DE19912598A1 - Schwenk- und Halteeinrichtung für Heizkörper - Google Patents

Schwenk- und Halteeinrichtung für Heizkörper

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schwenk- und Halteeinrichtung für Heizkörper (1), insbesondere Plattenheizkörper, aufweisend ein Auflager (4), an dem der Heizkörper (1) mit einem unteren Abschnitt angeordnet ist, und eine Arretiereinrichtung (2), mit der der Heizkörper (1) an seinem oberen Bereich in einer Montagestellung an ortsfesten Anbauelementen (25) festlegbar ist, wobei der an der Schwenk- und Halteeinrichtung angeordnete Heizkörper (1) in eine von den ortsfesten Anbauelementen (25) bereichsweise abgeschwenkte Stellung bringbar ist. Hierbei ist das Auflager (4) aus einem an ortsfesten Anbauelementen (25) festlegbaren Teil (8) und einem relativ hierzu verschwenkbaren Teil (9) gebildet und der verschwenkbare Teil des Auflagers (4) weist ein Stützelement (5) auf, an dem sich der Heizkörper (1) in von den ortsfesten Anbauelementen (25) abgeschwenkter Stellung mit mindestens einer Heizkörperfläche (22) abstützt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schwenk- und Halteeinrichtung für Heizkörper, insbeson­ dere Plattenheizkörper gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Heizkörper werden heute üblicherweise fest beispielsweise an einer Wand, in einer Heizkörpernische oder dgl. montiert. Hierzu werden an der Einbaustelle, beispiels­ weise an einer ebenen Wand, Heizkörperkonsolen befestigt, mit denen der Heizkör­ per, das Gewicht des Heizkörpers aufnehmend und die Lage des Heizkörpers si­ chernd, an der Wand befestigt werden kann. Nachdem der Heizkörper in seiner Ein­ baulage festgelegt ist, werden die Heizkörperverrohrungen gelegt, die beispielsweise über Verschraubungen oder dgl. mit dem Heizkörper in eine flüssigkeitsdichte Ver­ bindung bringbar sind. Nachdem der Heizkörper in dieser Form an der Wand fest­ gelegt und mit den Rohren verbunden ist, ist eine Demontage des Heizkörpers nur aufwendig durch Ablassen des Heizwassers aus Heizkörper, Lösen der Verschrau­ bungen sowie Abnehmen des Heizkörpers von den Heizkörperkonsolen möglich.
Die bisher übliche Befestigung von Heizkörpern ist insofern besonders problema­ tisch, da die Festlegung und Verrohrung des Heizkörpers üblicherweise im Rohbau­ zustand eines Neubaus erfolgt. Hierbei sind die Wände des Montageortes üblicher­ weise noch nicht mit den endgültigen Wandbelägen versehen, die aus optischen und auch aus hygienischen Gründen möglichst flächendeckend alle Wandbereiche, ins­ besondere auch die Wandbereiche hinter dem Heizkörper bedecken sollen. Dabei wird heute üblicherweise nach dem Montieren des Heizkörpers und dem Legen der Verrohrung im Rohbauzustand der Heizkörper wieder demontiert und zwischengela­ gert bis der Ausbauzustand des Montageortes ein Einbringen der Wandbeläge er­ möglicht. Ist der Einbauort des Heizkörpers dann fertig vorbereitet, muß der Heizkör­ permonteur erneut kommen und den Heizkörper wieder montieren und in Betrieb nehmen. Diese Vorgehensweise bei der Neulegung von Heizkörpern ist aufwendig, da zum einen mehrere Bauabschnitte für die Heizkörpermontage notwendig sind und zum anderen ein Zwischenlagern der Heizkörper erforderlich wird, was insbesondere bei Neubauten mit einem erhöhten Diebstahlrisiko der teuren Heizkörper einhergeht.
Ebenfalls ist die bekannte Anbringung von Heizkörpern immer dann nachteilig, wenn bei Renovierungsmaßnahmen oder dgl. der Einbauort auch um den Heizkörper her­ um, aber insbesondere hinter dem Heizkörper beispielsweise gesäubert werden soll, mit neuen Wandbelägen versehen werden soll oder dgl.. Der Einbauort im Nahbe­ reich des Heizkörpers, insbesondere aber hinter dem Heizkörper ist nur dann zu er­ reichen, wenn der Heizkörper wie schon vorher beschrieben aufwendig wieder de­ montiert wird, wozu in der Regel nicht der Betreiber des Heizkörpers, sondern nur der Fachmann in der Lage ist. Daher benötigen auch einfache Reinigungs- und An­ streicharbeiten aufwendige Zusatzarbeiten durch einen Heizkörpermonteur, die in der Regel kostenmäßig nicht gerechtfertigt sind und daher häufig unterbleiben. Da­ her werden in der Praxis die Flächen hinter Heizkörpern häufig nicht regelmäßig ge­ strichen oder mit neuen Belägen versehen, so daß die Zone hinter fest montierten Heizkörpern üblicherweise verschmutzt oder hygienisch nicht einwandfrei ist. Auch für einfache Reinigungsarbeiten am Heizkörper selber, wie sie beispielsweise bei Plattenheizkörpern aufgrund von Verschmutzungen oder Verstaubens regelmäßig durchgeführt werden sollten, ist insbesondere auch bei der Anbringung von Heizkör­ pern in Heizkörpernischen die Zugänglichkeit des Heizkörpers bzw. der Bereiche hinter dem Heizkörper nicht oder nur aufwendig möglich, da die Zugänglichkeit z. B. von Plattenheizkörpern üblicherweise nur von oben zwischen den Platten des Heiz­ körpers gegeben ist.
Es sind deshalb im Stand der Technik verschiedene Heizkörperbefestigungen vor­ geschlagen worden, mit denen das Ziel verfolgt wird, einen Heizkörper, insbesonde­ re auch einen Plattenheizkörper derart, verschwenkbar an dem Einbauort, beispiels­ weise einer Wand oder dgl. festzulegen, das ein Abschwenken des Heizkörpers, ge­ gebenenfalls nach dem Lösen der Verschraubungen der Heizwasserrohre, möglich wird.
Beispielsweise ist aus der GB 2215588 A1 bekannt, eine zweiteilige Befestigungs­ einrichtung so zwischen beispielsweise einer Einbauwand und dem Heizkörper zu befestigen, daß der Heizkörper durch eine Schwenkbewegung zwischen dem ortsfe­ sten Teil der Befestigungseinrichtung und dem heizkörperseitigen Teil der Befesti­ gungseinrichtung abgeklappt werden kann, wobei über einen Teil der Schwenkbe­ wegung heizkörperseitige und ortsfeste Abschnitte der Befestigungseinrichtung mit einem Bolzen gegeneinander geführt sind. Hierdurch wird ein Drehlager für die Klappbewegung des Heizkörpers geschaffen, durch die der Heizkörper gewichtsmä­ ßig entlastet mit nur geringem Kraftaufwand um dieses Drehlager herum zu ver­ schwenken ist. Zur Lagesicherung ist im oberen Bereich der Befestigung eine Rastung vorgesehen, die im Montagezustand des Heizkörpers den heizkörperseiti­ gen Teil der Befestigungseinrichtung an dem ortsfesten Teil der Befestigungsein­ richtung festlegt. Von Nachteil an dieser vorgeschlagenen Befestigungseinrichtung ist, daß diese spezielle Vorrichtungen an dem Heizkörper, wie beispielsweise Befe­ stigungslaschen und dgl. voraussetzt, um den heizkörperseitigen Teil an dem Heiz­ körper festzulegen. Darüber hinaus ist die Verschwenkung des Heizkörpers nicht sicher begrenzt; daher kann der Heizkörper beispielsweise bei einem unbeabsich­ tigten Lösen der oberen Arretierung möglicherweise herausklappen und aufgrund des üblicherweise hohen Heizkörpergewichtes Personen verletzen oder Sachen be­ schädigen.
