DE19934683C2 - Bildunschärfekorrekturvorrichtung für die Verwendung in einer Kamera - Google Patents

Bildunschärfekorrekturvorrichtung für die Verwendung in einer Kamera

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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Bildunschärfekorrekturvorrichtung zur Verwendung in einer Ka­ mera und insbesondere auf eine Bildunschärfekorrekturvorrich­ tung für die Verwendung in einer Fernsehkamera oder derglei­ chen und auf die Korrektur einer Bildunschärfe, die sich aus der Vibration der Kamera ergibt.
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
Konventionellerweise stützt eine Kamera, die mit einer Bil­ dunschärfekorrekturvorrichtung versehen ist, eine Bildun­ schärfekorrekturlinse in einer Linsenhülse der Kamera (oder einer Linsenvorrichtung) so ab, daß die Bildunschärfekorrek­ turlinse in einer Ebene rechtwinklig zu einer optischen Achse beweglich ist. Wenn die Kamera erschüttert wird, so bewegt eine Betätigungsvorrichtung die Bildunschärfekorrekturlinse in eine Richtung, um eine Änderung eines Bildes, die sich aus der Vibration ergibt, auszugleichen, um somit zu verhindern, daß das Bild unscharf wird. Es ist auch eine elektrische Schwenk/Neige-Vorrichtung für eine Überwachungskamera, die auf einem Kameraschwenkkopf montiert ist, bekannt.
Wenn die oben erwähnte Bildunschärfekorrekturvorrichtung mit der oben erwähnten elektrischen Kameraschwenkkopfvorrichtung kombiniert wird, so treten die unten beschriebenen Probleme auf. Die konventionelle Bildunschärfekorrekturvorrichtung hält ihre Bildunschärfekorrekturfunktion aufrecht, um somit die Betätigungsvorrichtung sofort in Erwiderung auf eine Vi­ bration zu steuern. Wenn eine Bildunschärfe selten auftritt oder wenn die Korrektur der Bildunschärfe im wesentlichen bedeutungslos ist, so ver­ schwendet die Bildunschärfekorrekturvorrichtung jedoch im Ergebnis elektrische Leistung.
Die Eigenschaften (Leistungen) der elektrischen Kameraschwenkkopfvorrichtungen variie­ ren entsprechend den Typen. Eine Kameraschwenkkopfvorrichtung vibriert beispielsweise leicht, während sie eine Schwenkung mit einer niedrigeren Geschwindigkeit, die unter einer gewissen Geschwindigkeit liegt, ausführt, und eine andere Kameraschwenkkopfvorrichtung vibriert weniger beim Neigen als beim Schwenken.
EP 0 504 930 A1 beschreibt eine optische Vorrichtung zur Korrektur von Bildabweichungen, welche durch Vibrationen oder ungleichmäßige Bewegungen infolge der Handbedienung auftreten. Ein korrigierendes optisches System ist beweglich in einer rechtwinklig zur opti­ schen Achse stehenden Ebene angebracht. Es wird eine Antriebseinrichtung bereitgestellt zur Bewegung dieses Systems und eines beweglichen Rahmens, welcher von der Antriebseinheit bedient wird, um einen Bewegung zu erzeugen, die einer Drehkomponente entspricht. Ein Winkelbeschleunigungsaufnehmer ist an dem beweglichen Rahmen angebracht, um dessen Winkeländerungen in bezug auf das inertiale System festzustellen, und um die Antriebseinrichtung zu steuern. Aufgrund einer ermittelten Verlagerung wird der bewegliche Rahmen gesteuert, um eine Winkeländerung in bezug auf das optische System zu erzeugen. Dies bewirkt eine Korrektur einer Bildabweichung.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
In Anbetracht des Vorangehenden besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Bildunschärfekorrekturvorrichtung für die Verwendung in einer Kamera zu liefern, die mit einer Kameraschwenkkopfvorrichtung kombiniert ist, um somit die Leistungen der Ka­ meraschwenkkopfvorrichtung mit einer Bildunschärfekorrekturvorrichtung zu kompensieren, und wobei es möglich ist, Energie zu sparen.
