DE19911435A1 - Bus-Steuerverfahren, Bus-Steuervorrichtung und Speichermedium zum Speichern eines Bus-Steuerprogramms - Google Patents

Bus-Steuerverfahren, Bus-Steuervorrichtung und Speichermedium zum Speichern eines Bus-Steuerprogramms

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DE19911435A1
DE19911435A1 DE19911435A DE19911435A DE19911435A1 DE 19911435 A1 DE19911435 A1 DE 19911435A1 DE 19911435 A DE19911435 A DE 19911435A DE 19911435 A DE19911435 A DE 19911435A DE 19911435 A1 DE19911435 A1 DE 19911435A1
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Abstract

Bei einer Bus-Steuervorrichtung wird eine Mehrzahl von Zählern zusätzlich zu einer Mehrzahl von Daten-Eingangs-/Ausgangsgeräten, wie einem Speicher (12), einem Modem (17) und einer Grafikkarte (18) verwendet. Diese Daten-Eingangs-/Ausgangsgeräte sind über einen Bus (19) verbunden und geben Bus-Zuteilungsanforderungssignale aus. Diese Zähler zählen die Anzahl der Bus-Zuteilungsanforderungssignale, die von diesen Daten-Eingangs-/Ausgangsgeräten ausgegeben werden. Eine Bus-Zuteilungs-Steuereinheit (13) steuert derart, daß dieser Bus dem Daten-Eingangs-/Ausgangsgerät zugeteilt wird, damit die Bus-Zuteilungsanforderung auf der gezählten Anzahl des Bus-Zuteilungsanforderungssignals basiert. Somit wird die Verwendungseffizienz dieses Busses erhöht.

Description

Hintergrund der Erfindung 1. Fachgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Bus-Steuerverfahren, eine Bus- Steuervorrichtung und auch auf ein Speichermedium zum Speichern eines Bus-Steuerpro­ gramms darin. Die Erfindung ist genauer auf ein/e Bus-Steuerverfahren/-vorrichtung gerich­ tet, die steuern kann, welcher Bus welchen Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln (Speicher, LAN-Karte, Modem etc.) in Reaktion zu einer Bus-Zuteilungsanforderung, die von den ent­ sprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln in einer Steuervorrichtung, bei der eine Mehrzahl von Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln mit den Bussen verbunden sind, ausgegeben wird, zugeteilt wird, und ist weiterhin auf ein Speichermedium zum Speichern eines Bus- Steuerprogramms darin gerichtet.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Die oben beschriebene Art der Bus-Steuervorrichtung ist auf diesem Fachgebiet bekannt. Zum Beispiel offenbart die japanische offengelegte Anmeldung Nr. Hei-6-332841, die 1994 veröffentlicht wurde, eine Bus-Steuervorrichtung, die auf eine Computervorrichtung bzw ein Computersystem angewendet wird. Dabei ist Fig. 12 ein schematisches Blockschaltbild zum Darstellen einer internen Anordnung dieses herkömmlichen Computersystems.
Diese Art Computersystem ist hauptsächlich durch eine CPU (Central Processing Unit) 1, einen Speicher 2, eine Mehrzahl von Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln 3 bis 5 und eine Bus- Steuervorrichtung 6 vorgesehen. Diese strukturellen Elemente sind über einen Bus 7 mitein­ ander verbunden.
In dem Fall, daß die CPU 1 und diese Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel 3 bis 5 (nachfolgend wird sich auf diese zusammen als "Gerät" bezogen) einen Zugang zu dem Speicher 2 und anderen Geräten über den Bus 7 anfordern, führen die CPU 1 bzw. die Daten-Eingangs-/Aus­ gangsmittel 3 bis 5 der Bus-Steuervorrichtung 5 Zuteilungsanforderungssignale REQ1bis REQ4 zu. Folglich bestimmt die Bus-Steuervorrichtung 6, um das Risiko zu verhindern, daß eine Mehrzahl Geräte gleichzeitig über den Bus 7 zugreift, auf welches Gerät über den Bus 7 zugegriffen werden darf. Dann liefert diese Bus-Steuervorrichtung 6 Zuteilungs-Genehmigungssignale GNT1 bis GNT4 zu dem bestimmten Gerät. Ein solches Gerät, an das das Zuteilungs-Genehmigungssignal GNT geliefert wurde, greift über den Bus 7 auf den Speicher 2 oder weitere Geräte zu. Wenn diese Zugriffsoperation vollendet ist, liefert dieses Gerät ein Endesignal DON zu der Bus-Steuervorrichtung 6. Wenn die Bus-Steuervorrichtung 6 wäh­ rend der Untersuchung, auf welches Gerät über den Bus 7 zugegriffen werden darf, einen Fehler ermittelt, liefert diese Bus-Steuervorrichtung 6 auch ein Fehlersignal ERR an die CPU 1.
Obwohl in dieser Zeichnung nicht gezeigt, ist die Bus-Steuervorrichtung 6 hauptsächlich durch einen Arbitercontroller, einen Arbiterspeicher und ein Entwicklungsregister aufgebaut.
Wenn irgendeines der Zuteilungsanforderungssignale REQ1 bis REQ4 an den Arbitercon­ troller geliefert wird, liefert dieser Arbitercontroller 4-Bit-Daten (Anforderungs-Bit) an den Arbiterspeicher, und zwar als niederwertige Bits einer Adresse des Arbiterspeichers. Diese 4- Bit-Anforderungs-Daten werden durch Setzen von "1" in den Bits entsprechend dem gelie­ ferten Zuteilungsanforderungssignal REQ gebildet. Andererseits wird die vergangene Zutei­ lungs-Genehmigungs-Geschichte der entsprechenden Geräte in einer First-In-First-Out (FIFO) Art und Weise in dem Entwicklungsregister gespeichert. In diesem Beispiel wird, weil nur einem Gerät einmal gestattet wird, zugeteilt zu werden, die vergangene Zuteilungs-Ge­ nehmigungs-Geschichte durch vier Sätze von unmittelbar an die 4-Bit-Daten endende (an­ schließende)Daten, nämlich 16-Bit-Daten, aufgebaut. Diese 4-Bit-Daten werden durch Setzen von "1" in nur den Bits, die dem Zuteilungs-Genehmigungs-Gerät entsprechen, gebildet. Die­ se vergangene Zuteilungs-Genehmigungs-Geschichte wird an den Arbiterspeicher als ein hö­ herwertiges Bit der Adresse des Arbiterspeichers geliefert.
In diesem Arbiterspeicher werden die verschiedenen Algorithmen gespeichert. Das heißt, ein Vorrangordnung- bzw. Vorrangbefehl-Zuteilungs-Genehmigungs-Algorithmus und ein wei­ terer Zuteilung-Genehmigungs-Algorithmus, wie der Round-Robin-Algorithmus, werden ge­ speichert. Dieser Vorrangordnung-Zuteilungs-Genehmigungs-Algorithmus entspricht den verschiedenen Kombinationen zwischen den vorliegenden Zuteilungsanforderungen (Anfor­ derungs-Bits), die von den entsprechenden Geräten geliefert werden, und den vergangenen Zuteilungs-Genehmigungs-Geschichten, die von dem Entwicklungsregister geliefert werden.
Mit anderen Worten: Dieser Vorrangordnung-Zuteilungs-Genehmigungs-Algorithmus impli­ ziert, daß, obwohl Vorrangordnungen bzw. Vorrangbefehle vorher auf eine Mehrzahl von Geräten, die mit einem Bus verbunden sind, angewendet wurden, wenn gleichzeitig Zutei­ lungsanforderungssignale REQ von einer Mehrzahl von Geräten geliefert werden, nur einem solchen Gerät, das eine höchste Vorrangordnung bzw. Vorrangbefehl aufweist, gestattet wird, zugeteilt zu werden.
Andererseits entspricht der Round-Robin-Algorithmus (Rundung-/Kreisalgorithmus) einem Algorithmus der Art, daß, bis Zuteilungsgenehmigungen für alle Geräte einmal erreicht wer­ den, wenn Zuteilungs-Anforderungs-Signale REQ gleichzeitig von einer Mehrzahl Geräte geliefert werden, Zuteilungsgenehmigungen solchen Geräten zugeführt werden, die in der Vergangenheit nicht schon die Zuteilungsgenehmigungen empfangen haben. Nachdem für einen solchen Fall, daß die Zuteilungsanforderungssignale REQ von diesen mehreren Geräten zur gleichen Zeit geliefert werden, die Zuteilungsgenehmigungen für alle diese Geräte zur gleichen Zeit enden, wird die Zuteilungsgenehmigung einem Gerät, dem die Zuteilungsge­ nehmigung in der höchsten Stufe des ersten Zyklusses erteilt wurde, angewendet, während es höchsten Vorrang aufweist.
Demzufolge liefert der Arbitercontroller das Zuteilungsgenehmigungssignal GNT an irgend­ eines dieser Geräte, basierend auf der gelesenen Zuteilungsgenehmigung, weil die Zuteilungsgenehmigung, die den gelieferten 20-Bit-Daten entspricht, aus dem Arbiterspeicher ausge­ lesen wird. Zu diesen Zeitpunkt wird die nun gelesene Zuteilungsgenehmigung als letzte Zu­ teilungsgenehmigung in das Entwicklungsregister nach FIFO-Art gespeichert. Es versteht sich, daß ein Teil der früheren Zuteilungsgenehmigung, die in dem Entwicklungsregister ge­ speichert ist, durch die entsprechenden Geräte verändert werden kann.
Bei Anwendung einer solchen Anordnung kann der Arbitercontroller die Zuteilungsanfor­ derungen, die von den entsprechenden Geräten in Zeit-zu-Zeit Art und Weise ausgegeben werden, akzeptieren, wobei deren flexible Charakteristik erhalten bleibt. Deshalb kann der Arbitercontroller den Bus effektiv nutzen.
Bei der oben erklärten herkömmlichen Bus-Steuervorrichtung werden als das hochwertige Bit der Adresse des Arbiterspeichers vier Sätze Zuteilungsgenehmigungen, die unmittelbar eng beieinander vorgesehen sind, verwendet, und weiterhin werden als das niederwertige Bit der Adresse des Arbiterspeichers die gegenwärtigen Zuteilungsanforderungen (Anforderungs- Bits), die von den entsprechenden Geräten ausgegeben werden, verwendet, um die Zutei­ lungsgenehmigung auszuwählen. In diesem Arbiterspeicher wird der Zuteilungsgenehmi­ gungs-Algorithmus gespeichert, wobei die vier Sätze der Zuteilungsgenehmigungen in dem Entwicklungsregister gespeichert werden. In dieser Beschreibung impliziert der Ausdruck "vier Sätze Zuteilungsgenehmigungen, die unmittelbar eng beieinander vorgesehen sind" ei­ nen solchen (aufgezeichneten) Datensatz, daß eine Zuteilung jedem dieser Geräte einmal genehmigt wird. Folglich wäre die gesamte Anzahl der Geräte, die mit einem Bus verbindbar sind, auf die Bit-Anzahl einer Adresse eines Arbiterspeichers begrenzt. Dementsprechend ist bei der oben erklärten herkömmlichen Bus-Steuervorrichtung die gesamte Bit-Anzahl des Entwicklungsregisters in einer solchen Anzahl erforderlich, die durch Hinzufügen der benö­ tigten Bit-Anzahl zur zweiten Potenz (zum Quadrat) der gesamten Anzahl dieser Geräte defi­ niert wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die benötigte Bit-Anzahl gleich der gesamten Anzahl dieser Geräte ist.
Damit der Benutzer ungehindert irgendwelche Geräte einem Computersystem hinzufügen kann, ist es deshalb, nämlich für eine höhere Flexibilität, erforderlich, einen solchen Arbiterspeicher zu verwenden, der eine Bit-Anzahl aufweist, die gleich der gesamten Anzahl der an einen Bus anschließbaren Geräte ist. Weiterhin würden zusätzliche Speicherbereiche eines Entwicklungsregisters jedes Mal in einer exponentiellen Art und Weise ansteigen, selbst wenn (nur) ein Gerät zusätzlich eingefügt wird. Wenn zum Beispiel acht Sätze von Geräten als Maximum als mit einem Bus verbindbar vorgesehen sind, würde das Entwicklungsregister Speicherbereiche, die zum Speichern von 72-Bit-Daten fähig sind, erfordern und die Adresse des Arbiterspeichers würde 8-Bits ausmachen, nämlich 256 Worte. In einem solchen Fall muß, selbst wenn der Benutzer nur vier Sätze von Geräten mit dem Bus verbindet, der not­ wendige Zuteilungsgenehmigungs-Algorithmus vorher in dem Arbiterspeicher gespeichert werden, wobei jetzt vorausgesetzt werden soll, daß nunmehr acht Sätze Geräte prinzipiell mit diesem Bus verbunden werden. Weiterhin muß die Adresse, die aus 256 Worten aufgebaut, nämlich eine 8-Bit-Adresse ist, kontinuierlich diesem Arbiterspeicher zugeführt werden, wor­ aus eine Verringerung der Effizienz resultiert.
Auch werden in der oben erklärten herkömmlichen Bus-Steuervorrichtung die Vorrang­ ordnungen der Geräte vorher in der System-Entwicklungsstufe definiert, weil der Vorrang­ ordnung-Zuteilungsgenehmigungs-Algorithmus als der Zuteilungsgenehmigungs-Algorith­ mus verwendet wird. Demzufolge muß, wenn eine Mehrzahl Geräte tatsächlich auf dem/n Bus 7 aufgebracht bzw. angemeldet werden, der Benutzer die Vorrangordnung/Vorrang- Reihenfolge bzw. Vorrangbefehl für die entsprechenden Geräte vorhersagen, um diese Geräte tatsächlich mit diesem Bus 7 zu verbinden. Selbst wenn die Verwendungsbedingungen, nach­ dem die Geräte an den Bus tatsächlich angebracht wurden, wechseln und eine Gesamtanzahl Zuteilungsanforderungen, die von einem Gerät mit einer niedrigen Vorrangordnung ausgehen, größer ist als die Gesamtanzahl von Zuteilungsanforderungen, die von einem weiteren Gerät, das eine höhere Vorrangordnung aufweist, ausgehen, werden jedoch die Vorrangordnungen dieser Geräte nicht geändert. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, müssen die Verbin­ dungen der Geräte mit dem Bus ausgetauscht werden, um die Vorrangordnung eines solchen Gerätes, dessen Zuteilungsanforderungsanzahl ansteigend gewechselt hat, zu ändern. Dieses kann hinderliche Arbeitsschritte verursachen.
Weil der Round-Robin-Algorithmus als der Zuteilungs-Genehmigungs-Algorithmus verwen­ det wird, kann ein solches spezielles, tatsächliches Fallproblem auch wirklich auftreten. Das heißt, daß eine Vorrangordnung eines solchen Gerätes, das zuerst eine Zuteilungsanforderung ausgegeben hat, einen höchsten Vorrang während der letzten vier Zuteilungsgenehmigungen bekommen würde.
Außerdem wird bei der oben beschriebenen herkömmlichen Bus-Steuervorrichtung die Bus- Zuteilungsgenehmigung nur durch einfaches Berücksichtigen der vergangenen Zuteilungs- Genehmigungs-Geschichte und der vorliegenden Zuteilungsanforderung ausgeführt. In einem solchen Fall, bei dem die Zuteilungsanforderungen, die von den entsprechenden Geräten aus­ gegeben werden, sich rasch verändern und/oder ein bestimmtes Gerät durch ein anderes Ge­ rät ersetzt wird, tritt ein weiteres Problem auf, da diese herkömmliche Bus-Steuervorrichtung nicht unmittelbar auf diese plötzlichen Wechsel bzw. Änderungen in den Zuteilungsanfor­ derungen und den Geräteverbindungen antworten kann.
Zusammenfassung der Erfindung
Das grundlegende Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen unter­ schiedlichen Probleme der herkömmlichen Bus-Steuervorrichtung zu lösen und zu diesem Zweck ein Bus-Steuerverfahren, eine Bus-Steuervorrichtung, ein Computersystem und auch ein Speichermedium zum Speichern eines Bus-Steuerprogramms zu schaffen, das eine un­ mittelbare Entgegennahme unterschiedlicher Veränderungen von Zuteilungsanforderungen, die von unterschiedlichen Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln ausgegeben werden, zuläßt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bus-Steuerverfahren und eine Bus- Steuervorrichtung, die ein effektives Verarbeiten von Bus-Zuteilungsanforderungen mit einer einfachen Struktur und ohne aufwendige Arbeitsschritte zuläßt, zu schaffen.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bus-Steuerverfahren und eine Bus- Steuervorrichtung, die ein Erhöhen der Ausnutzungseffizienz eines Busses, an dem eine Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel angeschlossen sind, zulassen, zu schaffen.
Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, zeichnet sich ein Bus-Steuerverfahren gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung dadurch aus, daß sie die (folgenden) Schritte umfaßt:
Zählen der Anzahl Bus-Zuteilungsanforderungen, die von einer Mehrzahl von mehreren Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ausgegeben werden;
Messen der Wartezeit, definiert dadurch, daß nach der Bus-Zuteilungsanforderung, die von jedem der mehreren Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel ausgegeben werden, die Bus-Zutei­ lungsanforderung gestattet wird; und
Zuteilen derart, daß wenigstens ein Bus diesen Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln zugeteilt wird, damit die Bus-Zuteilungsanforderung ausgegeben wird, die auf der gezählten Bus- Zuteilungsanforderungsanzahl und/oder der gemessenen Wartezeit basiert, während die Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel mit mindestens einem Bus verbunden ist.
Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, zeichnet sich ein Bus-Steuerverfahren gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung dadurch aus, daß es die Schritte umfaßt:
Zählen der Anzahl von Bus-Zuteilungsanforderungen, die von einer Mehrzahl von Mehr­ fach-Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ausgege­ ben werden;
Messen der Wartezeit, definiert durch die nach der Bus-Zuteilungsanforderung, die von jedem der Mehrfach-Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel ausgegeben werden, und bis die Bus- Zuteilungsanforderung gestattet wird; und
Zuteilen, so daß wenigstens ein Bus den Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln zugeteilt wird, damit die Bus-Zuteilungsanforderung ausgegeben wird, basierend auf sowohl, der gezählten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahl als auch der gemessenen Wartezeit, während die Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel mit dem mindestens einen Bus verbunden wird.
Bei dem Bus-Steuerverfahren gemäß diesen Aspekten der vorliegenden Erfindung zeichnet sich ein weiteres Bus-Steuerverfahren auch dadurch aus, daß wenigstens einer der Zuteilungs- Anforderungsanzahl-Zählschritte und der Wartezeit-Meßschritte arbiträr ausgeführt wird.
Bei dem Bus-Steuerverfahren gemäß dem ersten und zweiten Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung zeichnet sich ein weiteres Bus-Steuerverfahren auch dadurch aus, daß die vorbestimmte Zeitperiode veränderlich ist.
Bei dem Bus-Steuerverfahren gemäß dem ersten und zweiten Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung zeichnet sich ein weiteres Bus-Steuerverfahren auch dadurch aus, daß die Bus- Zuteilung, die in dem Bus-Zuteilungsschritt ausgeführt wird, zeitweilig veränderbar ist.
Bei dem Bus-Steuerverfahren gemäß dem ersten und zweiten Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung zeichnet sich ein weiteres Bus-Steuerverfahren auch dadurch aus, daß es weiterhin die Schritte von im voraus erfolgenden Anwenden von Vorrangordnungen mit Bezug zu Bus- Zuteilungsgenehmigungen für die Mehrzahl von Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln; und Steuern der Bus-Zuteilung für die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel umfaßt, die nicht nur auf der gezählten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahl und der gemessenen Wartezeit, sondern auch auf den angewandten Vorrangordnungen basiert.
Um die oben beschriebenen Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, zeichnet sich eine Bus-Steuervorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung dadurch aus, daß sie umfaßt:
eine Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, die wenigstens mit einem Bus für das Ausgeben einer Mehrzahl Bus-Zuteilungsanforderungen verbunden sind;
eine Mehrzahl Zählmittel zum Zählen der Anzahl der Bus-Zuteilungsanforderungen, die von einer Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel innerhalb einer vorbestimmten Zeitpe­ riode ausgegeben werden; und
Bus-Zuteilungs-Steuermittel zum Steuern, so daß der Bus den Daten-Eingangs-/Ausgangs­ mitteln basierend wenigstens auf der gezählten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahl, die man durch die Mehrzahl der Zählmittel erhält, zugeteilt wird.
Um die oben beschriebenen Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, zeichnet sich eine Bus-Steuervorrichtung gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung da­ durch aus, daß sie umfaßt:
eine Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, die wenigstens mit einem Bus verbunden sind, für das Ausgeben einer Mehrzahl Bus-Zuteilungsanforderungen;
eine Mehrzahl Wartezeit-Meßschaltungen zum Messen einer Mehrzahl Wartezeiten, und zwar definiert dadurch, daß dies nach Ausgabe der der Mehrzahl von Bus-Zuteilungsanfor­ derungen von der Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln und bis zur Zulassung der Bus-Zuteilungsanforderungen erfolgt; und
Bus-Zuteilungs-Steuermittel zum Steuern, so daß der Bus zu den Daten-Eingangs-/Ausgangs­ mitteln wenigstens basierend auf der gemessenen Wartezeit, die von der Mehrzahl der Warte­ zeit-Meßschaltungen erhalten werden, genehmigt wird.
Bei der Bus-Steuervorrichtung gemäß diesen Aspekten der vorliegenden Erfindung zeichnet sich eine weitere Bus-Steuervorrichtung auch dadurch aus, daß sie weiterhin umfaßt:
Protokoll-Auswahl-Modus-Erzeugungsmittel zum Erzeugen von Protokoll-Auswahl- Modus-Daten, die für das ausgewählte Bus-Zuteilungsprotokoll anzeigend sind; und Protokoll-Steuermittel zum Vergleichen der Mehrzahl gezählter Bus-Zuteilungsanforde­ rungsanzahlen miteinander, um Folgedaten zu erzeugen, und auch zum Erzeugen von Bus- Zuteilungsgenehmigungsdaten, die sowohl auf den Folgedaten als auch auf den Protokoll- Auswahl-Modus-Daten basieren, wobei:
die Bus-Zuteilungs-Steuermittel die Bus-Zuteilung zu den Daten-Eingangs-/Ausgangsmit­ teln in Reaktion zu den Bus-Zuteilungsgenehmigungsdaten steuern.
Bei der Bus-Steuervorrichtung gemäß diesen Aspekten der vorliegenden Erfindung zeichnet sich eine weitere Bus-Steuervorrichtung auch dadurch aus, daß die Protokoll-Auswahl- Modus-Erzeugungsmittel ein Protokoll-Auswahl-Modus-Register sind, und zwar zum Spei­ chern der Protokoll-Auswahl-Modus-Daten darin; und
die Protokoll-Auswahl-Modus-Daten ein geeignetes Protokoll auswählen können.
Vorteilhaft zeichnet sich die Bus-Steuervorrichtung dadurch aus, daß die Protokoll- Steuermittel umfassen:
eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen der Mehrzahl gezählter Bus-Zuteilungs­ anforderungsanzahlen miteinander, die von der Mehrzahl der Zählmittel erhalten werden, und eine Zuteilungs-Protokolldaten-Erzeugungsschaltung zum Verarbeiten der verglichenen Bus- Zuteilungsanforderungsanzahlen und der Protokoll-Auswahl-Modus-Daten, um dadurch Zu­ teilungs-Protokoll-Daten zu erzeugen.
Die Bus-Steuervorrichtung kann sich auch dadurch auszeichnen, daß die Bus-Zuteilungs- Steuermittel wenigstens umfassen:
eine Zuteilungs-Anforderungs-Beurteilungsschaltung zum Beurteilen, was zu welchem Protokoll in Reaktion zu den Bus-Zuteilungsanforderungen erforderlich ist, die von der Mehr­ zahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel ausgegeben sind, um dabei ein Protokoll-Auswahl- Signal zu erzeugen;
eine Zuteilungs-Protokoll-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Bus-Zuteilungs- Protokolls in Reaktion auf das Protokoll-Auswahl-Signal; und
eine Bus-Zuteilungs-Genehmigungsdaten-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen der Bus- Zuteilungs-Genehmigungsdaten, die auf dem Bus-Zuteilungs-Protokoll basieren, wobei:
die Bus-Zuteilungs-Steuermittel die Bus-Zuteilung zu den Daten-Eingangs-/Ausgangsmit­ teln in Reaktion auf die Bus-Zuteilungs-Genehmigungsdaten steuern.
Die Bus-Steuervorrichtung kann sich auch zweckmäßigerweise durch ein Protokoll-Update- Zyklus-Einstellregister zum vorherigen Speichern eines Protokoll-Update-Zyklus-Wertes darin; und
einen Zeitgeber/Taktgeber zum Starten einer Zeittakt-Zähloperation, wenn der Protokoll- Update-Zyklus-Wert auf den Zeitgeber/Taktgeber geladen wird, und auch zum Zuführen eines Überlaufsignals zu der Mehrzahl der Zählmittel, wenn die Zeittakt-Zähloperation einen vor­ gewählten Zählwert erreicht, auszeichnen.
Die Bus-Steuervorrichtung kann vorzugsweise auch umfassen:
Vorrangordnung-Anwendungsmittel zum vorherigen Anwenden von Vorrangordnungen mit Bezug auf Bus-Zuteilungsgenehmigungen zu der Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Aus­ gangsmittel; wobei:
die Bus-Zuteilungs-Steuermittel die Bus-Zuteilungsgenehmigungen nicht nur auf den ge­ zahlten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahlen, sondern auch auf den angewandten Vorrang­ ordnungen basierend, steuern.
Bei der Bus-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können die Daten-Ein­ gangs-/Ausgangsmittel auch vorteilhaft aus einem Speicher, einer Anzeige, einer Tastatur, einer Soundkarte, einem Modem, einer Grafikkarte und einer LAN (Local Area Network)- Karte ausgewählt werden.
Um die oben erklärten Ziele zu erreichen, kann sich eine Computervorrichtung gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung dadurch auszeichnen, daß sie umfaßt:
wenigstens einen Bus;
eine Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, die wenigstens mit dem Bus zum Ausge­ ben einer Mehrzahl Bus-Zuteilungs-Anforderungen verbunden sind;
eine Bus-Steuervorrichtung umfassend: eine Mehrzahl Zählmittel zum Zählen der Anzahl der Bus-Zuteilungs-Anforderungen, die von der Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ausgegeben werden; und Bus-Zuteilungs-Steuermittel zum Steuern, so daß der Bus zu den Daten-Eingangs-/Ausgangs­ mitteln wenigstens basierend auf den gezählten Bus-Zuteilunganforderungsanzahlen, die durch die Mehrzahl der Zählmittel erhalten werden, zugeteilt wird, und
eine CPU (Central Processing Unit) zum Steuern wenigstens eines Bus-Zuteilungs- Steuermittels.
Um die oben erklärten Ziele zu erreichen, kann eine Computervorrichtung gemäß einem wei­ teren vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen:
wenigstens einen Bus;
eine Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, die wenigstens mit dem einen Bus zum Ausgeben einer Mehrzahl von Bus-Zuteilungsanforderungen verbunden sind;
eine Bus-Steuervorrichtung umfassend: eine Mehrzahl Wartezeit-Meßschaltungen zum Mes­ sen einer Mehrzahl Wartezeiten, definiert durch die nach der Mehrzahl von Bus-Zuteilungs- Anforderungen, die von der Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel ausgegeben werden, und bis die Bus-Zuteilungs-Anforderungen gestattet werden; und Bus-Zuteilungs-Steuermittel zum Steuern, so daß der Bus den Daten-Eingangs-/Ausgangsmittein wenigstens basierend auf der gemessenen Wartezeit, die man von der Mehrzahl der Wartezeit-Meßschaltungen erhält, zugeteilt wird, und
eine CPU zum Steuern von wenigstens der Bus-Zuteilungs-Steuermittel.
Um die oben erwähnten Ziele zu erreichen, zeichnet sich ein Speichermedium gemäß einem weiteren speziellen Aspekt der vorliegenden Erfindung durch ein solches Speichermedium zum Speichern eines Bus-Steuerprogramms aus, das verwendet wird, bei einem Computer das Ausführen von folgenden Bus-Steuerschritten zu bewirken:
Zählen der Zahl Bus-Zuteilungs-Anforderungen, die von einer Mehrzahl mehrerer Daten- Eingangs-/Ausgangsmittel innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ausgegeben werden;
Messen einer Wartezeit, definiert durch diejenige nach der Bus-Zuteilungs-Anforderung, die von jedem der Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln ausgegeben wird, und bis die Bus-Zuteilungsanforderung gestattet wird; und
Zuteilen, so daß wenigstens ein Bus zu den Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln zugeteilt wird, die die Bus-Zuteilungsanforderung ausgegeben haben, wenigstens basierend auf einer der gezählten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahl und der gemessenen Wartezeit, während die Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel mit wenigstens dem einen Bus verbunden sind.
Um die oben erwähnten Ziele zu erreichen, zeichnet sich ein Speichermedium gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch ein solches Speichermedium zum Speichern eines Bus-Steuerprogramms, das verwendet wird, um bei einem Computer das Ausführen von Bus-Steuerschritten zu bewirken:
Zählen der Zahl der Bus-Zuteilungsanforderungen, die von einer Mehrzahl von mehreren Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ausgegeben werden;
Messen der Wartezeit, definiert durch die nach der Bus-Zuteilungsanforderung, die von jedem der Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel ausgegeben wird, und bis die Bus- Zuteilungsanforderung gestattet wird; und
Zuteilen, so daß wenigstens ein Bus zu den Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln zugeteilt wird, die die Bus-Zuteilungs-Anforderung ausgegeben haben, basierend auf beiden, der ge­ zählten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahl und der gemessenen Wartezeit, (während) die Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel mit wenigstens dem einen Bus verbunden (ist).
Wie zuvor im Detail beschrieben, kann die Bus-Kontrollvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch Anwenden der einfachen Anordnung gebildet und weiter­ hin mit hoher Effizienz betrieben werden. Außerdem kann die Bus-Steuervorrichtung dieser Erfindung mit hoher Flexibilität schnell betrieben werden, selbst wenn die verschiedenen Zu­ teilungsanforderungen von den entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln ausgege­ ben werden. Folglich kann die Verwendungseffizienz des Busses erhöht werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die obigen und andere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offen­ sichtlicher, in denen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild zum Zeigen einer internen Anordnung einer Bus- Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 schematisch eine interne Anordnung eines Computersystems, auf das die Bus- Steuervorrichtung der ersten Ausführungsform angewendet wird, zeigt;
Fig. 3 ein erläuterndes Schaubild zum Erklären einer Vorrang-Befehl-Anwendungsoperation ist, die auf einem befehlsfesten Zuteilungsprotokoll basiert;
Fig. 4 ein erläuterndes Schaubild zum Erklären eines Beispiels einer Vorrangordnung- Anwendungsoperation, die auf einem vorrangveränderten Zuteilungsprotokoll basiert, ist;
Fig. 5 ein schematisches Blockschaltbild zum Anzeigen einer internen Anordnung einer Pro­ tokoll-Steuerschaltung, die in der Bus-Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform angewendet wird, ist;
Fig. 6 ein schematisches Blockschaltbild zum Darstellen einer internen Anordnung einer Zu­ teilungs-Steuerschaltung, die in der Bus-Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungs­ form verwendet wird, ist;
Fig. 7 ein Flußdiagramm zum Beschreiben des Betriebes der in Fig. 6 gezeigten Zuteilungs- Steuerschaltung ist;
Fig. 8 ein schematisches Blockschaltbild zum Anzeigen einer internen Anordnung einer Bus- Steuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 9 ein schematisches Blockschaltbild zum Anzeigen einer internen Anordnung einer Bus- Steuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 10 ein schematisches Bockschaltbild zum Darstellen einer internen Anordnung einer Zu­ teilungs-Steuerschaltung, die in der Bus-Steuervorrichtung der dritten Ausführungsform ver­ wendet wird, ist;
Fig. 11 schematisch eine interne Anordnung eines Computervorrichtung einschließlich zweier Busse, auf die die Bus-Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung angewendet wird, zeigt; und
Fig. 12 schematisch die interne Anordnung der Computervorrichtung, auf die die herkömmli­ che Bus-Steuervorrichtung angewendet wird, zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Bezugnehmend auf die Zeichnungen werden diverse bevorzugte Ausführungsformen der vor­ liegenden Erfindung im Detail mit Anwendung konkreter Beispiele beschrieben.
Überblick einer ersten Ausführungsform
Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild zum Zeigen einer internen Anordnung einer Bus- Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 zeigt schematisch eine interne Anordnung eines Computersystems, auf das die Bus-Steuervor­ richtung der ersten Ausführungsform angewendet wird.
Dieses Computersystem wird, wie in Fig. 2 gezeigt, hauptsächlich durch eine CPU (Central Processing Unit) 11, einen Speicher 12, eine Bus-Steuervorrichtung 13, eine Anzeige 14, eine Tastatur 15, eine Soundkarte 16, ein Modem 17 und eine Grafikkarte 18 gebildet.
