DE19914748B4 - Hebelvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Hebelvorrichtung (100A) zum Entsperren einer Arretiervorrichtung eines Fahrzeugdeckels mit einem an einer Fahrzeugkarosserie (12) befestigbaren Basisteil (102), zumindest einem Steuerhebel (20), der schwenkbar an dem Basisteil (102) gelagert ist und an einem seiner Endabschnitte über eine Kraftübertragungsvorrichtung (32) mit der Arretiervorrichtung verbunden ist, wobei bei Schwenken des Steuerhebels (20) in Betätigungsrichtung von einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung ein Arretierzustand der Arretiervorrichtung aufhebbar ist und einer Vorspannvorrichtung (30) zum Vorspannen des Steuerhebels in die Ruhestellung, wobei an dem Basisteil (102) ein Ruheanschlag (24c, 24'c) ausgebildet ist, gegen den die Vorspannvorrichtung (30) den Steuerhebel (20) entgegen seiner Betätigungsrichtung drückt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung des Steuerhebels (20) zwischen einem Stopperabschnitt (20A, 20'A) des Steuerhebels (20) und einem Stopperteil (F, 24'e) ein vordefinierter Abstand (Sa, Sb) eingestellt ist, wobei der Steuerhebel (20) bei Aufnahme einer bestimmten Spannung entgegen seiner Betätigungsrichtung innerhalb der durch den vordefinierten Abstand (Sa, Sb) vorgegebenen elastischen Auslenkung bis...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, um ferngesteuert einen Deckel zu steuern oder auszuklinken, wie beispielsweise einen Tankdeckel, einen Kofferraumdeckel oder ähnliches. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Deckelöffner von einer Bauart mit zwei Hebeln, die zwei Steuerhebel zum ferngesteuerten Betätigen oder Ausklinken von jeweils zwei Deckelteilen aufweist.
  • Um die Aufgabe der Erfindung klarzustellen, wird im folgenden unter Bezugnahme der 10 und 11 der beigefügten Zeichnungen ein herkömmlicher Deckelöffner kurz beschrieben.
  • Wie in der 10 zu sehen ist, ist der gezeigte Deckelöffner 100 von der Bauart mit Doppelhebel. Der Deckelöffner 100 ist auf dem Boden "F" eines Kraftfahrzeugs angeordnet, insbesondere auf einem Basisteil 102, das durch einen Querträger 104 der Fahrzeugkarosserie festgehalten wird.
  • Der Deckelöffner 100 umfaßt zwei, nämlich einen längeren und einen kürzeren, Steuerhebel 106 und 108, die um eine gemeinsame Welle 110, die durch das Basisteil 102 gehalten ist, schwenkbar angeordnet sind. Die beiden Steuerhebel 106 und 108 weisen rückwärtige Enden 106a und 108a auf, von denen sich jeweils Drähte 112(114) zu jeweiligen Arretiervorrichtungen eines Kofferraumdeckels und eines Tankdeckels erstrecken. Die beiden Steuerhebel 1O6 und 108 sind durch jeweilige Vorspannfedern 116 und 118 vorgespannt, um horizontale Ruhestellungen einzunehmen. Wenn der längere Steuerhebel 106 entgegen der Vorspannkraft der Feder 116 nach oben gezogen wird, wird der Draht 112 in eine Richtung gezogen, um einen eingeklinkten Zustand der Arretiervorrichtung des Kofferraumdeckels freizugeben. Daraufhin wird der Kofferraumdeckel ausgeklinkt und kann dann geöffnet werden. Wenn dagegen der kürzere Steuerhebel 108 entgegen der Kraft der Feder 118 nach oben gezogen wird, wird der Draht 114 gezogen, um den Tankdeckel auszuklinken.
  • Zur Erleichterung der Bedienung der beiden Steuerhebel 106 und 108, ist ein derartiger Deckelöffner 100 neben dem Fahrersitz angeordnet, d. h. in einem begrenzten Raum, der zwischen dem Fahrersitz und der Fahrertür bestimmt ist.
  • Jedoch ist es unvermeidlich, daß aufgrund der Position des Deckelöffners 100 oft auf den Deckelöffner durch den Fahrer beim Einsteigen oder Aussteigen in oder aus der Fahrzeugkabine mit großer Kraft auf den Deckelöffner 100 gestiegen wird, was tendenziell zu Schäden an den Steuerhebeln 106 und 108 führen kann.
