DE7719731U1 - Geraet zur erzeugung von falzlinien - Google Patents

Geraet zur erzeugung von falzlinien

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    • B26D3/08Making a superficial cut in the surface of the work without removal of material, e.g. scoring, incising
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Erzeugung von Falzlinien in der Oberfläche eines plattenartigen Materials wie beispielsweise einer Platte aus Wellpappe oder dergl..
Im allgemeinen ist ein Gerät dieser Gattung bekannt,,bei dem ein Paar über bzw. unter einem plattenartigen Material vorgesehener Antriebswellen mit mehreren Paaren einander gegenüberstehender Falzglieder versehen sind, die verschiebbar in der Achsrichtung der Antriebswellen darauf angeordnet sind, so daß Falzlinien auf dem zwischen den Falzgliedern durchlaufenden plattenartigen Material gebildet /werden können. Dieses herkömmliche Gerät hat Jedoch den Nachteil, daß, wenn die Falzglieder zur Justierung ihrer Stellung bewegt werden oder die Anzahl der Paare von Falzgliedern terändert wird gemäß der Anzahl und dem Abstand der erwünschten Falzlinien, die Gefahr besteht, daß die Falzglieder geneigt v/erden, so daß sie nicht genau einander gegenüberstehen und daher die Falzlinien gekurvt sind oder die Falzglieder beschädigt v/erden. Außerdem ist es bei diesem herkömmlichen Gerät üblich, daß, wenn eine Bewegung der Falzglieder beabsichtigt ist, die beiden Antriebswellen zunächst von einander weg bewegt werden und danach die entsprechenden oberen und unteren Falzglieder längs jeder Antriebswelle gesondert in eine vorbestimmte Stellung verschoben werden. Deshalb war es wesentlich, entsprechende Elektromotoren für die entsprechenden Antriebswellen und entsprechende Elektromotoren für die entsprechenden Falzglieder vorzusehen, und daher hat diese Anordnung den Nachteil, daß insgesamt eine große Anzahl von Elektromotoren vorzusehen ist und das Gerät teuer und kompliziert im Steuervorgang wird,
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Gerätes, bei dem die vorgenannten Nachteile und Schwächen vermieden werden. Erfindungsgemäß ist ein Gerät zur Erzeugung von Falzlinien mit zwei Antriebswellen, die über bzw. unter einem plattenförmigen Material wie beispielsweise einer Platte aus Wellpappe
oder dergl. so angeordnet sind, daß sie sich voneinander weg bewegen können, und auf denen wenigstens zwei Paare einander gegenüberstehender Falzglieder in Achsrichtung der Antriebswellen verschiebbar angeordnet sind, so daß Falzlinien auf dem plattenförmigen Material angebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jeder der beiden Antriebswellen mehrere bewegliche Wellen angeordnet sind, daß jede bewegliche Welle auf der einen Seite mit jeder entsprechenden beweglichen Welle auf der anderen Seite durch je eine von einem entsprechenden Elektromotor angetriebene Verbindungswelle verbunden ist, daß mit jedem Falzglied ein Verschiebeglied in Eingriff steht und auf den beweglichen Wellen auf derselben Seite wie das entsprechende Falzglied angeordnet ist, und daß jedes Paar der Verschiebeglieder für jedes Paar der auf beiden Seiten einander gegenüberstehenden Falzglieder mit jedem entsprechenden Paar der beweglichen Wellen in Gewindeeingriff steht.
Gemäß einem zweiten Merkmal ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungswelle so ausgelegt ist, daß sie verlängert und verkürzt werden kann, und daß eine der beiden Antriebswellen mit einer Hauptantriebswelle über eine weitere Verbindungswelle verbunden ist, die auch so ausgelegt ist, daß sie verlängert und verkürzt werden kann. Damit die Verschiebeglieder genauer und ohne Schwankungsbewegung verschoben werden können, ist gemäß einem dritten Merkmal die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jeder Antriebswelle eine Führungsschiene angeordnet ist, daß jedes Verschiebeglied ein Paar vorspringender länglicher Ansätze aufweist und durch diese in gleitender Verbindung mit den einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Führungsschiene ist, und daß jeder Ansatz an. seinem einen Ende eine Ausnehmung und an seinem . anderen Ende einen Vorsprung einer solchen Größe aufweist t daß er in die Ausnehmung eingerückt werden kann.
