DE19914641A1 - Haltevorrichtung - Google Patents

Haltevorrichtung

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DE19914641A1
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Gabriela Groene
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/08Accessories for toilet tables, e.g. glass plates, supports therefor
    • A47K1/09Holders for drinking glasses, tooth brushes, hair brushes, or the like

Abstract

Mit der Erfindung wird eine Haltevorrichtung für stab- oder stielförmige Handhabungsgegenstände wie Zahnbürsten zur Verfügung gestellt, in der diese einfach eingesetzt werden und darin ungehindert abtropfen und trocknen können, ohne die Haltevorrichtung selbst durch abfließende Feuchtigkeit verschmutzen zu können, was dadurch erreicht wird, daß der Grundkörper (2) mit mindestens einer Einführöffnung (3) für das Stielende mindestens eines Handhabungsgegenstandes ausgestattet ist, die eine untere Auflagefläche (4) und eine obere Anlagefläche (5) für dieses besitzt und die Auflagefläche (4) und die Anlagefläche (5) auf einer Seite des Massenschwerpunktes eines in die Haltevorrichtung (1) einsetzbaren Handhabungegegenstand angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für stab- oder stilförmige Hand­ habungsgegenstände gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Aufbewahrungsvorrichtungen für Handhabungsgegenstände wie Zahn­ bürsten sind in unterschiedlichster Art und Ausführungsform bekannt. Üblich ist es beispielsweise, Zahnbürsten in Zahnbechern oder dafür vorgesehenen Ständern abzustellen oder auch an ihren Bürstenköpfen in Einhängevorrichtungen einzuhängen; wobei jede dieser bekannten Vor­ richtungen den Nachteil aufweist, daß die nach einer Benutzung in den Borsten zurückbleibende Feuchtigkeit incl. den Zahnpastaresten die Haltevorrichtungen zumindest auf Dauer verschmutzen und unansehnlich machen, so daß diese aufwendig gereinigt werden müssen, was sich häufig als sehr schwierig erweist, da die eingetrockneten Zahnpastareste sehr hartnäckig und die Haltevorrichtungen oftmals sehr zerklüftet sind und Hinterschneidungen aufweisen, die für mechanische Reinigungsmit­ tel nur schwer zugänglich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung für stab- oder stil­ förmige Handhabungsgegenstände, insbesondere für Zahnbürsten, zur Verfügung zu stellen, in die diese einfach eingesetzt werden und darin ungehindert abtropfen und trocknen können, ohne die Haltevorrichtung selbst durch abfließende Feuchtigkeit verschmutzen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriffs­ merkmalen erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebene technische Lehre vermittelt.
Dadurch, daß der Grundkörper mit mindestens einer Einführöffnung für das Stilende eines Handhabungsgegenstandes wie z. B. einer Zahnbür­ ste ausgebildet ist, die eine untere Auflagefläche und eine obere Anla­ gefläche für dieses Stilende besitzt und beide Flächen im in die Haltevor­ richtung eingesetzten Zustand eines Handhabungsgegenstandes auf ei­ ner Seite des Massenschwerpunktes des Handhabungsgegenstandes angreifen, kann dieser so in die Einführöffnung eingesetzt werden, daß er sich aufgrund der Anordnung des Massenschwerpunktes weit außer­ halb der Haltevorrichtung zwischen der Auflagefläche und der Anlage­ fläche verklemmt.
Vorteilhaft an dieser erfinderischen Haltevorrichtung ist insbesondere, daß nicht der Bürstenkopf gehalten ist, sondern das Stilende einer Zahn­ bürste, so daß die Haltevorrichtung selbst nicht mit Feuchtigkeit oder Zahnpastarückständen in Kontakt gerät. Ein Bürstenkopf einer Zahnbür­ ste reicht im in die Haltevorrichtung eingesetzten Zustand des Zahnbür­ stenstiles in den Raum hinein und trocknet in etwa waagerechter Lage der Zahnbürste einfach an der Luft ab, ohne das Wasser abtropft und ohne die Haltevorrichtung oder ihre nähere Umgebung mit eintrocknen­ den Rückständen zu verschmutzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus und in Kombination mit den weiteren Unteransprüchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Er­ findung ist die Einführöffnung für einen Handhabungsgegenstand in ei­ ner horizontalen oder geringfügig winklig davon abweichenden Richtung ausgerichtet, so daß eine Fehlbenutzung der Haltevorrichtung, etwa ein senkrechtes Einführen einer Zahnbürste, automatisch ausgeschlossen werden kann.