Die CPU 11 ist mit der Bus-Steuervorrichtung 13 verbunden. Der Speicher 12, die Bus- Steuervorrichtung 13, die Anzeige 14, die Tastatur 15, die Soundkarte 16, das Modem 17 und die Grafikkarte 18 sind miteinander über einen Bus 19 verbunden. Ein Steckplatz (Buchse) 20 ist an diesem Bus 19 angebracht, so daß, z. B. eine Local Area Network(LAN)-Karte 21 mit dem Bus 19 über diesen Steckplatz 20 verbindbar ist. Es sei darauf hingewiesen, daß auf die oben beschriebene Soundkarte 16, Modem 17, Grafikkarte 18 und LAN-Karte 21 in der nach­ folgenden Beschreibung zusammen als "Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel" Bezug genommen wird, wenn es erforderlich ist.
Funktionen der Anordnungen in einer ersten Ausführungsform
Wenn Zuteilungsanforderungssignale REQ1 bis REQ4 zum Anfordern einer Zuteilung des Busses 19 an die Bus-Steuervorrichtung 13 geliefert werden, um einem Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel Zugang über den Bus 19 zu dem Speicher 19 (richtiges BZ: 12) oder weiteren Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln, bestimmt diese Bus-Steuervorrichtung 13, welchem Da­ ten-Eingangs-/Ausgangsmittel es gestattet wird, dem Bus 19 zugeteilt zu werden, und liefert dann irgendeines der Zuteilungs-Genehmigungssignale GNT1 bis GNT4 an die entsprechen­ den Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel.
Die Anzeige 14 ist entweder als eine CRT-Anzeige oder eine Flüssigkristall-Anzeige (LCD) konstruiert. Die Anzeige 14 kann Zeichen, Bilder oder Muster, die durch die Grafikkarte 18 durch Steuern durch die CPU 11 erzeugt werden, anzeigen. Die Tastatur 15 ist aus verschie­ denen Arten Tasten, wie einer Zehnertastatur und Funktionstasten, und auch Knöpfen bzw. Schaltflächen aufgebaut. Unter Steuerung der CPU 11 greift die Soundkarte 16 auf den Spei­ cher 12 über den Bus 19 zu, um ein Musiksignal, das auf den Musikdaten, die in dem Spei­ cher 12 gespeichert sind, basiert, zu erzeugen und dann den Musikklang über einen Lautspre­ cher 22 wieder zu erzeugen.
Unter der Steuerung der CPU 11 greift ferner das Modem 17 auf den Speicher 12 über den Bus 19 zu, um Modulationsdaten über eine Telefonleitung (nicht gezeigt) zu übertragen und Demodulationsdaten in dem Speicher 12 zu speichern. Die Modulationsdaten erhält man durch Modulation der Daten, die in diesem Speicher 12 gespeichert sind, wohingegen man die Demodulationsdaten durch Demodulieren der Modulationsdaten, die von einem externen Ge­ rät über die Telefonleitung übertragen werden, erhält.
Unter der Steuerung der CPU 11 greift ferner die Grafikkarte 18 auf den Speicher 12 über den Bus 19 zu, um ein Bild oder ein Muster, die auf Bilddaten, die in dem Speicher 12 ge­ speichert sind, basieren, zu erzeugen und dann zu bewirken, daß die Anzeige 14 dieses er­ zeugte Bild darauf anzeigt. Die LAN-Karte 21 ist über ein Kabel mit einem weiteren Compu­ tersystem (nicht im Detail gezeigt) verbunden. Unter Steuerung der CPU 11 greift diese LAN- Karte 21 auf den Speicher 12 über den Bus 19 zu, um die Daten, die in dem Speicher 12 ge­ speichert sind, über ein Kabel (auch nicht gezeigt) zu einem weiteren Computersystem zu übertragen. Außerdem empfängt diese LAN-Karte 21 die Daten, die über das Kabel von einem weiteren Computersystem übertragen werden, und speichert diese empfangenen Daten dann in dem Speicher 12 unter Steuerung der CPU 11.
Es wird darauf hingewiesen, daß die oben erklärten Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel nicht auf die oben beschriebene Soundkarte 16, Modem 17, Grafikkarte 18 und LAN-Karte 21 be­ grenzt sind, sondern wahlweise z. B. durch eine Speichersteuerschaltung realisiert werden können. Außerdem ist die gesamte Anzahl dieser Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel nicht auf die vier Sätze dieser Geräte, wie in Fig. 2 gezeigt, begrenzt.
Interne Anordnung einer Bus-Steuervorrichtung 13
Die Bus-Steuervorrichtung 13 ist, wie in Fig. 1 veranschaulicht, hauptsächlich durch Zähler 31 1 bis 31 4, ein Protokoll-Update-Zyklus-Einstellregister 32, eine Protokoll-Steuerschaltung 35 und eine Zuteilungs-Steuerschaltung 36 vorgesehen.
Die Zähler 31 1 bis 31 4 sind in Übereinstimmung mit der Soundkarte 16, dem Modem 17, der Grafikkarte 17 (Anm.: muß korrekt "18" lauten) und der LAN-Karte 21 vorgesehen. Diese Zähler 31 1 bis 31 4 zählen die Anzahl der pulsförmigen Zuteilungsanforderungssignale REQ1 bis REQ4, die von den entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln geliefert werden, und liefern danach Zählwerte CN1 bis CN4 an die Protokoll-Steuerschaltung 35. Ein Proto­ koll-Update-Zyklus-Wert wird durch die CPU 11 in dem Protokoll-Update-Zyklus-Einstell­ register 32 gesetzt. Der Protokoll-Update-Zyklus-Wert entspricht einer Taktzahl eines Systemtaktes, der durch einen Takt- bzw. Zeitgeber 33 gezählt werden sollte. Dieser System­ takt zeigt an, daß ein Protokoll, das zu einer Zuteilungsgenehmigung des Busses 19 gehört, in welchem Zyklus aktualisiert wird. Dem Bus 19 wird, wenn diese Bedingung erfüllt ist und auf diesem Protokoll basierend, gestattet, einem solchen Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel zuge­ teilt zu werden, während es einen höchsten Vorrang aufweist. Dieser Protokoll-Update- Zyklus-Wert wird durch die CPU 11 innerhalb eines Bereiches von 20 bis 1.000 Takten will­ kürlich aktualisiert. Der Zeitgeber 33 zählt die Systemtakte von Null um jeweils einen Systemtakt herauf, weil der Protokoll-Update-Zyklus-Wert, der in dem Protokoll-Update- Zyklus-Einstellregister 32 gesetzt ist, in diesem Taktgeber 33 geladen ist. Wenn dieser ge­ zählte Wert gleich dem geladenen Protokoll-Update-Zyklus-Wert wird, liefert der Taktgeber 33 ein Überlaufsignal SOF an die Zähler 31 1 bis 31 4 und auch an die Protokoll-Steuerschal­ tung 35, und weiterhin wird dieser gezählte Wert auf Null zurückgesetzt.
In dem Protokoll-Auswahl-Modus-Register 34 wird durch die CPU 11 ein Protokoll-Aus­ wahl-Modus PSM gesetzt. Dieser Protokoll-Auswahl-Modus PSM entspricht solchen Daten, die anweisen können, welches Protokoll ausgewählt werden sollte. Als Protokoll sind ein (rang-)ordnungsfestes Zuteilungsprotokoll und ein (rang-)ordnungsverändertes Zuteilungs­ protokoll und dergleichen vorgesehen.
Vorrangordnung-Zuteilungsprotokolle
Das oben beschriebene ordnungsfeste Zuteilungsprotokoll entspricht einem solchen Protokoll, daß, während Vorrangbefehle vorher auf die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel angewandt werden, die Zuteilung des Busses 19 gestattet, auf dem relevanten Vorrangbefehl jedes Mal, wenn eine vorgewählte Zeitperiode verstrichen ist, basierend und ohne Rücksicht auf Unter­ schiede in den gezählten Werten CN1 bis CN4. Es sei auch bemerkt, daß, genau genommen, ein vorheriges Anwenden der Vorrangordnungen auf die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel solche Vorrangordnungen beinhalten, die auf Schlitze/Steckplätze; auf denen die entsprechen­ den Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel des Computersystems angeordnet werden sollten, ange­ wendet werden. Die Vorrangordnungen können auch als Identifikationsnummern, die ein Identifizieren der entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel zulassen, verwendet wer­ den. Folglich wird in einem solchen Fall, bei dem eine erste (höchste) Vorrangordnung auf die in Fig. 2 gezeigte Soundkarte 16 angewendet wird, diese Soundkarte an einen solchen Steckplatz, auf dem diese erste Vorrangordnung unter einer Mehrzahl von Steckplätzen des Computersystems angewendet wird, angeschlossen. Diese Vorrangordnung -Anwendung kann ähnlich auf die anderen Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel angewendet werden.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht, ist als ordnungsfestes Zuteilungsprotokoll ein Vollkommen- Ordnungsfestes-Zuteilungsprotokoll (ein ordnungsfestes Zuteilungsprotokoll der vollkomme­ nen Art), ein Ordnungsrotierendes-Ordnungsfestes-Zuteilungsprotokoll (ein ordnungsfestes Zuteilungsprotokoll der Ordnungsrotationsart) und ein Ordnungsbetontes-Ordnungsfestes- Zuteilungsprotokoll (ein ordnungsfestes Zuteilungsprotokoll der Betonungsart) vorgesehen. In dieser Darstellung bezeichnen die Bezugszeichen 1 bis 4 Vorrangordnungen und Identifika­ tions-Nummern, die auf die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel angewendet werden. In dieser ersten Ausführungsform stellt die höhere Vorrangordnung die jüngere (kleinere) Anzahl dar, während die erste Vorrangordnung als Bezugszeichen (1) gesetzt ist.
Das Vollkommen-Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll entspricht in diesem Fall, wie in Fig. 3 (1) gezeigt, einem solchen Protokoll, bei dem eine Zuteilung des Busses 19, nur auf den Vor­ rangordnungen basierend, die kontinuierlich auf die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel ange­ wendet werden, gestattet wird. Dieses Vollkommen-Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll wird in einem solchen Fall in geeigneter/richtiger Weise angewendet, bei dem es erforderlich ist, obwohl sich Verwendungsbedingungen des Busses 19 in diesem Protokoll nicht widerspie­ geln, mehr die Vorrangordnungen dieser Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel zu betonen als die Verwendungsbedingungen des Busses 19. Das Ordnungsrotierende-Ordnungsfeste-Zutei­ lungsprotokoll entspricht, wie in Fig. 3 (2) gezeigt, einem solchen Protokoll, bei dem Daten- Eingangs-/Ausgangsmittel, die mit dem Vorrang in einer Zeitperiode, die auf den Vorrang­ ordnungen basiert, die auf die entsprechende Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel angewendet werden, zugeteilt werden sollen, nach Art und Weise einer Rotation bestimmt werden. Dieses Ordnungsrotierende-Ordnungsfeste- Zuteilungsprotokoll wird in einem solchen Fall richtig angewendet, bei dem, weil nur geringe Unterschiede in den Vorrangordnungen, die auf die entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel angewendet werden, und auch in den Ver­ wendungsbedingungen des Busses 19 auftreten, die originären (anfänglichen) Vorrangord­ nungen nicht so stark betont werden. Weiterhin entspricht das Ordnungsbetonte-Ordnungs­ feste-Zuteilungsprotokoll, wie in Fig. 3 (3) gezeigt, einem Protokoll, bei dem, obwohl eine erste Vorrangordnung nach Art und Weise einer Rotation innerhalb einer Zeitperiode be­ stimmt wird, basierend auf den Vorrangordnungen, die auf die entsprechenden Daten-Ein­ gangs-/Ausgangsmittel bei jeder Zeitperiode angewendet werden, eine zweite Vorrangord­ nung und die nachfolgenden Vorrangordnungen innerhalb dieser Zeitperiode auf den vorheri­ gen angewandten Vorrangordnungen basierend bestimmt werden. Dieses Ordnungsbetonte- Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll wird in einem solchen Fall geeignet angewendet, bei dem die originären Vorrangordnungen der entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, ver­ glichen mit dem Ordnungsrotierendes-Ordnungsfesten-Zuteilungsprotokoll, betont werden.
Die oben erklärten Ordnungsfesten-Zuteilungsprotokolle können in einem solchen Fall ver­ wendet werden, bei dem die Verwendungsbedingungen des Busses 19 durch die entsprechen­ den Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel von den tatsächlichen Bus-Verwendungsbedingungen nicht so stark verändert sind, unter denen die Vorrangordnungen der entsprechenden Daten- Eingangs-/Ausgangsmittel geändert werden müssen. Die zuerst erwähnte Bus-Verwendungs­ bedingung wird originär durch den Benutzer vorbestimmt, wenn das Computersystem instal­ liert wird.
Im Gegensatz zu dem oben erklärten Ordnungsfesten-Zuteilungsprotokoll, können die oben (Anm.: korrekt "nachfolgend") beschriebenen Ordnungsveränderten-Zuteilungsprotokolle in einem solchen Fall verwendet werden, bei dem die Verwendungsbedingungen des Busses 19 durch die entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel so stark von den tatsächlichen Bus-Verwendungsbedingungen abweichen, unter denen die Vorrangordnungen der entspre­ chenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel geändert werden muß. Die zuerst erwähnte Bus- Verwendungsbedingung wird durch den Benutzer originär vorbestimmt, wenn das Computer­ system installiert wird. Das Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll kann wahlweise in einem solchen Fall verwendet werden, bei dem Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, z. B. die in Fig. 2 gezeigte LAN-Karte 21, neu hinzugefügt werden.
Das oben beschriebene Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll entspricht einem solchen Protokoll, bei dem, weil Vorrangordnungen vorher auf die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel angewendet werden, die Zuteilung des Busses 19, die auf der relevanten Vorrangordnung basiert, auf den Unterschieden zwischen den gezählten Werten CN1 bis CN4 basierend, jedes Mal, wenn eine vorgewählte Zeitperiode verstrichen ist, gestattet wird. Als das Ordnungs­ veränderte-Zuteilungsprotokoll ist, wie in Fig. 4 veranschaulicht, ein Vollkommen-Ordnungs­ verändertes-Zuteilungsprotokoll, ein Ordnungsrotierendes-Ordnungsverändertes-Zuteilungs­ protokoll und ein Ordnungsbetontes-Ordnungsverändertes-Zuteilungsprotokoll und weiterhin ein Zusammengesetztes-Ordnungsverändertes-Zuteilungsprotokoll vorgesehen. In dieser Zeichnung bezeichnen Bezugszeichen 1 bis 4 Vorrangordnungen und Identifikations-Zahlen, die auf die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel angewendet werden, ähnlich zu denen von Fig. 3. In dieser ersten Ausführungsform ist die höhere Vorrangordnung durch die jüngeren (klei­ neren) Zahlen dargestellt, während die erste Vorrangordnung als Bezugszeichen (1) gesetzt ist. In Fig. 1 wird auch die folgende Annahme gemacht. Das heißt, die gezählten Werte CN1 bis CN4 sind von der höheren Ordnung von CN2, CN4, CN1 und CN3 in einem bestimmten Protokoll-Update-Zyklus geordnet.
Das Vollkommen-Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll entspricht in diesem Fall, wie in Fig. 4 (1) gezeigt, einem solchen Protokoll, bei dem eine Zuteilung des Busses 19 nur auf den Werten der gezählten Werte CN1bis CN4 basierend gestattet wird, während die Vorrangord­ nungen, die originär auf die entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel angewendet werden, vernachlässigt werden. Die Verwendungsbedingung des Busses 19 kann auf dieses Vollkommen-Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll besser widergespiegelt werden. Dieses Protokoll wird in einem solchen Fall in geeigneter Weise angewendet, bei dem die Verwen­ dungsbedingungen des Busses 19 zufällig auftreten, und die von dem Benutzer nicht vollstän­ dig vorhergesagt werden können, wenn das Computersystem installiert wird. Das Ordnungs­ rotierende-Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll entspricht auch, wie in Fig. 4 (2) gezeigt, einem solchen Protokoll, bei dem die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, die mit dem Vorrang in einer ungeradzahligen Zeitperiode zugeteilt werden sollen, die auf den Vorrangordnungen, die auf die entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel angewendet werden, basiert, nach Art und Weise einer Rotation (Bemerkung: die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel mit maximalem gezählten Wert CN werden nicht der ersten Ordnung zugeteilt) bestimmt werden, wohingegen die Zuteilung des Busses 19 nur auf einer Differenz zwischen den Werten der gezählten Werte CN1 bis CN4 in einer gradzahligen Zeitperiode basierend ausgeführt wird, so daß die Zuteilung des Busses 19 gestattet wird. Dieses Ordnungsrotierende-Ordnungsverän­ derte-Protokoll wird in einem Fall richtig eingesetzt, in dem, während nur geringe Differen­ zen in den den entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln zuzuführenden Vorrangord­ nungen vorhanden sind, die originären (anfänglichen) Vorrangordnungen nicht so stark betont werden, obwohl die Vorrangordnungen der jeweiligen Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel ge­ ändert werden müssen.