Weiterhin ist aus der DE 298 05 991 U1 eine gedämpfte bzw. gebremste Heizkör­ perhalterung bekannt, bei der durch eine Gelenkanordnung an dem Heizkörper selbst dafür gesorgt wird, daß ein Abklappen des Heizkörpers um einen im unteren Bereich des Heizkörpers angeordneten Drehpunkt gewichtsentlastet bzw. gebremst erfolgt. Hierdurch ist die Gefahr eines unbeabsichtigten Abklappens des Heizkörpers zwar gebannt, die Kinematik der Schwenkeinrichtung ist jedoch aufwendig und zur Erzielung einer Bremswirkung kompliziert gebaut.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine gattungsgemäße Schwenk- und Halteeinrichtung für Heizkörper, insbesondere für Plattenheizkörper derart wei­ terzuentwickeln, daß die Aufnahme des Heizkörpers in der Schwenk- und Halteein­ richtung besonders einfach gestaltet ist und darüber hinaus eine Sicherung des Heizkörpers gegen unbeabsichtigtes Abklappen gewährleistet ist.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbe­ griffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung geht aus von einer Schwenk- und Halteeinrichtung für Heizkörper, ins­ besondere Plattenheizkörper, die ein Auflager aufweist, auf dem der Heizkörper mit einem unteren Abschnitt angeordnet ist. Ebenfalls weist die Schwenk- und Halteein­ richtung eine Arretiereinrichtung auf, mit der der Heizkörper an seinem oberen Be­ reich in einer Montagestellung an ortsfesten Montageelementen festlegbar ist, wobei der an der Schwenk- und Halteeinrichtung angeordnete Heizkörper in eine von den ortsfesten Anbauelementen bereichsweise abgeschwenkte Stellung bringbar ist. Ei­ ne derartige gattungsgemäße Schwenk- und Halteeinrichtung wird dadurch weiter­ entwickelt, daß das Auflager aus einem an ortsfesten Anbauelementen festlegbaren und einem hierzu relativ verschwenkbaren Teil gebildet ist und der verschwenkbare Teil des Auflagers ein Stützelement aufweist, an dem sich der Heizkörper in von den ortsfesten Anbauelementen abgeschwenkter Stellung mit mindestens einer Heizkör­ perfläche abstützt. Durch die Aufnahme des Heizkörpers in dem aus ortsfesten Teil und hierzu verschwenkbaren Teil gebildeten Auflager, das unterhalb oder nahe dem unteren Rand des Heizkörpers angeordnet ist sowie die Gestaltung des Stützele­ mentes, an das sich der Heizkörper in der verschwenkten Stellung abstützen und anlehnen kann, ist nahezu jede Heizkörperform auch ohne weitere Modifikationen des Heizkörpers oder Zusatzeinrichtungen an dem Heizkörper in der erfindungsge­ mäßen Schwenk- und Halteeinrichtung aufnehmbar und abschwenkbar. Dabei ist auch unabhängig von der Größe des Heizkörpers und den daraus resultierenden Gewichten bzw. Drehmomenten in der abgeschwenkten Stellung immer eine sichere Abstützung des Heizkörpers an dem Stützelement gewährleistet, die mit einer zuge­ ordneten Heizkörperfläche zusammenwirkt. Bildlich gesprochen lehnt sich der Heiz­ körper in der verschwenkten Stellung an dem Stützelement an, wobei der Heizkörper weiterhin an den zugeordneten Funktionsflächen des Auflagers aufgenommen ist. Die relative Zuordnung und Lagesicherung wird dabei durch das an ortsfesten An­ bauelementen festlegbare Teil und das hierzu verschwenkbare Teil der Schwenk- und Halteeinrichtung bewirkt, wodurch ein sicheres Verschwenken und Abstützen der Kräfte im verschwenkten Zustand möglich wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Stützelement sich in einen Bereich oberhalb des Auflagers erstreckt. Dies kann in einer Weiterbildung dadurch erfolgen, daß das Stützelement einen längs erstreckten Anlagearm aufweist, der sich in den Bereich zwischen die Platten eines Plattenheizkörpers oder auch die Rippen eines Rippen­ heizkörpers erstreckt. Hierdurch lassen sich besonders günstige Hebelverhältnisse herstellen, die auch bei sehr hohen Heizkörpern eine sichere Aufnahme der beim Verschwenken auf die Schwenk- und Halteeinrichtung wirkenden Kräfte und Drehmomente erlaubt. Hierzu kann die Länge des längserstreckten Anlagearmes beispielsweise auch auf die Höhe des Heizkörpers angepaßt werden; auch ist denk­ bar, eine für alle Bauhöhen gleiche, auch für große Bauhöhen ausreichende Länge des Anlagearmes zu konstruieren.
Insbesondere für die Verwendung an Plattenheizkörpern ist es von Vorteil, wenn der längserstreckte Anlagearm sich in oder zwischen Konvektorschächten erstreckt, die zwischen den Platten eines Plattenheizkörpers angeordnet sind. Derartige Konvek­ torschächte, die zur Verbesserung der Wärmeübertragung üblicherweise an Platten­ heizkörpern vorgesehen werden, sind etwa zickzackförmig auf den nicht sichtbaren Innenseiten der Heizkörperplatten angeordnet und bilden dabei etwa trapezförmig umgrenzte, vertikal längserstreckte Hohlräume. Diese sind von unterhalb des Heiz­ körpers offen und in diese Hohlräume kann sich der längserstreckte Anlagearm hin­ ein erstrecken. Dadurch lehnt sich der Heizkörper nicht nur mit der Plattenfläche des Plattenheizkörpers an dem Anlagearm an, sondern ist darüber hinaus durch den Konvektorschacht auch in die dazu entgegengesetzte Richtung gesichert. Selbstver­ ständlich kann sich der Anlagearm auch in die zwischen den jeweiligen trapezförmi­ gen Konvektorschächten gebildeten Zwischenräume in Längsrichtung des Platten­ heizkörpers erstrecken, so daß der zwischen den Platten des Plattenheizkörpers freie Hohlraum für die Aufnahme des Anlagearms aufgenommen werden kann.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Stützelement derart verstellbar an dem Auflager angeordnet ist, daß unterschiedliche Einbaulagen in Längsrichtung des Heizkörpers bis zu üblichen Toleranzwerten ausgleichbar sind. Dies dient dazu, um beim Einbau nicht vermeidbare Längsverschiebungen des Plattenheizkörpers an der ortsfesten Einbaustelle auszugleichen, die sich beispielsweise durch Ungenauigkei­ ten von Bohrungen, Längsverschiebungen durch Verschraubung mit den Heizwas­ serrohren oder dgl. ergeben. Derartige Verschiebungen müssen nicht schon beim Festlegen des ortsfesten Teil der Schwenk- und Halteeinrichtung berücksichtigt wer­ den, sondern können dann auch nach dem Befestigen des Heizkörpers ausgegli­ chen werden. Dies kann in vorteilhafter Ausgestaltung dadurch erfolgen, daß das Stützelement in Längsrichtung des Heizkörpers verschiebbar an den an ortsfesten Anbauelementen festlegbaren Teil des Auflagers geführt und gelagert ist. Hierbei kann das Stützelement sich beispielsweise in Form einer Schiebehülse oder dgl. an dem an ortsfesten Anbauelementen festlegbaren Teil des Auflagers abstützen und damit verstellt werden.