Eine solche erfinderische Haltevorrichtung kann aus einem Grundkörper bestehen, der oben und unten geschlossen ist und eine schlitzförmige Einführöffnung in seiner Vorderseite aufweist, er besteht jedoch bevor­ zugt aus einem geschlossenen Grundkörper, von dem sich seitlich min­ destens zwei prismatische Körper erstrecken, die zum einen die Einführ­ öffnung und zum anderen auch die Auflagerfläche bzw. die Anlageflä­ che für einen Handhabungsgegenstand bilden. Solche prismatischen Körper können zwei- oder mehrfach paarweise am Grundkörper ange­ ordnet sein, so daß beispielsweise auch mehrere Zahnbürsten in einer Haltevorrichtung abgelegt werden können.
Vorteilhaft erweist sich ein Grundkörper aus einem spitzwinklig dreiecki­ gen oder trapezförmigen Profil, der als zylindrische Stifte ausgebildete prismatische Körper aufweist, die sich waagerecht übereinander und im Abstand vertikal quer durch den sich verengenden Bereich des Grund­ körpers erstrecken und so jeweils seitlich eine Aufnahme für das Ende des Stiles eines Handhabungsgegenstandes bilden. Diese zylindrischen Stifte können auch mehr oder weniger vertikal und/ oder horizontal zu­ einander versetzt angeordnet sein, so daß je nach Lage des Massen­ schwerpunktes eines Handhabungsgegenstandes mehr oder weniger große Haltekräfte erzeugt werden und der Gegenstand abweichend von der Waagerechten schräg nach oben, bevorzugt aber schräg nach unten in der Haltevorrichtung gehalten ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Haltevorrichtung an ihrer Rückseite mit einer Aufhängevorrichtung versehen, die beispielswei­ se eine ebene Fläche zum Auftrag eines Klebers oder zur Befestigung mittels eines doppelseitig klebenden Klebebandes besitzt.
Entsprechend einer anderen denkbaren Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist der Grundkörper nach unten verlängert und weist eine ebene Fläche auf, auf der er als Ständer abstellbar ist. Denk­ bar ist auch eine vorteilhafte Ausgestaltung des Grundkörpers mit einer nach oben gerichteten planen Haltefläche, so daß er beispielsweise un­ ter einer Ablage oder einem Spiegelschrank befestigbar ist.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Haltevorrichtung für eine Zahnbürste.
Die Haltevorrichtung 1 für stab- oder stilförmige Handhabungsgegen­ stände wie z. B. Zahnbürsten, besteht aus einem Grundkörper 2, der als im wesentlichen im Querschnitt spitzwinkliges Dreieck ausgebildetes Pro­ fil ausgeführt ist, durch dessen vordere Spitze zwei als zylindrische Stifte ausgebildete prismatische Körper 6, 7 durch übereinander eingebrachte horizontale Bohrungen durchgesteckt sind, die auf den sich gegenüber­ liegenden Oberflächen Funktionsflächen der Haltevorrichtung 1 bilden und zwar eine untere Auflagefläche 4 auf dem unteren prismatischen Körper 7 und eine obere Anlagefläche 5 auf dem oberen prismatischen Körper 6. Der von den beiden prismatischen Körpern 6, 7 gebildete Spalt erzeugt die Einführöffnung 3 für den Stil eines Handhabungsgegenstan­ des, die eine Höhe aufweist, die geringfügig größer ist als die Dicke ei­ nes zu haltenden Stilendes.
Der Massenschwerpunkt eines Handhabungsgegenstandes liegt grund­ sätzlich weit außerhalb der Haltevorrichtung 1, so daß insbesondere dann, wenn der obere prismatische Körper 6 leicht gegenüber dem un­ teren prismatischen Körper 7 in Einführrichtung eines Stilendes nach hinten und oben versetzt angeordnet ist, eine Klemmkraft erzeugt wird, durch die der Handhabungsgegenstand sicher in der Haltevorrichtung 1 gehalten werden kann.
Die Haltevorrichtung 1 kann so ausgebildet sein, daß mehrere Paare prismatischer Körper 6, 7 an einem Grundkörper über oder nebenein­ ander angeordnet sind, so daß eine beliebige Anzahl von Handha­ bungsgegenständen in der Haltevorrichtung 1 abgelegt werden kann.
Nicht zeichnerisch dargestellt ist eine Ausführungsform der Haltevorrich­ tung 1, deren Grundkörper 2 als Ständer ausgebildet ist, so daß die Haltevorrichtung 1 auf jeder beliebigen ebenen Fläche abgestellt oder gedreht unter einer Ablage oder einem Spiegelschrank aufgehängt wer­ den kann. Ebenfalls nicht dargestellt ist eine Ausführungsform, bei der die Abstände der prismatischen Körper 6, 7 variierbar einstellbar sind, so daß die unterschiedlichsten stob- oder stilförmigen Gegenstände in der Haltevorrichtung 1 gelagert werden können.

