DE19913566A1 - Vorrichtung zum Zerlegen von Baumstämmen in einem Schnitt mit mehreren nicht parallelen Schnittebenen, insbesondere in einem Quartierschnitt - Google Patents
Vorrichtung zum Zerlegen von Baumstämmen in einem Schnitt mit mehreren nicht parallelen Schnittebenen, insbesondere in einem QuartierschnittInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerlegen von Baumstämmen oder Baumstammteilen entsprechend einem Schnittmuster mit nicht parallelen Schnittebenen, insbesondere in einem Quartierschnitt, mit einer Sägestraße mit mehreren Sägestationen, die am Rand einer Förderstraße aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die Förderstraße Förderer zum Befördern des Baumstamms oder Baumstammteils von einer Sägestation zur nächsten aufweist, wobei die Förderer der Förderstraße den Baumstamm oder das Baumstammteil den Sägestationen jeweils so zuführen, daß die Schnittfläche in dem Baumstamm oder Baumstammteil, die von einem ersten Teil der Sägestation erzeugt wird, einen nicht verschwindenden Winkel zu der Schnittfläche in dem Baumstamm oder Baumstammteil aufweist, die von einem zweiten Teil der Sägestationen erzeugt wird, und zumindest bei der Mehrzahl der Sägestationen eine Bearbeitung des Baumstamms oder des Baumstammteils nur auf einer Seite oder auf nicht parallelen Seiten erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerlegen von Baumstämmen oder Baumstamm
teilen in einem Schnitt mit mehreren nicht parallelen Schnittebenen, insbesondere in einem
Quartierschnitt.
Massenschnittware wird in Sägewerken meistens mit einem Einfachschnitt oder Rundschnitt
hergestellt, d. h. der Baumstamm wird, meistens in einem Sägegatter, durch mehrere parallele
Schnitte in Längsrichtung in Bohlen zerlegt. Diese Schnittart hat den Vorteil, daß sie sich
einfach und mit einem hohen Durchsatz realisieren läßt, hat aber den Nachteil, daß die Lage
der Jahresringe in den vereinzelten Bohlen stark variiert. Wenn eine Bohle oder ein Brett in
der Nähe des Zentrums des Baumstamms herausgeschnitten worden ist, stehen die Jahresringe
zu der Bohlenebene im wesentlichen senkrecht, was die Stabilität der Bohle erhöht. Ist dage
gen die Bohle im Bereich des Randes des Baumstamms herausgeschnitten worden, sind die
Jahresringe zu der Bohlenebene im wesentlichen parallel, was die Stabilität der Bohle herab
setzt.
Es sind verschiedene Schnittverfahren bekannt, bei denen in dem Baumstamm mehrere
Schnitte in verschiedenen Richtungen durchgeführt werden, die so gelegt sind, daß die ver
einzelten Bohlen überwiegend einen Winkel der Jahresringe zur Brettebene im Bereich von
60° bis 90° (Edelrifts) aufweisen. Beispielhaft ist in Fig. 1 das Schnittbild des sogenannten
Spiegelschnitts gezeigt.
Besonders vorteilhaft ist in dieser Beziehung der sogenannte Quartierschnitt, dessen Schnitt
bild in Fig. 2 dargestellt ist. Bei dem Quartierschnitt wird der Baumstamm zunächst geviertelt
und anschließend werden von den beiden geraden Flächen abwechselnd Bohlen abgeschnit
ten. Die Zahlen an den jeweiligen Schnittlinien in der Fig. 2 geben die Reihenfolge der
Schnitte an.
Für den sogenannten Modelschnitt sind Sägestraßen bekannt, bei denen der Baumstamm zu
nächst an vier Seiten abgeflacht wird und dann entlang der Sägestraße nacheinander verschie
denen Sägestationen mit mehreren Kreis- oder Bandsägen zugeführt wird, die eine oder meh
rere Bohlen abtrennen.
Der Quartierschnitt erfordert aufeinanderfolgende Schnittebenen in dem Baumstamm, die
miteinander einen Winkel von 90° einschließen. Derartige Schnittabfolgen wurden bislang als
nicht geeignet für Sägestraßen mit mehreren aufeinanderfolgenden Sägestationen angesehen.