Um die obige Aufgabe zu lösen, ist die vorliegende Erfindung auf eine Bildunschärfekor­ rekturvorrichtung für das Korrigieren einer Bildunschärfe, die sich aus einer Vibration einer Kamera ergibt, gerichtet, wobei die Bildunschärfekorrekturvorrichtung folgendes umfasst: einen Signalempfänger für das Empfangen eines Kameraschwenkkopfdatensignal, das von einer Kameraschwenkkopfvorrichtung, auf der die Kamera montiert ist, ausgegeben wird, und eine Steuerung für das Anschalten und Ausschalten einer Bildunschärfekorrekturfunk­ tion der Bildunschärfekorrekturvorrichtung gemäß dem Kameraschwenkkopfdatensignal, das durch den Signalempfänger empfangen wurde.
Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Bildunschärfekorrekturvorrichtung für das Korri­ gieren einer Bildunschärfe, die sich aus der Vibration einer Kamera ergibt gerichtet, wobei die Bildunschärfekorrekturvorrichtung folgendes umfaßt: einen Signalempfänger für das Empfangen eines Kameraschwenk­ kopfdatensignals, das von einer Kameraschwenkkopfvorrichtung, auf der die Kamera montiert ist, ausgegeben wird, und eine Steuerung für das Einstellen der Vibrationsempfindlichkeit der Bildunschärfekorrekturvorrichtung gemäß dem Kamera­ schwenkkopfdatensignal, das durch den Signalempfänger empfan­ gen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt die Kameraschwenkkopf­ vorrichtung einer Vielzahl von Kameraschwenkkopfdatensigna­ len, wie ein Kameraschwenkkopfidentifikationssignal, das den Typ des Kameraschwenkkopfes darstellt, ein Signal, das die Schwenk- oder Neigeoperation darstellt, ein Signal, das die Schwenk- oder Neigegeschwindigkeit darstellt, und ein Signal, das eine Schwenk- oder Neigeposition darstellt, aus. Die Bil­ dunschärfekorrekturvorrichtung empfängt die Kameraschwenk­ kopfdatensignale durch den Signalempfänger. Die Steuervor­ richtung schaltet automatisch die Bildunschärfekorrekturfunk­ tion ein oder aus, oder sie stellt die Empfindlichkeit gemäß der Leistung des Kameraschwenkkopfes und der Schwenk/Neigungs-Geschwindigkeit oder Position ein.
Die Bildunschärfekorrekturvorrichtung kompensiert somit die Leistung der Kameraschwenkkopfvorrichtung. Wenn es ist im we­ sentlichen unnötig ist, die Bildunschärfe zu korrigieren, so wird die Bildunschärfekorrekturfunktion abgeschaltet, um Energie zu sparen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Natur dieser Erfindung als auch andere Aufgaben und Vor­ teile werden nachfolgend unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile in den Figuren bezeichnen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein System zeigt, in dem eine Bildunschärfekorrekturvorrichtung gemäß einer bevorzug­ ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Ka­ meraschwenkkopfvorrichtung kombiniert wird;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel des Zustan­ des zeigt, in dem eine Korrekturlinse in der Bildunschärfe­ korrekturvorrichtung abgestützt wird; und
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel eines Steuer­ verfahrens der Bildunschärfekorrekturvorrichtung zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Diese Erfindung wird detaillierter anhand eines Beispiels un­ ter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein System zeigt, in wel­ chem eine Kameraschwenkkopfvorrichtung 10 mit einer Bildun­ schärfekorrekturvorrichtung 30 gemäß einer bevorzugten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung kombiniert ist. Die Kameraschwenkkopfvorrichtung 10 umfaßt einen Schwenkantrieb­ steil 12, einen Neigungsansteuerteil 14, einen Schwenkpositi­ onsbestimmungsteil 16, einen Neigungspositionsbestimmungsteil 18, einen Kameraschwenkkopfsteuerteil 20, einen Kamera­ schwenkkopftypdatenspeicherteil 22, einen Datenumwandlungs­ teil 24 und einen Signalübertragungsteil 26. Eine (nicht ge­ zeigte) Kamera, beispielsweise eine Fernsehkamera, ist auf der Kameraschwenkkopfvorrichtung 10 montiert.