  • Um derartige Nachteile zu vermeiden, wurden bislang verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen, welche beispielsweise das Bedecken des Deckelöffners 100 mit einem Deckelteil, das Verwenden von viel dickeren Metallplatten als Material für die Steuerhebel 106 und 108, das Anbringen der Deckelöffner 100 fern von einem derartigen begrenzten Platz etc., umfassen. Jedoch konnten bislang selbst diese Maßnahmen die Benutzer nicht zufriedenstellen. Tatsächlich neigen derartige Maßnahmen dazu, voluminöse, kostspielige und/oder schwer zu bedienende Deckelöffner zu schaffen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Hebelvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die frei von den oben erwähnten Nachteilen ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Hebelvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Bei der Hebelvorrichtung wird der Stützhebel durch zumindest drei Stützpunkte gehalten wird, wenn auf einen Steuerhebel aufgrund eines zufälligen Drauftretens durch einen Fahrgast eine bestimmte Spannung wirkt, wodurch die tatsächlich auf jeden Punkt wirkende Kraft minimiert wird. Daher kann eine unerwünschte Verformung und ein unerwünschter Schaden des Steuerhebels unterdrückt werden.
  • Die Hebelvorrichtung ist als Deckelöffner zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug mit einer Karosserie und einem Boden vorsehbar. Die Hebelvorrichtung umfaßt insbesondere ein Basisteil, das mit dem Körper befestigt werden kann; einen Steuerhebel, der schwenkbar mit dem Basisteil verbunden ist, wobei der Steuerhebel in bezug auf den Schwenkabschnitt bestimmte vordere und rückwärtige Abschnitte umfaßt, wobei ferner der rückwärtige Abschnitt über ein Leistungsübertragungsteil (nachfolgend auch als Kraftübertragungsvorrichtung bezeichnet) mit einer Arretiervorrichtung eines Deckelteils verbunden ist, wobei das Deckelteil in der Lage ist, einen eingeklinkten Zustand der Arretiervorrichtung zu lösen, wenn er in normaler Richtung von einer Ruheposition in eine Betriebsposition geschwenkt wird; eine Vorspannvorrichtung zum Vorspannen des Steuerhebels, um eine Ruhestellung einzunehmen; eine erste Stopperanordnung, umfassend den rückwärtigen Abschnitt des Steuerhebels und einen Teil des Basisteils, wobei der rückwärtige Abschnitt in Kontakt mit dem Teil des Basisteils gehalten wird, wenn der Steuerhebel die Ruhestellung einnimmt; und eine zweite Stopperanordnung, die einen Teil des Steuerhebels und ein Stopperteil umfaßt, welches zwischen dem Kraftfahrzeugboden oder dem Basisteil bestimmt ist, wobei der Teil des Steuerhebels zum Anstoßen mit dem Stopperteil gebracht wird, wenn, bei Aufnahme einer bestimmten Spannung, der Steuerhebel von der Ruhestellung in eine Richtung entgegensetzt zur normalen Richtung schwenkt.
  • Die Hebelvorrichtung kann als eine Deckelöffnereinheit zur Verwendung bei einem Fahrzeug vorgesehen sein. Das Fahrzeug kann dabei einen hohlen Querträger aufweisen, der auf einem Kraftfahrzeugboden montiert ist, wobei der hohle Querträger in einer Wand desselben eine Öffnung aufweist. Die Deckelöffnereinheit umfaßt insbesondere ein Basisteil, das im hohlen Querträger nahe der Öffnung eingebaut und an dem hohlen Querträger nahe der Öffnung befestigt ist; ein Steuerhebel ist schwenkbar mit dem Basisteil verbunden, wobei der Steuerhebel bezüglich des Schwenkabschnittes bestimmte vordere und rückwärtige Abschnitte aufweist, wobei der vordere Abschnitt durch die Öffnung der Außenseite hindurch exponiert ist, der rückwärtige Abschnitt über ein Leistungsübertragungsteil mit einer Arretiervorrichtung eines Deckelteils verbunden ist, der Steuerhebel in der Lage ist, einen Arretierzustand der Arretiervorrichtung freizugeben, wenn er in einer normalen Richtung von einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung geschwenkt wird; eine Vorspannvorrichtung zum Vorspannen des Steuerhebels in eine Richtung, um