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. y ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes in Draufsicht;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine rechte Seitenansicht mit teilweisen Weglassungen des in Fig. 1 gezeigten Gerätes;
Fig. k einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2; und
Fig. 5 einen Verschiebeglied-Abschnitt des Gerätes in perspektivischer Ansicht.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sind zwei Antriebswellen 2 und 3 über bzw. unter einer Passage für ein plattenförmiges Material 1 wie beispielsweise eine Platte aus Wellpappe vorgesehen. Die obere Antriebswelle 2 ist auf an ihren beiden Enden vorgesehene! stationärai Geräterahmen 2o, 2o gelagert, und die untere Antriebswelle 3 ist auf beweglichen Geräterahmen 21, 21 gelagert, die so an den stationären Geräterahmen 2o, 2o angeordnet sind, daß sie sich aufwärts und abwärts bewegen lassen. Diese zwei Antriebswellen 2, 3 sind mit wenigstens zwei Paaren einander gegenüberstehender Falzglieder versehen, z.Bl'mit zehn Paaren /+a, 5a ... und 1+b, 5b ..., die auf den Antriebswellen 2, 3 verschiebbar angeordnet sind. In diesem Fall sind die zehn Paare so auf den Antriebswellen angeordnet, daß, wie in Fig. 2 deutlich gezeigt, fünf Paare 4a, 5a, ..8a und l±b, 5b'. .8b links und fünf Paare 4a, 5a, ..8a und Jfb, 5b, ..8b rechts sind, so daß sie zueinander symmetrisch sein können«,
Jedes Falzglied auf der oberen Seite, z.B. das Falzglied 4a, hat auf seiner Peripherie zwei Grate 6o, 6o, während jedes Falzglied auf der unteren Seite, z.B. das Falzglied 4"bj auf seiner Peripherie einen einzigen Grat 61 hat. Die oberen und unteren Falzglieder 4a bzw. 4b eines Paares sind so angeordnet, daß sie einander derart nahekommen, daß der Grat 61 zwischen die Grate 6o, 6o hineinreichen kann. Wenn unter dieser Bedingung das plattenförmige Material .1 zwischen den Graten durchläuft T wird durch diese eine einzelne Falzlinie darauf gebildet.
Bewegliche Wellen 9a - 9e in der Form von Gewindestangen sind auf den stationären Geräterahmen 2o, 2o so gelagert, daß sie zur oberen Antriebswelle 2 parallel sind, und bewegliche Wellen 1 oa - 1oe in der Form von Gewindestangen sind auf den beweglichen Geräterahmen 21, 21 so gelagert, daß sie zur unteren Antriebswelle 3 parallel sind. Jede der beiden Antriebswellen 2, 3 ist also auf ihrer Außenseite mit einer Gruppe von beweglichen Wellen versehen, die wenigstens zwei bewegliche Wellen umfaßt.
Jede der beweglichen Wellen Sa. - Se , die eine der beiden Gruppen bilden, ist mit jeder entsprechenden der beweglichen. Wellen 1 oa - 1oe, die die andere Gruppe bilden, über je eine der Verbindungswellen 11a - 11e verbunden, die so ausgelegt sind, daß sie verlängert und verkürzt werden könnend Jede der Verbindungswellen 11a - 11e umfaßt z.B. biegsame Hohlwellen 1if, 15 an ihren entgegengesetzten Enden und eine biegsame Zwischenwelle 16, so daß die Verlängerungs- und Verkürzungsbewegungen in der V/eise bewirkt werden können, daß die Hohlwellen 1/f, 15 einander nahe kommen oder sich voneinander entfernen längs der Zwischenwelle 16.
