DE19914208A1 - Schwingungsübertragungs-Isolator für TV-Kamera - Google Patents

Schwingungsübertragungs-Isolator für TV-Kamera

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Abstract

Eine EFP (elektronische Felderzeugungslinse) Objektiveinrichtung ist an einem Tragrahmen eines Objektivträgers angebracht, und ein Schwingungsübertragungs-Isolator einer Adapterbauart ist fest an der Rückseite des Tragrahmens vorgesehen. Eine ENG-Kamera (Nachrichtenberichterstattungskamera) ist an der Rückseite des Schwingungsübertragungs-Isolators angebracht. Der Schwingungsübertragungs-Isolator prüft automatisch Informationen im Hinblick auf die Brennweite der zugeordneten Objektiveinrichtung, Informationen über einen Extender usw., und stellt die Amplitude der Korrekturlinse nach Maßgabe der Schwingungen der Objektivanordnung ein. Ein Objektivinformations-Einstellschalter ist an dem Schwingungsübertragungs-Isolator vorgesehen, so daß ein Anwender frei Informationen betreffend das Objektiv über diesen Objektivinformations-Einstellschalter eingeben und ändern kann. Ein EIN/AUS-Schalter für die Schwingungsübertragungs-Isolierungsfunktion und eine Empfindlichkeitseinstelleinrichtung können an einem manuellen Steuerteil vorgesehen sein.

Description

Die Erfindung befaßt sich allgemein mit einem Schwingungs­ übertragungs-Isolator bzw. einem Schwingungsisolator für eine TV-Kamera, welcher eine Bildverschwommenheit infolge von Schwingungen bzw. Vibrationen der TV-Kamera verhindert, und insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Schwingungsübertragungs-Isolator für eine TV-Kamera, bei der eine Objektiveinrichtung an einem Körper der TV-Kamera mittels eines Objektivträgers angebracht ist.
Um eine kastenförmige, gewichtsmäßig schwere Objektivein­ richtung, wie eine elektronische Felderzeugungs(EFP)-Objek­ tiveinrichtung an dem Körper einer tragbaren TV-Kamera, wie eine elektronische Nachrichtenberichterstattungs-Kamera (ENG), anzubringen, wird zuerst ein Objektivträger an einem Dreibeinstativ angebracht. Dann wird der Körper der TV- Kamera fest mit einer Seite des Objektivträgers verbunden, und die Objektiveinrichtung wird fest mit der anderen Seite des Objektivträgers verbunden. Somit wirkt das Gewicht der Objektiveinrichtung nicht direkt auf den Körper der TV- Kamera ein.
Einige Objektiveinrichtungen haben einen eingebauten Schwingungsübertragungs-Isolator. Der Schwingungsübertra­ gungs-Isolator hat eine Korrekturlinse für die Korrektur einer Bildverschwommenheit bzw. einer Bildbewegüngsunschär­ fe. Die Korrekturlinse wird derart bewegt, daß die Bildver­ schwommenheit nach Maßgabe der Richtung der Schwingungen korrigiert wird, wodurch man ein zufriedenstellendes Bild erhält, welches keine Bildbewegungsunschärfe hat.
Andererseits ist eine Schwingungsobjektiveinheit einer Adapter-Bauweise, welche von der Objektiveinrichtung ge­ trennt sein kann, beispielsweise in den japanischen Offen­ legungsschriften Nr. 63-201624, Nr. 64-3351 und Nr. 6-189181 beschrieben.
Die übliche Objektiveinrichtung, welche den eingebauten Schwingungsübertragungs-Isolator hat, ist jedoch sehr teu­ er, da der Schwingungsübertragungs-Isolator in die jeweili­ ge Objektiveinrichtung integriert werden muß. Im Hinblick auf die Kosten wird es bevorzugt, einen Schwingungsübertra­ gungs-Isolator für unterschiedliche Arten von Objektivein­ richtungen einzusetzen. Die vorstehend angegebenen drei japanischen Offenlegungsschriften jedoch zeigen weder ein Verfahren zum Anbringen der Objektiveinheit an einer Linse oder einer Kamera noch eine Einrichtung zum Anbringen der Objektiveinheit an Verbindungsteilen (Hakenhalterungen) welche nach Maßgabe der Bauart der Objektive oder der Kame­ ra unterschiedlich gestaltet sind.
Bei der Schwingungsübertragungs-Isolatorobjekteinheit der Adapterbauart (mit Zwischenadapter), welche in der japani­ schen Offenlegungsschrift Nr. 6-189181 beschrieben ist, werden das Objektiv betreffende Informationen, welche zur Steuerung der Vibrationsübertragungsisolierung erforderlich sind, von der Objektiveinrichtung übertragen. Es ist jedoch nicht möglich, die Schwingungsübertragungs-Isolierung zu steuern, wenn die Objektiveinrichtung keine Einrichtung zum Übertragen der hierfür benötigten Informationen hat.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen einen Schwingungsübertra­ gungs-Isolator für eine TV-Kamera bereitzustellen, welcher an einer Vielzahl von unterschiedlichen Objektiveinrichtun­ gen unabhängig von der Form einer Hakenhalterung bei einer Objektivtrageinrichtung oder einem Objektivträger anbring­ bar ist, und welcher eine Schwingungsübertragungs-Isolie­ rungssteuerung selbst bei dem Einsatz einer Objektivein­ richtung ermöglicht, welche nicht mit einer Einrichtung zur Übertragung von das Objektiv betreffenden Informationen ausgestattet ist.
Nach der Erfindung wird hierzu ein Schwingungsübertragungs- Isolator für eine TV-Kamera angegeben, bei der eine Objek­ tiveinrichtung an einem Körper vermittels eines Objektiv­ trägers angebracht wird, wobei der Schwingungsübertragungs- Isolator mit einer Korrekturlinse zur Korrektur einer Bild­ verschwommenheit der TV-Kamera versehen ist und an dem Objektivträger angeordnet ist.
Nach der Erfindung ist der Schwingungsübertragungs-Isolator an dem Objektivträger angebracht, und der Schwingungsüber­ tragungs-Isolator läßt sich im allgemeinen gemeinsam für unterschiedliche Objektivbauarten nutzen. Daher ist es nicht erforderlich, daß man die Objektiveinrichtung mit dem Schwingungsübertragungs-Isolator ausstattet, wodurch sich die Herstellungskosten für die Objektiveinrichtung reduzie­ ren lassen.
Vorzugsweise ist der Schwingungsübertragungs-Isolator ein Schwingungsisolator der Adapterbauart, welcher lösbar an der Rückseite eines Tragrahmens des Objektivträgers über eine Verbindungseinrichtung angebracht ist. Somit läßt sich der Schwingungsübertragungs-Isolator an dem Objektivträger unabhängig von der Ausgestaltung der Hakenhalterungen für Objektive und der Objektivträger anbringen.