In weiterer Ausgestaltung kann die Schwenkachse zwischen dem an den Anbauele­ menten festlegbaren Teil und dem hierzu verschwenkbaren Teil des Auflagers im wesentlichen parallel zu der Längserstreckung des Heizkörpers angeordnet sein. Hierdurch wird ein Verschwenken des Heizkörpers beispielsweise parallel zum Ein­ bauort möglich, so daß sich überall gleichmäßige Eingriffsverhältnisse in den Bereich hinter den Heizkörper ergeben. In weiterer Ausgestaltung kann die Schwenkachse zwischen dem an ortsfesten Anbauelementen festlegbaren Teil und dem ver­ schwenkbaren Teil des Auflagers derart koaxial zu den Mittelachsen der Anschluß­ stutzen für das Heizwasser im unteren Bereich des Heizkörpers angeordnet sein, daß beim Verschwenken des Heizkörpers nur eine Relativdrehung des Anschluß­ stutzens auftritt. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, die Anschlüsse im unteren Teil des Heizkörpers über handelsübliche drehbare Verschraubungen zu realisieren, so daß ein Verschwenken des Heizkörpers zumindest bezüglich dieser unteren Ver­ schraubungen keine Demontagearbeiten erfordert. Die Heizwasser führenden Rohre werden dadurch nicht in ihrer Lage verändert oder belastet, so daß Beschädigungen der Heizwasserrohre ebenfalls nicht auftreten können.
Von Vorteil ist es, wenn der Schwenkwinkel zwischen der Montagestellung und der abgeschwenkten Stellung des Heizkörpers mindestens 10 Grad, vorzugsweise 15 Grad beträgt. Hierdurch sind gute Eingriffsverhältnisse in den Bereich hinter dem Heizkörper in dessen abgeschwenkter Stellung möglich, welche beispielsweise zum Tapezieren, zum Anstreichen, zum Reinigen oder dgl. ausreichend sind. Es versteht sich für den Fachmann von selbst, daß der erforderliche Schwenkwinkel unter­ schiedlichen Einbauverhältnissen, beispielsweise auch für Heizkörpernischen oder dgl. angepaßt werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung ist zur Begrenzung der Schwenkbewegung in dem Auflager der Schwenk- und Halteeinrichtung eine kulissenartige Führung vorgese­ hen, die in Ausgestaltung durch eine langlochartige Ausnehmung in einem Teil des Auflagers und ein bolzenartiges Element an dem jeweils anderen Teil des Auflagers ausgestaltet sein kann. Hierbei begrenzen insbesondere die gegenüberliegenden Stirnbereiche der langlochartigen Ausnehmung die beiden Endlagen der Schwenk­ bewegung. Eine derartige kulissenartige Führung bildet eine konstruktiv einfache Möglichkeit, eine sichere Abstützung der Gewichtskräfte des Heizkörpers mit einer einfachen Verschwenkung zu realisieren, die darüber hinaus konstruktiv einfach und damit kostengünstig herstellbar ist. Nach dem Montieren des Heizkörpers ist darüber hinaus ein unbeabsichtigtes Abnehmen bzw. Herausfallen des Heizkörpers aus der Schwenk- und Halteeinrichtung sicher vermeidbar, da eine derartige Kulissenführung vandalismussicher ausgelegt werden kann.
Weiterhin ist es denkbar, daß der verschwenkbare Teil des Auflagers in seiner End­ stellung, die der Montagestellung des Heizkörpers zugeordnet ist, in seiner Lage si­ cherbar ist. In einer Ausgestaltung kann als Lagesicherung eine Schraubsicherung vorgesehen werden, die den verschwenkbaren Teil des Auflagers und den festen Teil des Auflagers gegeneinander kraftschlüssig verspannt. Diese kann beispiels­ weise im unteren Bereich des Auflagers derart angeordnet und mit einem entspre­ chenden Hebelarm versehen sein, das nach dem Zurückschwenken des Heizkörpers in seine Montageposition diese Montageposition z. B. durch Anziehen einer Befesti­ gungsschraube nicht mehr verändert werden kann. Eine derartige Schraube, die bei­ spielsweise nur mit Spezialwerkzeug betätigt werden kann, ist darüber hinaus eine weitere Sicherung gegen Vandalismusschäden und unbeabsichtigtes Lösen des Heizkörpers.
Ebenfalls ist es in anderer Ausgestaltung denkbar, daß zur Lagesicherung ein bol­ zenartiges Element vorsehbar ist, daß nach Erreichen der Montagestellung des Heizkörpers durch sich in dieser Stellung überdeckende Öffnungen oder an zuge­ ordnete Funktionsflächen zwischen dem verschwenkbaren Teil und dem festen Teil des Auflagers einsteckbar oder einschraubbar ist. Beispielsweise können sich in der Montagestellung in dem festen und dem verschwenkbaren Teil des Auflagers je eine Bohrung derart überdecken, daß ein Bolzen oder dgl. wie ein Sicherungsstift oder ein Splint einsteckbar ist, die eine formschlüssige Sicherung bilden. Auch kann eine derartige Öffnung nur in einem Teil des Auflagers gebildet sein, in das ein Bolzen oder Splint oder dgl. einsteckbar ist, wobei dieser Bolzen oder Splint oder dgl. mit einer Funktionsfläche des jeweils anderen Teiles des Auflagers zusammenwirkt und die Schwenkbewegung begrenzt.