Claims (8)

1. Haltevorrichtung für stab- oder stilförmige Handhabungsgegenstände mit mindestens einem freien Stilende, insbesondere für Zahnbürsten, aus einem Grundkörper und einer Aufnahme für den Handhabungs­ gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) mit mindestens einer Einführöffnung (3) für das Stilende mindestens eines Handhabungsgegenstandes ausgestattet ist, die eine untere Auflage­ fläche (4) und eine obere Anlagefläche (5) für dieses besitzt und die Auflagefläche (4) und die Anlagefläche (5) auf einer Seite des Massen­ schwerpunktes eines in die Haltevorrichtung (1) einsetzbaren Handha­ bungsgegenstandes angeordnet sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (3) in einer horizontalen oder geringfügig winklig da­ von abweichenden Richtung ausgerichtet ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (3) für einen Handhabungsgegenstand von zwei sich seitlich aus dem Grundkörper (2) erstreckenden im vertikalen oder im vertikalen und horizontalen Abstand zueinander versetzt angeordneten prismatischen Körpern (6, 7) gebildet wird, von denen der untere pris­ matische Körper (7) die Auflagefläche (4) und der obere prismatische Körper (6) die Anlagefläche (5) für das Stilende bildet.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei prismatische Körper (6, 7) die Halterung (1) für ein Stilende eines Handhabungsgegenstandes bilden und daß an einem Grund­ körper (2) mehrere Paare von prismatischen Körpern (6, 7) angeordnet sind.
5. Haltevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere prismatische Körper (4) in einer Ein­ führrichtung des Handhabungsgegenstandes vertikal nach hinten versetzt über dem unteren prismatischen Körper (7) angeordnet ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) als spitzwinklig dreieckiges oder trapezförmiges Profil ausgebildet ist und die prismatischen Kör­ per (6, 7) als zylindrische Stifte, die sich horizontal parallel überein­ ander quer durch den sich verengenden Bereich des Grundkörpers (2) erstrecken und jeweils beidseitig des Grundkörpers (2) eine Auf­ nahme für das Stilende eines Handhabungsgegenstandes bilden.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den prismatischen Körper (6, 7) abgewandte Seite (8) des Grundkörpers (2) mit einer Aufhängevorrichtung für die Haltevorrichtung (1) versehen ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) als Ständer ausge­ bildet ist, der eine ebene Aufstandsfläche aufweist, auf der er abstell­ bar oder gedreht unter einer überhängenden Fläche befestigbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998055007A1 (en) * 1997-06-02 1998-12-10 Innoscent Ltd. Article holder

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WO1998055007A1 (en) * 1997-06-02 1998-12-10 Innoscent Ltd. Article holder

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