DE19859594A1 - Informationsverarbeitungsverfahren und -vorrichtung mit Erhöhung des Datendurchsatzes - Google Patents
Informationsverarbeitungsverfahren und -vorrichtung mit Erhöhung des DatendurchsatzesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Informa
tionsverarbeitungsverfahren und eine Informationsverar
beitungsvorrichtung. Genauer bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf ein Informationsverarbeitungsverfahren bzw.
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die in der Lage
sind, den Durchsatz der Informationsverarbeitungsvorrich
tung zu erhöhen, die mit einer CPU, einem Speicher, einer
Vielzahl von Eingabe/Ausgabe(I/O)-Vorrichtungen, einem Con
troller für direkten Speicherzugriff bzw. DMA-Controller
(DMAC) und zumindest zwei Bussen ausgerüstet ist und diese
Busse effektiv verwendet.
Informationsverarbeitungsvorrichtungen sind herkömmlich auf
diesem technischen Gebiet bekannt. Z.B. ist eine herkömmli
che Informationsverarbeitungsvorrichtung, die in der offen
gelegten, japanischen Patentanmeldung Nr. Hei5-274250 be
schrieben ist, die 1993 veröffentlicht wurde, schematisch
in der Fig. 27 gezeigt.
Diese herkömmliche Informationsverarbeitungsvorrichtung um
faßt im wesentlichen einen Einchip-Mikrocomputer 1, einen
DMA-Controller (DMAC) 2, eine Eingabe/Ausgabe(I/O)-Vorrich
tung 3 und einen externen Speicher 4. Diese strukturellen
Elemente sind über einen externen Bus 5 miteinander verbun
den. Der Einchip-Mikrocomputer 1 ist derart aufge
baut, daß die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) bzw. die
Prozessoreinheit 6, ein interner Speicher 7, ein Busarbiter
8 bzw. der Bus-Prioritätsverteiler und ein interner (Da
ten)-Bus 9 auf einem einzelnen Halbleiterchip hergestellt
sind. Die CPU 6, der interne Speicher 7 und der Busarbiter
8 sind miteinander über den internen Bus 9 verbunden. Die
CPU 6 enthält den Buscontroller 10 zum Steuern der Verbin
dung bzw. der Trennung oder der Verbindungsunterbrechung
zwischen dem internen Bus 9 und der CPU 6. Der Buscontrol
ler 10 gibt das Nachfragesignal bzw. Anforderungssignal
(request signal) von dem Busarbiter 8 in sie ein und führt
das Bestätigungssignal bzw. Quittierungssignal (acknowledge
signal) dem Busarbiter 8 zu. Dieses Nachfragesignal gibt
an, daß der Busarbiter 8 nachfragt bzw. auffordert, daß der
interne Bus 9 freigegeben wird. Das Bestätigungssignal gibt
an, daß der Busarbiter 8 die Erlaubnis für die Freigabe des
internen Busses 9 hat.
Der Busarbiter 8 ist mit dem internen Bus 9 und mit dem ex
ternen Bus 5 verbunden. Die externe Nachfrage zum Nachfra
gen der Freigabe von sowohl dem externen Bus 5 als auch dem
internen Bus 9 wird von dem DMAC 2 aus dem Busarbiter 8
eingegeben. Dieser Busarbiter 8 führt auch das externe Be
stätigungssignal zum Zulassen der Freigabe sowohl des ex
ternen Busses 5 als auch des internen Busses 9 dem DMAC 2
zu. Der Busarbiter 8 kann nur den externen Bus 5, während
er die Verbindung zwischen dem internen Bus 9 und dem ex
ternen Bus 5 isoliert, bezüglich des DMAC 2 in Antwort auf
den Zustand des Modusauswahlbits 11 freigeben. Der Busarbi
ter 8 kann auch den internen Bus 9 und/oder den externen
Bus 5 unter der Bedingung freigegeben, daß der externe Bus
5 mit dem internen Bus 9 verbunden ist. Der Zustand des Mo
dusauswahlbits 11 ist in Übereinstimmung mit den Programmen
überschreibbar bzw. neu schreibbar, die von der CPU 6 und
dem DMAC 2 zugeführt werden. Der Busarbiter 8 führt das Si
gnal für erneuten Versuch bzw. das Wiederholungssignal (re
try signal) dem Buscontroller 10 der CPU 6 zu. Das Wieder
holungssignal wird verwendet, um den Buszyklus der CPU 6
erneut zu versuchen bzw. zu wiederholen, während der DMAC 2
den externen Bus belegt, und die Datenübertragung zu der
I/O-Vorrichtung 3 oder dem externen Speicher 4 wird in den
Schreibzustand gesetzt.
Bei der Verwendung einer solchen Anordnung in der herkömm
lichen Informationsverarbeitungsvorrichtung verursacht der
Busarbiter, auch wenn das Programm ausgeführt wird, daß die
Betriebszustände des DMAC 2 übertragen werden, indem das
Modusauswahlbit 11 neu geschrieben wird und indem auch das
externe Nachfragesignal von dem DMAC 2 dem Busarbiter 8 zu
geführt wird. Im Ergebnis können die CPU 6 und auch der
DMAC 2 ihre Datenbusse parallel zueinander derart verwen
den, daß die Betriebsgeschwindigkeit der CPU 6 erhöht wird
und deshalb der Gesamtdurchsatz erhöht wird. Diese Be
triebszustände umfassen den ersten bis dritten Zustand. Im
ersten Zustand ist weder der externe Bus 5 noch der interne
Bus 9 freigegeben. Im zweiten Zustand ist jeder bzw. ir
gendeiner dieser Datenbusse freigegeben, während der exter
ne Bus 5 und der interne Bus 9 verbunden sind. Im dritten
Zustand ist nur der externe Bus 5 freigegeben. Der Busarbi
ter 8 überträgt bzw. ändert den ersten Zustand in den zwei
ten Zustand oder den dritten Zustand. Der Busarbiter 8
überträgt entweder den zweiten Zustand oder den dritten Zu
stand in den ersten Zustand. Ansonsten überträgt der Busar
biter 8 den zweiten Zustand in den dritten Zustand.
In der vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Informati
onsverarbeitungsvorrichtung können die CPU 6 und der DMAC 2
bei dem dritten Zustand, wenn der Busarbiter 8 die Verbin
dung zwischen dem externen Bus 5 und dem internen Bus 9 un
terbricht, den internen Bus 9 bzw. den externen Bus 5 in
nerhalb und auch außerhalb des Einchip-Mikrocomputers 1
verwenden.
Bei dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand, wenn der
Busarbiter 8 den externen Bus 5 in Serie mit dem internen
Bus 9 verbindet, kann jedoch entweder die CPU 6 oder der
DMAC 2 sowohl den externen Bus 5 als auch den internen Bus
9 zur gleichen Zeit belegen. Als Folge davon können die
nachfolgenden gleichzeitigen Verarbeitungsabläufe nicht
ausgeführt werden. Z.B. überträgt der DMAC 2, während die
CPU 6 die Daten liest, die in dem externen Speicher 4 ge
speichert sind, die Daten, die in dem internen Speicher 7
gespeichert sind, zu der I/O-Vorrichtung 3.
In einem solchen Fall muß entweder die CPU 6 oder der DMAC
2 die zuvor beschriebenen Verarbeitungsabläufe unterbre
chen.
Im Ergebnis hat die herkömmliche Informationsverarbeitung
den Nachteil, daß es eine Begrenzung der Erhöhung der Be
triebsgeschwindigkeit der CPU 6 gibt, und damit auch in der
Verbesserung des Durchsatzes der gesamten herkömmlichen In
formationsverarbeitungsvorrichtung. Dieser Nachteil kann
nicht beseitigt werden, auch wenn alle strukturellen Ele
mente, die in der Fig. 27 gezeigt sind, in einer Einchip-
Struktur hergestellt sind, wie in der zuvor beschriebenen
offengelegten, japanischen Patentanmeldung offenbart ist.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die zuvor be
schriebenen Nachteile zu beseitigen, und hat deshalb die
Aufgabe, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein
Informationsverarbeitungsverfahren anzugeben, die dazu in
der Lage sind, die Betriebsgeschwindigkeit einer CPU und
den Durchsatz des gesamten Informationsverarbeitungssystems
zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die Informationsverarbeitungsvor
richtung gemäß Anspruch 1, Anspruch 12, Anspruch 23 oder
Anspruch 34 bzw. durch das Verfahren gemäß Anspruch 46 ge
löst.
Um die zuvor beschriebene Aufgabe zu erfüllen, ist demnach
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem er
sten Aspekt (vgl. Anspruch 1) der vorliegenden Erfindung
dadurch realisiert, daß sie aufweist:
zumindest einen ersten Datenbus und einen zweiten Datenbus, die unabhängig voneinander vorgesehen sind;
eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen bzw. Ein gangs/Ausgangs-Einrichtungen, die zumindest mit dem ersten Bus und/oder dem zweiten Bus verbunden sind, zum Eingeben bzw. Ausgeben von Daten,
eine erste Steuereinrichtung zum Steuern der Daten-Einga be/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, während sie zumindest den erste Datenbus besetzt bzw. be legt; und
eine zweite Steuereinrichtung zum Nachfragen bzw. Auffor dern der ersten Steuereinrichtung, die die Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen steuert, während sie zumindest den ersten Da tenbus belegt, daß sie den belegten, ersten Datenbus frei gibt, und auch zum Steuern der Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, während sie den zweiten Datenbus oder sowohl den ersten Datenbus als auch den zweiten Datenbus belegt, in Antwort auf die Frei gabe des ersten Datenbusses durch die erste Steuereinrich tung.
zumindest einen ersten Datenbus und einen zweiten Datenbus, die unabhängig voneinander vorgesehen sind;
eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen bzw. Ein gangs/Ausgangs-Einrichtungen, die zumindest mit dem ersten Bus und/oder dem zweiten Bus verbunden sind, zum Eingeben bzw. Ausgeben von Daten,
eine erste Steuereinrichtung zum Steuern der Daten-Einga be/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, während sie zumindest den erste Datenbus besetzt bzw. be legt; und
eine zweite Steuereinrichtung zum Nachfragen bzw. Auffor dern der ersten Steuereinrichtung, die die Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen steuert, während sie zumindest den ersten Da tenbus belegt, daß sie den belegten, ersten Datenbus frei gibt, und auch zum Steuern der Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, während sie den zweiten Datenbus oder sowohl den ersten Datenbus als auch den zweiten Datenbus belegt, in Antwort auf die Frei gabe des ersten Datenbusses durch die erste Steuereinrich tung.
Um die zuvor erläuterte Aufgabe zu erfüllen, wird eine In
formationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem zweiten
Aspekt (vgl. Anspruch 12) der vorliegenden Erfindung auch
dadurch realisiert, daß sie aufweist:
zumindest einen ersten Datenbus und einen zweiten Datenbus, die unabhängig voneinander vorgesehen sind;
eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, die mit zumindest dem ersten Bus und/oder dem zweiten Bus verbunden sind, zum Eingeben und/oder Ausgeben von Daten;
eine erste Steuereinrichtung zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen, während sie zumindest den ersten Datenbus belegt; und
eine zweite Steuereinrichtung zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung, daß sie den ersten Datenbus freigibt, und auch zum Steuern der Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung(en), während sie zumindest den zweiten Datenbus belegt, in Antwort auf die Freigabe des ersten Datenbusses durch die erste Steuereinrichtung;
worin die erste Steuereinrichtung den ersten Datenbus, des sen Freigabe nachgefragt wird, auf der Basis der Freigabe nachfrage des ersten Datenbusses, die von der zweiten Steu ereinrichtung ausgegeben wird, und auch auf der Basis eines Betriebszustands bzw. einer Betriebsbedingung der eigenen ersten Steuereinrichtung bzw. der ersten Steuereinrichtung selbst freigibt.
zumindest einen ersten Datenbus und einen zweiten Datenbus, die unabhängig voneinander vorgesehen sind;
eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, die mit zumindest dem ersten Bus und/oder dem zweiten Bus verbunden sind, zum Eingeben und/oder Ausgeben von Daten;
eine erste Steuereinrichtung zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen, während sie zumindest den ersten Datenbus belegt; und
eine zweite Steuereinrichtung zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung, daß sie den ersten Datenbus freigibt, und auch zum Steuern der Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung(en), während sie zumindest den zweiten Datenbus belegt, in Antwort auf die Freigabe des ersten Datenbusses durch die erste Steuereinrichtung;
worin die erste Steuereinrichtung den ersten Datenbus, des sen Freigabe nachgefragt wird, auf der Basis der Freigabe nachfrage des ersten Datenbusses, die von der zweiten Steu ereinrichtung ausgegeben wird, und auch auf der Basis eines Betriebszustands bzw. einer Betriebsbedingung der eigenen ersten Steuereinrichtung bzw. der ersten Steuereinrichtung selbst freigibt.
In der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dem er
sten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung können
der erste Datenbus und der zweite Datenbus, die Vielzahl
der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen und die erste Steuerein
richtung und die zweite Steuereinrichtung auf einem einzi
gen bzw. einzelnen Chip in der Form eines Einchip-
Mikrocomputers hergestellt sein.
Weiterhin können Prioritätsordnungen bzw. Prioritäten oder
Prioritätsreihenfolgen bezüglich der Daten-Eingabe/Ausgabe-
Operationen der Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen
voreingestellt sein und in Antwort auf die voreingestellten
Prioritätsordnungen kann die zweite Steuereinrichtung bei
der ersten Steuereinrichtung nachfragen, daß sie zumindest
den ersten Datenbus freigibt, der von der ersten Steuerein
richtung belegt ist, und auch die Daten-Eingabe/Ausgabe-
Operationen der Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen,
während sie den zweiten Datenbus belegt, in Antwort auf die
Freigabe des ersten Datenbusses durch die erste Steuerein
richtung steuern.
Wenn die erste Steuereinrichtung die Daten-Eingabe/Ausgabe-
Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen steuert, wäh
rend sie zumindest den ersten Datenbus belegt, und auch die
zweite Steuereinrichtung dazu veranlaßt, die Daten-Ein
gabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen
zu steuern, während sie zumindest den zweite Datenbus be
legt, kann die erste Steuereinrichtung Informationen, die
eine Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerung betreffen, die in den
Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen ausgeführt werden soll, der
zweiten Steuereinrichtung zuführen; und
die zweite Steuereinrichtung kann bei der ersten Steuerein
richtung nach einer Freigabe von zumindest des ersten Da
tenbusses auf der Basis der zugeführten Informationen nach
fragen und auch die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der
Eingabe/Ausgabe-Einrichtung(en), während sie zumindest den
zweite Datenbus belegt, auf der Basis der Freigabe des er
sten Datenbusses durch die erste Steuereinrichtung steuern.
In Antwort auf eine der Nachfragen bzw. Aufforderungen, die
von der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung bzw. den Eingabe/Aus
gabe-Einrichtungen, in die Daten eingegeben werden müssen
oder sollen bzw. von denen Daten ausgegeben werden müssen
oder sollen, von einem Computerprogramm oder von einer ex
ternen Quelle ausgegeben werden, kann die zweite Steuerein
richtung bei der ersten Steuereinrichtung nachfragen, daß
sie zumindest den ersten Datenbus freigibt, und die Daten-
Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Ein
richtungen, während sie zumindest den zweiten Datenbus be
legt, auf der Basis bzw. in Abhängigkeit von der Freigabe
des ersten Datenbusses durch die erste Steuereinrichtung
steuern.
Weiterhin kann entweder die erste Steuereinrichtung oder
die zweite Steuereinrichtung bei der jeweils anderen von
den ersten und zweiten Steuereinrichtungen nachfragen, ei
nen Teil bzw. Abschnitt von zumindest einem der ersten und
zweiten Datenbusse freizugeben, und auch die Daten-Ein
gabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen,
während sie den Teil von zumindest einem von den ersten und
zweiten Datenbussen belegt, auf der Basis der Freigabe des
Abschnitts von zumindest einem von den ersten und zweiten
Datenbussen durch die jeweils andere von den ersten und
zweiten Steuereinrichtungen steuern.
Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten
oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann weiter
hin aufweisen:
eine Busverbindungseinrichtung, die zumindest mit dem er sten Datenbus und dem zweiten Datenbus verbunden ist, wo durch die Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen über die Busverbindungseinrichtung mit jedem von den ersten und zweiten Datenbussen unter der Steuerung der Busverbindungs einrichtung durch eine von den ersten und zweiten Steuer einrichtungen derart verbunden ist, daß die Daten eingege ben bzw. ausgegeben werden.
eine Busverbindungseinrichtung, die zumindest mit dem er sten Datenbus und dem zweiten Datenbus verbunden ist, wo durch die Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen über die Busverbindungseinrichtung mit jedem von den ersten und zweiten Datenbussen unter der Steuerung der Busverbindungs einrichtung durch eine von den ersten und zweiten Steuer einrichtungen derart verbunden ist, daß die Daten eingege ben bzw. ausgegeben werden.
Auch können die erste Steuereinrichtung und die zweite
Steuereinrichtung als eine CPU (Zentrale Verarbeitungsein
heit bzw. zentrale Prozessoreinheit) bzw. als ein DMAC
(Controller für direkten Speicherzugriff) ausgelegt sein.
Darüber hinaus kann der DMAC umfassen:
eine Kanalsteuereinheit, die mit der CPU verbunden ist;
eine Datensteuereinheit, die mit den ersten und zweiten Da tenbussen verbunden ist;
eine Adresssteuereinheit, die mit den ersten und zweiten Datenbussen verbunden ist; und
ein DMA-Steuerregister, das mit der Kanalsteuereinheit ver bunden ist.
eine Kanalsteuereinheit, die mit der CPU verbunden ist;
eine Datensteuereinheit, die mit den ersten und zweiten Da tenbussen verbunden ist;
eine Adresssteuereinheit, die mit den ersten und zweiten Datenbussen verbunden ist; und
ein DMA-Steuerregister, das mit der Kanalsteuereinheit ver bunden ist.
Die Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen kann auch
zumindest einen Zeitgeber, einen A/D-Wandler und eine seri
elle Schnittstelle umfassen.
Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten
oder dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt
weiterhin einen internen Speicher, der mit den ersten und
zweiten Datenbussen verbunden ist, zum Speichern der Daten
und für die Steuerung der ersten und zweiten Steuereinrich
tungen.
Um die zuvor beschriebenen Aufgaben zu erfüllen, umfaßt ei
ne Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem dritten
Aspekt bzw. einer dritten Ausführungsform (vgl. Anspruch
23) der vorliegenden Erfindung die folgenden Merkmale:
zumindest einen ersten internen Datenbus und einen zweiten internen Datenbus, die voneinander unabhängig vorgesehen sind;
mindestens einen externen Datenbus;
eine Vielzahl von internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen die zumindest mit einem von den ersten und zweiten internen Datenbussen verbunden sind, zum Eingeben bzw. Ausgeben von Daten;
eine Vielzahl von externen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, die zumindest mit dem einen externen Datenbus verbunden sind, zum Eingeben und/oder Ausgeben von Daten;
eine erste Steuereinrichtung zum Steuern der Daten-Ein gabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen, während sie zumindest den ersten internen Datenbus belegt; und
eine zweite Steuereinrichtung zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung, die die Daten-Eingabe/Ausgabe-Opera tionen der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtung steuert, während sie zumindest den ersten internen Datenbus belegt, daß sie den belegten ersten Datenbus freigibt, und auch zum Steuern der Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen bzw. der internen Einga be/Ausgabe-Einrichtung, während sie den zweiten internen Datenbus oder sowohl den ersten internen Datenbus als auch den zweiten internen Datenbus belegt, in Antwort auf die Freigabe des ersten internen Datenbusses durch die erste Steuereinrichtung, und auf der Basis der Belegtzustände des externen Datenbusses.
zumindest einen ersten internen Datenbus und einen zweiten internen Datenbus, die voneinander unabhängig vorgesehen sind;
mindestens einen externen Datenbus;
eine Vielzahl von internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen die zumindest mit einem von den ersten und zweiten internen Datenbussen verbunden sind, zum Eingeben bzw. Ausgeben von Daten;
eine Vielzahl von externen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, die zumindest mit dem einen externen Datenbus verbunden sind, zum Eingeben und/oder Ausgeben von Daten;
eine erste Steuereinrichtung zum Steuern der Daten-Ein gabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen, während sie zumindest den ersten internen Datenbus belegt; und
eine zweite Steuereinrichtung zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung, die die Daten-Eingabe/Ausgabe-Opera tionen der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtung steuert, während sie zumindest den ersten internen Datenbus belegt, daß sie den belegten ersten Datenbus freigibt, und auch zum Steuern der Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen bzw. der internen Einga be/Ausgabe-Einrichtung, während sie den zweiten internen Datenbus oder sowohl den ersten internen Datenbus als auch den zweiten internen Datenbus belegt, in Antwort auf die Freigabe des ersten internen Datenbusses durch die erste Steuereinrichtung, und auf der Basis der Belegtzustände des externen Datenbusses.
Um die zuvor beschriebenen Aufgaben zu erfüllen, umfaßt ei
ne Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem vierten
Aspekt bzw. einer vierten Ausführungsform (vgl. Anspruch
34) der vorliegenden Erfindung:
mindestens einen ersten internen Datenbus und einen zweiten interne Datenbus, die unabhängig voneinander vorgesehen sind;
zumindest einen externen Datenbus;
eine Vielzahl von internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, die zumindest mit einem von den ersten und zweiten internen Datenbussen verbunden sind, zum Eingeben/Ausgeben von Da ten;
eine Vielzahl von externen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, die zumindest mit dem externen Datenbus verbunden sind, zum Eingeben/Ausgeben von Daten;
eine erste Steuereinrichtung zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtung(en), während sie zumindest den ersten internen Datenbus belegt;
eine zweite Steuereinrichtung zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung, daß sie den belegten ersten internen Da tenbus freigibt, und auch zum Steuern der Daten-Einga be/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, während sie den zweiten internen Datenbus belegt, in Ant wort auf die Freigabe des ersten internen Datenbusses durch die erste Steuereinrichtung und auf der Basis der Belegtbe dingungen des externen Datenbusses;
worin:
die erste Steuereinrichtung gibt den ersten internen Daten bus, der zur Freigabe aufgefordert wird, auf der Basis der Freigabenachfrage von der zweiten Steuereinrichtung und auch auf der Basis der Betriebsbedingungen der eigenen er sten Steuereinrichtung frei.
mindestens einen ersten internen Datenbus und einen zweiten interne Datenbus, die unabhängig voneinander vorgesehen sind;
zumindest einen externen Datenbus;
eine Vielzahl von internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, die zumindest mit einem von den ersten und zweiten internen Datenbussen verbunden sind, zum Eingeben/Ausgeben von Da ten;
eine Vielzahl von externen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, die zumindest mit dem externen Datenbus verbunden sind, zum Eingeben/Ausgeben von Daten;
eine erste Steuereinrichtung zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtung(en), während sie zumindest den ersten internen Datenbus belegt;
eine zweite Steuereinrichtung zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung, daß sie den belegten ersten internen Da tenbus freigibt, und auch zum Steuern der Daten-Einga be/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, während sie den zweiten internen Datenbus belegt, in Ant wort auf die Freigabe des ersten internen Datenbusses durch die erste Steuereinrichtung und auf der Basis der Belegtbe dingungen des externen Datenbusses;
worin:
die erste Steuereinrichtung gibt den ersten internen Daten bus, der zur Freigabe aufgefordert wird, auf der Basis der Freigabenachfrage von der zweiten Steuereinrichtung und auch auf der Basis der Betriebsbedingungen der eigenen er sten Steuereinrichtung frei.
Bei der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dem
dritten oder vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kön
nen der erste und der zweite interne Datenbus, die Vielzahl
von internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, die erste und
zweite Steuereinrichtung und zumindest ein externer Buscon
troller auf einem einzelnen Chip in der Form eines Einchip-
Mikrocomputers hergestellt sein.
