DE19913866C2 - Zusammenlegbare Handpumpengestellanordnung - Google Patents

Zusammenlegbare Handpumpengestellanordnung

Info

Publication number
DE19913866C2
DE19913866C2 DE1999113866 DE19913866A DE19913866C2 DE 19913866 C2 DE19913866 C2 DE 19913866C2 DE 1999113866 DE1999113866 DE 1999113866 DE 19913866 A DE19913866 A DE 19913866A DE 19913866 C2 DE19913866 C2 DE 19913866C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
hole
sleeve
block
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999113866
Other languages
English (en)
Other versions
DE19913866A1 (de
Inventor
Louis Chuang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1999113866 priority Critical patent/DE19913866C2/de
Publication of DE19913866A1 publication Critical patent/DE19913866A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19913866C2 publication Critical patent/DE19913866C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Ge­ stellanordnung für Handpumpen, deren Aufgabe es ist, eine zuverlässige Halterung und Abstützung für Handluftpumpen wäh­ rend des Gebrauchs zu liefern.
Allgemein hat eine Handpumpe einen schlanken Umriß mit einer abgestuften Basis, die an ihrem unteren Ende befestigt ist. Der Schwerpunkt der Handpumpe befindet sich in einem oberen Ab­ schnitt von ihr. Dies führt zu einer instabilen Konstruktion. Außerdem bewegt sich eine Handpumpe während des Pumpvorgangs, beispielsweise schaukelt sie. Die abgestufte Basis kann ver­ breitert bzw. erweitert sein, um eine stabile Struktur zu liefern. Jedoch nimmt das Gesamtvolumen zu und dies führt zu erhöhten Transportkosten.
Aus der DE-PS 387 672 ist eine Handpumpe mit einer Gestell­ anordnung bekannt, die einen um einen Drehzapfen schwenkbaren Klappfuß aufweist. Im aufgeklappten Zustand wird der Klappfuß am Pumpenzylinder festgehalten.
Bei einer aus der CH-PS 47 715 bekannten Handpumpe ist ein zusammenlegbares Traggestell mit trapezförmigem Rahmen vor­ gesehen, auf dem die Pumpe befestigt wird und das für den Transport zusammengelegt wird. Hierfür ist das Traggestell mit drehbar befestigten Stützstäben versehen.
Bei einer Handpumpe gemäß US 54 94 411 A ist ein am Basisteil des Pumpengehäuses schwenkbar angebrachtes Fußpedal vorgesehen, das für den Transport mittels eines Eingriffslochs an einem entsprechenden Vorsprung des Basisteils befestigt werden kann.
Weiter offenbart die US 14 08 859 A Schwenkbügel mit Fußaufla­ gen, die hochgeschwenkt werden können, wenn sie nicht in Gebrauch sind. In Aussparungen reichende Vorsprünge dienen zur Sicherung gegen unbeabsichtigte Entfernung der Bügelelemente.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zusammenlegbare oder zusammenklappbare Gestellanordnung für eine Handpumpe zu schaffen, mit der die obigen Probleme abge­ mildert bzw. verhindert sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer zusammenlegbaren Gestellanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 8 oder 16 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Gestellanordnung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine erfindungsgemäße zusammenlegbare Gestellanordnung für eine Handpumpe umfaßt somit einen Hauptkörper, wobei eine Montage­ einrichtung zur Anbringung daran vorgesehen ist. Diese weist zwei Anschlußvorsprünge auf, die an zwei gegenüberliegenden Seiten gebildet sind und jeweils eine Anzahl von Einkerbungen oder Schlitzen im Außenumfang sowie ein sich durch sie hindurch erstreckendes Loch aufweist. Im Loch des zugeordneten Montage­ vorsprungs befindet sich jeweils verschiebbar aufgenommen der Schaftteil einer von zwei mit einem erweiterten Ende ausgestat­ teten Hülsen. Zwei Ständer (Stützschenkel) mit einem ersten und einem zweiten Ende befinden sich mit dem ersten Ende drehbar in Eingriff mit dem zugehörigen Montagevorsprung. Das erste Ende jedes Ständers weist eine Eingriffsrille bzw. -ausnehmung zur drehbaren Aufnahme des zugehörigen Montagevorsprungs auf. An der Bodenwand, die einen Abschnitt der Eingriffsrille bildet, ist ein Ansatzstutzen gebildet, der fest mit dem Schaftteil der zugehörigen Hülse verbunden ist derart, daß jede Hülse am zuge­ hörigen Ständer zur Mitdrehung befestigt ist, wobei benachbart dem Ansatzstutzen ein Eingriffsblock für einen lösbaren Ein­ griff mit einer der Aussparungen bzw. Schlitze des zugehörigen Montagevorsprungs gebildet ist. Jeder Ständer und die zugehö­ rige Hülse sind so nicht drehbar, wenn sich ein zugehöriger Eingriffsblock in Eingriff mit einem der Schlitze bzw. Aus­ nehmungen des zugehörigen Montagevorsprungs befindet, und wenn jeder besagte Ständer nach außen gezogen ist, befindet sich der zugehörige Block außer Eingriff aus der besagten einen Ausneh­ mung (Schlitz) des zugehörigen Montagevorsprungs, was eine Dre­ hung des besagten Ständers und der zugehörigen Hülse in bezug auf den Montagevorsprung gestattet.