Daher wurde diese Schnittart bislang ausschließlich in der Art praktiziert, daß ein Baum
stamm oder ein Baumstammteil mehrfach durch ein und dieselbe Säge, in der Regel eine
Bandsäge, gefahren wurde, wobei bei jedem Durchgang eine Bohle abgetrennt wurde und
zwischen den einzelnen Durchgängen der Baumstamm um 90° gedreht wurde. Dieses "Ho
belverfahren" ist relativ aufwendig und gestattet nur einen begrenzten Durchsatz.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfü
gung zu stellen, die es gestattet, einen Baumstamm oder ein Baumstammteil in kostengünsti
ger Weise und mit einem hohen Durchsatz so zu zerlegen, daß ein hoher Prozentsatz an Rift
hölzern erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Zerlegen von
Baumstämmen oder Baumstammteilen entsprechend einem Schnittmuster mit nicht parallelen
Schnittebenen, insbesondere in einem Quartierschnitt, mit einer Sägestraße, vorzugsweise
zum im wesentlichen vollständigen Zerlegen des zugeführten Baumstamms oder Baum
stammteils, mit mehreren Sägestationen jeweils zum Durchführen eines oder mehrerer
Schnitte im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Baumstamms, die am Rand einer
Fördergasse aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die Fördergasse Förderer zum Beför
dern des Baumstamms oder Baumstammteils von einer Sägestation zu nächsten aufweist,
welche den Baumstamm oder das Baumstammteil den Sägestationen jeweils so zuführen, daß
Schnittflächen in dem Baumstamm oder dem Baumstammteil erzeugt werden, die einen nicht
verschwindenden Winkel zueinander aufweisen und im wesentlichen an allen, zumindest bei
der Mehrzahl der Sägestationen eine Bearbeitung des Baumstamms oder des Baumstammteils
nur auf einer Seite des Baumstamms oder Baumstammteils oder auf - vorzugsweise zwei -
nicht parallelen Seiten erfolgt.
Dabei können die Förderer der Fördergasse den Baumstamm oder das Baumstammteil den
Sägestationen so zuführen, daß die Schnittfläche in dem Baumstamm oder Baumstammteil,
die von einem ersten Teil der Sägestationen erzeugt wird, einen nicht verschwindenden Win
kel zu der Schnittfläche in dem Baumstamm oder Baumstammteil aufweist, die von einem
zweiten Teil der Sägestationen erzeugt wird.
Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, daß die durch den ersten Teil der Sägestatio
nen erzeugten Schnittflächen senkrecht zu den durch den zweiten Teil der Sägestationen er
zeugten Schnittflächen liegen.
Bei konventionellen Sägestraßen ist an jeder Sägestation eine Bearbeitung des Baumstamms
oder Baumstammteils von zwei parallelen Seiten vorgesehen, so daß z. B. beim Modelschnitt
an beiden Seiten eines abgeflachten Baumstamms gleichzeitig Bretter abgeschnitten werden.
Dies hat den Vorteil eines höheren Durchsatzes, während eine einseitige Bearbeitung a priori
wegen der geringeren Verarbeitungsgeschwindigkeit als nachteilig erscheint. Die Erfindung
nimmt jedoch diesen Nachteil zugunsten gewichtiger Vorteile in Kauf. Dadurch, daß erfin
dungsgemäß die Sägestationen das Baumstück nur einseitig bearbeiten und entlang einer Sä
gestraße angeordnet sind, ist die Sägestraße insgesamt weniger fehler- und wartungsanfällig,
da bei Ausfall einer Säge die entsprechende Sägestation einfach ohne Bearbeitung passiert
werden kann und ihre Funktion von einer nachfolgenden Sägestation übernommen werden
kann. Bei einer einseitigen Bearbeitung kann eine Einrichtung zum Abstellen der Sägestatio
nen auf die Stammdicke, die bei einer zweiseitigen Bearbeitung erforderlich ist, entfallen.
Weiterhin gestattet es die erfindungsgemäße Anordnung der Sägestraße, jeweils nur so viele
Sägen in Betrieb zu halten, wie zur Bearbeitung eines Baumstamms mit der gerade vorliegen
den Dicke erforderlich sind und Sägestationen, die nur für die Bearbeitung besonders dicker
Baumstämme erforderlich sind, vorübergehend stillzulegen bzw. zu warten. Vor allem aber
gestattet die erfindungsgemäße Anordnung die Realisierung von Schnittechniken, die mit bis
herigen Sägestraßen nicht möglich waren.