Jede der Verbindungswellen 11a - 11e ist an ihren entgegengesetzten Enden in einen an dem stationären Geräterahmen 2o befestigten Halter 17 und einen an dem beweglichen Geräterahmen 21 befestigten Halter 18 eingefügt und auf diese Weise mit einem Paar der oberen und unteren beweglichen Wellen, z,B. 9a, 1oa über ein Paar von in jedem der Halter 17j 18 vorgesehenen Kegelradgetrieben 22, 23 und über entsprechende drehbare Kupplungen· 2Zf, 2.3 verbunden. Diese Kupplungen 2If, 25 gleichen in ihrem Aufbau im wesentlichen den vorerwähnten Verbindungswellen 11a - 11e. Diese Verbindungswellen 11a - 1le sind zur Drehung durch entsprechende, an den beweglichen Geräterahmen 21, 21 angebrachte Elektromotoren 12a - 12e ausgelegt, und daher werden, wenn z. B. die Verbindungswellen 11a, 11b gedreht
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werden durch die entsprechenden Elektromotoren 12a, 12b, gleichzeitig die. mit den Verbindungswellen 11a, 11b verbundenen beweglichen Wellen 9a, 9b gedreht.
Die Antriebswellen 2, 3 sind mit entsprechenden langen Keilen 26, 27 ausgerüstet, die darin eingebettet sind und vorspringen oder zurückspringen, so daß, wenn Druckluft in entsprechenden, im Inneren der Antriebswellen vorgesehenen, Schläuchen 28, 29 wirkt, die Keile 26, 27 herausgedrückt v/erden, um in Eingriff mit Keilaussparungen zu komma}, die in den Falzgliedern vorgesehen sind, wie deutlich in Fig. k gezeigt.
Von einer Hauptantriebswelle 3°» die auf Drehung durch eine Antriebsquelle wie beispielsweise einen Elektromotor oder dergl. ausgelegt ist, werden Zahnräder 31, 32 in zueinander entgegengesetzten Richtungen gedreht, und entsprechende Wellen, auf denen diese Zahnräder 31 j 32 sitzen, sind mit den Antriebswellen 2, 3 über entsprechende Verbindungswellen 33, 3k verbunden, jede von denen sich verlängern und verkürzen läßt. In fast derselben Art wie bei' den :Verbindungswellen 11a - 11e bestehen -»<■-* die Verbindungswellen 33% 3k aus biegsamen Hohlwellen 35, 36 an ihren entgegengesetzten Enden und einer biegsamen Zwischenwelle 37, und daher kann die Antriebswelle 3 abwärts bewegt werden, um sich von der Antriebswelle 2 während der Rotation zu trennen.
Das in jeder beweglichen Welle 9a - 9e, loa - 1oe ausgebildete Gewinde umfaßt ein Rechtsgewinde in der rechten Hälfte und ein Linksgewinde in der linken Hälfte.der Welle.
Verschiebeglieder 38a,39a,.. ,Zf2a,38b,39b,.. ,^2b, die in Eingriff mit den jeweiligen Falzgliedern /fa,5a,... ,^b, 5b,... sind, sind in Übereinstimmung mit der Verteilung dieser Falzglieder verteilt, und jedes der oberen Verschiebeglieder 38a,39at.. und jedes der unteren Verschiebeglieder 38b,39b,.. ist auf allen oberen beweglichen Wellen 9a - 9e bzw. auf allen unteren
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beweglichen V/ellen 1oa - toe montiert. Mehr im einzelnen sind, wie deutlich in Fig. 5 gezeigt, die oberen Verschiebeglieder, z.B. 38a,39a, so vorgesehen, daß sie auf allen oberen beweglichen Wellen 9a- - 9e montiert sind. Jedes Verschiebeglied hat eine Gewindeöffnung 44, die in Gewindeeingriff mit einer der beweglichen Wellen steht, und glatte Öffnungen 45,45··, die gleitend auf den übrigen beweglichen V/ellen montiert sind.