Für die Benutzung der erfindungsgemäßen Schwenk- und Halteeinrichtung mit na­ hezu beliebigen Heizkörperbauformen ist es von besonderer Wichtigkeit, daß für die in dem Auflager angeordneten Abschnitte des Heizkörpers in dem Auflager form­ schlüssige Aufnahmen, vorzugsweise nutartige Ausnehmungen für einen stegartigen Nahtbereich eines Heizkörpers vorgesehen sind. Eine derartige Aufnahme, die in weiterer Ausgestaltung relativ zu den ortsfesten Teilen des Auflagers verstellbar ausgebildet sein kann, ermöglicht ein einfaches Einsetzen des Heizkörpers mit sei­ nen unteren Randbereichen in die Aufnahme, wobei durch den Formschluß weiterhin dafür gesorgt wird, daß ein Herunterrutschen des Heizkörpers von der Aufnahme selbst in der verschwenkten Stellung nicht möglich ist. Auch können derartige Auf­ nahmen durch einfache Maßnahmen an unterschiedliche Baumaße verschiedener Heizkörperhersteller oder verschiedener Baugrößen von Heizkörpern angepaßt wer­ den, so daß die aufwendige Lagerhaltung jeweils spezieller Bauformen der Schwenk- und Halteeinrichtung entfällt. Ebenfalls sind bei der verstellbaren Ausbil­ dung auch Lagekorrekturen des unteren Randes des Heizkörpers und damit der ver­ tikalen Ausrichtung bzw. hinsichtlich der Parallelität zu einer Anbauwand möglich. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Heizkörper allein oder zusätzlich zur Aufnahme an randseitigen Elementen mit rückseitigen Befestigungseinrichtungen, wie z. B. die verbreiteten Heizkörperlaschen oder dgl., in den Aufnahmen aufzuneh­ men. Hierdurch können auch für die Laschenmontage vorbereitete Heizkörper in der erfindungsgemäßen Weise abgeklappt werden, wobei ein Teil des Auflagers sich in den Bereich der jeweiligen rückseitigen Befestigungseinrichtung und ein anderer Teil sich in den Raum der Konvektorschächte erstreckt. Weiterhin ist es denkbar, daß das verschwenkbare Teil des Auflagers allein an den rückseitigen Befestigungsein­ richtungen des Heizkörpers, bspw. den rückseitig angeordneten Laschen, festgelegt wird und damit der Heizkörper durch die Relativverschwenkung zwischen dem festen und dem verschwenkbaren Teil des Auflagers in die abgeklappte Stellung zu bringen ist.
Weiterhin ist es denkbar, daß zwischen den an dem Auflager angeordneten Ab­ schnitten des Heizkörpers und der formschlüssigen Aufnahme des Auflagers die Schallübertragung hindernde oder vermindernde Zwischenlagen, vorzugsweise Kunststoffelemente oder dgl. eingelegt werden, die Geräuschübertragungen, bei­ spielsweise aufgrund von Fließgeräuschen des Heizwassers oder Geräusche auf­ grund von Temperaturdehnungen des Heizkörpers verhindern.
Je nach Schwerpunktlage des Heizkörpers kann es sich als vorteilhaft erweisen, daß von dem an ortsfesten Anbauelementen festlegbaren Teil des Auflagers eine Ver­ stellkraft derart auf das hierzu verschwenkbare Teil des Auflagers einwirkt, daß der verschwenkbare Teil des Auflagers und/oder der Heizkörper nach dem Lösen des Arretierelementes unabhängig von seiner jeweiligen Schwerpunktlage in die abge­ klappte Stellung gedrängt sind. Je nach Höhe des Heizkörpers sowie seinen Dicken­ abmessungen, beispielsweise bei ein- oder mehrlagigen Heizkörpern, kann es beim Lösen der Arretiereinrichtung dazu kommen, daß der Heizkörper nicht von selbst in die verschwenkte Lage übergeht, sondern unter Kraftaufwand über die Schwer­ punktlage hinaus in diese Stellung gebracht werden muß. Zur Entlastung des Bedie­ ners kann hierzu eine Einrichtung, beispielsweise mit Federelementen wie Zug- oder Druckfedern oder Drehstabfedern vorgesehen werden, die diese Überwindung der unter Umständen ungünstigen Schwerpunktlage automatisch vornimmt und nach dem Lösen des Arretierelementes immer sicher dafür sorgt, daß der Heizkörper in seine verschwenkte Stellung übergeht. Ebenfalls ist es für das Einbringen des Heiz­ körpers von Vorteil, wenn das verschwenkbare Teil des Auflagers auch schon allein seine abgeklappte Stellung einnimmt, da dann der Heizkörper durch die Schrägstel­ lung des Auflagers leichter in die Aufnahmen eingebracht werden kann. Dies ist ins­ besondere auch bei der Montage in Heizkörpernischen oder dgl. gegeben.
Die Zuordnung von Arretierelement und Auflager der erfindungsgemäßen Schwenk- und Halteeinrichtung kann derart vorgenommen werden, daß Arretierelement und Auflager voneinander getrennte Bauteile sind, die separat am Einbauort befestigt werden. Ebenfalls ist es denkbar, daß das Arretierelement und das Auflager vonein­ ander beabstandet an einem gemeinsamen, an ortsfesten Anbauelementen festleg­ baren Verbindungselement, vorzugsweise einer Wandschiene oder dgl., angeordnet sind. Dies ermöglicht eine einfachere Montage, da eine geringere Anzahl von Schraubverbindungen vorgenommen werden müssen.
In einer weiteren Ausgestaltung ist es denkbar, daß das Auflager aus einer wippen­ artig gelagerten Aufnahme für die unteren Abschnitte eines zwei- oder mehrlagigen Plattenheizkörpers ausgebildet ist, in die der mehrlagige Plattenheizkörper einstell­ bar und um eine vorzugsweise horizontal zwischen den Platten angeordnete Dreh­ achse verschwenkbar ist. Hierbei wird durch die Aufnahme des Plattenheizkörpers an zwei oder mehr formschlüssigen Aufnahmen schon allein eine sichere Abstützung der Drehmomente beim Verschwenken erreicht, wobei für die leichte Durchführung der Verschwenkung die wippenartige Lagerung der unteren Aufnahme dient. In wei­ terer Ausgestaltung kann zur Begrenzung der Schwenkbewegung ein im oberen Be­ reich des Plattenheizkörpers angeordneter Anschlag oder dgl. vorgesehen sein, der sich beispielsweise durch eine Kette, eine Anschlagstange oder dgl. vorgebbarer Länge bilden läßt, die an einem Ende ortsfest angelegt und am anderen Ende am oberen Bereich des Heizkörpers festgelegt ist. Dies bedeutet eine einfache Lagesi­ cherung des Heizkörpers auch im oberen Bereich, wobei die Kette, die An­ schlagstange oder dgl. beispielsweise auch am Arretierelement oder am oberen En­ de der Wandschiene festgelegt werden kann.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwenk- und Halteeinrichtung zeigt die Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 - eine erste Ausführungsform der Schwenk- und Halteeinrichtung im Montagezustand in der Seitenansicht parallel zur Längserstreckung des Heizkörpers,
Fig. 2 - eine Ansicht der Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß der Fig. 1, bei der ein Bereich des festen Teils des Auflagers weggeschnitten ist,
Fig. 3 - eine Darstellung der Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Fig. 2 im verschwenkten Zustand,
Fig. 4 - eine Draufsicht auf die Schwenk- und Halteeinrichtung vertikal von oben,
Fig. 5 - eine andere Ausgestaltung der Schwenk- und Halteeinrichtung, bei der die verschwenkte Stellung durch eine Drehstabfeder unterstützt eingestellt wird,
Fig. 6- eine Sicherung der Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Fig. 1 durch einen Sicherungsbolzen,
Fig. 7- eine weitere Ausgestaltung der Schwenk- und Halteeinrichtung mit einer wippenförmigen Auflagerung des Heizkörpers.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwenk- und Halteeinrichtung für Heizkörper, insbesondere für Plattenheizkörper, dargestellt, wobei in der Fig. 1 eine Seitenansicht, in der Fig. 2 eine Seitenansicht im Teilschnitt im Montagezustand, in der Fig. 3 eine Seitenansicht im Teilschnitt im verschwenkten Zustand und in der Fig. 4 eine Draufsicht von oben auf die Schwenk- und Halteeinrichtung dargestellt sind. Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich immer auf alle vier angegebenen Figuren. Hierbei ist unter dem Mon­ tagezustand immer diejenige Lage des Heizkörpers zu verstehen, bei der der Heiz­ körper bestimmungsgemäß etwa parallel zur Anbaufläche einer Wand oder dgl. aus­ gerichtet ist, also die Gebrauchsstellung des Heizkörpers.
