DE19912070A1 - Antrieb einer Näh- bzw. Stickmaschine mit mehreren Köpfen - Google Patents
Antrieb einer Näh- bzw. Stickmaschine mit mehreren KöpfenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine, mit einer Vielzahl von in einer Reihe angeordneten und von einer gemeinsamen Hauptwelle (2) angetriebenen Köpfen (1), wobei mehrere Asynchronmotoren (3) die Hauptwelle (2) antreiben, wobei die Antriebsdrehmomente der Asynchronmotoren (3) über die Länge der Hauptwelle (2) verteilt angreifen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrkopf-Stick- oder Nähma
schine, mit einer Vielzahl von in einer Reihe angeordne
ten Köpfen, wobei die Köpfe von einer gemeinsamen
Hauptwelle angetrieben sind.
Heute eingesetzte Stickmaschinen verfügen oft über mehr
als 10 bis hin zu 35 Stickköpfen. Die Stickköpfe werden
alle durch eine gemeinsame Welle angetrieben und bestic
ken die im gemeinsamen Stickrahmen eingespannten Werk
stücke gleichzeitig. Der Stickrahmen wird von einem An
trieb in X-Y-Richtung verfahren, wobei das Verfahren in
Abhängigkeit vom Steuercode und der Nadelstellung er
folgt. Jeder Stickkopf weist in der Regel mehr als eine
Nadel auf, welche jeweils in einer Nadelstange gelagert
sind. Die Nadeln der über dem Stickrahmen angeordneten
Stickköpfe wirken zusammen mit Greifern bzw. Schiffchen,
welche unterhalb des Stickrahmens bzw. Tisches angeordnet
sind. Um einen exakten Näh- bzw. Stickvorgang zu gewähr
leisten muß sichergestellt sein, daß die Nadelbewegung
mit der Bewegung des zugehörigen Greifers bzw. Schiff
chens exakt zusammenwirkt.
Bedingt durch die ungleichförmigen Bewegungen der Teile
der Stickköpfe, welche meist an einem gemeinsamen Ober
träger angeordnet sind, wird die im Verhältnis zu ihrem
Durchmesser relativ lange Hauptwelle über ihre Länge un
terschiedlich stark beansprucht, so daß sie während des
Näh- bzw. Stickvorganges tordiert. Durch die Torsion der
Hauptwelle entsteht eine Phasenverschiebung zwischen den
Bewegungen der Nadeln der von Hauptwelle angetriebenen
Stickköpfe, so daß deren Bewegungen nicht synchron erfol
gen. Nadeln der vom Antrieb der Hauptwelle weiter ent
fernt angeordneten Stickköpfe eilen mit ihren Bewegungen
den Nadeln der dem Antrieb näher angeordneten Stickköpfen
zeitlich nach.
Die Greifer bzw. Schiffchen werden ebenfalls von einer
gemeinsamen Welle, der Greiferwelle, angetrieben. Bedingt
durch die gleichförmige Bewegung der Greifer bzw. Schiff
chen, kommt es zu keiner nennenswerten Torsion der Grei
ferwelle, so daß sich die Greifer auch bei einer relativ
schwach ausgebildeten Greiferwelle (fast) synchron bewe
gen.
Die Hauptwelle und die Greiferwelle werden in der Regel
von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben. Aufgrund der
Torsion der Hauptwelle können gerade bei weit vom Antrieb
entfernt angeordneten Köpfen deren Nadeln nicht exakt mit
den korrespondierenden Greifern zusammenwirken.
Zur Minderung der Torsion der Hauptwelle kann diese z. B.
im Querschnitt stärker ausgebildet werden, wodurch jedoch
die zu bewegende Masse zunimmt und ebenfalls die Abmes
sungen der von der Hauptwelle angetriebenen Stickköpfe
größer werden, da die Hauptwelle die Stickköpfe meist
durchgreift. Durch die größeren Abmessungen und größeren
zu bewegenden Massen der Stickköpfe werden aber wiederum
größere Antriebskräfte benötigt, wodurch die Hauptwelle
stärker belastet und somit auch trotz ihrer stärkeren
Ausgestaltung dennoch tordiert wird.