Der Schwenkansteuerteil 12 umfaßt einen (nicht gezeigten) Schwenkantriebsmotor. Der Schwenkansteuerteil 12 dreht die Kamera mittels des Schwenkantriebsmotors horizontal gemäß den Steuersignalen, die vom Kameraschwenkkopfsteuerteil 20 über­ tragen werden. Der Schwenkpositionsbestimmungsteil 16 be­ stimmt eine Drehposition (eine Schwenkposition) der Kamera in horizontaler Richtung und überträgt ein Bestimmungssignal an der Kameraschwenkkopfsteuerteil 20.
Der Neigungsansteuerteil 14 umfaßt einen (nicht gezeigten) Neigungsantriebsmotor. Der Neigungsansteuerteil 14 neigt die Kamera durch den Neigungsantriebsmotor vertikal gemäß den Steuersignalen, die vom Kameraschwenkkopfsteuerteil 20 über­ tragen werden. Der Neigungspositionsbestimmungsteil 18 be­ stimmt einen Neigungswinkel (eine Neigungsposition) der Kame­ ra in einer vertikalen Richtung und überträgt ein Bestim­ mungssignal an den Kameraschwenkkopfsteuerteil 20.
Der Kameraschwenkkopftypdatenspeicherteil 22 enthält ver­ schiedene Datenstücke, die sich auf die Kameraschwenkkopfvor­ richtung 10 beziehen, beispielsweise die Typidentifizierungs­ daten, die den Typ der Kameraschwenkköpfe darstellen, und die Leistungsdaten, die die Leistung (die Eigenschaften) der Ka­ meraschwenkköpfe darstellen. Der Datenumwandlungsteil 24 wan­ delt eine Vielzahl von Signalen, die vom Kameraschwenkkopf­ steuerteil 20 ausgegeben werden, in Signale mit einer passen­ den Form für eine vorgegebene Kommunikationsbetriebsart um. Beispielsweise werden ein Schwenkbetätigungssignal, ein Nei­ gungsbetätigungssignal, ein Schwenkpositionssignal, ein Nei­ gungspositionssignal, ein Schwenkgeschwindigkeitssignal und ein Neigungsgeschwindigkeitssignal in Signale der passenden Form umgewandelt und zum Signalübertragungsteil 26 ausgege­ ben. Der Datenumwandlungsteil 24 wandelt auch Signale um, die durch den Signalübertragungsteil 26 empfangen wurden, in Si­ gnale mit einer passenden Form für die Eingabe in den Kamera­ schwenkkopfsteuerteil 20.
Der Signalübertragungsteil 26 gibt Signale aus, die vom Kame­ raschwenkkopftypdatenspeicherteil 22 und vom Datenumwand­ lungsteil 24 ausgegeben werden, an die Bildunschärfekorrek­ turvorrichtung in der Kommunikationsbetriebsart, und er emp­ fängt die Signale von der Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30. Die Daten können entweder durch analoge Signale oder di­ gitale Signale zwischen der Kameraschwenkkopfvorrichtung 10 und der Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 übertragen wer­ den. Die Daten können entweder über eine Leitung oder eine kontaktlose (drahtlose) Kommunikation durch Infrarotlicht oder Funkwellen in seriellen oder paralleler Übertragung übertragen werden.
Die Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 umfaßt einer Korrek­ turlinse 32, einen Korrekturlinsenansteuerteil 34, einen Kor­ rekturlinsenpositionsbestimmungsteil 36, eine Speichervor­ richtung 38, einen Korrekturlinsensteuerteil 40 und einen Si­ gnalübertragungsteil 42. Die Bildunschärfekorrekturvorrich­ tung 30 kann in die Kamera oder eine (nicht gezeigte) Linsen­ vorrichtung, die auf der Kamera montiert ist, eingebaut sein, oder die Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 kann abnehmbar zwischen der Linsenvorrichtung und der Kamera angeordnet sein.