Die Förderer können Ketten- oder Rollenförderer sein. Zur diagonalen Förderung zwischen
Sägestationen können insbesondere Schraub- oder Spiralrollen vorgesehen sein. Grundsätz
lich ist auch eine Förderung durch Wagen oder Greifer denkbar.
Die Sägen einer Sägestation können insbesondere Bandsägen oder Kreissägen sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist jede Sägestation genau eine Kreissäge oder
Trennbandsäge auf. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß eine Sägestation mehrere Sä
gen oder Sägen mit mehreren Sägeblättern aufweist, die mehrere parallele Schnitte vorneh
men. Es können auch Gruppen von aufeinanderfolgenden Sägen oder Sägestationen vorgese
hen sein, die parallele Schnittflächen in dem Baumstamm oder Baumstammteil erzeugen.
Grundsätzlich kann ein Baumstamm oder Baumstammanteil auch gleichzeitig durch mehrere
aufeinander folgende Sägestationen bearbeitet werden, d. h. die nächste Sägestation beginnt
bereits zu sägen, bevor der Baumstamm oder das Baumstammteil die vorangehende Station
vollständig passiert hat.
Die Anzahl der Sägen in der Sägestraße ist so gewählt, daß der der Sägestraße zugeführte
Baumstamm bzw. Baumstammteil, z. B. ein Stammviertel, im wesentlichen vollständig ent
sprechend dem gegebenen Schnittmuster, insbesondere dem Quartierschnitt, zerlegt wird.
Dabei ist die Anzahl der Sägestationen, die - bezogen auf den Baumstamm - in dieselbe
Richtung schneiden, für jede Schnittrichtung in der Regel größer oder gleich 2, vorzugsweise
größer als 2. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind insgesamt mindestens 6, stär
ker bevorzugt mindestens 8 Sägen in der Sägestraße vorhanden, wobei die gleiche Anzahl
Sägen für jede Schnittrichtung verfügbar ist, ggf. in der Form, daß eine oder mehrere Statio
nen wahlweise zugeschaltet werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die von zwei aufeinanderfol
genden Sägestationen in dem Baumstamm erzeugten Schnittflächen jeweils senkrecht zuein
ander liegen.
Mit einer derartigen Anordnung wird ein Quartierschnitt erzeugt. Für eine Abwandlung des
Quartierschnitts kann auch vorgesehen sein, daß entlang einer Fördergasse mehrere aufeinan
derfolgende Gruppen von aufeinanderfolgenden Sägestationen vorgesehen sind, wobei alle
Sägen in einer Gruppe parallele Schnitte in dem Baumstamm erzeugen und Sägen von zwei
aufeinanderfolgenden Gruppen senkrecht zueinander liegende Schnitte in dem Baumstamm
erzeugen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine der Sägestraße vorge
schaltete Einrichtung zum Vierteilen eines Baumstamms und zum Zuführen einzelner Baum
stammviertel zu der Sägestraße auf.
Durch das Vierteln des Baumstamms werden Schnittflächen erzeugt, welche die weitere Be
arbeitung im Quartierschnitt ermöglichen und die Handhabung der dadurch erzeugten
Stammviertel erleichtern. Die Einrichtung zur Viertelung besteht vorzugsweise aus zwei Ver
tikal-Blockbandsägen sowie einer Einrichtung, welche der zweiten Blockbandsäge die von
der ersten Blockbandsäge erzeugten Stammhälften vereinzelt so zuführt, daß die von der er
sten Blockbandsäge erzeugte Schnittfläche in der Horizontalen liegt.
Weiterhin kann eine Einrichtung zum Drehen des Baumstamms um seine Längsachse vorge
sehen sein, welche der Einrichtung zum Vierteilen des Baumstamms in Förderrichtung vorge
schaltet ist.
Diese Dreheinrichtung gestattet vorzugsweise ein Drehen des Baumstamms in beide Richtun
gen zumindest um 45°, vorzugsweise 360°. Durch eine solche Dreheinrichtung ist es möglich,
die Schnitte der beiden nachfolgenden Blockbandsägen so zu legen, daß die vereinzelten
Stammviertel jeweils eine im wesentlichen einheitliche Holzqualität haben bzw. daß Holz
minderer Qualität im wesentlichen in einem der Stammviertel liegt.
Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, daß zwischen zumindest einem Teil von aufeinander
folgenden Sägestationen in der Sägestraße eine Dreheinrichtung zum Drehen des Baum
stamms oder Baumstammteils um dessen Längsachse vorhanden ist.
Vorzugsweise wird der Baumstamm oder das Baumstammteil in einer solchen Dreheinrich
tung um 90° gedreht.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind eine oder mehrere Drehein
richtungen selektiv betätigbar, so daß die Vorrichtung wahlweise derart umgestellt werden
kann; daß die entsprechenden aufeinanderfolgenden Sägestationen entweder parallele Schnitte
oder in einem Winkel zueinander stehende Schnitte in dem Baumstamm oder Baumstammteil
erzeugen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in der Sägestraße zu beiden
Seiten einer Fördergasse in einer alternierenden Anordnung Sägen oder Gruppen von Sägen
zum Abtrennen von Bohlen so angeordnet sind, daß auf eine Säge oder eine Gruppe von Sä
gen auf einer Seite der Fördergasse eine Säge oder eine Gruppe von Sägen auf der anderen
Seite der Fördergasse folgt und daß zwischen Sägen oder Gruppen von Sägen, die sich auf
verschiedenen Seiten der Fördergasse befinden, eine Wendeeinrichtung vorgesehen ist, wel
che den Baumstamm oder das Baumstammteil dreht, so daß der Baumstamm oder das Baum
stammteil der nächsten Säge mit einer solchen Orientierung zu dem Sägeblatt zugeführt wird,
daß die von der nachfolgenden Säge erzeugte Schnittfläche in einem Winkel, vorzugsweise in
einem Winkel von 90°, zu der von der vorangehenden Säge erzeugten Schnittfläche liegt.
In einer Fortbildung ist zwischen zwei Sägen, welche sich auf verschiedenen Seiten der För
dergasse befinden, eine Fördereinrichtung, insbesondere ein Diagonalförderer oder eine
Kombination eines Längs- und eines Querförderers, vorgesehen, welche den Baumstamm
oder das Baumstammteil zu der jeweils gegenüberliegenden Seite der Fördergasse transpor
tiert.
Vorzugsweise ist auf der gegenüberliegenden Seite ein Anschlag vorhanden, der eine weitere
Querförderung verhindert und eine Längsförderung zuläßt. Gemäß einer besonderen Ausfüh
rungsform der Erfindung kann die Querförderung selektiv unterdrückt werden, beispielsweise
durch das Stillegen des Querförderers bei einer Kombination aus einem Längsförderer und
einem Querförderer, so daß ggf. eine auf der anderen Seite liegende Sägestation ohne Bear
beitung passiert werden kann.
Durch eine Fördereinrichtung wie vorangehend umschrieben können Baumstämme unter
schiedlichen Durchmessers verarbeitet werden, ohne daß die Trennbandsägen neu eingestellt
werden müssen. Es kann jedoch in einer alternativen Ausführungsform vorgesehen sein, daß
die Schnittebenen der Sägen entsprechend dem Umstand, daß die Abmessungen des Baum
stamms bzw. des Baumstammteils um so kleiner werden, je mehr Schnitte durchgeführt wor
den sind, in Förderrichtung zunehmend näher bei dem Zentrum der Fördergasse liegen, so daß
eine Querförderung nicht oder nur in geringem Maße erforderlich ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist in der Sägestraße eine erste
Gruppe von Sägestationen eine Schnittebene auf, die zu der Schnittebene der zweiten Gruppe
von Sägestationen einen nicht verschwindenden Winkel, vorzugsweise von 90°, einschließt.
Bei dieser Ausführungsform wird der Baumstamm oder das Baumstammteil für Schnitte in
unterschiedlichen Richtungen nicht gewendet. Vielmehr sind die Sägeblätter eines Teils der
Sägestationen von vornherein anders orientiert als der Rest. Durch diese vorgegebene Lage
der Sägeblätter wird erreicht, daß in dem Baumstamm Schnitte in verschiedenen Ebenen, ins
besondere in um 90° versetzten Ebenen, ohne Wenden durchgeführt werden.