Insbesondere weist der Isolator für die TV-Kamera folgendes auf: eine Trageinrichtung zum beweglichen Tragen der Kor­ rekturlinse innerhalb einer Ebene senkrecht zu einer opti­ schen Achse, eine Bildverschwommenheits-Detektiereinrich­ tung zum Detektieren einer Bildverschwommenheit der TV- Kamera; eine Prozessoreinheit zum Ermitteln einer Korrek­ turbewegungsgröße für die Korrekturlinse nach Maßgabe der Informationen von der Bildverschwommenheits-Detektierein­ richtung; eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Korrek­ turlinse in eine solche Richtung, daß die Bildverschwommen­ heit nach Maßgabe der Informationen von der Prozessorein­ heit korrigiert wird; eine Positionsdetektiereinrichtung zum Detektieren der Position der Korrekturlinse; und eine Steuereinrichtung zur Rückführungsregelung der Antriebsein­ richtung derart, daß die Korrekturlinse durch die Korrek­ turbewegungsgröße bewegt werden kann, welche mittels der Prozessoreinheit nach Maßgabe der Position der Korrektur­ linse ermittelt worden ist, welche mittels der Positions­ detektiereinrichtung erfaßt worden ist.
Bei einer Bauform des Schwingungsübertragungs-Isolators ist eine Amplitudeneinstelleinrichtung zum Einstellen der Am­ plitude der Korrekturlinse für die jeweilige Objektivein­ richtung nach Maßgabe der Objektivinformationen mit einge­ schlossen, welche von der jeweiligen Objektiveinrichtung übertragen werden. Die Objektivinformationen beziehen sich beispielsweise auf die Vergrößerung des Objektivs, die Brennweite, den Extender, den Objektivcode oder derglei­ chen, welche zur Steuerung der Schwingungsübertragungs- Isolierung erforderlich sind. Die Amplitudeneinstellein­ richtung ermöglicht, daß der Schwingungsübertragungs-Isola­ tor in geeigneter Weise die Schwingungsübertragungs-Isolie­ rung dadurch steuern kann, daß automatisch Informationen überprüft werden, welche sich auf die zugeordnete Objektiv­ einrichtung beziehen.
Nach der Erfindung umfaßt der Schwingungsübertragungs-Iso­ lator ein Informations-Eingangssteuerteil zum Vorgeben der Objektivinformationen nach Maßgabe der Bedienungsweise eines Anwenders in dem Fall, daß die Objektiveinrichtung keine Einrichtung zur Übertragung der Objektivinformationen hat. Der Anwender kann die Objektivinformationen über das Informations-Eingabesteuerteil frei eingeben oder ändern. Hierdurch wird ermöglicht, daß der Schwingungsübertragungs- Isolator in geeigneter Weise die Schwingungsübertragungs- Isolierung selbst dann steuern kann, wenn dieser keine Objektivinformationen von der Objektiveinrichtung erhält.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform nach der Erfindung umfaßt der Schwingungsübertragungs-Isolator ein Fernsteuer­ teil, welches mit einer EIN/AUS-Steuereinrichtung für die Schwingungsübertragungs-Isolierung versehen ist, um zu bestimmen, ob eine Schwingungsübertragungs-Isolierungsfunk­ tion bei dem Schwingungsübertragungs-Isolator erforderlich ist und/oder eine Empfindlichkeitseinstell-Steuereinrich­ tung zum Einstellen der Empfindlichkeit der Detektionsein­ richtung zum Detektieren der Bildverschwommenheit der TV- Kamera. Somit kann der Kameramann auf einfache Weise das Ein-/Ausschalten der Schwingungsübertragungs-Isolierungs­ funktion wählen und die Empfindlichkeit durch Betätigung des Fernsteuerteils mit Hand einstellen. Zusätzlich werden die Schwingungen bzw. Vibrationen infolge der Bedienung nicht auf die Objektiveinrichtung übertragen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefüg­ te Zeichnung, in welcher gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Studiokameraein­ heit, an welcher ein Schwingungsübertragungs-Iso­ lator für eine TV-Kamera nach der Erfindung vor­ gesehen ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht zur Verdeut­ lichung eines Zustands, wenn ein Objektivträger eine Kamera und eine Objektiveinrichtung trägt;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht zur Verdeutli­ chung von Einzelheiten zur Abstützung eines Schwingungsübertragungs-Isolators an dem Objek­ tivträger;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht zur Verdeutli­ chung des Zustands, bei dem ein Schwingungsüber­ tragungs-Isolator an dem Objektivträger ange­ bracht ist;
Fig. 5 eine Draufsicht zur Verdeutlichung der Ausle­ gungsform zum Anbringen des Schwingungsübertra­ gungs-Isolators an dem Objektivträger;
Fig. 6 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Auslegungs­ form zur Abstützung einer Korrekturlinse, welche in den Schwingungsübertragungs-Isolator eingebaut ist;
Fig. 7 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung der horizontalen Bewegungen der Korrekturlinse;
Fig. 8 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung der vertikalen Bewegungen der Korrekturlinse;
Fig. 9 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung eines Steu­ ersystems für den Schwingungsübertragungs-Isola­ tor nach Fig. 6;
Fig. 10 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung der Gesamt­ auslegungsform des Schwingungsübertragungs-Isola­ tors;
Fig. 11 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung ei­ nes Beispiels, wenn ein Schwingungsübertragungs- Isolator an einer Objektiveinrichtung angebracht ist;
Fig. 12 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung ei­ nes weiteren Beispiels, bei dem ein Schwingungs­ übertragungs-Isolator mit einer Objektiveinrich­ tung verbunden ist;
Fig. 13 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung der Übertragungsweise eines Signales zwischen dem Objektiv und der Kamera;
Fig. 14 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung ei­ nes weiteren Beispiels, bei dem ein Schwingungs­ übertragungs-Isolator mit einer Objektiveinrich­ tung verbunden ist; und
Fig. 15 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung des Schwin­ gungsübertragungs-Isolator-Steuerungsablaufs ei­ ner zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), welche bei dem Schwingungsübertragungs-Isolator nach Fig. 10 vorgesehen ist.
Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung werden bevor­ zugte Ausführungsformen nach der Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Studio­ kameraeinheit 10, welche einen Schwingungsübertragungs- Isolator für eine TV-Kamera nach der Erfindung umfaßt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Studiokameraeinheit 10 derart ausgelegt, daß ein schirmförmiger Objektivträger 16 fest an einem Dreibeinstativkopf 4 eines Dreibeinstativs 12 angebracht ist, und eine ENG-Kamera (welche nachstehend nur als Kamera bezeichnet wird) 18 ist an der rechten Seite eines Tragrahmens 17 des Objektivträgers 16 über einen Schwingungsübertragungs-Isolator 20 gelagert. Eine EFP- Objektiveinrichtung 22 ist an der linken Seite des Tragrah­ mens 17 in Fig. 1 gelagert. Mit dem Bezugszeichen 16A wird in Fig. 1 eine Höheneinstellsteuerung zum Einstellen der Höhe der Kamera 18 bezeichnet.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Haken 24 an der Rückfläche der Objektiveinrichtung 22 ausgebildet. Der Haken 24 wird in einen Haken 26 eingesetzt, welcher an der Vorderseite des Tragrahmens 17 ausgebildet ist, und somit ist die Objektiveinrichtung 22 in einem hängenden Zustand an dem Objektivträger 16 gelagert. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Objektivträger 23 am rückseitigen Ende der Objektiveinrichtung 22 durch eine Öffnung 17A angeordnet, welche in dem Tragrahmen 17 des Objektivträgers 16 ausge­ bildet ist. Die Objektivfassung 23 wird in einen Ring 21A eingesetzt, welcher auf der rechten Seite des Schwingungs­ übertragungs-Isolators 20 in Fig. 2 vorgesehen ist. Ein Träger 21B ist an der rechten Seite des Schwingungsüber­ tragungs-Isolatsors 20 in Fig. 2 vorgesehen, und ein Trä­ ger 19 der Kamera 18 ist mit dem Träger 21B verbunden. Folglich werden die Kamera 18 und die Objektiveinrichtung 22 mittels des Objektivträgers 16 und des Schwingungsüber­ tragungs-Isolators 20 in einem Zustand gehalten, in welchem die optischen Achsen der Kamera 18 und der Objektiveinrich­ tung 22 einander zugeordnet sind.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht zur Verdeutlichung der wesentlichen Teile des Schwingungsübertragungs-Isolators 20, welcher an dem Objektivträger 16 angebracht ist. Fig. 4 zeigt den Zustand, bevor der Schwingungsübertragungs- Isolator 20 an dem Objektivträger 16 angebracht ist. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist in einem Vorsprung 28 eine konisch ausgebildete Öffnung 27 ausgebildet, wobei der Vorsprung 28 von der Rückfläche des Tragrahmens 17 des Objektivträgers 16 in horizontaler Richtung vorsteht.
Andererseits ist ein zylindrisches Gehäuse 30 in dem Schwingungsübertragungs-Isolator 20 ausgebildet, und der Vorsprung 28 wird in das Gehäuse 30 eingesetzt. Eine Schraube 32 ist im Innern des Gehäuses 30 vorgesehen und wird in die konisch ausgebildete oder mit Gewinde versehene Öffnung 27 eingeschraubt. Die Schraube 32 ist mit einem Steuerorgan 34 durch eine Öffnung 33 verbunden, welche in dem Gehäuse 30 ausgebildet ist. Die Schraube 32 wird in die mit Gewinde versehene Öffnung 27 geschraubt, während zu­ gleich das Steuerorgan 34 verdreht wird. Als Folge hiervon wird der Vorsprung 28 in dem Gehäuse 30 fixiert. Folglich wird der Schwingungsübertragungs-Isolator 20 an dem Objek­ tivträger 16 positioniert und an diesem angebracht.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, steht das Gehäuse 30 an der oberen linken Seite eines Körpers 21 des Schwingungsüber­ tragungs-Isolators 20 vor. Ein Gehäuse 35A mit einem Schlitz 36A steht an der unteren linken Seite des Körpers 21 in Fig. 5 vor. Ein Vorsprung 28A (nicht gezeigt), wel­ cher von dem Objektivträger 16 vorsteht, ist auf ähnliche Weise wie der Vorsprung 28 in Fig. 4 ausgestaltet und in den Schlitz 36A des Gehäuses 35A eingesetzt. Eine Schraube ist im Innern des Gehäuses 35A vorgesehen, und ein Steuer­ organ ist mit der Schraube verbunden. Beim Drehen des Steu­ erorgans wird der Vorsprung 28A in dem Gehäuse 35A festge­ legt. Die Schraube und das Steuerorgan sind in Fig. 5 weggelassen.
Zusätzlich stehen die Gehäuse 35B, 35C an den oberen und unteren rechten Seiten des Körpers 21 in Fig. 5 vor. Die Vorsprünge 28B, 28C (nicht gezeigt), welche auf ähnliche Weise wie der Vorsprung 28 in Fig. 4 ausgelegt sind, sind lose in die Öffnungen 36B, 36C in dem Gehäuse 35B, 35C eingesetzt. Dann werden die Vorsprünge 28B, 28C in den Gehäuseteilen 35B, 35C mittels Schrauben festgelegt. Die Schrauben und die Steuerorgane für die Gehäuse 35B, 35C sind in Fig. 5 weggelassen.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht zur Verdeutlichung der Aus­ legungsweise der Lagerung einer Korrekturlinse 40, welche in den Schwingungsübertragungs-Isolator 20 eingebaut ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird die Korrekturlinse 40 von einer Linsenfassung 42 gehalten und ist in einem Körper 21 des Schwingungsübertragungs-Isolators 20 angeordnet. Line­ armotoren 44, 46 bewegen die Korrekturlinse 40 in eine Richtung zur Korrektur der Bildverschwommenheit in einer Ebene senkrecht zu einer optischen Achse L. Die Korrektur­ linse 40 ist an dem Körper 21 über eine Parallelglieder­ einrichtung beweglich gelagert, welche vier Arme 48, 50 umfaßt.
Der Linearmotor 44 bewegt die Korrekturlinse 40 in horizon­ taler Richtung in Fig. 6 und umfaßt einen Motorkörper 44A und eine Stange 44B. Der Motorkörper 44A ist an dem Körper 21 festgelegt, und das Ende der Stange 44B ist in einen Schlitz 52 der Linsenfassung 42 über ein Rolle eingesetzt. Der Schlitz 52 ist vertikal auf der linken Seite der Lin­ senfassung 42 ausgebildet, und die Rolle 54 ist vertikal beweglich relativ zu dem Schlitz 52 vorgesehen.
Wenn die Antriebskraft des Motorkörpers 44A die Stange 44B aus- und einfährt, drückt oder zieht die Stange 44B die Korrekturlinse 40 in horizontaler Richtung in Fig. 7. Wenn eine Kraft in vertikaler Richtung auf die Linsenfassung 42 in Fig. 6 einwirkt, bewegt sich die Korrekturlinse 40 in vertikaler Richtung in dem Schlitz 52, wobei eine Führung durch die Rolle 54 erfolgt.