Obwohl die Struktur, mit der die Korrekturlinse 32 abgestützt wird, später im Detail beschrieben wird, so bewegt der Kor­ rekturlinsenansteuerteil 34 die Korrekturlinse 32 in einer Ebene rechtwinklig zur optischen Achse. Der Korrekturlinsen­ steuerteil 40 steuert den Korrekturlinsenansteuerteil 34.
Der Korrekturlinsenpositionsbestimmungsteil 36 bestimmt die Position der Korrekturlinse 32 und überträgt ein Bestimmungs­ signal zum Korrekturlinsensteuerteil 40. Die Speichervorrich­ tung (beispielsweise ein ROM) 38 enthält detaillierte Daten, die sich auf die Leistungen verschiedener Arten von Kamera­ schwenkköpfen beziehen (diese Daten werden nachfolgend als Typdaten bezeichnet). Die Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 liest entsprechende Typdaten von der Speichervorrichtung 38 gemäß dem Typidentifikationssignal, das den Typ des Kame­ raschwenkkopfes darstellt, und das von der Kameraschwenkkopf­ vorrichtung 10 übertragen wird. Es ist möglich, Typdaten, die in der Speichervorrichtung 38 gespeichert sind, zu aktuali­ sieren (oder zu ändern) mittels einer (nicht gezeigten) In­ formationseingabevorrichtung.
Der Signalübertragungsteil 42 empfängt die Signale vom Si­ gnalübertragungsteil 26 der Kameraschwenkkopfvorrichtung 10 und gibt die Signale, die vom Korrekturlinsensteuerteil 40 ausgegeben werden, an die Kameraschwenkkopfvorrichtung 10 in der vorbestimmten Kommunikationsbetriebsart.
Der Korrekturlinsensteuerteil 40 steuert den Korrekturlinsen­ ansteuerteil 34 gemäß den Signalen, die von der Kamera­ schwenkkopfvorrichtung 10 empfangen werden, den Bestimmungs­ signalen, die vom Korrekturlinsenspositionsbestimmungsteil 36 übertragen werden, den Typdaten, die aus der Speichervorrich­ tung 38 gelesen werden, etc.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel der Struktur zeigt, in der eine Korrekturlinse 32 in der Bildunschärfekor­ rekturvorrichtung 30 abgestützt ist. Fig. 2 zeigt den Zu­ stand, bei dem die Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 in die Linsenvorrichtung eingebaut ist. Die Korrekturlinse 32 wird durch einen Linsenrahmen 54 in einer Linsenhülse 50 ge­ halten. Linearmotoren (äquivalent zum Korrekturlinsenansteu­ erteil 34 in Fig. 1) 56, 58 bewegen die Korrekturlinse 32 in einer Richtung, um zu verhindern, daß das Bild unscharf wird, innerhalb einer Ebene rechtwinklig zur optischen Achse L. Die Korrekturlinse 32 ist beweglich in der Linsenhülse 50 durch einen parallelen Verbindungsmechanismus, der aus zwei Paaren von Armen 60, 62 zusammengesetzt ist, gehalten.
Der Linearmotor 56 bewegt die Korrekturlinse 32 horizontal in Fig. 2, und der Linearmotor 56 umfaßt einen Motorkörper 56A und einen Stab 56B. Der Motorkörper 56A ist an der Linsen­ hülse 50 befestigt, und das Ende des Stabes 56B ist in einen Schlitz 64 des Linsenrahmens 54 durch eine Rolle 66 befe­ stigt. Der Schlitz 64 ist vertikal an der linken Seite des Linsenrahmens 54 ausgebildet, und der Schlitz 64 ist vertikal relativ zur Rolle 66 beweglich.
Wenn der Stab 56B ausfährt oder sich zurückzieht, so wird der Linsenrahmen 54 durch den Stab 56B geschoben oder gezogen, um sich in Fig. 2 horizontal zu bewegen. Wenn eine vertikale Kraft auf den Linsenrahmen 54 ausgeübt wird, so bewegt sich der Schlitz 64 in der Führung der Rolle 66 vertikal, und die Korrekturlinse 32 bewegt sich vertikal.