Zur Minderung des Problems der Torsion der Hauptwelle
schlägt die DE 196 08 406 vor, daß zusätzliche Stabilisie
rungswellen oder zusätzliche formschlüssige Verbindungen
zwischen der Hauptwelle und der Greiferwelle vorgesehen
werden. Zudem schlägt die DE 196 08 406 vor, die Hauptwelle
zu unterteilen, wobei jede Teilwelle von einem Antriebs
motor angetrieben wird und die Antriebsmotoren elektrisch
synchronisiert werden. Dies bedingt, das Synchronmotoren
zum Antrieb der Hauptwelle eingesetzt werden. Ebenfalls
wird vorgeschlagen, das an beiden Enden der Hauptwelle
jeweils ein Synchronmotor vorgesehen wird, wobei eine
elektrische Regelung die Synchronmotoren zueinander syn
chronisiert. Dies erfordert jedoch ein relativ hohen Auf
wand an Steuer- und Regelungselektronik. Die Verwendung
von Synchronmotoren ist zudem sehr kostenaufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Torsion
der Hauptwelle ohne den Einsatz einer verhältnismäßig
aufwendigen Steuerung und Regelung nahezu auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfinderisch durch eine Mehrkopf-
Stick- oder Nähmaschine mit den Merkmalen des Anspruch 1
gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben
sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
Durch das Vorsehen von mehreren Asynchronmotoren zum An
trieb der Hauptwelle wird diese an mehreren Stellen ange
trieben, wodurch die Entfernung von den Stickköpfen hin
zum Angriffspunkt des Antriebsdrehmomentes vorteilhaft
verkürzt wird. Durch den vorteilhaften Einsatz von Asyn
chronmotoren wird der Steuerungsaufwand auf ein Minimum
reduziert. Sofern im Aufbau und Leistung identische Asyn
chronmotoren verwendet und diese alle gleich angesteuert
werden, wird deren Antriebsdrehmoment ungefähr gleich
groß sein. Eine einfache Zusammenschaltung gewährleistet
z. B. das Parallelschalten der Asynchronmotoren. Sofern
die Antriebsdrehmomente der eingesetzten Asynchronmotoren
gleich groß sind, wobei insbesondere darauf zu achten ist
das auch die Momentenverläufe der Asynchronmotoren iden
tisch sind, wird eine Torsion der Hauptwelle vorteilhaft
vermieden. Auch wenn die Antriebsdrehmomente der einzel
nen Asynchronmotoren sich leicht voneinander unterschei
den, wird durch die unterschiedliche Belastung die Welle
nur wenig belastet bzw. tordiert. Durch die gemeinsame
Hauptwelle, welche insbesondere auch als Läufer der Asyn
chronmotoren ausgebildet werden kann, sind die Asynchron
motoren automatisch synchronisiert. Je mehr Asynchronmo
toren die Hauptwelle antreiben, desto geringer ist der
Abstand zwischen dem Angriffspunkt der Belastung durch
einen Stickkopf zum Angriffspunkt des Antriebsdrehmoments
eines Antriebsmotors, wodurch die Torsion vorteilhaft ge
mindert wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung einer Mehrkopf-
Stick- oder Nähmaschine ergibt sich, wenn in unmittelba
rer Nähe zu jedem Stickkopf ein Asynchronmotor angeordnet
ist. Es ist auch denkbar, den Asynchronmotor im Gehäuse
des Stickkopfes anzuordnen.
In den vorgenannten Ausführungsformen der erfindungsgemä
ßen Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine dient die Hauptwelle
zur Synchronisation der einzelnen Asynchronmotoren und
Stickköpfe. Sie kann daher, bedingt durch den relativ
kurzen Abstand zwischen den Angriffspunkten der Belastung
durch die Stickköpfe zu den Angriffspunkten der Antriebs
drehmomente relativ schwach ausgebildet werden, da sie
nur geringe Torsionsbelastungen erfährt.