die Ruhestellung einzunehmen; eine erste Stopperanordnung, umfassend den rückwärtigen Abschnitt des Steuerhebels und einen Teil des Basisteils, wobei der rückwärtige Abschnitt in Kontakt mit dem Teil des Basisteils gehalten wird, wenn der Steuerhebel die Ruhestellung einnimmt; und eine zweite Stopperanordnung, die einen Teil des Steuerhebels und ein Stopperteil umfaßt, welches durch den Kraftfahrzeugboden oder das Basisteil bestimmt ist, wobei der Teil des Steuerhebels zum Anstoßen mit dem Stopperteil gebracht wird, wenn bei Aufnahme einer bestimmten Spannung der Steuerhebel von der Ruhestellung in eine Richtung entgegengesetzt zur normalen Richtung geschwenkt wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung klar, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gesehen werden, von denen:
  • 1 eine Ansicht des Inneren einer Fahrzeugzelle zeigt, in der ein Deckelöffner von der Bauart mit Doppelhebel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt ist;
  • 2 eine Vorderansicht des Deckelöffners von der Bauart mit einem Doppelhebel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 3 eine Draufsicht des Deckelöffners von der Bauart mit Doppelhebel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 eine Ansicht ähnlich der 2 zeigt, in der aber ein Zustand dargestellt ist, in dem die Steuerhebel nach oben gezogen sind;
  • 5 eine Ansicht ähnlich der 2 zeigt, in der aber ein Zustand dargestellt ist, in dem auf die Steuerhebel getreten wird;
  • 6 eine Vorderansicht eines Deckelöffners von der Bauart mit Doppelhebel zeigt, welche ein zweites Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 7 eine vergrößerte Ansicht des Abschnittes zeigt, der durch einen Pfeil "VII" der 6 bezeichnet ist;
  • 8 eine Draufsicht des Deckelöffners von der Bauart mit Doppelhebel gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9 eine teilweise und vergrößerte Perspektivansicht eines Basisteils, das bei der Deckelöffnung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 10 zeigt eine Vorderansicht eines herkömmlichen Deckelöffners von der Bauart mit Doppelhebel; und
  • 11 zeigt eine Draufsicht auf den herkömmlichen Deckelöffner von der Bauart mit Doppelhebel.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 ist ein Deckelöffner 100A von der Bauart mit Doppelhebel gezeigt, welcher ein erstes Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Wie anhand der 1 zu erkennen ist, ist ein größerer Abschnitt des Deckelöffners 100A in einem hohlen Querträger 10 einer Fahrzeugkarosserie in einer Position zwischen einer seitlichen Schwelle 12 und einem Fahrersitz 14 eingebaut.
  • Im folgenden sind Richtungsbegrriffe wie "rechts", "links", "vorne", "hinten", "nach rechts", "nach links", nach vorne", "nach hinten" und ähnliches relativ zum im Sitz 14 sitzenden Fahrer zu verstehen.
  • Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist eine vordere rechte Tür (nämlich die Fahrertür) auf der seitlichen Schwelle 12 angeordnet, welche eine Türöffnung öffnet und verschließt, die oberhalb der seitlichen Schwelle 12 bestimmt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein vorderer Abschnitt des Fahrersitzes 14 auf dem Querträger 10 über ein Paar von Sitzschienen 16 angeordnet. Mit dem Bezugszeichen "F" ist ein Boden des Kraftfahrzeugs bezeichnet.
  • Der hohle Querträger 10 ist an seiner vorderen Wand mit einer rechteckigen Öffnung 18 ausgebildet, durch die vordere Abschnitte der Steuerhebel 20 und 22 nach vorne vorstehen. Auf diese Weise kann ein Fahrer, der auf dem Sitz 14 sitzt, die Steuerhebel 20 und 22 auf einfache Weise bedienen, indem er nur seine rechte Hand in Richtung der Hebel 20 und 22 nach unten streckt. Mit dem Bezugszeichen 24 ist ein Basisteil des Öffners 100A bezeichnet, welches mittels eines Bolzens 26 am Querträger 10 zum Halten von wichtigen Teilen des Deckelöffners 100A von der Bauart mit Doppelhebel befestigt ist.