Ein Verbindungsrahmen 68 ist am Stab 56B des Linearmotors 56 befestigt. Der Verbindungsrahmen 68 ist vertikal angeordnet, und der Stab 56B ist im Zentrum des Verbindungsrahmens 68 be­ festigt. Die oberen und unteren Enden des Verbindungsrahmens 68 werden durch lineare Führungen 70 verschiebbar abgestützt. Die linearen Führungen 70 erstrecken sich parallel zum Stab 56B. Somit bewegt das Ausfahren des Stabes 56B den Verbin­ dungsrahmen 68 horizontal, wobei seine Lage unverändert bleibt.
Das Ende einer Kontaktnadel 72B eines Positionssensors 72 wird gegen den Verbindungsrahmen 68 gepreßt. Ein Sensorkörper 72A ist an der Linsenhülse 50 so befestigt, daß die Kontakt­ nadel 72B sich parallel zum Stab 56B erstrecken kann. Der Po­ sitionssensor 72 bestimmt die Bewegungsgröße des Verbindungs­ rahmens 68, der sich parallel durch das Ausfahren oder Ein­ fahren des Stabes 56B bewegt. Da der Verbindungsrahmen 68 sich parallel bewegt, wobei seine Lage unabhängig von der Größe des Ausfahrens oder Einfahrens des Stabes 56B gleich bleibt, so gleitet oder rutscht die Kontaktnadel 72B niemals während der Bewegung des Verbindungsrahmens 68 vom Verbin­ dungsrahmen 68. Die Bezugszahl 74 ist ein Geschwindigkeitsge­ nerator für das Messen einer horizontalen Bewegungsgeschwin­ digkeit der Korrekturlinse 32, um ein Nachlaufen der Korrekturlin­ se 32 zu verhindern. Der Geschwindigkeitsgenerator 74 ist aus einer Spule 74A und einem Kern 74B zusammengesetzt. Der Spule 74A ist an der Linsenhülse 50 befestigt, und das rechte Ende des Kerns 74B ist am Verbindungsrahmen 68 befestigt.
Andererseits bewegt der Linearmotor 58 die Korrekturlinse 32 in Fig. 2 vertikal und der Linearmotor 58 umfaßt einen Mo­ torkörper 58A und einen Stab 58B. Ein Mechanismus für das vertikale Bewegen der Korrekturlinse 32 wird nicht im Detail beschrieben, da er derselbe Mechanismus ist, wie der vorher erwähnte Mechanismus für das horizontale Bewegen der Korrek­ turlinse 32. Die Bezugszahlen, die die entsprechenden Teile bezeichnen, werden nur erwähnt, und ihre Funktion wird hier nicht beschrieben. Insbesondere ist ein horizontaler Schlitz 76 unten am Linsenrahmen 54 ausgebildet, und das Ende des Stabes 58B ist im Schlitz 76 durch eine Rolle 78 befestigt. Ein Verbindungsrahmen 80 ist am Stab 58B befestigt, und die rechten und linken Enden des Verbindungsrahmens 80 werden verschiebbar auf linearen Führungen 82 abgestützt. Das Ende einer Kontaktnadel 84B eines Positionssensors 84 wird gegen den unteren Teil des Verbindungsrahmens 80 gepreßt. Ein Sen­ sorkörper 84A ist an der Linsenhülse 50 so befestigt, daß sich die Kontaktnadel 84B parallel zum Stab 58B erstrecken kann. Die Bezugszahl 86 ist ein Geschwindigkeitsgenerator für das Messen einer vertikalen Bewegungsgeschwindigkeit der Kor­ rekturlinse 32, um ein Nachlaufen der Korrekturlinse 32 zu verhin­ dern. Der Geschwindigkeitsgenerator 86 ist aus einer Spule 86A und einem Kern 86B zusammengesetzt. Die Spule 86A ist an der Linsenhülse 50 befestigt, und das obere Ende des Kerns 86B ist am Verbindungsrahmen 80 befestigt.
Die Linsenhülse 50 ist mit zwei (nicht gezeigten) Winkelge­ schwindigkeitssensoren versehen, wobei diese an der Seite be­ ziehungsweise oben an der Linsenhülse 50 angebracht sind. Der erste Winkelgeschwindigkeitssensor mißt das horizontale Ele­ ment der Vibrationen, die auf die Linsenhülse 50 ausgeübt werden, und der letztere Winkelgeschwindigkeitssensor mißt das vertikale Element der Vibrationen, die auf die Linsen­ hülse 50 ausgeübt werden.