Gemäß einer weiteren Alternative der erfindungsgemäßen zu­ sammenlegbaren Gestellanordnung für eine Handpumpe umfaßt diese einen Hauptkörper sowie eine Montageeinrichtung zur Anbringung am Hauptkörper der Handpumpe, an deren zwei gegenüberliegenden Seiten zwei Montagevorsprünge gebildet sind. Die Montagevor­ sprünge weisen jeweils einen sich durch sie hindurch er­ streckendes erstes Loch und ferner wenigstens einen Fortsatz auf, der sich radial vom ersten Loch fort erstreckt. Im ersten Loch eines zugehörigen Montagevorsprungs befindet sich jeweils ein Schaftteil einer von zwei Hülsen verschiebbar aufgenommen, die außerdem ein erweitertes Ende aufweisen. Ferner umfassen die Hülsen wenigstens einen Eingriffsblock, der sich in lös­ barem Eingriff mit dem wenigstens einen Fortsatz des ersten Lochs befindet. Es sind zwei Ständer (Schenkel) vorgesehen, die jeweils ein drehbar mit dem zugehörigen Montagevorsprung ver­ bundenes erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen. Das erste Ende jedes Ständers umfaßt ein zweites Loch und eine sich von dem das zweite Loch abgrenzenden Innenumfang aus erstreckende Flanschwand. Diese ist mit einem dritten Loch versehen, das so konfiguriert ist, daß es den Schaftteil einer zugehörigen Hülse aufnimmt, so daß sich diese zusammen mit dem zugehörigen Stän­ der bzw. Schenkel drehen kann. Ein Druckknopf bzw. Betätigungs­ knopf ist im zweiten Loch jedes Ständers aufgenommen und sicher mit dem Schaftteil der zugehörigen Hülse verbunden, um sich mit dieser zu verschieben. Hierdurch sind jeder Ständer und die zugehörige Hülse nicht drehbar, wenn sich der wenigstens eine Eingriffsblock mit der wenigstens einen Einkerbung oder Aus­ nehmung des zugehörigen Montagevorsprungs in Eingriff befindet. Wenn jeder besagte Druckknopf nach innen gezogen wird, befindet sich der wenigstens eine Eingriffsblock außer Eingriff von der wenigstens einen Einkerbung des zugehörigen Monatagevorsprungs, was eine Drehung jedes Ständers und der besagten Hülse in bezug auf den Montagevorsprung gestattet.
Eine zusammenlegbare Gestellanordnung für eine Handpumpe gemäß einer dritten Alternative der Erfindung umfaßt einen Hauptkör­ per sowie eine Montageeinrichtung zur Anbringung an diesen. Die Montageeinrichtung umfaßt einen Säulenabschnitt, der an einem Seitenbereich gebildet ist und an der Oberseite einen Haken sowie eine darin gebildete Führungsbahn aufweist. In der Füh­ rungsbahn ist ein schwenkbarer Block verschiebbar aufgenommen, und mit diesem ist ein erstes Ende eines zwei Enden aufweisen­ den Ständers verbunden, um sich mit ihm mitzudrehen, wobei das erste Ende des Ständers weiter eine Stirnkante aufweist. Durch diesen Aufbau ist der Ständer am Platz gehalten, wenn sich seine Stirnkante in Eingriff mit dem Haken des Säulenabschnitts befindet. Wenn der Ständer nach oben gezogen wird, um die Stirnkante von dem Haken außer Eingriff zu bringen, verschiebt sich der schwenkbare Block in der Führungsbahn, und der Ständer kann sich in bezug auf den Säulenabschnitt zu einem verlänger­ ten Zustand drehen.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand von Ausführungs­ beispielen und der Zeichnung beschrieben. Diese Darstellung soll jedoch die Erfindung nicht auf die konkret gegebenen Merkmalskombinationen, ebenso auch nicht auf die in den ab­ hängigen Ansprüchen angegebenen Merkmalskombinationen ein­ schränken. Vielmehr dient sie zur veranschaulichenden Erläute­ rung der Erfindung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines ersten Aus­ führungsbeispiels einer zusammenlegbaren Gestell­ anordnung für eine Handpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht der Handpumpe von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Handpumpe von Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht eines Abschnitts der zusam­ menlegbaren Gestellanordnung, bei der sich der Stän­ der in einer festgehaltenen Position befindet;
Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 4, bei der sich der Ständer in einem schwenkbaren Zustand befindet;
Fig. 6 eine Seitenansicht, die die Verwendung der zusammen­ legbaren Gestellanordnung von Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels einer zusammenlegbaren Gestellanord­ nung für eine Handpumpe gemäß der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 8 eine auseinandergezogene Ansicht der Handpumpe von Fig. 7;
Fig. 9 eine Teilschnittansicht eines Abschnittes der zu­ sammenlegbaren Gestellanordnung von Fig. 7, bei der sich der Ständer in einer festgehaltenen Position befindet;
Fig. 10 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 9, bei der sich der Ständer in einem schwenkbaren Zustand befindet;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausfüh­ rungsbeispiels einer zusammenlegbaren Gestellanord­ nung für eine Handpumpe gemäß der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 12 eine auseinandergezogenen Ansicht der Handpumpe von Fig. 11;
Fig. 13 eine Seitenansicht der Handpumpe von Fig. 11, bei der sich der Ständer in einer festgehaltenen Position befindet;
Fig. 14 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 13, bei der sich der Ständer in einem schwenkbaren Zustand befindet; und
Fig. 15 eine Seitenansicht, die die Verwendung der Handpumpe von Fig. 11 veranschaulicht.