Prioritätsordnungen können bezüglich der Daten-Eingabe/Aus
gabe-Operationen der Vielzahl von internen Eingabe/Ausgabe-
Einrichtungen vorab festgelegt sein und in Antwort auf die
vorab festgelegten Prioritätsordnungen kann die zweite
Steuereinrichtung bei der ersten Steuereinrichtung nachfra
gen, daß sie den ersten internen Datenbus freigibt, der von
der ersten Steuereinrichtung besetzt ist, und kann auch die
Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der Vielzahl von internen
Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, während sie den zweiten in
ternen Datenbus belegt, in Antwort auf die Freigabe des er
sten internen Datenbusses durch die erste Steuereinrichtung
steuern.
Wenn die erste Steuereinrichtung die Daten-Eingabe/Ausgabe-
Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtung steu
ert, während sie zumindest den ersten internen Datenbus be
setzt, und auch die zweite Steuereinrichtung veranlaßt, die
Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Einga
be/Ausgabe-Einrichtung zu steuern, während sie zumindest
den zweiten internen Datenbus belegt, kann die erste Steu
ereinrichtung Informationen bezüglich der Daten-Einga
be/Ausgabe-Steuerung, die in den internen Eingabe/Ausgabe
einrichtungen ausgeführt werden sollen, der zweiten Steuer
einrichtung zuführen; und
die zweite Steuereinrichtung kann bei der ersten Steuerein richtung nachfragen, daß sie zumindest den ersten internen Datenbus freigibt, auf der Basis der zugeführten Informa tionen und kann auch die Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtung(en), während sie zu mindest den zweiten internen Datenbus belegt, auf der Basis der Freigabe des ersten internen Datenbusses durch die er ste Steuereinrichtung steuern.
die zweite Steuereinrichtung kann bei der ersten Steuerein richtung nachfragen, daß sie zumindest den ersten internen Datenbus freigibt, auf der Basis der zugeführten Informa tionen und kann auch die Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtung(en), während sie zu mindest den zweiten internen Datenbus belegt, auf der Basis der Freigabe des ersten internen Datenbusses durch die er ste Steuereinrichtung steuern.
Weiterhin, in Antwort auf eine der Nachfragen, die von den
internen und externen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, in die
Daten eingegeben bzw. von denen Daten ausgegeben werden
sollen, von einem Computerprogramm und von einer externen
Quelle ausgegeben werden, kann die zweite Steuereinrichtung
bei der ersten Steuereinrichtung nachfragen, daß sie zumin
dest den ersten internen Datenbus freigibt, und kann auch
die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Einga
be/Ausgabe-Einrichtung(en), während sie zumindest den zwei
te Datenbus belegt, auf der Basis der Freigabe des ersten
Datenbusses durch die erste Steuereinrichtung steuern.
Weiterhin kann entweder die erste Steuereinrichtung oder
die zweite Steuereinrichtung die jeweils andere von den er
sten und zweiten Steuereinrichtungen auffordern, einen Ab
schnitt bzw. Teil von zumindest entweder dem ersten inter
nen Datenbus oder dem zweiten internen Datenbus freizuge
ben, und steuert auch die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen
der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtung(en), während sie
den Teil von zumindest einem von den ersten und zweiten in
ternen Datenbussen belegt, auf der Basis der Freigabe des
Teils von zumindest einem von den ersten und zweiten Daten
bussen durch die jeweils andere von den ersten und zweiten
Steuereinrichtungen.
Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem drit
ten oder vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
weiterhin eine Busverbindungseinrichtung haben, die zumin
dest den ersten internen Datenbus und den zweiten internen
Datenbus verbindet, wodurch die Vielzahl von internen Ein
gabe/Ausgabe-Einrichtungen über die Busverbindungseinrich
tung mit jedem von den ersten und zweiten internen Daten
bussen unter der Steuerung der Busverbindungseinrichtung
durch eine von den ersten und zweiten Steuereinrichtungen
derart verbunden ist, daß Daten eingegeben bzw. ausgegeben
werden können.
Die erste Steuereinrichtung und die zweite Steuereinrich
tung können durch eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit)
bzw. einen DMAC (Direktspeicherzugriffscontroller) reali
siert sein.
Weiterhin kann der DMAC umfassen:
eine Kanalsteuereinheit, die mit der CPU verbunden ist;
eine Datensteuereinheit, die mit dem ersten internen Daten bus und dem zweiten internen Datenbus verbunden ist;
eine Adresssteuereinheit, die mit dem ersten internen Da tenbus und dem zweiten internen Datenbus verbunden ist; und
ein DMA-Steuerregister, das mit der Kanalsteuereinheit ver bunden ist.
eine Kanalsteuereinheit, die mit der CPU verbunden ist;
eine Datensteuereinheit, die mit dem ersten internen Daten bus und dem zweiten internen Datenbus verbunden ist;
eine Adresssteuereinheit, die mit dem ersten internen Da tenbus und dem zweiten internen Datenbus verbunden ist; und
ein DMA-Steuerregister, das mit der Kanalsteuereinheit ver bunden ist.
Darüber hinaus kann die Vielzahl von internen Einga
be/Ausgabe-Einrichtungen zumindest einen Zeitgeber, einen
A/D-Wandler und eine serielle Schnittstelle haben.
Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dem dritten
oder vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann weiter
hin umfassen: einen internen Speicher, der mit dem ersten
internen Datenbus und dem zweiten internen Datenbus verbun
den ist, zum Speichern der Daten und zur Steuerung der er
sten Steuereinrichtung und der zweiten Steuereinrichtung.
Zudem umfaßt ein Informationsverarbeitungsverfahren gemäß
einem fünften Aspekt (vgl. Anspruch 46) der vorliegenden
Erfindung folgende Schritte:
einen ersten Steuerschritt zum Steuern von Daten-Einga be/Ausgabe-Operationen, die von einer Vielzahl von Einga be/Ausgabe-Einrichtungen unter der Steuerung der ersten Steuereinrichtung ausgeführt werden, die zumindest mit ei nem der ersten und zweiten Datenbusse verbunden ist, wäh rend sie zumindest den ersten Datenbus belegt;
einen zweiten Steuerschritt zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung, daß sie den zweiten Datenbus freigibt, unter der Steuerung der zweiten Steuereinrichtung, der nicht in dem ersten Steuerschritt belegt ist, wenn die Da ten-Eingabe/Ausgabe-Operationen durch die mehrzähligen Ein gabe/Ausgabe-Einrichtungen gesteuert werden, während der erste Datenbus besetzt ist;
einen dritten Steuerschritt zum Beurteilen, ob die zweite Steuereinrichtung den zweiten Datenbus freigibt, der nicht von der eigenen zweiten Steuereinrichtung belegt ist, auf der Basis der Nachfrage und Betriebsbedingungen der eigenen zweiten Steuereinrichtung, und danach zum Mitteilen der er sten Steuereinrichtung des Beurteilungsergebnisses; und einen vierten Steuerschritt zum Steuern der Daten-Einga be/Ausgabe-Operationen der vielzähligen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen unter Steuerung der ersten Steuereinrichtung auf der Basis der Mitteilung, die von der zweiten Steuer einrichtung ausgegeben wird, während sie den zweiten Daten bus belegt, der nicht von der zweiten Steuereinrichtung be legt ist.
einen ersten Steuerschritt zum Steuern von Daten-Einga be/Ausgabe-Operationen, die von einer Vielzahl von Einga be/Ausgabe-Einrichtungen unter der Steuerung der ersten Steuereinrichtung ausgeführt werden, die zumindest mit ei nem der ersten und zweiten Datenbusse verbunden ist, wäh rend sie zumindest den ersten Datenbus belegt;
einen zweiten Steuerschritt zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung, daß sie den zweiten Datenbus freigibt, unter der Steuerung der zweiten Steuereinrichtung, der nicht in dem ersten Steuerschritt belegt ist, wenn die Da ten-Eingabe/Ausgabe-Operationen durch die mehrzähligen Ein gabe/Ausgabe-Einrichtungen gesteuert werden, während der erste Datenbus besetzt ist;
einen dritten Steuerschritt zum Beurteilen, ob die zweite Steuereinrichtung den zweiten Datenbus freigibt, der nicht von der eigenen zweiten Steuereinrichtung belegt ist, auf der Basis der Nachfrage und Betriebsbedingungen der eigenen zweiten Steuereinrichtung, und danach zum Mitteilen der er sten Steuereinrichtung des Beurteilungsergebnisses; und einen vierten Steuerschritt zum Steuern der Daten-Einga be/Ausgabe-Operationen der vielzähligen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen unter Steuerung der ersten Steuereinrichtung auf der Basis der Mitteilung, die von der zweiten Steuer einrichtung ausgegeben wird, während sie den zweiten Daten bus belegt, der nicht von der zweiten Steuereinrichtung be legt ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Er
findung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die vorstehenden und weiteren Aufgaben, Vorteile, Merkmale
und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung sind
aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen
einer internen Anordnung einer Informationsverar
beitungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen
einer internen Anordnung eines DMAC
(Direktspeicherzugriffscontrollers) ist, der in der
ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung
verwendet wird, die in der Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer
internen Anordnung einer Kanalsteuereinheit ist,
die in der ersten Informationsverarbeitungsvorrich
tung verwendet wird;
Fig. 4 gibt eine Beziehung zwischen den jeweiligen Bits
BREQ0 bis BREQ3 eines Busnachfragesignals (re
quest signals), das in einen Prioritätsko
dierer eingegeben wird, und gibt Nummern von vier
Kanälen zum Ausbilden eines DMA-Steuerregisters in
der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung wieder;
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen
einer internen Anordnung einer Datensteuereinheit,
die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der
ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet
wird;
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer
internen Anordnung des DMA-Steuerregisters ist;
Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm zum Wiedergeben
einer Schaltungsanordnung eines ersten Kanals in
der Informationsverarbeitungsvorrichtung der
ersten Ausführungsform ist;
Fig. 8 den Aufbau einer Speicherzuweisung der
Informationsverarbeitungsvorrichtung schematisch
erläutert;
Fig. 9 ein Flußdiagramm zum Beschreiben des Betriebs der
Informationsverarbeitungsvorrichtung der ersten
Ausführungsform zum Zuführen eines Bestätigungs
signals ACK zu dem DMAC ist;
Fig. 10 ein Zeitgabediagramm zum Erläutern des Betriebs,
zeigt, der in dem ersten Kanal während einer DMA-
Transferoperation durchgeführt wird;
Fig. 11 ein Zeitdiagramm zum Wiedergeben eines Beispiels
für eine Beziehung zwischen weiteren Signalen und
Zugriffszuständen bzw. Aufrufzuständen interner
Busse während einer DMA-Transferopertion in einem
Einzelschritt-Transfermodus in der Informations-
Verarbeitungsvorrichtung der ersten Ausführungsform
ist;
Fig. 12 ein Zeitgabediagramm zum Wiedergeben eines
Beispiels für eine Beziehung zwischen weiteren
Signalen und Holzuständen bzw. Aufrufzuständen von
internen Bussen während einer DMA-Transferoperation
in einem Einzeltransfermodus in der Informati
onsverarbeitungsvorrichtung der ersten
Ausführungsform der Erfindung ist;
Fig. 13 ein Zeitgabediagramm zum Zeigen eines Beispiels
einer Beziehung zwischen jeweiligen Bits BREQ0 bis
BREQ3 des Busnachfragesignals BREQ, der jeweiligen
Bits TCA0 bis TCA3 des Kanalgültigkeitssignals TCA
und des Kanalfreigabesignals CHC in der
Informationsverarbeitungsvorrichtung der ersten
Ausführungsform ist;
Fig. 14 ein Zeitgabediagramm zum Wiedergeben eines
Beispiels einer Beziehung zwischen weiteren
Signalen und Holzuständen des internen Busses
während einer DMA-Transferoperation in dem Einzel
transfermodus im dem Fall ist, daß die Bits BREQ0
bis BREQ3 des Busnachfragesignals BREQ in aktive
Zustände in der ersten Informationsverarbeitungs
vorrichtung gesetzt sind;
Fig. 15 ein Zeitgabediagramm zum Wiedergeben eines
Beispiels für eine Beziehung zwischen weiteren
Signalen und Holzuständen des internen Busses
während einer DMA-Transferoperation in einem
Einzelschritt-Transfermodus in dem Fall ist, daß
die Bits BREQ0 bis BREQ3 des Busnachfragesignals
BREQ in aktive Zustände in der Informations
verarbeitungsvorrichtung der ersten Ausführungsform
gesetzt sind;
Fig. 16 ein Zeitgabediagramm zum Wiedergeben eines Bei
spiels für eine Beziehung zwischen weiteren
Signalen und Holzuständen des internen Busses
während einer DMA-Transferoperation in dem
Blocktransfermodus in dem Fall ist, daß die Bits
BREQ0 bis BREQ3 des Busnachfragesignals BREQ in
aktive Zustände in der ersten Informationsverar
beitungsvorrichtung gesetzt sind;
Fig. 17 ein schematisches Blockdiagramm zum Wiedergeben
einer internen Anordnung einer Informationsverar
beitungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 18 eine Beziehung zwischen Übergängen von fünf
Zuständen, den jeweiligen Bitwerte INREQ0 bis
INREQ1 eines internen Nachfragesignals INREQ und
einem Wert eines externen Nachfragesignals in der
Informationsverarbeitungsvorrichtung der zweiten
Ausführungsform wiedergibt;
Fig. 19 ein schematisches Blockdiagramm zum Aufzeigen einer
internen Anordnung eines DMAC (Direktspeicherzu
griffscontroller) ist, der in der Informa
tionsverarbeitungsvorrichtung der zweiten
Ausführungsform verwendet wird, die in der Fig. 16
gezeigt ist;
Fig. 20 ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer
internen Anordnung einer Kanalsteuereinheit (32)
ist, die in der Informationsverarbeitungsvor
richtung der zweiten Ausführungsform verwendet
wird;
Fig. 21 ein schematisches Blockdiagramm zum Aufzeigen einer
internen Anordnung eines Controllers für einen
externen Bus ist, der in der zweiten Informations
verarbeitungsvorrichtung verwendet wird;
Fig. 22 schematisch eine Struktur einer Speicherzuordnung
wiedergibt, die in der zweiten Infor
mationsverarbeitungsvorrichtung verwendet wird;
Fig. 23 ein Zeitgabediagramm zum Wiedergeben eines
Beispiels für eine Beziehung zwischen den
jeweiligen Signalen und Übergängen der jeweiligen
Buszustände in der zweiten Informationsverarbei
tungsvorrichtung ist;
Fig. 24 ein Zeitgabediagramm zum Wiedergeben eines
Beispiels für eine Beziehung zwischen jeweiligen
Signalen und Übergängen der jeweiligen Buszustände
in der zweiten Informationsverarbeitungsvorrich
tung ist;
Fig. 25 ein Zeitgabediagramm zum Wiedergeben eines
Beispiels einer Beziehung zwischen jeweiligen
Signalen und Übergängen der jeweiligen Buszustände
in der zweiten Informationsverarbeitungsvor
richtung ist;
Fig. 26 ein schematisches Blockdiagramm zum Aufzeigen einer
Anordnung einer Informationsverarbeitungsvorrich
tung gemäß einer dritten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung ist; und
Fig. 27 ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben der
Anordnung einer herkömmlichen Informationsverarbei
tungsvorrichtung ist.
Gemäß den Zeichnungen werden verschiedene bevorzugte Aus
führungsformen der vorliegenden Erfindung nachfolgend im
Detail beschrieben.
Die Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben
einer Gesamtanordnung einer Informationsverarbeitungsvor
richtung 21 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung.
Wie in der Zeichnung angegeben ist, umfaßt die erste Infor
mationsverarbeitungsvorrichtung 21 eine CPU (zentrale Ver
arbeitungseinheit) 22, einen DMAC (Direktspeicherzugriffs
controller) 23, einen internen Speicher 24, einen Zeitgeber
25, einen A/D-Analog/Digital)-Wandler 26, eine erste seri
elle Schnittstellen 27 und eine zweite serielle Schnitt
stelle 28 und auch zwei interne Busse 29 und 30. Diese
Strukturelemente werden auf einem einzelnen Halbleiterchip,
nämlich einem Einzelchip-Mikrocomputer, hergestellt. Die
CPU 22, der DMAC 23 und der interne Speicher 24 sind mit
einander über einen internen Bus 29 verbunden, durch den
32-Bit-Daten übertragen werden können, wohingegen die CPU
22, der DMAC 23, der Zeitgeber 25, der A/D-Wandler 26 und
die erste serielle Schnittstelle 27 und die zweite serielle
Schnittstelle 28 miteinander über den internen Bus 30 ver
bunden sind, durch den 16-Bit-Daten übertragen werden kön
nen.
Die CPU 22 steuert die Schaltungsverbindungen bzw. Schal
tungsunterbrechungen mit diesen internen Bussen 29 und 30
und umfaßt einen Buscontroller 31. Die Signale zum Holen
und/oder Freigeben der internen Busse 29 und 30 werden den
internen Bussen 29 und zugeführt bzw. von diesen geholt
oder abgeleitet. Der Buscontroller 31 beurteilt, ob entwe
der einer oder beide der internen Busse 29 und 30 freigege
ben werden können bzw. dürfen, auf der Basis eines 2-Bit-
Nachfragesignals "REQ" (request signal), das von dem DMAC
23 gesendet wird, und auf der Basis bzw. in Abhängigkeit
von einer Betriebsbedingung der CPU 22. Das 2-Bit-
Nachfragesignal gibt eine Nachfrage für die Freigabe entwe
der eines oder beider der internen Busse 29 und 30 an. Der
Buscontroller 31 führt dann das Bestätigungssignal "ACK"
(acknowledge signal), das dieses Beurteilungsergebnis an
gibt, dem DMAC 23 zu.
Nachfolgend wird eine Beschreibung für die Beziehung zwi
schen einem Wert des Nachfragesignals REQ und den internen.
Bussen 29 und 30 gegeben, die freigegeben werden sollen. In
dieser ersten Ausführungsform fragt, wenn der Wert des
Nachfragesignals REQ "00" wird, das Nachfragesignal nach,
daß beide interne Busse 29 und 30 nicht freigegeben sind.
Wenn der Wert des Nachfragesignals REQ "01" wird, fragt
dieses Nachfragesignal ähnlich nach, daß nur der interne
Bus 29 freigegeben wird. Wenn der Wert des Nachfragesignals
REQ "10" wird, fragt dieses Nachfragesignal nach, daß nur
der interne Bus 30 freigegeben wird. Wenn der Wert des
Nachfragesignals REQ "11" wird, fragt dieses Nachfragesi
gnal nach, daß sowohl der interne Bus 29 als auch der in
terne Bus 30 freigegeben werden.
In Antwort auf ein internes 4-Bit Nachfragesignal IREQ und
ein externes 4-Bit Nachfragesignal EREQ und ähnliches er
zeugt der DMAC 23 das zuvor beschriebene Nachfragesignal
REQ und führt dann dieses erzeugte Nachfragesignal REQ dem
Buscontroller 31 zu. Das interne 4-Bit Nachfragesignal IREQ
wird durch die interne Nachfragesignale IREQ0 bis IREQ3 zum
Nachfragen nach einer Freigabe der internen Busse 29 und 30
gebildet und diese interne Nachfragesignale werden von den vier
I/O-Vorrichtungen, z. B. dem Zeitgeber 25, aus zuge
führt. Das externe 4-Bit Nachfragesignal EREQ gibt an, daß
die internen Busse 29 und 30 zur Freigabe nachgefragt wer
den, und es wird von einer externen Signalquelle aus zuge
führt. Da ein Bestätigungssignal ACK von dem Buscontroller
31 aus zu dem DMAC 23 zugeführt wird, steuert dieser DMAC
23 auch DMA-Transferoperationen von Daten zwischen diesen
I/O-Vorrichtungen, z. B. dem internen Speicher 24 und dem
Zeitgeber 25, oder DMA-Transferoperationen der Daten zwi
schen jeweiligen Adressen des internen Speichers 24.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Buscontroller in den
I/O-Vorrichtungen, z. B. dem Internen Speicher 24 und dem
Zeitgeber 25, vorgesehen sind. Die Buscontroller steuern
das Verbinden bzw. Unterbrechen bzw. Verbindungslösen zwi
schen entweder dem internen Bus 29 oder dem internen Bus 30
und den jeweiligen I/O-Vorrichtungen. Wenn der Wert des
Nachfragesignals REQ "00" wird, steuert die CPU 22 alle
diese Buscontroller. Wenn der Wert des Nachfragesignals REQ
irgendeinen anderen Wert als "00" annimmt, steuert der DMAC
23 alle diese Buscontroller, einschließlich des Buscontrol
lers 31, der in der CPU 22 eingesetzt wird.
Eine interne Anordnung des zuvor beschriebenen DMAC 23 wird
nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 2 bis 7 beschrieben.
Der DMAC 23 wird hauptsächlich durch eine Kanalsteuerein
heit 32, eine Datensteuereinheit 33, eine Adresssteuerein
heit 34 und ein DMA-Steuerregister 35 gebildet.
Wie in der Fig. 3 angegeben ist, ist die Kanalsteuerein
heit 32 hauptsächlich durch ein ODER-Gatter 36, einen Prio
ritätskodierer 37 und einen DMA-Zyklussequenzer 38 ausge
bildet.
Das interne 4-Bit Nachfragesignal IREQ, das externe 4-Bit
Nachfragesignal EREQ und weiterhin ein 4-Bit Software-
Nachfragesignal SREQ, das von dem DMA-Steuerregister 33 aus
zugeführt wird, werden in dieses ODER-Gatter 36 eingegeben.
Das ODER-Gatter 36 führt eine ODER-Verknüpfung dieser Ein
gangssignale aus, um ein 4-Bit Nachfragesignal BREQ zu er
zeugen, das dem Prioritätskodierer 37 zugeführt wird.
Auf der Basis des Bus-Nachfragesignals BREQ, das von dem
ODER-Gatter 36 aus zugeführt wird, erzeugt der Prioritäts
kodierer 37 ein 4-Bit Kanalgültigkeitssignal TCA und führt
dieses 4-Bit-Kanalgültigkeitssignal TCA sowohl dem DMA-
Steuerregister 35 als auch dem DMA-Zyklussequenzer 38 zu.
Die jeweiligen Bits TCA0 bis TCA3 dieses 4-Bit Kanalgültig
keitssignals TCA werden erzeugt, indem die jeweiligen Bits
BREQ0 bis BREQ3 des Busnachfragesignals BREQ durch die wei
ter unten erwähnten Formeln (1) bis (4) substituiert wer
den, da eine solche Beziehung, die in der Fig. 4 gezeigt
ist, zwischen den jeweiligen Bits BREQ0 bis BREQ3 des Bus
nachfragesignals BREQ und Nummern der vier Kanäle einge
richtet werden kann, die das DMA-Steuerregister 35 bilden
(wird später erläutert):
TCA0 = BREQ0 (1)
TCA1 = (/BREQ0) BREQ1 (2)
TCA2 = (/BREQ0) (/BREQ1) BREQ2 (3)
TCA3 = (/BREQ0) (/BREQ1) (/BREQ2) BREQ3 (4).
In den zuvor beschriebenen Formeln (1) bis (4) bedeutet ein
Bit, dem ein Symbol "/" nicht verliehen ist, einen Wert von
"1", nämlich einen aktiven Zustand, wohingegen ein Bit, dem
das Symbol "/" verliehen ist, einen Wert "0" bedeutet, näm
lich einen inaktiven Zustand.
Das Kanalgültigkeitssignal TCA kann durch ein Kanalfreiga
besignal CHC ungültig gemacht werden, daß von dem DMA-
Zyklussequenzer 38 aus zugeführt wird. Es wird darauf hin
gewiesen, daß der Ausdruck "Prioritätsordnungen" eine
Kanalprioritätsordnung bzw. Kanalprioritätsreihenfolge zwi
schen einen nullten Kanal 43 bis einem dritten Kanal 46 be
deutet. Der nullte Kanal 43 besitzt die höchste Priori
tätsordnung, der erste Kanal 44 und der zweite Kanal 45 be
sitzen Prioritätsordnungen, die niedriger als die höchste
Prioritätsordnung sind, und der dritte Kanal 46 besitzt die
niedrigste Prioritätsordnung. Als Folge gibt es keine Prio
ritätsordnungen zwischen bzw. unter dem internen Nachfrage
signal IREQ, dem externen Nachfragesignal EREQ und dem
Softwaretransfer-Nachfragesignal SREQ. D.h., daß ein erstes
Signal eine oberste Prioritätsordnung hat. In Alternative
können Prioritätsordnungen zwischen diesen Signalen bezüg
lich jedem dieser Kanäle gesetzt werden.