Die Daten, die man durch die Winkelgeschwindigkeitssensoren erhält, werden zum Korrekurlinsensteuerteil 40 übertragen. Der Korrekturlinsensteuerteil 40 berechnet horizontale und vertikale Korrekturbewegungsgrößen für die Korrekturlinse 32, um die Änderung des Bildes, die sich aus der Vibration er­ gibt, gemäß den Daten, die von den Winkelgeschwindigkeitssen­ soren ausgegeben werden, zu beseitigen. Signale, die die horizontalen und vertikalen Korrekturbewegungsgrößen darstel­ len, werden durch Verstärker verstärkt, und sie werden dann an die Linearmotoren 56, 58 angelegt. Die Linearmotoren 56, 58 schieben die Stäbe 56B, 58B nach außen oder ziehen sie zu­ rück in Beträgen, die den Signalen entsprechen, die vom Kor­ rekturlinsensteuerteil 40 angelegt werden. Somit korrigiert die Korrekturlinse 32 die Bildunschärfe, die durch die Vibra­ tionen der Kamera verursacht wird.
Gemäß den verschiedenen Signalen, die vom Kameraschwenkkopf 10 ausgegeben werden, führt der Korrekturlinsensteuerteil 40 verschiedene Steuerungen in der Bildunschärfekorrekturfunkti­ on durch, wobei sich die Korrekturlinse 32 bewegt.
Es erfolgt nun eine Beschreibung von Steuerverfahren der Bil­ dunschärfekorrekturvorrichtung 30, die in der oben beschrie­ benen Art konstruiert ist.
Die Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 steuert die Bildun­ schärfekorrekturfunktion gemäß einer Vielzahl von Signalen, die von der Kameraschwenkkopfvorrichtung 10 ausgegeben wer­ den, wie das unten beschrieben wird.
Beim ersten Steuerverfahren schaltet, wenn eine Schwenk- oder Neigegeschwindigkeit der Kameraschwenkkopfvorrichtung 10 ei­ nen voreingestellten Wert (den ersten eingestellten Wert) überschreitet, die Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 die Bildunschärfekorrekturfunktion ab. Der eingestellte Wert kann gemäß den Typen der Kameraschwenkkopfvorrichtungen 10 geän­ dert werden. Der eingestellte Wert kann null sein (das heißt, die Bildunschärfekorrekturfunktion kann während Schwenk- und Neigeoperationen immer ausgeschaltet sein). Wenn das Schwen­ ken oder Neigen mit einer sehr hohen Geschwindigkeit durchge­ führt wird, kann es unnötig sein, die Bildunschärfe, die sich aus den Vibrationen der Kamera ergibt, zu korrigieren. In diesem Fall wird die Bildunschärfekorrekturfunktion abge­ schaltet, um Energie zu sparen.
Insbesondere wenn das Schwenken oder Neigen mit einer sehr niedrigen Geschwindigkeit durchgeführt wird, so besteht eine Notwendigkeit, die Bildunschärfe zu korrigieren. Aus diesem Grund kann die Bildunschärfekorrekturfunktion gewöhnlicher­ weise während den Schwenk- und Neigeoperationen ausgeschaltet sein, und die Bildunschärfekorrekturfunktion kann angeschal­ tet werden, wenn die Schwenk- oder Neigegeschwindigkeit nied­ riger als ein zweiter voreingestellter Wert ist (der zweite voreingestellte Wert).
Beim zweiten Steuerverfahren wird eine Bildunschärfekorrektu­ rempfindlichkeit gemäß der Schwenk- oder Neigungsposition eingestellt. Die Schwenkkopfvorrichtungen 10 haben ihre eige­ nen Eigenschaften in Abhängigkeit von den Typen, Orten oder dergleichen. Einige Schwenkkopfvorrichtungen vibrieren leicht bei einer speziellen Schwenk- oder Neigeposition. Die Emp­ findlichkeit der Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 wird so eingestellt, daß sie die Eigenschaften der Schwenkkopfvor­ richtung 10 kompensiert, um somit ein stabiles Bild zu erhal­ ten.