Die Asynchronmotoren können mit ihrem Stator die
Hauptwelle umgreifen. In diesem Fall bildet die Hauptwel
le die Läufer der Asynchronmotoren. Es ist aber auch mög
lich, die Asynchronmotoren mittels eines Riemenantriebs
oder über ein Zahnradgetriebe mit der Hauptwelle zu kop
peln.
Vorteilhaft werden sämtliche Asynchronmotoren elektrisch
zusammengeschaltet und sind von einem Verstärker ange
steuert. Hierdurch reduziert sich, wie bereits erläutert,
der steuerungstechnische Aufwand der Maschine, wodurch
diese wirtschaftlich in der Herstellung und im Betrieb
ist.
Wie die Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine aus dem Stand
der Technik kann auch die Greiferwelle über die Hauptwel
le mit, z. B. mittels Riemenantrieben, angetrieben werden.
Es ist jedoch auch möglich keine durchgehende Greiferwel
le vorzusehen, wobei dann jeder Greifer mittels eines Ge
triebes oder Riemenantriebs mit dem Antrieb der Hauptwel
le in Verbindung stehen muß. Zur Reduzierung der Anzahl
der Bewegungsübertragungen (z. B. Riemenantrieb) können
auch Gruppen von Greifern mittels jeweils einer Welle an
getrieben werden, wobei die einzelnen Wellen jeweils von
mittels einem z. B. Riemenantrieb von der Hauptwelle ange
trieben sind.
Sofern die Hauptwelle und die Greiferwelle über lediglich
einen Riemenantrieb miteinander in Verbindung sind, wird
evtl. der Asynchronmotor, der diesem Riemenantrieb am
nächsten ist, stärker belastet als die übrigen Asynchron
motoren, welche auf der Hauptwelle angeordnet sind. Durch
die unterschiedlichen resultierenden Momente auf der
Hauptwelle wird diese geringfügig tordiert. In diesem
Fall kann es sinnvoll sein, mindestens einen Sensor zu
Ermittlung der Torsion auf der Hauptwelle anzuordnen. In
Abhängigkeit von den gemessenen Torsionen werden dann von
einem Steuerrechner die Asynchronmotoren entsprechend
eingeregelt, so daß sich überall dieselben resultierenden
Momente (Antriebsmoment - Belastungsmoment) bei den Asyn
chronmotoren einstellen, wodurch eine Torsion der Welle
vorteilhaft vermieden wird. Es ist jedoch auch möglich,
den dem Riemenantrieb am nächsten angeordneten Asynchron
motor stärker zu dimensionieren, so daß es zu keiner bzw.
nur geringfügigen Torsion der Hauptwelle zwischen zwei
Asynchronmotoren kommt.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen der er
findungsgemäßen Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine anhand
voh Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematisierte Darstellung einer Mehr
kopf-Stickmaschine, wobei jedem Stickkopf ein
Asynchronmotor zugeordnet ist;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Maschine mit 3 Asyn
chronmotoren die die sechs auf der Hauptwelle
angeordneten Stickköpfe antreiben;
Fig. 3 eine Maschine gemäß Fig. 1, wobei mehrere
Riemenantriebe die Bewegungen der Hauptwelle
mit der Greiferwelle synchronisieren;
Fig. 4 eine Maschine gemäß Fig. 2, wobei an beiden
Enden der Haupt- und Greiferwelle jeweils ein
Riemenantrieb zum Antrieb der Greiferwelle
vorgesehen sind.
Die Figur zeigt eine Mehr-Kopf-Stickmaschine mit sechs
Köpfen 1, welche von einer Hauptwelle 2 angetrieben wer
den. Die Stickköpfe 1 verfügen über mehrere Nadelstangen
1a. Die Stickköpfe verfügen über ein Schaltgetriebe über
das die Bewegung der Hauptwelle 2 auf die Nadelstangen 1a
übertragen werden.