  • Wie anhand der 2 und 3 zu erkennen ist, umfaßt der Deckelöffner 100A zwei, nämlich einen längeren und einen kürzeren, Steuerhebel 20 und 22, die schwenkbar um eine gemeinsame Schwenkwelle 28 angeordnet sind, welche durch das Basisteil 24 gehalten ist. Die Hebel 20 und 22 und das Basisteil 24 sind aus verstärkten Kunststoffen, wie beispielsweise verstärktem Polyacetalharz oder ähnlichem aufgebaut. Wenn es jedoch gewünscht ist, können diese Teile 20, 22 und 24 aus Metallwerkstoffen hergestellt sein. Um eine erhöhte Festigkeit zu erhalten, ist ein jeder Hebel 20 oder 22 derart ausgeformt, daß er einen im allgemeinen L-förmigen Querschnitt aufweist. Des weiteren weist jeder Hebel 20 oder 22 an der vorderen exponierten Stelle eine konvex gekrümmte obere Kante (kein Bezugszeichen) auf.
  • Das Basisteil 24 umfaßt einen vorderen flachen Teil 24a, der mit der vorderen Wand des Querträgers 10 verschraubt ist, einen mittleren flachen Teil 24b, der sich von dem vorderen flachen Teil 24a nach hinten erstreckt, einen oberen Deckelteil 24c, der sich von einem oberen Ende des mittleren flachen Teils 24b seitwärts erstreckt, sowie einen geneigten rückwärtigen Teil 24d. Die gemeinsame Welle 28 ist durch den mittleren ebenen Teil 24b gehalten. Der mittlere ebene Teil 24b ist an seinem unteren Abschnitt mit einem Stoppervorsprung 24e ausgebildet, der sich in der Figur nach rechts erstreckt, d. h. in Richtung des kürzeren Steuerhebels 22. Die Form des Stoppervorsprungs 24e kann man sich anhand der Zeichnung der 8 vorstellen.
  • Wie anhand der 3 zu erkennen ist, weist der längere Steuerhebel 20 eine Aussparung 20x auf, in der der kürzere Steuerhebel 22 eng anliegend aufgenommen ist.
  • Wie anhand der 2 zu erkennen ist, weist der längere Steuerhebel 20 an einem vorderen Ende einen dünneren Griffabschnitt 20a auf, der so geformt ist, daß er durch einen Benutzer (nämlich einen Fahrer) leicht ergriffen werden kann. Ein rückwärtiges Ende 20b des längeren Steuerhebels 20 ist mit dem geneigten rückwärtigen Teil 24d des Basisteils 24 mittels einer Vorspannfeder 30 verbunden. Aufgrund der Kraft dieser Feder ist der längere Steuerhebel 20 vorgespannt, um seine horizontale Ruhestellung einzunehmen, wie dies durch eine durchgezogene Linie in der 2 dargestellt ist. Ein Drahtverbinder 20c ist auf dem rückwärtigen Ende 20b des Steuerhebels 20 vorgesehen und hält ein Ende eines Drahtes 32, der sich von einer Arretiervorrichtung eines Kofferraumde ckels erstreckt. Ein Führungsteil 34 ist schwenkbar durch das geneigte rückwärtige Teil 24d des Basisteils 24 gehalten, durch das der Draht 32 hindurchreicht. Wenn dann der längere Steuerhebel 20 gegen die Kraft der Vorspannfeder 30 nach oben gezogen wird, wird der Draht 32 in eine Richtung bewegt, in der ein eingeklinkter Zustand der Arretiervorrichtung des Kofferraumdeckels freigegeben wird. Daraufhin wird der Kofferraumdeckel ausgeklinkt und kann daher geöffnet werden. Wie nachfolgend im Detail beschrieben wird, stößt der Drahtverbinder 20c des Hebels 20 gegen den Stoppervorsprung 24e des Basisteils 24 an, wenn der längere Steuerhebel 20 in seine oberste Stellung gezogen wird, wie dies durch eine Phantomlinie in der 2 dargestellt ist. Dies bedeutet, daß der Stoppervorsprung 24e dazu dient, ein übermäßiges Nach-oben-Schwenken des längeren Steuerhebels 20 zu verhindern.