Ein Verbindungsrahmen 56 ist mit der Stange 44B des Line­ armotors 44 verbunden. Der Verbindungsrahmen 56 verläuft in Fig. 6 in vertikaler Richtung, und die Stange 44B ist fest mit dem Mittelteil des Verbindungsrahmens 56 verbunden. Die oberen und unteren Enden des Verbindungsrahmens 56 sind gleitbeweglich auf Linearführungen 58 abgestützt, welche parallel zu der Stange 44B verlaufen. Beim Aus- und Ein­ fahren der Stange 44B wird der Verbindungsrahmen 56 hori­ zontal unter Einhaltung seiner Position bewegt.
Das Ende einer Detektionskontaktnadel 60B eines Positions­ sensors 60 wird gegen den Verbindungsrahmen 56 gedrückt. Ein Sensorkörper 60A des Positionssensors 60 ist fest mit dem Körper 21 verbunden, so daß die Detektionskontaktnadel 60B parallel zu der Stange 44B sein kann. Der Positions­ sensor 60 erfaßt die Bewegungsgröße des Verbindungsrahmens 56, welcher sich parallel nach Maßgabe des Aus- und Ein­ fahrens der Stange 44B bewegt.
Bei dem Positionssensor 60 dieser bevorzugten Ausführungs­ form ist die Detektionskontaktnadel 60B nicht in Kontakt mit der Umfangsfläche der Linseneinfassung 42, aber in Kontakt mit dem Verbindungsrahmen 56, so daß die Bewegungs­ länge der Korrekturlinse 40 indirekt erfaßt wird. Wie zuvor angegeben ist, bewegt sich der Verbindungsrahmen 56 par­ allel unter Einhaltung der Position unabhängig von der Ausfahr- und Einfahrbewegungsgröße der Stange 44B. Daher kann die Detektionskontaktnadel 60B nicht von dem sich bewegenden Verbindungsrahmen 56 abgleiten.
Mit dem Bezugszeichen 62A ist eine Spule eines Geschwindig­ keitsgenerators 62 und mit dem Bezugszeichen 62B ist ein Kern des Geschwindigkeitsgenerators 62 bezeichnet. Der Kern 62B ist fest mit dem Verbindungsrahmen 56 verbunden.
Andererseits bewegt der Linearmotor 46 die Korrekturlinse 40 in Fig. 6 in vertikaler Richtung und umfaßt einen Mo­ torkörper 46A und eine Stange 46B. Der Motorkörper 46A ist fest mit dem Körper 21 verbunden, und das Ende der Stange 46B ist in einen Schlitz 64 der Linseneinfassung 42 unter Zwischenschaltung einer Rolle 66 eingesetzt. Der Schlitz 64 ist am unteren Teil der Linsenfassung 42 nach Fig. 6 hori­ zontal ausgebildet, und die Rolle ist relativ zu dem Schlitz 64 horizontal beweglich.
Wenn die Antriebskraft des Motorkörpers 64A die Stange 46B aus- und einfährt, drückt oder zieht die Stange 46B die Linseneinfassung 42 in Fig. 8 in vertikaler Richtung. Wenn eine Kraft auf die Linseneinfassung 42 in horizontaler Richtung in Fig. 6 einwirkt, wird die Korrekturlinse 40 in horizontaler Richtung in dem Schlitz 64 bewegt, und es erfolgt eine Führung mittels der Rolle 54.
Ein Verbindungsrahmen 68 ist mit der Stange 46B des Linear­ motors 46 verbunden. Der Verbindungsrahmen 56 verläuft in Fig. 6 in horizontaler Richtung, und die Stange 46B ist fest mit dem Mittelteil des Verbindungsrahmens 56 verbun­ den. Die rechten und linken Enden des Verbindungsglieds 68 sind auf Linearführung 70 gleitbeweglich gelagert, welche parallel zu der Stange 46B verlaufen. Beim Aus- und Ein­ fahren der Stange 46B wird der Verbindungsrahmen 68 unter Beibehaltung seiner Position in vertikaler Richtung bewegt.
Das Ende einer Detektionskontaktnadel 72B eines Positions­ sensors 72 wird gegen den Verbindungsrahmen 68 gedrückt. Ein Sensorkörper 72A des Positionssensors 72 ist fest mit dem Körper 21 verbunden, so daß die Detektionskontaktnadel 72B parallel zu der Stange 46B sein kann. Der Positions­ sensor 72 erfaßt die Bewegungsgröße des Verbindungsrahmens 68, welcher sich nach Maßgabe des Aus- und Einfahrens der Verbindungsstange 46B parallel bewegt.
Bei dem Positionssensor 72 bei dieser bevorzugten Ausfüh­ rungsform ist die Detektionskontaktnadel 72b nicht in Kon­ takt mit der Umfangsfläche des Linsenfassungskörpers 4, aber in Kontakt mit dem Verbindungsrahmen 68, so daß die Bewegungsgrößenlänge der Korrekturlinse 40 indirekt erfaßt wird. Wie vorstehend angegeben ist, bewegt sich der Ver­ bindungsrahmen 68 parallel unter Beibehaltung der Position unabhängig von der Aus- und Einfahrgröße der Stange 46B. Aus diesem Grunde kann die Detektionskontaktnadel 72B nicht von dem sich bewegenden Verbindungsrahmen 68 abgleiten.
Mit dem Bezugszeichen 74A ist eine Spule eines Geschwindig­ keitsgenerators 74 bezeichnet, und mit dem Bezugszeichen 74B ist ein Kern des Geschwindigkeitsgenerators 74 bezeich­ net. Der Kern 74B ist fest mit dem Verbindungsrahmens 68 verbunden.
Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung eines Antriebssteuersystems für die Korrekturlinse 40 in dem Schwingungsübertragungs-Isolator 20. Winkelgeschwindig­ keits-Sensoren 76, 78 in Fig. 9 sind in der Kamera 18 oder dem Schwingungsübertragungs-Isolator 20 angeordnet. Bei­ spielsweise ist ein Winkelgeschwindigkeits-Sensor 76 an der Seite der Kamera 18 vorgesehen, und ein weiterer Winkelge­ schwindigkeits-Sensor 78 ist an der Oberseite der Kamera 18 vorgesehen.
Der Winkelgeschwindigkeits-Sensor 76 ermittelt horizontal Schwingungen bei den auf die Kamera 18 übertragenen Schwin­ gungen. Die erhaltene Information wird an eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 80 abgegeben. Die CPU 80 ermit­ telt die horizontale Korrekturbewegungsgröße für die Kor­ rekturlinse 40 nach Maßgabe der Informationen, welche von dem Winkelgeschwindigkeits-Sensor 76 erhalten werden. Ein Verstärker 82 verstärkt ein Signal, welches die horizontale Korrekturbewegungsgröße wiedergibt, und das Signal wird an den Linearmotor 44 (siehe Fig. 6) abgegeben. Der Linearmo­ tor 44 fährt die Stange 44B nach Maßgabe des Signals von der CUP 80 aus oder fährt diese ein.