Die Verschiebeglieder jedes Paares 38a und 38b, 39a und 39b, und der übrigen, stehen in Gewindeeingriff mit den beweglichen V/ellen jedes Paares 9a und loa, 9b und lob, und der übrigen, die durch die jeweilige Verbindungswelle 11a, 11b, und die übrigen, untereinander verbunden sind, und daher kann ein Paar Verschiebeglieder nicht bewegt werden, sofern ein entsprechendes Paar beweglicher Wellen, mit dem es in Gewindeeingriff steht, nicht gedreht wird. Jede bewegliche Welle hat, wie oben erwähnt, ein Gewinde, das auf der rechten Hälfte und der linken Hälfte gegenläufig ist, so daß, wenn z.B. das Paar der durch die Verbindungswelle 11a untereinander verbundenen oberen und unteren beweglichen Wellen 9a,1oa durch den Elektromotor 12a gedreht wird, das Paar Verschiebeglieder 38a,38b.auf der linken Seite, das in Gewindeeingriff mit den beweglichen Wellen 9a,loa steht, und das dazu symmetrisch angeordnete Paar Verschiebeglieder 38a,38b auf der rechten Seite symmetrisch miteinander verschoben werden. Wenn also die zwei Verschiebeglieder auf einer Seite nach innen verschoben werden, werden die zwei auf der anderen Seite auch gleichzeitig nach innen verschoben.
Jedes Verschiebeglied hat eine bogenförmige Klaue 4?» die in Eingriff mit einer Eingriffsrille 46 steht, die am Umkreis jedes Falzgliedes verläuft, so daß, wenn ein Verschiebeglied verschoben wird, das entsprechende Falzglied bewegt wird und auf der Antriebswelle gleitet.
Eine Nockenwelle 49, die von einem in dem stationären Geräterahmen 2o angebrachten Elektromotor 48 angetrieben wird, ist
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mit zwei Nockenscheiben 5o»5o versehen, die in Kontakt mit den beweglichen Geräterahmen 21,21 stehen, so daß, wenn die Nockenscheiben 5o,5o durch den Elektromotor 48 gedreht werden, die beweglichen Geräterahmen 21,21 im Verhältnis zu den stationären Geräterahmen 2o,2o aufwärts und abwärts bewegt werden, und also die unteren Falzglied^r kb,5b ... den oberen Falzgliedern 4a,5a, ... nahe kommen und sich von ihnen entfernen.
Im Querschnitt nahezu T-förmige Führungsschienen 51 , 5^- sind parallel zu den entsprechenden Antriebswellen 2, 3 angeordnet, und längliche Ansätze 54a, 54"b> die von jedem Verschiebeglied vorstehen, sind in gleitendem Kontakt mit beiden Seitenflächen 53a, 53b der Führungsschiene 51 oder 52, wxq deutlich in Fig. gezeigt. Die Ansätze 54a, 54^ haben an ihrem einen Ende Ausnehmungen 55a, 55b und an ihrem anderen Ende Vorsprünge 56a, 56b einer solchen Größe, daß sie in die Ausnehmungen 55a, 55t> eingefügt werden können. Wenn ein Verschiebeglied verschoben wird, können die länglichen Ansätze 54a, 54ΐ>» die in gleitendem Kontakt mit den gegenüberliegenden Seitenflächen der Führungsschienen 51 oder 52 stehen, dazu dienen, ein Neigen der Verschiebeglieder zu verhindern, und die zwei benachbarten Verschiebeglieder, z.B. 1oa und 1ob können bei den Ausnehmungen 55a, 55b und den Vorsprüngen 56a, 56b ineinandergefügt werden, wodurch der Abstand zwischen den zwei benachbarten Verschiebegliedern 1 oa, 1 ob klein ^werden kann und Falz linien, mit vergleichsweise kleinem Abstand auf dem plattenförmigen Material 1 gebildet werden können.