  • Des weiteren ist anzumerken, daß der kürzere Steuerhebel 22 im wesentlichen denselben Aufbau wie der oben erwähnte längere Steuerhebel 20 aufweist, außer daß beim kürzeren Steuerhebel 22 ein mit dem rückwärtigen Ende des Hebels 22 verbundener Draht sich zu einer Arretiervorrichtung eines Tankdeckels erstreckt. Dies bedeutet, daß die Arretiervorrichtung des Tankdeckels ausgeklinkt wird, und dann der Tankdeckel geöffnet werden kann, wenn der kürzere Steuerhebel 22 gegen die Kraft einer entsprechenden Vorspannfeder nach oben gezogen wird. Auch in diesem Fall dient der Stoppervorsprung 24e dazu, ein übermäßiges Nach-oben-Schwenken des kürzeren Steuerhebels 22 zu unterdrücken.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel 100A werden des weiteren die folgenden Maßnahmen angewandt:
    Wie anhand der 2 zu sehen ist, sind vordere und rückwärtige Stopperabschnitte 20A und 20B an vorderen und rückwärtigen Abschnitten des Steuerhebels 20 definiert. Der vordere Stopperabschnitt besteht aus einem nach unten vorspringenden Teil des vorderen Abschnittes des Hebels 20, und der rückwärtige Stopperabschnitt 20B besteht aus einem nach oben vorspringenden Teil des rückwärtigen Abschnittes des Hebels 20. Dies bedeutet, daß der rückwärtige Stopperabschnitt 20B gegen den oberen Deckelabschnitt 24c des Basisteils 24 anstößt, wenn der längere Steuerhebel 20, wie in der 2 gezeigt, die horizontale Ruhestellung einnimmt, wobei ein vorbestimmter Raum "Sa" zwischen dem vorderen Stopperabschnitt 20A und dem Fahrzeugboden "F" verbleibt.
  • Es ist anzumerken, daß die Dicke des Raumes "Sa" kleiner festgesetzt wird als ein Bewegungsabstand, den der vordere Stopperabschnitt 20A aufweist, wenn der letztere einer maximalen elastischen Verformung unterworfen ist, d. h. wenn auf den Hebel 20 durch einen Fahrgast (nämlich den Fahrer) stark aufgetreten wird. Vorzugsweise beträgt die Dicke des Raumes "Sa" weniger als ungefähr 5 mm.
  • Es ist weiter anzumerken, daß die oben erwähnten Maßnahmen beim längeren Steuerhebel 20 beim kürzeren Steuerhebel 22 nicht benötigt werden. Wenn gewünscht wird, können jedoch auch derartige Maßnahmen beim kürzeren Hebel verwendet werden.
  • Im folgenden wird die Funktion unter Zuhilfenahme der Zeichnungen beschrieben.
  • Zum leichteren Verständnis wird die Beschreibung unter Bezugnahme auf eine Ruhestellung des Deckelöffners 100A begonnen, worin sowohl der längere als auch der kürzere der Steuerhebel 20 und 22 ihre waagerechten Ruhestellungen einnehmen, wie anhand der 2 zu sehen ist.
  • Wenn der längere Steuerhebel 20 gegen die Kraft der Feder 30 nach oben gezogen wird, wird der Draht 32 in eine Richtung bewegt, in der er den Arretierzustand der Arretiervorrichtung des Kofferraumdeckels freigibt. Daher wird der Kofferraumdeckel ausgeklinkt und kann daher geöffnet werden. Wie oben erwähnt ist, kann aufgrund des Vorsehens des Stopperabschnittes 24e, gegen den der Drahtverbinder 20c des Hebels 20 anstoßen kann, die obere Betriebsstellung des längeren Steuerhebels 20 sichergestellt werden. Wenn der längere Steuerhebel 20 freigelassen wird, kehrt der Hebel 20 aufgrund der Kraft der Feder 30 in die horizontale Ruhestellung der 2 zurück.
  • Wenn der kürzere Steuerhebel 22 nach oben gezogen wird, wird der Arretierzustand des Tankdeckels ausgehoben, und daher kann der Tankdeckel geöffnet werden, wie im Falle des oben erwähnten Kofferraumdeckels. Wenn aufgrund eines zufälligen Auftretens mit einem Schuh des Fahrers eine beträchtliche Kraft "P" bei sich in Ruhestellung befindlichem Deckelöffner 100A plötzlich auf die ausgesetzten Vorderabschnitte der längeren und kürzeren Steuerhebel 20 und 22, wie dies in der 5 dargestellt ist, wirkt, dann wird der längere Steuerhebel 20 nach unten gedrückt, was den vorderen Stopperab schnitt 20A desselben in Angrenzung an den Fahrzeugboden "F" bringt, während das Anstoßen des rückwärtigen Stopperabschnittes 20B mit dem oberen Deckelteil 24c des Basisteils 24 beibehalten wird. Währenddessen wird der längere Steuerhebel 20 einer elastischen Verformung entsprechend einem dicken Maß des Raumes "Sa" unterworfen, und beim Anstoßen des vorderen Stopperabschnittes 20A an den Fahrzeugboden "F" wird die auf den längeren Steuerhebel 20 wirkende Kraft "P" durch drei Stützpunkte gehalten, welche ein erster Stützpunkt P1 ist, an dem der vordere Stopperabschnitt 20A den Fahrzeugboden "F" berührt, einem zweiten Stützpunkt "P2", an dem rückwärtige 20B den oberen Deckelteil 24c des Basisteils 24 berührt, und einen dritten Stützpunkt "P3", an dem der längere Steuerhebel 20 um die Schwenkwelle 28 herum angeordnet ist. Dies bedeutet, daß der Stoß "P", der auf den längeren Steuerhebel 20 wirkt, durch diese drei Punkte getragen wird, wodurch die tatsächlich auf jeden Stützpunkt "P1 ", "P2" oder "P3" wirkende Kraft minimiert wird. Daher kann eine unerwünschte Verformung und eine Beschädigung des längeren Steuerhebels 20 vermieden werden.