Neben jedem Stickkopf 1 ist ein Asynchronmotor 3 angeord
net. Alle Asynchronmotoren 3 sind von gleicher Bauart und
sind parallel geschaltet und über die elektrischen Lei
tungen 11 mit einer Steuerelektronik 10 verbunden.
Dem linken Ende der Hauptwelle 2 wird über einen Riemen
antrieb 6, 7 die Bewegung der Hauptwelle 2 auf die Grei
ferwelle 9 übertragen. Die Greiferwelle 9 treibt die
Greifer bzw. Schiffchen der Unterköpfe 8 an.
Zur Minderung der Torsion der Hauptwelle 2 im Bereich der
Motoren M1 und M2 kann der Motor M2 stärker ausgebildet
werden, um die zusätzliche Belastung durch den Riemenan
trieb 6, 7 auszugleichen.
Im Unterschied zu Fig. 1 weist die Maschine der Fig. 2
lediglich drei Asynchronmotoren 3 auf, welche über Rie
menantriebe 4, 5 die Hauptwelle 2 antreiben. Die Riemenan
triebe 4, 5 sind derart auf der Hauptwelle 2 verteilt an
geordnet, daß sich eine gleichmäßige Belastung der
Hauptwelle 2 und somit eine lediglich geringfügige Torsi
on ergibt. Die Asynchronmotoren 3 sind wiederum parallel
geschaltet und mittels der elektrischen Leitungen 11 mit
der Steuer- und Regelungselektronik 10 in Verbindung. Die
Greiferwelle 9 ist wiederum über ein Riemenantrieb 6, 7
mit der Hauptwelle 2 in Verbindung.
Die Maschine gemäß Fig. 3 entspricht im wesentlichen der
Maschine gemäß Fig. 1, mit dem Unterschied, daß mehrere
Riemenantriebe 6, 7 zur Synchronisierung zwischen
Hauptwelle 2 und Greiferwelle 9 verteilt über die beiden
Wellen 2, 9 angeordnet sind. Hierdurch wird die Torsion
der Hauptwelle zusätzlich gemindert, da das Antriebs
drehmoment nicht nur von einer Stelle der Hauptwelle 2
abgegriffen wird.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 entspricht im wesentli
chen der Ausführungsform gemäß Fig. 2, wobei ein zusätz
licher Riemenantrieb an den rechten Enden der Haupt- und
Greiferwelle vorgesehen ist. Durch diesen zweiten Riemen
antrieb wird eine eventuell auftretende Torsion der Grei
ferwelle gemindert.
Es versteht sich von selbst, daß die Ausführungsformen
gemäß der Fig. 1 bis 4 nur wenige exemplarische Aus
führungsformen der erfindungsgemäßen Mehrkopf-Stick- oder
Nähmaschine darstellen. Insbesondere kann die Zahl der
Motoren, Stickköpfe und Riemenantriebe zwischen der
Hauptwelle und der Greiferwelle beliebig variiert werden.
Ebenso können die in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Rie
menantriebe Synchron-Riemenantriebe sein.
In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform,
treiben die Asynchronmotoren die Greiferwelle über An
triebsmechanismen direkt an, so daß an der Hauptwelle
kein Belastungsmoment für den Antrieb der Greifer an
greift. Hierbei kann für jeden Asynchronmotor ein Riemen
antrieb vorgesehen sein. Es ist jedoch auch möglich, daß
lediglich ein Riemenantrieb zwischen einem Asynchronmotor
und der Greiferwelle vorgesehen ist. In diesem Fall muß
der dieser Asynchronmotor zur Kompensation der zusätzli
chen Belastung durch die Greiferwelle stärker dimensio
niert werden.
Claims (14)
1. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine, mit einer Vielzahl
von in einer Reihe angeordneten und von einer ge
meinsamen Hauptwelle (2) angetriebenen Köpfen (1),
dadurch gekennzeichnet, daß meh
rere Asynchronmotoren (3) die Hauptwelle (2) antrei
ben, wobei die Antriebsdrehmomente der Asynchronmo
toren (3) über die Länge der Hauptwelle (2) verteilt
angreifen.
2. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsdrehmomente der Asynchronmotoren (3) in
äquidistanten Abständen über die Länge der Hauptwel
le (2) verteilt angreifen.
3. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem, jedem zweiten, dritten oder vierten
Stickkopf jeweils ein Asynchronmotor (3) zugeordnet
ist, der sein Antriebsdrehmoment in unmittelbarerer
Nähe des Stickkopfes (1) auf die Hauptwelle (2) ab
gibt.
4. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hauptwelle (2) die Läufer
der Asynchronmotoren (3) bildet.
5. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine nach einem der vor
herigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen einem Asynchronmotor
(3) und der Hauptwelle (2) ein Getriebe angeordnet
ist.
6. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine nach einem der vor
herigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Asynchronmotoren (3) ihr
Antriebsdrehmoment mittels eines Riemen-, Ketten-
und/oder Zahnriemenantriebs (4, 5) auf die Hauptwelle
(2) übertragen.
7. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine nach einem der vor
herigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Asynchronmotoren (3) elek
trisch zusammengeschaltet sind und von einem Ver
stärker angesteuert sind.
8. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine nach einem der vor
herigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hauptwelle (2) insbesondere
in ihrem Querschnitt gerade so dünn ausgebildet ist,
so daß zwischen den Angriffspunkten der Antriebs
drehmomente zweier Asynchronmotoren (3) auf der
Hauptwelle die beim Betrieb der Maschine auftretende
Torsion der Hauptwelle (2) den maximal zulässigen
Wert nicht überschreitet.
9. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine nach einem der vor
herigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Asynchronmotoren (3) die
Greifer bzw. die Schiffchen (8) insbesondere der Un
terfadenstickköpfe antreiben.
10. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine nach einem der vor
herigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teil des Antriebsdrehmo
ments jedes Asynchronmotors (3) zum Antrieb eines
ihm zugeordneten Greifers bzw. Schiffchens (8) ver
wendet wird.
11. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen dem Asynchronmotor (3) und dem Greifer bzw.
Schiffchen (8) ein Getriebe zwischengeschaltet ist.
12. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine nach einem der An
sprüche 9 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greifer bzw. Schiffchen (8)
über mindestens eines Riemen-, Ketten- und/oder
Zahnriemenantriebs (6, 7) von den Asynchronmotoren
(3) und/oder der Hauptwelle (2) angetrieben sind.
13. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine nach einem der vor
herigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Sensor an minde
stens einer Stelle die Torsion der Hauptwelle (2)
mißt und zur Minderung der Torsion die Antriebs
drehmomente der Asynchronmotoren (3) mittels einer
Steuerung aufeinander abgestimmt und eingeregelt
werden.
14. Mehrkopf-Stick- oder Nähmaschine nach einem der vor
herigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Wellenabschnitte die
Hauptwelle (2) bilden, wobei jedem Wellenabschnitt
ein Stickkopf sowie ein Asynchronmotor (3) zugeord
net ist, und die Wellenabschnitte über Kupplungen
insbesondere Flansche miteinander verbunden insbe
sondere starr miteinander verschraubt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999112070 DE19912070A1 (de) | 1999-03-18 | 1999-03-18 | Antrieb einer Näh- bzw. Stickmaschine mit mehreren Köpfen |
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19912070A1 true DE19912070A1 (de) | 2000-09-21 |
Family
ID=7901415
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DE1999112070 Withdrawn DE19912070A1 (de) | 1999-03-18 | 1999-03-18 | Antrieb einer Näh- bzw. Stickmaschine mit mehreren Köpfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19912070A1 (de) |
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CN101314903B (zh) * | 2008-04-11 | 2012-03-07 | 杭州经纬电子机械制造股份有限公司 | 一种电脑刺绣机链式缠绕机构装置 |
CN117188058A (zh) * | 2023-10-09 | 2023-12-08 | 浙江德源机电有限公司 | 一种混合绣绣花机 |
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- 1999-03-18 DE DE1999112070 patent/DE19912070A1/de not_active Withdrawn
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