise Befehl
scodes, an den PC-Datenprozessor 17 an, und die Datenausgabevorrichtung 19 gibt
verschiedene Daten, wie beispielsweise durch den PC-Datenprozessor 17 erzeugte
Anzeigebilder, zum Bediener aus.
Der PC-Datenprozessor 17 enthält physikalisch solche Komponenten wie eine CPU
(zentrale Verarbeitungseinheit), einen RAM (einen Direktzugriffsspeicher), einen
ROM (einen Nurlesespeicher) und eine I/F (eine Schnittstelle); und die CPU liest ein
Steuerprogramm, welches Software ist, die in einem Informationsspeicherungsmedi
um, wie beispielsweise dem RAM oder dem ROM gespeichert ist, und führt ver
schiedene Operationen aus, um verschiedene Funktionen logisch zu realisieren.
Anders ausgedrückt realisiert der PC-Datenprozessor 17 die verschiedenen Funktio
nen logisch, wie beispielsweise die Verhältnisbeobachtungsfunktion, die Vertei
lungserfassungsfunktion, die Funktion zum Vergleichen mit einem numerischen
Wert, die Kontaminierungsbeurteilungsfunktion, die Schichtdickenerfassungsfunktion
und die Bildanzeigefunktion.
Die Verhältnisbeobachtungsfunktion wird dadurch realisiert, daß die CPU eine vor
geschriebene Datenverarbeitung in Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm
ausführt, das im voraus im RAM oder im ROM gespeichert ist, wie sie hierin oben
beschrieben sind; und RR, welches das Verhältnis der reflektierenden Intensitäten
der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, die
durch die Vorrichtung 6 zum Erfassen polarisierten Lichts erfaßt werden, wird somit
für jeden analysierten Bereich der Oberfläche der Probe 2 erfaßt.
Gleichermaßen erfaßt die Verteilungserfassungsfunktion dadurch, daß die CPU eine
vorgeschriebene Datenverarbeitung ausführt, die Verteilung auf der Oberfläche der
Probe 2 von RR, das durch die Verhältnisbeobachtungsfunktion beobachtet wird. Die
Funktion zum Vergleichen mit einem numerischen Wert vergleicht die halbe Breite,
welches die Verteilungsbreite von RR ist, das durch die Verteilungserfassungsfunkti
on erfaßt wird, mit der natürlichen Breite einer reinen Probe 2, die im voraus im RAM
gespeichert ist.
Die Kontaminierungsbeurteilungsfunktion bestimmt, daß die Oberfläche der Probe 2
kontaminiert ist, wenn als die Ergebnisse des Vergleichs der Funktion zum Verglei
chen mit einem numerischen Wert die halbe Breite der RR-Verteilung von der natür
lichen Breite abweicht; und bestimmt weiterhin, daß die Oberfläche der Probe 2
durch eine einzige Substanz kontaminiert ist, wenn der zentrale Wert der RR-
Verteilung größer als ein theoretischer Wert ist, und bestimmt, daß die Oberfläche
durch eine Mischung von Substanzen kontaminiert ist, wenn der zentrale Wert klei
ner ist.
Wenn in der oben beschriebenen Kontaminierungsbeurteilungsfunktion bestimmt
wird, daß die Oberfläche der Probe 2 durch eine vorgeschriebene Substanz
kontaminiert ist, erfaßt die Schichtdickenerfassungsfunktion die Schichtdicke der
Kontaminierung auf der Oberfläche der Probe 2 aus der halben Breite der RR-
Verteilung, die durch die Verteilungserfassungsfunktion erfaßt wird.
Die Bildanzeigefunktion erzeugt ein Bild entsprechend der Oberfläche der Probe 2
aus den verschiedenen Daten der basierend auf der RR-Verteilung bestimmten
Kontaminierung, wie es hierin oben beschrieben ist, und zeigt dieses Bild mittels der
Datenausgabevorrichtung 19 an, die durch eine Anzeige gebildet ist.
Zusätzlich können die verschiedenen Daten der Kontaminierung, die auf diese Wei
se als Bild angezeigt werden, die Form von beispielsweise binären Daten anneh
men, die das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein einer Kontaminierung
anzeigen, von numerischen Daten, die die Schichtdicke einer Kontaminierung anzei
gen, oder von binären Daten, die anzeigen, ob das Kontaminierungsmittel eine ein
zige Substanz oder eine Mischung von Substanzen ist.
Die verschiedenen Funktionen des oben beschriebenen PC-Datenprozessors 17
können unter Verwendung von Hardware realisiert werden, wie beispielsweise der
Datenausgabevorrichtung 19, wie es nötig ist. Nichts desto weniger werden diese
Funktionen hauptsächlich durch den Betrieb einer CPU, welches ein durch Hardware
gebildeter Computer ist, gemäß Software realisiert, die in einem Informationsspei
cherungsmedium, wie beispielsweise dem RAM, gespeichert ist.
Dieser Typ von Software ist in einem Informationsspeicherungsmedium, beispiels
weise dem RAM, als Steuerprogramm gespeichert, um zu veranlassen, daß eine
CPU folgende Operationen ausführt: Beobachten von RR, welches das Verhältnis
der reflektierenden Intensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p
polarisierte Lichtkomponente ist, die durch die Vorrichtung 6 zum Erfassen polarisier
ten Lichts erfaßt werden, für jeden analysierten Bereich der Oberfläche der Probe 2;
Erfassen der Verteilung dieses beobachteten RR auf der Oberfläche der Probe 2;
Vergleichen der halben Breite dieser gemessenen RR-Verteilung mit einer natürli
chen Breite einer reinen Probe 2; Bestimmen, daß die Oberfläche der Probe 2
kontaminiert ist, wenn als das Ergebnis des Vergleichs die halbe Breite der RR-
Verteilung von der natürlichen Breite abweicht; Bestimmen, daß die Oberfläche der
Probe 2 durch eine einzige Substanz kontaminiert ist, wenn der zentrale Wert der
RR-Verteilung größer als ein theoretischer Wert ist, und daß die Oberfläche durch
eine Mischung von Substanzen kontaminiert ist, wenn der zentrale Wert kleiner als
der theoretische Wert ist; und schließlich Erzeugen eines Bildes entsprechend der
Oberfläche der Probe 2 basierend auf den verschiedenen Daten einer Kontaminie
rung, die basierend auf der RR-Verteilung bestimmt sind, und Anzeigen dieses Bil
des mittels der Datenausgabevorrichtung 19.
Als nächstes wird eine sequentielle Erklärung in bezug auf das Verfahren zur Ober
flächenprüfung der Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel bei einem Aufbau, wie er hierin oben beschrieben ist, präsentiert. Zu
erst fokussiert und strahlt die Laser-Strahlvorrichtung 5 einen Laserstrahl auf die
Oberfläche der Probe 2, die durch den Probenhalter 3 gehalten wird, und in diesem
Zustand bewegt die automatische X-Y-Z-Plattform 4a den Probenhalter 3, so daß
der Laserstrahl, der die Probe 2 bestrahlt, jeden analysierten Bereich zweidimensio
nal abtastet.
Die Vorrichtung 6 zum Erfassen polarisierten Lichts erfaßt individuell die Intensitäten
jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente
des Laserstrahls, der durch jeden analysierten Bereich der Oberfläche der Probe 2
reflektiert wird, der auf diese Weise zweidimensional abgetastet wird. Der PC-
Datenprozessor 17 beobachtet somit das RR, welches das Verhältnis der reflektie
renden Intensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten
Lichtkomponente ist, für jeden analysierten Bereich der Oberfläche der Probe 2.
38884 00070 552 001000280000000200012000285913877300040 0002019914994 00004 38765
Dieser PC-Datenprozessor 17 erfaßt dann die Verteilung des so beobachteten RR
auf der Oberfläche der Probe 2, vergleicht die halbe Breite dieser gemessenen RR-
Verteilung mit der natürlichen Breite einer reinen Probe 2, und bestimmt, daß die
Oberfläche der Probe 2 kontaminiert ist, wenn das Ergebnis dieses Vergleichs um
die halbe Breite der RR-Verteilung von der natürlichen Breite abweicht.
Der PC-Datenprozessor 17 bestimmt weiterhin, daß die Oberfläche der Probe 2
durch eine einzige Substanz kontaminiert ist, wenn der zentrale Wert der RR-
Verteilung größer als ein theoretischer Wert ist, und bestimmt, daß die Oberfläche
durch eine Mischung von Substanzen kontaminiert ist, wenn der zentrale Wert klei
ner als der theoretische Wert ist. Die Schichtdicke der Kontaminierung auf der Ober
fläche der Probe 2 wird aus der halben Breite der RR-Verteilung erfaßt, nachdem auf
diese Weise bestimmt worden ist, daß die Oberfläche der Probe 2 durch eine vorge
schriebene Substanz kontaminiert ist.
Der PC-Datenprozessor 17 erzeugt dann ein Bild, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, ent
sprechend der Oberfläche der Probe 2 basierend auf den verschiedenen Daten der
Kontaminierung, die basierend auf der RR-Verteilung bestimmt wird, wie es hierin
oben beschrieben ist, und zeigt dieses Bild mittels der Datenausgabevorrichtung 19
an, die durch eine Anzeige gebildet ist.
Beispielsweise dann, wenn die Probe 2 Goldmetall-Anschlußflecken hat, ist die na
türliche Breite, welches die halbe Breite der RR-Verteilung auf der reinen Oberfläche
der Probe 2 ist, 0,14, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn diese Oberfläche durch or
ganische Moleküle einer einzigen Substanz leicht kontaminiert ist, erhöht sich die
halbe Breite der gemessenen RR-Verteilung auf 0,44, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Wenn die Oberfläche durch eine Mischung aus organischen und anorganischen
Substanzen kontaminiert ist, erhöht sich die halbe Breite der gemessenen RR-
Verteilung auf 1,50, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Zusätzlich ist der zentrale Wert bzw. der Mittenwert der RR-Verteilung auf einer rei
nen Oberfläche der Probe 2 1,07, wie es in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist. Dieser zentra
le Wert erhöht sich auf 1,28, wenn die Oberfläche durch eine einzige Substanz leicht
kontaminiert ist, und fällt auf 1,05 ab, wenn die Oberfläche durch eine Mischung von
Substanzen kontaminiert ist. Anders ausgedrückt kann bestätigt werden, wie es in
Fig. 5 gezeigt ist, daß sich dann, wenn die Oberfläche der Probe 2 durch eine einzi
ge Substanz kontaminiert ist, die halbe Breite, welche die Verteilungsbreite von RR
ist, erhöht und der zentrale Wert des Verteilungsbereichs sich erhöht. Wenn die
Oberfläche durch eine Mischung von Substanzen kontaminiert ist, erhöht sich die
halbe Breite und fällt der zentrale Wert ab.
Bei der Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung dieses Ausführungsbeispiels kann der
Zustand der Kontaminierung der Oberfläche der Probe 2, welche mikroskopisch rauh
ist, schnell und auf einfache Weise durch Messen der reflektierenden Intensitäten
der s- und der p-polarisierten Lichtkomponenten von der Oberfläche der Probe 2 und
durch Erfassen der RR-Verteilung analysiert werden, wie es hierin oben beschrieben
ist. Die Erfindung kann daher zur Untersuchung von Quellen bzw. Ursachen einer
Kontaminierung während einer Herstellung einer Schaltungsvorrichtung beitragen
und somit helfen, die Ausbeute der Schaltungsvorrichtung zu verbessern.