Im Folgenden wird die Betriebsweise des Gerätes erläutert.
Zuerst wird der Elektromotor 48 betätigt, um die Nockenscheiben 5o, 5o zu drehen, wodurch die beweglichen Geräterahmen 21, 21 abgesenkt werden, um die oberen Falzglieder 4a, 5a ... und die unteren Falzglieder ^b1 5b voneinander zu trennen. Zur gleichen Zeit wird der Luftdruck in den Schläuchen 28, 29
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beseitigt, so daß die Keile 26, 27 sich frei heraus- und hereinbewegen können; und die Falzglieder in solch einem Zustand sind, daß sie längs der Antriebswellen 2,, 3 gleiten können«
Wenn ein bestimmtes Paar Falzglieder, z.B. A-a, *fb, verschoben werden soll, werden die beweglichen Wellen 9^·, loa, die in Gewindeeingriff mit den Venschiebegliedern 38a, 38b sind, welche ihrerseits in Eingriff mit den genannten Falzgliedern ifa, ki> stehen, durch den Elektromotor 12a in einer Richtung: oder der anderen Richtung gedreht. Dadurch werden die zwei Verschiebeglieder 38a, 38b auf der linken Seite und die dazu symmetrisch angeordneten zwei Verschiebeglieder 38a, 38b auf der rechten Seite längs der beweglichen Wellen 9ai l°a und der Führungsschienen 511 52 nach rechts bzw. nach links bewegt, wodurch die Falzglieder ifa, Zfb, die mit den Verschiebegliedern 38a, 38b durch die Klauen k7, hl in Eingriff stehen, auf den Antriebswellen 2, 3 nach rechts bzw. nach links verschoben werden. Wenn z.B. die Verschiebung der Falzglieder ifa, Zfb in die gewünschten Stellungen abgeschlossen ist, wird der Elektromotor 12a angehalten, und die Schläuche 28, 29 werden mit Druckluft beaufschlagt, um die Falzglieder ifa, ^b mittels der Keile 26, 27 auf den Antriebswellen 2, 3 zu fixieren. Dann werden die Nockenscheiben 5°, 5o gedreht, bis die Antriebswelle 3 wieder der Antriebswelle 2 nahekommt.
Damit ist der Verschiebevorgang der Falzglieder abgeschlossen. Wenn dann die Antriebswellen 2, 3 durch Drehen der Hauptantriebswolle 3° gedreht werden, können vorbestimmte Falzlinien auf dem plattenförmigen Material 1 gebildet werden, das zwischen diesen Falzgliedern durchläuft.
Es ist auch möglich, die anderen Elektromotoren 12b, 12c, 12d, 12e gleichzeitig anzutreiben, damit die anderen Paare der Verschiebeglieder auch gleichzeitig verschoben werden*
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Erfindungsgemäß sind also wenigstens zwei bewegliche Wellen parallel zu jeder Antriebswelle vorgesehen, und die Verschiebeglieder sind so ausgelegt, daß sie auf diesen beweglichen Wellen montiert werden können und jedes Verschiebeglied in Gewindeeingriff mit einer dieser beweglichen Wellen ist, so daß es möglich wird, daß jedes Verschiebeglied jedes Falzglied bewegt, ohne daß dieses geneigt wird, da die übrigen beweglichen Wellen, die nicht in Gewindeeingriff mit den Verschiebegliedern sind, als Führungsstangen dienen. Ferner ist jedes Paar der oberen und unteren beweglichen Wellen untereinander verbunden und mit einem einzigen gemeinsamen Elektromotor verbunden, so daß die Zahl der Elektromotoren zum Antrieb der beweglichen Wellen vermindert und das Gerät zu niedrigem Preis hergestellt werden kann und die einander entsprechenden oberen und unteren beweglichen Wellen synchron betätigt und somit die Falzglieder genau bewegt werden können.