Wenn das Kanalgültigkeitssignal TCA in den DMA-Zyklus
sequenzer 38 eingegeben wird, führt dieser DMA-Zyklus
sequenzer 38 ein 3-Bit-Adresse-Zählerleseabtastsignal ACRS
dem DMA-Steuerregister 35 derart zu, daß die Zuführung ei
nes 16-Bit DMA-Adresssignals DMAD und die Zuführung eines
16-Bit DMA Steuersignals DMC von dem Kanal des DMA-
Steuerregisters 35 aus empfangen wird, das durch das Kanal
gültigkeitssignal TCA gültig gemacht ist. In Antwort auf
die Inhalte der jeweiligen DMA-Adresssignale und DMA-
Steuersignale löst der DMAC 23 den DMA-Zyklus zum Durchfüh
ren der verschiedenen Steuerungen aus. Das 3-Bit-Adresse-
Zählerleseabtastsignal ACRS wird dazu verwendet, Le
se/Schreib-Zeitgabesignale an ein Quelle-Adressregister,
ein Bestimmungs-Adressregister und ein Byte-Zählregister
anzulegen, die die jeweiligen Kanäle des DMA-Steuerre
gisters 35 (wird weiter unten erläutert) bilden. Das DMA-
Adresssignal DMAD wird durch eine Quelle-Adresse SAD, eine
Bestimmungsadresse DAD und einen Byte-Zählwert BC usw. ge
bildet. Die Quelle-Adresse SAD gibt die relevante Adresse
der Speicherzuordnung der I/O-Vorrichtung (wird nachfolgend
als "Quelle" bezeichnet), z. B. des internen Speichers 24
und des Zeitgebers 25, an, die einer Datentransfer-Quelle
entspricht. Die Bestimmungsadresse DAD gibt die relevante
Adresse bezüglich der Speicherzuordnung der I/O-Vorrichtung
(wird nachfolgend als "Bestimmung" bezeichnet), z. B. des
internen Speichers 24 und des Zeitgebers 25, an, die einer
Datentransferbestimmung entspricht. Das DMA-Steuersignal
DMC ist aus einem Wert "β", der von dem Byte-Zählwert BC
abzuziehen ist, und einem Versatzwert "α" und ähnlichen
aufgebaut. Dieser Versatzwert "α" gibt an, wieviele Bytes
der Quelle-Adresse SAD und der Bestimmungsadresse DAD je
weils dann aktualisiert werden sollen, wenn die DMA-
Transferoperation ausgeführt wird. Wenn 8-Bit-Daten über
tragen werden, wird dieser Versatz "α" gleich 1, wohinge
gen, wenn 16-Bit Daten übertragen werden, dieser Versatz
wert "α" gleich 2 wird. Wenn 32-Bit Daten übertragen wer
den, wird dieser Versatzwert "α" gleich 4.
Der DMA-Zyklussequenzer 38 dekodiert sowohl die Quelle-
Adresse SAD als auch die Bestimmungsadresse DAD, die durch
das DMA-Adressesignal DMAD angegeben ist, um beurteilen zu
können, welche DMA-Transferoperation ausgeführt wird. Der
DMA-Zyklussequenzer 38 gibt dann ein solches Nachfragesi
gnal REQ, das auf diese Beurteilung antwortet, mittels des
DMA-Zyklus (nämlich entweder einen 2-Zyklustransfer oder
einen Flyby-Transfer), der durch das DMA-Steuersignal DMC
angezeigt wird, an den Buscontroller 31 der CPU 22 aus.
Wenn ein Bestätigungssignal ACK von dem Buscontroller 31
aus zugeführt wird, erzeugt der DMA-Zyklussequenzer 38 dann
ein Datensteuersignal DTC und ein Adresssteuersignal ADC.
Das Datensteuersignal DTC befiehlt die Datenein
gabe/Datenausgabe zu den internen Bussen 29 und 30. Das
Adresssteuersignal befiehlt die Adressausgabe zu den inter
nen Bussen 29 und 30. Der DMA-Zyklussequenzer 38 gibt das
erzeugte Datensteuersignal DTC und das erzeugte Adresssteu
ersignal ADC an die Datensteuereinheit 33 bzw. an die
Adresse-Steuereinheit 34 aus. In dieser Ausführungsform be
deutet der Ausdruck "2-Zyklustransfer" einen Datentransfer
modus, bei dem zwei Buszyklen auftreten, nämlich ein Zy
klus, während dem die Daten, die übertragen werden sollen,
von der Quelle ausgelesen werden, und einen Zyklus, während
dem die gelesenen Daten in den Zielort bzw. die Bestimmung
eingeschrieben werden. Der Ausdruck "Flyby-Transfer" bedeu
tet einen Datentransfermodus, wobei dieser Flyby-Transfer
allgemein verwendet wird, um die Daten zwischen dem inter
nen Speicher 24 und der externen I/O-Vorrichtung zu über
tragen, und der DMA-Transfer wird innerhalb eines Buszyklus
durchgeführt.
Der DMA-Zyklussequenzer 38 führt auch sowohl den Versatz
wert "α" als auch den Wert "β", der von dem Bytezählwert BC
zu subtrahieren ist, als ein Versatzsignal DPL dem DMA-
Steuerregister 35 zu.
Wie in der Fig. 5 angegeben ist, umfaßt die Datensteuer
einheit 33 hauptsächlich einen Datenbuscontroller 39, einen
Datenlatch 41 bzw. Datenzwischenspeicher und einen Buszy
kluscontroller 40.
In Antwort auf das Datensteuersignal DTC erzeugt der Daten
buscontroller 39 ein Buszyklussteuersignal BCC und eine Da
tenlatch-Freigabe DLE und führt dann dieses Buszyklussteu
ersignal BCC dem Buszykluscontroller 40 und dem Datenlatch
41 zu. In Antwort das Buszyklussteuersignal BCC, das von
dem Datenbuscontroller 39 aus zugeführt wird, initiiert der
Buszykluscontroller 40 den Buszyklus bezüglich des internen
Busses 29 und/oder des internen Busses 30, damit Daten, die
von dem internen Bus 29 oder dem internen Bus 30 aus einge
geben werden, über einen Datenbus 42 zum Datenlatch 41 ge
langen können bzw. diesem zugeführt werden können. Dieser
Buszykluscontroller 39 gibt in ihn die Daten, die von dem
Datenlatch 41 zwischengespeichert werden, durch den Daten
bus 42 ein und gibt dann diese eingegebenen Daten dem in
ternen Bus 29 oder/und dem internen Bus 30 ein. Der Daten
latch 41 speichert die Daten, die von dem Buszykluscontrol
ler 40 über den Datenbus 42 zugeführt werden, in Antwort
auf die Datenlatch-Freigabe DLE, die von dem Datenbuscon
troller 39 aus zugeführt wird.
Die Adresssteuereinheit 34 gibt eine Adresse an die inter
nen Busse 29 und 30 in Antwort auf das Adresssteuersignal
ADC aus, das von der Kanalsteuereinheit 32 aus zugeführt
wird.
Wie in der Fig. 6 angegeben ist, hat das zuvor beschriebe
ne DMA-Steuerregister 35 hauptsächlich vier Sätze von Kanä
len, das heißt, einen nullten Kanal 43 bis dritten Kanal
46, zwei Auswählereinheiten 47 und 48 und eine Ad
dier/Subtrahier-Vorrichtung 49. Verschiedene Arten von Da
ten, z. B. die Quelle-Adresse SAD, können über den internen
Bus 30 von bzw. in den nullten Kanal 43 bis dritten Kanal
46 unter Steuerung der CPU 22 gelesen bzw. geschrieben wer
den. DMA-Adresssignal DMAD0 bis DMAD3, die von dem nullten
Kanal 43 bis dritten Kanal 46 ausgegeben werden, werden dem
Auswähler 47 eingegeben. Unter diesen DMA-Adresssignalen
wird ein solches Adresssignal, das von dem Kanalgültig
keitssignal TCA ausgewählt wird, als ein DMA-Adresssignal
DMAD von diesem Auswähler 47 ausgegeben und dann wird die
ses DMA-Adresssignal DMAD der Kanalsteuereinheit 32 und der
Addier/Subtrahier-Vorrichtung 49 zugeführt. Die Ad
dier/Subtrahier-Vorrichtung 49 addiert/subtrahiert das DMA-
Adresssignal DMAD, das von dem Auswähler 47 aus zugeführt
wird, und das Versatzsignal DPL, das von der Kanalsteuer
einheit 32 zugeführt wird, um dadurch ein Berechnungsergeb
nis COUT auszugeben. Das Berechnungsergebnis COUT wird in
das entsprechende Register des entsprechenden Kanals bei
einer fallenden Flanke eines Adresszähler-Leseabtastsignals
ACR eingeschrieben. Die DMA-Steuersignale DMC0 bis DMC3,
die von dem nullten Kanal 43 bis dritten Kanal 46 ausgege
ben werden, werden auch in den Auswähler 48 eingegeben. Un
ter diesem DMA-Steuersignal wird ein solches Steuersignal,
das von dem Kanalgültigkeitssignal TCA ausgewählt wird, als
ein DMA-Steuersignal DMC von diesem Auswähler 48 ausgegeben
und dann wird dieses DMA-Steuersignal DMC der Kanalsteuer
einheit 32 zugeführt. Weiterhin bilden die Softwaretrans
fer-Nachfragesignale SREQ0 bis SREQ3, die von dem nullten
Kanal 43 bis dritten Kanal 46 ausgegeben werden, direkt ein
4-Bit Softwaretransfer-Nachfragesignal SREQ und dann wird
dieses 4-Bit Softwaretransfer-Nachfragesignal SREQ der Ka
nalsteuereinheit 32 zugeführt.
Wie in der Fig. 7 gezeigt ist, umfaßt der nullte Kanal 43
hauptsächlich ein Quelle-Adressregister 50, ein Bestim
mungsadressregister 51, ein Bytezählregister 52, ein Kanal
steuerregister 53 und einen Auswähler 54.
Die Quelle-Adresse SAD, die Bestimmungsadresse DAD und der
Bytezählwert BC können über den internen Bus 30 in das
Quelle-Adressregister 50, das Bestimmungsadressregister 41
und/oder das Bytezählregister 52 unter Steuerung der CPU 52
geschrieben bzw. von diesen gelesen werden.
Im Fall, daß der nullte Kanal 43 durch das Kanalgültig
keitssignal TCA gültig gemacht wird, wählt der Auswähler 54
ein solches Signal, (nämlich in diesem Fall die Quelle-
Adresse SAD), das von einem Register (angenommen in diesem
Fall das Quelle-Adressregister 50) unter den Registern 50
bis 52 zugeführt wird, aus und dann gibt er dieses ausge
wählte Signal als das DMA-Adresssignal DMAD0 aus. Dieses
Register entspricht drei Bits im aktiven Zustand des
Adresszähler-Leseabtastsignals ACRS. Im Ergebnis wird das
DMA-Adresssignal DMAD0 von dem Auswähler 47 wieder ausge
wählt, damit es als DMA-Adresssignal DMAD ausgegeben werden
kann. Danach wird dieses DMA-Adresssignal DMAD dem Versatz
signal DPL, das von der Kanalsteuereinheit 32 aus zugeführt
wird, in der Addier/Subtrahier-Vorrichtung 49 hinzu addiert
bzw. von diesem subtrahiert. Danach wird das Berechnungser
gebnis COUT in das Quelle-Adressregister 50 des nullten Ka
nals 43 bei einer fallenden Flanke des Adresszähler-
Abtastsignals ACRS eingeschrieben. Die Quelle-Adresse SAD
und andere Werte werden auf diese Art und Weise somit ak
tualisiert.
Ähnlich können die registrierten Inhalte des Kanalsteuerre
gisters 53 über den internen Bus 30 unter der Steuerung der
CPU 22 gelesen/geschrieben werden, nämlich der Versatzwert
"α", der Wert "β", der von dem Byte-Zählwert BC zu subtra
hieren ist, die DMA-Transfertypen und Modi und die Softwa
retransferanforderung. Alle diese registrierten Inhalte,
mit der Ausnahme der Softwaretransferanforderung, werden
als das DMA-Steuersignal DMC0 von dem Kanalsteuerregister
53 ausgegeben und sind dem Auswähler 48 zuzuführen. In die
sem Fall bedeutet der DMA-Transfertyp unter den DMA-
Transfertypen und -modi den oben beschriebenen 2-Zyklus
transfer und den Flyby-Transfer. Als DMA-Transfermodus gibt
es auch einen Einzeltransfermodus, einen Einzel
schritttransfermodus und einen Blocktransfermodus. Beim
Einzeltransfermodus gibt der DMAC 23 immer dann, wenn die
DMA-Transferoperation einmal durchgeführt wird, den gehol
ten bzw. angeforderten Bus frei und der DMA-Zyklussequenzer
38 gibt ein Kanal-Clear-Signal CHC aus. Beim Einzelschritt-
Transfermodus gibt der DMAC 23 immer dann, wenn die DMA-
Transferoperation einmal ausgeführt wird, den geholten Bus
auf ähnliche Art und Weise zu dem zuvor beschriebenen Ein
zeltransfermodus frei. Weiterhin wird die DMA-Transfer
operation dieses Kanals ausgeführt, bis der Bytezählwert
des gültigen Kanals Null wird. Wenn der Bytezählwert Null
wird, gibt der DMA-Zyklussequenzer 38 das Kanal-Clear-
Signal CHC aus.
Beim Blocktransfermodus führt der DMAC 23, sobald der DMAC
23 die DMA-Transfernachfrage annimmt, die DMA-Transfer
operation dieses Kanals aus, bis der Bytezählwert des gül
tigen Kanals Null wird, während dem auch dann, wenn eine
DMA-Transferanforderung für einen Kanal, der eine höhere
Priorität als der vorliegende Kanal hat, ausgegeben wird,
der vorliegende Kanal nicht geändert wird und auch der
Bytezyklus der CPU nicht unterbrochen wird. Wenn der Byte
zählwert Null wird, gibt der DMA-Zyklusssequenzer 38 das
Kanal-Clear-Signal CHC aus.
Die Softwaretransferanforderung bildet als ein Softwa
retransfer-Nachfragesignal SREQ0 ein 4-Bit Softwaretrans
fer-Nachfragesignal SREQ0 in Kombination mit den Softwa
retransfer-Nachfragesignalen SREQ1 bis SREQ3, die von ande
ren Kanälen zugeführt werden, nämlich dem ersten Kanal 44
bis dritten Kanal 46. Dieses Softwaretransfer-Nachfrage
signal SREQ0 wird dann der Kanalsteuereinheit 32 zugeführt.
Es wird darauf hingewiesen, daß jeder der drei Auswähler
47, 48 und 54, die in den Fig. 6 und 7 gezeigt werden,
ein Signal ausgibt, das Bits hat, von denen alle "0" sind,
um eine Fehleroperation in dem Fall zu verhindern, daß alle
Bits des ausgewählten Signals, nämlich des Kanalgültig
keitssignals TCA und des Adresszähler-Leseabtastsignals
ACRS, im inaktiven Zustand sind.
Es wird auch darauf hingewiesen, daß, da die Strukturen der
übrigen ersten bis dritten Kanäle 44 bis 46 im wesentlichen
gleich der oben beschriebene Struktur des nullten Kanals 43
sind, eine Beschreibung dieser Kanäle hier weggelassen
wird.
Als nächstes werden verschiedene Operationen der Informat 87361 00070 552 001000280000000200012000285918725000040 0002019859594 00004 87242i
onsverarbeitungsvorrichtung der ersten Ausführungsform der
Erfindung in der zuvor beschriebenen Anordnung beschrieben.
Zuerst wird nun davon ausgegangen, daß eine Struktur einer
Speicherzuordnung dieser ersten Informationsverarbeitungs
vorrichtung in der Fig. 8 angegeben ist. In der Fig. 8
sind Adressen "p" bis "q-1" dem gleichen Zeitgeber zugeord
net, sind Adressen "q" bis "(r-1)" einem Abtastspeicher zum
Ausbilden des A/D-Wandlers 26 zugeordnet und sind Adressen
"r" bis "(s-1)" dem ersten seriellen Steuerregister zum
Ausbilden der ersten seriellen Schnittstelle 27 zugeordnet.
Auch sind Adressen "s" bis "(t-1)" dem zweiten seriellen
Steuerregister zum Ausbilden der zweiten seriellen Schnitt
stelle 28 zugeordnet und sind Adressen "u" bis "FFFFFF" dem
internen Speicher 24 zugeordnet.
In dieser Ausführungsform wird nun noch folgende Annahme
gemacht. D.h., daß ein analoges Signal durch den A/D-
Wandler 26 bei einer vorausgewählten Frequenz derart abge
tastet wird, daß es in ein digitales Signal umgewandelt
wird. Die daraus resultierenden Y-Byte-Daten werden zu den
Speicherbereichen des internen Speichers 24, die durch die
Adressen bestimmt sind, die der Adresse "X" nachfolgen, so
wohl im 2-Zyklus-DMA-Transfermodus als auch im Einzel
schritt-DMA-Transfermodus übertragen. In diesem Fall wird
auch davon ausgegangen, daß die DMA-Datentransfer-
Operation, die von dem A/D-Wandler 26 nachgefragt wird, die
zweite höhere Priorität innehat und daß der erste Kanal 44
zum Ausbilden des DMA-Steuerregisters 35 zugeordnet bzw.
belegt ist. Weiterhin wird in diesem Fall auch davon ausge
gangen, daß in einem Zustand, in dem die CPU 22 die Steue
rung des A/D-Wandlers 26 startet, sowohl der interne Bus 29
als auch der interne Bus 30 von der CPU 22 angefordert wer
den und daß keines dieser Busnachfragesignale BREQ in den
aktiven Zustand gebracht worden ist.
Zuerst wird, wenn die CPU 22 einen Befehlscode während der
Ausführung eines Programms holt und dieser Befehlscode dazu
verwendet wird, das analoge Signal durch den A/D-Wandler 26
analog zu digital zu wandeln, die Adresse "q" des Abtast
speichers zum Ausbilden des A/D-Wandlers 26, der als eine
Quelle arbeitet, als eine Quelle-Adresse über den internen
Bus 30 zu dem DMA-Steuerregister 35 des DMAC 23 übertragen.
Die Adresse "X" des internen Speichers 24, der als Bestim
mung funktioniert, wird ähnlich als eine Bestimmungsadresse
DAD über den internen Bus 30 zu dem DMA-Steuerregister 35
des DMAC 23 auch übertragen. Die Bytenummer bzw. Bytezahl
"Y" der Daten, die als ein Bytezählwert BC zu übertragen
ist, wird ähnlich über den internen Bus 30 auch zu dem DMA-
Steuerregister 35 des DMAC 23 übertragen. Auch werden so
wohl der 2-Zyklustransfermodus als auch der Einzelschritt
transfermodus als die Typen und Modi der DMA-Transfer
operation ähnlich über den internen Bus 30 zu dem DMA-
Steuerregister 35 des DMAC 23 übertragen. Weiterhin werden
der Versatzwert "α" und der Wert "β", der von dem Bytezähl
wert BC zu subtrahieren ist, ähnlich über den internen Bus
30 zu dem DMA-Steuerregister 35 des DMAC 23 übertragen. Zu
dem wird ein Abtastbetrieb-Startbefehl über den internen
Bus 30 zu dem A/D-Wandler 26 ausgegeben.
Im Ergebnis werden in dem ersten Kanal 44 die Adresse "q"
die Adresse "X" und die Bytezahl "Y" in das Quelle-
Adressregister 50, das Bestimmungsadressregister 51 bzw.
das Bytezählregister 52 eingeschrieben, wohingegen der Ver
satzwert "α", der Wert "β", der von dem Bytezählwert BC zu
subtrahieren ist, der DMA-Transfertyp (2-Zyklustransfertyp
in diesem Fall) und der DMA-Transfermodus (Einzelschritt
transfermodus in diesem Fall) in das Kanalsteuerregister 53
eingeschrieben werden. Wenn der A/D-Wandler 26 den Abtast
betrieb-Startbefehl über den internen Bus 30 von der CPU 22
aus empfängt, wandelt dieser A/D-Wandler 26 das eingegebene
analoge Signal analog-zu-digital in das digitale Signal,
das diesem entspricht, bei einer vorausgewählten Abtastfre
quenz, um die Y-Byte-Digitaldaten zu erhalten. Diese Y-
Byte-Daten werden sofort in dem internen Abtastspeicher ge
speichert und danach wird das interne Nachfragesignal IREQ1
dem DMAC 23 zugeführt.
Da das interne Nachfragesignal IREQ1 als Busnachfragesignal
BREQ über das ODER-Gatter 36, das in der Fig. 3 gezeigt
ist, dem Prioritätskodierer 37 zugeführt wird, erzeugt die
ser Prioritätskodierer 37 dementsprechend ein Kanalgültig
keitssignal TCA, das in der Lage ist, den ersten Kanal 44
gültig zu machen, in diesem Fall auf der Basis der zuvor
beschriebenen Formel (2) in Antwort auf das Busnachfragesi
gnal BREQ. Der Prioritätskodierer 37 führt dann das erzeug
te Kanalgültigkeitssignal TCA dem DMA-Steuerregister 35 und
dem DMA-Zyklussequenzer 38 zu.
Auf die Eingabe des Kanalgültigkeitssignals TCA hin, das in
der Lage ist, den ersten Kanal 44 gültig zu machen, führt
der DMA-Zyklussequenzer 38 das 30-Bit Adresszähler-
Leseabtastsignal ACRS dem DMA-Steuerregister 35 zu. Im Er
gebnis gibt das DMA-Steuerregister 35 das ausgewählte Si
gnal als das DMA-Adressregister DMAD1 an den DMA-Zyklus
sequenzer 38 derart aus, daß in dem ersten Kanal 44 der
Auswähler 54 sequentiell die Quelle-Adresse SAD, die von
dem Quelle-Adressregister 50 aus zugeführt wird, die Be
stimmungsadresse DAD, die von dem Bestimmungsadressregister
51 aus zugeführt wird, und den Byte-Zählwert BC auswählt,
der von dem Byte-Zählregister 52 aus zugeführt wird. Wei
terhin wählen beide Auswähler 47 und 48 das DMA-
Adresssignal DMAD1 und das DMA-Steuersignal DMC1 aus, die
von dem ersten Kanal 44 aus zugeführt werden, und führen
dann diese ausgewählten Signale als ein DMA-Adresssignal
DMAD und ein DMA-Steuersignal DMC dem DMA-Zyklussequenzer
38 zu.
Als Folge kann, da der DMA-Zyklussequenzer 38 die Quelle-
Adresse SAD und die Bestimmungsadresse DAD, die von dem
DMA-Adresssignal DMAD angegeben wird, dekodiert, der DMA-
Zyklussequenzer 38 beurteilen, daß bzw. ob die Daten in dem
DMA-Transfermodus von dem D/A-Wandler 26 zu dem internen
Speicher 24 übertragen werden. Der DMA-Zyklussequenzer 38
gibt somit das hierzu entsprechend Nachfragesignal REQ an
den Buscontroller 31 der CPU 22 in dem Buszyklus aus, der
von dem DMA-Steuersignal DMC angegeben wird. In diesem
Fall, gibt der DMA-Zyklussequenzer 38 ein Nachfragesignal
REQ, das einen Wert "11" hat, an den Buscontroller 31 der
CPU 22 in dem 2-Zyklustransfermodus aus. Dieses Nachfrage
signal REQ, das den Wert "11" hat, wird dazu verwendet, die
Freigabe von sowohl dem internen Bus 29 als auch dem inter
nen Bus 30 nachzufragen.