Die erfindungsgemäße Schwenk- und Halteeinrichtung für Heizkörper 1, hier ange­ deutet durch eine Heizkörperplatte 1 mit daran angeordnetem Konvektorschacht 17 wird in erfindungsgemäßer Weise in einer Schwenk- und Halteeinrichtung festgelegt, die aus einer an einer Wand 25 angebrachten Wandschiene 3 sowie einem obersei­ tig der Wandschiene 3 und oberseitig der Heizkörperplatte 1 angeordneten Arretier­ element 2 gebildet, wobei das Arretierelement 2 mit einer hakenförmigen Abkröpfung der hier dargestellten Ausgestaltung in eine oberseitig der Heizkörperplatten 1 ange­ deutete Abdeckung 18 eingreift und damit die Heizkörperplatte 1 oberseitig an der Schweißnaht 7 festlegt. Es ist in den Figuren jeweils nur die wandseitige Heizkörper­ platte 1 und der zugehörige Konvektorschacht 17 dargestellt, wobei sich von selbst versteht, daß auch mehrlagige Plattenheizkörper in der beschriebenen Weise befe­ stigt werden können. Ebenfalls versteht sich von selbst, daß das Arretierelement 2 nicht nur an der Oberseite des Heizkörpers 1 angreifen kann, sondern daß es selbstverständlich auch in eine nicht weiter dargestellte rückseitige Halterung des Heizkörpers 1, wie z. B. in eine Lasche oder dgl. zur Sicherung des Heizkörpers 1 in der Montagestellung eingreifen kann. Hierbei hat das Arretierelement 2 vornehmlich die Aufgabe der Lagesicherung des oberen Abschnittes des Heizkörpers 1 in der Montagestellung.
Im unteren Bereich der Wandschiene 3 ist das insgesamt mit 4 bezeichnete Auflager dargestellt, das mit dem unteren Bereich der Heizkörperplatte 1 in noch beschriebe­ ner Weise zusammenwirkt. Es versteht sich von selbst, daß die hier dargestellte Schwenk- und Halteeinrichtung nicht nur für einlagige Heizkörperplatten 1 mit bzw. ohne Konvektorschächte 17, sondern auch für mehrlagige Heizkörperplatten 1 ver­ schiedenster Bauformen anwendbar ist. Auch ist es denkbar, neben der Anwendung für Plattenheizkörper 1 mit nur geringen Modifzierungen die Schwenk- und Halteein­ richtung für Gliederheizkörper und sonstige Heizkörperbauformen anzuwenden.
Das Auflager 4 ist hierbei aus einem im wesentlichen U-förmig aus einem Blech ge­ bogenen ortsfesten Teil 8 gebildet, das beispielsweise mit einer Verschweißung 16 oder einer sonstigen Art der Festlegung an der Wandschiene 3 festgelegt ist und etwa tragarmförmig von der Wandschiene 3 in Richtung auf die Einbaulage der Heizkörperplatte 1 und im unteren Bereich der Schweißnaht 7 der dargestellten Heizkörperplatte sich erstreckt. Parallel zur Längserstreckung der Heizkörperplatte 1 sind in dem ortsfesten Teil 8 des Auflagers 4 Durchgangsbohrungen eingebracht, in die in noch näher beschriebener Weise ein Drehbolzen 10 und ein Anschlagbolzen 12 eingesteckt sind und mit Sicherungsringen 11 bzw. kopfförmigen Ausbildungen festgelegt sind. Zwischen den U-förmigen Schenkeln des ortsfesten Teiles 8 und ebenfalls von den Bolzen 10 bzw. 12 durchdrungen ist das verschwenkbare Teil 9 des Auflagers 4 angeordnet, das sich mit seinem dem Heizkörper 1 zugewandten Ende in Form eines Stützelementes 5 nach oben oberhalb der Aufnahme 4 erstreckt und dabei wie in der Fig. 1 angedeutet, in den Konvektorschacht 17 oder zwischen benachbarte Konvektorschächte 17 sich erstrecken kann. Der andere, etwa recht­ winklig von diesem Stützelement 5 abgewinkelte Endbereich des verschwenkbaren Teiles 9 ist etwa im Bereich der Wandschiene 3 gelegen, wobei im Winkelbereich des etwa L-förmigen verschwenkbaren Teiles 9 eine Aufnahme 6 ausgebildet ist, in die die Schweißnaht 7 des Plattenheizkörpers 1 formschlüssig mit ein wenig Spiel einsteckbar ist. Auf dieser Ausnehmung 6 liegt die Schweißnaht 7 des Plattenheiz­ körpers 1 auf, wobei sich das Stützelement 5 in seinem der Heizkörperplatte 1 zu­ gewandt liegenden Bereich an die Form der Heizkörperplatte 1 anschmiegen kann. Hierbei kann je nach Form der Heizkörperplatte das Stützelement 5 unterschiedlich ausgebildet sein, im hier vorliegenden Fall weist das Stützelement 5 ausgehend von der Aufnahme 6 eine Abschrägung und dann eine lange gerade Fläche auf.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Schwenk- und Halteeinrichtung läßt sich dabei wie folgt beschreiben. Die Schwenk- und Halteeinrichtung wird in grundsätzlich be­ kannter Weise mittels der Wandschiene 3 an der Wand 25 beispielsweise durch Verschrauben festgelegt, wobei der genaue Ort der Festlegung sich aus den Ein­ baumaßen des Plattenheizkörpers bzw. der Heizkörperplatte 1 ergibt. Nach dem Befestigen der Wandschiene 3 mit dem daran angeordneten Arretierelement 2 und dem Auflager 4 kann die Schwenk- und Halteeinrichtung in eine in der Fig. 3 dar­ gestellten verschwenkten Stellung gebracht werden, die sich dadurch ergibt, daß das verschwenkbare Teil 9 um den Drehbolzen 10 herum in Richtung von der Wand 25 weg um einen bestimmten Winkelbetrag 24 nach vorne verschwenkt wird. Hierbei ist der Schwenkwinkel 24 durch ein Langloch 19 und einen mit dem Langloch 19 zu­ sammenwirkenden Anschlagbolzen 12 vorgegeben. Das Langloch 19 ist dabei in erster Näherung so angeordnet und von seiner Form her gestaltet, daß der An­ schlagbolzen 12 in dem Langloch 19 bei der Drehung des verschwenkbaren Teiles 9 um den Drehbolzen 10 herum von einer oberen Endlage in eine untere Endlage übergeht. Die Endlagen, die