Es wird nun auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in der ein erstes Ausführungsbeispiel einer zusammenlegbaren Gestellanordnung, d. h. von fortklappbaren Stützen, gemäß der vorliegenden Erfin­ dung dargestellt ist. Die Gestellanordnung umfaßt allgemein eine Montageeinrichtung 10 mit einem durchgehenden Loch 13, durch das sich ein Hauptkörper 100 einer Handpumpe (ohne Bezugszeichen) mit einer abgestuften Basis 200 erstreckt. Die Montageeinrichtung 10 umfaßt ein erstes scharnierversehenes Ende und ein zweites Ende mit einem Schlitz 12, der zwischen zwei sich wechselweise gegenüberliegenden Ansätzen 11 abge­ grenzt ist. Durch die Ansätze 11 erstreckt sich ein Bolzen 19, um die Monatageeinrichtung 10 sicher, aber abnehmbar am Haupt­ körper der Handpumpe 100 zu befestigen.
Zwei Montagevorsprünge 14 sind jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Montageeinrichtung 10 gebildet. Sie umfassen jeweils z. B. drei Einkerbungen bzw. Schlitze 141, 142 und 143 am Außenumfang. Jeder Montagevorsprung 14 umfaßt ein Querloch 15, das mit dem durchgehenden Loch 13 der Montageeinrichtung 10 in Verbindung steht. In jedem Loch 15 ist eine Schulter 151 gebildet, die einen Raum 152 umgrenzt. Eine Hülse 16 weist einen erweiterten Kopf 161, einen Schaftteil (ohne Bezugs­ zeichen) und ein Durchgangsloch 162 auf, das sich durch den erweiterten Kopf 161 und den Schaftteil erstreckt. Ein Ständer bzw. Stützschenkel (im folgenden als Stütze bezeichnet) 20 ist schwenkbar mit jedem Montagevorsprung 14 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist jede Stütze 20 ein erstes Ende mit einer Eingriffsausnehmung oder Rille 22, einen an einer einen Abschnitt der Eingriffsausnehmung 22 bildenden Bodenwand (ohne Bezugszeichen) gebildeteten Ansatzstutzen 23 und einen Ein­ griffsblock 221 auf, der benachbart dem Ansatzstutzen 23 gebil­ det ist. Ein zweites Ende der Stütze 20 umfaßt zwei schräg ver­ laufende, nicht ebene und hier gezahnte Flächen 21. Eine Abdeck­ platte 25 ist befestigt, um einen Mittenabschnitt 24 jeder Stütze 20 mittels sich durch Löcher 251 in der Abdeckplatte 25 in eine Schraubfläche 241 des Mittenabschnitts 24 erstreckender Schrauben zu schützen.
Es wird nun auf Fig. 2 und 4 Bezug genommen. Der Ansatzstutzen 23 jeder Stütze 20 erstreckt sich in das Loch 15 eines zu­ gehörigen Montagevorsprungs 14, und der Schaftteil einer zu­ gehörigen Hülse 16, um die eine Feder 17 angebracht ist, er­ streckt sich in das Loch 15 des Montagevorsprungs 14 über das durchgehende Loch 13 der Montageeinrichtung 10. Die Feder 17 ist teilweise im Raum 152 aufgenommen und zwischen dem Montage­ vorsprung 14 und dem erweiterten Kopf 161 der Hülse 16 befe­ stigt. Eine Schraube 18 erstreckt sich durch das Loch 162 der Hülse 16 in ein Schraubloch 231 im Ansatzstutzen 23. Somit ist die Hülse 18 zur Mitbewegung am ersten Ende der Stütze 20 befe­ stigt.
Die Handpumpe in Fig. 3 befindet sich in zusammengelegtem bzw. zusammengeklapptem Zustand. In diesem Fall ist der Eingriffs­ block 221 jeder Stütze 20 in einem der Schlitze, z. B. im ersten Schlitz 141, aufgenommen. Bei Gebrauch wird die Stütze 20, wie in Fig. 5 veranschaulicht ist, nach außen gezogen derart, daß sich die Hülse 16 nach außen bewegt und die Feder 17 zusammen­ drückt, bis der erweiterte Kopf 161 durch die Schulter 151 angehalten wird. Der Eingriffsblock 221 tritt aus dem ersten Schlitz 141 außer Eingriff und ermöglicht es so, daß sich die Stütze 20 und die Hülse 16 drehen. So können sich die Stützen 20 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn drehen, bis die zweiten Enden der Stützen 20 mit dem Boden in Kontakt gelangen, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die gezahnten Oberflächen 21 der Stützen 20 tragen zur Bildung einer stabilen Konstruktion während des Pumpvorgangs bei. Der Eingriffsblock 221 einer Stütze 20 befindet sich z. B. mit dem Schlitz 142 in Eingriff, während sich der Eingriffsblock 221 der anderen Schlitze 20 mit dem Schlitz 143 in Eingriff befindet, wenn die Stützen 20 freigegeben bzw. gelöst sind. Die Stützen 20 und die Hülsen 16 ziehen sich zu dem in Fig. 4 gezeigten Eingriffszustand zurück derart, daß Drehbewegungen der Stützen 20 und der Hülsen 16 verhindert sind. Der Zusammenlege- bzw. Klappvorgang kann da­ durch bewerkstelligt werden, daß die obigen Schritte in umge­ kehrter Reihenfolge ausgeführt werden.
Es wird nun auf Fig. 7 und 8 Bezug genommen, anhand von denen ein zweites Ausführungsbeispiel der zusammenlegbaren Gestell­ anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert wird. Diese Anordnung umfaßt allgemein eine Montageeinrichtung 30 mit einem durchgehenden Loch 33, durch das sich ein Hauptkörper 100 einer Handpumpe (ohne Bezugszeichen) mit einer abgestuften Basis 200 erstreckt. Die Montageeinrichtung 30 umfaßt ein erstes scharnierversehenes Ende und ein zweites Ende mit einem Schlitz 32, der zwischen zwei wechselseitig sich gegenüber­ liegenden Ansätzen 31 abgegrenzt ist, und ein Bolzen 39 er­ streckt sich durch die Ansätze 31, um eine feste, aber lösbare Befestigung der Montageeinrichtung 30 am Hauptkörper 100 der Handpumpe vorzusehen.