Gemäß dem in der Fig. 9 gezeigten Flußdiagramm wird nach
folgend eine Beschreibung des Zuführbetriebs des Bestäti
gungssignals ACK von dem Buscontroller 31 aus zu dem DMAC
23 durchgeführt.
Wenn das 2-Bit Nachfragesignal REQ von dem DMAC 23 aus zu
geführt wird, beurteilt der Buscontroller 31 bei einem
Schritt SP1, ob der Wert dieses zugeführten Nachfragesi
gnals REQ gleich "01" ist. Anders ausgedrückt, beurteilt
der Buscontroller 31, ob eine Freigabe von nur dem internen
Bus 29 nachgefragt ist oder nicht. In diesem Fall wird, da
der Wert dieses zugeführten Nachfragesignals REQ gleich
"11" ist, das Beurteilungsergebnis beim Schritt SP1 zu
"NEIN" und dann schaltet der Zuführverarbeitungsbetrieb zu
einem weiteren Schritt SP2 fort.
Im Unterschied hierzu schreitet in dem Fall, daß das Beur
teilungsergebnis des oben zuvor erwähnten Schrittes SP1
gleich "JA" ist, nämlich daß eine Freigabe nur des internen
Busses 29 nachgefragt wird, der Verarbeitungsbetrieb zu ei
nem weiteren Schritt SP4 fort.
Andererseits beurteilt der Buscontroller 31 beim Schritt
SP2, ob der Wert des Nachfragesignals REQ gleich "10" ist
oder nicht. Anders ausgedrückt, beurteilt der Buscontroller
31, ob eine Freigabe nur des internen Busses 30 nachgefragt
wird oder nicht. In diesem Fall wird, da der Wert dieses
zugeführten Nachfragesignals REQ gleich "11" ist, das Beur
teilungsergebnis beim Schritt SP2 zu "NEIN" und dann
schreitet der Zuführverarbeitungsbetrieb zu einem weiteren
Schritt SP3 fort.
Im Unterschied hierzu schreitet, wenn das Beurteilungser
gebnis des zuvor beschriebenen Schritts SP2 gleich "JA"
ist, nämlich eine Freigabe nur des internen Busses 30 nach
gefragt wird, der Verarbeitungsbetrieb zu dem Schritt SP4
fort.
Bei dem zuvor beschriebenen Schritt SP3 beurteilt der
Buscontroller 31, ob der Wert des Nachfragesignals REQ
gleich "11" ist oder nicht. Anders ausgedrückt beurteilt
der Buscontroller 31, ob die Freigabe von sowohl dem inter
nen Bus 29 als auch dem internen Bus 30 nachgefragt wird
oder nicht. In diesem Fall wird, da der Wert dieses zuge
führten Nachfragesignals REQ gleich "11" ist, das Beurtei
lungsergebnis beim Schritt SP3 zu "JA" und dann schreitet
der Zuführverarbeitungsbetrieb zu dem zuvor beschriebenen
Schritt SP4 fort.
Im Unterschied hierzu schreitet, wenn das Beurteilungser
gebnis des vorstehenden Schrittes SP3 gleich "NEIN" ist,
wenn nämlich die Freigabe weder des internen Busses 29 noch
des internen Busses 30 nachgefragt wird, der Verarbeitungs
betrieb zu einem weiteren Schritt SP6 fort.
Beim Schritt SP4 überprüft der Buscontroller 31, ob die CPU
22 dem Buszyklus ausführt oder nicht. D.h., der Buscontrol
ler 31 überprüft, ob die internen Busse 29 und 30 verwendet
werden oder nicht. In dem Fall, in dem dieses Beurteilungs
ergebnis "JA" ist, wird die zuvor erläuterte Beurteilung
wiederholt durchgeführt. Dann wird, wenn die CPU 22 den ge
genwärtig ausgeführten Buszyklus ausführt und der Buscon
troller 31 diese Ausführung bestätigt, das Beurteilungser
gebnis beim Schritt SP4 "NEIN" und danach schreitet der
Verarbeitungsbetrieb zum Schritt SP5 fort.
Andererseits führt der Buscontroller 31 das Bestätigungs
signal ACK dem DMAC 23 zu, während er das Bestätigungs
signal ACK im inaktiven Zustand beibehält.
Bei dem zuvor beschriebenen Betrieb bezieht sich der Verar
beitungsbetrieb, der beim Schritt SP4 definiert ist, auf
eines der DMA-Transfersysteme, die als "CPU-Zyklus-Stehlen
(CPU cycle steal)" bezeichnet werden. Die vorliegende Er
findung ist offensichtlich jedoch nicht auf dieses CPU-
Zyklus-Stehl-System beschränkt. In Alternative kann die In
formationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfin
dung z. B. andere DMA-Transfersysteme verwenden, z. B. das
Speicherzyklus-Stehl-System, bei dem die Daten durch Ver
wenden der ungenutzten Zeit bzw. Leerzeit des internen
Speichers 24 übertragen werden, und das Zwischensperrtrans
fersystem, bei dem der Betrieb der CPU 22 durch Eingeben
der Halteeingabe (hold input) gestoppt wird und die Daten
während des Stoppens des Betriebs zur CPU 22 übertragen
werden.
Danach kann, wenn der Buscontroller 31 das Bestätigungs
signal ACK dem DMA-Zyklussequenzer 38 zuführt, der DMA-
Zyklussequenzer 38 erkennen, daß sowohl der interne Bus 29
als auch der interne Bus 30 frei zugreifbar sind, und kann
somit den Buscontroller 31 derart steuern, daß die elektri
schen Verbindungen, die zwischen der CPU 22 und dem jewei
ligen internen Bus 29 bzw. 30 eingerichtet sind, unterbro
chen bzw. getrennt werden. Weiterhin steuert der DMA-
Zyklussequenzer 38 die Buscontroller (nicht im Detail ge
zeigt) des internen Speichers 24 bzw. des A/D-Wandlers 26,
damit eine elektrische Verbindung zwischen dem internen
Speicher 24, dem A/D-Wandler 26 bzw. den internen Bussen
29, 30 eingerichtet werden kann. Der DMA-Zyklussequenzer 38
erzeugt auch ein Datensteuersignal DTC und ein Adresssteu
ersignal ADC, die der Datensteuereinheit 33 bzw. der
Adresssteuereinheit 34 zugeführt werden. Dieses Datensteu
ersignal DTC wird verwendet, um die Eingabe der Daten von
dem internen Bus 29 aus und die Ausgabe der Daten zu dem
internen Bus 30 zu befehlen. Dieses Adresssteuersignal ADC
wird auch verwendet, um die Ausgabe der Bestimmungsadresse
DAD zu dem internen Bus 29 und weiterhin auch die Ausgabe
der Quelle-Adresse SAD zu dem internen Bus 30 zu befehlen.
Gemäß den Zeitgabediagrammen, die in den Fig. 6, 7 und
10 angegeben sind, wird nachfolgend der Betrieb des ersten
Kanals während der DMA-Transferoperation erläutert. Die
nachfolgend erwähnte Annahme wird in dieser Ausführungsform
gemacht. D.h., wie in den Fig. 10 (5) bis 10 (7) wieder
gegeben ist, daß die Adresse "q" als die Quelle-Adresse SAD
in dem Quelle-Adressregister 50 des ersten Kanals 44 ge
setzt wird. Die Adresse "X" wird als die Bestimmungsadresse
DAD in dem Bestimmungsadressregister 51 gesetzt. Die
Bytenummer "Y" wird als der Bytezählwert BC in dem Byte
zählregister 52 gesetzt. Die Adresse "q", die Adresse "X"
und die Bytenummer "Y" werden von der CPU 22 aus über den
internen Bus 30 zugeführt.
Wie in den Fig. 10(2) bis 10(4) wiedergegeben ist, wird
auch, da alle der Bits ACRS0 bis ACRS2 des Adresszähl-
Leseabtastsignals ACRS, das von dem DMA-Zyklussequenzer 38
aus zugeführt wird, in inaktive Zustände versetzt sind, wie
in der Fig. 10 (8) angegeben ist, ein DMA-Adresssignal
DMAD1, von dem alle Bits gleich "0" sind, von dem Auswähler
54 ausgegeben. Zudem, da die DMA-Transferoperation nun in
Antwort auf die Nachfrage ausgeführt wird, die von dem A/D-
Wandler 26 ausgegeben wird, wird das Kanalgültigkeitssignal
TCA, das in der Lage ist, den ersten Kanal 44 gültig zu ma
chen, in den Auswähler 47, der in der Fig. 6 gezeigt ist,
eingegeben und auch der Auswähler 47 wählt das DMA-
Adresssignal DMAD1 aus, das ausgegeben werden soll.
Wenn das Adresszähler-Leseabtastsignal ACRS, das mit dem
Takt CK (siehe Fig. 10(1)) synchronisiert ist, von dem
DMA-Zyklussequenzer 38 unter einem solchen Zustand zuge
führt wird, wählt der Auswähler 54 sequentiell die Adresse
"q", die Adresse "X" und die Bytezahl "Y" in Antwort auf
die ansteigende Flanken der jeweiligen Bits ACRS0 bis ACRS2
des Adresszähler-Leseabtastsignals ACRS aus, das in den Fig.
10(2) bis 10(4) angegeben ist. Der Auswähler 54 gibt
dann sequentiell die ausgewählten Adressen und die ausge
wählte Bytenummer bzw. Bytezahl als das DMA-Adresssignal
DMAD1 (vergleiche Fig. 10(2)) aus.
Im Ergebnis wird das DMA-Adresssignal DMAD1 über die Aus
wähler 54 und 47 als das DMA-Adresssignal DMAD ausgegeben
und danach wird es sequentiell in der Addier/Subtrahier-
Vorrichtung 49 zu dem Versatzsignal DPL hinzuaddiert oder
von diesem Versatzsignal DPL subtrahiert, nämlich dem Ver
satzwert "α", der von der Kanalsteuereinheit 32 zugeführt
wird, und dem Wert "β", der von dem Byte-Zählwert BC abzu
ziehen ist. Im Ergebnis dieser Berechnung werden die Be
rechnungsergebnisse, nämlich "q+α", "X+α" und "Y-β" sequen
tiell in das Quelle-Adressregister 50, das Bestimmungs
adressregister 51 und das Byte-Zählregister 52, wie in den
Fig. 10(5) bis 10(7) wiedergegeben ist, bei den anstei
genden Flanken der jeweiligen Bits ACRS0 bis ACRS2 des
Adresszähler-Leseabtastsignals ACRS eingeschrieben, das in
den Fig. 10(2) bis 10(4) gezeigt ist.
In Antwort auf die nächsten ansteigenden Flanken der jewei
ligen Bits ACRS0 bis ACRS2 des Adresszähler-Leseabtast
signals ACRS, das in den Fig. 10(2) bis 10(4) angegeben
ist, wählt der Auswähler 54 dann sequentiell neue Adressen
"q+α", "X+α" und einen neuen Byte-Zählwert "Y-β" aus, um
diese ausgewählten Werte als das DMA-Adresssignal DMAD1
(vgl. Fig. 10(8)) auszugeben.
Wie zuvor erwähnt erläutert wurde, werden die Quelle-
Adresse SAD, die Bestimmungsadresse DAD und der Byte-
Zählwert BC sequentiell aktualisiert und dann werden aktua
lisierte Adressen und ein aktualisierter Wert als das DMA-
Adresssignal DMAD dem DMA-Zyklussequenzer 38 zugeführt.
Im Ergebnis erzeugt, wenn das DMA-Adresssignal DMAD, das in
der Fig. 10 (8) gezeigt ist, dem DMA-Zyklussequenzer 38
zugeführt wird, der DMA-Zyklussequenzer 38 das Datensteuer
signal DTC und das Adresssteuersignal ADC in Antwort auf
die Quelle-Adresse SAD, die Bestimmungsadresse DAD und den
Bytezählwert BC, die sequentiell aktualisiert werden. Der
DMA-Zyklussequenzer 38 führt das Datensteuersignal DTC und
das Adresssteuersignal ADC der Datensteuereinheit 33 und
der Adresssteuereinheit 34 zu.
Als Folge gibt die Adresssteuereinheit 34 die Adresse über
den internen Busse 29 und 30 zu dem internen Speicher 24
und dem A/D-Wandler 26 in Antwort auf das Adresssteuersi
gnal ADC aus, das sequentiell von der Kanalsteuereinheit 32
aus zugeführt wird. Die Datensteuereinheit 33 initiiert so
mit die Buszyklen bezüglich sowohl dem internen Bus 29 als
auch dem internen Bus 30 in Antwort auf das Datensteuersi
gnal DTC, das sequentiell von der Kanalsteuereinheit 32 zu
geführt wird, so daß die Daten, die von den relevanten
Adressen des A/D-Wandlers 26 über den internen Bus 30 einge
geben werden, von dem Datenlatch 41 zwischengespeichert
werden. Nachfolgend werden diese zwischengespeicherten Da
ten über den internen Bus 29 zu der relevanten Adresse des
internen Speichers 24 übertragen. Wie zuvor erläutert wur
de, werden die Y-Byte-Daten, die in dem Abtastspeicher des
A/D-Wandlers 26 gespeichert sind, über den internen Bus 30,
den DMAC 23 und den internen Bus 29 in die Speicherbereiche
des internen Speichers 24, die durch die Adressen nach der
Adresse "X" definiert sind, sowohl im 2-Zyklustransfertyp
als auch im Einzelschritttransfermodus per DMA übertragen.
Die Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm zur Wiedergabe eines Bei
spiels einer Beziehung zwischen weiteren Signalen und Hol
zuständen bzw. Anforderungszuständen BMS der internen Busse
29 und 30, während der DMA-Transferoperation in dem zuvor
beschriebenen Einzelschritttransfermodus. In der Fig.
11(2) geben die Symbole "CPU" und "DMA" an, daß in dem re
levanten Buszyklus entweder die CPU 22 oder der DMAC 23 ir
gendeinen der internen Busse 29 und 30, die freigegeben
werden müssen, und ansonsten beide internen Busse 29 und
30. Diese Realisierung wird ähnlich auf andere Beziehungen
angewendet, die in der Fig. 12 und den Fig. 14 bis 16
gezeigt sind. Wie aus der Fig. 11 hervorgeht, gibt, wenn
das Nachfragesignal (nämlich das interne Nachfragesignal
IREQ1 in diesem Fall) einmal in dem Einzelschritttransfer
modus zugeführt wird (vgl. Fig. 11(1)), der DMAC 23 die
internen Busse 29 und 30 frei, die bis jetzt immer dann an
gefordert wurden, wenn eine DMA-Transferoperation einmal
ausgeführt wird. Das Bit TCA1 des Kanalgültigkeitssignals
TCA ist im aktiven Zustand (siehe Fig. 11(4)), bis der
Bytezählwert BC des gültig gemachten ersten Kanals 44 Null
wird. Wenn die DMA-Transferoperation des ersten Kanals 44
fortgesetzt wird, und somit der Bytezählwert BC Null wird,
gibt der DMA-Zyklussequenzer 38 das Kanal-Clear-Signal CHC
(vgl. Fig. 11(3)) aus. Im Ergebnis wird das Kanalgültig
keitssignal TCA ungültig gemacht und das Bit TCA1 wird in
den inaktiven Zustand gebracht (vgl. Fig. 11(4)). Es wird
darauf hingewiesen, daß, wenn die CPU 22 die internen Busse
29 und 30 während des aktiven Zustands des Nachfragesignals
nicht verwendet, die DMA-Transferoperation kontinuierlich
bzw. fortgesetzt ausgeführt wird. Dieser Betrieb wird ähn
lich auf jene Betriebe der Fig. 12 und 14 bis 16 ange
wendet.
Die Fig. 12 ist ein Zeitgabediagramm zum Angeben eines
Beispiels einer Beziehung zwischen weiteren Signalen und
Holzuständen BMS der internen Busse 29 und 30, während der
DMA-Transferoperation in dem Einzeltransfermodus. In diesem
Einzeltransfermodus gibt, sobald das Nachfragesignal (näm
lich das interne Nachfragesignal IREQ1, in diesem Fall) zu
geführt wird, (vgl. Fig. 12(1)), der DMAC 23, die internen
Busse 29 und 30 frei, auf die bis jetzt immer dann zuge
griffen wird, wenn die DMA-Transferoperation ausgeführt
wird, und der DMA-Zyklussequenzer 38 gibt auch das Kanal-
Clear-Signal CHC aus. Nachdem das Nachfragesignal in den
inaktiven Zustand gebracht worden ist, wenn das Nachfrage
signal wiederum in den aktiven Zustand gebracht wird (vgl.
Fig. 12(1)), fordert der DMAC 23 die internen Busse 29 und
30 an, um die DMA-Transferoperation auszuführen.
Bei den zuvor erläuterten Operationen wird das interne
Nachfragesignal von einer einzigen I/O-Vorrichtung in den
DMAC 23 eingegeben. Nachfolgend werden verschiedene Opera
tionen für solche Fälle beschrieben, in denen eine Vielzahl
von internen Nachfragesignalen IREQs, das externe Nachfra
gesignal EREQ oder das Softwaretransfer-Nachfragesignal
SREQ dem DMAC eingegeben werden.
Das interne Nachfragesignal IREQ, das externe Nachfragesi
gnal EREQ und das Softwaretransfer-Nachfragesignal SREQ,
die zuvor beschrieben wurden, werden von dem ODER-Gatter 36
der Kanalsteuereinheit 32 zum Ausbilden des DMAC 23 ODER-
verknüpft, um ein 4-Bit Busnachfragesignal BREQ zu erzeu
gen, das dann dem Prioritätskodierer 37 (vgl. Fig. 3) zu
geführt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die jeweili
gen Bits BREQ0 bis BREQ3 des Bus-Nachfragesignals BREQ dem
nullten Kanal 43 bis dritten Kanal 46 entsprechen. Der
nullte Kanal 43 besitzt die höchste Priorität, der erste
Kanal 44 besitzt die zweithöchste Priorität, der zweite Ka
nal 45 besitzt die dritthöchste Priorität und der Kanal 46
besitzt weiterhin die niedrigste Priorität. Als Folge, wie
in den Fig. 13(1) bis 13(4) wiedergegeben ist, ändert,
wenn die jeweiligen Bits BREQ0 bis BREQ3 des Busnachfrage
signals BREQ geändert werden, der Prioritätskodierer 37 die
jeweiligen Bits TCA0 bis TCA3 des Kanalgültigkeitssignals
TCA in Übereinstimmung mit den zuvor beschriebenen Priori
tätsordnungen, wie sie in den Fig. 13(5) bis 13(8) wie
dergegeben werden, und gibt dann das Kanalgültigkeitssignal
TCA mit den geänderten Bits aus.
Anders ausgedrückt ist, da der nullte Kanal 43 die höchste
oder oberste Priorität hat, die Änderung im Bit BREQ0 des
Busnachfragesignals BREQ gleich der Änderung in dem Bit
TCA0 des Bits TCA0 des Kanalgültigkeitssignals TCA. D.h.,
daß die I/O-Vorrichtung und weitere Vorrichtungen, die das
Nachfragesignal entsprechend dem Bit BREQ0 des Busnachfra
gesignals BREQ ausgeben, die DMA-Transferoperationen mit
einer vollständigen Bedienung der Nachfrage durchführen
können.
Da der erste Kanal die zweithöchste Priorität hat, ist auch
die Änderung in dem Bit BREQ1 des Busnachfragesignals BREQ
gleich der Änderung in dem Bit TCA1 des Kanalgültigkeits
signals TCA, und zwar nur für denjenigen Abschnitt, für den
das Bit BREQ0 nicht im aktiven Zustand ist. Anders ausge
drückt können die I/O-Vorrichtung und weitere Vorrichtun
gen, die das Nachfragesignal entsprechend dem Bit BREQ1 des
Busnachfragesignals BREQ ausgeben, die DMA-Transfer
operationen mit im wesentlichen der Bedienung der Nachfrage
durchführen. Nachfolgend können die I/O-Vorrichtung und
weitere Vorrichtungen, die die Nachfragesignale mit den
niedrigeren Prioritätsordnungen ausgeben, die DMA-Transfer
operationen mit einer Bedienung der Nachfragen in Überein
stimmung mit einer Erniedrigung der Prioritätsordnungen da
von nicht durchführen.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Kanal-Clear-Signal CHC,
das in der Fig. 13(9) gezeigt ist, unmittelbar ausgegeben
wird, bevor die DMA-Transferoperation in dem relevanten Ka
nal abgeschlossen ist, wodurch der DMA-Zyklussequenzer 38
den Wert des Bytezählwertes BC des Bytezählregisters 52 in
dem relevanten Kanal in dem Einzelschritttransfermodus und
dem Blocktransfermodus beurteilt. Z.B., wenn der Wert des
Bytezählwertes BC gleich "+1" ist und wenn die DMA-
Transferoperation einmal in einem bestimmten Buszyklus be
endet ist, kann der DMA-Zyklussequenzer 38 beurteilen, daß
die DMA-Transferoperation während der DMA-Übertragung für
den Betrieb im nächsten Buszyklus ausgeführt ist.
Die Fig. 14 ist ein Zeitdiagramm zum Wiedergeben eines
Beispiels für die Beziehung zwischen weiteren Signalen und
Holzuständen BMS der internen Busse 29 und 30, während der
DMA-Transferoperation in dem Einzeltransfermodus, in dem
Fall, daß das Bit BREQ0 und das Bit BREQ3 des Busnachfrage
signals BREQ in aktive Zustände gesetzt sind. Wie aus dem
Zeitgabediagramm ersichtlich ist, wird, da nur das Bit
BREQ3 des Busnachfragesignals BREQ im aktiven Zustand in
einer Zeitdauer "T1" ist, das Bit TCA3 des Kanalgültig
keitssignals TCA, das diesem Bit BREQ3 entspricht, in den
aktiven Zustand jedesmal dann gebracht, wenn die DMA-
Transferoperation einmal ausgeführt wird, und eine Vorrich
tung, für die das Nachfragesignal dem Bit BREQ3 entspricht,
kann die DMA-Transferoperation durchführen. In einer Zeit
dauer T21 innerhalb einer Zeitdauer bzw. Periode T2, während
der das Bit BREQ3 im aktiven Zustand ist, nimmt jedoch, da
das Bit BREQ0, das die höchste Priorität hat, auch im akti
ven Zustand ist, das Bit TCA0 des Kanalgültigkeitssignals
TCA entsprechend dem Bit BREQ0 immer dann den aktiven Zu
stand an, wenn die DMA-Transferoperation einmal ausgeführt
wird. Dann führt eine Vorrichtung, der das Nachfragesignal
entsprechend dem Bit BREQ0 zugeführt wird, die DMA-
Transferoperation aus, während sie die oberste Priorität
hat. Da nur das Bit BREQ3 im aktiven Zustand in der restli
chen Zeitdauer T22 ist, wird dann das Bit TCA3 des Kanalgül
tigkeitssignals TCA entsprechend dem Bit BREQ3 in den akti
ven Zustand immer dann gebracht, wenn die DMA-Transfer
operation einmal durchgeführt wird, und eine Vorrichtung,
der das Nachfragesignal entsprechend dem Bit BREQ3 zuge
führt wird, kann somit die DMA-Transferoperation durchfüh
ren.
Die Fig. 15 ist ein Zeitdiagramm zum Wiedergeben eines
Beispiels einer Beziehung zwischen weiteren Signalen und
Holzuständen BMS der internen Busse 29 und 30 während der
DMA-Transferoperationen in dem Einzelschritttransfermodus,
in dem Fall, daß das Bit BREQ0 und das Bit BREQ3 des Bus
nachfragesignals BREQ in aktive Zustände versetzt sind. Wie
aus dem Zeitgabediagramm ersichtlich ist, ist in einer
Zeitdauer T1 das Bit BREQ3 in den aktiven Zustand einmal
versetzt worden und der aktive Zustand des Bits TCA3 des
Kanalgültigkeitssignals TCA, entsprechend dem Bit BREQ3'
wird beibehalten. Im Ergebnis gibt der DMAC 23 die internen
Busse 29 und 30 immer dann frei, wenn die DMA-Transfer
operation einmal ausgeführt wird. Eine Vorrichtung, der das
Nachfragesignal entsprechend dem Bit BREQ3 zugeführt wird,
kann jedoch fortgesetzt bzw. kontinuierlich die DMA-Trans
feroperation durchführen.