Gemäß dem zweiten Merkmal der Erfindung sind die Verbindungswellen zwischen den oberen und unteren beweglichen Wellen und die Verbindungswelle zwischen der Antriebswelle und der Hauptantriebswelle so ausgelegt, daß sie verlängert und verkürzt werden können, so daß die beweglichen Wellen und die Antriebswelle ohne Rücksicht auf einen Abstand zwischen den Antriebswellen gedreht werden können und es möglich wird, eine erwünschte 'Abstandsjust.ier.ung der JTaTzglieder zu erhalten'· . je nach der Dicke des plattenartigen Materials. Gemäß dem dritten Merkmai der Erfindung ist die Führungsschiene längs jeder Antriebswelle vorgesehen, und mit der Führungsschiene ist jedes Verschiebeglied an seinen länglichen Ansätzen in gleitendem Kontakt, die Ausnehmungen und VorSprünge aufweisen, so daß ferner jedes Verschiebeglied daran gehindert werden kann, sich zu neigen, und dadurch die Falzglieder genauer bewegt werden können, und außerdem die einander benachbarten Verschiebeglieder an den Ausnehmungen und den VorSprüngen zusammengefügt werden können, womit der Abstand zwischen den benachbarten Verschiebegliedern minimiert werden kann und folglich Falzlinien nahe
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beieinander in dem plattenförmigen Material gebildet und die unbenutzten Falzglieder gedrängt beiseite geschoben werden können auf der rechten Seite und der linken Seite der Antriebswellen und daher das Gerät klein gehalten werden kann.
entanwalt

Claims (2)

SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Gerät zur Erzeugung von Falzlinien in einem plattenförmigen Material wie beispielsweise Wellpappe, mit zwei parallel zueinander angeordneten Antriebswellen, auf denen in Achsrichtung der Antriebswellen verschiebbare Paare einander zugeordneter, gegenüberstehender Falzglieder zum Anbringen von Falzlinien an dem zwischen den Antriebswellen durchlaufenden Material angeordnet sind, mit mehreren parallel zu jeder der beiden Antriebswellen angeordneten beweglichen Wellen, wobei jede bewegliche Welle auf der einen Seite mit jeder ihr zugeordneten beweglichen Welle auf der anderen Seite durch je ein von einem Elektromotor angetriebenes Verbindungsglied verbunden ist, und mit Verschiebegliedern, die mit je einem Falzglied in Eingriff stehen, auf den beweglichen Wellen auf derselben Seite wie das jeweilige Falzglied angeordnet sind und mit einer parallel zu jeder Antriebswelle angeordneten Führungsstange auf derselben Seite in gleitender Verbindung stehen, wobei die zwei einem Paar Falzgliedern zugeordneten Verschiebeglieder mit jedem entsprechenden Paar der beweglichen Wellen in Gewindeeingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verschiebeglied (38a bis 4 2a; 38b bis 4 2b) zwei vorspringende längliche Ansätze (54a, 54b) aufweist, die mit einander gegenüberliegenden Seitenflächen (53a, 53b) der als Führungsschiene (51, 52) ausgebildeten Führungsstange in Gleit-
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kontakt stehen und daß jeder Ansatz (54a, 54b) an seinem einen Ende eine Ausnehmung (55a, 55b) und an seinem anderen Ende einen Vorsprung (56a, 56b) aufweist, der in die Ausnehmung (55a, 55b) des benachbarten Ansatzes (54a, 54b) eingerückt werden kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (2, 3) senkrecht zu ihren Achsen voneinander trennbar sind und eine von ihnen (2, 3) mit einer Hauptantriebswelle (3o) über eine verlängerbare, biegsame Verbindungswelle (33, 34). verbunden ist.
Der /Patentanwalt
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