Hierbei können die Schnittebenen der Sägestationen jeweils zu der Horizontalen einen nicht
verschwindenden Winkel aufweisen und die Fördereinrichtung zwischen zwei Sägestationen
mit einer unterschiedlichen Schnittebene so eingerichtet sein, daß der Baumstamm bzw. das
Baumstammteil der nächsten Sägestation so zugeführt wird, daß beim Sägen an der nächsten
Sägestation die Kante zwischen der dort erzeugten Schnittfläche und der von der vorangehen
den Sägestation erzeugten Schnittfläche nach unten weist.
Vorzugsweise schließen die beiden Schnittebenen dabei zueinander einen Winkel von 90°
und zur Horizontalen jeweils einen Winkel von 45° ein, so daß das beschnittene Baumstück
einen V-förmigen Keil bildet, der nach unten weist. Durch eine Förderung derart, daß die
Kante zweier Schnittflächen nach unten weist, wird das Vereinzeln der in einer Sägestation
geschnittenen Bohlen erleichtert, da diese nach dem Sägen dann rechts und links herunterfal
len und abtransportiert werden können.
Die Fördergasse kann, muß aber nicht notwendig eine lineare Konfiguration haben, die der
Baumstamm oder das Baumstammteil einmal durchläuft. Denkbar ist auch eine Endlosanlage
mit einer Rücklaufeinrichtung, mit der das nach Bearbeitung durch mehrere Sägestationen
verbleibende Baumstück nach der letzten Sägestation, ggf. auch früher, zu der ersten Sägesta
tion, allgemeiner zu einer in Förderrichtung vorangehenden Station, zurückgefördert wird.
In einer Fortbildung können zwei vorzugsweise parallele Sägestraßen wie vorangehend be
schrieben vorhanden sein, wobei eine Transfereinrichtung, in der Regel ein Querförderer,
vorgesehen ist, um den reduzierten Baumstamm bzw. das reduzierte Baumstammteil von dem
Ende der einen Sägestraße zu dem Anfang der zweiten Sägestraße zu fördern. Dadurch wird
die Gesamtlänge der Anlage reduziert, da ein am Ende der ersten Sägestraße nicht vollständig
zerlegter Baumstamm auf der zweiten Sägestraße zurückgefördert werden kann. Im Prinzip
läßt sich auf diese Weise eine Endlosanlage schaffen, auf welcher der Baumstamm im Kreis
so lange umläuft, bis er vollständig zerlegt ist.
Dabei kann insbesondere auch vorgesehen sein, daß die beiden Sägestraßen unabhängig von
einander mit Baumstämmen bzw. Baumstammteilen beschickt werden können, so daß sie
unabhängig voneinander arbeiten können, aber bei Bedarf, etwa zur Bearbeitung von Baum
stämmen mit überdurchschnittlich großem Durchmesser oder in Fällen, in denen ein Teil der
Sägen einer Sägestraße gewartet werden muß, miteinander gekoppelt werden können.
Besonders vorteilhaft ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der
Baumstamm vor dem Zuführen zu den Trennsägen, die die Bohlen vereinzeln, geviertelt wird.
Durch diese Maßnahme können die nachfolgenden Trennsägen wesentlich kleiner und damit
kostengünstiger ausgeführt werden. Das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform prakti
zierte Wenden zwischen den Trennsäge wird erleichtert, da zwei Schnittflächen zum Angrei
fen für eine Wendevorrichtung zur Verfügung stehen. Darüber hinaus gestattet es die Vierte
lung des Baumstamms vor dem Auftrennen in Bohlen auch, Holzbereiche mit unterschiedli
cher Qualität von vornherein zu trennen und insbesondere das minderwertige Druckholz von
wertvolleren Holzbereichen zu trennen, so daß Bohlen mit einer einheitlichen Holzqualität
erzeugt werden.
Das Sägen im Quartierschnitt erhöht nicht zuletzt auch die Holzausbeute und damit die Wirt
schaftlichkeit eines Sägewerks.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillier
ten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen.
Fig. 1 wurde bereits erläutert und zeigt das Schnittbild des sogenannten Spiegel
schnitts.
Fig. 2 wurde bereits erläutert und zeigt das Schnittbild des sogenannten Quartier
schnitts.
Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsge
mäßen Sägewerks.
Fig. 4a stellt schematisch das Schnittbild der ersten Blockbandsäge dar.
Fig. 4b stellt schematisch das Schnittbild der zweiten Blockbandsäge dar.