Bei der Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
werden darüber hinaus die verschiedenen Daten der Kontaminierung, die basierend
auf der RR-Verteilung bestimmt wird, wie es hierin oben beschrieben ist, mittels der
Datenausgabevorrichtung 19 als Bild angezeigt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, das der
Oberfläche der Probe 2 entspricht. Ein Bediener kann daher auf einen Blick eine
dreidimensionale Darstellung des Zustandes der Kontaminierung der Oberfläche der
Probe 2 bestätigen. Das Bild der Fig. 6 ist eine dreidimensionale Kurve, die die
Schichtdicke der Kontaminierung zeigt, die aus einem restlichen Maskenmaterial
besteht, wenn die Oberfläche eines Gold-Metallanschlußfleckens als Probe 2 analy
siert wird.
Obwohl beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Beispiel beschrieben
wurde, bei welchem die automatische X-Y-Z-Plattform 4a den Abtasthalter bewegte,
um ein Abtasten des Laserstrahls hervorzurufen, der die Oberfläche der Probe 2
bestrahlt, kann auch die Laser-Strahlvorrichtung 5 oder die Vorrichtung 6 zum Erfas
sen polarisierten Lichts bewegt werden.
Als weiteres Beispiel kann die Laserlichtquelle oder der Photodetektor fixiert sein,
und eine beugende Optik, wie beispielsweise ein reflektierender Spiegel kann als
Verfahren zum Bewegen der Laser-Strahlvorrichtung 5 oder der Vorrichtung 6 zum
Erfassen polarisierten Lichts in Längsrichtung bewegt oder gedreht werden, um zu
veranlassen, daß der Laserstrahl eine Abtastung auf diese Weise durchführt.
Zusätzlich wurde ein Fall gezeigt, bei welchem ein Schichtenpolarisierer 10 in senk
rechter Richtung gedreht wird, so daß jede der s- und p-polarisierten Lichtkomponen
ten durch die Vorrichtung 6 zum Erfassen polarisierten Lichts einzeln erfaßt wird.
Jedoch kann ebenso ein Paar von Schichtenpolarisierern mit orthogonalen Richtun
gen einer Polarisation abwechselnd auf dem optischen Pfad angeordnet sein, oder
ein Paar von Vorrichtungen zum Erfassen polarisierten Lichts, die jede der s- und p
polarisierten Lichtkomponenten einzeln erfassen, kann ebenso abwechselnd auf
dem optischen Pfad angeordnet sein.
Darüber hinaus wurden beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel verschiede
ne Funktionen durch den PC-Datenprozessor 17 durch die Operation bzw. den Be
trieb einer CPU gemäß einem Steuerprogramm logisch realisiert, das als Software
beispielsweise im RAM gespeichert ist. Jedoch kann jede dieser Funktionen auch
durch eine bestimmte Hardware realisiert werden, oder ein Teil dieser Funktionen
kann durch Software gebildet und im RAM gespeichert sein und ein Teil kann durch
Hardware gebildet sein.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung wird als nächstes unter Bezugnahme
auf die Figuren erklärt. Teile dieses zweiten Ausführungsbeispiels, die dieselben wie
diejenigen beim oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind, sind durch
denselben Namen und dieselben Bezugszeichen identifiziert, und eine redundante
detaillierte Erklärung dieser Teile ist weggelassen.
Der Hardwareaufbau der Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung gemäß diesem
zweiten Ausführungsbeispiel ist identisch zu demjenigen des ersten Ausführungsbei
spiels, aber der Inhalt des im PC-Datenprozessor 17 installierten Steuerprogramms
ist unterschiedlich.
Bei der Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung dieses Ausführungsbeispiels führt der
PC-Datenprozessor 17 beispielsweise folgende Funktionen logisch aus: eine Ver
hältnisbeobachtungsfunktion, eine Frequenzerfassungsfunktion, eine Relationserfas
sungsfunktion, eine Bildanzeigefunktion, eine Intensitätsvergleichsfunktion, eine
Fremdstoff-Beurteilungsfunktion und eine Betriebssteuerfunktion.
Durch die Ausführung einer vorgeschriebenen Datenverarbeitung gemäß einem
Steuerprogramm, das im voraus im RAM oder im ROM gespeichert ist, durch eine
CPU, beobachtet die Verhältnisbeobachtungsfunktion das RR, welches das Verhält
nis der reflektierenden Intensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p
polarisierten Lichtkomponente ist, die durch die Vorrichtung 6 zum Erfassen polari
sierten Lichts erfaßt werden, für jeden analysierten Bereich der Oberfläche der Pro
be 2.
Die Frequenzerfassungsfunktion erfaßt die Frequenz eines Auftretens jedes Werts
des beobachteten RR für jeden vorgeschriebenen analysierten Abschnitt, der aus
einer Vielzahl analysierter Bereiche ausgebildet ist. Beispielsweise dann, wenn der
analysierte Bereich eines Laserstrahls auf der Oberfläche der Probe 2, wie es hierin
oben beschrieben ist, 5,0 µm2 ist, und ein analysierter Abschnitt 100 µm2 ist, ist ein
analysierter Abschnitt aus 400 analysierten Bereichen ausgebildet.
Die Relationserfassungsfunktion erfaßt die Korrelation zwischen jedem Wert des RR
und der Frequenz eines Auftretens für jeden analysierten Abschnitt der Probenober
fläche basierend auf den Erfassungsergebnissen der Frequenzerfassungsfunktion,
und die Bildanzeigefunktion zeigt ein Bild der Erfassungsergebnisse der Relationser
fassungsfunktion an.
Genauer gesagt erzeugt der PC-Datenprozessor 17 eine zweidimensionale Kurve,
wie es in den Fig. 7 bis 11 gezeigt ist, wobei jeder Wert des RR über der horizonta
len Achse aufgetragen ist, und wobei die Frequenz eines Auftretens über der vertika
len Achse aufgetragen ist, und diese zweidimensionale Kurve wird mittels der Anzei
ge der Datenausgabevorrichtung 19 angezeigt.
Die Intensitätsvergleichsfunktion vergleicht die reflektierende Intensität der durch die
Vorrichtung 6 zum Erfassen polarisierten Lichts erfaßten s-polarisierten Lichtkompo
nente mit einer vorgeschriebenen Referenzintensität, die im voraus eingestellt ist,
und die Fremdstoffunktion bestimmt, daß ein Fremdstoff in einem analysierten Ab
schnitt der Oberfläche einer Probe vorhanden ist, wenn als die Ergebnisse des Ver
gleichs die reflektierende Intensität niedriger als eine Referenzintensität ist.
Beim Ausführen der Arbeit zum Analysieren des Zustandes einer Kontaminierung
der Oberfläche der Probe 2 mittels der verschiedenen Funktionen, die hierin oben
beschrieben sind, prüft die Betriebssteuerfunktion zuerst auf das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein eines Fremdstoffs durch Initiieren der oben beschriebenen
Intensitätsvergleichsfunktion und der Fremdstoff-Beurteilungsfunktion und aktiviert
dann die Verhältnisbeobachtungsfunktion, um eine Analyse einer Kontaminierung in
einem analysierten Abschnitt nur in den Fällen auszuführen, in welchen bestimmt
wird, daß ein Fremdstoff nicht vorhanden ist.
Die Betriebssteuerfunktion hält die Arbeit zum Analysieren des Zustandes einer
Kontaminierung der Oberfläche der Probe 2 in einem analysierten Abschnitt, wobei
die Existenz eines Fremdstoffes bestimmt worden ist, und zeigt beispielsweise so
wohl eine vorgeschriebene Führungsnachricht, die das Vorhandensein eines
Fremdstoffs anzeigt, als auch Positionsdaten des analysierten Abschnitts mittels der
Datenausgabevorrichtung 19 an.
Eine Software zum Realisieren jeder der verschiedenen Funktionen, die hierin oben
beschrieben sind, durch den PC-Datenprozessor 17 ist in einem Informationsspei
chermedium, wie beispielsweise einem RAM, als Steuerprogramm gespeichert, um
die CPU zu folgendem zu veranlassen: Vergleichen der reflektierenden Intensität der
durch die Vorrichtung 6 zum Erfassen polarisierten Lichts erfaßten s-polarisierten
Lichtkomponente mit einer vorgeschriebenen Referenzintensität, die im voraus ein
gestellt ist; Bestimmen, daß ein Fremdstoff in einem analysierten Abschnitt der Pro
benoberfläche existiert, wenn als die Ergebnisse dieses Vergleichs die reflektierende
Intensität niedriger als die Referenzintensität ist; Anzeigen einer vorgeschriebenen
Führungsnachricht mittels der Anzeige der Datenausgabevorrichtung 19, wenn die
Existenz eines Fremdstoffs als das Ergebnis dieser Bestimmung bestätigt wird; wenn
die Existenz eines Fremdstoffs negiert wird, Beobachten des RR, was das Verhältnis
der reflektierenden Intensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p
polarisierten Lichtkomponente ist, die durch die Vorrichtung 6 zum Erfassen polari
sierten Lichts erfaßt werden, für jeden analysierten Bereich der Oberfläche der Pro
be 2; Erfassen der Frequenz einer Häufigkeit jedes Werts dieses beobachteten RR
für jeden vorgeschriebenen analysierten Abschnitt, welcher aus einer Vielzahl ana
lysierter Bereiche aufgebaut ist; Erzeugen einer zweidimensionalen Kurve als die
Kurrelation zwischen jedem Wert von RR und einer Frequenz eines Auftretens aus
den Ergebnissen einer Erfassung für jeden analysierten Abschnitt der Probenober
fläche; und Anzeigen dieser zweidimensionalen Kurve auf der Anzeige der Daten
ausgabevorrichtung 19.
Bei einem Verfahren zur Oberflächenprüfung, das die Vorrichtung 1 zur Oberflä
chenprüfung gemäß diesem Ausführungsbeispiel bei dem oben beschriebenen Auf
bau verwendet, tastet ein auf die Probe 2 gestrahlter Laserstrahl jeden analysierten
Bereich in zwei Dimensionen ab, und die Vorrichtung 6 zum Erfassen polarisierten
Lichts erfaßt einzeln die Intensität jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der
p-polarisierten Lichtkomponente des reflektierenden Laserstrahls.
Jedoch vergleicht der PC-Datenprozessor 17 zuerst nur die reflektierende Intensität
der s-polarisierten Lichtkomponente mit einer vorgeschriebenen Referenzintensität,
und bestimmt, daß ein Fremdstoff im analysierten Abschnitt der Oberfläche der Pro
be 2 vorhanden ist, wenn die reflektierende Intensität dieser s-polarisierten Licht
komponente niedriger als die Referenzintensität ist.
In diesem Fall zeigt der PC-Datenprozessor 17 eine Führungsnachricht, die das
Vorhandensein eines Fremdstoffes anzeigt, zusammen mit Positionsdaten des ana
lysierten Abschnitts mittels der Anzeige der Datenausgabevorrichtung 19, und hält
dann die Arbeit zum Analysieren der Kontaminierung in jenem analysierten Abschnitt
an.
Anders ausgedrückt reflektiert und streut der Fremdstoff dann, wenn der Fremdstoff
auf der Oberfläche der Probe 2 vorhanden ist, den bestrahlenden Laserstrahl in an
dere Richtungen als die Oberfläche der Probe 2, wie es in Fig. 12 gezeigt ist, und die
erfaßte reflektierende Intensität fällt daher scharf ab. Dieser Abfall bei einer erfaßten
Intensität tritt für sowohl die s-polarisierte Lichtkomponente als auch die p-
polarisierte Lichtkomponente auf, aber das Kleinerwerden ist insbesondere für die s
polarisierte Lichtkomponente offensichtlich, und die Genauigkeit der Erfassung wird
daher verbessert.