  • Es ist anzumerken, daß bei einem Auftreten auf sowohl dem längeren als auch dem kürzeren Steuerhebel 20 und 22 durch einen Schuh des Fahrers der längere Steuerhebel 20 den kürzeren Steuerhebel 22 durch Ausführen der oben erwähnten selbsttragenden Funktion schützt.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 ist ein Deckelöffner 100B von der Bauart mit Doppelhebel gezeigt, der ein zweites Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Der Deckelöffner 100B gemäß diesem Ausführungsbeispiel ähnelt dem des oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiels 100A. Daher werden nur diejenigen Teile oder Abschnitte genau erläutert, die sich von denen des ersten Ausführungsbeispiels 100A unterscheiden.
  • Wie anhand der 6 und 8 zu sehen ist, umfaßt der Deckelöffner 100B des zweiten Ausführungsbeispiels, ähnlich dem Ausführungsbeispiel 100A, längere und kürzere Steuerhebel 20' und 22', die schwenkbar um eine gemeinsame Schwenkwelle 28 angeordnet sind. Ein jeder Steuerhebel 20' oder 22' weist an dem vorderen ausgesetzten Teil eine konvex nach oben gekrümmte, obere Kante auf. Die Schwenkwelle 28 wird durch ein Basisteil 24' gehalten, welches aus Metall hergestellt ist. Das Basisteil 24 umfaßt ein vorderes ebenes Teil 24'a, das am Querträger 10 befestigt ist, einen mittleren ebenen Teil 24'b, der sich von dem vorderen ebenen Teil 24'a nach hinten erstreckt, einen oberen Deckelteil 24'c, der sich von einem oberen Ende des mittleren ebenen Teils 24'b seitlich erstreckt, und einen geneigten rückwärtigen Teil 24'd. Der mittlere ebene Teil 24'b ist an seinem unteren Abschnitt mit einem Stoppervorsprung 24'e ausgebildet, der sich in Richtung des kürzeren Steuerhebels 22' erstreckt. Die Form des Stoppervorsprungs 24'e ist in der 9 dargestellt.
  • Wie anhand der 6 zu erkennen ist, weist der längere Steuerhebel 20' nahe dem Drahtverbinder 20'c einen vorderen Vorsprung 36 auf, der gegen den Stoppervorsprung 24'e stößt, wenn der Hebel 20' nach oben in die obere Betriebsstellung geschwenkt ist. Eine Vorspannfeder 30 erstreckt sich zwischen einem rückwärtigen Ende 20'b des längeren Steuerhebels 20' und dem mittleren flachen Teil 24'b. Von einem Drahtverbinder 20'c, der am rückwärtigen Ende 20'b vorgesehen ist, erstreckt sich ein Draht 32 zu einer Arretiervorrichtung eines Kofferraumdeckels. Ein Führungsteil 34 ist durch das geneigte rückwärtige Teil 24'd des Basisteils 24', durch das sich der Draht 32 erstreckt, schwenkbar gehalten. Aufgrund der Kraft der Vorspannfeder 30 ist der längere Steuerhebel 20' vorgespannt, um die horizontale Ruhestellung einzunehmen. Der kürzere Steuerhebel 22' weist im wesentlichen denselben Aufbau auf wie der längere Steuerhebel 20', nur daß beim kürzeren Steuerhebel 22' ein mit dem rückwärtigen Ende des Hebels 22' verbundener Draht sich zu einer Arretiervorrichtung eines Tankdeckels erstreckt.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel 100B sind des weiteren die folgenden Maßnahmen getroffen worden.