Fig. 5 zeigt schematisch die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Trennbandsägenli
nie.
Das Sägewerk gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Sägewerk zum
Zerlegen eines Baumstamms im Quartierschnitt und weist eine Rundholzaufgabe 1, einen
Stammreduzierer 3, einen Entrinder 5, eine Wendevorrichtung 7, eine erste Blockbandsäge
13, eine zweite Blockbandsäge 21 sowie eine Trennbandsägelinie 29 auf.
Die Rundholzaufgabe 1, der Stammreduzierer 3 und der Entrinder 5 sind in herkömmlicher
Weise ausgestaltet. In der Rundholzaufgabe werden die Stämme mit einem Portalkran oder
direkt von einem LKW aufgegeben und zu dem Stammreduzierer 3 gefördert, der stark abhol
zige, d. h. stark konische Stämme auf ein zu verarbeitendes Maß reduziert. Danach wird der
ggf. reduzierte Baumstamm in dem Entrinder 5 entrindet.
Danach wird der Baumstamm zu einer Wendevorrichtung 7 geführt. Dort wird der Stamm
qualitativ beurteilt und so gedreht, daß Zonen schlechter bzw. guter Holzqualität möglichst
ausschließlich in einem der vier durch die Vertikale und Horizontale gebildeten Quadranten
liegen. In Fig. 4a und 4b ist ein Bereich schlechter Holzqualität schematisch durch die Zone
11 angedeutet, die beispielsweise der Druckholzbereich sein kann.
Nachdem der Baumstamm nun entsprechend ausgerichtet ist, wird er über eine geeignete För
dereinrichtung (nicht dargestellt) zu der Vertikal-Blockbandsäge 13 gefördert, die den Baum
stamm durch einen vertikalen Schnitt im wesentlichen durch das Zentrum in zwei Stamm
hälften 15a und 15b aufgeteilt wird. In Fig. 4a ist die Schnittebene mit B1 angedeutet. Man
erkennt, daß der Bereich 11 ausschließlich in der Hälfte 15a zu liegen kommt.
Die beiden Stammhälften 15a und I Sb werden nun durch einen Längsförderer 17 zu einem
Querförderer 19 gefördert, der die beiden Stammhälften vereinzelt und einer zweiten Verti
kal-Blockbandsäge 21 zuführt, wobei gleichzeitig die Stammhälften 15a und 15b so orientiert
werden, daß die Schnittfläche des vorherigen Schnitts parallel zur Horizontalen ist. Die
Blockbandsäge 21 teilt nun durch einen weiteren vertikalen Schnitt, der in Fig. 4b mit dem
Bezugszeichen B2 angedeutet ist, jede der beiden Stammhälften 15a und 15b in zwei Stamm
viertel 23a und 23b. Wie man anhand von Fig. 4b erkennen kann, liegt nun der Bereich 11
ausschließlich in dem Stammviertel 23a. Die beiden Stammviertel 23a und 23b werden nun
durch einen weiteren Querförderer 27 wieder vereinzelt und der Trennbandsägelinie 29 zuge
führt.
Die Trennbandsägelinie 29 besteht aus einer zentralen Fördergasse 31 sowie zu beiden Seiten
der Fördergasse abwechselnd angeordneten Trennbandsägen TA1, TA2, . . . und TB1, TB2, . . .,
bei diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise 12 bis 14 Sägen. Jeweils zwischen zwei
Trennbandsägen TAi und TBi (i = 1, 2, . . .) weist die Fördergasse 31 einen Diagonalförderer,
der z. B. aus Spiralrollen aufgebaut sein kann, auf, der das Stammviertel diagonal bis zum
Anschlag der nächsten Trennbandsäge fördert, die sich auf der gegenüberliegenden Seite der
Fördergasse befindet. Mit dem Diagonalförderer ist eine Kippeinrichtung kombiniert, welche
das Stammviertel 23a oder 23b um 90° dreht, so daß die Schnittfläche des letzten Schnitts in
die Horizontale gekippt wird und die andere, hierzu senkrechte Fläche des Stammviertels in
die Vertikale, derart, daß sie durch den Diagonalförderer zur Anlage an dem Anschlag der
nachfolgenden Trennbandsäge gebracht wird. Im Bereich der Trennbandsägen TAi und TBi
sind geeignete Führungsmittel vorgesehen, welche gewährleisten, daß die jeweilige Trenn
bandsäge von dem an dem Anschlag anliegenden Stammviertel eine Bohle mit konstanter
Dicke abtrennt. Die Dicke der Bohle wird durch den Abstand des Sägeblatts von dem An
schlag der Säge festgelegt. Die abgetrennten Bohlen fallen rechts und links der Fördergasse
31 über Rutschen auf parallel zur Fördergasse 31 verlaufende Förderbänder (nicht dargestellt)
und werden abtransportiert. Die Anschläge der Trennbandsägen sind mit einem geeigneten
Antrieb zum Verstellen der Schnittdicke versehen.