Weiterhin entspricht, wie in Fig. 4 (3) angedeutet, das Ordnungsbetonte-Ordnungsveränderte- Zuteilungsprotokoll einem Protokoll derart, daß eine erste Vorrangordnung durch die Art und Weise der Rotation innerhalb einer ungeradzahligen Zeitperiode, die auf den jeweiligen Da­ teneingangs-/ausgangsmitteln in den ungeradzahligen Zeitperioden (ausgenommen für dieje­ nigen, bei denen ein Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel einen maximal gezählten Wert CN auf­ weist) zugeführt wird, bestimmt wird, und außerdem werden ein zweiter Vorrang und die fol­ genden Vorrangordnungen innerhalb dieser ungeradzahligen Zeitperiode nur basierend auf vorher zugeführten Vorrangordnungen bestimmt, und darüber hinaus werden Vorrangordnun­ gen nur basierend auf den Unterschieden in den Werten dieser gezählten Werte CN1 bis CN4 in geradzahligen Zeitperioden bestimmt, so daß die Zuteilung des Busses 19 zugelassen wird. Dieses Protokoll wird in einem solchen Fall in geeigneter Weise eingesetzt, bei dem, obwohl die Vorrangordnungen der jeweiligen Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel geändert werden müs­ sen, die originären Vorrangordnungen der jeweiligen Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel betont werden, wenn man dies mit dem Ordnungsrotierenden-Ordnungsveränderten-Zuteilungspro­ tokoll vergleicht.
Das Zusammengesetzt-Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll entspricht einem solchen Protokoll, bei dem, wie in Fig. 4 (4) dargestellt, eine erste Ordnung innerhalb einer ungerad­ zahligen Zeitperiode nach Art und Weise einer Rotation, die auf den Vorrangordnungen, die auf die entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel (ausgenommen für solche Daten- Eingangs-/Ausgangsmittel mit einem maximal gezählten Wert CN) in den ungeradzahligen Zeitperioden angewendet werden, basieren, bestimmt wird, und auch eine zweite Ordnung und die nachfolgenden Ordnungen davon in dieser ungeradzahligen Zeitperiode nur auf den Unterschieden der gezählten Werte CN1 bis CN4 basierend bestimmt werden, und weiter die Vorrangordnungen in den geradzahligen Zeitperioden nur auf Differenzen in den Werten der gezählten Werte CN1 bis CN4 basierend bestimmt werden, so daß die Zuteilung des Busses 19 gestattet wird. Dieses zusammengesetzte Protokoll wird in einem solchen Fall geeigneterma­ ßen angewendet, bei dem, während die Vorrang-Ordnungen der entsprechenden Daten-Ein­ gangs-/Ausgangsmittel erhalten bleiben, die Verwendungsbedingungen des Busses 19 maxi­ mal widergespiegelt werden.
Bei der obigen Erklärung werden einer einfachen Erläuterung halber alle Zuteilungsanforde­ rungssignale REQ1 bis REQ4 kontinuierlich innerhalb der gleichen Zeitperiode geliefert. Im tatsächlichen Fall ist jedoch die gesamte Anzahl dieser gelieferten Zuteilungsanforderungs­ signale REQ unterschiedlich und von der Zeitperiode abhängig. In einem solchen tatsächli­ chen Fall werden die Ordnungen von Zuteilungsanforderungssignalen REQ, die niedriger als die nicht gelieferten Zuteilungsanforderungssignale REQ angeordnet sind, nacheinander wei­ tergeleitet. Zum Beispiel weisen in dem Fall, daß das Zuteilungsanforderungssignal REQ2 nicht in einer ersten Zeitperiode (linkes Ende) von Fig. 3 (1) geliefert wird, die Zuteilungs- Anforderungs-Signale in dieser ersten Zeitperiode eigene Vorrangordnungen in der Reihen­ folge von 1, 3 und 4 auf.
Interne Anordnungen der Protokoll-Steuerschaltung 35/Zuteilungs-Steuerschaltung 36
Die Protokoll-Steuerschaltung 35, die in der ersten Bus-Steuervorrichtung 13 von Fig. 1 ver­ wendet wird, ist, wie in Fig. 5 gezeigt, durch eine Vergleichsschaltung 41 und ein Zuteilungs­ protokoll/Daten-Erzeugungsschaltung 42 aufgebaut. Die Vergleichsschaltung 41 vergleicht die gezählten Werte CN1 bis CN4 miteinander, die von den Zählern 31 1 bis 31 4 jedes Mal ge­ liefert werden, wenn der Protokoll-Update-Zyklus ausgeführt wird, um diese gezählten Werte von dem größten Wert zu dem kleinsten Wert umzuordnen. Dann erzeugt diese Vergleichs­ schaltung 41 Folgedaten/Sequenzdaten "OD", die für eine Folge dieser umgestellten ge­ zählten Werte CN bezeichnend sind; diese Folgedaten OD sind nämlich für eine Sequenz von Identifikations-Nummern bezeichnend. Die Zuteilungsprotokoll-Daten-Erzeugungsschaltung 42 erzeugt Zuteilungsprotokoll-Daten "APD", die sowohl auf den Folgedaten OD als auch dem Protokoll-Auswahl-Modus PSM, die aus dem Protokoll-Auswahl-Modus-Register 34 geladen werden, basieren und liefert diese Zuteilungsprotokoll-Daten APD dann an die Zu­ teilungs-Steuerschaltung 36.
Die Zuteilungs-Steuerschaltung 36 ist andererseits, wie in Fig. 6 gezeigt, durch eine Zutei­ lungs-Anforderungs-Beurteilungsschaltung 51, eine Ordnungsveränderte-Zuteilungs­ protokoll-Erzeugungsschaltung 52, eine Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungs­ schaltung 53, einen Multiplexer 54 und eine Zuteilungsgenehmigungssignal-Erzeugungs­ schaltung 55 aufgebaut.
Die Zuteilungs-Anforderungs-Beurteilungsschaltung 51 beurteilt, wieviele der Zuteilungs­ anforderungssignale REQ1 bis REQ4 innerhalb einer vorgewählten Zeitperiode geliefert wer­ den. Wenn nur ein Zuteilungsanforderungssignal REQ allein geliefert wird, liefert diese Zu­ teilungs-Anforderungs-Beurteilungsschaltung 51 eine Identifikations-Nummer an den Multi­ plexer 54. Diese Identifikations-Nummer wird auf solche Daten-Eingangs-/Ausgangs-mittel, die dieses Zuteilungsanforderungssignal REQ geliefert haben, angewandt. Auch in dem Fall, daß eine Mehrzahl von Zuteilungsanforderungssignalen REQ geliefert werden, liefert die Zu­ teilungs-Anforderungs-Beurteilungsschaltung 51 die Identifikations-Nummern, die dazu so­ wohl der Ordnungsveränderten-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 52 als auch der Ordnungsfesten-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 53 entsprechen. Es ist verständ­ lich, daß, weil die Zuteilungs-Anforderungs-Beurteilungsschaltung 51 keine doppelte Zutei­ lung des Busses 19 unter solchen Bedingungen gestatten kann, das Zuteilungsgenehmigungs­ signal GNT bereits an irgendeines dieser Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel ausgegeben wurde und deshalb dieses Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel den Bus 19 belegt, die Zuteilungs-An­ forderungs-Beurteilungsschaltung 51 nicht antwortet, selbst wenn die Zuteilungsanforde­ rungssignale REQ von anderen Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln geliefert werden.
Die Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 52 umfaßt eine Spei­ chereinheit zum vorherigen Speichern des oben erklärten Vollkommenen- Ordnungs­ veränderten-Zuteilungsprotokolls, Ordnungsbetonten-Ordnungsveränderten-Zuteilungs­ protokolls, Ordnungsrotierenden-Ordnungsveränderten- Zuteilungsprotokolls und Kompak­ ten-Ordnungsveränderten-Zuteilungsprotokolls darin. Wenn ein solcher Protokoll-Auswahl- Modus PSM, der die gelieferten Zuteilungsprotokolldaten APD bildet, eine Zuteilung durch irgendeines der oben erklärten Ordnungsveränderten-Zuteilungsprotokolle anweist, liest diese Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 52 das anweisende Ordnungs­ veränderte-Zuteilungsprotokoll aus der Speichereinheit aus. Dann bestimmt die Ordnungsver­ änderte-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 52 eine solche Identifikations-Nummer, die eine höchste Vorrangordnung innerhalb der relevanten Zeitperiode, die sowohl auf dem gele­ senen ordnungsveränderten Zuteilungsprotokoll als auch den Folgedaten OD zum Erstellen der gelieferten Zuteilungsprotokolldaten APD unter den gelieferten mehreren Identifikations- Nummern der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel basiert, aufweist. Danach liefert diese Ord­ nungsveränderte-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 52 diese bestimmte Identifika­ tions-Nummer an den Multiplexer 54.
Die Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 53 umfaßt eine Speichereinheit zum vorherigen Speichern des oben erklärten Vollkommenen-Ordnungsfesten-Zuteilungs­ protokolls, des Ordnungsbetonten-Ordnungsfesten Zuteilungsprotokolls und des Ordnungs­ rotierenden-Ordnungsfesten-Zuteilungsprotokolls darin. Wenn ein solcher Protokoll-Aus­ wahl-Modus PSM, der die gelieferten Zuteilungsprotokolldaten APD erstellt, eine Zuteilung, die durch irgendeines der oben erklärten Ordnungsfesten-Zuteilungsprotokolle bestimmt wird, anweist, liest diese Ordnungsveränderte (Anm.: richtig "Ordnungsfeste") Zuteilungsprotokoll- Erzeugungsschaltung 53 das anweisende Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll aus der Spei­ chereinheit aus. Dann bestimmt die Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 53 eine solche Identifikations-Nummer, die eine höchste Vorrangordnung innerhalb der rele­ vanten Zeitperiode aufweist, die sowohl auf dem gelesenen Ordnungsfesten-Zuteilungsproto­ koll als auch den Folgedaten OD zum Erstellen der gelieferten Zuteilungsprotokolldaten APD unter den gelieferten Mehrfach-Identifikations-Nummern der Daten-Eingangs-/Ausgangsmit­ tel basieren. Danach liefert diese Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 53 diese bestimmte Identifikations-Nummer an den Multiplexer 54.
Der Multiplexer 54 führt sequenziell solche Identifikations-Nummern, die nacheinander von der Zuteilungs-Anforderungs-Beurteilungsschaltung 51, der Ordnungsveränderten-Zutei­ lungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 52 oder der Ordnungsfesten-Zuteilungsprotokoll-Er­ zeugungsschaltung 52 geliefert werden, der Zuteilungs-Signal-Erzeugungsschaltung 55 bei vorgegebener Zeitzählung bzw. Taktung zu.
Die Zuteilungsgenehmigungssignal-Erzeugungsschaltung 55 erzeugt zeitweilig das Zutei­ lungsgenehmigungssignal GNT, das der gelieferten Identifikations-Nummer entspricht, und liefert dann dieses erzeugte Zuteilungsgenehmigungssignal GNT an die entsprechenden Da­ ten-Eingangs-/Ausgangsmittel bei vorgewählter/m Zeitzählung bzw. Timing.
Allgemeiner Betrieb eines Computersystems, das eine erste Bus-Steuervorrichtung verwendet
Als nächstes wird der Gesamtbetrieb des Computersystems mit Anwendung der oben erklär­ ten Anordnung mit Bezug auf die Fig. 1 bis Fig. 7 beschrieben.
Zuerst wird die folgende Startbedingung vorausgesetzt. Das heißt, daß ein Benutzer dieses Computersystem neu erwirbt und sequenziell die Soundkarte 16, das Modem 17 und die Gra­ fikkarte 18 an den Steckplätzen, denen beispielsweise die erste Vorrangordnung bis zu der dritten Vorrangordnung zuerteilt sind, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist, anschließt. Der Benutzer verbindet ferner die Anzeige 14 und die Tastatur 15 über den Bus 19 elektrisch mit diesem Computersystem. Wenn danach der Benutzer die Stromversorgung dieses Computer­ systems einschaltet, beginnt die CPU 11 die Steueroperationen der verschiedenen strukturel­ len Elemente, die in diesem Computersystem verwendet werden; z. B. liest die CPU 11 die Operations-System-Software (OS) aus dem Speicher 12 über die Bus-Steuervorrichtung 13, um dieses Computersystem zu starten.
In diesem Fall liefert die CPU 11 sowohl den Protokoll-Update-Zyklus-Wert als auch den Protokoll-Auswahl-Modus PSM an die Bus-Steuervorrichtung 13. Am Anfang wird ange­ nommen, daß 500 Takte als der Startwert des Protokoll-Update-Zyklus-Wertes geliefert wer­ den; und auch das Vollkommene-Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll, das in Fig. 3 (1) gezeigt ist, wird als Protokoll-Auswahl-Modus PSM geliefert. Als Folge werden 500 Takte als Proto­ koll-Update-Zyklus-Wert in das Protokoll-Update-Zyklus-Einstellregister 32 geschrieben, und weiterhin wird das Vollkommene-Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll als der Protokoll- Auswahl-Modus PSM in dem Protokoll-Auswahl-Modus-Register 34 gesetzt.
Bus-Steueroperation durch Bus-Steuervorrichtung 13
Unter solchen Bedingungen führt die Bus-Steuervorrichtung 13 die nachfolgend genannten Operationen aus:
Zuerst zählt der Zeitgeber 33, weil der Protokoll-Update-Zyklus-Wert (in diesem Fall 500 Takte, die jetzt geladen sind) in dem Protokoll-Update-Zyklus-Einstellregister 32 geladen ist, den Systemtakt um jeweils einen Takt von Null herauf. Wenn der gezählte Wert gleich den 500 Takten wird, liefert dieser Taktgeber 33 das Überlaufsignal SOF an die Zähler 31 1 bis 31 3 und auch an die Protokoll-Steuerschaltung 35. Dieser gezählte Wert wird auch auf Null zu­ rückgesetzt. Die Zähler 31 1 bis 31 3 zählen die Anzahl der Zuteilungsanforderungssignale REQ1 bis REQ3, die von den entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln geliefert werden, und liefern dann die gezählten Werte CN1 bis CN3 an die Protokoll-Steuerschaltung 35. Es wird nun angenommen, daß diese gezählten Werte CN1 bis CN3 den größten Wert CN2, den mittleren Wert CN1 und den kleinsten Wert CN3 in einem bestimmten Protokoll- Update-Zyklus (in diesem Fall eine Zeitperiode von 500 Takten) aufweisen. Es ist zu bemer­ ken, daß in diesem Fall der relevante Zähler 31 4 nicht betrieben wird, weil die entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel nicht an das Computersystem über den Bus 19 angeschlos­ sen sind.
Folglich vergleicht die Vergleichsschaltung 41 der Protokoll-Steuerschaltung 35 in diesem Protokoll-Update-Zyklus sequenziell die gezählten Werte CN1 bis CN3 miteinander, die von den Zählern 31 1 bis 31 3 geliefert werden, um so diese gezählten Werte CN1 bis CN3 in diese Reihenfolge CN2, CN1 und CN3 umzuordnen, nämlich in der Reihenfolge der (jeweils) größe­ ren Ordnung. Dann erzeugt diese Vergleichsschaltung 41 die Folgedaten OD, die für die Fol­ ge der umgeordneten gezählten Werte CN kennzeichnend sind, nämlich die Folge der Identifi­ kations-Nummern, d. h. in diesem Fall 2, 1 und 3.
Als Ergebnis erzeugt die Zuteilungsprotokolldaten-Erzeugungsschaltung 42 die Zuteilungs­ protokolldaten APD, die sowohl auf den Folgedaten OD als auch dem Protokoll-Auswahl- Modus PSM, der aus dem Protokoll-Auswahl-Modus-Register 34 geladen wird, basieren. Dann liefert diese Zuteilungsprotokolldaten-Erzeugungsschaltung 42 die erzeugten Zutei­ lungsprotokoll-Daten APD an die Zuteilungs-Steuerschaltung 36. In diesem Fall erzeugt diese Zuteilungsprotokolldaten-Erzeugungsschaltung 42 die Zuteilungsprotokoll-Daten APD, die sowohl auf den Folgedaten OD, die für 2, 1, 3 kennzeichnend sind, als auch auf den Proto­ koll-Auswahl-Modus PSM, der das vollkommene ordnungsfeste Zuteilungsprotokoll darstellt, basieren, weil das vollkommene ordnungsfeste Zuteilungsprotokoll als Protokoll-Auswahl- Modus PSM gesetzt ist. Die Zuteilungsprotokoll-Daten-Erzeugungsschaltung 42 liefert dann diese Zuteilungsprotokoll-Daten APD an die Zuteilungs-Steuerschaltung 36.