  • Wie anhand der 6 zu erkennen ist, ist der längere Steuerhebel 20' an einem rückwärtigen Abschnitt desselben mit einem rückwärtigen Stopperabschnitt 20'B ausgebildet, der durch das obere Deckelteil 24'c des Basisteils 24' kontaktierbar ist.
  • Wie anhand der 6 und 7 zu sehen ist, ist der längere Steuerhebel 20' in der Nähe der Schwenkwelle 28 mit einem mittleren Stopperabschnitt 20'A ausgebildet, der nach unten vorspringt. Wenn der längere Steuerhebel 20' die waagerechte Ruhestellung einnimmt, wie in den 6 und 7 gezeigt, stößt der rückwärtige Stopperabschnitt 20B ge gen den oberen Deckelabschnitt 24'c des Basisteils 24' an, wobei ein vorbestimmter Raum "Sb" zwischen dem mittleren Stopperabschnitt 20'A und dem Stoppervorsprung 24'e übrigbleibt. Die Dicke des Raumes "Sb" ist kleiner bestimmt als ein Bewegungsradius, der beim mittleren Stopperabschnitt 20'A auftritt, wenn der letztere einer größten elastischen Verformung unterworfen ist, d. h., wenn auf den Hebel 20' durch einen Fahrgast (nämlich den Fahrer) stark aufgetreten wird. Vorzugsweise beträgt die Dicke des Raumes "Sb" weniger als ungefähr 1 mm.
  • Es ist anzumerken, daß die oben erwähnten Maßnahmen beim längeren Steuerhebel 20' nicht beim kürzeren Steuerhebel 22' benötigt werden. Wenn es jedoch gewünscht wird, können derartige Maßnahmen beim kürzeren Hebel angewandt werden.
  • Wenn bei durch den Deckelöffner 100B eingenommener Ruhestellung, wie in 6 gezeigt, der längere Steuerhebel 20 nach oben gegen die Kraft der Feder 30 gezogen wird, wird der Draht 32 in eine Richtung bewegt, in der der Arretierzustand des Kofferraumdeckels aufgehoben wird. Aufgrund des Vorsehens des Stoppervorsprunges 24'e, gegen den der vordere Vorsprung 36 des Hebels 20' anstoßen kann, wird die obere Stellung des längeren Steuerhebels 20' sichergestellt. Wenn der längere Steuerhebel 20' freigegeben wird, kehrt der Hebel 20' aufgrund der Kraft der Feder 30 in die horizontale Ruhestellung der 6 zurück. Wenn der kürzere Steuerhebel 22' nach oben gezogen wird, wird der Arretierzustand des Tankdeckels aufgehoben, und daher kann der Tankdeckel geöffnet werden, wie im Falle des oben erwähnten Kofferraumdeckels.
  • Wenn bei die Ruhestellung einnehmendem Deckelöffner 100B aufgrund eines zufälligen Auftretens durch einen Schuh des Fahrers plötzlich eine beträchtliche Kraft auf die ausgesetzten vorderen Abschnitte des längeren und kürzeren Steuerhebels 20' und 22' wirkt, wird der längere Steuerhebel 20' nach unten gedrückt, was den mittleren Stopperabschnitt 20'A desselben in Angrenzung an den Stoppervorsprung 24'e des Basisteils 24' bringt, während die Angrenzung des rückwärtigen Stopperabschnittes 20'B mit dem oberen Deckelteil 24'c des Basisteils 24' beibehalten wird. Währenddessen wird der längere Steuerhebel 20' einer elastischen Verformung unterworfen, die der Dicke des Raumes "Sb" entspricht, und beim Anstoßen des mittleren Stopperabschnittes 20'A an den Stoppervorsprung 24'e wird die auf den längeren Steuerhebel 20' wirkende Kraft durch drei Stützpunkte gehalten. Dies sind ein erster Stützpunkt "P'1 ", an dem der mittlere Stopperabschnitt 20'A den Stoppervorsprung 24'e des Basisteils 24' berührt, ein zweiter Stützpunkt "P'2", an dem der rückwärtige Stopperabschnitt 20'B den oberen Deckelteil 24'c des Basisteils 24' berührt, und ein dritter Stützpunkt "P'3", an dem der längere Steuerhebel 20' um die Schwenkwelle 28 angeordnet ist. Dies bedeutet, wie im Falle des oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiels 100A, daß der auf den längeren Steuerhebel 20' wirkende Stoß durch drei Punkte gehalten wird, wodurch die tatsächlich auf jeden Stützpunkt "P'1", "P'2" oder "P'3" wirkende Kraft minimiert wird. Daher wird eine unerwünschte Verformung und eine Beschädigung des längeren Steuerhebels 20' vermieden.