In einer Zeitdauer T2 behält jedoch, da das Bit BREQ3, das
die höchste Priorität hat, einmal in den aktiven Zustand
gebracht worden ist, das Bit TCA0 des Kanalgültigkeits
signals TCA, entsprechend dem Bit BREQ0, den aktiven Zu
stand aufrecht, bis der Byte-Zählwert BC des nullten Kanals
43 Null wird. Weiterhin gibt der DMAC 23 die internen Busse
29 und 30 immer dann frei, wenn die DMA-Transferoperation
einmal ausgeführt wird. Eine solche Vorrichtung, der das
Nachfragesignal entsprechend dem Bit BREQ0 zugeführt wird,
setzt den DMA-Transferbetrieb fort. Dann, wenn der relevan
te Bytezählwert BC Null wird, da der DMA-Zyklussequenzer 38
das Kanal-Clear-Signal CHC (vgl. Fig. 15(4)) ausgibt, ist
das Kanalgültigkeitssignal TCA ungültig gemacht und das Bit
TCA0 wird in den inaktiven Zustand gebracht (vgl. Fig.
15(5)).
Im Ergebnis, da der Bytezählwert BC des dritten Kanals 46
noch nicht Null in einer Zeitdauer T3 geworden ist, führt
der DMA-Zyklussequenzer 38 erneut das Nachfragesignal REQ
dem Buscontroller 31 zu, so daß der DMA-Zyklussequenzer 38
das Bestätigungssignal ACK von dem Buscontroller 31 emp
fängt, um wieder den internen Bus 29 und 30 anzufordern
(fetch) . Danach verursacht der DMA-Zyklussequenzer 38, daß
das Bit TCA3 des Kanalgültigkeitssignals TCA, entsprechend
dem Bit BREQ3, in den aktiven Zustand gesetzt wird, bis der
Bytezählwert BC des dritten Kanals Null wird.
Als Folge kann eine Vorrichtung, der das Nachfragesignal
entsprechend dem Bit BREQ3 zugeführt wird, die DMA-
Transferoperationen innerhalb einer Zeitdauer durchführen,
während der das Bit TCA3 im aktiven Zustand ist.
Die Fig. 16 ist ein Zeitgabediagramm zum Wiedergeben eines
Beispiels für eine Beziehung zwischen weiteren Signalen und
Holzuständen BMS der internen Busse 29 und 30 während des
DMA-Transferbetriebs in dem Blocktransfermodus in dem Fall,
daß sowohl das Bit BREQ0 als auch das Bit BREQ3 des Bus
nachfragesignals BREQ in aktive Zustände gesetzt sind.
Wie aus diesem Zeitdiagramm ersichtlich ist, behält das
Kanalgültigkeitssignal TCA entsprechend dem Bit BREQ3 sei
nen aktiven Zustand in einer Zeitdauer T1 bei, bis der
Bytezählwert BC des dritten Kanals 46 Null wird, da das Bit
BREQ3 zuvor in den aktiven Zustand gesetzt wurde, auch wenn
das Bit BREQ0, das die höhere Priorität als das vorstehend
beschriebene Bit BREQ3 hat, in den aktiven Zustand gebracht
wird. Als Folge gibt der DMAC 23 die internen Busse 29 und
30 nicht frei und eine Vorrichtung, der das Nachfragesignal
entsprechend dem Bit BREQ3 zugeführt wird, kann die DMA-
Transferoperation fortgesetzt bzw. kontinuierlich durchfüh
ren. Wenn der Bytezählwert BC Null wird, wird dann, da der
DMA-Zyklussequenzer 38 das Kanal-Clear-Signal CHC (vgl. Fig.
16 (4)) ausgibt, das Kanalgültigkeitssignal ungültig
gemacht und das Bit TCA3 wird in den inaktiven Zustand ge
bracht (vgl. Fig. 16 (6)).
Als nächstes setzt der DMAC 23 das Bit TCA0 des Kanalgül
tigkeitssignals TCA entsprechend dem Bit BREQ0 sofort in
den aktiven Zustand ohne Freigabe der internen Busse 29 und
30, in einer Zeitdauer T2, da das Bit BREQ0 einmal in den
aktiven Zustand gebracht worden ist. Dann, da der DMAC 23
diesen aktiven Zustand aufrecht erhält, bis der Bytezähl
wert BC des nullten Kanals 43 Null wird, kann eine Vorrich
tung, der das Nachfragesignal entsprechend dem Bit BREQ0
zugeführt wird, die DMA-Transferoperation kontinuierlich
bzw. fortgesetzt durchführen bzw. fortführen.
Die Fig. 17 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Ange
ben einer Gesamtanordnung einer Informationsverarbeitungs
vorrichtung 61 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung. Es wird darauf hingewiesen, daß glei
che Bezugszeichen, die in der Fig. 1 gezeigt sind, hier
zur Wiedergabe gleicher oder ähnlicher struktureller Ele
mente verwendet werden, die in der Fig. 17 angegeben sind.
Wie in dieser Zeichnung angegeben ist, ist diese zweite In
formationsverarbeitungsvorrichtung 61 mit einer CPU (zen
trale Verarbeitungseinheit) 62, einem DMAC (Direktspeicher
zugriffscontroller) 63, einem internen Speicher 24, einem
Zeitgeber 25, einem A/D(analog-zu-digital)-Wandler 26, ei
ner ersten Schnittstelle 27 und einer zweiten Schnittstelle
28, zwei internen Bussen 29 und 30 und einem externen
Buscontroller 64 aufgebaut. Diese Strukturelemente werden
auf einem einzigen Halbleiterchip hergestellt, nämlich ei
nem Einchipmikrocomputer. Die CPU 62, der DMAC 63 und der
interne Speicher 64 sind miteinander über den internen Bus
29 verbunden, wohingegen die CPU 62, der DMAC 63, der Zeit
geber 25, der A/D-Wandler 26 und die erste serielle
Schnittstelle 27 und die zweite serielle Schnittstelle 28
miteinander über den internen Bus 30 verbunden sind.
Die CPU 62 ist über einen ersten Adreßbus ABS 1 und einen
ersten Datenbus DBS 1 mit dem externen Buscontroller 64
verbunden. Ein erstes Datenzugriffs-Steuersignal DAC 1 wird
von der CPU 62 aus dem externen Buscontroller 64 zugeführt,
wohingegen ein erstes Datenbestätigungssignals DACK 1 von
dem externen Buscontroller 64 der CPU 62 zugeführt wird.
Auf der Basis bzw. in Abhängigkeit von dem ersten Datenzu
griffs-Steuersignal DAC 1 erzeugt der externe Buscontroller
64 verschiedene Arten von Buszyklen auf einem externen Bus
(Systembus) 65. Das erste Datenbestätigungssignal DACK 1
gibt an, daß ein Datenübertragungsbetrieb zugelassen ist.
Der DMAC 63 ist über einen zweiten Adreßbus ABS 2 und einen
zweiten Datenbus DBS 2 mit dem externen Buscontroller 64
verbunden. Ein zweites Datenzugriffs-Steuersignal DAC 2
wird von dem DMAC 63 aus dem externen Buscontroller 64 zu
geführt, wohingegen ein zweites Datenbestätigungssignal
DACK 2 von dem externen Buscontroller 64 dem DMAC 63 zuge
führt wird. In Abhängigkeit von bzw. auf der Basis des
zweiten Datenzugriffs-Steuersignals DAC 2 erzeugt der ex
terne Buscontroller 64 verschiedene Arten von Buszyklen auf
dem externen Bus (Systembus) 65. Das zweite Datenbestäti
gungssignal DACK 2 gibt an, daß ein Datenübertragungsbe
trieb zugelassen ist.
Der externe Bus 65 ist auch über den externen Buscontroller
64 mit dieser zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung
61 verbunden. Der erste externe Speicher 66 und der zweite
externe Speicher 67 und weiterhin die erste parallele
Schnittstelle 68 und die zweite parallele Schnittstelle 69
sind mit dem externen Bus 65 verbunden. Weiterhin ist ein
Drucker 70 über die zweite serielle Schnittstelle 28 mit
der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 61 verbun
den. Der Drucker 70 enthält eine serielle Schnittstelle 71
und ein Druckmodul 72. 8-bit serielle Daten werden über die
zweite serielle Schnittstelle 28 und die serielle Schnitt
stelle 71 dem Drucker 70 in Kombination mit einem seriellen
Takt "SCK" zugeführt. Diese 8-bit seriellen Daten werden
kurzzeitig bzw. temporär in einem seriellen Steuerregister
(nicht gezeigt im Detail) gespeichert, das innerhalb der
seriellen Schnittstelle 71 vorgesehen ist, und danach dem
Druckmodul 72 für das Ausdrucken zugeführt.
Die CPU 62 steuert Schaltungsverbindungen bzw. Schaltungs
unterbrechungen bzw. -trennungen mit den internen Bussen 29
und 30 und enthält einen Buscontroller 73. Die Signale zum
Holen bzw. Freigeben der internen Busse 29 und 30 und des
externen Bus 65 werden dem Buscontroller 73 zugeführt bzw.
von diesem abgeleitet bzw. geholt. Dieser Buscontroller 73
beurteilt, ob einer von den internen Bussen 29 und 30 und
dem externen Bus 65 freigegeben werden darf, und zwar auf
der Basis bzw. in Abhängigkeit von einem 2-Bit internen
Nachfragesignal "INREQ", das von dem DMAC 63 gesendet wird,
einem externen Nachfragesignal "EXREQ" und einem Betriebs
zustand bzw. einer Betriebsbedingung der CPU 62. Dieses 2-
Bit interne Nachfragesignal "INREQ" gibt eine Nachfrage
nach einer Freigeben entweder eines oder beider der inter
nen Busse 29 und 30 an. Das 1-Bit externe Nachfragesignal
"EXREQ" gibt eine Nachfrage nach dem Freigeben des externen
Busses 65 an. Der Buscontroller 73 führt dann ein 2-Bit in
ternes Bestätigungssignal "INACK" und ein 1-Bit externes
Bestätigungssignal "EXACK"", die das Beurteilungsergebnis
angeben, dem DMAC 63 zu.
Es wird nun in dieser zweiten Ausführungsform angenommen,
daß ein Zustand bzw. eine Bedingung "A" einen Zustand an
gibt, bei dem die CPU 62 weder die internen Busse 29 und 30
noch den externen 65 Bus freigibt. Ein Zustand "B" gibt ei
ne Bedingung an, bei der die CPU 62 entweder den internen
Bus 29 oder den internen Bus 30 freigibt. Ein Zustand "C"
gibt eine Bedingung an, bei der die CPU 62 sowohl den in
ternen Bus 29 als auch den internen Bus 30 freigibt. Ein
Zustand "D" gibt an, daß die CPU nur den externen Bus 65
freigibt. Ein Zustand "E" gibt eine Bedingung an, bei der
die CPU 62 den externen Bus 65 und entweder den internen
Bus 29 oder den internen Bus 30 freigibt. Es wird darauf
hingewiesen, daß es keinen Zustand gibt, bei dem die CPU 62
sowohl die internen Busse 29 und 30 als auch den externen
Bus 65 freigibt, und zwar wegen der Betriebsgeschwindigkeit
der CPU 62. Auch ist ein Zustandsübergang zwischen dem Zu
stand B und dem Zustand D nicht gesetzt, denn ein solcher
Zustandsübergang ist in einem normalen Zustand nicht vor
stellbar. Weiterhin ist, da der Übergang zwischen dem Zu
stand B und dem Zustand E das Auftreten eines sogenannten
"Systemstillstand (dead lock)"-Phänomens verursachen würde,
dieser Übergang verboten.
Der Buscontroller 73 beurteilt dann, wie der Zustand zwi
schen den zuvor beschriebenen fünf Zuständen auf der Basis
der jeweiligen Bitwerte "INREQ0" bis "INREQ1" des internen
Nachfragesignals "INREQ" und auch des Werts des externen
Nachfragesignals "EXREQ" übertragen werden soll.
Die Fig. 18 zeigt erläuternd eine Beziehung zwischen den
Übergängen der zuvor beschriebenen fünf Zustände, der je
weiligen Bitwerte INREQ0 bis INREQ1 des 2-Bit internen
Nachfragesignals INREQ und auch des Werts des externen
Nachfragesignals EXREQ. In der Fig. 18 gibt ein Bit, dem
das Symbol "/" nicht verliehen ist, daß der Wert dieses
Bits "1" ist, nämlich der aktive Zustand. Ein weiteres Bit,
dem das Symbol "/" verliehen ist, gibt an, daß der Wert
dieses Bits gleich "0" ist, nämlich der inaktive Zustand.
Das Symbol "+" gibt ODER und das Symbol "." gibt UND an.
Der Buscontroller 73 führt auch ein Datenauswahlsignal
"DST" dem externen Buscontroller 64 zu. Diesen Datenaus
wahlsignal DST gibt an, ob die Daten von der externen Vor
richtung zu der CPU 62 oder dem DMAC 63 übertragen werden.
Zum Beispiel, wenn der Wert des Datenauswahlsignal DST
gleich "1" ist, befiehlt der Buscontroller 73 die Daten
übertragung zwischen dem DMAC 63 und der externen Vorrich
tung. Wenn der Wert des Datenauswahlsignals DST gleich "0"
ist, befiehlt der Buscontroller 73 die Datenübertragung
zwischen der CPU 62 und der externen Vorrichtung.
In Antwort auf das 4-Bit interne Nachfragesignals IREQ und
ein 4-bit externes Nachfragesignal EREQ und ähnlichem er
zeugt der DMAC 63 das zuvor beschriebene interne Nachfrage
signal INREQ und das externe Nachfragesignal EXREQ und
führt dann diese erzeugten internen und externen Nachfrage
signale dem Buscontroller 73 zu. Das 4-bit interne Nachfra
gesignal IREQ umfaßt interne Nachfragesignal IREQ0 bis
IREQ3 zum Nachfragen einer Freigabe der internen Busse 29
und 30 oder des externen Busses 65 und diese internen Nach
fragesignale werden von den vier I/O-Vorrichtungen, zum
Beispiel dem Zeitgeber 25, aus zugeführt. Das 4-bit externe
Nachfragesignal EREQ gibt an, daß die internen Busse 29 und
30 oder der externe Bus 65 zur Freigabe nachgefragt werden
und wird von der externen Signalquelle aus zugeführt. Da
ein internes Bestätigungssignal INACK oder ein externes Be
stätigungssignal EXACK von dem Buscontroller 73 aus zu dem
DMAC 63 auch zugeführt wird, steuert der DMAC 63 DMA-
Transferoperationen der Daten zwischen diesen I/O-
Vorrichtungen, zum Beispiel dem internen Speicher 24 und
dem Zeitgeber 25, oder DMA-Transferoperationen der Daten
zwischen den jeweiligen Adressen des internen Speichers 64
oder zwischen der internen I/O-Vorrichtung und der externen
I/O-Vorrichtung.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Buscontroller in den
I/O-Vorrichtungen, zum Beispiel dem internen Speicher 24
und dem Zeitgeber 25, vorgesehen sind. Die Buscontroller
steuern die Verbindungen oder Unterbrechungen zwischen ent
weder dem internen Bus 29 oder dem internen Bus 30. Wenn
das interne Nachfragesignal INREQ einen inaktiven Zustand
annimmt, steuert die CPU 62 alle diese Buscontroller. Wenn
das interne Nachfragesignal INREQ einen aktiven Zustand an
nimmt, steuert der DMAC 63 alle Buscontroller einschließ
lich des Buscontrollers 73, der in der CPU 62 verwendet
wird.
Ein interner Aufbau des zuvor beschriebenen DMAC 63 wird
nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 19 erläutert. Es wird
darauf hingewiesen, daß die gleichen Bezugszeichen, die in
der Fig. 2 gezeigt sind, hier als Bezeichnen gleicher oder
ähnlicher Strukturelemente der Fig. 19 verwendet werden
und eine diesbezügliche Beschreibung hier deshalb weggelas
sen ist. Der DMAC 63, der in dieser Figur gezeigt ist, ist
durch die neuartige Verwendung einer Kanalsteuereinheit 74,
einer Datensteuereinheit 75 und einer Adreßsteuereinheit 76
aufgebaut, während sie die Kanalsteuereinheit 32, die Da
tensteuereinheit 33, die Adreßsteuereinheit 34 und das DMA-
Steuerregister 35, die in der Fig. 2 angegeben sind, er
setzen.
Wie in der Fig. 20 gezeigt ist, umfaßt die Kanalsteuerein
heit 74 hauptsächlich ein ODER-Gatter 36, einen Prioritäts
kodierer 37 und einen DMA-Zyklussequenzer 77. Da die Schal
tungsanordnungen dieser Kanalsteuereinheit 74 bis auf den
DMA-Zyklussequenzer 77 ähnlich zu jener der Kanalsteuerein
heit 32 sind, die in der Fig. 3 gezeigt ist, werden die
diesbezüglichen Erläuterungen hier weggelassen.
Wenn ein Kanalgültigkeitssignal TCA in den DMA-Zyklus
sequenzer 77 eingegeben wird, führt dieser DMA-Zyklus
sequenzer 77 ein Adreßzähler-Leseabtastsignal ACRS dem DMA-
Steuerregister 35 zu, um die Zuführung des DMA-Adreßsignals
DMAD und die Zuführung eines DMA-Steuersignals DMC von dem
Kanal des DMA-Steuerregisters 35 aus zu empfangen, das von
dem Kanalgültigkeitssignal TCA gültig gemacht wird. Als
nächstes dekodiert der DMA-Zyklussequenzer 77 sowohl eine
Quelle-Adresse SAD als auch eine Bestimmungsadresse DAD,
die durch das DMA-Adreßsignal DMAD angegeben ist, um zu be
urteilen, welche DMA-Transferoperation ausgeführt wird.
Dann gibt dieser DMA-Zyklussequenzer 77 entweder das inter
ne Nachfragesignal INREQ oder das externe Nachfragesignal
EXREQ in Antwort auf diese Beurteilung mittels des DMA-
Zyklus, der durch das DMA-Steuersignal DMC angegeben wird,
zu dem Buscontroller 73 der CPU 62 aus. Wenn entweder das
interne Bestätigungssignals INACK oder das externe Bestäti
gungssignal EXACK von dem Buscontroller 73 aus zugeführt
wird, erzeugt der DMA-Zyklussequenzer 77 dann ein Daten
steuersignal DTC und ein Adreßsteuersignal ADC. Das Daten
steuersignals DTC befiehlt die Dateneingabe bzw. Datenaus
gabe zu den internen Bussen 29 und 30 oder dem externen Bus
65. Das Adreßsteuersignal ADC befiehlt die Adreßausgabe zu
den internen Bussen 29 und 30 oder dem externen Bus 65. Der
DMA-Zyklussequenzer 77 führt das erzeugte Datensteuersignal
DTC und das erzeugte Adreßsteuersignal ADC der Datensteuer
einheit 75 bzw. der Adreßsteuereinheit 76 zu.
Wenn das externe Bestätigungssignal EXACK dem DMA-Zyklusse
quenzer 77 zugeführt wird, führt der DMA-Zyklussequenzer 77
das zweite Datenzugriffssteuersignal DAC 2 dem externen
Buscontroller 64 zu, bevor sowohl das Datensteuersignal DTC
als auch das Adreßsteuersignal ADC erzeugt werden, und wird
in einen Wartezustand bis zu dem zweiten Datenbestätigungs
signal DACK 2 von dem externen Buscontroller 64 gebracht.
Der DMA-Zyklussequenzer 77 führt auch sowohl einen Versatz
wert "α" als auch einen Wert "β", der von dem Bytezählwert
BC zu subtrahieren ist, als ein Versatzsignal "DPL" dem
DMA-Steuerregister zu.
Der interne Aufbau der Datensteuereinheit 75 und der inter
ne Aufbau der Adreßsteuereinheit 76 sind im wesentlichen
ähnlich zu den Aufbauten der zuvor beschriebenen Datensteu
ereinheit 33 und Adreßsteuereinheit 34. Darüber hinaus sind
ein zweiter Datenbus DBS 2 und ein zweiter Adreßbus ABS 2
in der Datensteuereinheit 33 bzw. der Adreßsteuereinheit 34
neu vorgesehen. Diese Busse DBS 2 und ABS 2 werden dazu
verwendet, die Steuereinheiten 75 und 76 über diese Busse
DBS 2 und ABS 2 mit dem externen Buscontroller 64 zu ver
binden.
Wie in der Fig. 21 gezeigt ist, umfaßt der externe Buscon
troller 64 hauptsächlich einen Buszykluscontroller 78 und
auch vier Sätze von Auswählern 79 bis 82.
Eine Adresse, die über den ersten Adreßbus ABS 1 von der
CPU 62 aus zugeführt wird, wird in einen ersten Eingangsan
schluß bzw. Port des Auswählers 79 eingegeben. Eine Adres
se, die über den zweiten Adreßbus ABS 2 von dem DMAC 63 aus
zugeführt wird, wird in einen zweiten Eingangsanschluß des
Auswählers 79 eingegeben und jede dieser zugeführten Adres
sen wird von dem Auswähler 79 aus in Antwort auf den Wert
des Datenauswahlsignals DST zugeführt. Ein erster Einga
be/Ausgabe-Anschluß des Auswählers 80 ist mit einem ersten
Datenbus DBS 1 verbunden, ein zweiter Eingabe/Ausgabe-
Anschluß des Auswählers 80 ist mit dem zweiten Datenbus DBS
2 verbunden und ein dritter Eingabe/Ausgabe-Anschluß von
diesem ist mit der Buszyklussteuerung 78 verbunden. In Ant
wort auf den Wert des Datenauswahlsignals DST wird der Bus
zykluscontroller 78 mit entweder dem ersten Datenbus DBS 1
oder dem zweiten Datenbus DBS 2 verbunden. In Antwort auf
den Wert des Datenauswahlsignals DST gibt der Auswähler 81
das Datenbestätigungssignal DACK, das von dem Buszykluscon
troller 78 stammt, als entweder ein erstes Datenbestäti
gungssignal DACK 1 oder ein zweites Datenbestätigungssignal
DACK 2 aus. Dann werden entweder das erste Datenbestäti
gungssignal DACK 1 oder das zweite Datenbestätigungssignal
DACK 2 entweder der CPU 62 oder dem DMAC 63 zugeführt.
Als nächstes werden verschiedene Operationen bzw. Betriebe
der zweiten Informationsverarbeitungsvorrichtung 61 mit dem
zuvor beschriebenen Aufbau nachfolgend beschrieben. Zuerst
wird nun davon ausgegangen, daß eine Struktur einer Spei
cherzuordnung dieser zweiten Informationsverarbeitungsvor
richtung 61 in der Fig. 22 angegeben ist. In der Fig. 22
sind die Adressen "0" bis "p-1" dem ersten externen Spei
cher 66 zugeordnet. Die die Adressen "p" bis "(q-1)" sind
dem zweiten internen Speicher 67 zugeordnet. Die Adressen
"s" bis "(t-1)" sind dem zweiten seriellen Steuerregister
zur Ausbildung der zweiten seriellen Schnittstelle 28 zuge
ordnet und die Adressen "u" bis "FFFFFF" sind dem internen
Speicher 24 zugeordnet.