Zuteilungs-Steuerung durch Zuteilungs-Steuerschaltung 36
Bezug nehmend auf das Flußdiagramm, das in Fig. 7 gezeigt ist, werden nunmehr die Zutei­ lungs-Steuerungsoperationen durch die Zuteilungs-Steuerungsschaltung 36 beschreiben.
Zuerst wird die Zuteilungs-Steueroperation durch die Zuteilungsanforderungs-Beurteilungs­ schaltung 51 auf Schritt SP1 dieses Flußdiagrammes vorgerückt, wenn irgendeines der oben beschriebenen Zuteilungsanforderungssignale REQ1 bis REQ3 von den relevanten Daten- Eingangs-/Ausgangsmitteln, z. B. dem Modem 17, geliefert wird. In diesem Schritt SP1 be­ urteilt die Zuteilungsanforderungs-Beurteilungsschaltung 51, ob bereits irgendeines der Zu­ teilungsgenehmigungssignale GNT1 bis GNT3 an die dazu entsprechenden Daten-Eingangs-/­ Ausgangsmittel ausgegeben wurde oder nicht. Wenn dieses Beurteilungsergebnis "JA" ist (nämlich, das Zuteilungsgenehmigungssignal GNT bereits ausgegeben wurde), ist dieser Zu­ teilungs-Steuerprozeß vollendet, weil die Zuteilungs-Steuerschaltung 36 nicht noch einmal andere Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel dem Bus 19 zuteilen kann.
Wenn andererseits das Beurteilungsergebnis in dem obigen Schritt SP1 "NEIN" ist, nämlich in einem solchen Fall, daß das Zuteilungsgenehmigungssignal GNT nicht an irgendeines die­ ser Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel ausgegeben wurde, wird die Zuteilungs-Steuerungspro­ zeßoperation durch die Zuteilungsanforderungs-Beurteilungsschaltung 51 weiter zu Schritt SP2 vorgerückt. In diesem Schritt SP2 beurteilt die Zuteilungs-Anforderungs-Beurteilungs­ schaltung 51, ob eine Mehrzahl Zuteilungsanforderungssignale REQ1 bis REQ3 innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode geliefert werden oder nicht. Wenn dieses Beurteilungs­ ergebnis "JA" ist, wird die Prozeßoperation auf Schritt SP3 vorgerückt. Wird nun angenom­ men, daß sowohl das Zuteilungsanforderungssignal REQ1 als auch das Zuteilungsanforde­ rungssignal REQ3 geliefert werden, so wird das Beurteilungsergebnis in dem Schritt SP2 "JA". Als Ergebnis liefert die Zuteilungsanforderungs-Beurteilungsschaltung 51 die Identifi­ kations-Nummern, die diesen Zuteilungsanforderungssignalen REQ1 und REQ3 entsprechen, an sowohl, die Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 52 als auch die Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 53, nämlich in diesem Fall die Identifikations-Nummern 1 und 3. Danach wird eine Prozeßoperation, die in Schritt SP3 de­ finiert ist, in der Zuteilungs-Steuerschaltung 36 ausgeführt.
In diesem Schritt SP3 ist in Reaktion auf den Protokoll-Auswahl-Modus PSM zum Erstellen der Zuteilungsprotokolldaten APD nur entweder die Ordnungsveränderte-Zuteilungsproto­ koll-Erzeugungsschaltung 52 oder die Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschal­ tung 53 betreibbar. Demzufolge bestimmt diese Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung, nachdem das bestimmte Protokoll aus der Speichereinheit ausgelesen wurde, eine Identifika­ tions-Nummer, die den höchsten Vorrang innerhalb dieser Zeitperiode unter diesen gelieferten Identifikations-Nummern der Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel aufweist, die so­ wohl auf dem gelesenen Protokoll als auch den Folgedaten OD zum Erstellen der gelieferten Zuteilungsprotokolldaten APD basieren. Danach liefert diese Zuteilungsprotokoll-Erzeu­ gungsschaltung die bestimmte Identifikations-Nummer an den Multiplexer 54. Es ist ver­ ständlich, daß, wenn ein solches Protokoll nicht durch den Protokoll-Auswahl-Modus PSM zum Erstellen der Zuteilungsprotokoll-Daten APD geändert wird, beide über eine Mehrzahl Zeitperioden verwendet werden, das Protokoll nicht aus der Speichereinheit ausgelesen wird, sondern nur die Vorrangordnung um lediglich in eine Ordnung geändert wird, die in der näch­ sten Zeitperiode verwendet werden soll. Zum Beispiel wird in dem Fall, daß das Ordnungsro­ tierende-Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll, das in Fig. 3 (2) gezeigt ist, verwendet wird, die Vorrangordnung in der nächsten Zeitperiode in die einer zweiten Spalte von dem linken Ende (nämlich 2, 3, 4 und 1 in dieser Reihenfolge) geändert, wenn die Vorrang-Ordnung in der vorangegangenen Zeitperiode gleich der Spalte am linken Ende (nämlich 1, 2, 3 und 4 in die­ ser Reihenfolge) ist. Auf der geänderten Vorrangordnung basierend bestimmt die Zuteilungs­ protokoll-Erzeugungsschaltung eine solche Identifikations-Nummer, die einen höchsten Vor­ rang innerhalb der nächsten Zeitperiode aufweist, die aus den gelieferten Identifikations- Nummern der Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel bestimmt wird. Nachfolgend wird eine Prozeßoperation, die durch Schritt SP2 definiert ist, durch die Zuteilungs-Steuerschal­ tung 36 ausgeführt.
In diesem Fall wird, weil die Zuteilungsprotokolldaten APD das Vollkommen-(PERFEKT-) Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll anzeigen, die Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll- Erzeugungsschaltung 52 nicht betrieben. Weil der Protokoll-Auswahl-Modus PSM zum Er­ stellen der gelieferten Zuteilungsprotokolldaten APD das Vollkommene-Ordnungsfeste - Zuteilungsprotokoll bestimmt, liest die Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungs­ schaltung 53 das bestimmte Vollkommene-Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll aus der Spei­ chereinheit. Danach erzeugt diese Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 53, basierend sowohl auf den gelesenen Vollkommenen-Ordnungsfesten-Zuteilungsprotokoll als auch den Folgedaten OD (in diesem Fall 2, 1, und 3 in dieser Reihenfolge) zum Erstellen der gelieferten Zuteilungsprotokoll-Daten APD, eine solche Identifikations-Nummer, die höchsten Vorrang innerhalb der nächsten Zeitperiode unter den gelieferten Identifikations- Nummern (in diesem Fall 1 und 3) der Mehrfach-Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel aufweist. Dann liefert diese Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 53 diese be­ stimmte Identifikations-Nummer (nämlich in diesem Fall 1) an den Multiplexer 54. Nachfol­ gend wird eine Prozeßoperation, die im Schritt SP4 definiert ist, durch die Zuteilungs- Steuerschaltung 36 ausgeführt.
In diesem Schritt SP4 liefert der Multiplexer 54 die Identifikations-Nummer an die Zutei­ lungsgenehmigungssignal-Erzeugungsschaltung 55 bei einer vorgewählten Zeitzählung. Die­ ses Identifikations-Signal wird entweder von der Ordnungsveränderten-Zuteilungsprotokoll Erzeugungsschaltung 52 oder der Ordnungsfesten-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 53 geliefert. Als Ergebnis erzeugt die Zuteilungsgenehmigungssignal-Erzeugungsschaltung 55 ein Zuteilungsgenehmigungssignal GNT, das den gelieferten Identifikations-Nummern entspricht, und liefert dann dieses Zuteilungsgenehmigungssignal GNT bei vorbestimmter Taktung an die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel. Danach wird die Zuteilungs-Steuerpro­ zeßoperation beendet. In diesem Fall wird, weil die Identifikations-Nummer 1 von der Ord­ nungsfesten-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 53 an den Multiplexer 54 geliefert wird, diese Identifikations-Nummer 1 an die Zuteilungsgenehmigungssignal-Erzeugungs­ schaltung 55 bei vorgewählter Zeitmessung geliefert. Als Ergebnis erzeugt die Zuteilungs­ genehmigungssignal-Erzeugungsschaltung 55 ein Zuteilungsgenehmigungssignal GNT1, das der gelieferten Identifikations-Nummer (nämlich, in diesem Fall 1) entspricht, und führt die­ ses Zuteilungsgenehmigungssignal GNT1 den entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangs­ mitteln (nämlich Soundkarte 16) bei vorgewählter Zeitzählung zu. Folglich greift die Sound­ karte 16 auf den Speicher 16 (Anm.: richtig "12") über den Bus 19 zu, um ein Musiksignal, das auf den Musikdaten, die in dem Speicher 12 gespeichert sind, basiert, zu erzeugen und den Musikklang über die Lautsprecher 22 unter Steuerung der CPU 11 wiederzugeben. Dann, wenn die Soundkarte 16 die Erzeugung des Musiksignals abgeschlossen hat und somit die Belegung des Busses 19, erzeugt diese Soundkarte ferner ein Signal, das für diesen Abschluß kennzeichnend ist, um ein solches Signal an die Bus-Steuervorrichtung 13 zu liefern. Ande­ renfalls bringt die Soundkarte 16 das Zuteilungsgenehmigungssignal REQ1 in einen nicht­ aktiven Zustand, und dann wird dieser nicht-aktive Zustand der Bus-Steuervorrichtung 13 gemeldet.
Dagegen führt die Zuteilungs-Steuerschaltung 36, wenn das Beurteilungsergebnis im Schritt SP2 "NEIN" ist, wenn, mit anderen Worten, eine Mehrzahl Zuteilungsanforderungssignale REQ1 bis REQ3 nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode geliefert werden, sondern nur ein Zuteilungsanforderungssignal REQ geliefert wird, eine Prozeßoperation aus, die in Schritt SP5 definiert ist. In diesem Schritt SP5 liefert der Multiplexer 54 die Identifikations- Nummer an die Zuteilungsgenehmigungssignal-Erzeugungsschaltung 55 bei vorgewählter Zeitzählung. Dieses Identifikations-Signal wird von der Zuteilungs-Anforderungs-Beurtei­ lungsschaltung 51 geliefert. Als Ergebnis erzeugt die Zuteilungsgenehmigungssignal-Erzeu­ gungsschaltung 55 ein Zuteilungsgenehmigungssignal GNT, das der gelieferten Identifika­ tions-Nummer entspricht, und liefert dieses Zuteilungsgenehmigungssignal GNT dann bei vorbestimmtem Takten an die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel. Danach wird die Zuteilungs- Steuerungsprozeßoperation beendet.
Danach beginnt in dem Fall, daß der Benutzer die Stromversorgung des Computersystems ausgeschaltet und, wie in Fig. 2 angedeutet, eine neue LAN-Karte 21 an den Steckplatz 20 angeschlossen und dann wieder die Stromversorgung des Computersystems eingeschaltet hat, die CPU 11 die Steueroperationen der entsprechenden Strukturelemente dieses Computersy­ stems, und z. B. liest die CPU 11 die Betriebssystem-Software (OS) aus dem Speicher 12 über die Bus-Steuervorrichtung 13, um das Computersystem zu starten.
In diesem Fall liefert die CPU 11 sowohl den Protokoll-Update-Zyklus-Wert als auch den Protokoll-Auswahl-Modus PSM an die Bus-Steuervorrichtung 13. Danach kann die CPU 11, weil die LAN-Karte 21 neu an den Steckplatz 20 angeschlossen ist, diese LAN-Karte 21 er­ kennen. Es sei angenommen, daß der Protokoll-Update-Zyklus-Wert, z. B. in Form von 300 Takten, als Protokoll-Auswahl-Modus PSM geliefert wird und zum Beispiel das Ordnungs­ rotierende-Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll geliefert wird. Wahlweise können sowohl der Protokoll-Update-Zyklus-Wert und der Protokoll-Auswahl-Modus PSM dadurch gesetzt werden, daß der Benutzer die Tastatur 15 verwendet.
Als Ergebnis werden 300 Takte als der Protokoll-Update-Zyklus-Wert in dem Protokoll- Update-Zyklus-Einstellregister 32 gesetzt, während das Ordnungsrotierende- Ordnungsver­ änderte-Zuteilungsprotokoll als der Protokoll-Auswahl-Modus PSM in dem Protokoll-Aus­ wahl-Modus-Register 34 gesetzt wird.
Unter solchen Bedingungen führt die Bus-Steuervorrichtung 13 die nachfolgend genannten Operationen aus:
Zuerst zählt der Taktgeber 33, weil der Protokoll-Update-Zyklus-Wert (in diesem Fall sind jetzt 300 Takte geladen ) in das Protokoll-Update-Zyklus-Einstellregister geladen wird, den Systemtakt um einen Takt von Null herauf. Wenn der gezählte Wert gleich den 300 Takten wird, liefert dieser Zeitgeber 33 das Überlaufsignal SOF an die Zähler 31 1 bis 31 3 und auch an die Protokoll-Steuerschaltung 35. Dieser gezählte Wert wird auch auf Null zurückgesetzt. Die Zähler 31 1 bis 31 3 zählen die Anzahl der Zuteilungsanforderungssignale REQ1 bis REQ4, die von den entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln geliefert werden, und liefert dann die gezählten Werte CN1 bis CN4 an die Protokoll-Steuerschaltung 35. Es sei nun angenom­ men, daß diese gezählten Werte CN1 bis CN4 den größten Wert CN2, die mittleren Werte CN4 und CN1 und den kleinsten Wert CN3 in einem bestimmten Protokoll-Update-Zyklus (in die­ sem Fall eine Zeitperiode von 300 Takten) aufweisen.
Folglich wird in diesem Protokoll-Update-Zyklus die Vergleichsschaltung 41 der Protokoll- Steuerschaltung 35 sequenziell die gezählten Werte CN1 bis CN4, die von den Zählern 31 1 bis 31 4 geliefert werden, miteinander vergleichen, um diese gezählten Werte CN1 bis CN4 in die Reihenfolge CN2, CN4, CN1 und CN3 umzuordnen, nämlich in die Reihenfolge des größeren Wertes. Dann erzeugt diese Vergleichsschaltung 41 die Folgedaten OD, die bezeichnend für die Folge der umsortierten gezählten Werte CN sind, nämlich die Folge von Identifikations- Nummern, d. h. in diesem Fall 2, 4, 1 und 3. Als Ergebnis erzeugt die Zuteilungsprotokoll­ daten-Erzeugungsschaltung die Zuteilungsprotokolldaten APD, die sowohl auf den Folgeda­ ten OD als auch dem Protokoll-Auswahl-Modus PSM, geladen aus dem Protokoll-Auswahl- Modus-Register 34, basieren. Dann liefert diese Zuteilungsprotokolldaten-Erzeugungsschal­ tung 42 die erzeugten Zuteilungsprotokolldaten APD an die Zuteilungs-Steuerschaltung 36. In diesem Fall erzeugt diese Zuteilungsprotokoll-Daten-Erzeugungsschaltung 42, weil das Ord­ nungsrotierende-Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll als Protokoll-Auswahl-Modus PSM gesetzt ist, die Zuteilungsprotokolldaten APD, die sowohl auf den Folgedaten OD, die für 2, 4, 1 und 3 bezeichnend sind, und dem Protokoll-Auswahl-Modus PSM, das für das Ordnungsrotierende-Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll repräsentativ ist, basieren. Dann liefert die Zuteilungsprotokolldaten-Erzeugungsschaltung 42 diese Zuteilungsprotokoll­ daten APD an die Zuteilungs-Steuerschaltung 36.