Andererseits ermittelt der Winkelgeschwindigkeits-Sensor 78 die vertikalen Schwingungen der Schwingungen, welche auf die Studiokameraeinheit 10 übertragen werden. Die erhaltene Information wird an die CPU 80 abgegeben. Die CPU 80 er­ mittelt die vertikale Korrekturbewegungsgröße für die Kor­ rekturlinse 40 nach Maßgabe der Informationen von dem Win­ kelgeschwindigkeits-Sensor 78. Ein Verstärker 82 verstärkt ein Signal, welches die vertikale Korrekturbewegungsgröße wiedergibt, und das Signal wird an den Linearmotor 46 abge­ geben. Der Linearmotor 46 fährt die Stange 46B nach Maßgabe des Signals von der CPU 80 aus oder fährt diese ein.
Bei dem Schwingungsübertragungs-Isolator für die TV-Kamera empfängt die CPU 80 Informationen bezüglich der horizonta­ len Schwingungen von dem Winkelgeschwindigkeits-Sensor 76, und die CPU 80 ermittelt die horizontale Korrekturbewe­ gungsgröße für die Korrekturlinse 40 und gibt das Signal aus, welches die horizontale Korrekturbewegungsgröße wie­ dergibt, und gibt dieses an den Linearmotor 44 ab. Der Linearmotor 44 fährt die Stange 44B nach Maßgabe des Si­ gnals von der CPU 80 aus oder fährt diese ein, und die Korrekturlinse 40 wird in eine solche Position bewegt, daß die Bildverschwommenheit korrigiert wird. Folglich versetzt die Bewegung der Korrekturlinse 40 die horizontalen Schwin­ gungskomponenten, um hierdurch die Bildverschwommenheit in einer horizontalen Richtung zu korrigieren.
Während die Korrekturlinse 40 sich in horizontaler Richtung bewegt, erfaßt der Positionssensor 60 die Bewegungsposition des Verbindungsrahmens 56. Das Positionssignal, welches mittels des Positionssensor 60 erfaßt wird, wird mit dem Signal verglichen, welches die Korrekturbewegungsgröße angibt, welche von dem CPU 80 ausgegeben wird. Die CPU 80 verwirklicht eine Rückführungsregelung für den Linearmotor 44 derart, daß die Korrekturlinse 40 um die Korrektur­ bewegungsgröße bewegt werden kann.
Wenn andererseits die CPU 80 die Informationen bezüglich der vertikalen Schwingungen von dem Winkelgeschwindig­ keits-Sensor 78 erhält, ermittelt die CPU 80 die vertikale Korrekturbewegungsgröße für die Korrekturlinse 40, und gibt das Signal, welches die vertikale Korrekturbewegungsgröße wiedergibt, an den Linearmotor 46 ab. Der Linearmotor 46 fährt nach Maßgabe des Signals von der CPU 80 die Stange 46B aus oder ein, und die Korrekturlinse 40 wird zu einer solchen Position bewegt, daß die Bildverschwommenheit kor­ rigiert wird. Folglich versetzt die Bewegung der Korrektur­ linse 40 die vertikalen Schwingungskomponenten, um hier­ durch die Bildverschwommenheit in vertikaler Richtung zu korrigieren.
Währenddem sich die Korrekturlinse 40 in vertikaler Rich­ tung bewegt, erfaßt der Positionssensor 72 die Bewegungs­ position des Verbindungsrahmens 68. Das Positionssignal, welches mitttels des Positionssensors 72 erfaßt wird, wird mit dem Signal verglichen, welches die Korrekturbewegungs­ größe wiedergibt und welches von der CPU 80 ausgegeben wird. Die CPU 80 verwirklicht eine Rückführungsregelung für den Linearmotor 46 derart, daß die Korrekturlinse 40 ent­ sprechend der Korrekturbewegungsgröße positioniert werden kann.
Das Innere des Schwingungsübertragungs-Isolators 20 ist nicht notwendigerweise so ausgelegt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Antriebseinrichtungen abweichend von der Betätigungsein­ richtung, welche dort zum Antreiben der Korrekturlinse 40 verdeutlicht ist.
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung der Gesamtauslegungsform des Schwingungsübertragungs-Isolators 20. Der Schwingungsübertragungs-Isolator 20 weist haupt­ sächlich einen Schwingungssensor 84, einen Objektivinforma­ tions-Speicher 68, eine Treiberschaltung 88, eine Energie­ versorgungs-Bestimmungsschaltung 90, die CPU 80, einen Objektivinformations-Einstellschalter 92 und eine Batterie 94 auf. Der Schwingungssensor 84 ist äquivalent zu den Winkelgeschwindigkeits-Sensoren 76, 78 in Fig. 9 ausge­ legt, und die Treiberschaltung 68 ist ein allgemeiner Name für eine Schaltung, welche die Korrekturlinse 40 antreibt und sie ist ähnlich wie ein Verstärker 82, Linearmotor 44, 46 oder dergleichen ausgelegt.
Die Batterie 94 liefert die Energie an den Schwingungsüber­ tragungs-Isolator 20. Alternativ kann die Energie von der Kamera 18 (in Fig. 10 nicht gezeigt) über einen Kamera- Eingangsanschluß 95 abgegriffen werden, wenn die Kamera eine externe Energieversorgung hat. Die Energiequellen- Bestimmungsschaltung 90 bestimmt, welche Energiequelle zur Versorgung mit Energie an einem Energieanschluß 46 genutzt wird, so daß die Energiequelle automatisch zwischen der Batterie 94 und der Kamera 18 umgeschaltet werden kann. Wenn die Energie sowohl von einer Batterie 94 als auch der Kamera zugeführt werden soll, hat die Batterie 94 Priori­ tät.
Die Objektiveinrichtung 22 hat eine Ausgabeeinrichtung 98 für eine Objektivbrennweiten-Information, eine Ausgabeein­ richtung 100 für die Extenderinformation, und eine Einrich­ tung 102 für die Ausgabe der Objektivinformationen. Ein Sensor, wie ein Potentiometer (nicht gezeigt) ermittelt regelmäßig die Objektivposition (das heißt die momentan eingestellte Brennweite) der Objektieinrichtung 22, und die Information über die Brennweite wird von der Ausgabeein­ richtung 98 für die Objektivbrennweiten-Information zu der CPU 80 des Schwingungsübertragungs-Isolators 20 übertragen. Die Informationen (die Extenderinformationen), welche den Zustand des Extenders wiedergeben (die Informationen, wel­ che angeben, ob der Extender eingesetzt wird oder nicht, und die Vergrößerung des Extenders angeben) werden von der Ausgabeeinrichtung 100 für die Extenderinformationen zu der CPU 80 des Schwingungsübertragungs-Isolators 20 übertragen.