In dieser Ausführungsform werden die nachfolgenden Annahmen
gemacht. Das heißt, daß die CPU 62 ein Druckersteuerpro
gramm ausführt, das in dem ersten externen Speicher 66 ge
speichert ist, und sofort bzw. einmal einen gegliederten
Zeichensatz, der in den zweiten externen Speicher 67 ge
speichert ist, per DMA in den internen Speicher 24 über
trägt. Danach gibt die CPU 62 Bitzuordnungsdaten an den in
ternen Speicher 24 aus. Schließlich überträgt die CPU 62
die Bitzuordnungsdaten über die zweite serielle Schnitt
stelle 28 zu der seriellen Schnittstelle 71 des Druckers 70
per DMA, so daß der Drucker 70 den Inhalt der Bitzuord
nungsdaten in Antwort auf diese expandierten Bitzuordnungs
daten ausdruckt. In diesem Fall werden die Zustände der in
ternen Busse 29 und 30 und des externen Busses 65 bei einer
Stufe, wenn die CPU 62 die Druckersteuerung startet, als
ein Zustand "A" erkannt und das Busnachfragesignal BREQ
wird nicht in den aktiven Zustand gebracht.
Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn Operationen der je
weiligen Anordnungen in der zweiten Ausführungsform ähnlich
zu Operationen der ersten Ausführungsform sind, eine de
taillierte Beschreibung dieser Operationen hier weggelassen
wird.
Wenn die CPU 62 einen Befehlscode des Druckersteuerpro
gramms, das in dem ersten externen Speicher 66 gespeichert
ist, nach der Freigabe des Systemrücksetzens (system reset)
holt, beginnt die CPU 62 mit der Druckersteuerung. Zuerst
überträgt die CPU 62 den gegliederten Zeichensatz, der in
dem zweiten externen Speicher 67 gespeichert ist, per DMA
zu dem internen Speicher 24. In diesem Fall überträgt die
CPU 62 die Adresse "p" des zweiten externen Speichers 67,
der gleich einer Quelle ist, als eine Quelle-Adresse SAD
über den internen Bus 30 zu dem DMAC 63. Die CPU 62 über
trägt die Adresse "u" des internen Speichers 24, der gleich
einer Bestimmung ist, als eine Bestimmungsadresse DAD über
den internen Bus 30 zu dem DMAC 63. Die CPU 62 überträgt
eine Übertragungsnummer bzw. -zahl entsprechend einer Größe
bzw. einer Menge der gegliederten Zeichensatzdaten, die
übertragen werden sollen, als den Bytezählwert BC über den
internen Bus 30 zu dem DMAC 63. Die CPU 62 überträgt weite
re Softwareübertragungsnachfragen, den Typ/Modus der DMA-
Transferoperation, den Versatzwert "α" und den Wert "β",
der von dem Bytezählwert BC zu subtrahieren ist, über den
internen Bus 30 zu dem DMAC 63.
Im Ergebnis dekodiert der DMAC 63 die Quelle-Adresse SAD
und die Bestimmungsadresse DAD, die durch das DMA-
Adreßsignal DMAD gegeben sind, um zu beurteilen, ob die
DMA-Transferoperation von dem zweiten externen Speicher 67
zu dem internen Speicher 24 ausgeführt wird. Der DMAC 63
führt dann sowohl das externe Nachfragesignal EXREQ als
auch das interne Nachfragesignal INREQ dem Buscontroller 73
der CPU 62 auf der Basis des Beurteilungsergebnisses zu. In
diesem Fall setzt der DMAC 63, da der DMAC 63 auf den in
ternen Bus 29 und den externen Bus 65 zugreifen muß, das
externe Nachfragesignal EXREQ und das Bit INREQ0 des inter
nen Nachfragesignals INREQ in aktive Zustände, um den Zu
stand "A", der in der Fig. 18 gezeigt ist, in den Zustand
"E" zu übertragen, und setzt auch das Bit INREQ1 des inter
nen Nachfragesignal INREQ in einen inaktiven Zustand.
Auf der Basis des internen Nachfragesignals INREQ, dem ex
ternen Nachfragesignal EXREQ und dem Betriebszustand der
CPU 62, zugeführt von dem DMAC 63, macht der Buscontroller
73 eine zu der des Flußdiagramms, das in der Fig. 9 ge
zeigt ist, ähnliche Beurteilung. Danach, wenn der interne
Bus 29 und der externe Bus 65 freigegeben sind, führt der
Buscontroller 73 ein internes Bestätigungssignal INACK und
ein externes Bestätigungssignals EXACK, die diese Busfrei
gabe angeben, dem DMAC 63 zu. Der Buscontroller 73 führt
auch ein Datenauswahlsignal DST, das einen Wert von "1"
hat, nämlich für eine Datenübertragungsoperation, die zwi
schen dem DMAC 63 und der externen Vorrichtung ausgeführt
wird, dem externen Buscontroller 64 zu.
Wenn das interne Bestätigungssignals INACK und das externe
Bestätigungssignal EXACK von dem Buscontroller 73 aus zuge
führt werden, führt der DMAC 63 dann das zweite Datenzu
griffs-Steuersignal DAC 2 dem externen Buscontroller 64 zu.
Wenn das zweite Datenbestätigungssignal DACK 2 von dem ex
ternen Buscontroller 64 aus zugeführt wird, führt der DMAC
63, da sowohl der interne Bus 29 als auch der externe Bus
65 verwendet werden können, die sequentiell aktualisierten
Leseadressen über den externen Buscontroller 64 und den ex
ternen Bus 65 dem zweiten externen Speicher 67 zu und führt
weiterhin die sequentiell aktualisierten Schreibadressen
über den internen Bus 29 dem internen Speicher 24 zu. Im
Ergebnis liest der DMAC 63 den gegliederten Zeichensatz,
der in dem externen Speicher 67 gespeichert ist, über den
externen Bus 65 zur Ausführung der DMA-Transferoperation
über den internen Bus 29 zu dem internen Speicher 24 aus,
bis der Bytezählwert BC "0" wird.
Als nächstes öffnet die CPU 62 den gegliederten Zeichen
satz, der in dem internen Speicher 24 gespeichert ist, um
die Bitzuordnungsdaten in dem internen Speicher 24 aus zu
dehnen. In diesem Fall wird dieser Zustand als der Zustand
A angenommen.
Da der zuvor beschriebene Betrieb der CPU 62 dem Datenüber
tragungsbetrieb zwischen den jeweiligen Adressen des inter
nen Speichers 24 entspricht, kann dieser Datenübertragungs
betrieb ohne eine Steuerung der CPU 62 in dem DMA-
Übertragungsmodus ausgeführt werden. In diesem Fall wird
der zuvor beschriebene Zustand E in einen Zustand B über
tragen, so daß nur der interne Bus 29 freigegeben wird. In
diesem Fall kann die Betriebsgeschwindigkeit der CPU 62
weiter erhöht werden.
Als nächstes werden die Bitzuordnungsdaten, die in dem in
ternen Speicher 24 ausgedehnt wurden, zu der zweiten seri
ellen Schnittstelle 28 per DMA übertragen. Auch in diesem
Fall überträgt die CPU 62 über den internen Bus 30 zu dem
DMAC 63 die Adresse des internen Speichers 24, der der
Quelle entspricht, als die Quelle-Adresse, wo die Bitzuord
nungsdaten gespeichert sind. Die CPU 62 überträgt die
Adresse "s" des zweiten seriellen Steuerregisters zum Aus
bilden der zweiten seriellen Schnittstelle 28, die der Be
stimmung entspricht, als die Bestimmungsadresse DAD über
den internen Bus 30 zu dem DMAC 63. Die CPU 62 überträgt
eine Übertragungsnummer, die einer Menge von Bitzuordnungs
daten entspricht und die als Bytezählwert BC übertragen
werden soll, über den internen Bus 30 zu dem DMAC 63. Die
CPU 62 überträgt weitere Softwareübertragungsnachfragen,
den Typ bzw. Modus der DMA-Transferoperation, den Versatz
wert "α" und den Wert "β", der von dem Bytezählwert BC zu
subtrahieren ist, über den internen Bus 30 zu dem DMAC 63.
Im Ergebnis dekodiert der DMAC 63 die Quelle-Adresse SAD
und die Bestimmungsadresse DAD, die durch das DMA-
Adreßsignal DMAD angegeben werden, um zu beurteilen, ob die
DMA-Transferoperation von dem internen Speicher 24 zu der
zweiten seriellen Schnittstelle 28 ausgeführt wird. Der
DMAC 63 führt dann das interne Nachfragesignal INREQ dem
Buscontroller 73 der CPU 62 in Abhängigkeit von dem Beur
teilungsergebnis zu. In diesem Fall setzt der DMAC 63, da
der DMAC 63 auf den internen Bus 29 und den internen Bus 30
zugreifen muß, die Bits INREQ0 und INREQ1 des internen
Nachfragesignals INREQ in aktive Zustände, um den Zustand
"B" oder den Zustand "A", die in der Fig. 18 gezeigt sind,
in den Zustand "C" zu übertragen bzw. umzusetzen, und setzt
auch das externe Nachfragesignal EXREQ in den inaktiven Zu
stand.
In Abhängigkeit von dem internen Nachfragesignal INREQ, dem
externen Nachfragesignal EXREQ und dem Betriebszustand der
CPU 62, die von dem DMAC 63 zugeführt werden, führt der
Buscontroller 73 eine zu der Beurteilung des Flußdiagramms,
das in der Fig. 9 gezeigt ist, ähnliche Beurteilung aus.
Danach, wenn der interne Bus 29 und der interne Bus 30
freigegeben sind, führt der Buscontroller 73 ein internes
Bestätigungssignal INACK und ein externes Bestätigungs
signal EXACK, die diese Busfreigabe angeben, dem DMAC 63
zu.
Dann, wenn das interne Bestätigungssignal INACK und das ex
terne Bestätigungssignal EXACK von der Bussteuerung 73 aus
zugeführt wurden, führt der DMAC 63, da sowohl der interne
Bus 29 als auch der interne Bus 30 verwendet werden können,
die sequentiell aktualisierten Leseadressen über den inter
nen Bus 29 dem internen Speicher 24 zu und führt weiterhin
die sequentiell aktualisierten Schreibadressen über den in
ternen Bus 30 der zweiten seriellen Schnittstelle 28 zu. Im
Ergebnis liest der DMAC 63 die Bitzuordnungsdaten, die in
dem internen Speicher 24 gespeichert sind, über den inter
nen Bus 29 aus, um die DMA-Transferoperation über den in
ternen Bus 30 zu der zweiten seriellen Schnittstelle 28
auszuführen, bis der Bytezählwert BC "0" wird.
In der zuvor erläuterten zweiten Ausführungsform der Erfin
dung wird ein Softwareübertragungs-Nachfragesignal SREQ in
den DMAC 63 eingegeben. Wenn eine Vielzahl von internen
Nachfragesignalen IREQs, eine Vielzahl von externen EREQs
oder eine Vielzahl von Softwareübertragungs-Nachfrage
signalen SREQs in den DMAC 63 eingegeben werden, sind Ope
rationen davon in Übereinstimmung mit den Prioritätsordnun
gen ähnlich zu jenen der ersten Ausführungsform. Eine de
taillierte Beschreibung der Operation gemäß der zweiten
Ausführungsform wird deshalb hier weggelassen. Obwohl die
zweite Ausführungsform nicht speziell Operationen der ver
schiedenen Typen von DMA-Transferoperationen und ihrer ver
schiedenen Modi beschreibt, wird, da diese Operationen ähn
lich zu jenen der ersten Ausführungsform sind, ihre detail
lierte Beschreibung hier weggelassen.
Gemäß den Zeitgabediagrammen, die in den Fig. 23 bis 25
angegeben sind, wird nachfolgend eine Beschreibung von Be
ziehungen zwischen Übergängen verschiedener Buszustände und
verschiedener Signale, zum Beispiel des internen Nachfrage
signals INREQ, gegeben.
Die Fig. 23 ist ein Zeitgabediagramm zum Angeben einer
DMA-Transferoperation unter Verwendung der internen Busse
29 und 30. Anders ausgedrückt, wie in der Fig. 23 (8) wie
dergegeben ist, wird, wenn der DMAC 63 die DMA-
Transferoperation zwischen den Speicherbereichen des inter
nen Speichers 24, die bei bestimmten Adressen festgelegt
sind, zwischen dem internen Speicher 24 und jeder der in
ternen I/O-Vorrichtungen oder zwischen den jeweiligen in
ternen I/O-Vorrichtungen durchführt, der DMAC 63 nachge
fragt, daß er entweder den internen Bus 29 oder den inter
nen Bus 30 freigibt. Wie in der Fig. 23(7) angegeben ist,
wird ein Besetztzustand des internen Busses nachgefragt,
daß er zwischen einem Zustand A, einem Zustand B und einem
Zustand C übertragen wird bzw. von einem Zustand in den an
deren Zustand übergeht.
Folglich setzt der DMAC 63, um den Besetztzustand dieses
internen Busses bei dem Zustand A, dem Zustand B und dem
Zustand C zu übertragen bzw. zu verändern, das externe
Nachfragesignal EXREQ in einen inaktiven Zustand und setzt
auch die jeweiligen Bits INREQ0 und INREQ1 des internen
Nachfragesignals INREQ entweder in aktive Zustände oder in
inaktive Zustände und führt dann das gesetzte externe Nach
fragesignal EXREQ und das gesetzte interne Nachfragesignal
INREQ dem Buscontroller 73 (vgl. Fig. 23 (1), Fig. 23 (3)
und Fig. 23 (5)) zu.
Der Buscontroller 73 beurteilt demzufolge, welcher interne
Bus zur Freigabe nachgefragt wird, in Abhängigkeit von den
Zuständen der jeweiligen Bits INREQ0 und INREQ1 des inter
nen Nachfragesignals INREQ und auch auf der Basis des Zu
stands des externen Nachfragesignals EXREQ. Wenn der DMAC
63 die Freigabe des relevanten internen Busses zuläßt,
setzt der Buscontroller 73 das externe Bestätigungssignal
EXACK in den inaktiven Zustand und setzt auch die jeweili
gen Bits INACK0 und INACK1 des internen Bestätigungssignals
INACK entweder in aktive Zustände oder inaktive Zustände,
um die Erlaubnis für die Busfreigabe anzugeben. Dann führt
dieser Buscontroller 73 das gesetzte externe Bestätigungs
signal EXACK und das gesetzte interne Bestätigungssignal
INACK dem DMAC 63 (vgl. Fig. 23 (2), Fig. 23 (4) und Fig.
23 (6)) zu. Der Buscontroller 73 setzt auch das Daten
auswahlsignal DST in den inaktiven Zustand und führt dann
das gesetzte Datenauswahlsignal DST dem externen Buscon
troller 64 (vgl. Fig. 23 (9)) zu.
Die Fig. 24 gibt eine DMA-Transferoperation an, während
hauptsächlich der externe Bus 65 verwendet wird. Anders
ausgedrückt, wie in der Fig. 24 (8) gezeigt ist, muß der
DMAC 63, wenn der DMAC 63 die DMA-Transferoperation zwi
schen dem ersten bzw. zweiten externen Speicher 66 und 67
und der externen I/O-Vorrichtung, zwischen dem ersten bzw.
zweiten externen Speicher 66 bzw. 67 und dem internen Spei
cher 24, zwischen dem ersten bzw. zweiten externen Speicher
66 bzw. 67 und der internen I/O-Vorrichtung oder zwischen
dem ersten externen Speicher 66 und dem zweiten externen
Speicher 67 durchführt, den externen Bus 65 und entweder
den internen Bus 29 oder den internen Bus 30 freigeben. Wie
in der Fig. 24 (7) angegeben ist, wird ein Besetztzustand
des relevanten Busses nachgefragt, daß er zwischen einem
Zustand A, einem Zustand D und einem Zustand E übertragen
wird.
Um den Besetztzustand dieses Busses zwischen dem Zustand A,
dem Zustand D und dem Zustand E zu übertragen, setzt der
DMAC 63 folglich das externe Nachfragesignal EREQ in einen
aktiven Zustand und setzt auch die jeweiligen Bits INREQ0
und INREQ1 des internen Nachfragesignals INREQ entweder in
aktive Zustände oder in inaktive Zustände und führt dann
das gesetzte externe Nachfragesignal EXREQ und das gesetzte
interne Nachfragesignal INREQ dem Buscontroller 73 zu (vgl.
Fig. 24 (1), Fig. 24 (3) und Fig. 24 (5)).
Dementsprechend beurteilt der Buscontroller 73, welcher Bus
zur Freigabe nachgefragt wird, auf der Basis der Zustände
der jeweiligen Bits INREQ0 und INREQ1 des interne Nachfra
gesignals INREQ und auch auf der Basis des Zustands des ex
terne Nachfragesignals EXREQ. Wenn der DMAC 63 die Freigabe
des relevanten Busses zuläßt, setzt dieser Buscontroller 73
das externe Bestätigungssignal EXACK in einen aktiven Zu
stand und setzt auch die jeweiligen Bits INREQ0 und INREQ1
des internen Bestätigungssignals INACK entweder in aktive
Zustände oder inaktive Zustände, um die Erlaubnis für die
Busfreigabe anzugeben. Der Buscontroller 73 führt dann das
gesetzte externe Bestätigungssignal EXACK und das gesetzte
interne Bestätigungssignal INACK dem DMAC 63 zu (vgl. Fig.
24 (2), Fig. 24 (4) und Fig. 24 (6)). Der Buscontroller
73 setzt auch das Datenauswahlsignal DST in einen aktiven
Zustand und führt dann das gesetzte Datenauswahlsignal DST
dem externen Buscontroller 64 (vgl. Fig. 24 (9)) zu.
Die Fig. 25 zeigt eine DMA-Transferoperation, wenn die in
ternen Busse 29 und 30 und auch der externe Bus 65 verwen
det werden. Das heißt, wie in der Fig. 25 (8) angegeben
wird, daß der DMAC 63, wenn der DMAC 63 die DMA-Transfer
operation zwischen dem ersten bzw. zweiten externen Spei
cher 66 bzw. 67 und dem internen Speicher 24, zwischen den
Speicherbereichen des internen Speichers 24, die durch je
weilige Adressen definiert sind, zwischen dem internen
Speicher 24 und den jeweiligen internen I/O-Vorrichtungen,
zwischen den internen I/O-Vorrichtungen, zwischen dem er
sten bzw. dem zweiten externen Speicher 66 bzw. 67 und der
internen I/O-Vorrichtung, zwischen dem ersten bzw. zweiten
externen Speicher 66 bzw. 67 und der externen I/O-
Vorrichtung oder zwischen dem ersten externen Speicher 66
und dem zweiten externen Speicher 67 durchführt, den exter
nen Bus 65 und die internen Busse 29 und 30 freigeben muß.
Wie in der Fig. 25 (7) angegeben ist, wird ein Besetztzu
stand des Busses nachgefragt, daß er zwischen einem Zustand
A, einem Zustand B, einem Zustand C, einem Zustand D und
auch einem Zustand E übertragen wird.
Um den Besetztzustand der Busse zwischen dem Zustand A und
dem Zustand E zu übertragen, setzt der DMAC 63 folglich das
externe Nachfragesignal EXREQ in einen aktiven Zustand oder
einen inaktiven Zustand und setzt auch die jeweiligen
INREQ0 und INREQ1 des internes Nachfragesignals INREQ ent
weder in aktive Zustände oder inaktive Zustände und führt
dann das gesetzte externe Nachfragesignal EXREQ und das ge
setzte interne Nachfragesignal INREQ dem Buscontroller 73
(vgl. Fig. 25 (1), Fig. 25 (3) und Fig. 25 (5)) zu.
Dementsprechend beurteilt der Buscontroller 73, welcher Bus
zur Freigabe nachgefragt wird, in Abhängigkeit von den Zu
ständen der jeweiligen Bits INREQ0 und INREQ1 des internen
Nachfragesignal INREQ und auch des Zustands des externen
Nachfragesignals EXREQ. Wenn der Buscontroller 73 die Frei
gabe des relevanten Busses zuläßt, setzt der Buscontroller
73 das externe Bestätigungssignal EXACK entweder in einen
aktiven Zustand oder einen inaktiven Zustand und setzt auch
die jeweiligen Bits INREQ0 und INREQ1 des internen Bestäti
gungssignals INACK entweder in aktive Zustände oder inakti
ve Zustände, um die Erlaubnis für die Busfreigabe anzuge
ben. Der Buscontroller 73 führt dann das gesetzte externe
Bestätigungssignal EXACK und das gesetzte interne Bestäti
gungssignal INACK dem DMAC 63 zu (vgl. Fig. 25 (2), Fig.
25 (4) und Fig. 25 (6)).
Der Buscontroller 73 setzt auch das Datenauswahlsignal DST
entweder in einen aktiven Zustand oder einen inaktiven Zu
stand und führt dann das gesetzte Datenauswahlsignal DST
dem externen Buscontroller 64 zu (vgl. Fig. 25 (9)).
Die Fig. 26 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Ange
ben eines Gesamtaufbaus einer Informationsverarbeitungsvor
richtung 91 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung. Es wird darauf hingewiesen, daß gleiche
Bezugszeichen, die in der Fig. 1 gezeigt sind, für Bezugs
zeichen zum Wiedergeben gleicher oder ähnlicher Struktu
relemente, die in der Fig. 26 angegeben sind, verwendet
werden. In der dritten Informationsverarbeitungsvorrichtung
91, die in dieser Figur gezeigt ist, sind ein DMAC (Di
rektspeicherzugriffscontroller) 92 und ein interner Bus 93
anstelle des zuvor erläuterten DMAC 23 und des internen
Busses 30, der in der Fig. 1 angegeben ist, neu vorgese
hen. Dieser interne Bus 93 ist in der Lage, 32-Bit Daten zu
übertragen, und umfaßt die gleiche Funktion wie der interne
Bus 29. Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse eines internen Speichers
24 und Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse einer I/O-Vorrichtung,
zum Beispiel eines Zeitgebers 25, sind über Busbrücken 94
bis 98 mit den internen Bussen 29 und 93 verbunden. Der
DMAC 92 hat die gleiche Funktion wie der DMAC 23 und wei
terhin die nachfolgend beschriebene Funktion. Das heißt,
daß, bevor eine DMA-Transferoperation gestartet wird, der
DMAC 92 ein 5-bit Busbrücke-Steuersignal BST ausgibt, um
diese Busbrücken 94 bis 98 zu steuern, so daß entweder der
interne Speicher 24 oder die I/O-Vorrichtung, zum Beispiel
der Zeitgeber 25, entweder mit dem internen Bus 29 oder dem
internen 93 in Übereinstimmung mit der Quelle und der Be
stimmung bzw. des Zielorts der DMA-Transferoperation ver
bunden sind.
Unter Verwendung des zuvor erläuterten Aufbaus in Überein
stimmung mit der dritten Informationsverarbeitungsvorrich
tung 91 kann die Betriebsgeschwindigkeit der CPU 22 weiter
erhöht werden und sowohl der interne Bus 29 als auch der
interne Bus 93 können effektiv eingesetzt werden. Der zuvor
beschriebene spezifische Aufbau kann offensichtlich auch
auf die Informationsverarbeitungsvorrichtung 61 der zweiten
Ausführungsform, die in der Fig. 17 gezeigt ist, angewen
det werden. Das heißt, daß zwei Sätze der zuvor erläuterten
internen Busse die gleiche Funktion haben und daß die Bus
brücken 94 bis 98 derart gesteuert werden, daß entweder der
interne Speicher 24 oder die I/O-Vorrichtung, zum Beispiel
der Zeitgeber 25, entweder mit dem internen Bus 29 oder dem
internen Bus 93 verbunden werden.
Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die Zeich
nungen beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung
nicht auf diese konkreten Anordnungen bzw. Strukturen be
schränkt, sondern kann modifiziert, geändert oder ersetzt
werden, ohne daß vom Schutzbereich der vorliegenden Erfin
dung abgewichen wird.
Zum Beispiel ist die vorliegende Erfindung nicht auf Arten
und Kombinationen von internen I/O-Vorrichtungen und exter
nen I/O-Vorrichtungen beschränkt, wie sie in den zuvor be
schriebenen Ausführungsformen beschrieben wurde. Andere Ar
ten und Kombinationen können ähnlich verwendet werden. Die
vorliegende Erfindung ist auch nicht auf die zuvor erläu
terten Verbindungen zwischen den internen bzw. externen
I/O-Vorrichtungen und den internen Bussen beschränkt.