Danach liefert die Zuteilungs-Anforderungs-Beurteilungsschaltung 51 der Zuteilungs- Steuerschaltung 36 die Identifikations-Nummern, die diesen Zuteilungsanforderungssignalen entsprechen, nämlich in diesem Fall 1, 3 und 4, sowohl an die Ordnungsveränderte- Zutei­ lungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 52 als auch die Ordnungsfeste-Zuteilungsprotokoll- Erzeugungsschaltung 53, wenn eine Mehrzahl Zuteilungsanforderungssignale REQ innerhalb einer vorgewählten Zeitperiode geliefert werden, z. B. wenn die Zuteilungsanforderungs­ signale REQ1, REQ3 und REQ4 geliefert werden. Als nächstes ist in Reaktion auf den Proto­ koll-Auswahl-Modus PSM zum Erstellen der Zuteilungsprotokolldaten APD nur entweder die Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 52 oder die Ordnungsfesten- Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 53 betreibbar. In diesem Fall wird die Ordnungsfe­ ste-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 53 nicht betrieben, weil die Zuteilungsproto­ kolldaten APD das Ordnungsrotierende-Ordnungsveränderte- Zuteilungsprotokoll anzeigen. Weil der Protokoll-Auswahl-Modus PSM zum Erstellen der gelieferten Zuteilungsprotokoll­ daten APD das Ordnungsrotierende-Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll bestimmt, liest die Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 52 das bestimmte Ord­ nungsrotierende-Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll aus der Speichereinheit in einer ersten Zeitperiode aus. Danach bestimmt diese Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll- Erzeugungsschaltung 52, basierend sowohl auf dem gelesenen Ordnungsrotierenden-Ord­ nungsfesten-Zuteilungsprotokoll als auch den Folgedaten OD (in diesem Fall 2, 4, 1 und 3 in dieser Reihenfolge) zum Erstellen der gelieferten Zuteilungsprotokolldaten APD, eine Iden­ tifikations-Nummer, die unter den gelieferten Identifikations-Nummern (in diesem Fall 1, 3 und 4) der Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel höchsten Vorrang innerhalb der näch­ sten Zeitperiode aufweist. Diese Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschal­ tung 52 liefert dann diese bestimmte Identifikations-Nummer (bezugnehmend auf Fig. 4 (2), d. h. 4, jetzt vorausgesetzt, daß diese nächste Zeitperiode gleich einer zweiten Zeitperiode ist). Dann wird diese bestimmte Identifikations-Nummer an den Multiplexer 54 geliefert.
Als Ergebnis liefert der Multiplexer 54 die Identifikations-Nummer an die Zuteilungsgeneh­ migungssignal-Erzeugungsschaltung 55 bei vo 30868 00070 552 001000280000000200012000285913075700040 0002019911435 00004 30749rgewählter Zeitzählung. Dieses Identifikations- Signal (in diesem Fall 4) wird von der Ordnungsveränderten-Zuteilungsprotokoll-Erzeu­ gungsschaltung 52 geliefert. Als Ergebnis erzeugt die Zuteilungsgenehmigungssignal-Erzeu­ gungsschaltung 55 ein Zuteilungsgenehmigungssignal GNT4, das der gelieferten Identifika­ tions-Nummer (in diesem Fall 4) entspricht, und liefert dann dieses Zuteilungsgenehmigungs­ signal GNT4 bei vorbestimmter Zeitzählung an die dem entsprechenden Daten-Eingangs-/ Ausgangsmittel, nämlich die LAN-Karte 21. Folglich greift die LAN-Karte 21 auf den Spei­ cher 16 über den Bus 19 zu, um die Datensignale, die in dem Speicher 12 gespeichert sind, über ein Kabel an ein weiteres Computersystem zu übertragen. Diese LAN-Karte 21 empfängt ferner Daten, die von einem weiteren Computersystem über ein Kiel übertragen werden, und speichert die empfangenen Daten in dem Speicher 12. Wenn die/der Datenübertragung-/emp­ fang abgeschlossen wird, um die Belegung des Busses 19 zu beenden, erzeugt diese LAN- Karte 21 ein Signal, das diesen Abschluß anzeigt, um ein solches Signal an die Bus-Steuer­ vorrichtung 13 zu liefern. Anderenfalls bringt die LAN-Karte 19 (Anm.: richtig "21") das Zuteilungsanforderungssignal REQ4 in einen nicht-aktiven Zustand und meldet dann diesen nicht-aktiven Zustand an die Bus-Steuervorrichtung 13.
Wie zuvor im Detail erklärt und in Übereinstimmung mit der ersten Bus-Steuervorrichtung, sind lediglich mehrere oder Mehrfach-Zähler 31 vorgesehen, wobei deren gesamte Anzahl gleich der der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel (z. B. LAN-Karte und Modem), die mit dem Bus 19 verbindbar sind, ist. Selbst wenn der Benutzer eine Mehrzahl Daten-Eingangs-/Aus­ gangsmittel an diesen Bus 19 anschließt, wobei die Gesamtanzahl derselben geringer ist als die maximale Anzahl dieser Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, die mit dem Bus 19 verbindbar sind, kann darüber hinaus die Zähloperation eines solchen Zählers, der den nicht-verbundenen Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln entspricht, einfach gestoppt werden. Auch sind in der in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigten Ausführungsform bezüglich der Protokolle der einfachen Erklä­ rung halber die sequenziellen Ordnungen in einem solchen Fall gezeigt, daß die Zuteilung allen Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln, die mit dem Bus 19 verbunden sind, gestattet wird. Jedoch werden die Protokolle gemäß dieser ersten Ausführungsform nicht länger unter Be­ rücksichtigung der gesamten Menge dieser Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel erzeugt, d. h. die Protokolle wurden unter Berücksichtigung der gesamten Anzahl der Daten-Eingangs-/Aus­ gangsmittel im Stand der Technik erzeugt. Folglich kann diese Bus-Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit der Anordnung der ersten Bus-Steuervorrichtung durch Anwenden der allgemein anwendbaren strukturellen Elemente und auch der allgemein anwendbaren Opera­ tionen realisiert werden.
Außerdem kann gemäß dieser ersten Bus-Steuervorrichtung mit der oben beschriebenen An­ ordnung, wenn das Ordnungsveränderte-Zuteilungsprotokoll verwendet wird, die Vorrangord­ nung basierend auf dem gezählten Wert CN in einem bestimmten Protokoll-Update-Zyklus bestimmt werden und ist nicht wie im Stand der Technik festgelegt. Selbst wenn die Verwen­ dungsbedingung des Busses 19 drastisch geändert wird, um dadurch die Vorrangordnung zu ändern, und/oder Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel neu an dem Bus 19 angeschlossen wer­ den, besteht folglich keine Notwendigkeit zum Wechseln der Verbindung der Daten-Ein­ gangs-/Ausgangsmittel, ganz im Gegensatz zum Stand der Technik. Außerdem kann, um eine schnelle Akzeptanz in einem solchen Fall zu erreichen, daß die Verwendungsbedingung des Busses stark verändert wird, der Protokoll-Update-Zyklus-Wert, der in dem Protokoll- Update-Zyklus-Einstell-Register 32 gesetzt werden soll, einfach als ein kleiner Wert ausge­ wählt werden.
Anordnung/Operation von zweiter Bus-Steuervorrichtung
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt werden. Fig. 8 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Darstellung einer internen Anordnung einer Bus-Steuervorrichtung 61 gemäß dieser zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung. Es sei darauf hingewiesen, daß die gleichen Bezugszeichen, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, für solche gleiche oder ähnliche strukturellen Elemente, die in Fig. 8 gezeigt sind, ver­ wendet werden, und deshalb eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen wird. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, verwendet diese zweite Bus-Steuervorrichtung 61 neue Wartezeit- Ermittlungsschaltungen 62 1 bis 62 4 und auch eine Protokoll-Steuerschaltung 63 anstatt der oben erklärten Zähler 31 1 bis 31 4 und Protokoll-Steuerschaltungen 35, die in der ersten Bus- Steuervorrichtung 13 von Fig. 1 verwendet werden.
Diese Wartezeit-Ermittlungsschaltungen 62 1 bis 62 4 sind in Übereinstimmung mit der Sound­ karte 16, dem Modem 17, der Grafikkarte 18 und der LAN-Karte 21 vorgesehen. Wenn puls­ förmige Zuteilungsanforderungssignale REQ1 bis REQ4 von den entsprechenden Daten-Ein­ gangs-/Ausgangsmitteln geliefert werden, beginnen die Wartezeit-Ermittlungsschaltungen 62 1 bis 62 4 Zähloperationen der Systemuhren/der Systemtaktgebers, wohingegen, wenn entspre­ chende Zuteilungsgenehmigungssignale GNT1 bis GNT4 von der Zuteilungs-Steuerschaltung 36 geliefert werden, diese Wartezeit-Ermittlungsschaltungen 62 1 bis 62 4 die Zähloperationen der Systemuhren/der Systemtaktgeber anhalten. Dann liefern die Wartezeit-Ermittlungsschaltungen 62 1 bis 62 4 die entsprechenden gezählten Werte der Systemtaktgeber an die Pro­ tokoll-Steuerschaltung 63 als Wartezeit LAT1 bis LAT4.
Andererseits ist die Protokoll-Steuerschaltung 63 durch eine Vergleichsschaltung (nicht ge­ zeigt) und eine Zuteilungsprotokoll-Daten-Erzeugungsschaltung (ebenfalls nicht gezeigt) vor­ gesehen. Diese Vergleichsschaltung vergleicht die Wartezeiten LAT1 bis LAT4jedesmal mit­ einander, wenn der Protokoll-Update-Zyklus ausgeführt wird. Die, Wartezeiten LAT1 bis LAT4 werden von den Wartezeit-Ermittlungsschaltungen 62 1 bis 62 4 geliefert. Als Ergebnis dieser Vergleichsoperation werden die Wartezeiten LAT1 bis LAT4 in der Ordnung bzw. Rei­ henfolge längerer Zeit umgeordnet. Dann erzeugt die Vergleichsschaltung eine sequenzielle Ordnung der umgeordneten Wartezeiten LAT, nämlich Folgedaten OD, die kennzeichnend für eine sequenzielle Ordnung der Identifikations-Nummern sind, und geben diese Folgedaten OD danach an die Zuteilungsprotokoll-Daten-Erzeugungsschaltung aus. Anschließend erzeugt diese Zuteilungsprotokoll-Daten-Erzeugungsschaltung Zuteilungsprotokolldaten APD, die sowohl auf den Folgedaten OD als auch dem Protokoll-Auswahl-Modus PSM, der aus dem Protokoll-Auswahl-Modus-Register 34 geladen wird, basieren.
Es erscheint verständlich werden, daß Operationen der zweiten Bus-Steuervorrichtung 31 bei Anwendung der oben erklärten Schaltungsanordnung im wesentlichen identisch zu denen der ersten Bus-Steuervorrichtung 13 sind, ausgenommen, daß die Parameter, die durch die ent­ sprechenden strukturellen Elemente bearbeitet werden, einfach von den gezählten Werten CN1 bis CN4 in die Wartezeiten LAT1bis LAT4 geändert werden. Demgemäß wird ein detail­ lierter Betrieb dieser zweiten Bus-Steuervorrichtung 61 (Anm.: die Beschreibung betreffend einen solchen) weggelassen.
Wie zuvor im Detail erklärt, können in Übereinstimmung mit der zweiten Bus-Steuervorrich­ tung nicht nur die Verwendungseffizienz des Busses 19, sondern auch die Operationsraten der entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel erhöht werden, weil die Zuteilung des Bus­ ses 19 basierend auf der langen/kurzen Zeitspanne der Wartezeit LAT gestattet wird.
Anordnung/Operation einer dritten Bus-Steuervorrichtung
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt. Fig. 9 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Darstellung einer internen Anordnung einer Bus-Steu­ ervorrichtung 71 gemäß dieser zweiten (Anm.: richtig "dritten") Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung. Es wird darauf hingewiesen, daß die gleichen, wie die in Fig. 1 gezeigten, Bezugszeichen zum Bezeichnen für gleiche oder ähnliche strukturelle Elemente wie die in Fig. 9 gezeigten, verwendet werden und deshalb eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen wird. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, verwendet diese dritte Bus-Steuervorrichtung 71 neu ein Protokoll-Auswahl-Modus-Register 72, eine Protokoll-Steuerschaltung 73, eine Zuteilungs-Steuerschaltung 74 sowie weiterhin ein manuelles Protokoll-Einstellregister 75 und ein Zuteilungs-Anforderungs-Maskenregister 76 anstatt der oben erklärten Protokoll- Steuerschaltung 35 und Zuteilungs-Steuerschaltung 36 und auch des Protokoll-Auswahl- Modus-Registers 34, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Ein manuelles Protokoll "MP" wird in dem manuellen Protokoll-Einstellregister 75 gesetzt. Dieses manuelle Protokoll MP beinhaltet solche Daten, die für die Vorrangordnungen der entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel bezeichnend sind. Das heißt, wenn der Be­ nutzer manuell und zeitweilig Zuteilungen der entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangs­ mittel zu dem Bus 19 ohne Rücksicht auf die aktuelle Verwendungsbedingung des Busses 19 festlegen möchte, so bedient dieser Benutzer die Tastatur 15, um diese Vorrang-Ordnungen der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel einzugeben.
Ähnlich der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird durch die CPU 11 ein Proto­ koll-Auswahl-Modus PSM in dem Protokoll-Auswahl-Modus-Register 72 gesetzt. Der Proto­ koll-Auswahl-Modus PSM umfaßt nicht nur Daten zum Anweisen der Auswahl der oben be­ schriebenen Ordnungsfesten-Zuteilungsprotokolle und Ordnungsveränderten-Zuteilungspro­ tokolle, sondern auch die Auswahl der manuellen Protokolle MP, die in dem manuellen Pro­ tokoll-Einstellregister 75 gesetzt sind. Die Ordnungsfesten-Zuteilungsprotokolle umfassen den Vollkommenen, den Ordnungsrotierenden und den Ordnungsbetonten Typ der Zutei­ lungsprotokolle, während die Ordnungsveränderten-Zuteilungsprotokolle den Vollkommenen, den Ordnungsrotierenden, den Ordnungsbetonten und den Zusammengestzten/Kompakten Typ der Zuteilungsprotokolle umfassen.
Andererseits ist die Protokoll-Steuerschaltung 73 durch eine Vergleichsschaltung (nicht ge­ zeigt) und eine Zuteilungsprotokolldaten-Erzeugungsschaltung (ebenfalls nicht gezeigt) vor­ gesehen. Diese Vergleichsschaltung ist in einer ähnlichen Art und Weise wie die der oben erläuterten Vergleichsschaltung 41, die in Fig. 5 gezeigt ist, betreibbar. Jedoch wird diese Zuteilungsprotokolldaten-Erzeugungsschaltung, die in der Protokoll-Steuerschaltung 73 ver­ wendet wird, in einer unterschiedlichen Art und Weise betrieben. Das heißt, daß diese Zutei­ lungsprotokolldaten-Erzeugungsschaltung Zuteilungsprotokolldaten APD erzeugt, die auf den Folgedaten OD, dem manuellen Protokoll MP, das aus dem Protokoll-Auswahl-Modus- Register 72 geladen wird, und auch auf dem Protokoll-Auswahl-Modus PSM, das aus dem Protokoll-Auswahl-Modus-Register 34 geladen wird, basieren. Dann liefert die Zuteilungs­ protokolldaten-Erzeugungsschaltung diese erzeugten Zuteilungsprotokolldaten APD an die Zuteilungs-Steuerschaltung 74. Mit anderen Worten: Wenn der Protokoll-Auswahl-Modus PSM nicht gleich den Daten für das Anweisen der Auswahl des manuellen Protokolls MP ist, ist diese Zuteilungsprotokolldaten-Erzeugungsschaltung in einer ähnlichen Art und Weise wie der der oben erwähnten Zuteilungsprotokoll-Daten-Erzeugungsschaltung 42 der ersten Aus­ führungsform betreibbar. Wenn der Protokoll-Auswahl-Modus PSM gleich solchen Daten für das Anweisen der Auswahl des manuellen Protokolls MP ist, erzeugt diese Zuteilungsproto­ kolldaten-Erzeugungsschaltung die Zuteilungsprotokolldaten APD, die sowohl auf den Fol­ gedaten OD als auch dem manuellen Protokoll MP basieren, um dabei diese Zuteilungsproto­ kolldaten APD an die Zuteilungs-Steuerschaltung 74 zu liefern.
In dem Zuteilungs-Anforderungs-Maskenregister 76 wird eine Identifikations-Nummer MN von solchen Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln gesetzt, und diese Daten-Eingangs-/Aus­ gangsmittel, deren Zuteilungsanforderung für ungültig erklärt werden soll, werden entweder durch den Benutzer oder durch die CPU 11 bestimmt. Zum Beispiel wird, während die CPU 11 die Grafikkarte 18 anweist, ein Bild oder ein Muster, das auf Daten, die in einem vorbe­ stimmten Bereich des Speichers 12 gespeichert sind, basiert, zu bilden, und der Benutzer in diesem Fall die Bild-Darstellungsoperation durch die Grafikkarte 18 unter solchen Bedingun­ gen beenden möchte, die Daten zum Beispiel selbst falsch sind und der falsche Speicherbe­ reich des Speichers 12 angewiesen wird, die Identifikations-Nummer 3 für diese Grafikkarte als Identifikations-Nummer MN in das Zuteilungs-Anforderungs-Maskenregister 76 gesetzt, damit das Zuteilungsanforderungssignal REQ3, das von dieser Grafikkarte 18 ausgegeben wird, nicht an die Zuteilungs-Steuerschaltung 74 geliefert wird.