beispielsweise passend zur Kreisform des Anschlagbol­ zens 12 ebenfalls kreisförmig ausgebildet sein können, bilden mit dem Anschlagbol­ zen 12 die obere und untere Endlage, wobei die obere Endlage des Anschlagbol­ zens 12 der Montageposition der Heizkörperplatte 1 und die untere Endlage der ma­ ximalen verschwenkten Stellung der Heizkörperplatte 1 entspricht. Anschaulich ge­ sprochen stellt der verschwenkbare Teil 9 und der ortsfeste Teil 8 in Zusammenwir­ ken mit dem Anschlagbolzen 12 ein von dem Schwenkwinkel her begrenztes Schar­ nier dar, das die beiden Lagen der Heizkörperplatte 1 vorgibt und sichert. In der ver­ schwenkten Lage, die in der Fig. 3 dargestellt ist, lehnt sich die Heizkörperplatte 1 mit der Anlagefläche 22 an dem Stützelement 5 an und ist hierdurch großflächig ge­ gen weiteres Verkippen abgesichert. Da gleichzeitig die Ausnehmung 6 mit der Schweißnaht 7 der Heizkörperplatte 1 zusammenwirkt, kann ein Herauskippen der Heizkörperplatte 1 auch bei einer wesentlich kürzeren Ausbildung des Stützelemen­ tes 5 nicht vorkommen. Gleichzeitig werden alle auftretenden Kräfte, selbst die rela­ tiv hohen Drehmomente bei einem selbsttätigen Herumklappen der Heizkörperplatte 1 auch bei großen Heizkörpern sicher aufgenommen.
In der Fig. 1 nur angedeutet kann sich das Stützelement 5 in das Innere der Kon­ vektorschächte 17 der Heizkörperplatte 1 oder zwischen benachbarte Konvektor­ schächte 17 der Heizkörperplatte 1 derart erstrecken, daß der dort vorhandene, aus Konvektionsgründen benötigte Bauraum ohne jede Modifikation des Plattenheizkör­ pers 1 für die sichere Aufnahme der Heizkörperplatte 1 im Montagezustand gemäß Fig. 1 oder im verschwenkten Zustand gemäß Fig. 3 oder auch in jeder Zwi­ schenlage gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Schwenk- und Halteeinrichtung dient insbesondere dazu, Wartungs-, Reinigungs- oder Renovierungsarbeiten einfach auch in dem Bereich der Heizkörperplatte 1 an der Wand 25 ausführen zu können, der zwischen der Wand 25 und der wandseitigen Berandung des Heizkörpers 1 vorliegt. Hierzu kann mit einfa­ chen Mitteln, gegebenenfalls nach Lösen der Verschraubung der Wasser führenden Verrohrung zu der Heizkörperplatte 1 hin der Heizkörper 1 nach vorne verschwenkt werden, wodurch der hinter der Heizkörperplatte 1 liegende Raum zugänglich ist. Ebenfalls ist es von Vorteil, wenn bei Einbausituationen in Heizkörpernischen, die beispielsweise auch oberseitig durch ein Fensterbrett oder dgl. begrenzt sind, der Heizkörper 1 mit seinem oberen Rand soweit nach vorne herausgeschwenkt werden kann, daß die zwischen den Heizkörperplatten 1 liegenden Bereiche, insbesondere auch die in den Konvektorschächten 17 liegenden Bereiche, von oben für Reini­ gungszwecke zugänglich sind.
Insbesondere in der Fig. 4 ist zu erkennen, daß das verschwenkbare Teil 9 des Auflagers 4 parallel zur Wand 25 bzw. zur Längserstreckung der Heizkörperplatte 1 verstellbar ausgebildet ist, um Maßtoleranzen bzw. Befestigungstoleranzen ausglei­ chen zu können, die sich beispielsweise nach dem Bohren der Befestigungslöcher für die Wandschiene 3 oder sonstige Ungenauigkeiten ergeben. Hierzu sind die Boh­ rungen für den Drehbolzen 10 und den Anschlagbolzen 12 in dem verschwenkbaren Teil mit Spiel derart ausgeführt, daß das verschwenkbare Teil 9 zwischen den U- förmigen Schenkeln des ortsfesten Teiles 8 entlang der Verschieberichtung 32 hin- und hergeschoben werden kann. Somit kann der Monteur nach dem Festlegen der Wandschiene 3 erkennbare Ungenauigkeiten, die sich beispielsweise auch aufgrund der Verschraubung mit den Wasser führenden Rohren hin zur Heizkörperplatte 1 ergeben können, ausgleichen, ohne notwendige Nachbearbeitungen vornehmen zu müssen.
In den Fig. 1 bis 4 ist weiterhin eine Ausgestaltung der Lagesicherung des Aufla­ gers 4 zu erkennen, bei der mit einer Schraube 13 über einen Schwenkansatz 21 das verschwenkbare Teil 9 relativ zum ortsfesten Teil 8 kraftschlüssig verspannt werden kann. Hierzu ist in dem Schenkel des L-förmigen verschwenkbaren Teiles 9, der der Wandschiene 3 zugewandt liegt, ein Schwenkansatz 21 in Form eines bol­ zenartiges Teiles mit einer Querbohrung vorgesehen und festgelegt, wobei in der Bohrung ein Gewinde eingebracht ist. In dieses Gewinde und damit mit dem Schwenkansatz 21 drehbar relativ zum verschwenkbaren Teil 9 ist eine Schraube 13 von unterseitig des Auflagers 4 eingeschraubt, die sich mit ihrem kopfseitigen Be­ reich an einem Steg 14 abstützt, der unterseitig der beiden U-förmigen Schenkel des ortsfesten Teiles 8, diese beiden Schenkel quer miteinander verbindend, vorgesehen ist. Diese Schraube 13 dient dabei dazu, daß die Montageposition der Heizkörper­ platte 1 gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 gesichert werden kann, so daß auch nach Lösen des Arretierelementes 2, das beispielsweise auch von Unbefugten und ohne Kennt­ nis der Gefahren vorgenommen werden könnte, ein selbsttätiges Herausschwenken der Heizkörperplatte 1 nicht erfolgen kann. Der Steg 14 weist zur Gewährleistung der vorstehend beschriebenen Verschiebung des verschwenkbaren Teiles 9 parallel zur Längserstreckung der Heizkörperplatte 1 in Verstellrichtung 32 ebenfalls ein Lang­ loch 26 auf, in dem die Schraube 13 bei dem Ausgleich von Längentoleranzen ver­ schieblich ist.