Die Einrichtung 102 zur Bereitstellung von Objektivinforma­ tionen versorgt den Schwingungsübertragungs-Isolator 20 mit Informationen, welche sich auf die Objektiveinrichtung 22 beziehen (einschließlich der Vergrößerung der Objektivein­ richtung). Die Einrichtung 102 zur Bereitstellung von Ob­ jektivinformationen umfaßt beispielsweise einen ROM, wel­ cher die die Objektiveinrichtung betreffenden Informationen enthält. Wenn der Schwingungsübertragungs-Isolator 20 mit der Objektiveinrichtung 22 verbunden ist, werden die die Objektiveinrichtung betreffenden Informationen von der Einrichtung 102 betreffend die Objektivinformationen zu der CPU 80 des Schwingungsübertragungs-Isolators 20 übertragen. Die Informationen werden in einem Objektiv-Informations­ speicher 86 gespeichert. Die CPU 80 liest die Daten von dem Objektiv-Informationsspeicher 68 und ermittelt die erfor­ derliche Steuerung der Korrekturlinse 40.
Die in dem Objektiv-Informationsspeicher 86 gespeicherten Informationen können unter Einsatz des Objektiv-Informa­ tionsstellschalters 92 aktualisiert werden. Die das Objek­ tiv betreffenden Informationen können frei durch die Bedie­ nung des Objektiv-Informationseinstellschalters 92 eingege­ ben werden. Aus diesem Grunde kann der Schwingungsübertra­ gungs-Isolators 20 bei einer Objektiveinrichtung 22 einge­ setzt werden, welche nicht mit einer Objektiv-Informations­ einstelleinrichtung 102 versehen ist.
Der Schwingungsübertragungs-Isolator 20 ist auch mit einer Steuereinrichtung (einer Fernsteuereinrichtung) 108 ver­ bunden, welche einen EIN/AUS-Schalter 104 für Schwingungen hat, um einen EIN/AUS-Zustand für die Schwingungsisolie­ rungsfunktion zu wählen und sie hat eine Empfindlichkeits­ einstelleinrichtung 106 zur Einstellung der Verstärkungs­ größe für die Empfindlichkeit des Schwingungsübertragungs- Isolators 20. Wie bei dem Objektivsteuerteil und dem Brenn­ weiten-Einstellsteuerteil ist die Steuereinrichtung 108 beispielsweise in der Nähe eines Griffteils oder einer Hebesteuerstange angeordnet, so daß der Kameramann manuell die Steuereinrichtung 108 bedienen kann. Der Objektiv-In­ formationseinstellschalter 92 kann an der Steuereinrichtung 108 vorgesehen sein.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung der Arbeitsweise des Schwingungsübertragungs-Isolators 20 für die TV-Kamera, welche mit der Objektiveinrichtung verbunden ist.
Da der Schwingungsübertragungs-Isolator 20 von der Adapter­ bauart ist, kann er unabhängig von der Bauform der Objek­ tiveinrichtung 22 eingesetzt werden. Die Auslegung ist derart getroffen, daß man Informationen erhält, welche für die Steuerung der Schwingungsübertragungs-Isolierung erfor­ derlich sind, und zwar von der Objektiveinrichtung 22 (hierbei kann es sich um die Objektiv-Brennweite, die Ver­ größerung des Extenders usw. handeln).
Wenn die Objektiveinrichtung 22 mit der Kamera 18 über Kabel nach Fig. 11 verbunden ist, wird die Objektivein­ richtung 22 mit dem Schwingungsübertragungs-Isolator 20 über ein Kabel 110 verbunden, und der Schwingungsübertra­ gungs-Isolator 20 ist mit der Kamera 18 über ein weiteres Kabel 111 verbunden. Folglich werden die Daten von der Objektiveinrichtung 22 zu dem Schwingungsübertragungs-Iso­ lator 20 über die Kabel 110 und zu der Kamera 18 über die Kabel 110, 111 übertragen.
Wenn die Objektiveinrichtung 22 mit der Kamera 18 derart verbunden ist, daß die Tragflächen mit Haken versehen sind, sind Verbinder 114, 115 an geeigneten Positionen an den vorderen und hinteren Flächen des Schwingungsübertragungs- Isolators 20 vorgesehen, wie dies in Fig. 12 verdeutlicht ist. Wenn der Schwingungsübertragungs-Isolator 20 zwischen der Kamera 18 und der Objektiveinrichtung 22 vorgesehen ist, ist ein Verbinder 116 auf der Rückfläche der Objektiv­ einrichtung 22 mit dem Verbinder 114 auf der Vorderseite des Schwingungsübertragungs-Isolators 20 verbunden, und ein Verbinder 117 auf der Vorderseite der Kamera 18 ist mit dem Verbinder 115 auf der Rückseite des Schwingungsübertra­ gungs-Isolators 20 verbunden.
Wie zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 erläu­ tert worden ist, gibt die Objektiveinrichtung 22 eine Viel­ zahl von Signalen zusätzlich zu den Signalen betreffend die Objektivbrennweite und das Signal (EXT-Signal), welches den Zustand des Extenders wiedergibt, aus, wenn die Objektiv­ einrichtung 22 mit der Kamera 18 über den Schwingungsüber­ tragungs-Isolator 20 nach Fig. 13 verbunden ist. Die Kame­ ra 18 gibt Steuersignale usw. an die Objektiveinrichtung 22 ab.
Somit erhält die CPU 80 des Schwingungsübertragungs-Isola­ tors 20 nur die Signale (das die Brennweite des Objektiv wiedergebende Signal und das EXT-Signal), welche für die Steuerung der Schwingüngsübertragungs-Isolierung erforder­ lich sind, und die CPU 80 erhält diese Signale über eine Signalwandlerschaltung 120. Weitere Signale gehen durch den Schwingungsübertragungs-Isolator 20 durch.
Die Schnittstelle zwischen der Kamera und dem Objektiv umfaßt kein Signal, welches zur Steuerung der Schwingungs­ übertragungs-Isolierung erforderlich ist. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, werden die Ausgänge über die Steuerleitung verarbeitet. Der Schwingungsübertragungs-Isolator 20 ist mit einem Verbinder 122 versehen, und der Verbinder 122 ist mit der Steuereinrichtung 124 über ein Kabel 123 verbunden. Die Steuereinrichtung 124 braucht nicht notwendigerweise die Steuereinrichtung 108 in Fig. 10 zu sein, sondern sie kann einen Objektiv-Informationseinstellschalter 92, ein Zoom-Steuerteil, ein Brennweitensteuerteil (nicht gezeigt) oder dergleichen umfassen.
Der Schwingungsübertragungs-Isolator 20 ist mit einem Ver­ binder 126 zum Ausgeben eines Steuersignals versehen. Der Verbinder 126 ist mit einem Verbinder 128 der Objektivein­ richtung 22 über ein Kabel 130 verbunden.