Die Zuteilungs-Steuerschaltung 74 ist, wie in Fig. 10 gezeigt, durch eine Gatterschaltung/­ Torschaltung 81, eine Zuteilungs-Anforderungs-Beurteilungsschaltung 51, eine Ordnungs­ veränderte-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 52, eine Ordnungsfeste-Zuteilungs­ protokoll-Erzeugungsschaltung 53, eine manuell einstellbare Zuteilungsprotokoll-Erzeu­ gungsschaltung 82, einen Multiplexer 83 und eine Zuteilungsgenehmigungssignal-Erzeu­ gungsschaltung 55 aufgebaut. Unter diesen internen Schaltungen sind die Strukturen und Operationen der strukturellen Elemente außer der Torschaltung 81, der manuell eingestellten Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 82 und des Multiplexers 83 im wesentlichen die gleichen wie die der entsprechenden strukturellen Elemente, die in der in Fig. 6 gezeigten Zuteilungs-Steuerschaltung 36 verwendet werden. Demgemäß wird die Beschreibung dieser gleichen strukturellen Elemente weggelassen. Die Torschaltung 81 kann nur solche Zutei­ lungsanforderungssignale REQ3, die anders als die Zuteilungsanforderungssignale REQ, die der Identifikations-Nummer MN entsprechen, veranlassen, durch sie hindurchzulaufen. Das zuletzt erwähnte Zuteilungssignal REQ wird aus dem Zuteilungs-Anforderungs-Maskenregi­ ster 76 geladen. Weil das Zuteilungssignal REQ, das der Identifikations-Nummer MN ent­ spricht, nicht an irgendeine Schaltung nach der Zuteilungs-Anforderungs-Beurteilungsschal­ tung 51 geliefert wird, wird die Zuteilung des Busses 19 an das entsprechende Daten-Ein­ gangs-/Ausgangsmittel nicht gestattet.
In einem solchen Fall, bei dem die gelieferten Zuteilungsprotokolldaten APD durch die Fol­ gedaten OD und das manuelle Protokoll MP erstellt werden, bestimmt die manuell einge­ stellte Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 82 ferner eine solche Identifikations-Num­ mer, die in dieser Zeitperiode, die auf den Folgedaten OD und dem manuellen Protokoll MP basiert, eine höchste Vorrangordnung unter den gelieferten Identifikations-Nummern der Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel aufweist. Diese manuell einstellbare Zuteilungs­ protokoll-Erzeugungsschaltung 82 liefert diese bestimmte Identifikations-Nummer an den Multiplexer 83. Der Multiplexer 83 liefert Identifikations-Nummern sequenziell an die Zu­ teilungsgenehmigungssignal-Erzeugungsschaltung 55 bei vorgewählter Zeitzählung. Diese Identifikations-Nummern werden sequenziell von der Zuteilungs-Anforderungs-Beurteilungs­ schaltung 51, der Ordnungsveränderten-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 52, der Ordnungsfesten-Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 53 und der manuell einstellbaren Zuteilungsprotokoll-Erzeugungsschaltung 82 geliefert.
Es sei auch bemerkt, daß die oben beschriebene Bus-Steuervorrichtung 71 speziell betreibbar ist, um die Zuteilung des Busses 19, die auf dem Protokoll, das zeitweilig und manuell durch den User festgelegt wird, basiert, zu gestatten und weiterhin die Zuteilungs-Anforderung, die von den speziellen Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln ausgegeben wird, für ungültig zu erklä­ ren. Weil die anderen Operationen dieser Bus-Steuervorrichtung 71 im wesentlichen identisch zu denen der oben erklärten Bus-Steuervorrichtung 13 gemäß der ersten Ausführungsform sind, finden in dieser Beschreibung keine detaillierteren Beschreibungen darüber statt.
Bei der dritten Bus-Steuervorrichtung kann unter Anwendung der oben beschriebenen Anord­ nung, wie zuvor erklärt, in einem solchen dringenden Fall, daß der Benutzer einem solchen speziellen Eingangs-/Ausgangsmittel erlauben möchte, den Bus 19, zu bewilligen, der Benut­ zer zeitweilig eine erste Vorrangordnung auf einen Drucker (nicht gezeigt) durch Bedienen der Tastatur 15 anwenden. Zum Beispiel möchte der Benutzer dringend Daten, die in dem Speicher 12 gespeichert sind, durch Verwendung dieses Druckers ausdrucken, während dieser Drucker 15 mit dem Bus 19 verbunden ist. Im Ergebnis kann diese Operation, selbst wenn die Vorrangordnung, die dieser Drucker aufweist, geringer ist als die anderer Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, das dringende Erfordernis des Benutzers erfüllen, weil die erste Vorrang- Ordnung auf diesem Drucker nur dann angewendet wird, wenn die Daten ausgedruckt wer­ den. In diesem Fall werden die Zuteilungen des Busses 19 mit Bezug auf die anderen Daten- Eingangs-/Ausgangsmittel nach der Druckoperation durch den Drucker unter Beibehaltung der vorherigen Vorrangordnungen zugelassen. Folglich muß der Benutzer keine aufwendigen Prozeßoperationen durchführen, bei denen z. B. von dem Benutzer gefordert würde, die Ope­ rationen von anderen Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln zu stoppen.
In Übereinstimmung mit dieser dritten Bus-Steuervorrichtung wird auch in einem solchen Fall, daß ein ungewolltes Ereignis zufällig auftritt, wie die Erlaubnis der Bus-Zuteilung für ein spezielles Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, dann das Zuteilungsanforderungssignal REQ nicht von diesem Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel an die Zuteilungs-Steuerschaltung 74 übertragen, wenn die Identifikations-Nummer dieses speziellen Daten-Eingangs-/Ausgangs­ mittels in dem Zuteilungs-Anforderungs-Maskenregister 76 gesetzt ist. Folglich können feh­ lerhafte und nutzlose Operationen vermieden werden. Es ist verständlich, daß beide, das Zu­ teilungs-Anforderungs-Maskenregister 76 und die Torschaltung 81, ähnlich auf die Anord­ nungen der ersten und zweiten Ausführungsformen angewendet werden können.
Während die vorliegende Erfindung im Detail mit Bezug auf die verschiedenen Ausführungs­ formen beschrieben wurde, sind die Bus-Steuervorrichtung, das Bus-Steuerverfahren und auch das Speichermedium gemäß der vorliegenden Erfindung nicht darauf begrenzt, sondern können modifiziert, verändert und ersetzt werden, ohne den technischen Schutzbereich und den Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Zum Beispiel wird die Bus-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 2 dargestellt, in den oben beschriebenen Ausführungsformen auf ein Computersystem mit einem einzigen Bus 19 angewendet. Offensichtlich kann aber die Bus-Steuervorrichtung die­ ser Erfindung in ähnlicher Weise auch auf ein anderes Computersystem unter Verwendung einer Mehrzahl Busse angewendet werden. Wie in Fig. 11 gezeigt, kann diese Bus-Steuervor­ richtung der vorliegenden Erfindung z. B. wahlweise auf das folgende Computersystem an­ gewendet werden. Das heißt, dieses Computersystem ist durch eine CPU 91, eine Bus-Steuer­ vorrichtung 92, einen Speicher 93, Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel 94 1 bis 94 4 und zwei Sät­ ze von Bussen 95 1 und 95 2 vorgesehen. Die CPU 91 ist mit der Bus-Steuervorrichtung 92 verbunden. Diese Bus-Steuervorrichtung 92, der Speicher 93 und die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel 94 4 sind miteinander über den Bus 95 1 verbunden. Dieser Bus 95 1 kann 32-Bit- Daten und dergleichen übertragen. Diese Bus-Steuervorrichtung 92 ist in ähnlicher Weise mit den Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln 94 1 bis 94 3 über einen weiteren Bus 95 2 verbunden, der 16-Bit-Daten und ähnliches übertragen kann. Bei diesem Computersystem kann die Bus- Steuervorrichtung 92 die Zuteilung von beiden Bussen 95 1 und 95 2 und die Zuteilung von entweder dem Bus 95 1 oder dem Bus 95 2 mit Bezug auf die entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel 94 1 bis 94 4 gestatten.
Auch werden als die Parameter, die zum Auswählen des geeigneten Protokolls verwendet werden, nur die gezählten Werte CN1 bis CN4 in der ersten und dritten Ausführungsform und nur die Wartezeiten LAT1 bis LAT4 in der zweiten Ausführungsform verwendet. Die vorlie­ gende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Parameter begrenzt. Zum Beispiel können die War­ tezeiten LAT1 bis LAT4 in der ersten und dritten Ausführungsform verwendet werden, und ähnlich können die gezählten Werte CN1 bis CN4 in der zweiten Ausführungsform als die Parameter, die zum Auswählen des Protokolls genutzt werden, benutzt werden. In diesem Fall können zum Beispiel die Vorrangordnungen bestimmt werden, die auf der relativen Bezie­ hung zwischen diesen Parametern in einer solchen Art und Weise basieren, daß ein Daten- Eingangs-/Ausgangsmittel, das einen niedrigeren gezählten Wert CN und eine längere Warte­ zeit LAT aufweist, eine höhere Prioritätsordnung als ein weiteres Daten-Eingangs-/Ausgangs­ mittel, das einen höheren gezählten Wert CN und eine kürzere Wartezeit LAT aufweist, hat. Außerdem können als die Parameter für das Auswählen des geeigneten Protokolls nicht nur die oben erklärten gezählten Werte CN/die Wartezeit LAT, sondern auch Bus-Benutzungs­ bedingungen der entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel verwendet werden.
Als Benutzungsbedingungen des Busses können die folgenden Bedingungen aufgefaßt wer­ den; Daten-Lese-/Schreib-Operationen werden innerhalb eines Zyklus' vollendet, und Daten werden in einem ersten Zyklus gelesen, und danach werden die Daten in einem nächsten Zyklus geschrieben.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden ferner die höheren Vorrangordnungen auf die gezählten Werte CN, die größere Werte aufweisen, angewendet, und die höheren Vor­ rangordnungen werden auf die Wartezeiten LAT, die längere/höhere Werte aufweisen, an­ gewendet. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt, sondern kann modifiziert wer­ den, z. B. können die Vorrangordnungen alternativ auf die gezählten Werte CN, die geringere Werte aufweisen, angewendet werden, oder die Wartezeiten LAT, die kürzere Werte aufwei­ sen. Diese wahlweise Vorrangordnung-Anwendung kann, wenn ein sehr spezielles Ereignis, z. B. eine Stromunterbrechung zufällig auftritt, für Nach-Prozeßoperationen angewendet wer­ den.
In der oben erklärten Ausführungsform gestattet die Bus-Steuervorrichtung weiterhin die Zu­ teilung des Busses, die auf dem durch die CPU gesetzten Protokoll basiert. Aber die vorlie­ gende Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel kann die Protokoll-Steuerschaltung alternativ in einer solchen Art und Weise vorgesehen sein, daß diese Protokoll-Steuerschal­ tung darin die gezählten Werte CN, die Wartezeit LAT oder die Folgedaten OD für eine lange Zeitperiode speichert und danach die Statistiken dieser gespeicherten Daten zusammenstellt/vergleicht, um so zu bestimmen, welches Protokoll verwendet werden sollte. Wahlweise kann diese Protokoll-Steuerschaltung selbst ein geeignetes Protokoll, das auf diesen statistischen Daten basiert, erzeugen. Es kann auch wahlweise vorgesehen sein, daß die CPU die gezählten Werte CN, die Wartezeiten LAT oder die Folgedaten OD von der Bus-Steuervorrichtung für eine lange Zeitperiode empfängt und die empfangenen Daten in dem Speicher speichert. Da­ nach kann die CPU die Statistiken dieser gespeicherten Daten zusammenstellen, um so ein geeignetes Protokoll zu erzeugen. Dieses richtige Protokoll kann, z. B. in das manuelle Proto­ koll-Einstellregister 75, das in Fig. 9 gezeigt ist, geschrieben werden.
In den oben erklärten Ausführungsformen werden ferner sieben Arten von Protokollen, wie in den Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt, als Protokoll verwendet. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Protokolle begrenzt. Zum Beispiel wird, wie in den Ordnungsveränderten-Zuteilungs­ protokollen, die in Fig. 4 (2)-Fig. 4 (4) gezeigt sind, die Vorrangordnung einmal während zweier Zeitperioden, die nur auf den Werten der gezählten Werte CN und der Werte der War­ tezeiten LAT basieren, bestimmt. Wahlweise kann die Entscheidung der Vorrangordnung einmal während dreier Zeitperioden ausgeführt oder kontinuierlich während der Zeitperioden ausgeführt werden.
In den oben erklärten Ausführungsformen wird die Bus-Steuervorrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung außerdem auf das Computersystem angewendet. Wahlweise kann diese Bus-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf einen solchen 1-Chip-Mikro­ computer angewendet werden, bei dem z. B. die CPU 11, der Speicher 12, die Bus-Steuervor­ richtung 13, der Bus 19 und die Schnittstellen der entsprechenden Daten-Eingangs-/Aus­ gangsmittel, die in Fig. 2 gezeigt sind, auf dem gleichen Halbleiter-Chip ausgebildet werden. Die Bus-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch in ähnlicher Weise auf ein solches LAN-System, bei dem eine CPU, ein Speicher, eine Bus-Steuervorrichtung und die jeweiligen Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel durch eigenständige Geräte ersetzt wer­ den und ein Bus durch ein Kabel gebildet wird.
Sodann kann in einem solchen Fall, bei dem die Bus-Steuervorrichtung durch ein eigenstän­ diges Gerät, das auf ein LAN-System angewendet wird, ersetzt wird, diese Bus-Steuervorrich­ tung durch einen Computer, der eine CPU; interne Speichergeräte wie ein ROM und RAM; ein externes Speichergerät wie ein Diskettenlaufwerk (FDD), ein Festplattenlaufwerk (HDD) und ein CD-ROM-Laufwerk; Ausgabemittel und ferner Eingabemittel umfaßt, vorgesehen sein. Die oben erklärten Zähler, Zeitgeber, Protokoll-Steuerschaltungen und Zuteilungs-Steu­ erschaltungen können durch eine CPU vorgesehen werden. Diese Funktionen werden in einem Bus-Steuerprogramm in einem Halbleiter-Speicher wie einem ROM und/oder einem Speichermedium wie einer Diskette, einer Festplatte und einer CD-ROM gespeichert. In die­ sem möglichen Fall können die oben erklärten internen Speichergeräte oder externen Spei­ chergeräte das Protokoll-Update-Zyklus-Einstellregister, das Protokoll-Auswahl-Modus- Register oder das manuelle Protokoll-Einstellregister bilden. Das Bus-Steuerprogramm wird aus dem Speichermedium in die CPU geladen, um so die Operationen dieser CPU zu steuern. Wenn das Bus-Steuerprogramm gestartet wird, kann diese CPU als Zähler, Zeitgeber, Proto­ koll-Steuerschaltung und Zuteilungs-Steuerschaltung funktionieren und die oben beschriebe­ nen Prozeßoperationen unter Steuerung des Bus-Steuerprogramms ausführen.
Wie zuvor im Detail beschrieben, kann, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, die Bus-Steuervorrichtung durch Anwendung der einfachen Anordnung gebildet und außer­ dem mit hoher Effizienz betrieben werden. Weiterhin kann die Bus-Steuervorrichtung dieser Erfindung schnell bei hoher Flexibilität betrieben werden, selbst wenn die verschiedenen Zu­ teilungs-Anforderungen von den entsprechenden Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln ausgege­ ben werden. Als Ergebnis kann die Verwendungseffizienz des Busses erhöht werden.
Es ist somit offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungs­ formen begrenzt ist, sondern ohne Verlassen des Schutzbereiches und des Geistes der Erfin­ dung verändert und modifiziert werden kann.
Schließlich beansprucht die vorliegende Anmeldung die Priorität der japanischen Patentan­ meldung Nr. Hei 10-053296, die am 05. März 1998 angemeldet wurde und hiermit als Refe­ renz aufgenommen wird.

Claims (31)

1. Ein Bus-Steuerverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte umfaßt:
Zählen einer Anzahl von Bus-Zuteilungsanforderungen, ausgegeben von einer Mehr­ zahl von Mehrfach-Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode;
Messen einer Wartezeit, definiert durch diejenige Zeit nach Ausgabe der Bus-Zutei­ lungsanforderung von jedem der Mehrfach-Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel und bis zur Gestattung der Bus-Zuteilungsanforderung; und
Zuteilen derart, daß wenigstens ein Bus den Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln zuge­ teilt wird, um die Bus-Zuteilungsanforderungen ausgeben zu lassen, und zwar basie­ rend auf wenigstens entweder der gezählten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahl oder der gemessenen Wartezeit, während die Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmit­ tel mit dem mindestens einem Bus verbunden ist.