Die zweite Ausführungsform beschreibt ein Beispiel, daß der
externe Bus 65 über den externen Buscontroller 64 mit der
CPU 62 und dem DMAC 63 verbunden ist, damit die internen
Busse 29 und 30 und der externe Bus 65 parallel verwendet
werden können. Offensichtlich ist die vorliegende Erfindung
nicht auf dieses Beispiel beschränkt. In Alternative kann
zum Beispiel ein externer Buscontroller verwendet werden,
um entweder den internen Bus 29 oder den internen Bus 30
mit dem externen Bus seriell zu verbinden.
Des weiteren werden in den zuvor beschriebenen Ausführungs
formen der Erfindung das interne Nachfragesignal IREQ, das
externe Nachfragesignal EREQ und das Softwareübertragungs-
Nachfragesignal SREQ als Busnachfragesignal BREQ dem Prio
ritätsencoder 37 über das ODER-Gatter 36 zugeführt, wie in
der Fig. 3 und der Fig. 20 gezeigt ist. Im Ergebnis kann
der Prioritätskodierer 73 nicht beurteilen, welche Art von
Nachfragesignal zugeführt wird. Die vorliegende Erfindung
ist nicht auf diese Schaltungsanordnung beschränkt. In Al
ternative können zum Beispiel Prioritätsordnungen separat
für das interne Nachfragesignal IREQ, das externe Nachfra
gesignal EREQ und das Softwareübertragungs-Nachfragesignal
SREQ gesetzt werden. In einem alternativen Fall, bei dem
vielzählige unterschiedliche Arten von Nachfragesignalen
innerhalb einer vorausgewählten Zeitdauer zugeführt werden,
kann eine Auswahleinrichtung, die in der Lage ist, selektiv
ein Nachfragesignal mit einer höheren Priorität aus zugeben,
anstelle des ODER-Gatters 36 verwendet werden.
Alle der vorstehend erläuterten Ausführungsformen beschrei
ben, daß auf die Gesamtheit eines Datenbusses zugegriffen
wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses
Beispiel beschränkt. In Alternative können, während eine
Vielzahl von Gattern bei den jeweiligen Datenbussen vorge
sehen werden kann, entweder die CPU oder der DMAC das Ein
schalten bzw. Ausschalten dieser vielzähligen Gatter steu
ern. Im Ergebnis kann der DMAC nur auf erforderliche bzw.
notwendige Abschnitte des jeweiligen bzw. relevanten Daten
busses zugreifen bzw. diese Abschnitte oder diesen Ab
schnitt anfordern, um die DMA-Transferoperation durchzufüh
ren. Als alternatives Beispiel, das auf die Anordnung, die
in der Fig. I gezeigt ist, angewendet wird, ist ein Gat
ter, wenn die DMA-Transferoperation zwischen der ersten se
riellen Schnittstelle 27 und der zweiten seriellen Schnitt
stelle 28 ausgeführt wird, da die Abschnitte des internen
Busses 30 nicht verwendet werden, mit denen der interne
Speicher 24, der Zeitgeber 25 und der A/D-Wandler 26 ver
bunden sind, zwischen dem A/D-Wandler 26 und der ersten se
riellen Schnittstelle 27 vorgesehen. Der DMAC 23 schließt
dieses Gatter dann, um nur denjenigen Abschnitt des inter
nen Busses 30 zu holen, mit dem sowohl die erste serielle
Schnittstelle 27 als auch die zweite serielle Schnittstelle
28 verbunden sind, so daß die DMA-Transferoperation durch
geführt werden kann, wohingegen die CPU 22 einen anderen
Anschluß (port) oder Abschnitt dieses internen Busses 30
verwenden kann, auf den der DMAC 23 nicht zugreift.
Weiterhin beschreibt die dritte Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ein Beispiel, bei dem sowohl das Nachfra
gesignal REQ als auch das Bestätigungssignal ACK zwischen
der CPU 22 und dem DMAC 92 gesendet bzw. empfangen werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel be
schränkt. Zum Beispiel führt die CPU 22 zuerst interne Bus
zugriffsinformationen zum Nachfragen von Zugriffen auf den
internen Speicher 24 und die I/O-Vorrichtung, zum Beispiel
den Zeitgeber 25, anstelle des zuvor erläuterten Nachfrage
signals REQ und Bestätigungssignals ACK zu. In Folge deko
diert der DMAC 92 die Zugriffsinformation auf den internen
Bus, um das Busbrücken-Steuersignal BST in Antwort auf die
Quelle der DMA-Transferoperation, die von der CPU 22 nach
gefragt wird, aus zugeben, so daß die Busbrücken 94 bis 98
dynamisch derart gesteuert werden, daß die Verbindungen
zwischen dem internen Speicher 24 und der I/O-Vorrichtung,
zum Beispiel dem Zeitgeber 25, und den internen Bussen 29
und 92 geschaltet werden, um die DMA-Transferoperation
durchzuführen.
In den zuvor erläuterten Ausführungsformen der Erfindung
ist jede der Informationsverarbeitungsvorrichtungen durch
einen Einchip-Mikrocomputer ausgebildet. Die vorliegende
Erfindung ist nicht auf diese Struktur beschränkt. In Al
ternative kann, während die CPU, der DMAC, der Speicher und
die I/O-Vorrichtung durch eigenständige bzw. getrennte Vor
richtungen ersetzt werden können und auch die Datenbusse
durch Kabel gebildet werden können, die gesamte Informati
onsvorrichtung mittels eines LAN-Systems (LAN = local area
network = lokales Netzwerk) gebildet werden.
Zudem gibt es eine Master/Slave-Beziehung zwischen der CPU
und dem DMAC in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf diese Master/Slave-Beziehung beschränkt. In Alternative
kann der DMAC durch die CPU ersetzt werden, um eine soge
nannte "duale CPU-Struktur" auszubilden. Der DMAC kann auch
durch einen digitalen Signalprozessor (DSP) ersetzt werden,
um eine parallele Datenverarbeitung zu erhalten.
Darüber hinaus verwenden die zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsformen der Erfindung zwei Sätze von internen Bussen.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Bus
struktur beschränkt. In Alternative können mehr als zwei
interne Busse vorgesehen sein.
Wie zuvor im Detail beschrieben wurde, können in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung, da die erste Steu
ereinrichtung und die zweite Steuereinrichtung die Daten
busse effektiv nutzen können, die Betriebsgeschwindigkeiten
der ersten Steuereinrichtung und der zweiten Steuereinrich
tung erhöht werden, so daß der Durchsatz der gesamten In
formationsverarbeitungsvorrichtung verbessert werden kann.
In Übereinstimmung mit einer spezifischen Anordnung der In
formationsverarbeitungsvorrichtung der Erfindung kann ein
Abschnitt bzw. Teil des Datenbusses besetzt bzw. belegt
werden. Als Folge können die Betriebsgeschwindigkeiten der
ersten Steuereinrichtung und der zweiten Steuereinrichtung
weiter erhöht werden, ohne die Gesamtanzahl dieser Daten
busse zu erhöhen. Der Durchsatz der gesamten Informations
verarbeitungsvorrichtung der Erfindung kann deshalb erhöht
werden.
Es ist somit offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen be
schränkt ist, sondern geändert und modifiziert werden kann
ohne daß vom Schutzbereich der Erfindung abgewichen wird.
Schließlich beansprucht die vorliegende Anmeldung die Prio
rität der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei-365909, ein
gereicht am 22. Dezember 1997, die hier durch Bezugnahme
aufgenommen wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit z. B. eine Informa
tionsverarbeitungsvorrichtung, die mit einer CPU 22 ausge
stattet ist, wobei eine Betriebsgeschwindigkeit dieser CPU
22 erhöht wird, um einen Durchsatz der gesamten Informati
onsverarbeitungsvorrichtung zu erhöhen. Die Informations
verarbeitungsvorrichtung wird durch erste und zweite inter
ne Busse 29 und 30, die unabhängig voneinander vorgesehen
sind, einen internen Speicher 24, der mit dem ersten inter
nen Bus 29 verbunden ist, und einen Zeitgeber 25 gebildet,
der mit dem zweiten internen Bus 30 verbunden ist. Weiter
hin umfaßt die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Er
findung einen A/D-Wandler 26, erste und zweite serielle
Schnittstellen 27, 28, die CPU 22 und einen DMAC (Di
rektspeicherzugriffscontroller) 23. Sowohl die CPU 22 als
auch der DMAC 23 steuern Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen
in dem internen Speicher 29 und dem Zeitgeber 25, während
sie zumindest einen dieser ersten und zweiten Datenbusse
29, 30 belegen. Der DMAC 23 führt ein Nachfragesignal der
CPU 22 zum Steuern der Daten-Eingabe/Ausgabe-Operation des
internen Speichers 24 zu, während er zumindest einen von
den ersten und zweiten Bussen 29, 30 belegt, und steuert
auch die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen in dem internen
Speicher 24 in Antwort auf ein Bestätigungssignal, das von
der CPU 22 aus zugeführt wird, während entweder einer oder
beide von den ersten und zweiten internen Bussen 29, 30 be
legt ist.
Claims (46)
1. Informationsverarbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
zumindest einen ersten Datenbus und einen zweiten Datenbus (29, 30), die unabhängig voneinander vorgesehen sind;
eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), die zumindest mit einem von den ersten und zweiten Bussen (29, 30) zum Eingeben/Ausgeben von Daten verbunden sind,
eine erste Steuereinrichtung (22) zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest der erste Datenbus (29) belegt; und
eine zweite Steuereinrichtung (23) zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung (22), die die Daten-Eingabe/Aus gabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, während sie zumindest den erste Daten bus (29) belegt, den belegten ersten Datenbus (29) freizu geben, und auch zum Steuern der Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten Datenbus (30) belegt oder während sie den ersten Datenbus und den zweite Datenbus (29, 30) belegt, in Antwort auf das Freigeben des ersten Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22).
zumindest einen ersten Datenbus und einen zweiten Datenbus (29, 30), die unabhängig voneinander vorgesehen sind;
eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), die zumindest mit einem von den ersten und zweiten Bussen (29, 30) zum Eingeben/Ausgeben von Daten verbunden sind,
eine erste Steuereinrichtung (22) zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest der erste Datenbus (29) belegt; und
eine zweite Steuereinrichtung (23) zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung (22), die die Daten-Eingabe/Aus gabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, während sie zumindest den erste Daten bus (29) belegt, den belegten ersten Datenbus (29) freizu geben, und auch zum Steuern der Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten Datenbus (30) belegt oder während sie den ersten Datenbus und den zweite Datenbus (29, 30) belegt, in Antwort auf das Freigeben des ersten Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22).
2. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß:
der erste Datenbus und der zweite Datenbus (29, 30), die Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) und die erste und zweite Steuereinrichtung (22, 23) auf einem einzelnen Chip in der Form eines Einchip- Mikrocomputers hergestellt sind.
der erste Datenbus und der zweite Datenbus (29, 30), die Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) und die erste und zweite Steuereinrichtung (22, 23) auf einem einzelnen Chip in der Form eines Einchip- Mikrocomputers hergestellt sind.
3. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Prioritätsordnungen für die Da
ten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der Vielzahl von Einga
be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) voreinge
stellt sind; und
daß in Antwort auf die voreingestellten Prioritätsordnun gen, die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steu ereinrichtung (22) nachfragt, daß sie zumindest den ersten Datenbus (29) freigibt, der durch die erste Steuereinrich tung belegt ist, und auch die Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der vielzähligen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten Datenbus (30) belegt, in Antwort auf das Freigeben des ersten Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) steuert.
daß in Antwort auf die voreingestellten Prioritätsordnun gen, die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steu ereinrichtung (22) nachfragt, daß sie zumindest den ersten Datenbus (29) freigibt, der durch die erste Steuereinrich tung belegt ist, und auch die Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der vielzähligen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten Datenbus (30) belegt, in Antwort auf das Freigeben des ersten Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) steuert.
4. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn die erste Steuereinrichtung (22) die Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrich tungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, während sie zumindest den ersten Datenbus (29) belegt, und auch verursacht, daß die zweite Steuereinrichtung (23) die Daten-Eingabe/Ausga be-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, während sie zumindest den zweiten Da tenbus (30) belegt, die erste Steuereinrichtung (22) Infor mationen, die sich auf die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerung beziehen, die in den Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) auszuführen sind, der zweiten Steuereinrichtung (23) zuführt; und
daß die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steu ereinrichtung (22) in Abhängigkeit bzw. auf der Basis der zugeführten Informationen nachfragt, daß sie zumindest den ersten Datenbus (29) freigibt, und auch die Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtun gen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den zweiten Datenbus (30) belegt, auf der Basis des Freigebens des er sten Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) steuert.
daß, wenn die erste Steuereinrichtung (22) die Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrich tungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, während sie zumindest den ersten Datenbus (29) belegt, und auch verursacht, daß die zweite Steuereinrichtung (23) die Daten-Eingabe/Ausga be-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, während sie zumindest den zweiten Da tenbus (30) belegt, die erste Steuereinrichtung (22) Infor mationen, die sich auf die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerung beziehen, die in den Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) auszuführen sind, der zweiten Steuereinrichtung (23) zuführt; und
daß die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steu ereinrichtung (22) in Abhängigkeit bzw. auf der Basis der zugeführten Informationen nachfragt, daß sie zumindest den ersten Datenbus (29) freigibt, und auch die Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtun gen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den zweiten Datenbus (30) belegt, auf der Basis des Freigebens des er sten Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) steuert.
5. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in Antwort auf eine der Nach
fragen, die von den Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25,
26, 27, 28) ausgegeben werden, in die Daten eingegeben bzw.
von den Daten ausgegeben werden sollen, einem Computerpro
gramm und einer externen Quelle, die zweite Steuereinrich
tung (23) bei der ersten Steuereinrichtung (22) nachfragt,
daß sie zumindest den ersten Datenbus (29) freigibt; und
auch die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der Einga
be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie
zumindest den zweiten Datenbus (30) belegt, auf der Basis
des Freigebens des ersten Datenbusses (29) durch die erste
Steuereinrichtung (22) steuert.
6. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine von der ersten Steuerein
richtung (22) und der zweiten Steuereinrichtung (23) die
andere von der ersten Steuereinrichtung (22) bzw. der zwei
ten Steuereinrichtung (23) nachfragt, daß sie einen Ab
schnitt von zumindest einem der ersten und zweiten Daten
busse (29, 30) freigibt; und auch die Daten-Eingabe/Aus
gabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25,
26, 27, 28), während sie den Abschnitt von zumindest einem
der ersten und zweiten Datenbusse (29, 30) belegt, auf der
Basis der Freigabe des Abschnittes von zumindest einem von
den ersten und zweiten Datenbussen (29, 30) durch die ande
re von der ersten Steuereinrichtung (22) und der zweiten
Steuereinrichtung (23) steuert.
7. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
weiterhin gekennzeichnet durch eine Busverbindungseinrich
tung (94, 95, 96, 97, 98), die zumindest mit dem ersten und
zweiten Datenbus (29, 30) verbunden ist, wodurch die Viel
zahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28)
über die Busverbindungseinrichtung (94, 95, 96, 97, 98) mit
jedem von den ersten und zweiten Datenbussen (29, 30) unter
der Steuerung der Busverbindungseinrichtung (94, 95, 96,
97, 98) durch eine von den ersten und zweiten Steuerein
richtungen (22, 23) verbunden ist, um die Daten Eingeben
bzw. Ausgeben zu können.
8. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung
(22) und die zweite Steuereinrichtung (23) durch eine CPU
(zentrale Verarbeitungseinheit) bzw. einen DMAC (Di
rektspeicherzugriffscontroller) ausgebildet sind.
9. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der DMAC (23) aufweist:
eine Kanalsteuereinheit (32), die mit der CPU (22) verbun den ist;
eine Datensteuereinheit (33), die mit den ersten und zwei ten Datenbussen (29, 30) verbunden ist;
eine Adreßsteuereinheit (34), die mit den ersten und zwei ten Datenbussen (29, 30) verbunden ist; und
ein DMA-Steuerregister (35), das mit der Kanalsteuereinheit (32) verbunden ist.
eine Kanalsteuereinheit (32), die mit der CPU (22) verbun den ist;
eine Datensteuereinheit (33), die mit den ersten und zwei ten Datenbussen (29, 30) verbunden ist;
eine Adreßsteuereinheit (34), die mit den ersten und zwei ten Datenbussen (29, 30) verbunden ist; und
ein DMA-Steuerregister (35), das mit der Kanalsteuereinheit (32) verbunden ist.
10. Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Einga
be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) zumindest ei
nen Zeitgeber (25), einen A/D-Wandler (26) und eine seriel
le Schnittstelle (27, 28) umfassen.
11. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
weiterhin gekennzeichnet durch einen internen Speicher
(24), der mit den ersten und zweiten Datenbussen (29, 30)
verbunden ist, zum Speichern der Daten unter der Steuerung
der ersten und zweiten Steuereinrichtungen (22, 23).
12. Informationsverarbeitungsvorrichtung gekennzeichnet
durch zumindest einen ersten Datenbus und einen zweiten Da
tenbus (29, 30), die unabhängig voneinander vorgesehen
sind;
eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), die zumindest mit einem von den ersten und zweiten Bussen (29, 30) verbunden sind, zum Eingeben bzw. Ausgeben von Daten;
eine erste Steuereinrichtung (22) zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtun gen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den ersten Datenbus (29) belegt; und
eine zweite Steuereinrichtung (23) zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung (22), daß sie den belegten ersten Datenbus (29) freigibt, und auch zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtun gen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den zweiten Datenbus (30) belegt, in Antwort auf die Freigabe des er sten Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22); worin:
die erste Steuereinrichtung (22) den ersten Datenbus (29), der für die Freigabe nachgefragt wird, auf der Basis der Freigabenachfrage des ersten Datenbus (29), die von der zweiten Steuereinrichtung (23) ausgegeben wird, und auch auf der Basis eines Betriebszustands der ersten Steuerein richtung (22) selbst freigibt.
eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), die zumindest mit einem von den ersten und zweiten Bussen (29, 30) verbunden sind, zum Eingeben bzw. Ausgeben von Daten;
eine erste Steuereinrichtung (22) zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtun gen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den ersten Datenbus (29) belegt; und
eine zweite Steuereinrichtung (23) zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung (22), daß sie den belegten ersten Datenbus (29) freigibt, und auch zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtun gen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den zweiten Datenbus (30) belegt, in Antwort auf die Freigabe des er sten Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22); worin:
die erste Steuereinrichtung (22) den ersten Datenbus (29), der für die Freigabe nachgefragt wird, auf der Basis der Freigabenachfrage des ersten Datenbus (29), die von der zweiten Steuereinrichtung (23) ausgegeben wird, und auch auf der Basis eines Betriebszustands der ersten Steuerein richtung (22) selbst freigibt.
13. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Daten
busse (29, 30), die Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-
Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) und die ersten und zwei
ten Steuereinrichtungen (22, 23) auf einem einzelnen Chip
in der Form eines Einchip-Mikrocomputers hergestellt sind.
14. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß Prioritätsordnungen für die Da
ten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der vielzähligen Einga
be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) voreinge
stellt sind; und
daß in Antwort auf die voreingestellten Prioritätsordnungen die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steuerein richtung (22) nachfragt, daß sie zumindest den ersten Da tenbus (29) freigibt, der durch die erste Steuereinrichtung (22) belegt ist, und auch die Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der vielzähligen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten Datenbus (30) belegt, in Antwort auf die Freigabe des ersten Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) steuert.
daß in Antwort auf die voreingestellten Prioritätsordnungen die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steuerein richtung (22) nachfragt, daß sie zumindest den ersten Da tenbus (29) freigibt, der durch die erste Steuereinrichtung (22) belegt ist, und auch die Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der vielzähligen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten Datenbus (30) belegt, in Antwort auf die Freigabe des ersten Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) steuert.
15. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die erste Steuereinrich
tung (22) die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der Einga
be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, wäh
rend sie zumindest den ersten Datenbus (29) belegt, und
auch verursacht, daß die zweite Steuereinrichtung (23) die
Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-
Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, während sie zu
mindest den zweiten Datenbus (30) belegt, die erste Steuer
einrichtung (22) Informationen, die sich auf eine Daten-
Eingabe/Ausgabe-Steuerung beziehen, die in der Einga
be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) ausgeführt
werden sollen, der zweiten Steuereinrichtung (23) zuführt;
und
daß die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steu ereinrichtung (22) auf der Basis der zugeführten Informa tionen nachfragt, daß sie zumindest den ersten Datenbus (29) freigibt, und auch die Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den zweiten Datenbus (30) belegt, auf der Basis der Freigabe des ersten Datenbusses (29) durch die erste Steuereinheit (22) steuert.
daß die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steu ereinrichtung (22) auf der Basis der zugeführten Informa tionen nachfragt, daß sie zumindest den ersten Datenbus (29) freigibt, und auch die Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den zweiten Datenbus (30) belegt, auf der Basis der Freigabe des ersten Datenbusses (29) durch die erste Steuereinheit (22) steuert.
16. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in Antwort auf eine der Nach
fragen, die von den Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25,
26, 27, 28), in die Daten eingegeben bzw. von den Daten
ausgegeben werden sollen, von einem Computerprogramm und
einer externen Quelle ausgegeben werden, die zweite Steuer
einrichtung (23) bei der ersten Steuereinrichtung (22)
nachfragt, daß sie den ersten Datenbus (29) freigibt, und
auch die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der Einga
be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie
zumindest den zweite Datenbus (30) belegt, auf der Basis
der Freigabe des ersten Datenbusses (29) durch die erste
Steuereinrichtung (22) steuert.
17. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine von der ersten Steuerein
richtung (22) und der zweiten Steuereinrichtung (23) die
andere von der ersten Steuereinrichtung (22) und der zwei
ten Steuereinrichtung (23) nachfragt, daß sie einen Ab
schnitt von zumindest einem der ersten und zweiten Daten
busse (29, 30) freigibt, und auch die Daten-Eingabe/Ausga
be-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25,
26, 27, 28), während sie den Abschnitt von zumindest einem
der ersten und zweiten Datenbusse (29, 30) belegt, auf der
Basis der Freigabe dieses Abschnitts von zumindest einem
von den ersten und zweiten Datenbussen (29, 30) durch die
andere von den ersten und zweiten Steuereinrichtungen (22,
23) steuert.
18. Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 12,
weiterhin gekennzeichnet durch eine Busverbindungseinrich
tung (94, 95, 96, 97, 98), die zumindest mit dem ersten und
dem zweiten Datenbus (29, 30) verbunden ist, wodurch die
Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27,
28) über die Busverbindungseinrichtung (94, 95, 96, 97, 98)
mit jedem von den ersten und zweiten Datenbussen (29, 30)
unter Steuerung der Busverbindungseinrichtung (94, 95, 96,
97, 98) durch eine von den ersten und zweiten Steuerein
richtungen (22, 23) verbunden ist, um Daten eingeben bzw.
ausgeben zu können.
19. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung
(22) und die zweite Steuereinrichtung (23) durch eine CPU
(zentrale Verarbeitungseinheit) bzw. einen DMAC (Di
rektspeicherzugriffscontroller) gebildet werden.
20. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der DMAC (23) aufweist:
eine Kanalsteuereinheit (32), die mit der CPU (22) verbun den ist;
eine Datensteuereinheit (33), die mit den ersten und zwei ten Datenbussen (29, 30) verbunden ist;
eine Adreßsteuereinheit (34), die mit den ersten und zwei ten Datenbussen (29, 30) verbunden ist; und
ein DMA-Steuerregister (35), das mit der Kanalsteuereinheit (32) verbunden ist.
eine Kanalsteuereinheit (32), die mit der CPU (22) verbun den ist;
eine Datensteuereinheit (33), die mit den ersten und zwei ten Datenbussen (29, 30) verbunden ist;
eine Adreßsteuereinheit (34), die mit den ersten und zwei ten Datenbussen (29, 30) verbunden ist; und
ein DMA-Steuerregister (35), das mit der Kanalsteuereinheit (32) verbunden ist.
21. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Einga
be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) zumindest ei
nen Zeitgeber (25), einen A/D-Wandler (26) und eine seriel
le Schnittstelle (27, 28) aufweist.
22. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12,
weiterhin gekennzeichnet durch einen internen Speicher
(24), der mit den ersten und zweiten Datenbussen (29, 30)
verbunden ist, zum Speichern der Daten unter der Steuerung
der ersten und zweiten Steuereinrichtungen (22, 23).
23. Informationsverarbeitungsvorrichtung gekennzeichnet
durch:
mindestens einen ersten internen Datenbus und einen zweiten internen Datenbus (29, 30), die unabhängig voneinander vor gesehen sind;
zumindest einen externen Datenbus (65);
eine Vielzahl von internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), die zumindest mit einem von den er sten und zweiten Datenbussen (29, 30) verbunden sind, zum Eingeben und Ausgeben von Daten;
eine Vielzahl von externen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (66, 67, 68, 69), die mit dem mindestens einen externen Da tenbus (65) verbunden sind, zum Eingeben und Ausgeben von Daten;
eine erste Steuereinrichtung (22) zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den erste interne Datenbus (29) belegt; und
eine zweite Steuereinrichtung (23) zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung (22), die die Daten-Eingabe/Aus gabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, während sie zumindest den er sten interne Datenbus (29) belegt, daß sie den belegten er sten Datenbus (29) freigibt, und auch zum Steuern der Da ten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Einga be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten interne Datenbus (30) belegt oder den ersten und den zweiten internen Datenbus (29, 30) belegt, in Ant wort auf die Freigabe des ersten internen Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) und auf der Basis der Belegtzustände bzw. Besetztzustände des externen Daten busses (65).
mindestens einen ersten internen Datenbus und einen zweiten internen Datenbus (29, 30), die unabhängig voneinander vor gesehen sind;
zumindest einen externen Datenbus (65);
eine Vielzahl von internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), die zumindest mit einem von den er sten und zweiten Datenbussen (29, 30) verbunden sind, zum Eingeben und Ausgeben von Daten;
eine Vielzahl von externen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (66, 67, 68, 69), die mit dem mindestens einen externen Da tenbus (65) verbunden sind, zum Eingeben und Ausgeben von Daten;
eine erste Steuereinrichtung (22) zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den erste interne Datenbus (29) belegt; und
eine zweite Steuereinrichtung (23) zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung (22), die die Daten-Eingabe/Aus gabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, während sie zumindest den er sten interne Datenbus (29) belegt, daß sie den belegten er sten Datenbus (29) freigibt, und auch zum Steuern der Da ten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Einga be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten interne Datenbus (30) belegt oder den ersten und den zweiten internen Datenbus (29, 30) belegt, in Ant wort auf die Freigabe des ersten internen Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) und auf der Basis der Belegtzustände bzw. Besetztzustände des externen Daten busses (65).
24. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten internen
Datenbusse (29, 30), die Vielzahl von internen Einga
be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), die ersten
und zweiten Steuereinrichtungen (22, 23) und zumindest ein
externer Buscontroller (64) auf einem einzelnen Chip in der
Form eines Einchip-Mikrocomputers hergestellt sind.
25. Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prioritätsordnungen für die
Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der vielzähligen internen
Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) vorein
gestellt sind; und
daß in Antwort auf die voreingestellten Prioritätsordnungen die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steuerein richtung (22) nachfragt, daß sie zumindest den ersten in ternen Datenbus (29), der von der ersten Steuereinrichtung (22) belegt ist, freigibt, und auch die Daten-Eingabe/Aus gabe-Operationen der vielzähligen internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten internen Datenbus (30) belegt, in Antwort auf die Freigabe des ersten internen Datenbusses (29) durch die erste Steu ereinrichtung (22) steuert.
daß in Antwort auf die voreingestellten Prioritätsordnungen die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steuerein richtung (22) nachfragt, daß sie zumindest den ersten in ternen Datenbus (29), der von der ersten Steuereinrichtung (22) belegt ist, freigibt, und auch die Daten-Eingabe/Aus gabe-Operationen der vielzähligen internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten internen Datenbus (30) belegt, in Antwort auf die Freigabe des ersten internen Datenbusses (29) durch die erste Steu ereinrichtung (22) steuert.
26. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die erste Steuereinrich
tung (22) die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der inter
nen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28)
steuert, während sie zumindest den ersten internen Datenbus
(29) belegt, und auch verursacht, daß die zweite Steuerein
richtung (23) die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der in
ternen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28)
steuert, während sie zumindest den zweiten internen Daten
bus (30) belegt, die erste Steuereinrichtung (22) Informa
tionen, die sich auf die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerung
beziehen, die in der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen
(24, 25, 26, 27, 28) ausgeführt werden sollen, der zweiten
Steuereinrichtung (23) zuführt; und
daß die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steu ereinrichtung (22) auf der Basis der zugeführten Informa tionen nachfragt, daß sie zumindest den ersten internen Da tenbus (29) freigibt, und die Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den zweiten internen Datenbus (30) belegt, auf der Basis der Freigabe des ersten internen Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) steuert.
daß die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steu ereinrichtung (22) auf der Basis der zugeführten Informa tionen nachfragt, daß sie zumindest den ersten internen Da tenbus (29) freigibt, und die Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den zweiten internen Datenbus (30) belegt, auf der Basis der Freigabe des ersten internen Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) steuert.
27. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß in Antwort auf eine der Nach
fragen, die von den internen und externen Eingabe/Ausgabe-
Einrichtungen (66, 67, 68, 69), in die Daten eingegeben
bzw. von den Daten ausgegeben werden sollen, von einem Com
puterprogramm und von einer externen Quelle ausgegeben wer
den, die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steu
ereinrichtung (22) nachfragt, daß sie zumindest den ersten
internen Datenbus (29) freigibt, und auch die Daten-
Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-
Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest
den zweite Datenbus (30) belegt, auf der Basis der Freigabe
des ersten internen Datenbusses (29) durch die erste Steu
ereinrichtung (22) steuert.
28. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß eine von der ersten Steuerein
richtung (22) und der zweiten Steuereinrichtung (23) bei
der anderen von der ersten Steuereinrichtung (22) bzw. der
zweiten Steuereinrichtung (23) nachfragt, daß sie einen Ab
schnitt von zumindest einem von den ersten und zweiten in
ternen Datenbussen (29, 30) freigibt, und auch die Daten-
Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-
Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den Ab
schnitt von zumindest einem von den ersten und zweiten in
ternen Datenbussen (29, 30) belegt, auf der Basis der Frei
gabe des Abschnitts von zumindest einem von den ersten und
zweiten internen Datenbussen (29, 30) durch die andere von
der ersten Steuereinrichtung (22) und der zweiten Steuer
einrichtung (23) steuert.
29. Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 23,
weiterhin gekennzeichnet durch eine Busverbindungseinrich
tung (94, 95, 96, 97, 98), die zumindest mit den ersten und
zweiten internen Datenbussen (29, 30) verbunden ist, wobei
die Vielzahl von internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen
(24, 25, 26, 27, 28) über die Busverbindungseinrichtung
(94, 95, 96, 97, 98) mit jedem von den ersten und zweiten
internen Datenbussen (29, 30) unter Steuerung der Busver
bindungseinrichtung (94, 95, 96, 97, 98) durch eine der er
sten und zweiten Steuereinrichtungen (22, 23) verbunden
ist, um Daten eingeben bzw. ausgeben zu können.
30. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung
(22) und die zweite Steuereinrichtung (23) durch eine CPU
(zentrale Verarbeitungseinheit) bzw. einen DMAC (Di
rektspeicherzugriffscontroller) ausgebildet sind.
31. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß der DMAC (23) aufweist:
eine Kanalsteuereinheit (32), die mit der CPU (22) verbun den ist;
eine Datensteuereinheit (33), die mit den ersten und zwei ten internen Datenbussen (29, 30) verbunden ist;
eine Adreßsteuereinheit (34), die mit den ersten und zwei ten internen Datenbussen (29, 30) verbunden ist; und
ein DMA-Steuerregister (35), das mit der Kanalsteuereinheit (32) verbunden ist.
eine Kanalsteuereinheit (32), die mit der CPU (22) verbun den ist;
eine Datensteuereinheit (33), die mit den ersten und zwei ten internen Datenbussen (29, 30) verbunden ist;
eine Adreßsteuereinheit (34), die mit den ersten und zwei ten internen Datenbussen (29, 30) verbunden ist; und
ein DMA-Steuerregister (35), das mit der Kanalsteuereinheit (32) verbunden ist.
32. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von internen Ein
gabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) zumindest
einen Zeitgeber (25), einen A/D-Wandler (26) und eine seri
elle Schnittstelle (27, 28) aufweist.
33. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 23,
weiterhin gekennzeichnet durch einen internen Speicher
(24), der mit den ersten und zweiten Datenbussen (29, 30)
verbunden ist, zum Speichern der Daten unter der Steuerung
der ersten und zweiten Steuereinrichtungen (22, 23).
34. Informationsverarbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
zumindest einen ersten internen Datenbus und einen zweiten interne Datenbus (29, 30), die unabhängig voneinander vor gesehen sind;
zumindest einen externen Datenbus (65);
eine Vielzahl von internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), die zumindest mit einem von den er sten und zweiten internen Datenbussen (29, 30) verbunden sind, zum Eingeben und Ausgeben von Daten;
eine Vielzahl von externen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (66, 67, 68, 69), die mit zumindest dem externen Datenbus (65) verbunden sind, zum Eingeben bzw. Ausgeben von Daten;
eine erste Steuereinrichtung (22) zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den ersten internen Datenbus (29) belegt;
eine zweite Steuereinrichtung (23) zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung (22), daß sie den belegten ersten Datenbus (29) freigibt, und auch zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtun gen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten internen Datenbus (30) belegt, in Antwort auf die Freigabe des er sten internen Datenbusses (29) durch die erste Steuerein richtung (22) und auf der Basis der Belegtzustände des ex ternen Datenbusses (65); worin:
die erste Steuereinrichtung (22) den ersten internen Daten bus (29) auf die Nachfrage für die Freigabe auf der Basis der Freigabenachfrage von der zweiten Steuereinrichtung (23) und auch auf der Basis eines Betriebszustands der er sten Steuereinrichtung (22) selbst freigibt.
zumindest einen ersten internen Datenbus und einen zweiten interne Datenbus (29, 30), die unabhängig voneinander vor gesehen sind;
zumindest einen externen Datenbus (65);
eine Vielzahl von internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), die zumindest mit einem von den er sten und zweiten internen Datenbussen (29, 30) verbunden sind, zum Eingeben und Ausgeben von Daten;
eine Vielzahl von externen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (66, 67, 68, 69), die mit zumindest dem externen Datenbus (65) verbunden sind, zum Eingeben bzw. Ausgeben von Daten;
eine erste Steuereinrichtung (22) zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den ersten internen Datenbus (29) belegt;
eine zweite Steuereinrichtung (23) zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung (22), daß sie den belegten ersten Datenbus (29) freigibt, und auch zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtun gen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten internen Datenbus (30) belegt, in Antwort auf die Freigabe des er sten internen Datenbusses (29) durch die erste Steuerein richtung (22) und auf der Basis der Belegtzustände des ex ternen Datenbusses (65); worin:
die erste Steuereinrichtung (22) den ersten internen Daten bus (29) auf die Nachfrage für die Freigabe auf der Basis der Freigabenachfrage von der zweiten Steuereinrichtung (23) und auch auf der Basis eines Betriebszustands der er sten Steuereinrichtung (22) selbst freigibt.
35. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die Belegtzustände der ersten
und zweiten internen Datenbusse (29, 30) und des externen
Datenbusses (65) durch die erste Steuereinrichtung (22)
aufweisen:
einen ersten Belegtzustand, bei dem weder die ersten und zweiten internen Datenbusse (29, 30) noch der externe Da tenbus (65) freigegeben sind;
einen zweiten Belegtzustand, bei dem einer der ersten und zweiten internen Datenbusse (29, 30) freigegeben ist;
einen dritten Belegtzustand, bei dem sowohl der erste als auch der zweite interne Datenbus (29, 30) freigegeben sind; einen vierten Belegtzustand, bei dem nur der externe Daten bus (65) freigegeben ist; und auch
einen fünften Besetztzustand, bei dem einer von dem exter nen Datenbus (65) und von den ersten und zweiten Datenbus sen (29, 30) freigegeben ist; und worin:
die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steuerein richtung (22) nachfragt, einen vorliegenden Datenbusbe legtzustand durch die erste Steuereinrichtung (22) in einen anderen Datenbusbelegtzustand zu übertragen, der in den er sten bis fünften Belegtzuständen definiert ist, in Antwort auf den Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuermodus durch die inter nen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), und auch die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der Einga be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) unter dem übertragenen Datenbusbelegtzustand auf der Basis der Über tragung des vorliegenden Datenbusbelegtzustands steuert, der von der ersten Steuereinrichtung (22) nachgefragt wird.
einen ersten Belegtzustand, bei dem weder die ersten und zweiten internen Datenbusse (29, 30) noch der externe Da tenbus (65) freigegeben sind;
einen zweiten Belegtzustand, bei dem einer der ersten und zweiten internen Datenbusse (29, 30) freigegeben ist;
einen dritten Belegtzustand, bei dem sowohl der erste als auch der zweite interne Datenbus (29, 30) freigegeben sind; einen vierten Belegtzustand, bei dem nur der externe Daten bus (65) freigegeben ist; und auch
einen fünften Besetztzustand, bei dem einer von dem exter nen Datenbus (65) und von den ersten und zweiten Datenbus sen (29, 30) freigegeben ist; und worin:
die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steuerein richtung (22) nachfragt, einen vorliegenden Datenbusbe legtzustand durch die erste Steuereinrichtung (22) in einen anderen Datenbusbelegtzustand zu übertragen, der in den er sten bis fünften Belegtzuständen definiert ist, in Antwort auf den Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuermodus durch die inter nen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), und auch die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der Einga be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) unter dem übertragenen Datenbusbelegtzustand auf der Basis der Über tragung des vorliegenden Datenbusbelegtzustands steuert, der von der ersten Steuereinrichtung (22) nachgefragt wird.
36. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten internen
Datenbusse (29, 30), die Vielzahl von internen Einga
be/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), die ersten
und zweiten Steuereinrichtungen (22, 23) und zumindest ein
externer Buscontroller (64) auf einem einzelnen Chip in der
Form eines Einchip-Mikrocomputers hergestellt sind.
37. Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß Prioritätsordnungen für die Da
ten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der vielzähligen internen
Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) vorein
gestellt sind, und
daß in Antwort auf die voreingestellten Prioritätsordnungen die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steuerein richtung (22) nachfragt, daß sie zumindest den ersten in ternen Datenbus (29) freigibt, der von der ersten Steuer einrichtung (22) belegt ist, und auch die Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der vielzähligen internen Ein gabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten internen Datenbus (30) belegt, in Antwort auf die Freigabe des ersten internen Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) steuert.
daß in Antwort auf die voreingestellten Prioritätsordnungen die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steuerein richtung (22) nachfragt, daß sie zumindest den ersten in ternen Datenbus (29) freigibt, der von der ersten Steuer einrichtung (22) belegt ist, und auch die Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der vielzähligen internen Ein gabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den zweiten internen Datenbus (30) belegt, in Antwort auf die Freigabe des ersten internen Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) steuert.
38. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn die erste Steuereinrichtung (22) die Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, während sie zu mindest den ersten internen Datenbus (29) belegt, und auch veranlaßt, daß die zweite Steuereinrichtung (23) die Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, die erste Steu ereinrichtung (22) Informationen, die sich auf die Daten- Eingabe/Ausgabe-Steuerung beziehen, die in den internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) auszu führen sind, der zweiten Steuereinrichtung (23) zuführt, und
daß die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steu ereinrichtung (22) auf der Basis der zugeführten Informa tionen nachfragt, daß sie zumindest den ersten internen Da tenbus (29) freigibt, und auch die Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den zweiten internen Datenbus (30) belegt, auf der Basis der Freigabe des ersten internen Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) steuert.
daß, wenn die erste Steuereinrichtung (22) die Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, während sie zu mindest den ersten internen Datenbus (29) belegt, und auch veranlaßt, daß die zweite Steuereinrichtung (23) die Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) steuert, die erste Steu ereinrichtung (22) Informationen, die sich auf die Daten- Eingabe/Ausgabe-Steuerung beziehen, die in den internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) auszu führen sind, der zweiten Steuereinrichtung (23) zuführt, und
daß die zweite Steuereinrichtung (23) bei der ersten Steu ereinrichtung (22) auf der Basis der zugeführten Informa tionen nachfragt, daß sie zumindest den ersten internen Da tenbus (29) freigibt, und auch die Daten-Eingabe/Ausgabe- Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie zumindest den zweiten internen Datenbus (30) belegt, auf der Basis der Freigabe des ersten internen Datenbusses (29) durch die erste Steuereinrichtung (22) steuert.
39. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß in Antwort auf eine der Nach
fragen, die von den internen und externen Eingabe/Ausgabe-
Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28, 66, 67, 68, 69), denen
Daten eingegeben bzw. von denen Daten ausgegeben werden
sollen, von einem Computerprogramm und von einer externen
Quelle ausgegeben werden, die zweite Steuereinrichtung (23)
bei der ersten Steuereinrichtung (22) nachfragt, daß sie
zumindest den ersten internen Datenbus (29) freigibt, und
auch die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen
Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während
sie zumindest den zweite Datenbus (30) belegt, auf der Ba
sis der Freigabe des ersten internen Datenbusses (29) durch
die erste Steuereinrichtung (22) steuert.
40. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß eine von der ersten Steuerein
richtung (22) und der zweiten Steuereinrichtung (23) die
andere von der ersten Steuereinrichtung (22) bzw. der zwei
ten Steuereinrichtung (23) nachfragt, daß sie einen Ab
schnitt von zumindest einem von den ersten und zweiten in
ternen Datenbussen (29, 30) freigibt, und auch die Daten-
Eingabe/Ausgabe-Operationen der internen Eingabe/Ausgabe-
Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28), während sie den Ab
schnitt von zumindest einem von den ersten und zweiten in
ternen Datenbussen (29, 30) belegt, auf der Basis der Frei
gabe des Abschnittes von zumindest einem von den ersten und
zweiten internen Datenbussen (29, 30) durch die andere von
der ersten Steuereinrichtung (22) und der zweiten Steuer
einrichtung (23) steuert.
41. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 34,
weiterhin gekennzeichnet durch eine Busverbindungseinrich
tung (94, 95, 96, 97, 98), die mit zumindest den ersten und
zweiten internen Datenbussen (29, 30) verbunden ist, wo
durch die Vielzahl von internen Eingabe/Ausgabe-Einrichtun
gen (24, 25, 26, 27, 28) über die Busverbindungseinrichtung
(94, 95, 96, 97, 98) mit einem bzw. jedem der ersten und
zweiten internen Datenbusse (29, 30) unter Steuerung der
Busverbindungseinrichtung (94, 95, 96, 97, 98) durch eine
von den ersten und zweiten Steuereinrichtungen (22, 23)
verbunden ist, um Daten eingeben bzw. ausgeben zu können.
42. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung
(22) und die zweite Steuereinrichtung (23) durch eine CPU
(zentrale Verarbeitungseinheit) bzw. einen DMAC (Di
rektspeicherzugriffscontroller) ausgebildet sind.
43. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet, daß der DMAC (23) aufweist:
eine Kanalsteuereinheit (32), die mit der CPU (22) verbun den ist;
eine Datensteuereinheit (33), die mit den ersten und zwei ten internen Datenbussen (29, 30) verbunden ist;
eine Adreßsteuereinheit (34), die mit den ersten und zwei ten internen Datenbussen (29, 30) verbunden ist; und
ein DMA-Steuerregister (35), das mit der Kanalsteuereinheit (32) verbunden ist.
eine Kanalsteuereinheit (32), die mit der CPU (22) verbun den ist;
eine Datensteuereinheit (33), die mit den ersten und zwei ten internen Datenbussen (29, 30) verbunden ist;
eine Adreßsteuereinheit (34), die mit den ersten und zwei ten internen Datenbussen (29, 30) verbunden ist; und
ein DMA-Steuerregister (35), das mit der Kanalsteuereinheit (32) verbunden ist.
44. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von internen Ein
gabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) zumindest
einen Zeitgeber (25), einen A/D-Wandler (26) und eine seri
elle Schnittstelle (27, 28) aufweist.
45. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 34,
die weiterhin gekennzeichnet ist durch einen internen Spei
cher (24), der mit den ersten und zweiten internen Daten
bussen (29, 30) verbunden ist, zum Speichern der Daten un
ter Steuerung der ersten und zweiten Steuereinrichtungen
(22, 23).
46. Informationsverarbeitungsverfahren, gekennzeichnet
durch:
einen ersten Steuerschritt zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen, die von einer Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) unter Steuerung einer ersten Steuereinrichtung (22) ausgeführt werden, die zumindest mit einem von einem ersten Datenbus und einem zweiten Datenbus (29, 30) verbunden sind, während sie zumindest den ersten Datenbus (29) belegt;
einen zweiten Steuerschritt zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung (22), daß sie den zweiten Datenbus (30) freigibt, unter der Steuerung der zweiten Steuereinrichtung (23), der in dem ersten Steuerschritt nicht belegt ist, wenn die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen durch die vielzähligen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) gesteuert werden, während sie den ersten Datenbus (29) belegt;
einen dritten Steuerschritt zum Beurteilen, ob die zweite Steuereinrichtung (23) den zweiten Datenbus (30) freigibt, der nicht von der zweiten Steuereinrichtung (23) selbst be legt ist, auf der Basis der Nachfrage und der Betriebszu stände der zweiten Steuereinrichtung (23) selbst, und da nach zum Benachrichtigen der ersten Steuereinrichtung (22) über das Beurteilungsergebnis; und
einen vierten Steuerschritt zum Steuern der Daten-Ein gabe/Ausgabe-Operationen der vielzähligen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) unter Steuerung der er sten Steuereinrichtung (22) auf der Basis der Benachrichti gung, die von der zweiten Steuereinrichtung (23) ausgegeben wird, während sie den zweiten Datenbus (30) belegt, der nicht von der zweiten Steuereinrichtung (23) belegt ist.
einen ersten Steuerschritt zum Steuern der Daten- Eingabe/Ausgabe-Operationen, die von einer Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) unter Steuerung einer ersten Steuereinrichtung (22) ausgeführt werden, die zumindest mit einem von einem ersten Datenbus und einem zweiten Datenbus (29, 30) verbunden sind, während sie zumindest den ersten Datenbus (29) belegt;
einen zweiten Steuerschritt zum Nachfragen bei der ersten Steuereinrichtung (22), daß sie den zweiten Datenbus (30) freigibt, unter der Steuerung der zweiten Steuereinrichtung (23), der in dem ersten Steuerschritt nicht belegt ist, wenn die Daten-Eingabe/Ausgabe-Operationen durch die vielzähligen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) gesteuert werden, während sie den ersten Datenbus (29) belegt;
einen dritten Steuerschritt zum Beurteilen, ob die zweite Steuereinrichtung (23) den zweiten Datenbus (30) freigibt, der nicht von der zweiten Steuereinrichtung (23) selbst be legt ist, auf der Basis der Nachfrage und der Betriebszu stände der zweiten Steuereinrichtung (23) selbst, und da nach zum Benachrichtigen der ersten Steuereinrichtung (22) über das Beurteilungsergebnis; und
einen vierten Steuerschritt zum Steuern der Daten-Ein gabe/Ausgabe-Operationen der vielzähligen Eingabe/Ausgabe- Einrichtungen (24, 25, 26, 27, 28) unter Steuerung der er sten Steuereinrichtung (22) auf der Basis der Benachrichti gung, die von der zweiten Steuereinrichtung (23) ausgegeben wird, während sie den zweiten Datenbus (30) belegt, der nicht von der zweiten Steuereinrichtung (23) belegt ist.
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