Beim dritten Steuerverfahren kann eine horizontale Bildun­ schärfekorrekturfunktion (eine Korrekturfunktion für horizon­ tale Vibrationen) der Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 ausgeschaltet sein und nur eine vertikale Bildunschärfekor­ rekturfunktion (eine Korrekturfunktion für vertikale Vibra­ tionen) kann während der Schwenkoperation angeschaltet sein. Schwenken bedeutet eine horizontale Drehung der Kamera, und somit ist die Notwendigkeit der Korrektur der Bildunschärfe in der horizontalen Richtung geringer als in der vertikalen Richtung. Somit ist nur die vertikale Bildunschärfekorrektur­ funktion angeschaltet, und die horizontale Bildunschärfekor­ rekturfunktion ist während der Schwenkoperation ausgeschal­ tet. Natürlich ist es möglich, das zweite Steuerverfahren mit dem dritten Steuerverfahren zu kombinieren.
In ähnlicher Weise kann während der Neigungsoperation die vertikale Bildunschärfekorrekturfunktion ausgeschaltet sein, und es kann nur die horizontale Bildkorrekturfunktion einge­ schaltet sein.
Fig. 3 zeigt das dritte Steuerverfahren, das heißt, das Ver­ fahren für das Abschalten der horizontalen Bildkorrekturfunk­ tion während der Schwenkoperation.
Die Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 empfängt die Typi­ dentifikationsdaten und andere Daten (Schwenkkopftypdaten), die vom Schwenkkopf 10 ausgegeben werden (S310). Dann findet die Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 den Typ der Schwenk­ kopfvorrichtung 10 und liest die entsprechenden Typdaten von der Speichervorrichtung (dem ROM) 38. Die Bildunschärfekor­ rekturvorrichtung 30 setzt Werte (Schwellwerte und derglei­ chen), die für das Steuern der Bildunschärfekorrekturfunktio­ nen notwendig sind, und schaltet die Bildunschärfekorrektur­ funktionen ein (S312).
Dann bestimmt die Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30, ob ein Schwenken durchgeführt wird oder nicht, gemäß einem Si­ gnal, das von der Schwenkkopfvorrichtung 10 ausgegeben wird (S314). Die Schwenkkopfvorrichtung 10 gibt Signale an die Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 aus, um anzuzeigen, daß das Schwenken oder Neigen durchgeführt wird oder daß es nicht durchgeführt wird. Die Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 erkennt die Betriebsbedingungen der Schwenkkopfvorrichtung 10 gemäß den Signalen, die von der Schwenkkopfvorrichtung 10 ausgegeben werden.
Wenn das Schwenken durchgeführt wird, so bestimmt die Bildun­ schärfekorrekturvorrichtung 30, ob die Schwenkgeschwindigkeit einen voreingestellten Schwellwert (einen eingestellten Wert) überschreitet oder nicht (S316). Die Schwenkkopfvorrichtung 10 gibt Signale, die die Schwenk- oder Neigungsgeschwindig­ keit darstellen, (Geschwindigkeitssignale) an die Bildun­ schärfekorrekturvorrichtung 30 während der Schwenk- oder der Neigungsoperation aus. Die Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 erkennt die Schwenkgeschwindigkeit (oder die Neigungsgeschwindigkeit) anhand der Signale, die von der Schwenkkopf­ vorrichtung 10 ausgegeben werden.
Wenn die Schwenkgeschwindigkeit höher als der voreingestellte Schwellwert bei S316 ist, so schaltet die Bildunschärfekor­ rekturvorrichtung 30 die horizontale Bildunschärfekorrektur­ funktion ab. Andererseits wird, wenn die Schwenkgeschwindig­ keit gleich oder niedriger als der voreingestellte Schwell­ wert bei S316 ist, oder wenn das Schwenken bei S314 nicht durchgeführt wird, die horizontale Bildunschärfekorrektur­ funktion als auch die vertikale Bildunschärfekorrekturfunkti­ on angeschaltet gelassen.