Zwei Montagevorsprünge 34 sind an jeweils entgegengesetzten Seiten der Montageeinrichtung 30 gebildet und umfassen jeweils ein Querloch 35, das mit dem durchgehenden Loch 33 der Monta­ geeinrichtung 30 in Verbindung steht. Jeder Montagevorsprung 34 umfaßt einen Flansch 341, der sich in einer Längsrichtung des Lochs 35 erstreckt. Eine Schulter 352 (siehe Fig. 10) ist in jedem Loch 35 gebildet. Jedes Loch 35 umfaßt weiter z. B. drei sich ringförmig mit Abstand ersteckende Abschnitte 351 (siehe Fig. 8), die drumherum vorgesehen sind. Eine Hülse 36 umfaßt einen erweiterten Kopf 361, einen Längsschaftteil (ohne Bezugs­ zeichen) und ein Durchgangsloch 362, das sich durch den erwei­ terten Kopf 361 und den Schaftteil erstreckt. Der erweiterte Kopf 361 jeder Hülse 36 umfaßt weiter z. B. drei Eingriffsblöcke 363, 364 und 365, die daran gebildet sind. Eine Stütze bzw. Ständerbein 40 ist schwenkbar mit jedem Montagevorsprung 34 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt jede Stütze 40 ein erstes Ende, das ein Durchgangsloch 422 und eine Flansch­ wand 48 aufweist, die sich von dem das Durchgangsloch 422 um­ grenzenden Innenumfang aus erstreckt. Die Flanschwand 48 be­ grenzt ein hexagonales Loch 421 darin, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Eine Eingriffsausnehmung bzw. Rille 42 ist um das Durch­ gangsloch 422 vorgesehen und befindet sich in einer Seite der Schlitze 40, die dem Montagevorsprung 34 gegenüberliegt. Ein zweites Ende der Stütze 40 umfaßt zwei schräg verlaufende, un­ ebene, hier gezahnte Oberflächen 41. Eine Abdeckplatte 45 ist angebracht, um Schutz für einen Mittenabschnitt 44 jeder Stütze 40 mittels Schrauben 46 zu bilden, die sich durch Löcher 451 in der Abdeckplatte 45 in Schraublöcher 441 des Mittenabschnitts 44 erstrecken.
Es wird nun auf Fig. 8 und 9 Bezug genommen. Die Eingriffs­ ausnehmung 42 jeder Stütze 40 befindet sich auf drehbare Weise in Eingriff mit dem Flansch 341 eines zugehörigen Montagevor­ sprungs 34. Der Schaftteil einer zugehörigen Hülse 36 erstreckt sich über das Durchgangsloch 33 der Montageeinrichtung 30 in das Loch 35 des Montagevorsprungs 34. Der erweiterte Kopf 361 der Hülse 36 liegt gegen die Schulter 352 an. Das hexagonale Loch 421 jeder Stütze 40 befindet sich sicher in Eingriff mit dem hexagonalen Schaftteil (vgl. Fig. 8), um die Hülse 36 an der Stütze 40 zu befestigen bzw. zu sichern. Ein Druckbetä­ tigungsknopf 43 erstreckt sich in das Loch 362 des Schafts der Hülse 36. Eine Schraube 38 erstreckt sich durch das Loch 362 im erweiterten Kopf 361 der Hülse 36 in das Schraubloch 432 im Schaftteil 431 des Druckbetätigungsknopfs 43. Eine Feder 37 ist um den Schaftteil 431 angebracht und zwischen der Flanschwand 48 und einem erweiterten Kopf (ohne Bezugzeichen) des Druckbe­ tätigungsknopfs 43 angebracht.
Die Handpumpe von Fig. 7 befindet sich im zusammengelegten Zu­ stand. In diesem Fall sind die Eingriffsblöcke 363, 364 und 365 jeder Hülse 36 jeweils in verlängerten Abschnitten 351 des Lochs 35 im zugehörigen Montagevorsprung 34 aufgenommen. Bei Gebrauch, wobei nun auf Fig. 10 Bezug genommen wird, wird der Druckbetätigungsknopf 43 einwärts gedrückt, so daß die Hülse 36 einwärts bewegt wird und die Feder 37 zusammengedrückt wird. Die Eingriffsblöcke 363, 364 und 365 befinden sich von den verlängerten Abschnitten 351 des Lochs 35 außer Eingriff, und so ist es ermöglicht, daß sich die Stütze 40 und die Hülse 36 drehen. So können sich die Stützen 40 im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn drehen, bis die zweiten Enden der Stützen 40 mit dem Boden in Kontakt gelangen. Der Druckbetätigungsknopf 43 wird dann gelöst und zu seiner in Fig. 9 gezeigten Ausgangs­ position unter der Wirkung der Feder 37 zurückgeführt derart, daß die Eingriffsblöcke 363, 364, 365 jeder Hülse 36 wieder mit den verlängerten Abschnitten 351 in Eingriff treten. Demzufolge sind Drehbewegungen der Stützen 40 und der Hülsen 36 verhin­ dert. Die unebenen Flächen 41 tragen zur Bildung einer stabilen Konstruktion während des Pumpvorgangs bei. Der Zusammenleg- bzw. Zusammenklappvorgang kann durch umgekehrte Ausführung der obigen Schritte ausgeführt werden.