  • Es ist anzumerken, daß selbst dann, wenn mit dem Schuh des Fahrers sowohl auf den längeren als auch auf den kürzeren Steuerhebel 20' aufgetreten wird, der längere Steuerhebel 20' den kürzeren Steuerhebel 22' schützt, indem die oben erwähnte Selbsttragefunktion ausgeführt wird.

Claims (9)

  1. Hebelvorrichtung (100A) zum Entsperren einer Arretiervorrichtung eines Fahrzeugdeckels mit einem an einer Fahrzeugkarosserie (12) befestigbaren Basisteil (102), zumindest einem Steuerhebel (20), der schwenkbar an dem Basisteil (102) gelagert ist und an einem seiner Endabschnitte über eine Kraftübertragungsvorrichtung (32) mit der Arretiervorrichtung verbunden ist, wobei bei Schwenken des Steuerhebels (20) in Betätigungsrichtung von einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung ein Arretierzustand der Arretiervorrichtung aufhebbar ist und einer Vorspannvorrichtung (30) zum Vorspannen des Steuerhebels in die Ruhestellung, wobei an dem Basisteil (102) ein Ruheanschlag (24c, 24'c) ausgebildet ist, gegen den die Vorspannvorrichtung (30) den Steuerhebel (20) entgegen seiner Betätigungsrichtung drückt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung des Steuerhebels (20) zwischen einem Stopperabschnitt (20A, 20'A) des Steuerhebels (20) und einem Stopperteil (F, 24'e) ein vordefinierter Abstand (Sa, Sb) eingestellt ist, wobei der Steuerhebel (20) bei Aufnahme einer bestimmten Spannung entgegen seiner Betätigungsrichtung innerhalb der durch den vordefinierten Abstand (Sa, Sb) vorgegebenen elastischen Auslenkung bis zu einem durch den Stopperabschnitt (20A, 20'A) des Steuerhebels (20) und das Stopperteil (F, 24'e) gebildeten Sicherheitsanschlag verformbar ist, während der Steuerhebel (20) in Kontakt mit dem Ruheanschlag (24c, 24'c) steht.
  2. Hebelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopperabschnitt des Steuerhebels (20) durch den vorderen Abschnitt (20A) des Steuerhebels (20) definiert ist und daß das Stopperteil der Fahrzeugboden (F) ist.
  3. Hebelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordefinierten Abstand (Sa) kleiner als 5 mm ist.
  4. Hebelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopperabschnitt (20'A) des Steuerhebels (20) benachbart einem Schwenkabschnitt (28) des Steuerhebels (20) angeordnet ist und daß das Stopperteil eine durch das Basisteil (24') definierte Stopperanordnung (24'e) ist.
  5. Hebelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine dritte Stopperanordnung (20c, 24e), die einen Stoppervorsprung (24e) des Basisteils (24) und einen vorgegebenen Teil des rückwärtigen Abschnittes (20c) des Steuerhebels (20) umfaßt, wobei der vorgegebene Teil des rückwärtigen Abschnittes (20c) zur Anlage an den Stoppervorsprung (24e) des Basisteils (24) bringbar ist, wenn der Steuerhebel (20) in Betriebsrichtung von der Ruhestellung in die Betriebsstellung geschwenkt ist.
  6. Hebelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Teil des rückwärtigen Abschnittes (20c) des Steuerhebels (20) einen Verbinder darstellt, mit dem ein Ende der Kraftübertragungsvorrichtung (32) verbunden ist.
  7. Hebelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Teil des rückwärtigen Abschnittes (20c) des Steuerhebels (20) nach unten vorspringt.
  8. Hebelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen weiteren Steuerhebel (22), der schwenkbar mit dem Basisteil (24) über eine gemeinsame Schwenkwelle (28) verbunden ist, wobei der weitere Steuerhebel (22) einen rückwärtigen Abschnitt aufweist, der über eine weitere Kraftübertragungsvorrichtung mit einer Arretiervorrichtung eines weiteren Fahrzeugdeckels verbunden ist.
  9. Hebelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Steuerhebel (22) benachbart zum und in einer Aussparung des Steuerhebel (20) aufgenommen ist.
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