Obwohl Fig. 3 nur den Fall zeigt, bei dem die horizontale Bildunschärfekorrekturfunktion während der Schwenkoperation abgeschaltet ist, kann die vertikale Bildunschärfekorrektur­ funktion während der Neigungsoperation in einem ähnlichen Verfahren ausgeschaltet werden.
In dieser Ausführungsform hat die Bildunschärfekorrekturvor­ richtung 30 die Speichervorrichtung 38, die die Typdaten für die vielen Typen der Schwenkkopfvorrichtungen enthält. Alter­ nativ kann die Bildunschärfekorrekturvorrichtung 30 die Da­ ten, die sich auf die Leistungen des Schwenkkopfes beziehen, von der Schwenkkopfvorrichtung 10 empfangen, oder im Vorhin­ ein nur die Daten enthalten, die sich auf die Leistungen der Schwenkkopfvorrichtungen 10 beziehen, bei denen es wahr­ scheinlich ist, daß sie mit der Bildunschärfekorrekturvor­ richtung 30 kombiniert werden.
In dieser Ausführungsform korrigiert die Bildunschärfekorrek­ turvorrichtung 30 die Bildunschärfe durch das Bewegen der Korrekturlinse, wobei die vorliegende Erfindung aber nicht darauf beschränkt sein soll. Die Bildunschärfe kann auch durch das Bewegen eines Korrekturprismas, eines Korrektur­ spiegels oder dergleichen, die im optischen Pfad vorgesehen sind, korrigiert werden.
Wie hier ausgeführt wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfin­ dung die Bildunschärfekorrekturvorrichtung für die Kamera mit der Schwenkkopfvorrichtung kombiniert und steuert die Bildun­ schärfekorrekturfunktion und stellt die Empfindlichkeit gemäß den Schwenkkopfdatensignalen ein, die von der Schwenkkopfvor­ richtung ausgegeben werden. Somit kann die Bildunschärfekor­ rekturvorrichtung die Leistung der Schwenkkopfvorrichtung passend korrigieren, um Energie zu sparen, während ein stabi­ les Bild erhalten wird.
Es sollte jedoch verstanden werden, daß die Erfindung nicht auf die speziell beschriebenen Formen beschränkt werden soll, sondern, daß die Erfindung alle Modifikationen, alternativen Konstruktionen und Äquivalente, die in die Idee und den Um­ fang der Erfindung, wie sie durch die angefügten Ansprüchen ausgedrückt werden, fallen, abdecken soll.

Claims (3)

1. Bildunschärfekorrekturvorrichtung (30) für das Korrigieren einer Bildunschärfe, die sich aus einer Vibration einer Kame­ ra ergibt, wobei die Bildunschärfekorrekturvorrichtung (30) folgendes umfaßt:
einen Signalempfänger (42) für das Empfangen eines Schwenkkopfdatensignals, das von einer Schwenkkopfvorrichtung (10), auf der die Kamera montiert ist, ausgegeben wird; und
eine Steuerung (40) für das Anschalten und Ausschalten einer Bildunschärfekorrekturfunktion der Bildunschärfekorrek­ turvorrichtung (30) gemäß dem Schwenkkopfdatensignal, das durch den Signalempfänger (42) empfangen wird.
2. Bildunschärfekorrekturvorrichtung (30) für das Korrigieren einer Bildunschärfe, die sich aus einer Vibration einer Kame­ ra ergibt, wobei die Bildunschärfekorrekturvorrichtung (30) folgendes umfaßt:
einen Signalempfänger (42) für das Empfangen eines Schwenkkopfdatensignals, das von einer Schwenkkopfvorrichtung (10), auf der die Kamera montiert ist, ausgegeben wird; und
eine Steuerung (40) für das Einstellen der Vibrations­ empfindlichkeit der Bildunschärfekorrekturvorrichtung (30) gemäß dem Schwenkkopfdatensignal, das durch den Signalempfän­ ger (42) empfangen wird.
3. Bildunschärfekorrekturvorrichtung (30) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bildunschärfekorrekturvorrichtung (30) eine Korrekturlinse (32) in einer Ebene rechtwinklig zu einer op­ tischen Achse bewegt, um somit die Bildunschärfe zu korrigie­ ren.
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