Es wird nun auf Fig. 11 und 12 Bezug genommen. Ein dort ver­ anschaulichtes drittes Ausführungsbeispiel der zusammenlegbaren Gestellanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt all­ gemein eine Montageeinrichtung 50 mit einem durchgehenden Loch 53, durch das sich ein Hauptkörper 100 einer Handpumpe (ohne Bezugszeichen) mit einer abgestuften Basis 200 erstreckt. Die Montageeinrichtung 50 umfaßt ein erstes scharnierversehenes Ende und ein zweites Ende mit einem Schlitz 52, der zwischen zwei sich wechselweise gegenüberliegenden Ansätzen 51 abge­ grenzt ist, und ein Bolzen 59 erstreckt sich durch die Ansätze 51, um die Montageeinrichtung 50 sicher, aber abnehmbar am Hauptkörper 100 der Handpumpe zu befestigen.
Eine Seitenwand der Montageeinrichtung 50 ist mit einem daran gebildeten Säulenabschnitt 54 versehen. Am oberen Ende des Säulenabschnitts 54 ist ein Haken 55 gebildet. Der Säulen­ abschnitt 54 umfaßt weiter eine Führungsbahn 56, die darin vorgesehen ist, um einen schwenkbaren Block 70 verschiebbar aufzunehmen. Eine Seitenwand 58 des Säulenabschnitts 54 umfaßt zwei konkave Seiten 57. Der schwenkbare Block 70 umfaßt eine abgeschrägte Oberfläche 73 mit einer gebogenen Aussparung 71, die in einem mittleren Abschnitt vorgesehen ist. Der schwenk­ bare Block 70 umfaßt weiter ein längsverlaufendes Schraubloch 72. Eine Stütze 60 weist ein mit dem schwenkbaren Block 70 verbundenes erstes Ende, um sich mit diesem zu verschwenken, sowie ein zweites Ende mit einer unebenen, hier gezahnten Oberfläche 61 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das erste Ende der Stütze 60 zwei mit Abstand angeordnete Ansätze 63 mit einem Zwischenraum 62 dazwischen und einer Stirnseite 66 auf, die die Ansätze 63 verbindet. Die Ansätze 63 weisen ausgerichtete Löcher 64 auf.
Beim Zusammenbau wird der schwenkbare Block 70 in die Führungs­ bahn 56 im Säulenabschnitt eingesetzt, wobei die gebogene Aussparung 71 einen Abschnitt der Seitenwand 58 aufnimmt. Die Ansätze 63 der Stütze 60 befinden sich auf beiden Seiten der Seitenwand 58. Die Schrauben 65 erstrecken sich durch die Löcher 64, um das erste Ende der Stütze 60 mit dem schwenkbaren Block 70 zum Mitbewegen zu verbinden. Es ist ersichtlich, daß die Stirnkante 66 des ersten Endes der Stütze 60 am Platz zwischen dem Haken 55 am Säulenabschnitt 58 und am Hauptkörper 100 der Handpumpe festgehalten ist.
Die Stützenanordnung der Handpumpe in Fig. 11 und 13 befindet sich in einer festgehaltenen Position. Wenn sie sich in Ge­ brauch befindet, wird die Stütze 60 nach außen gezogen, so daß der schwenkbare Block 70 sich entlang der Führungsbahn 56 nach oben verschiebt. Demzufolge wird die Stirnkante 66 der Stütze 60 nicht durch den Haken 55 am Säulenabschnitt 54 angehalten (vgl. Fig. 14), wodurch Schwenkbewegungen der Stütze 60 und des schwenkbaren Blocks 70 in bezug auf den Säulenabschnitt 54 er­ möglicht sind, bis das zweite Ende der Stütze 60 den Boden er­ reicht, wie am besten in Fig. 15 gezeigt ist. Die unebene Fläche 61 trägt zur Bildung einer stabilen Konstruktion während des Pumpvorgangs bei. Das Zusammenlegen bzw. Zusammenklappen der Handpumpe kann durch umgekehrte Abfolge der obigen Schritte bewerkstelligt werden.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Eine zu­ sammenlegbare Gestellanordnung umfaßt eine Montageeinrichtung 10, die an einem Hauptkörper 100 einer Handpumpe angebracht ist. Die Montageeinrichtung umfaßt zwei Montagevorsprünge 14, die an zwei entgegengesetzten Seiten gebildet sind, wobei jeder Montagevorsprung eine Anzahl von Schlitzen oder Einkerbungen 141, 142, 143 aufweist, die in ihrem Außenumfang vorgesehen sind. Weiter weist jeder Montagevorsprung ein sich hindurch­ erstreckendes Loch 15 auf. Es sind zwei Hülsen 16 vorgesehen, die jeweils ein erweitertes Ende 161 und einen im Loch des zugehörigen Montagevorsprungs verschiebbar aufgenommenen Schaftteil aufweist. Weiter sind zwei Stützen 20 vorgesehen, die jeweils ein drehbar in Eingriff mit dem zugehörigen Monta­ gevorsprung befindliches Ende und ein zweites Ende aufweisen. Das erste Ende jeder Stütze umfaßt eine Eingriffsausnehmung 22 zur drehbaren Aufnahme des zugehörigen Montagevorsprungs. Ein Ansatzstutzen 23 ist an einer Bodenwand vorgesehen, die einen Abschnitt der Eingriffsausnehmung bildet, wobei der Ansatz­ stutzen sicher mit dem Schaftteil der zugehörigen Hülse ver­ bunden ist derart, daß jede Hülse an einer zugehörigen Stütze zur Mitbewegung befestigt ist. Ein Eingriffsblock 221 ist benachbart dem Ansatzstutzen zum lösbaren In-Eingriff-Treten mit einem der Schlitze des zugehörigen Montagevorsprungs gebil­ det. Jede Stütze und die zugehörige Hülse sind nicht drehbar, wenn sich ein zugehöriger Eingriffsblock mit einem der Schlitze des zugehörigen Montagevorsprungs in Eingriff befindet. Wenn jede Stütze nach außen gezogen wird, wird der zugehörige Block außer Eingriff aus dem Schlitz des zugehörigen Montagevor­ sprungs gebracht, um eine Drehung jeder Stütze und der zu­ gehörigen Hülse in bezug auf den Montagevorsprung zu gestatten.