2. Ein Bus-Steuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Zuteilungs-Anforderungsanzahl-Zählschritte und der Wartezeit- Meßschritte willkürlich ausgeführt wird.
3. Ein Bus-Steuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitperiode variabel ist.
4. Ein Bus-Steuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die in dem Bus-Zuteilungsschritt ausgeführte Bus-Zuteilung zeitweilig variabel ist.
5. Ein Bus-Steuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter die Schritte umfaßt:
im voraus Anwenden von Vorrangordnungen mit Bezug auf Bus-Zuteilungsgenehmi­ gungen für die Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel; und
Steuern der Bus-Zuteilung für die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, basierend auf nicht nur entweder der gezählten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahl oder der gemes­ senen Wartezeit, sondern auch auf den angewandten Vorrangordnungen.
6. Ein Bus-Steuerverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte umfaßt:
Zählen der Anzahl Bus-Zuteilungsanforderungen, die von einer Mehrzahl Mehrfach- Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ausge­ geben werden;
Messen der Wartezeit, definiert durch diejenige Zeit nach Ausgabe der Bus-Zutei­ lungsanforderung von jedem der Mehrfach-Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel und bis zur Gestattung der Bus-Zuteilungsanforderung; und
Zuteilen derart, daß wenigstens ein Bus den Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln zuge­ teilt wird, um die Bus-Zuteilungsanforderungen ausgeben zu lassen, und zwar basie­ rend auf sowohl der gezählten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahl als auch der gemes­ senen Wartezeit, während die Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel mit dem mindestens einem Bus verbunden ist.
7. Ein Bus-Steuerverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens entweder der Zuteilungs-Anforderungsanzahl-Zählschritt oder der Warte­ zeit-Meßschritt willkürlich ausgeführt wird.
8. Ein Bus-Steuerverfähren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitperiode variabel ist.
9. Ein Bus-Steuerverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Bus-Zuteilungsschritt aus geführte Bus-Zuteilung zeitweilig variabel ist.
10. Ein Bus-Steuerverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter die Schritte umfaßt:
im voraus Anwenden von Vorrangordnungen mit Bezug auf Bus-Zuteilungsgenehmi­ gungen für die Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel; und
Steuern der Bus-Zuteilung für die Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, basierend nicht auf beiden, der gezählten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahl und der gemessenen Wartezeit, sondern auch auf den angewandten Vorrangordnungen.
11. Eine Bus-Steueranlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
eine Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln, die wenigstens mit einem Bus (1) für das Ausgeben einer Mehrzahl Bus-Zuteilungsanforderungen verbunden sind;
eine Mehrzahl Zählmittel (31 1 bis 31 4) zum Zählen der Anzahl der Bus-Zuteilungsan­ forderungen, ausgegeben von einer Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel inner­ halb einer vorbestimmten Zeitperiode; und
Bus-Zuteilungs-Steuermittel (36) zum Steuern derart, daß der Bus zu den Daten-Ein­ gangs-/Ausgangsmitteln wenigstens basierend auf der gezählten Bus-Zuteilungsanfor­ derungsanzahl, die durch die Mehrzahl der Zählmittel (31 1 bis 31 4) erhalten ist, zuge­ teilt wird.
12. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
Protokoll-Auswahl-Modus-Erzeugungsmittel (34) zum Erzeugen von Protokoll-Aus­ wahl-Modus-Daten, die für das ausgewählte Bus-Zuteilungsprotokoll bezeichnend sind; und
Protokoll-Steuermittel (35) zum Vergleichen der Mehrzahl gezählter Bus-Zuteilungs­ anforderungsanzahlen miteinander, um Folgedaten zu erzeugen, und auch zum Erzeu­ gen von Bus-Zuteilungsgenehmigungsdaten, die sowohl auf den Folgedaten als auch auf den Protokoll-Auswahl-Modus-Daten basieren, wobei:
die Bus-Zuteilungs-Steuermittel (35) die Bus-Zuteilung zu den Daten-Eingangs-/Aus­ gangsmitteln in Reaktion auf die Bus-Zuteilungsgenehmigungsdaten steuern.
13. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Protokoll- Auswahl-Modus-Erzeugungsmittel (34) ein Protokoll-Auswahl-Modus-Register (34) zum Speichern der Protokoll-Auswahl-Modus-Daten darin ist; und die Protokoll-Auswahl-Modus-Daten zum Auswählen eines geeigneten Protokolls fä­ hig sind.
14. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Protokoll- Steuermittel (35) umfassen:
eine Vergleichsschaltung (41) zum Vergleichen der Mehrzahl gezählter Bus-Zutei­ lungsanforderungsanzahlen miteinander, erhalten von der Mehrzahl der Zählmittel (31 1 bis 31 4), und
eine Zuteilungs-Protokolldaten-Erzeugungsschaltung (42) zum Verarbeiten der vergli­ chenen Bus-Zuteilungsanforderungsanzahlen und der Protokoll-Auswahl-Modus- Daten, um dadurch Zuteilungs-Protokoll-Daten zu erzeugen.
15. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bus-Zutei­ lungs-Steuermittel (36) mindestens umfassen:
eine Zuteilungs-Anforderungs-Beurteilungsschaltung (51) zum Beurteilen, welches Protokoll in Reaktion auf die Bus-Zuteilungsanforderungen erforderlich ist, ausgege­ ben von der Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, um dadurch ein Proto­ koll-Auswahl-Signal zu erzeugen;
eine Zuteilungs-Protokoll-Erzeugungsschaltung (42) zum Erzeugen eines Bus-Zutei­ lungs-Protokolls in Reaktion auf das Protokoll-Auswahl-Signal; und
eine Bus-Zuteilungs-Genehmigungsdaten-Erzeugungsschaltung (55) zum Erzeugen der Bus-Zuteilungs-Genehmigungsdaten, basierend auf dem Bus-Zuteilungs-Protokoll, wobei:
die Bus-Zuteilungs-Steuermittel (36) die Bus-Zuteilung zu den Daten-Eingangs-/Aus­ gangsmitteln in Reaktion auf die Bus-Zuteilungs-Genehmigungsdaten steuern.
16. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
ein Protokoll-Update-Zyklus-Einstellregister (32) zum vorherigen Speichern eines Protokoll-Update-Zyklus-Wertes darin; und
einen Zeitgeber/Taktgeber (33) zum Starten einer Zeittakt-Zähloperation, wenn der Protokoll-Update-Zyklus-Wert in den Zeitgeber geladen ist, und ferner zum Zuführen eines Überlaufsignals an die Mehrzahl der Zählmittel (31 1 bis 31 4), wenn die Zeittakt- Zähloperation einen vorgewählten Zählwert erreicht.
17. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
Vorrangordnung-Anwendungsmittel zum vorherigen Anwenden von Vorrangordnun­ gen mit Bezug auf Bus-Zuteilungsgenehmigungen zu der Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel; wobei:
die Bus-Zuteilungs-Steuermittel (36) die Bus-Zuteilungsgenehmigungen basierend nicht nur auf den gezählten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahlen, sondern auch auf den angewandten Vorrangordnungen steuern.
18. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten- Eingangs-/Ausgangsmittel aus einem Speicher (12), einer Anzeige (14), einer Tastatur (15), einer Soundkarte (16), einem Modem (17), einer Grafikkarte (18) und einer LAN (Local Area Network)-Karte (21) ausgewählt sind.
19. Eine Bus- Steueranlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
eine Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, die wenigstens mit einem Bus ver­ bunden sind, für das Ausgeben einer Mehrzahl Bus-Zuteilungsanforderungen;
eine Mehrzahl Wartezeit-Meßschaltungen (62 1 bis 62 4) zum Messen einer Mehrzahl Wartezeiten, definiert durch diejenige nach der Ausgabe der Mehrzahl Bus-Zutei­ lungsanforderungen von der Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, und bis zur Gestattung der Bus-Zuteilungsanforderungen; und
Bus-Zuteilungs-Steuermittel (36; 74) zum Steuern derart, daß der Bus zu den Daten- Eingangs-/Ausgangsmitteln wenigstens basierend auf der gemessenen Wartezeit, er­ halten von der Mehrzahl der Wartezeit-Meßschaltungen (62 1 bis 62 4), genehmigt wird.
20. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
Protokoll-Auswahl-Modus-Erzeugungsmittel (34; 72) zum Erzeugen von Protokoll- Auswahl-Modus-Daten, die für ein ausgewähltes Bus-Zuteilungs-Protokoll bezeich­ nend sind; und
Protokoll-Steuermittel (63; 73) zum Vergleichen der Mehrzahl der gemessenen Warte­ zeiten miteinander, um Folgedaten zu erzeugen, und auch zum Erzeugen von Bus-Zu­ teilungs-Genehmigungsdaten, basierend sowohl auf den Folgedaten als auch auf den Protokoll-Auswahl-Modus-Daten, wobei:
die Bus-Zuteilungs-Steuermittel (36; 74) die Bus-Zuteilung zu den Daten-Eingangs/Ausgangsmitteln in Reaktion auf die Bus-Zuteilungs-Genehmigungsdaten steuern.
21. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Protokoll- Auswahl-Modus-Erzeugungsmittel (34; 72) ein Protokoll-Auswahl-Modus-Register (34; 72) zum Speichern der Protokoll-Auswahl-Modus-Daten darin ist; und die Protokoll-Auswahl-Modus-Daten zum Auswählen eines geeigneten Protokolls fä­ hig sind.
22. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Protokoll- Steuermittel (63; 73) umfassen:
eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen der Mehrzahl gemessener Wartezeiten mit­ einander, erhalten von der Mehrzahl der Wartezeiten-Meßschaltungen (62 1 bis 62 4); und
eine Zuteilungs-Protokoll-Daten-Erzeugungsschaltung (52; 53) zum Verarbeiten der verglichenen Wartezeit und der Protokoll-Auswahl-Modus-Daten, um dadurch Zutei­ lungs-Protokoll-Daten zu erzeugen.
23. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bus- Zuteilungs-Steuermittel (36; 74) wenigstens umfassen:
eine Zuteilungs-Anforderungs-Beurteilungsschaltung (51) zum Beurteilen, welches Protokoll in Reaktion auf die Bus-Zuteilungs-Anforderungen, ausgegeben von der Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, erforderlich ist, um dadurch ein Pro­ tokoll-Auswahl-Signal zu erzeugen;
eine Zuteilungs-Protokoll-Erzeugungsschaltung (52; 53) zum Erzeugen eines Bus- Zuteilungs-Protokolls in Reaktion auf das Protokoll-Auswahl-Signal; und
eine Bus-Zuteilungs-Genehmigungsdaten-Erzeugungsschaltung (55) zum Erzeugen der Bus-Zuteilungs-Genehmigungsdaten, die auf dem Bus-Zuteilungs-Protokoll basie­ ren, wobei:
die Bus-Zuteilungs-Steuermittel (36; 74) die Bus-Zuteilung zu den Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln in Reaktion auf die Bus-Zuteilungs-Genehmigungsdaten steuern.
24. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
ein Protokoll-Update-Zyklus-Einstell-/Setz-Register (32) zum vorherigen Speichern eines Protokoll-Update-Zyklus-Wertes darin; und
einen Zeitgeber/Taktgeber (33) zum Starten einer Zeittakt-Zähloperation, wenn der Protokoll-Update-Zyklus-Wert in dem Zeitgeber/Taktgeber geladen ist, und auch zum Zuführen eines Überlaufsignals zu der Mehrzahl Wartezeit-Meßschaltungen (62 1 bis 62 4), wenn die Zeittakt-Zähloperation einen vorgewählten Zählwert erreicht.
25. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
Vorrangordnung-Anwendungsmittel zum vorherigen Anwenden von Vorrangordnun­ gen mit Bezug auf Bus-Zuteilungsgenehmigungen zu der Mehrzahl der Daten-Ein­ gangs-/Ausgangsmittel; wobei:
die Bus-Zuteilungs-Steuermittel (36; 74) die Bus-Zuteilungsgenehmigungen, die nicht nur auf den gezählten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahlen, sondern auch auf den an­ gewendeten Vorrangordnungen basieren, steuern.
26. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten- Eingangs-/Ausgangsmittel (94 1 bis 94 4) aus einem Speicher, einer Anzeige, einer Ta­ statur, einer Soundkarte, einem Modem, einer Grafikkarte und einer LAN(Local Area Network)-Karte ausgewählt werden.
27. Eine Bus-Steueranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
ein manuelles Protokoll-Einstell-/Setz-Register zum Speichern eines manuellen Proto­ koll-Satzes durch einen Benutzer darin; wobei:
das manuelle Protokoll den Protokoll-Steuermitteln (35) zugeführt wird.
28. Eine Computeranlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
wenigstens einen Bus;
eine Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel, die wenigstens mit dem Bus zum Ausgeben einer Mehrzahl Bus-Zuteilungs-Anforderungen verbunden sind;
eine Bus-Steuervorrichtung (13) umfassend: eine Mehrzahl Zählmitteln (31 1 bis 31 4) zum Zählen der Anzahl der Bus-Zuteilungs-Anforderungen, die von der Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ausgege­ ben werden; und
Bus-Zuteilungs-Steuermittel (36) zum Steuern derart, daß der Bus den Daten-Ein­ gangs-/Ausgangsmitteln wenigstens basierend auf den gezählten Bus-Zuteilungsan­ forderungsanzahlen, die durch die Mehrzahl der Zählmittel (31 1 bis 31 4) erhalten wer­ den, zugeteilt wird, und
eine CPU (Central Processing Unit) (11) zum Steuern wenigstens eines Bus-Zutei­ lungs-Steuermittels (36).
29. Eine Computeranlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
wenigstens einen Bus;
eine Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel (94 1 bis 94 4), die mit dem wenigstens einen Bus zum Ausgeben einer Mehrzahl Bus-Zuteilungsanforderungen verbunden sind;
eine Bus-Steuervorrichtung (61; 71) umfassend: eine Mehrzahl Wartezeit-Meßschal­ tungen (62 1 bis 62 4) zum Messen einer Mehrzahl von Wartezeiten, definiert durch die­ jenige (Zeit) nach Ausgabe der Mehrzahl Bus-Zuteilungs-Anforderungen von der Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln (94 1 bis 94 4) und bis zur Gestattung der Bus-Zuteilungs-Anforderungen; und Bus-Zuteilungs-Steuermittel (36; 74) zum Steu­ ern derart, daß der Bus den Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln (94 1 bis 94 4) wenigstens basierend auf der gemessenen Wartezeit, erhalten von der Mehrzahl der Wartezeit- Meßschaltungen (62 1 bis 62 4), zugeteilt wird, und
eine CPU zum Steuern wenigstens der Bus-Zuteilungs-Steuermittel.
30. Ein Speichermedium zum Speichern eines Bus-Steuerprogramms, das verwendet wird, um einen Computer folgende Bus-Steuerschritte ausführen zu lassen:
Zählen der Zahl Bus-Zuteilungs-Anforderungen, die von einer Mehrzahl von Mehr­ fach-Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ausgegeben werden;
Messen einer Wartezeit, definiert durch diejenige (Zeit) nach Ausgabe der Bus-Zutei­ lungs-Anforderung von jedem der Mehrfach-Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel und bis zur Gestattung der Bus-Zuteilungsanforderung; und
Zuteilen derart, daß wenigstens ein Bus zu den Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln zu­ geteilt wird, die die Bus-Zuteilungsanforderung ausgegeben haben, basierend auf we­ nigstens entweder der gezählten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahl oder der gemesse­ nen Wartezeit, während die Mehrzahl der Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel mit wenig­ stens dem einen Bus verbunden sind.
31. Ein Speichermedium zum Speichern eines Bus-Steuerprogramms, das verwendet wird, um einen Computer folgende Bus-Steuerschritte ausführen zu lassen:
Zählen der Zahl der Bus-Zuteilungsanforderungen, ausgegeben von einer Mehrzahl von Mehrfach-Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln innerhalb einer vorbestimmten Zeit­ periode;
Messen der Wartezeit, definiert durch diejenige (Zeit) nach Ausgabe der Bus-Zutei­ lungsanforderung von jedem der Mehrfach-Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel und bis zur Gestattung der Bus-Zuteilungsanforderung; und
Zuteilen derart, daß wenigstens ein Bus den Daten-Eingangs-/Ausgangsmitteln zuge­ teilt wird, um die Bus-Zuteilungs-Anforderung ausgeben zu lassen, basierend auf so­ wohl der gezählten Bus-Zuteilungsanforderungsanzahl als auch der gemessenen War­ tezeit, wobei die Mehrzahl Daten-Eingangs-/Ausgangsmittel mit dem wenigstens einen Bus verbunden sind.
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