In einem Fall, in welchem Operationen zum Analysieren einer Kontaminierung in ei
nem analysierten Abschnitt der Oberfläche der Probe 2 ausgeführt werden, in wel
chem ein Fremdstoff existiert, und eine zweidimensionale Kurve erzeugt wird, ver
hindert der Einfluß des Fremdstoffes auf der Kurve der zweidimensionalen Kurve,
wie es in Fig. 13 gezeigt ist, ein deutliches Anzeichen für den Zustand einer
Kontaminierung. Die Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel führt daher keine Analyse einer Kontaminierung in analysierten Ab
schnitten aus, in welchen bestimmt wird, daß ein Fremdstoff existiert.
Andererseits bestimmt der PC-Datenprozessor 17 dann, wenn die reflektierende In
tensität der s-polarisierten Lichtkomponente höher als die Referenzintensität ist, daß
ein Fremdstoff im analysierten Abschnitt der Oberfläche der Probe 2 nicht vorhanden
ist, und initiiert Operationen zum Analysieren der Kontaminierung des analysierten
Abschnitts.
In diesem Fall beobachtet der PC-Datenprozessor 17 das RR, was das Verhältnis
der reflektierenden Intensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p
polarisierten Lichtkomponente ist, für jeden analysierten Bereich der Oberfläche der
Probe 2 und erfaßt die Frequenz eines Auftretens jedes Werts dieses beobachteten
RR für jeden analysierten Abschnitt.
Wenn der analysierte Bereich des Laserstrahls auf der Oberfläche der Probe 2 5,0
µm2 ist und ein analysierter Abschnitt 100 µm2 ist, werden 400 RR aus einem analy
sierten Abschnitt erfaßt, und die Anzahl jedes Werts dieses RR wird gezählt.
Wenn die Frequenz eines Auftretens jedes Werts von RR somit für jeden analysier
ten Abschnitt erfaßt ist, wird eine zweidimensionale Kurve erzeugt, in welcher jeder
Wert von RR über der horizontalen Achse aufgetragen wird, und in welcher die Fre
quenz eines Auftretens über der vertikalen Achse aufgetragen wird, und diese Kurve
wird als Bild auf der Anzeige der Datenausgabevorrichtung 19 angezeigt.
Die zweidimensionale Kurve, die auf diese Weise als Bild angezeigt wird, stellt die
Frequenz eines Auftretens jedes Werts von RR im analysierten Abschnitt auf der
Oberfläche der Probe 2 dar. Dieses Bild reflektiert den Zustand einer Kontaminie
rung des analysierten Abschnitts auf der Oberfläche der Probe 2, und ein Bediener
kann den Zustand der Oberfläche der Probe 2 auf einen Blick durch Beobachten der
zweidimensionalen Kurve beurteilen.
Beispielsweise dann, wenn der analysierte Abschnitt der Oberfläche der Probe 2
sauber bzw. rein ist, treten nur spezifische numerische Werte von RR bei einer ho
hen Frequenz in Konzentration auf, und die Frequenz eines Auftretens numerischer
Werte, die von diesem Wert abweichen, fallen scharf ab. Die Kurve der zweidimen
sionalen Kurve nimmt daher eine steil gestufte enge konkave Form an, wie es in Fig.
7 gezeigt ist.
Andererseits bringt eine Kontaminierung der Oberfläche der Probe 2 ein Abfallen in
bezug auf die Rate von Konzentrationen des spezifischen numerischen Werts von
RR hervor, die bei einer hohen Frequenz auftreten, sowie ein relatives Erhöhen be
züglich der Frequenz eines Auftretens numerischer Werte, die von den spezifischen
numerischen Werten abweichen, und die Form der Kurve der zweidimensionalen
Kurve wird daher breiter und weniger steil, wie es in Fig. 8 und in Fig. 9 gezeigt ist.
Zusätzlich ändert sich die Position des Bereichs, in welchem numerische Werte von
RR bei einer vorgeschriebenen Frequenz auftreten, auch aufgrund der Gesamtände
rung in bezug auf die numerischen Werte von RR, die bei einer hohen Frequenz
auftreten, wenn die Oberfläche der Probe 2 kontaminiert ist, wie es hierin oben be
schrieben ist.
Insbesondere verschiebt sich die Position der Kurve der zweidimensionalen Kurve
nach rechts, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, wenn die Kontaminierung der Oberfläche der
Probe 2 aufgrund einer anorganischen Substanz aufgrund des Anstiegs in bezug auf
die numerischen Werte von RR ist, der bei einer hohen Frequenz auftritt. Wenn die
Kontaminierung aufgrund einer organischen Substanz ist, erniedrigen sich die nu
merischen Werte von RR, und die Position der Kurve der zweidimensionalen Kurve
verschiebt sich nach links.
Wenn die Kontaminierung der Oberfläche der Probe 2 aufgrund einer Mischung aus
organischen und anorganischen Substanzen ist, nimmt die Kurve in der zweidimen
sionalen Kurve eine extrem breite Form an, die ähnlich einer Synthese aus den Kur
ven für organische und anorganische Substanzen ist, wie es in Fig. 9 gezeigt ist.
Wenn ein Teil des analysierten Abschnitts der Oberfläche der Probe 2 lokal
kontaminiert ist, werden die Charakteristiken bzw. Kennlinien des sauberen Teils und
des kontaminierten Teils des analysierten Abschnitts gleichzeitig in der zweidimen
sionalen Kurve erzeugt, und die Kurve in der zweidimensionalen Kurve nimmt daher
eine Form an, bei welcher sich eine Vielzahl von Kurven überlagert, wie es in Fig. 10
und in Fig. 11 gezeigt ist.
Die als die Ergebnisse einer Analyse durch die Vorrichtung 1 zur Oberflächenprü
fung angezeigte zweidimensionale Kurve, wie sie oben beschrieben ist, ermöglicht
einem Bediener, auf einen Blick den Zustand einer Kontaminierung der Oberfläche
der Probe 2 für jeden analysierten Abschnitt zu bestätigen.
In diesem Fall kann der Bediener das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein
einer Kontaminierung auf der Oberfläche der Probe 2 basierend auf einer Frequenz
eines Auftretens von spezifischen numerischen Werten von RR bestimmen, und er
kann das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein einer Kontaminierung auf der
Oberfläche der Probe 2 basierend auf der Größe des Bereichs bestimmen, in wel
chem numerische Werte von RR bei einer vorgeschriebenen Frequenz auftreten.
Zusätzlich kann der Bediener bestimmen, daß die Kontaminierung der Probe 2 auf
grund einer anorganischen Substanz ist, wenn der numerische Wert von RR, bei
welchem eine Frequenz eines Auftretens einen Spitzenwert erreicht, größer als der
numerische Referenzwert ist, und er kann bestimmen, daß die Kontaminierung auf
grund einer organischen Substanz ist, wenn der Wert kleiner ist. Weiterhin kann der
Bediener bestimmen, daß eine Kontaminierung der Probe 2 aufgrund einer anorga
nischen Substanz ist, wenn die Position des Bereichs, bei welcher numerische Werte
von RR bei einer vorgeschriebenen Frequenz auftreten, höher als eine Referenz
position ist, und er kann bestimmen, daß die Kontaminierung aufgrund einer organi
schen Substanz ist, wenn die Position niedriger ist.
Eine Kontaminierung der Probe 2 kann auch als aufgrund einer Mischung aus orga
nischen und anorganischen Substanzen bestimmt werden, wenn die Position des
Bereichs, in welchem numerische Werte von RR bei einer vorgeschriebenen Fre
quenz auftreten, breiter als der Referenzbereich ist, und jede der oben beschriebe
nen Bestimmungen kann auf einen Blick aus der Form der Kurve in einer zweidi
mensionalen Kurve, der vertikalen Position des Spitzenwertes, der horizontalen Po
sition des Spitzenwertes, der horizontalen Position der Gesamtkurve, der horizonta
len Breite der gesamten Kurve und der Anzahl von Spitzenwerten erhalten werden.
Bei dem Verfahren zur Oberflächenprüfung bei der Vorrichtung 1 zur Oberflächen
prüfung gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann der Zustand der Oberfläche der
Probe 2 basierend auf RR erfaßt werden, was das Verhältnis der reflektierenden In
tensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkompo
nente ist. Der Einfluß der mikroskopisch rauhen Oberfläche der Probe 2 wird daher
ausgelöscht, und gute Ergebnisse können erfaßt werden.
In diesem Fall wird die Frequenz eines Auftretens jedes Werts von RR für jeden
analysierten Abschnitt erfaßt, und der Zustand einer Kontaminierung der Oberfläche
der Probe 2 kann effektiv erfaßt werden. Insbesondere werden die Ergebnisse einer
Erfassung als eine zweidimensionale Kurve angezeigt, welche zuläßt, daß der Be
diener auf einen Blick den Zustand einer Kontaminierung der Oberfläche der Probe 2
bestätigt.
Weiterhin wird das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines Fremdstoffes
vor der Arbeit eines Analysierens der Kontaminierung erfaßt, und eine Analyse einer
Kontaminierung wird für einen analysierten Abschnitt nicht ausgeführt, in welchem
das Vorhandensein eines Fremdstoffes bestimmt worden ist. Die gesamte Arbeitsef
fizienz ist ausgezeichnet, weil bedeutungslose Operationen weggelassen werden
können, und der Zustand einer Kontaminierung der Oberfläche der Probe 2 kann mit
einer guten Genauigkeit bestätigt werden, weil nur gültige Analyseergebnisse aus
gegeben werden.
Insbesondere eliminiert die Verwendung der s-polarisierten Lichtkomponente des
reflektierten Lichts zum Realisieren der oben beschriebenen Erfassung eines
Fremdstoffes die Notwendigkeit für einen zusätzlichen Aufbau, der für die Erfassung
eines Fremdstoffes bestimmt ist, und hält den Aufbau der Vorrichtung 1 zur Oberflä
chenprüfung einfach.
Obwohl die Anzeige der Datenausgabevorrichtung 19 beim oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel eine zweidimensionale Kurve von Analyseergebnissen anzeigt,
können diese Analyseergebnisse auch durch einen Drucker ausgedruckt werden,
oder als Daten auf einer Diskette durch ein Floppy-Diskettenlaufwerk (FDD) gespei
chert werden.
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde ein Fall beschrieben, bei wel
chem die Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung die Frequenz bzw. Häufigkeit eines
Auftretens jedes Werts von RR für jeden analysierten Abschnitt als zweidimensiona
le Kurve anzeigt, und wobei ein Bediener, der dieses angezeigte Bild überwacht, das
Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein einer Kontaminierung oder den Inhalt
einer Kontaminierung der Probe 2 bestimmt.
Jedoch regieren feste Regeln die Frequenz eines Auftretens von jedem Wert von RR
für jeden analysierten Abschnitt, wie es oben beschrieben ist, gemäß der Existenz
oder dem Inhalt der Kontaminierung, und die Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung
kann daher das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Kontaminierung au
tomatisch bestimmen, oder den Inhalt einer Kontaminierung, und zwar mittels eines
vorgeschriebenen Algorithmus.
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erfaßt die Vorrichtung 1 zur Oberflä
chenprüfung darüber hinaus die Frequenz eines Auftretens jedes Werts von RR für
jeden analysierten Abschnitt und erzeugt eine zweidimensionale Kurve. Jedoch kann
die Korrelation zwischen jedem Wert von RR und einer Vielzahl analysierter Berei
che auch für jeden analysierten Abschnitt erfaßt werden, und eine dreidimensionale
Kurve oder eine zweidimensionale Kurve kann aus den Erfassungsergebnissen er
zeugt werden.
In diesem Fall kann eine dreidimensionale Kurve mit dem analysierten Abschnitt als
die Bodenfläche und dem Wert von RR für jeden analysierten Bereich entlang der
vertikalen Achse ausgedruckt bzw. aufgetragen erzeugt werden, wie es in Fig. 14
gezeigt ist, um dadurch zuzulassen, daß der Zustand einer Kontaminierung der
Oberfläche der Probe 2 auf einen Blick bestätigt wird.