Gemäß der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Gestell- und Stützschenkelanordnungen der Handpumpe der vorliegenden Erfindung eine stabile Konstruktion während des Pumpvorgangs liefern. Die Gestell- und Stützschenkelanordnungen sind zu­ sammenlegbar, so daß sie Raum einsparen, wenn sich die Hand­ pumpe nicht in Gebrauch befindet. Außerdem kann die Montageein­ richtung an gängigen Pumpen ohne Veränderung verwendet werden.

Claims (20)

1. Zusammenlegbare Gestellanordnung für eine Handpumpe mit einem Hauptkörper (100), wobei die zusammenlegbare Gestell­ anordnung umfaßt:
eine Montageeinrichtung (10), die zur Anbringung am Hauptkörper (100) der Handpumpe vorgesehen ist und zwei Monta­ gevorsprünge (14) aufweist, die an zwei entgegengesetzten Seiten gebildet sind, wobei jeder Montagevorsprung (14) eine Anzahl von im Außenumfang vorgesehenen Schlitzen oder Ein­ kerbungen (141, 142, 143) und ein sich hindurch erstreckendes Loch (15) aufweist,
zwei Hülsen (16), die jeweils ein erweitertes Ende (161) und einen verschiebbar im Loch (15) des zugehörigen Montagevor­ sprungs (14) aufgenommenen Schaftteil aufweisen.
zwei Stützen (20), die jeweils ein drehbar mit dem zuge­ hörigen Montagevorsprung (14) in Eingriff befindliches erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen, wobei das erste Ende jeder Stütze (20) eine Eingriffsausnehmung (22) zur drehbaren Aufnah­ me des zugehörigen Montagevorsprungs (14) aufweist, wobei ein Ansatzstutzen (23) an einer Bodenwand gebildet ist, die einen Abschnitt der Eingriffsausnehmung (22) bildet, wobei der An­ satzstutzen (23) fest mit dem Schaftteil einer zugehörigen Hülse (16) verbunden ist derart, daß die Hülse an einer zuge­ hörigen Stütze zur Mitdrehung befestigt ist, wobei ein Ein­ griffsblock (221) benachbart dem Ansatzstutzen (23) gebildet ist, um lösbar mit einem der Schlitze des zugehörigen Montage­ vorsprungs (14) in Eingriff zu treten,
wodurch jede Stütze (20) und die zugehörige Hülse (16) nicht drehbar sind, wenn ein zugehöriger besagter Eingriffs­ block (221) mit einem der Schlitze (141, 142, 143) des zuge­ hörigen Montagevorsprungs (14) in Eingriff steht, und wenn jede besagte Stütze nach außen gezogen wird, der zugehörige Block von besagtem einen der Schlitze des zugehörigen Montagevor­ sprungs außer Eingriff gebracht wird, um eine Drehung jeder Stütze und der zugehörigen Hülse in bezug auf den Montagevor­ sprung zu gestatten.
2. Gestellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Hülse (16) ein Loch (162) aufweist, das sich durch den erweiterten Kopf (161) und den Schaftteil erstreckt, und der Ansatzstutzen (23) der zugeordneten Stütze (20) im Loch der Hülse aufgenommen ist und ein Schraubloch (231) aufweist, und weiter eine Schraube (18) vorgesehen ist, die sich durch das Loch der Hülse und das Schraubloch des An­ satzstutzens erstreckt.
3. Gestellanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Montageeinrichtung (10) ein erstes scharnierversehenes Ende und ein zweites Ende mit zwei beabstandeten Ansätzen (11) mit einem dazwischen vorgesehenen Schlitz (12) aufweist.
4. Gestellanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Ein­ kerbungen oder Schlitze (141, 142, 143) jedes Montagevorsprungs (14) drei ist und die drei Schlitze ringförmig beabstandet an­ geordnet sind.
5. Gestellanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Stütze (20) sich im zusammengeleg­ ten Zustand befindet, wenn der zugeordnete Eingriffsblock (221) sich mit einem ersten der drei Schlitze (141, 142, 143) in Ein­ griff befindet, und bei der sich die Stützen in ausgezogenem (verlängertem) Zustand befinden, wenn sich der Eingriffsblock einer der Stützen in Eingriff mit einem zweiten der drei Schlitze des zugehörigen Montagevorsprungs (14) befindet und der Eingriffsblock der anderen Stütze sich mit einem dritten der drei Schlitze des zugehörigen Montagevorsprungs in Eingriff befindet.
6. Gestellanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Ende jeder besagten Stütze (20) eine unebene, vorzugsweise gezahnte Fläche aufweist, die mit dem Boden in Kontakt tritt, wenn sich die Stützen in ver­ längertem Zustand befinden.
7. Gestellanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Montagevor­ sprung (14) einen Flansch aufweist, der eine übermäßige Aus­ wärtsbewegung des erweiterten Kopfes (161) der zugehörigen Hülse (16) anhält, wenn die zugehörige Stütze nach außen gezogen wird.