Zusätzlich kann der Schwingungsübertragungs-Isolator 20 die Schwingungsübertragungs-Isolierung unter Einsatz der das Objektiv betreffenden Informationen, des Signals zur Zoom- Steuerung und des Signals zur Brennweitensteuerung sowie des Signals für den Extender usw. steuern, welche von der Steuereinrichtung 124 übertragen werden. Die Steuersignale, welche von der Steuereinrichtung 124 ausgegeben werden, werden zu der Objektiveinrichtung 22 über den Schwingungs­ übertragungs-Isolator 20 und das Kabel 130 übertragen, so daß die Objektiveinrichtung 22 nach Maßgabe der Bedienungs­ weise des Kameramanns gesteuert werden kann.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung der Arbeitsweise des Schwingungsübertragungs-Isolators für die TV-Kamera nach der Erfindung.
Die Objektiveinrichtung 22 ist in dem Tragrahmen 17 des Objektivträgers 16 angebracht, und der Schwingungsübertra­ gungs-Isolator 20 ist an der Rückseite des Tragrahmens 17 angebracht. Die Kamera 18 ist an der Rückseite des Schwin­ gungsübertragungs-Isolators 20 angeordnet. Wenn diese Teile elektrisch verbunden sind, überträgt die Einrichtung 102 für die Bereitstellung von Objektivinformationen betreffend die Objektiveinrichtung 22 diese das Objektiv betreffende Informationen zu der CPU 80 des Schwingungsübertragungs- Isolators 20. Die CPU 80 speichert die das Objektiv betref­ fenden übertragenen Informationen, welche in dem Objektiv- Informationsspeicher 86 abgelegt sind, um die Steuerung der Schwingungen in entsprechender Weise unter Berücksichtigung der Steuergrößen zu ermitteln.
Die in dem Objektiv-Informationsspeicher 86 gespeicherten Informationen können frei geändert werden, und zwar unter Einsatz des Objektiv-Informationseinstellschalters 92. Es ist möglich, daß die das Objektiv betreffenden Informatio­ nen mittels des Objektiv-Informationseinstellschalters 102 selbst dann eingestellt werden können, wenn die vorgesehene Objektiveinrichtung nicht mit einer Einrichtung 102 zur Bereitstellung von das Objektiv betreffenden Informationen versehen ist.
Fig. 15 zeigt die Art und Weise, mit der die CPU 80 des Schwingungsübertragungs-Isolators 20 die Schwingungsüber­ tragungs-Isolierung steuert. Zuerst liest die CPU 80 die Verstärkung der Objektiveinrichtung aus dem Objektiv-Infor­ mationsspeicher 86 aus (Schritt S150). Dann liest die CPU 80 die Extenderinformationen von der Objektiveinrichtung 22 (Schritt S152), und dann liest sie die Objektivbrennweite (Schritt S154).
Die CPU 80 ermittelt die Amplitude der Korrekturlinse 40 nach Maßgabe der gelesenen Informationen (Schritt S156). Dann stellt die CPU 80 die Verstärkungsempfindlichkeit des Schwingungssensors 84 nach Maßgabe der Einstellwerte für die Empfindlichkeits-Einstelleinrichtung 106 ein (Schritt S158). In diesem Zustand wartet die CPU 80 auf die Erfas­ sung der Schwingungen mittels dem Schwingungssensor 84. Wenn der Schwingungssensor 84 Schwingungen der Objektiv­ einrichtung erfaßt, ermittelt die CPU 80 die Antriebsrich­ tung und die Antriebsgröße (Korrekturgröße) für die Korrek­ turlinse 40 und treibt die Korrekturlinse 40 durch die ermittelte Korrekturgröße (Schritt S160) an. Die Linearmo­ toren 44, 46 arbeiten nach Maßgabe der Schwingungen der Ob­ jektiveinrichtung, und die Korrekturlinse 40 wird derart bewegt, daß die Bildverschwommenheit innerhalb einer Ebene senkrecht zur optischen Achse L korrigiert wird.
Wie vorstehend angegeben ist, ist der Schwingungsübertra­ gungs-Isolator 20 der Adapterbauart frei an dem Objektiv­ träger 16 anbringbar und von diesem lösbar, und der Schwin­ gungsübertragungs-Isolator 20 kann bei anderen Bauarten von Objektiveinrichtungen eingesetzt werden. Daher sind die Kosten für die Objektiveinrichtung 22 beträchtlich niedri­ ger als bei Objektiveinrichtungen, welche einen eingebauten Schwingungsübertragungs-Isolator haben.
Insbesondere ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Schwingungsübertragungs-Isolator 20 an der Rückseite des Tragrahmens 17 des Objektivrahmens 16 unabhängig von der Gestaltung der Hakenhalterungen des Objektivs und des Ob­ jektivträgers angebracht.
Zusätzlich überprüft der Schwingungsübertragungs-Isolator 20 bei dieser bevorzugten Ausführungsform automatisch die Objektivinformationen betreffend die zugeordnete Objektiv­ einrichtung 22 und stellt die Amplitude der Korrekturlinse bezüglich der Schwingungen der Objektiveinrichtung ein.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird ein Schwin­ gungsübertragungs-Isolator der Adapterbauart eingesetzt, aber der Schwingungsübertragungs-Isolator kann auch in den Objektivträger eingebaut sein.
Wie vorstehend angegeben ist, ist bei der Erfindung der Schwingungsübertragungs-Isolator an dem Objektivträger angebracht, und der Schwingungsübertragungs-Isolator kann für verschiedene Bauarten von Objektiveinrichtungen einge­ setzt werden. Hierdurch lassen sich die Herstellungskosten für die Objektiveinrichtung reduzieren.
Insbesondere ist der Schwingungsübertragungs-Isolator der Adapterbauart an der Rückseite des Tragrahmens des Objek­ tivträgers unabhängig von der Gestaltgebung der Hakenhalte­ rungen des Objektivs und des Objektivträgers angebracht.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform nach der Erfindung ist der Schwingungsübertragungs-Isolator mit einem Informa­ tions-Eingabesteuerteil zur Voreingabe der das Objektiv betreffenden Informationen versehen. Somit kann der Anwen­ der die das Objektiv betreffenden Informationen frei über das Informations-Eingabesteuerteil eingeben oder ändern. Darüber hinaus kann der Schwingungsübertragungs-Isolator in geeigneter Weise die Schwingungsübertragungs-Isolierung selbst dann steuern, wenn man keine das Objektiv betreffen­ de Informationen von der Objektiveinrichtung erhält.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung erläutert worden sind, ist die Erfindung natür­ lich hierauf nicht beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (16)

1. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10), bei der eine Objektiveinrichtung (22) an einem Körper (18) mittels eines Objektivträgers (16) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsübertragungs-Isolator (20) mit einer Korrekturlinse (40) zur Korrektur einer Bildver­ schwommenheit der TV-Kamera (10) versehen ist, und an dem Objektivträger (16) angebracht ist.
2. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsübertragungs-Isolator (20) ein Schwingungsübertragungs-Isolator der Adapterbauart ist, welcher lösbar an der Rückseite eines Tragrah­ mens (17) des Objektivträgers (16) über Verbindungs­ einrichtungen (28, 30, 32) angebracht ist.
3. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwingungsübertragungs-Isolator (20) folgendes aufweist:
die Korrekturlinse (40);
eine Trageinrichtung (48, 50) zum beweglichen Tragen der Korrekturlinse (40) in einer Ebene senk­ recht zu einer optischen Achse (L);
eine Bildverschwommenheits-Detektiereinrichtung (76, 78) zum Detektieren der Bildverschwommenheit der TV-Kamera (10);
eine Prozessoreinheit (80) zum Ermitteln einer Korrekturbewegungsgröße für die Korrekturlinse (40) nach Maßgabe der Informationen von der Bildverschwom­ menheits-Detektiereinrichtung (76, 78);
eine Treibereinrichtung (44, 66) zum Bewegen der Korrekturlinse (40) in eine solche Richtung, daß die Bildverschwommenheit nach Maßgabe der Informationen von der Prozessoreinheit (80) korrigiert wird;
eine Positions-Detektiereinrichtung (60, 72) zum Detektieren der Position der Korrekturlinse (40); und
eine Steuereinrichtung (80) zur Rückführungs­ regelung der Treibereinrichtung (44, 46) derart, daß die Korrekturlinse (40) durch die Korrekturbewegungs­ größe bewegt werden kann, welche mittels der Prozes­ soreinheit (80) nach Maßgabe der Position der Korrek­ turlinse (40) ermittelt worden ist, welche mittels der Positions-Detektiereinrichtung (60, 72) erfaßt worden ist.
4. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwingungsübertragungs-Isolator (20) folgendes aufweist:
die Korrekturlinse (40);
Trageinrichtungen (48, 50) zum beweglichen Tragen der Korrekturlinse (40) in einer Ebene senk­ recht zur optischen Achse (L);
eine Bildverschwommenheits-Detektiereinrichtung (76, 78) zum Detektieren der Verschwommenheit des Bildes der TV-Kamera (10);
eine Prozessoreinheit (80) zum Ermitteln einer Korrekturbewegungsgröße für die Korrekturlinse (40) nach Maßgabe der Informationen von der Bildverschwom­ menheits-Detektiereinrichtung (76, 78);
eine Treibereinrichtung (44, 46) zum Bewegen der Korrekturlinse (40) in eine solche Richtung, daß die Bildverschwommenheit nach Maßgabe der Informationen von der Prozessoreinheit (80) korrigiert wird;
eine Positions-Detektiereinrichtung (60, 72) zum Detektieren der Position der Korrekturlinse (40); und
eine Steuereinrichtung (80) zur Rückführungs­ regelung der Treibereinrichtung (44, 46) derart, daß die Korrekturlinse (40) um die Korrekturbewegungs­ größe bewegt wird, welche mittels der Prozessorein­ heit (80) nach Maßgabe der Position der Korrekturlin­ se (40) ermittelt worden ist, welche mittels der Positions-Detektiereinrichtung (60, 72) erfaßt wird.
5. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsübertragungs- Isolator (20) eine Amplitudeneinstelleinrichtung (80) zum Einstellen der Amplitude der Korrekturlinse (40) für die jeweilige Objektiveinrichtung nach Maßgabe von Objektivinformationen umfaßt, welche von der jeweiligen Objektiveinrichtung (22) übertragen werden.
6. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsübertragungs- Isolator (20) eine Amplitudeneinstellungseinrichtung (80) zum Einstellen der Amplitude der Korrekturlinse (40) für die jeweilige Objektiveinrichtung (22) nach Maßgabe von Objektivinformationen umfaßt, die von der jeweiligen Objektiveinrichtung (22) übertragen werden.
7. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsübertragungs- Isolator (20) ein Informations-Eingabesteuerteil (92) umfaßt, mittels welchem Objektivinformationen nach Maßgabe der Bedienung durch einen Anwender vorgebbar sind.
8. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsübertragungs- Isolator (20) ein Informations-Eingabesteuerteil (92) umfaßt, mittels welchem Objektivinformationen nach Maßgabe der Bedienung eines Anwenders eingebbar sind.
9. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsüber­ tragungs-Isolator (20) ein Fernsteuerteil (108) umfaßt, welches mit einer Steuereinrichtung (104) zum Ein- und Ausschalten der Schwingungsübertragungs- Isolierungsfunktion und zum Bestimmen versehen ist, ob eine Schwingungsübertragungs-Isolierungsfunktion des Schwingungsübertragungs-Isolators (20) sich in Betrieb befindet und/oder eine Empfindlichkeits-Ein­ stellsteuereinrichtung (106) umfaßt, mittels welcher die Empfindlichkeit der Bildverschwommenheits-Detek­ tiereinrichtung (76, 78) einstellbar ist, um die Verschwommenheit des Bildes der TV-Kamera (10) zu erfassen.
10. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsübertragungs- Isolator (20) ein Fernsteuerteil (108) umfaßt, welches mit einer Steuereinrichtung (104) zum Ein- und Ausschalten der Schwingungsübertragungs-Isolie­ rungsfunktion und zum Bestimmen versehen ist, ob eine Schwingungsübertragungs-Isolierungsfunktion des Schwingungsübertragungs-Isolators (20) sich in Betrieb befindet und/oder eine Empfindlichkeits-Ein­ stellsteuereinrichtung (106) umfaßt, mittels welcher die Empfindlichkeit der Bildverschwommenheits-Detek­ tiereinrichtung (76, 78) einstellbar ist, um die Verschwommenheit des Bildes der TV-Kamera (10) zu erfassen.
11. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsüber­ tragungsisolator (20) eine eingebaute Batterie (40) hat, welche den Schwingungsübertragungs-Isolator (20) versorgt.
12. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsüber­ tragungs-Isolator (20) einen Kamera-Energieversor­ gungs-Eingangsanschluß (95) hat, welcher mit dem Körper (18) der TV-Kamera (10) verbunden ist, so daß die Energieversorgung des Schwingungsübertragungs- Isolators (20) über den Körper (18) der TV-Kamera (10) erfolgt.
13. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (48, 50) für die Abstützung der Korrekturlinse (40) eine Einrichtung mit Parallelverbindungsgliedern ist.
14. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (48, 50) für die Abstützung der Korrekturlinse (40) eine Einrichtung mit Parallelverbindüngsgliedern ist.
15. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (44, 46) zum Bewegen der Korrekturlinse (40) ein Linearmotor ist.
16. Schwingungsübertragungs-Isolator (20) für eine TV- Kamera (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (44, 46) zum Bewegen der Korrekturlinse (40) ein Linearmotor ist.
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