Alternativ kann der analysierte Abschnitt als eine Ebene mit dem Wert von RR für
jeden analysierten Bereich dargestellt werden, der durch eine vorgeschriebene Far
be dargestellt wird, wie es in Fig. 14 gezeigt ist, und der Zustand einer Kontaminie
rung kann dann auf einen Blick aus dieser zweidimensionalen Kurve bestätigt wer
den.
Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird als nächstes unter Bezugnahme
auf die beigefügten Figuren erklärt. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel sind Tei
le, die zu denjenigen des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels äquiva
lent sind, unter Verwendung derselben Namen und Bezugszeichen identifiziert, und
eine redundante Erklärung ist weggelassen.
Zuerst ist der Hardwareaufbau der Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung gemäß
diesem dritten Ausführungsbeispiel derselbe wie derjenige des ersten Ausführungs
beispiels, und die Probe 2 ist ein Verbindungs-Anschlußflecken, der aus Gold in ei
nem Hybrid-IC zusammengesetzt ist.
Die Laser-Strahlvorrichtung 5 fokussiert einen Laserstrahl und bestrahlt einen ana
lysierten Bereich 10-1000 Mikrometer2 auf der Oberfläche der Probe 2, und der ana
lysierte Bereich von 10-1000 Mikrometer2 der Oberfläche der Probe 2 wird durch das
optische Realbild-Mikroskop 20 beobachtet.
Bei der Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung dieses Ausführungsbeispiels ist auch
der Inhalt eines Steuerprogramms, das im PC-Datenprozessor 17 eingebaut ist, un
terschiedlich, und der PC-Datenprozessor 17 realisiert logisch Funktionen ein
schließlich einer Intensitätsberechnungsfunktion, einer Rauhigkeitserfassungsfunkti
on und einer Bildanzeigefunktion.
Durch die Ausführung einer vorgeschriebenen Datenverarbeitung durch eine CPU
gemäß einem Steuerprogramm, das im voraus im RAM oder im ROM gespeichert
ist, wie es hierin oben beschrieben ist, berechnet die Intensitätsberechnungsfunktion die reflektierende Intensität Rou einer rauhen Oberfläche als Rou =
, was die Teilung der Quadratwurzel des Verhältnisses des
Ergebnisses Ros × Rop eines Multiplizierens der reflektierenden Intensitäten Ros und
Rop der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente,
die durch die Vorrichtung 6 zum Erfassen polarisierten Lichts erfaßt sind, zu dem
Ergebnis Rs × Rp eines Multiplizierens der reflektierenden Intensitäten Rs und Rp der
s- und p-polarisierten Lichtkomponenten, die durch eine glatte Oberfläche reflektiert
werden, durch eine vorgeschriebene Vorrichtungskonstante C ist.
Gleichermaßen berechnet die Rauhigkeitserfassungsfunktion durch die Ausführung
einer vorgeschriebenen Datenverarbeitung durch eine CPU die Rauhigkeit σ der
Oberfläche der Probe 2 als Rou = exp[-(4πσ/αλ)2] aus der reflektierenden Intensität
Rou, die durch die oben beschriebene Intensitätsberechnungsfunktion berechnet
wird, der Wellenlänge λ des Laserstrahls und eines Korrekturkoeffizienten α.
Die Bildanzeigefunktion erzeugt eine dreidimensionale Kurve, die mit der Oberfläche
der Probe 2 jeden einer Vielfalt von Rauhigkeitswerten korreliert, die für jeden einer
Vielzahl von analysierten Bereichen berechnet werden, durch ein zweidimensionales
Abtasten, und zeigt dieses Bild an, wie es in Fig. 15 gezeigt ist, mittels der Daten
ausgabevorrichtung 19, die durch eine Anzeige gebildet ist.
Bei der Intensitätsberechnungsfunktion wird die Vorrichtungskonstante C basierend
auf den Ergebnissen einer tatsächlichen Messung einer Referenzprobe (nicht ge
zeigt) mit einer bekannten Oberflächenrauhigkeit im voraus eingestellt. Bei der Rau
higkeitserfassungsfunktion wird ein Korrekturkoeffizient α im voraus als 0,2-0,5 ein
gestellt.
Die Intensitätsberechnungsfunktion berechnet die reflektierenden Intensitäten Rs und
Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche als Rs =
rs × rs* und Rp = Rp = rp × rp* als Fresnel-Amplitudenreflexionsvermögen rs und rp
und unter Verwendung einer komplex konjugierten Menge rs* und rp*.
Die Software zum Veranlassen, daß der PC-Datenprozessor 17 jede der oben be
schriebenen Funktionen realisiert, wird in einem Informationsspeichermedium, wie
beispielsweise einem RAM, als Steuerprogramm gespeichert, um eine CPU zu fol
gendem zu veranlassen: Berechnen der reflektierenden Intensität Rou auf einer rau
hen Oberfläche als Rou = , was die Teilung der Quadratwur
zel des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop eines Multiplizierens reflektierenden
Intensitäten Ros und Rop der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten
Lichtkomponente, die durch die Vorrichtung 6 zum Erfassen polarisierten Lichts er
faßt werden, zum Ergebnis Rs × Rp eines Multiplizierens der reflektierenden Intensitä
ten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberflä
che, durch eine Vorrichtungskonstante C ist; Berechnen einer Rauhigkeit σ der
Oberfläche der Probe 2 als Rou = exp[-(4πσ/αλ)2] aus der so berechneten reflektie
renden Intensität Rou der Wellenlänge λ des Laserstrahls und des Korrekturkoeffizi
enten α; und Korrelieren mit der Oberfläche der Probe 2 jedes der Vielzahl von
Rauhigkeitswerten, die für jeden der Vielzahl analysierter Bereiche berechnet sind,
durch ein zweidimensionales Abtasten, Erzeugen des Bildes einer dreidimensionalen
Kurve und Anzeigen des Bildes durch die Datenausgabevorrichtung 19.
Bei dem Verfahren zur Oberflächenprüfung, das die Vorrichtung 1 zur Oberflächen
prüfung gemäß diesem Ausführungsbeispiel bei dem oben beschriebenen Aufbau
verwendet, tastet ein Laserstrahl, der die Probe 2 bestrahlt, jeden analysierten Be
reich zweidimensional ab, und die Vorrichtung 6 zum Erfassen polarisierten Lichts
erfaßt die Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkomponenten und der p
polarisierten Lichtkomponente des reflektierten Laserstrahls individuell.
Beim PC-Datenprozessor 17 wird jedoch die reflektierende Intensität Rou auf einer
rauhen Oberfläche als Rou = berechnet, was die Teilung der
Quadratwurzel des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop eines Multiplizierens der
reflektierenden Intensitäten Ros und Rop der s-polarisierten Lichtkomponente und der
p-polarisierten Lichtkomponente, die durch die Vorrichtung 6 zum Erfassen polari
sierten Lichts erfaßt werden, zu dem Ergebnis Rs × Rp eines Multiplizierens der re
flektierenden Intensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf
einer glatten Oberfläche durch die Vorrichtungskonstante C ist.
Hier werden die reflektierenden Intensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten
Lichtkomponente auf einer glatten Oberfläche als Rs = rs × rs* und Rp = rp × rp* aus
Fresnel-Amplitudenreflexionsvermögen rs und rp und unter Verwendung einer kom
plexen konjugierten Menge rs* und rp* berechnet.
Als nächstes wird eine Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe 2 als Rou = exp[-
(4πσ/αλ)2] aus der reflektierenden Intensität Rou, die berechnet wird, wie es hierin
oben beschrieben ist, der Wellenlänge λ des Laserstrahls und eines Korrekturkoeffi
zienten α berechnet. Diese Rauhigkeit σ wird für jeden der Vielzahl von analysierten
Bereichen der Oberfläche der Probe 2 berechnet.
Ein Bild einer dreidimensionalen Kurve, in welchem die Vielzahl von Rauhigkeitswer
ten, die für jeden der Vielzahl analysierter Bereiche durch zweidimensionales Abta
sten einzeln berechnet sind, mit der Oberfläche der Probe 2 korreliert ist, wird er
zeugt, wie es in Fig. 15 gezeigt ist, und dieses Bild wird durch die Datenausgabevor
richtung 19 angezeigt, die durch eine Anzeige gebildet ist.
Die Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann
die Rauhigkeit der mikroskopisch rauhen Oberfläche der Probe 2 sowohl schnell als
auch auf einfache Weise durch Messen der reflektierenden Intensitäten der s- und
der p-polarisierten Lichtkomponenten auf der Oberfläche der Probe 2 und durch Be
rechnen der Oberflächenrauhigkeit bestätigen, wie es hierin oben beschrieben ist.
Die Erfindung kann daher zur Untersuchung der Quellen bzw. Ursachen einer
Kontaminierung während einer Herstellung einer Schaltungsvorrichtung beitragen,
und kann daher beim Erhöhen der Ausbeute von Schaltungsvorrichtungen helfen.
Insbesondere wird bei der Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel die reflektierende Intensität Rou einer rauhen Oberfläche basie
rend auf sowohl den s- als auch den p-polarisierten Lichtkomponenten berechnet,
und die so berechnete reflektierende Intensität Rou wird dann durch eine Vorrich
tungskonstante C korrigiert, und die Berechnung einer Oberflächenrauhigkeit σ wird
durch einen geeignet eingestellten Korrekturkoeffizienten α korrigiert. Die Oberflä
chenrauhigkeit σ der Probe 2 kann daher mit guter Genauigkeit berechnet werden.
Weiterhin werden bei der Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel die Rauhigkeitswerte, die für jeden einer Vielzahl analysierter
Bereiche der Oberfläche der Probe 2 erfaßt werden, wie es hierin oben beschrieben
ist, durch die Datenausgabevorrichtung 19 als Bild angezeigt, das der Oberfläche
der Probe 2 entspricht. Ein Bediener kann daher auf einen Blick den Zustand der
Rauhigkeit der Oberfläche der Probe 2 aus einer dreidimensionalen Darstellung be
stätigen.
Das Bild der Fig. 15 ist eine dreidimensionale Kurve, die erzeugt wird, wenn die
Oberfläche eines Gold-Verbindungs-Anschlußfleckens eines Hybrid-IC analysiert
wird. Beim tatsächlichen Testen der Vorrichtung 1 zur Oberflächenprüfung gemäß
der vorangehenden Beschreibung war etwa eine Minute zum Messen der Rauhigkeit
in 100 analysierten Bereichen des Gold-Verbindungsanschlußfleckens erforderlich.
Obwohl ein Fall beschrieben wurde, bei dem die Genauigkeit beim Berechnen der
Oberflächenrauhigkeit σ der Probe 2 durch Berechnen der reflektierenden Intensität
Rou einer rauhen Oberfläche basierend auf sowohl der s- als auch der p-polarisierten
Lichtkomponente beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel verbessert wurde,
kann ein Aufbau der Vorrichtung vereinfacht sein, und die arithmetische Verarbei
tungsbelastung durch Berechnen der reflektierenden Intensität Rou einer rauhen
Oberfläche kann basierend auf nur einer der s- und p-polarisierten Lichtkomponen
ten reduziert sein.
Während bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Ver
wendung spezifischer Ausdrücke beschrieben worden sind, dient diese Beschrei
bung nur zu darstellenden Zwecken, und es soll verstanden werden, daß Änderun
gen und Abänderungen durchgeführt werden können, ohne vom Sinn oder
Schutzumfang der folgenden Ansprüche abzuweichen.
Claims (40)
1. Verfahren zur Oberflächenprüfung, das folgende Schritte aufweist:
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe und Abtasten in zwei Dimensionen;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch jede Stelle der Oberfläche der Probe reflektiert wird, die zweidimensional abge tastet wird;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der erfaßten s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, für jede Stelle der Oberfläche der Pro be;
Erfassen einer Verteilung des beobachteten RR auf der Oberfläche der Probe;
Vergleichen der gemessenen Breite der RR-Verteilung mit der natürlichen Breite einer sauberen bzw. reinen Probe; und
Bestimmen, daß die Oberfläche der Probe kontaminiert ist, wenn als die Ergebnisse eines Vergleichs die RR-Verteilungsbreite von der natürlichen Breite abweicht.
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe und Abtasten in zwei Dimensionen;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch jede Stelle der Oberfläche der Probe reflektiert wird, die zweidimensional abge tastet wird;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der erfaßten s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, für jede Stelle der Oberfläche der Pro be;
Erfassen einer Verteilung des beobachteten RR auf der Oberfläche der Probe;
Vergleichen der gemessenen Breite der RR-Verteilung mit der natürlichen Breite einer sauberen bzw. reinen Probe; und
Bestimmen, daß die Oberfläche der Probe kontaminiert ist, wenn als die Ergebnisse eines Vergleichs die RR-Verteilungsbreite von der natürlichen Breite abweicht.
2. Verfahren zur Oberflächenprüfung, das folgende Schritte aufweist:
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe und Abtasten in zwei Dimensionen;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch jede Stelle der Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional ab getastet wird;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der erfaßten s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, für jede Stelle der Oberfläche einer Probe;
Erfassen einer Verteilung des beobachteten RR auf der Oberfläche einer Probe; und
Erfassen der Schichtdicke einer Kontaminierung auf der Oberfläche einer Probe aus der halben Breite der gemessenen RR-Verteilung.
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe und Abtasten in zwei Dimensionen;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch jede Stelle der Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional ab getastet wird;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der erfaßten s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, für jede Stelle der Oberfläche einer Probe;
Erfassen einer Verteilung des beobachteten RR auf der Oberfläche einer Probe; und
Erfassen der Schichtdicke einer Kontaminierung auf der Oberfläche einer Probe aus der halben Breite der gemessenen RR-Verteilung.
3. Verfahren zur Oberflächenprüfung, das folgende Schritte aufweist:
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe und zweidimensionales Abtasten;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch jede Stelle der Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional ab getastet wird;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der erfaßten s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, für jede Stelle der Oberfläche einer Probe;
Erfassen einer Verteilung des beobachteten RR auf der Oberfläche einer Probe;
Vergleichen des Mittenwerts der gemessenen RR-Verteilung mit einem theoretischen Wert, der mittels einer Fresnel-Reflexionsgleichung berechnet wird; und
Bestimmen, daß die Oberfläche einer Probe kontaminiert ist, wenn als das Ergebnis dieses Vergleichs der Mittenwert einer RR-Verteilung vom theoreti schen Wert abweicht.
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe und zweidimensionales Abtasten;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch jede Stelle der Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional ab getastet wird;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der erfaßten s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, für jede Stelle der Oberfläche einer Probe;
Erfassen einer Verteilung des beobachteten RR auf der Oberfläche einer Probe;
Vergleichen des Mittenwerts der gemessenen RR-Verteilung mit einem theoretischen Wert, der mittels einer Fresnel-Reflexionsgleichung berechnet wird; und
Bestimmen, daß die Oberfläche einer Probe kontaminiert ist, wenn als das Ergebnis dieses Vergleichs der Mittenwert einer RR-Verteilung vom theoreti schen Wert abweicht.
4. Verfahren zur Oberflächenprüfung, das folgende Schritte aufweist:
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe und zweidimensionales Abtasten;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch jede Stelle der Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional ab getastet wird;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der erfaßten s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, für jede Stelle der Oberfläche einer Probe;
Erfassen einer Verteilung des beobachteten RR auf der Oberfläche einer Probe;
Vergleichen des Mittenwerts der gemessenen RR-Verteilung mit einem theoretischen Wert, der mittels einer Fresnel-Reflexionsgleichung berechnet wird; und
Bestimmen, daß die Oberfläche einer Probe durch eine einzige Substanz kontaminiert ist, wenn als das Ergebnis dieses Vergleichs der Mittenwert einer RR-Verteilung größer als der theoretische Wert ist, und Bestimmen, daß die Oberfläche durch eine gemischte Substanz kontaminiert ist, wenn der Mitten wert einer RR-Verteilung kleiner als der theoretische Wert ist.
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe und zweidimensionales Abtasten;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch jede Stelle der Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional ab getastet wird;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der erfaßten s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, für jede Stelle der Oberfläche einer Probe;
Erfassen einer Verteilung des beobachteten RR auf der Oberfläche einer Probe;
Vergleichen des Mittenwerts der gemessenen RR-Verteilung mit einem theoretischen Wert, der mittels einer Fresnel-Reflexionsgleichung berechnet wird; und
Bestimmen, daß die Oberfläche einer Probe durch eine einzige Substanz kontaminiert ist, wenn als das Ergebnis dieses Vergleichs der Mittenwert einer RR-Verteilung größer als der theoretische Wert ist, und Bestimmen, daß die Oberfläche durch eine gemischte Substanz kontaminiert ist, wenn der Mitten wert einer RR-Verteilung kleiner als der theoretische Wert ist.
5. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung, die folgendes aufweist:
eine Probenhaltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
eine Relativ-Abtastungsstruktur zum Veranlassen, daß der Laserstrahl, der durch die Laser-Strahlvorrichtung auf die Oberfläche einer Probe gestrahlt wird zweidimensional abtastet;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum einzelnen Erfassen der Intensitä ten jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkom ponente eines Laserstrahls, der durch jede Stelle der Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional abgetastet wird;
eine Verhältnis-Beobachtungseinrichtung zum Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitä ten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponen te ist, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt werden, für jede Stelle der Oberfläche der Probe;
eine Verteilungs-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Verteilung auf der Oberfläche der Probe von RR, das durch die Verhältnis- Beobachtungseinrichtung beobachtet wird;
eine Einrichtung zum Vergleichen mit einem numerischen Wert zum Ver gleichen der Verteilungsbreite von RR, die durch die Verteilungs- Erfassungseinrichtung erfaßt wird, mit einer natürlichen Breite einer reinen Pro be; und
eine Kontaminierungs-Beurteilungseinrichtung zum Bestimmen, daß die Oberfläche der Probe kontaminiert ist, wenn als die Ergebnisse des Vergleichs der Einrichtung zum Vergleichen mit einem numerischen Wert die RR- Verteilungsbreite von der natürlichen Breite abweicht.
eine Probenhaltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
eine Relativ-Abtastungsstruktur zum Veranlassen, daß der Laserstrahl, der durch die Laser-Strahlvorrichtung auf die Oberfläche einer Probe gestrahlt wird zweidimensional abtastet;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum einzelnen Erfassen der Intensitä ten jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkom ponente eines Laserstrahls, der durch jede Stelle der Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional abgetastet wird;
eine Verhältnis-Beobachtungseinrichtung zum Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitä ten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponen te ist, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt werden, für jede Stelle der Oberfläche der Probe;
eine Verteilungs-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Verteilung auf der Oberfläche der Probe von RR, das durch die Verhältnis- Beobachtungseinrichtung beobachtet wird;
eine Einrichtung zum Vergleichen mit einem numerischen Wert zum Ver gleichen der Verteilungsbreite von RR, die durch die Verteilungs- Erfassungseinrichtung erfaßt wird, mit einer natürlichen Breite einer reinen Pro be; und
eine Kontaminierungs-Beurteilungseinrichtung zum Bestimmen, daß die Oberfläche der Probe kontaminiert ist, wenn als die Ergebnisse des Vergleichs der Einrichtung zum Vergleichen mit einem numerischen Wert die RR- Verteilungsbreite von der natürlichen Breite abweicht.
6. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 5, wobei die Einrichtung
zum Vergleichen numerischer Werte eine Einrichtung zum Vergleichen einer
halben Breite als die RR-Verteilungsbreite mit der entsprechenden natürlichen
Breite aufweist.
7. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 5, die weiterhin eine
Schichtdicken-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Schichtdicke einer
Kontaminierung auf der Oberfläche einer Probe aus der halben Breite einer
durch die Verteilungs-Erfassungseinrichtung erfaßten RR-Verteilung aufweist.
8. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung, die folgendes aufweist:
eine Probenhaltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
eine Relativ-Abtastungsstruktur zum Veranlassen, daß der Laserstrahl, der durch die Laser-Strahlvorrichtung auf die Oberfläche einer Probe gestrahlt wird zweidimensional abtastet;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum einzelnen Erfassen der Intensitä ten jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkom ponente eines Laserstrahls, der durch jede Stelle der Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional abgetastet wird;
eine Verhältnis-Beobachtungseinrichtung zum Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitä ten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponen te ist, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt werden, für jede Stelle der Oberfläche der Probe;
eine Verteilungs-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Verteilung auf der Oberfläche der Probe von RR, das durch die Verhältnis- Beobachtungseinrichtung beobachtet wird;
eine Einrichtung zum Vergleichen numerischer Werte zum Vergleichen des Mittenwerts der RR-Verteilung, die durch die Verteilungs-Erfassungseinrichtung erfaßt wird, mit einem theoretischen Wert, der durch eine Fresnel-Reflexions gleichung berechnet wird; und
eine Kontaminierungs-Beurteilungseinrichtung zum Bestimmen, daß die Oberfläche einer Probe kontaminiert ist, wenn als die Ergebnisse eines Ver gleichs der Einrichtung zum Vergleichen numerischer Werte der Mittenwert der RR-Verteilung vom theoretischen Wert abweicht.
eine Probenhaltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
eine Relativ-Abtastungsstruktur zum Veranlassen, daß der Laserstrahl, der durch die Laser-Strahlvorrichtung auf die Oberfläche einer Probe gestrahlt wird zweidimensional abtastet;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum einzelnen Erfassen der Intensitä ten jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkom ponente eines Laserstrahls, der durch jede Stelle der Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional abgetastet wird;
eine Verhältnis-Beobachtungseinrichtung zum Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitä ten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponen te ist, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt werden, für jede Stelle der Oberfläche der Probe;
eine Verteilungs-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Verteilung auf der Oberfläche der Probe von RR, das durch die Verhältnis- Beobachtungseinrichtung beobachtet wird;
eine Einrichtung zum Vergleichen numerischer Werte zum Vergleichen des Mittenwerts der RR-Verteilung, die durch die Verteilungs-Erfassungseinrichtung erfaßt wird, mit einem theoretischen Wert, der durch eine Fresnel-Reflexions gleichung berechnet wird; und
eine Kontaminierungs-Beurteilungseinrichtung zum Bestimmen, daß die Oberfläche einer Probe kontaminiert ist, wenn als die Ergebnisse eines Ver gleichs der Einrichtung zum Vergleichen numerischer Werte der Mittenwert der RR-Verteilung vom theoretischen Wert abweicht.
9. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 8, wobei die Kontaminie
rungs-Beurteilungseinrichtung folgendes aufweist: eine Einrichtung zum Be
stimmen, daß die Oberfläche einer Probe durch eine einzige Substanz
kontaminiert ist, wenn der Mittenwert der RR-Verteilung größer als der theoreti
sche Wert ist, und daß die Oberfläche durch eine gemischte Substanz
kontaminiert ist, wenn der Mittenwert kleiner als der theoretische Wert ist.
10. Verfahren zur Oberflächenprüfung, das folgende Schritte aufweist:
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
Veranlassen einer relativen Bewegung zwischen dem Laserstrahl und der Oberfläche der Probe, um einen vorgeschriebenen analysierten Abschnitt abzu tasten, der aus einer Vielzahl analysierter Bereiche ausgebildet ist;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die somit zweidimensional abgeta stet wird;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der erfaßten s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, für jeden analysierten Bereich der Oberfläche einer Probe;
Erfassen für jeden analysierten Abschnitt der Frequenz eines Auftretens je des Werts des beobachteten RR; und
Erfassen aus den Erfassungsergebnissen einer Korrelation zwischen jedem Wert von RR und der Frequenz eines Auftretens für jeden analysierten Ab schnitt der Probenoberfläche.
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
Veranlassen einer relativen Bewegung zwischen dem Laserstrahl und der Oberfläche der Probe, um einen vorgeschriebenen analysierten Abschnitt abzu tasten, der aus einer Vielzahl analysierter Bereiche ausgebildet ist;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die somit zweidimensional abgeta stet wird;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der erfaßten s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, für jeden analysierten Bereich der Oberfläche einer Probe;
Erfassen für jeden analysierten Abschnitt der Frequenz eines Auftretens je des Werts des beobachteten RR; und
Erfassen aus den Erfassungsergebnissen einer Korrelation zwischen jedem Wert von RR und der Frequenz eines Auftretens für jeden analysierten Ab schnitt der Probenoberfläche.
11. Verfahren zur Oberflächenprüfung, das folgende Schritte aufweist:
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
Veranlassen einer relativen Bewegung zwischen dem Laserstrahl und der Oberfläche der Probe, um einen vorgeschriebenen analysierten Abschnitt abzu tasten, der aus einer Vielzahl analysierter Bereiche gebildet ist;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die somit zweidimensional abgeta stet wird;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der erfaßten s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, für jeden analysierten Bereich der Oberfläche einer Probe; und
Erfassen für jeden analysierten Abschnitt einer Korrelation zwischen jedem der beobachteten Werte von RR und analysierten Bereichen.
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
Veranlassen einer relativen Bewegung zwischen dem Laserstrahl und der Oberfläche der Probe, um einen vorgeschriebenen analysierten Abschnitt abzu tasten, der aus einer Vielzahl analysierter Bereiche gebildet ist;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die somit zweidimensional abgeta stet wird;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der erfaßten s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente ist, für jeden analysierten Bereich der Oberfläche einer Probe; und
Erfassen für jeden analysierten Abschnitt einer Korrelation zwischen jedem der beobachteten Werte von RR und analysierten Bereichen.
12. Verfahren zur Oberflächenprüfung, das folgende Schritte aufweist:
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
Veranlassen einer relativen Bewegung zwischen dem Laserstrahl und der Oberfläche der Probe, um einen vorgeschriebenen analysierten Abschnitt abzu tasten, der aus einer Vielzahl analysierter Bereiche ausgebildet ist;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional abgetastet wird;
Bestimmen der Existenz eines Fremdstoffs in einem analysierten Abschnitt der Probenoberfläche, wenn die erfaßte reflektierende Intensität der s polarisierten Lichtkomponente niedriger als eine Referenzintensität ist;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p polarisierten Lichtkomponente ist, für jeden analysierten Bereich der Pro benoberfläche in analysierten Abschnitten, in welchen die Existenz eines Fremdstoffes nicht bestimmt wird;
Erfassen für jeden analysierten Abschnitt der Frequenz eines Auftretens je des beobachteten Werts von RR; und
Erfassen aus den Ergebnissen einer Erfassung einer Korrelation zwischen jedem Wert von RR und der Frequenz eines Auftretens für jeden analysierten Abschnitt der Probenoberfläche.
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
Veranlassen einer relativen Bewegung zwischen dem Laserstrahl und der Oberfläche der Probe, um einen vorgeschriebenen analysierten Abschnitt abzu tasten, der aus einer Vielzahl analysierter Bereiche ausgebildet ist;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional abgetastet wird;
Bestimmen der Existenz eines Fremdstoffs in einem analysierten Abschnitt der Probenoberfläche, wenn die erfaßte reflektierende Intensität der s polarisierten Lichtkomponente niedriger als eine Referenzintensität ist;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p polarisierten Lichtkomponente ist, für jeden analysierten Bereich der Pro benoberfläche in analysierten Abschnitten, in welchen die Existenz eines Fremdstoffes nicht bestimmt wird;
Erfassen für jeden analysierten Abschnitt der Frequenz eines Auftretens je des beobachteten Werts von RR; und
Erfassen aus den Ergebnissen einer Erfassung einer Korrelation zwischen jedem Wert von RR und der Frequenz eines Auftretens für jeden analysierten Abschnitt der Probenoberfläche.
13. Verfahren zur Oberflächenprüfung, das folgende Schritte aufweist:
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
Veranlassen einer relativen Bewegung zwischen dem Laserstrahl und der Oberfläche der Probe, um einen vorgeschriebenen analysierten Abschnitt abzu tasten, der aus einer Vielzahl analysierter Bereiche gebildet ist;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche der Probe reflektiert wird, die zweidimensional abgetastet wird;
Bestimmen der Existenz eines Fremdstoffs in einem analysierten Abschnitt der Probenoberfläche, wenn die erfaßte reflektierende Intensität der s polarisierten Lichtkomponente niedriger als eine Referenzintensität ist;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p polarisierten Lichtkomponente ist, für jeden analysierten Bereich der Pro benoberfläche in analysierten Abschnitten, in welchen die Existenz eines Fremdstoffes nicht bestimmt wird;
Erfassen, für jeden analysierten Abschnitt, einer Korrelation zwischen je dem beobachteten Wert RR und den analysierten Bereichen.
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
Veranlassen einer relativen Bewegung zwischen dem Laserstrahl und der Oberfläche der Probe, um einen vorgeschriebenen analysierten Abschnitt abzu tasten, der aus einer Vielzahl analysierter Bereiche gebildet ist;
einzelnes Erfassen der Intensitäten jeder der s-polarisierten Lichtkompo nente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche der Probe reflektiert wird, die zweidimensional abgetastet wird;
Bestimmen der Existenz eines Fremdstoffs in einem analysierten Abschnitt der Probenoberfläche, wenn die erfaßte reflektierende Intensität der s polarisierten Lichtkomponente niedriger als eine Referenzintensität ist;
Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitäten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p polarisierten Lichtkomponente ist, für jeden analysierten Bereich der Pro benoberfläche in analysierten Abschnitten, in welchen die Existenz eines Fremdstoffes nicht bestimmt wird;
Erfassen, für jeden analysierten Abschnitt, einer Korrelation zwischen je dem beobachteten Wert RR und den analysierten Bereichen.
14. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung, die folgendes aufweist:
eine Probenhaltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
eine Relativ-Abtastungsstruktur zum Veranlassen, daß der Laserstrahl, der durch die Laser-Strahlvorrichtung auf einen vorgeschriebenen analysierten Be reich der Oberfläche einer Probe gestrahlt wird, zweidimensional abtastet;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum einzelnen Erfassen der Intensitä ten jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkom ponente eines Laserstrahls, der durch jeden analysierten Bereich der Oberflä che einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional abgetastet wird;
eine Verhältnis-Beobachtungseinrichtung zum Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitä ten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponen te ist, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt werden, für jeden analysierten Bereich der Oberfläche der Probe;
eine Frequenz-Erfassungseinrichtung zum Erfassen, für jeden vorgeschrie benen analysierten Abschnitt, der aus einer Vielzahl analysierter Bereiche ge bildet ist, der Frequenz eines Auftretens jedes Werts von RR, das durch die Verhältnis-Beobachtungseinrichtung beobachtet wird; und
eine Relations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen, aus den Ergebnissen einer Erfassung der Frequenz-Erfassungseinrichtung, einer Korrelation zwi schen jedem Wert von RR und einer Frequenz eines Auftretens für jeden ana lysierten Abschnitt der Probenoberfläche.
eine Probenhaltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
eine Relativ-Abtastungsstruktur zum Veranlassen, daß der Laserstrahl, der durch die Laser-Strahlvorrichtung auf einen vorgeschriebenen analysierten Be reich der Oberfläche einer Probe gestrahlt wird, zweidimensional abtastet;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum einzelnen Erfassen der Intensitä ten jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkom ponente eines Laserstrahls, der durch jeden analysierten Bereich der Oberflä che einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional abgetastet wird;
eine Verhältnis-Beobachtungseinrichtung zum Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitä ten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponen te ist, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt werden, für jeden analysierten Bereich der Oberfläche der Probe;
eine Frequenz-Erfassungseinrichtung zum Erfassen, für jeden vorgeschrie benen analysierten Abschnitt, der aus einer Vielzahl analysierter Bereiche ge bildet ist, der Frequenz eines Auftretens jedes Werts von RR, das durch die Verhältnis-Beobachtungseinrichtung beobachtet wird; und
eine Relations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen, aus den Ergebnissen einer Erfassung der Frequenz-Erfassungseinrichtung, einer Korrelation zwi schen jedem Wert von RR und einer Frequenz eines Auftretens für jeden ana lysierten Abschnitt der Probenoberfläche.
15. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung, die folgendes aufweist:
eine Probenhaltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
eine Relativ-Abtastungsstruktur zum Veranlassen, daß der Laserstrahl, der durch die Laser-Strahlvorrichtung auf einen vorgeschriebenen analysierten Be reich der Oberfläche einer Probe gestrahlt wird, zweidimensional abtastet;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum einzelnen Erfassen der Intensitä ten jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkom ponente eines Laserstrahls, der durch jeden analysierten Bereich der Oberflä che einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional abgetastet wird;
eine Verhältnis-Beobachtungseinrichtung zum Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitä ten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponen te ist, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt werden, für jeden analysierten Bereich der Oberfläche der Probe; und
eine Relations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Korrelation zwi schen jedem Wert von RR, das durch die Verhältnis-Beobachtungseinrichtung beobachtet wird, und der Vielzahl analysierter Bereiche, die einen vorgeschrie benen analysierten Abschnitt bilden.
eine Probenhaltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
eine Relativ-Abtastungsstruktur zum Veranlassen, daß der Laserstrahl, der durch die Laser-Strahlvorrichtung auf einen vorgeschriebenen analysierten Be reich der Oberfläche einer Probe gestrahlt wird, zweidimensional abtastet;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum einzelnen Erfassen der Intensitä ten jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkom ponente eines Laserstrahls, der durch jeden analysierten Bereich der Oberflä che einer Probe reflektiert wird, die zweidimensional abgetastet wird;
eine Verhältnis-Beobachtungseinrichtung zum Beobachten von RR (Reflexionsvermögensverhältnis), was das Verhältnis reflektierender Intensitä ten der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponen te ist, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt werden, für jeden analysierten Bereich der Oberfläche der Probe; und
eine Relations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Korrelation zwi schen jedem Wert von RR, das durch die Verhältnis-Beobachtungseinrichtung beobachtet wird, und der Vielzahl analysierter Bereiche, die einen vorgeschrie benen analysierten Abschnitt bilden.
16. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 14,
wobei die Relations-Erfassungseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen einer zweidimensionalen Kurve enthält, in welcher entweder jeder Wert von RR oder die Frequenz eines Auftretens die horizontale Achse ist, und das jeweils andere die vertikale Achse ist; und
die weiterhin eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Erfassungser gebnisse der Relations-Erfassungseinrichtung als Bild aufweist.
wobei die Relations-Erfassungseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen einer zweidimensionalen Kurve enthält, in welcher entweder jeder Wert von RR oder die Frequenz eines Auftretens die horizontale Achse ist, und das jeweils andere die vertikale Achse ist; und
die weiterhin eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Erfassungser gebnisse der Relations-Erfassungseinrichtung als Bild aufweist.
17. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 15,
wobei die Relations-Erfassungseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen einer dreidimensionalen Kurve enthält, in welcher ein analysierter Abschnitt die Bodenfläche ist, und die RR-Werte für jeden analysierten Bereich die vertikale Achse sind; und
die weiterhin eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Erfassungser gebnisse der Relations-Erfassungseinrichtung als Bild aufweist.
wobei die Relations-Erfassungseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen einer dreidimensionalen Kurve enthält, in welcher ein analysierter Abschnitt die Bodenfläche ist, und die RR-Werte für jeden analysierten Bereich die vertikale Achse sind; und
die weiterhin eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Erfassungser gebnisse der Relations-Erfassungseinrichtung als Bild aufweist.
18. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 16,
wobei die Relations-Erfassungseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen einer zweidimensionalen Kurve enthält, wobei ein analysierter Abschnitt als ei ne Ebene dargestellt ist und der Wert von RR für jeden analysierten Bereich als eine vorgeschriebene Farbe dargestellt ist; und
die weiterhin eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Erfassungser gebnisse der Relations-Erfassungseinrichtung als Bild aufweist.
wobei die Relations-Erfassungseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen einer zweidimensionalen Kurve enthält, wobei ein analysierter Abschnitt als ei ne Ebene dargestellt ist und der Wert von RR für jeden analysierten Bereich als eine vorgeschriebene Farbe dargestellt ist; und
die weiterhin eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Erfassungser gebnisse der Relations-Erfassungseinrichtung als Bild aufweist.
19. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 14, die weiterhin eine
Kontaminierungs-Beurteilungseinrichtung zum Bestimmen des Vorhandenseins
oder des Nichtvorhandenseins einer Kontaminierung der Oberfläche einer Pro
be aus den Ergebnissen einer Erfassung der Relations-Erfassungseinrichtung
aufweist.
20. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 19, wobei die Kontaminie
rungs-Beurteilungseinrichtung eine Einrichtung zum Bestimmen aus den Er
gebnissen einer Erfassung der Relations-Erfassungseinrichtung enthält, ob ei
ne Kontaminierung einer Probe aufgrund einer anorganischen Substanz, einer
organischen Substanz oder einer Mischung aus organischen und anorgani
schen Substanzen ist.
21. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 14, die weiterhin folgendes
aufweist:
eine Intensitäts-Vergleichseinrichtung zum Vergleichen einer reflektieren den Intensität einer s-polarisierten Lichtkomponente, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt wird, mit einer vorgeschriebenen Referenzintensität; und
eine Fremdstoff-Beurteilungseinrichtung zum Bestimmen, daß ein Fremd stoff in einem analysierten Abschnitt der Oberfläche einer Probe existiert, wenn, als die Vergleichsergebnisse der Intensitäts-Vergleichseinrichtung, die reflektie rende Intensität niedriger als die Referenzintensität ist.
eine Intensitäts-Vergleichseinrichtung zum Vergleichen einer reflektieren den Intensität einer s-polarisierten Lichtkomponente, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt wird, mit einer vorgeschriebenen Referenzintensität; und
eine Fremdstoff-Beurteilungseinrichtung zum Bestimmen, daß ein Fremd stoff in einem analysierten Abschnitt der Oberfläche einer Probe existiert, wenn, als die Vergleichsergebnisse der Intensitäts-Vergleichseinrichtung, die reflektie rende Intensität niedriger als die Referenzintensität ist.
22. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 15, die weiterhin folgendes
aufweist:
eine Intensitäts-Vergleichseinrichtung zum Vergleichen einer reflektieren den Intensität einer s-polarisierten Lichtkomponente, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt wird, mit einer vorgeschriebenen Referenzintensität; und
eine Fremdstoff-Beurteilungseinrichtung zum Bestimmen, daß ein Fremd stoff in einem analysierten Abschnitt der Oberfläche einer Probe existiert, wenn, als die Vergleichsergebnisse der Intensitäts-Vergleichseinrichtung, die reflektie rende Intensität niedriger als die Referenzintensität ist.
eine Intensitäts-Vergleichseinrichtung zum Vergleichen einer reflektieren den Intensität einer s-polarisierten Lichtkomponente, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt wird, mit einer vorgeschriebenen Referenzintensität; und
eine Fremdstoff-Beurteilungseinrichtung zum Bestimmen, daß ein Fremd stoff in einem analysierten Abschnitt der Oberfläche einer Probe existiert, wenn, als die Vergleichsergebnisse der Intensitäts-Vergleichseinrichtung, die reflektie rende Intensität niedriger als die Referenzintensität ist.
23. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 21, die weiterhin eine Ope
rationssteuereinrichtung zum Abgleichen auf Null von Erfassungsergebnissen
eines analysierten Abschnitts aufweist, bei welchem durch die Fremdstoff-
Beurteilungseinrichtung bestimmt wird, daß ein Fremdstoff existiert.
24. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 22, die weiterhin eine Ope
rationssteuereinrichtung zum Abgleichen auf Null von Erfassungsergebnissen
eines analysierten Abschnitts aufweist, bei welchem durch die Fremdstoff-
Beurteilungseinrichtung bestimmt wird, daß ein Fremdstoff existiert.
25. Verfahren zur Oberflächenprüfung, das folgende Schritte aufweist:
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
Erfassen einer Intensität wenigstens einer von einer s-polarisierten Licht komponente und einer p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche der Probe reflektiert wird;
Berechnen einer reflektierenden Intensität auf einer rauhen Oberfläche durch Teilen der erfaßten reflektierenden Intensität durch die reflektierende In tensität einer entsprechenden polarisierten Lichtkomponente auf einer glatten Oberfläche;
Berechnen einer Rauhigkeit der Oberfläche der Probe aus der berechneten reflektierenden Intensität.
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
Erfassen einer Intensität wenigstens einer von einer s-polarisierten Licht komponente und einer p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche der Probe reflektiert wird;
Berechnen einer reflektierenden Intensität auf einer rauhen Oberfläche durch Teilen der erfaßten reflektierenden Intensität durch die reflektierende In tensität einer entsprechenden polarisierten Lichtkomponente auf einer glatten Oberfläche;
Berechnen einer Rauhigkeit der Oberfläche der Probe aus der berechneten reflektierenden Intensität.
26. Verfahren zur Oberflächenprüfung, das folgende Schritte aufweist:
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
einzelnes Erfassen jeder der Intensitäten Ros und Rop der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche der Probe reflektiert wird;
Berechnen einer reflektierenden Intensität Rou auf einer rauhen Oberfläche als Rou = , was die Quadratwurzel des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop, das durch Multiplizieren der erfaßten reflektierenden Intensitäten Ros und Rop der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten erhalten wird, zu dem Ergebnis Rs × Rp, das durch Multiplizieren der reflektierenden In tensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche erhalten wird, ist; und
Berechnen einer Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe als Rou = exp[- (4πσ/λ)2] aus der berechneten reflektierenden Intensität Rou und der Wellenlän ge λ des Laserstrahls.
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
einzelnes Erfassen jeder der Intensitäten Ros und Rop der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche der Probe reflektiert wird;
Berechnen einer reflektierenden Intensität Rou auf einer rauhen Oberfläche als Rou = , was die Quadratwurzel des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop, das durch Multiplizieren der erfaßten reflektierenden Intensitäten Ros und Rop der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten erhalten wird, zu dem Ergebnis Rs × Rp, das durch Multiplizieren der reflektierenden In tensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche erhalten wird, ist; und
Berechnen einer Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe als Rou = exp[- (4πσ/λ)2] aus der berechneten reflektierenden Intensität Rou und der Wellenlän ge λ des Laserstrahls.
27. Verfahren zur Oberflächenprüfung, das folgende Schritte aufweist:
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
einzelnes Erfassen jeder der Intensitäten Ros und Rop der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche der Probe reflektiert wird;
Berechnen einer reflektierenden Intensität Rou auf einer rauhen Oberfläche als Rou = , was die Quadratwurzel des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop, das durch Multiplizieren der erfaßten reflektierenden Intensitäten Ros und Rop der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten erhalten wird, zu dem Ergebnis Rs × Rp, das durch Multiplizieren der reflektierenden In tensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche erhalten wird, ist; und
Berechnen einer Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe als Rou = exp[- (4πσ/αλ)2] aus der berechneten reflektierenden Intensität Rou, der Wellenlänge λ des Laserstrahls und einem Korrekturkoeffizienten α.
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
einzelnes Erfassen jeder der Intensitäten Ros und Rop der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche der Probe reflektiert wird;
Berechnen einer reflektierenden Intensität Rou auf einer rauhen Oberfläche als Rou = , was die Quadratwurzel des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop, das durch Multiplizieren der erfaßten reflektierenden Intensitäten Ros und Rop der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten erhalten wird, zu dem Ergebnis Rs × Rp, das durch Multiplizieren der reflektierenden In tensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche erhalten wird, ist; und
Berechnen einer Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe als Rou = exp[- (4πσ/αλ)2] aus der berechneten reflektierenden Intensität Rou, der Wellenlänge λ des Laserstrahls und einem Korrekturkoeffizienten α.
28. Verfahren zur Oberflächenprüfung, das folgende Schritte aufweist:
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
einzelnes Erfassen jeder der Intensitäten Ros und Rop der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche der Probe reflektiert wird;
Berechnen einer reflektierenden Intensität Rou auf einer rauhen Oberfläche als Rou = , was die Teilung der Quadratwurzel des Ver hältnisses des Ergebnisses Ros × Rop, das durch Multiplizieren der erfaßten re flektierenden Intensitäten Ros und Rop der s- und p-polarisierten Lichtkomponen ten erhalten wird, zum Ergebnis Rs × Rp das durch Multiplizieren der reflektie renden Intensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche erhalten wird, durch eine vorgeschriebene Vorrich tungskonstante C ist; und
Berechnen einer Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe als Rou = exp[- (4πσ/λ)2] aus der berechneten reflektierenden Intensität Rou, der Wellenlänge λ des Laserstrahls und eines Korrekturkoeffizienten α.
Strahlen eines fokussierten Laserstrahls auf die Oberfläche einer Probe;
einzelnes Erfassen jeder der Intensitäten Ros und Rop der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche der Probe reflektiert wird;
Berechnen einer reflektierenden Intensität Rou auf einer rauhen Oberfläche als Rou = , was die Teilung der Quadratwurzel des Ver hältnisses des Ergebnisses Ros × Rop, das durch Multiplizieren der erfaßten re flektierenden Intensitäten Ros und Rop der s- und p-polarisierten Lichtkomponen ten erhalten wird, zum Ergebnis Rs × Rp das durch Multiplizieren der reflektie renden Intensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche erhalten wird, durch eine vorgeschriebene Vorrich tungskonstante C ist; und
Berechnen einer Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe als Rou = exp[- (4πσ/λ)2] aus der berechneten reflektierenden Intensität Rou, der Wellenlänge λ des Laserstrahls und eines Korrekturkoeffizienten α.
29. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung, die folgendes aufweist:
eine Proben-Haltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum Erfassen der Intensität von we nigstens einer der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche einer Probe re flektiert wird;
eine Intensitäts-Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer reflektieren den Intensität auf einer rauhen Oberfläche durch Teilen der reflektierenden In tensität, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt wird, durch die re flektierende Intensität einer entsprechenden polarisierten Lichtkomponente auf einer glatten Oberfläche; und
eine Rauhigkeits-Erfassungseinrichtung zum Berechnen einer Rauhigkeit der Oberfläche einer Probe aus der reflektierenden Intensität, die durch die In tensitäts-Berechnungseinrichtung berechnet wird.
eine Proben-Haltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum Erfassen der Intensität von we nigstens einer der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche einer Probe re flektiert wird;
eine Intensitäts-Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer reflektieren den Intensität auf einer rauhen Oberfläche durch Teilen der reflektierenden In tensität, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt wird, durch die re flektierende Intensität einer entsprechenden polarisierten Lichtkomponente auf einer glatten Oberfläche; und
eine Rauhigkeits-Erfassungseinrichtung zum Berechnen einer Rauhigkeit der Oberfläche einer Probe aus der reflektierenden Intensität, die durch die In tensitäts-Berechnungseinrichtung berechnet wird.
30. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung, die folgendes aufweist:
eine Proben-Haltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum einzelnen Erfassen der Intensitä ten Ros und Rop jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche ei ner Probe reflektiert wird;
eine Intensitäts-Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer reflektieren den Intensität Rou auf einer rauhen Oberfläche als Rou = , was die Quadratwurzel des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop, das durch Multiplizieren der reflektierenden Intensitäten Ros und Rop der s- und p polarisierten Lichtkomponenten, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erhalten werden, zum Ergebnis Rs × Rp, das durch Multiplizieren der reflektie renden Intensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche erhalten wird, ist; und
eine Rauhigkeits-Erfassungseinrichtung zum Berechnen einer Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe als Rou = exp[-(4πσ/λ)2] aus der reflektierenden In tensität Rou, die durch die Intensitäts-Berechnungseinrichtung berechnet wird, und der Wellenlänge λ des Laserstrahls.
eine Proben-Haltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum einzelnen Erfassen der Intensitä ten Ros und Rop jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche ei ner Probe reflektiert wird;
eine Intensitäts-Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer reflektieren den Intensität Rou auf einer rauhen Oberfläche als Rou = , was die Quadratwurzel des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop, das durch Multiplizieren der reflektierenden Intensitäten Ros und Rop der s- und p polarisierten Lichtkomponenten, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erhalten werden, zum Ergebnis Rs × Rp, das durch Multiplizieren der reflektie renden Intensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche erhalten wird, ist; und
eine Rauhigkeits-Erfassungseinrichtung zum Berechnen einer Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe als Rou = exp[-(4πσ/λ)2] aus der reflektierenden In tensität Rou, die durch die Intensitäts-Berechnungseinrichtung berechnet wird, und der Wellenlänge λ des Laserstrahls.
31. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung, die folgendes aufweist:
eine Proben-Haltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum einzelnen Erfassen der Intensitä ten Ros und Rop jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche ei ner Probe reflektiert wird;
eine Intensitäts-Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer reflektieren den Intensität Rou auf einer rauhen Oberfläche als Rou = , was die Quadratwurzel des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop, das durch Multiplizieren der reflektierenden Intensitäten Ros und Rop der s- und p polarisierten Lichtkomponenten erhalten wird, die durch den Detektor für pola risiertes Licht erfaßt werden, zum Ergebnis Rs × Rp, das durch Multiplizieren der reflektierenden Intensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkompo nenten auf einer glatten Oberfläche erhalten wird, ist; und
eine Rauhigkeits-Erfassungseinrichtung zum Berechnen einer Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe als Rou = exp[-(4πσ/αλ)2] aus der reflektierenden In tensität Rou, die durch die Intensitäts-Berechnungseinrichtung berechnet wird, einer Wellenlänge λ des Laserstrahls und einem Korrekturkoeffizienten α.
eine Proben-Haltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum einzelnen Erfassen der Intensitä ten Ros und Rop jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p polarisierten Lichtkomponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche ei ner Probe reflektiert wird;
eine Intensitäts-Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer reflektieren den Intensität Rou auf einer rauhen Oberfläche als Rou = , was die Quadratwurzel des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop, das durch Multiplizieren der reflektierenden Intensitäten Ros und Rop der s- und p polarisierten Lichtkomponenten erhalten wird, die durch den Detektor für pola risiertes Licht erfaßt werden, zum Ergebnis Rs × Rp, das durch Multiplizieren der reflektierenden Intensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkompo nenten auf einer glatten Oberfläche erhalten wird, ist; und
eine Rauhigkeits-Erfassungseinrichtung zum Berechnen einer Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe als Rou = exp[-(4πσ/αλ)2] aus der reflektierenden In tensität Rou, die durch die Intensitäts-Berechnungseinrichtung berechnet wird, einer Wellenlänge λ des Laserstrahls und einem Korrekturkoeffizienten α.
32. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung, die folgendes aufweist:
eine Proben-Haltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum Erfassen der Intensitäten Ros und Rop jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkom ponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche einer Probe reflektiert wird;
eine Intensitäts-Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer reflektieren den Intensität Rou auf einer rauhen Oberfläche als Rou = , was die Teilung der Quadratwurzel des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop, das durch Multiplizieren der reflektierenden Intensi täten Ros und Rop der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten erhalten wird, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt werden, zum Ergebnis Rs × Rp, das durch Multiplizieren der reflektierenden Intensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche erhalten wird, durch eine vorgeschriebene Vorrichtungskonstante C ist; und
eine Rauhigkeits-Erfassungseinrichtung zum Berechnen einer Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe als Rou = exp[-(4πσ/αλ)2] aus der reflektierenden In tensität Rou, die durch die Intensitäts-Berechnungseinrichtung berechnet wird, der Wellenlänge λ des Laserstrahls und einem Korrekturkoeffizienten α.
eine Proben-Haltestruktur zum Halten einer Probe;
eine Laser-Strahlvorrichtung zum Kondensieren und Strahlen eines Laser strahls auf die Oberfläche einer Probe, die durch die Proben-Haltestruktur ge halten wird;
einen Detektor für polarisiertes Licht zum Erfassen der Intensitäten Ros und Rop jeder der s-polarisierten Lichtkomponente und der p-polarisierten Lichtkom ponente eines Laserstrahls, der durch die Oberfläche einer Probe reflektiert wird;
eine Intensitäts-Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer reflektieren den Intensität Rou auf einer rauhen Oberfläche als Rou = , was die Teilung der Quadratwurzel des Verhältnisses des Ergebnisses Ros × Rop, das durch Multiplizieren der reflektierenden Intensi täten Ros und Rop der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten erhalten wird, die durch den Detektor für polarisiertes Licht erfaßt werden, zum Ergebnis Rs × Rp, das durch Multiplizieren der reflektierenden Intensitäten Rs und Rp der s- und p-polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche erhalten wird, durch eine vorgeschriebene Vorrichtungskonstante C ist; und
eine Rauhigkeits-Erfassungseinrichtung zum Berechnen einer Rauhigkeit σ der Oberfläche der Probe als Rou = exp[-(4πσ/αλ)2] aus der reflektierenden In tensität Rou, die durch die Intensitäts-Berechnungseinrichtung berechnet wird, der Wellenlänge λ des Laserstrahls und einem Korrekturkoeffizienten α.
33. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 29, wobei die Intensitäts-
Berechnungseinrichtung reflektierende Intensitäten Rs und Rp der s- und p
polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche als Rs = rs × rs*
und Rp = rp × rp* aus Fresnel-Amplitudenreflexionsvermögen rs und rp und
mittels einer komplexen konjugierten Menge rs* und rp* berechnet.
34. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 30, wobei die Intensitäts-
Berechnungseinrichtung reflektierende Intensitäten Rs und Rp der s- und p
polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche als Rs = rs × rs*
und Rp = rp × rp* aus Fresnel-Amplitudenreflexionsvermögen rs und rp und
mittels einer komplexen konjugierten Menge rs* und rp* berechnet.
35. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 31, wobei die Intensitäts-
Berechnungseinrichtung reflektierende Intensitäten Rs und Rp der s- und p
polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche als Rs = rs × rs*
und Rp = rp × rp* aus Fresnel-Amplitudenreflexionsvermögen rs und rp und
mittels einer komplexen konjugierten Menge rs* und rp* berechnet.
36. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 32, wobei die Intensitäts-
Berechnungseinrichtung reflektierende Intensitäten Rs und Rp der s- und p
polarisierten Lichtkomponenten auf einer glatten Oberfläche als Rs = rs × rs*
und Rp = rp × rp* aus Fresnel-Amplitudenreflexionsvermögen rs und rp und
mittels einer komplexen konjugierten Menge rs* und rp* berechnet.
37. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 29, die folgendes aufweist:
eine Relativabtastungsstruktur zum Veranlassen, daß ein durch die Laser- Strahlvorrichtung auf die Oberfläche einer Probe gestrahlter Laserstrahl durch vorgeschriebene analysierte Bereiche zweidimensional abtastet; und
eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Genauig keitswerten, die für jeden einer Vielzahl analysierter Bereiche einzeln berechnet werden, als ein Bild entsprechend der Oberfläche der Probe.
eine Relativabtastungsstruktur zum Veranlassen, daß ein durch die Laser- Strahlvorrichtung auf die Oberfläche einer Probe gestrahlter Laserstrahl durch vorgeschriebene analysierte Bereiche zweidimensional abtastet; und
eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Genauig keitswerten, die für jeden einer Vielzahl analysierter Bereiche einzeln berechnet werden, als ein Bild entsprechend der Oberfläche der Probe.
38. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 30, die folgendes aufweist:
eine Relativabtastungsstruktur zum Veranlassen, daß ein durch die Laser- Strahlvorrichtung auf die Oberfläche einer Probe gestrahlter Laserstrahl durch vorgeschriebene analysierte Bereiche zweidimensional abtastet; und
eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Genauig keitswerten, die für jeden einer Vielzahl analysierter Bereiche einzeln berechnet werden, als ein Bild entsprechend der Oberfläche der Probe.
eine Relativabtastungsstruktur zum Veranlassen, daß ein durch die Laser- Strahlvorrichtung auf die Oberfläche einer Probe gestrahlter Laserstrahl durch vorgeschriebene analysierte Bereiche zweidimensional abtastet; und
eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Genauig keitswerten, die für jeden einer Vielzahl analysierter Bereiche einzeln berechnet werden, als ein Bild entsprechend der Oberfläche der Probe.
39. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 31, die folgendes aufweist:
eine Relativabtastungsstruktur zum Veranlassen, daß ein durch die Laser- Strahlvorrichtung auf die Oberfläche einer Probe gestrahlter Laserstrahl durch vorgeschriebene analysierte Bereiche zweidimensional abtastet; und
eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Genauig keitswerten, die für jeden einer Vielzahl analysierter Bereiche einzeln berechnet werden, als ein Bild entsprechend der Oberfläche der Probe.
eine Relativabtastungsstruktur zum Veranlassen, daß ein durch die Laser- Strahlvorrichtung auf die Oberfläche einer Probe gestrahlter Laserstrahl durch vorgeschriebene analysierte Bereiche zweidimensional abtastet; und
eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Genauig keitswerten, die für jeden einer Vielzahl analysierter Bereiche einzeln berechnet werden, als ein Bild entsprechend der Oberfläche der Probe.
40. Vorrichtung zur Oberflächenprüfung nach Anspruch 32, die folgendes aufweist:
eine Relativabtastungsstruktur zum Veranlassen, daß ein durch die Laser- Strahlvorrichtung auf die Oberfläche einer Probe gestrahlter Laserstrahl durch vorgeschriebene analysierte Bereiche zweidimensional abtastet; und
eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Genauig keitswerten, die für jeden einer Vielzahl analysierter Bereiche einzeln berechnet werden, als ein Bild entsprechend der Oberfläche der Probe.
eine Relativabtastungsstruktur zum Veranlassen, daß ein durch die Laser- Strahlvorrichtung auf die Oberfläche einer Probe gestrahlter Laserstrahl durch vorgeschriebene analysierte Bereiche zweidimensional abtastet; und
eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Genauig keitswerten, die für jeden einer Vielzahl analysierter Bereiche einzeln berechnet werden, als ein Bild entsprechend der Oberfläche der Probe.
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