8. Zusammenlegbare Gestellanordnung für eine Handpumpe mit einem Hauptkörper (100), wobei die zusammenlegbare Gestell­ anordnung umfaßt:
eine Montageeinrichtung (30), die zur Anbringung am Hauptkörper (100) der Handpumpe vorgesehen ist, und zwei an zwei entgegengesetzten Seiten gebildete Montagevorsprünge (34) aufweist, wobei jeder Montagevorsprung weiter ein sich hindurch erstreckendes erstes Loch (35) aufweist, wobei sich vom ersten Loch radial wenigstens ein Fortsatz (351) erstreckt,
zwei Hülsen (36), die jeweils mit einem erweiterten Ende (361) und einem im ersten Loch eines zugehörigen Montagevor­ sprungs (14) verschiebbar aufgenommenen Schaftteil aufweisen, wobei jede Hülse weiter wenigstens einen Eingriffsblock (363, 364, 365) aufweist, der lösbar mit dem wenigstens einen Fort­ satz (351) des ersten Lochs (35) in Eingriff steht,
zwei Stützen (40), die jeweils ein mit dem zugeordneten Montagevorsprung (34) drehbar verbundenes erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen, wobei das erste Ende jeder Stütze ein zweites Loch (422) und eine Flanschwand (48) aufweist, die sich von dem das zweite Loch umgrenzenden Innenumfang erstreckt, wo­ bei die Flanschwand ein drittes Loch (421) darin aufweist, das so konfiguriert ist, daß es den Schaftteil einer zugehörigen Hülse (36) aufnimmt, um es zu gestatten, daß sich die zugehö­ rige Hülse zusammen mit einer zugehörigen Stütze dreht, und
einen Druckbetätigungsknopf (43), der verschiebbar im zweiten Loch (422) der Stütze (40) aufgenommen ist, wobei jeder besagte Druckbetätigungsknopf sicher mit dem Schaftteil der zu­ gehörigen Hülse (36) verbunden ist, um sich mit dieser zu ver­ schieben,
wodurch jede Stütze (40) und die zugehörige Hülse (36) nicht drehbar sind, wenn sich der wenigstens eine Eingriffs­ block (363, 364, 365) mit dem wenigstens einen Schlitz des zugehörigen Montagevorsprungs in Eingriff befindet, und wenn jeder besagte Druckbetätigungsknopf (43) einwärts gezogen wird, der wenigstens eine Eingriffsblock von dem wenigstens einen Schlitz des zugeordneten Montagevorsprungs außer Eingriff gebracht wird, um eine Drehung der Stütze und der zugehörigen Hülse in bezug auf den Montagevorsprung zu gestatten.
9. Gestellanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Hülse (36) ein viertes Loch (362) aufweist, das sich durch den erweiterten Kopf (361) und den Schaftteil erstreckt und der zugehörige Druckbetätigungsknopf (43) einen zweiten Schaftteil (431) umfaßt, der sicher im vier­ ten Loch des Schaftteils der zugehörigen Hülse aufgenommen ist und ein Schraubloch aufweist, und weiter eine Schraube (38) umfaßt, die sich durch das vierte Loch der Hülse unter Schraub­ block (432) des Druckbetätigungsknopfes erstreckt.
10. Gestellanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Montageeinrichtung (30) ein erstes scharnierversehenes Ende und ein zweites Ende aufweist, das mit zwei beabstandeten Ansätzen (31) und einem dazwischen vorgesehenen Schlitz (32) versehen ist.
11. Gestellanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das dritte Loch (421) der Flanschwand (48) jeder Stütze (40) hexagonal ist und der Schaftteil der zugehörigen Hülse (36) hexagonal ist und mit Passung im hexagonalen Loch der Flanschwand aufgenommen ist.
12. Gestellanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste Ende jeder Stütze (40) eine Eingriffsausnehmung (42) aufweist, die um das zweite Loch des ersten Endes der Stütze herum vorgesehen ist und der Montagevorsprung (34) einen Flansch (341) umfaßt, der sich in Längsrichtung des ersten Lochs des Montagevorsprungs für einen Dreheingriff mit der Eingriffsausnehmung der zuge­ hörigen Stütze erstreckt.
13. Gestellanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das zweite Ende jeder Stütze (40) eine unebene, vorzugsweise gezahnte Fläche (41) aufweist, die mit dem Boden in Kontakt tritt, wenn sich die Stützen in verlängertem Zustand befinden.
14. Gestellanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Ansatzvor­ sprung (34) einen Flansch (341) aufweist, der gegen den erwei­ terten Kopf (361) der zugehörigen Hülse (36) anliegt, wenn die zugehörige Stütze nicht drehbar ist.
15. Gestellanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Feder (37) um den Schaftteil jeder Hülse (36) herum und zwischen dem zuge­ hörigen Druckbetätigungsknopf (43) und der Flanschwand (48) der zugehörigen Stütze angebracht ist.
16. Zusammenlegbare Gestellanordnung für eine Handpumpe mit einem Hauptkörper (100), wobei die zusammenlegbare Gestellan­ ordnung umfaßt:
eine Montageeinrichtung (50), die zur Anbringung am Hauptkörper (100) der Handpumpe vorgesehen ist und einen Säu­ lenabschnitt (54) aufweist, der an einer Seitenwand gebildet ist, wobei der Säulenabschnitt einen an einer Oberseite gebil­ deten Haken (55) und eine darin vorgesehene Führungsbahn (56) aufweist,
einen in der Führungsbahn (56) des Säulenabschnitts ver­ schiebbar aufgenommenen, schwenkbaren Block (70) und
eine Stütze (60), die ein mit dem schwenkbaren Block (70) zur Mitdrehung verbundenes erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen, wobei das erste Ende der Stütze weiter eine Stirn­ kante (66) aufweist,
wodurch die Stütze (60) am Platz festgehalten ist, wenn sich die Stirnkante (66) der Stütze in Eingriff mit dem Haken (55) am Säulenabschnitt (54) befindet, und wenn die Stütze nach oben gezogen ist, um die Stirnkante vom Haken außer Eingriff zu bringen, sich der schwenkbare Block in der Führungsbahn ver­ schiebt und die Stütze in bezug auf den Säulenabschnitt zu einem verlängerten Zustand drehbar ist.