Ebenfalls ist insbesondere in den Fig. 2 und 3 zu erkennen, daß auf der Schrau­ be 13 aufgesteckt eine Schraubenfeder 20 die Schraube 13 umgibt, die sich ober­ seitig an dem Schwenkansatz 21 und unterseitig an einer Unterlegscheibe 23 und damit indirekt an dem Steg 14 abstützt und zur Unterstützung des Herausschwen­ kens der Heizkörperplatte 1 mit dem verschwenkbaren Teil 9 dient. Je nach Gestal­ tung der Heizkörperplatte 1, beispielsweise ob ein-, zwei- oder mehrlagige Heizkör­ per 1 verwendet werden, weiterhin abhängig von der Bauhöhe der Heizkörperplatten 1, ergeben sich ganz unterschiedliche Schwerpunktlagen des Heizkörpers 1 wäh­ rend der Schwenkbewegung aus der Montagelage in die verschwenkte Endlage. Hierbei kann es insbesondere bei einlagigen Plattenheizkörpern 1 vorkommen, daß der Plattenheizkörper 1 aus seiner Montagelage nicht automatisch in die ver­ schwenkte Lage übergeht, da der Schwerpunkt des Plattenheizkörpers 1 zwischen Wand 25 und Mittelachse des Drehbolzens 10 angeordnet ist. Zur Unterstützung des Bedieners wird daher die Feder 20 vorgesehen, die durch die Vorspannung im Montagezustand des Plattenheizkörpers 1 im wesentlichen vertikal von unten auf den Schwenkansatz 21 und damit auf den verschwenkbaren Teil 9 des Auflagers 4 drückt und diesen versucht nach oben um den Drehbolzen 10 herum zu drehen. Dies ist genau die Richtung, die zum Herausschwenken der Heizkörperplatte 1 not­ wendig ist. Somit bildet die Feder 20 eine Unterstützung zur Reduzierung der Bedie­ nungskräfte, die zum Verschwenken beispielsweise großer Heizkörper 1 erforderlich ist.
In der Fig. 5 ist eine grundsätzlich den Fig. 1 bis 4 entsprechende Bauweise der Schwenk- und Halteeinrichtung zu erkennen, die allerdings keine Feder 20 zur Un­ terstützung der Schwenkbewegung aufweist, sondern bei der eine Drehstabfeder 33 so um den Anschlagbolzen 12, den Drehbolzen 10 und den Schwenkansatz 21 her­ umgelegt und vorgespannt ist, daß der lange Schenkel der Drehstabfeder 33 zwi­ schen Drehbolzen 10 und Schwenkansatz 21 eine Federkraft entsprechend der Fe­ der 20 gemäß der Fig. 3 auf den Schwenkansatz 21 und damit den verschwenkba­ ren Teil 9 des Auflagers 4 ausübt.
In der Fig. 6 ist eine grundsätzlich wieder der Fig. 1 entsprechende Gestaltung der erfindungsgemäßen Schwenk- und Halteeinrichtung dargestellt, bei der die Siche­ rung des verschwenkbaren Teiles 9 des Auflagers 4 durch einen Sicherungsbolzen 27 realisiert ist, der in der Montagestellung der Heizkörperplatte 1 durch eine Boh­ rung in dem verschwenkbaren Teil 9 durchgesteckt wird und mit einer abgeschräg­ ten Vorderfläche 34 des ortsfesten Teiles 9 zusammenwirkt. Hierbei liegt der Siche­ rungsbolzen 27 der Montagestellung bündig an der abgeschrägten Fläche 34 an und verhindert ein Herausschwenken des verschwenkbaren Teiles 9. Nach dem Ziehen des Sicherungsbolzens 27 kann dieses verschwenkbare Teil 9 um den Drehbolzen 10 herum geschwenkt werden, nach dem Zurückschwenken in die Montagestellung ist ein Sichern durch erneutes Einstecken des Sicherungsbolzens 27 einfach mög­ lich.
In der Fig. 7 ist eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schwenk- und Halteeinrichtung insbesondere für mehrlagige Plattenheizkörper 1 dargestellt, die ebenfalls eine Wandschiene 3 mit einem unterseitig der Wandschiene 3 und von der nicht dargestellten Wand 25 abstehenden Abkröpfung 28 aufweist. Auf dieser Ab­ kröpfung 28 ist ein Lagerblech 30 festgelegt, das oberseitig und etwa mittig zwischen den dort dargestellten Heizkörperplatten 1 eine Bohrung für einen Drehbolzen 10 aufweist, der mit einer Wippe 29 zusammenwirkt, in die in zugeordneten Ausneh­ mungen 6 die unteren Schweißnähte 7 der Heizkörperplatten 1 eingestellt sind, Hierbei kann der Plattenheizkörper 1 mit den Heizkörperplatten 1 einfach auf die Wippe 29 aufgestellt werden und kann durch die beidseitige Aufnahme der Schweißnähte 7 in den Aufnahmen 6 auch bei leichten Verkippungen ohne weitere Befestigung an der Wippe 29 nicht herauskippen. Das Kippen um den Drehbolzen 10 wird durch einen Anschlag 31 nach vorne begrenzt, der mit der Unterseite der Wippe 29 in der ausgelenkten Stellung eine Schwenkbegrenzung bildet. Nicht dar­ gestellt und oberseitig des Auflagers 4 kann diese maximal verschwenkte Stellung beispielsweise durch eine Kette gesichert werden, die an einem oberseitig ebenfalls vorsehbaren Arretierelement 2 oder aber auch direkt an der Wand 25 festgelegt sein kann und auf der anderen Seite an dem Plattenheizkörper gebildet aus den Heizkör­ perplatten 1 befestigt ist. Dabei ist durch die Schwerpunktlage sowie den großen Abstand der beiden Schweißnähte 7 der hier dargestellten Heizkörperplatten 1 si­ cher dafür gesorgt, daß der Plattenheizkörper 1 auch in der verschwenkten Stellung nicht abkippen kann.
Sachnummernliste
1
Heizkörperplatte
2
Arretierelement
3
Wandschiene
4
Auflager
5
Stützelement
6
Aufnahme
7
Schweißnaht
8
ortsfestes Teil
9
verschwenkbares Teil
10
Drehbolzen
11
Sicherungsring
12
Anschlagbolzen
13
Feststellschraube
14
Steg
15
Ausnehmung
16
Verschweißung
17
Konvektorschacht
18
Oberseite/Abdeckung
19
Langloch
20
Feder
21
Schwenkansatz
22
Auflagefläche
23
Unterlegscheibe
24
Schwenkwinkel
25
Wand
26
Langloch
27
Sicherungsbolzen
28
Abkröpfung
29
Wippe
30
Lagerblech
31
Anschlag
32
Verschieberichtung
33
Drehstabfeder
34
Schräge

Claims (23)

1. Schwenk- und Halteeinrichtung für Heizkörper (1), insbesondere Plattenheiz­ körper, aufweisend ein Auflager (4), an dem der Heizkörper (1) mit einem unte­ ren Abschnitt angeordnet ist, und eine Arretiereinrichtung (2), mit der der Heiz­ körper (1) an seinem oberen Bereich in einer Montagestellung an ortsfesten Anbauelementen (25) festlegbar ist, wobei der an der Schwenk- und Halteein­ richtung angeordnete Heizkörper (1) in eine von den ortsfesten Anbauelemen­ ten (25) bereichsweise abgeschwenkte Stellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (4) aus einem an ortsfesten Anbauelementen (25) festlegbaren Teil (8) und einem relativ hierzu verschwenkbaren Teil (9) gebildet ist und der verschwenkbare Teil (9) des Auflagers (4) ein Stützelement (5) aufweist, an dem sich der Heizkörper (1) in von den ortsfesten Anbauelementen (25) abge­ schwenkter Stellung mit mindestens einer Heizkörperfläche (22) abstützt.
2. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (5) sich in einen Bereich des Heizkörpers (1) oberhalb des Auflagers (4) erstreckt.
3. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (5) einen längserstreckten Anlagearm aufweist, der sich in den Bereich zwischen die Heizkörperplatten (1) des Heizkörpers erstreckt.
4. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der längserstreckte Anlagearm (5) sich in oder zwischen Konvektor­ schächten (17) erstreckt, die zwischen den Heizkörperplatten (1) des Heizkör­ pers angeordnet sind.
5. Schwenk- und Halteeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Stützelement (5) derart verstellbar an dem Auflager (4) angeordnet ist, daß unterschiedliche Einbaulagen in Längsrichtung des Heizkörpers (1) bis zu üblichen Toleranzwerten ausgleichbar sind.
6. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (5) in Längsrichtung (32) des Heizkörpers (1) verschieb­ bar an dem an ortsfesten Anbauelementen (25) festlegbaren Teil (8) des Auf­ lagers (4) geführt und gelagert ist.
7. Schwenk- und Halteeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (10) zwischen dem an ortsfe­ sten Anbauelementen (25) festlegbaren Teil (8) und dem hierzu verschwenkba­ ren Teil (9) des Auflagers (4) im wesentlichen parallel zu der Längserstreckung des Heizkörpers (1) angeordnet ist.
8. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (10) zwischen dem an ortsfesten Anbauelementen (25) festlegbaren Teil (8) und dem hierzu verschwenkbaren Teil (9) des Auflagers (4) derart koaxial zu den Mittelachsen der Anschlußstutzen für das Heizwasser im unteren Bereich des Heizkörpers (1) angeordnet ist, daß bei einem Ver­ schwenken des Heizkörpers (1) nur eine Relativdrehung der Anschlußstutzen auftritt.
9. Schwenk- und Halteeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel (24) zwischen der Montage­ stellung und der abgeschwenkten Stellung des Heizkörpers (1) mindestens 5°, vorzugsweise 15° beträgt.
10. Schwenk- und Halteeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Schwenkbewegung in dem Auflager (4) eine kulissenartige Führung (12, 19) vorgesehen ist.
11. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die kulissenartige Führung (12, 19) eine langlochartige Ausnehmung (19) an einem Teil (8 bzw. 9) des Auflagers (4) und ein bolzenartiges Element (12) an dem jeweils anderen Teil (9 bzw. 8) des Auflagers (4) aufweist, wobei die gegenüberliegenden Stirnbereiche der langlochartigen Ausnehmung (19) die beiden Endlagen der Schwenkbewegung begrenzen.
12. Schwenk- und Halteeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Teil (9) des Auflagers (4) in seiner Endstellung, die der Montagestellung des Heizkörpers (1) zugeordnet ist, lagesicherbar ist.
13. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß als Lagesicherung eine Schraubsicherung (13) vorsehbar ist, die den verschwenkbaren Teil (9) des Auflagers (4) und den festen Teil (8) des Aufla­ gers (4) gegeneinander kraftschlüssig verspannt.
14. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß als Lagesicherung ein bolzenartiges Element (27) vorsehbar ist, das nach Erreichen der Montagestellung des Heizkörpers (1) durch sich in dieser Stellung überdeckende Öffnungen oder an zugeordnete Funktionsflächen (34) zwischen dem verschwenkbaren Teil (8) und dem festen Teil (9) des Auflagers (4) einsteckbar oder einschraubbar ist.
15. Schwenk- und Halteeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß für die in dem Auflager (4) angeordneten Ab­ schnitte (7) des Heizkörpers (1) an dem Auflager (4) formschlüssige Aufnah­ men (6), vorzugsweise nutartige Ausnehmungen (6) für einen stegartigen Nahtbereich (7) eines Heizkörpers (1) vorgesehen sind.
16. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die formschlüssige Aufnahme (6) relativ zu den ortsfesten Teilen (8) des Auflagers (4) verstellbar ausgebildet ist.
17. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den an dem Auflager (4) angeordneten Abschnitten (7) des Heizkörpers (1) und der formschlüssigen Aufnahme (6) des Auflagers (4) die Schallübertragung hindernde oder vermindernde Zwischenla­ gen, vorzugsweise Kunststoffelemente oder dgl., eingelegt sind.
18. Schwenk- und Halteeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß von dem an ortsfesten Anbauelementen (25) festlegbaren Teil (8) des Auflagers (4) eine Verstellkraft derart auf das hierzu verschwenkbare Teil (9) des Auflagers (4) einwirkt, daß der verschwenkbare Teil (9) und/oder der Heizkörper (1) nach dem Lösen des Arretierelementes (2) unabhängig von seiner jeweiligen Schwerpunktlage in die abgeklappte Stellung gedrängt ist.
19. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verstellkraft von einer Feder (20, 33) aufbringbar ist, die zwischen dem an ortsfesten Anbauelementen (25) festlegbaren Teil (8) des Auflagers (4) und dem hierzu verschwenkbaren Teil (9) des Auflagers (4) angeordnet ist.
20. Schwenk- und Halteeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (2) und das Auflager (4) von­ einander beabstandet an einem gemeinsamen, an ortsfesten Anbauelementen (25) festlegbaren Verbindungselement (3), vorzugsweise einer Wandschiene (3) oder dgl. angeordnet sind.
21. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (4) aus einer wippenartig gelagerten Aufnahme (29) für die unteren Abschnitte (7) eines zwei- oder mehrlagigen Plattenheizkörpers (1) ausgebildet ist, in die der mehrlagige Plattenheizkörper (1) einsteckbar und um eine vorzugsweise horizontal zwischen den Heizkörperplatten (1) angeordnete Drehachse (10) verschwenkbar ist.
22. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Begrenzung der Schwenkbewegung ein vorzugsweise im oberen Bereich des Plattenheizkörpers (1) angeordneter Anschlag oder dgl. vorgese­ hen ist.
23. Schwenk- und Halteeinrichtung gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschlag durch eine Kette oder eine Anschlagstange oder dgl. vorgebbarer Länge gebildet ist, die an einem Ende ortsfest angelenkt und am anderen Ende am oberen Bereich des Heizkörpers (1) festgelegt ist.
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