Der Sägevorgang in der Trennsägelinie 29 ist schematisch in Fig. 5 dargestellt. Man erkennt,
daß das Stammviertel 23a, ausgehend von einer in Förderrichtung links liegenden Trennband
säge TAi durch Kippen im Gegenuhrzeigersinn sowie eine Diagonalförderung nach rechts in
die richtige Stellung zum Beschneiden durch eine in Förderrichtung rechts liegende Trenn
bandsäge TBi gebracht wird und danach durch Diagonalförderung in die entgegengesetzte
Richtung und Drehen im Uhrzeigersinn in die richtige Position zum Bearbeiten durch eine in
Förderrichtung links liegende Trennbandsäge TAi (i = 1, 2, . . .) gebracht wird. Auf diese Wei
se wird abwechselnd von jeder der beiden geraden Seiten des Stammviertels 23a bzw. 23b
eine Bohle abgeschnitten, so daß das Stammviertel gemäß dem Schnittbild der Fig. 2 durch
die Trennbandsägen TAi und TBi im Quartierschnitt vollständig zerlegt wird.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel kann in verschiedener Hinsicht abgewandelt werden.
Beispielsweise kann der Diagonalförderer zwischen den Sägestationen TAi und TBi durch die
Kombination eines Längsförderers und eines Querförderers in der Fördergasse 31 ersetzt wer
den. Statt die Trennbandsägen TAi und TBi mit konstantem Abstand von der Mitte der För
dergasse 31 anzuordnen, wie dies in Fig. 3 und 5 dargestellt ist, kann auch vorgesehen sein,
daß die Schnittebene der einzelnen Trennbandsägen in Förderrichtung zunehmend näher bei
dem Zentrum der Fördergasse 31 liegt, so daß bereits durch das Kippen zwischen den einzel
nen Sägen das Stammviertel im wesentlichen in die richtige Position zur Bearbeitung durch
die nächste Säge gebracht wird. Dies erfordert allerdings das individuelle Einstellen der
Schnittebenen der Bandsägen auf den jeweiligen Stammdurchmesser oder eine vorherige Be
arbeitung des Stamms bzw. der Stammviertel auf Normmaße.
Gemäß einer vorteilhaften Abwandlung sind die Trennbandsägen TAi und TBi so angeordnet,
daß sie während des Betriebs paarweise aus der Trennbandsägenlinie für ein Nachschärfen,
Warten und dgl. entfernt werden können. Die Fördereinrichtung führt dann das Baumviertel
einfach weiter und ihre Funktion wird durch das nachfolgende Paar von Trennbandsägen TA
und TB wahrgenommen. Ebenso können für die Bearbeitung von Baumstämmen geringeren
Durchmessers einzelne Stationen, die nicht notwendigerweise am Ende der Trennbandsägeli-
nien.
1
Rundholzaufgabe
3
Stammreduzierer
S Entrinder
S Entrinder
7
Wendevorrichtung
11
Bereich mit schlechter Holzqualität
13
Vertikal-Blockbandsäge
15a u. 15b Stammhälften
15a u. 15b Stammhälften
17
Längsförderer
19
Querförderer
21
Blockbandsäge
23a u. 23b Stammviertel
23a u. 23b Stammviertel
27
Querförderer
29
Trennbandsägelinie
31
zentrale Förderstraße
B1 Schnittebene
B2 Schnittebene
TAi
B1 Schnittebene
B2 Schnittebene
TAi
Trennbandsäge
TBi
TBi
Trennbandsäge
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Zerlegen von Baumstämmen oder Baumstammteilen entsprechend
einem Schnittmuster mit nicht parallelen Schnittebenen, insbesondere in einem Quartier
schnitt, mit einer Sägestraße (29) mit mehreren Sägestationen (TAi, TBi), die am Rand einer
Fördergasse (31) aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die Fördergasse (31) Förderer
zum Fördern des Baumstamms oder Baumstammteils von einer Sägestation (TAi, TBi) zur
nächsten aufweist, welche den Baumstamm oder das Baumstammteil den Sägestationen je
weils so zuführen, daß Schnittflächen in dem Baumstamm oder Baumstammteil erzeugt wer
den, die einen nicht verschwindenden Winkel zueinander aufweisen, und zumindest bei der
Mehrzahl der Sägestationen eine Bearbeitung des Baumstamms oder des Baumstammteils nur
auf einer Seite oder auf nicht parallelen Seiten erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer der Förder
gasse den Baumstamm oder das Baumstammteil den Sägestationen jeweils so zuführen, daß
die Schnittflächen in dem Baumstamm oder Baumstammteil, die von einem ersten Teil der
Sägestationen (TAi) erzeugt werden, einen nicht verschwindenden Winkel zu den Schnittflä
chen in dem Baumstamm oder Baumstammteil aufweisen, die von einem zweiten Teil der
Sägestationen (TBi) erzeugt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von zwei aufeinander
folgenden Sägestationen (TAi, TBi) in dem Baumstamm oder Baumstammteil erzeugten
Schnittflächen jeweils senkrecht zueinander liegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine der Säge
straße (29) vorgeschaltete Einrichtung (13, 17, 19, 21) zum Vierteilen eines Baumstamms und
zum Zuführen einzelner Baumstammviertel zu der Sägestraße (29).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (7) zum Drehen
des Baumstamms um seine Längsachse, welche der Einrichtung (13, 17, 19, 21) zum Viertei
len des Baumstamms in Förderrichtung vorgeschaltet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen zumindest einem Teil von aufeinanderfolgenden Sägestationen (TAi, TBi) in der Säge
straße (29) eine Dreheinrichtung zum Drehen des Baumstamms oder Baumstammteils um
dessen Längsachse vorhanden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Sägestraße (29) zu beiden Seiten einer Fördergasse (31) in einer alternierenden Anordnung
Sägen (TAi, TBi) oder Gruppen von Sägen zum Abtrennen von Bohlen so angeordnet sind,
daß auf eine Säge (TAi) oder eine Gruppe von Sägen auf einer Seite der Fördergasse eine Sä
ge (TBi) oder eine Gruppe von Sägen auf der anderen Seite der Fördergasse folgt und daß
zwischen Sägen oder Gruppen von Sägen, die sich auf verschiedenen Seiten der Fördergasse
befinden; eine Wendeeinrichtung vorgesehen ist, welche den Baumstamm oder das Baum
stammteil so drehen kann, daß der Baumstamm oder das Baumstammteil der nächsten Säge
(TBi, TAi) mit einer solchen Orientierung zu dem Sägeblatt zugeführt wird, daß die von der
nachfolgenden Säge erzeugte Schnittfläche in einem Winkel zu der von der vorangehenden
Säge (TAi, TBi) erzeugten Schnittfläche liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Sägen
(TAi, TBi), welche sich auf verschiedenen Seiten der Fördergasse (29) befinden, eine För
dereinrichtung vorgesehen ist, welche den Baumstamm oder das Baumstammteil zu der je
weils gegenüberliegenden Seite der Fördergasse transportiert.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Sägestraße (29) eine erste Gruppe von Sägestationen (TAi) eine Schnittebene aufweist, die zu
der Schnittebene einer zweiten Gruppe von Sägestationen (TBi) einen nicht verschwindenden
Winkel, vorzugsweise von 90°, einschließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittebenen der
Sägestationen (TAi, TBi) jeweils zu der Horizontalen einen nicht verschwindenden Winkel
aufweisen und die Fördereinrichtung zwischen zwei Sägestationen mit einer unterschiedlichen
Schnittebene so eingerichtet ist, daß der Baumstamm bzw. das Baumstammteil der nächsten
Sägestation so zugeführt wird, daß beim Sägen an der nächsten Sägestation die Kante zwi
schen der dort erzeugten Schnittfläche und der von der vorangehenden Sägestation (TAi, TBi)
erzeugten Schnittfläche nach unten weist.
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