17. Gestellanordnung nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Säulenabschnitt (54) eine Seitenwand aufweist und der schwenkbare Block (70) eine unebene Oberfläche (73) mit einer gebogenen Aussparung (71) aufweist, die verschiebbar einen Abschnitt der Seitenwand des Säulenab­ schnitts aufnimmt.
18. Gestellanordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das erste Ende des Schenkels (60) ein Paar von beabstandeten Ansätzen (63) mit ausgerichte­ ten Löchern (64) und einem Zwischenraum dazwischen zur Aufnahme des schwenkbaren Blocks (70) aufweist, wobei der schwenkbare Block ein längsverlaufendes Schraubloch (72) aufweist, und weiter eine Schraube (65) vorgesehen ist, die sich durch das längsverlaufende Schraubloch des schwenkbaren Blocks um die ausgerichteten Löcher der Ansätze erstreckt.
19. Gestellvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageein­ richtung (50) ein erstes scharnierversehenes Ende und ein zwei­ tes Ende mit zwei beabstandeten Ansätzen (51) mit einem dazwi­ schen vorgesehenen Schlitz (52) aufweist.
20. Gestellvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende jeder Stütze (60) eine unebene, insbesondere gezahnte Ober­ fläche (61) aufweist, die mit dem Boden in Kontakt tritt, wenn sich die Stützen in verlängertem Zustand befinden.
DE1999113866 1999-03-26 1999-03-26 Zusammenlegbare Handpumpengestellanordnung Expired - Fee Related DE19913866C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999113866 DE19913866C2 (de) 1999-03-26 1999-03-26 Zusammenlegbare Handpumpengestellanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999113866 DE19913866C2 (de) 1999-03-26 1999-03-26 Zusammenlegbare Handpumpengestellanordnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19913866A1 DE19913866A1 (de) 2000-11-23
DE19913866C2 true DE19913866C2 (de) 2001-03-08

Family

ID=7902591

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999113866 Expired - Fee Related DE19913866C2 (de) 1999-03-26 1999-03-26 Zusammenlegbare Handpumpengestellanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19913866C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011052320U1 (de) * 2011-12-16 2012-12-17 Jürgen Wendt Standluftpumpe

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH47715A (de) * 1909-04-26 1910-08-01 Oscar Bauer Zusammenlegbares Traggestell für Luftpumpen von Fahrrädern
US1408859A (en) * 1920-04-03 1922-03-07 Charles D Brandt Pump stirrup
DE387672C (de) * 1924-01-02 Gustav Michelfelder Mit einem aufklappbaren Fuss versehene Luftpumpe
US5494411A (en) * 1995-05-15 1996-02-27 Chuang; Louis Portable hand air pump having collapsible handle and footstand

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE387672C (de) * 1924-01-02 Gustav Michelfelder Mit einem aufklappbaren Fuss versehene Luftpumpe
CH47715A (de) * 1909-04-26 1910-08-01 Oscar Bauer Zusammenlegbares Traggestell für Luftpumpen von Fahrrädern
US1408859A (en) * 1920-04-03 1922-03-07 Charles D Brandt Pump stirrup
US5494411A (en) * 1995-05-15 1996-02-27 Chuang; Louis Portable hand air pump having collapsible handle and footstand

Also Published As

Publication number Publication date
DE19913866A1 (de) 2000-11-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2734312C2 (de)
EP1851159B1 (de) Stützausleger für fahrbare arbeitsmaschinen
DE60317831T2 (de) Gehäuse für massband mit verbindungsachse
DE69817332T2 (de) Hängeschloss mit auswechselbarem schlüsselbetätigtem Zylinderkern
DE3223643A1 (de) Wandverankerungsvorrichtung
DE102007014992A1 (de) Zusammenlegbarer Wagen für eine Farbsprühpumpe
DE2545181A1 (de) Zentralisiervorrichtung, vorzugsweise fuer die zentrale fuehrung von rohren, insbesondere der verrohrung von erdbohranlagen
DE29812635U1 (de) Verbindungseinrichtung für einen zusammenlegbaren Sonnenschirm
DE112014003072T5 (de) Haltesysteme für Bodeneingriffswerkzeuge
DE202019101823U1 (de) Halter für Faltschlösser
EP1607364A2 (de) Kranballastierungssystem
DE102018126565A1 (de) Scharniersystem für ein staufach im laderaum eines fahrzeugs
DE2517149A1 (de) Universell verwendbare strebe fuer eckenverbindungen
DE4213911C2 (de) Hondorn
DE19913866C2 (de) Zusammenlegbare Handpumpengestellanordnung
DE202007008827U1 (de) Vorrichtung mit einem Unterteil und einer Rückholfeder zur drehbaren Lagerung eines Ausstattungsteils, insbesondere eines Türdrückers
DE202005015135U1 (de) Auf einen Stehbolzen montierbare Führung für eine Rundstange
DE2857442A1 (de) Segelaufnahme- und -abgabemagazin fuer einen segeltraeger
DE202007010547U1 (de) Bett mit Sicherheitsseitenteil
DE29805326U1 (de) Griffhülle für einen Papiertaschengriff
EP3712354A1 (de) Schalungsbühne
DE2927390A1 (de) Teleskopantenne fuer kraftfahrzeuge
DE202009006725U1 (de) Laufwagen, insbesondere für eine Flächenvorhangvorrichtung
DE202009004892U1 (de) Ständer für Blasinstrumente
DE2639638A1 (de) Mobiler kran

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee