DE19910842A1 - Überstromschutzschalter - Google Patents
ÜberstromschutzschalterInfo
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Abstract
Ein 3- oder 4-poliger Überstromschutzschalter enthält zwei 2-polige, im Wesentlichen baugleiche Überstromschutzschalter (1, 2), deren jeder beiderseits einer Trennwand (4 bzw. 5) jeweils einen 1-poligen Einzelschalter (6-9) mit im Wesentlichen baugleichen, parallel zur Trennwand (4 bzw. 5) schwenkbeweglichen Bewegungsteilen enthält. Jede 2-polige Schalterbaugruppe (1, 2) ist beiderseits einer parallel zu den Trennwänden (4, 5) verlaufenden Zwischenwand (10) positioniert und mit dieser zu einer Montageeinheit (11) verbunden. Die Bewegungsteile sämtlicher Einzelschalter (6-9) sind zu jeweils gemeinsamer Überstromauslösung mechanisch zu gemeinsamer Wirksamkeit miteinander verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft einen mindestens 3-poligen Überstromschutzschalter.
1-polige Überstromschutzschalter sind allgemein geläufig (DE 27 21 162 C2). Es
ist weiterhin bekannt, einen 2-poligen Überstromschutzschalter durch die Anein
anderreihung zweier 1-poliger Überstromschutzschalter dadurch herzustellen,
dass die Funktionsteile der beiden Einzelschalter beiderseits einer quer zur Rei
henrichtung verlaufenden Trennwand in einem gemeinsamen Gehäuse positio
niert sind, wobei weiter die Bewegungsteile dieser beiden Einzelschalter zu jeweils
gemeinsamer Überstromauslösung mechanisch über Steckachsen miteinander
verbunden sind (DE 27 21 162 C2; Fig. 4-8).
Zunehmend werden vom Markt Anwendungen verlangt, bei denen 3 Phasen oder
3 Phasen und der Neutralleiter geschaltet oder geschützt werden müssen. Solche
Anwendungen können beispielsweise Pumpen, Hochdruckreiniger oder Motor
schutz allgemein sein. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen 3-
oder 4-poligen Schutzschalter mit geringem fertigungstechnischem Aufwand her
zustellen. Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst. Zur Lösung wird auf zwei
bereits vorhandene, 2-polige Überstromschutzschalter der eingangs genannten
Art zurückgegriffen. Diese beiden 2-poligen Schalter sind an den beiden Seiten
einer Zwischenwand positioniert und an dieser fixiert. Die Zwischenwand ist dabei
rechtwinklig zur Reihenrichtung der beiden 2-poligen Doppelschalter bzw. der in
ihnen zu einer Baugruppe zusammengefassten Einzelschalter ausgerichtet. Sie
bildet dabei etwa eine Symmetrieebene für den etwa raumsymmetrischen, 3- oder
4-poligen Überstromschutzschalter. Dabei bildet die Zwischenwand gewisserma
ßen das Rückgrat des als Montageeinheit zusammengestellten 3- oder 4-poligen
Überstromschutzschalters, welcher nachstehend aus Gründen der sprachlichen
Vereinfachung kurz auch als "Kombinationsschalter" bezeichnet wird.
Nach Anspruch 2 ist diese Montageeinheit innerhalb eines Gehäuses montiert,
welches die Seitenwände der Montageeinheit nach Art eines Schachtes umgibt.
Die Fixierung der Montageeinheit innerhalb des Schaltergehäuses erfolgt nach
Anspruch 3 oder 4.
Während bei dem 2-poligen Schalter nach dem eingangs genannten Stand der
Technik, dort Fig. 4-8, die zwischen den beiden 1-poligen Einzelschaltern befindli
che Trennwand einstückiges Teil eines die beiden 1-poligen Einzelschalter umge
benden, topfartigen und nach oben für die Positionierung der manuellen Schaltbe
tätigungseinrichtungen offenen Gehäuses sind, ist jede erfindungsgemäß verwen
dete, aus den beiderseits einer Trennwand angeordneten Einzelschaltern beste
hende Schalterbaugruppe beiderseits in Reihenrichtung nach außen offen. Die
erforderlichen Luft- und Kriechstrecken zwischen den benachbarten Einzelschal
tern werden innerhalb der zu einer Baugruppe zusammengefassten 2-poligen
Schalter durch deren Trennwand und zwischen den beiden zum Kombinations
schalter zusammengefassten Baugruppen durch die Zwischenwand bestimmt
bzw. eingehalten. Die Abschirmung der Montageeinheit nach außen erfolgt durch
die Gehäuseseitenwände. Nach unten wird die Abschirmung in der Mitte durch die
Bodenkante der Trennwand und beiderseits davon durch mit den Trennwänden
der beiden 2-poligen Schalter einstückige Bodenwände nach Anspruch 7 vorge
nommen.
Neben den Fixiermitteln zwischen der Montageeinheit und dem Gehäuse nach
Anspruch 3 oder 4 sind noch Anlagerippen nach Anspruch 9 vorhanden, die für
die genaue Lagepositionierung der Montageeinheit innerhalb des Gehäuses sor
gen. Weiterhin wird die Positionsgenauigkeit durch zusätzliche Fixiermittel nach
Anspruch 10 und 11 gewährleistet.
Der Kombinationsschalter verfügt nach Anspruch 14 über eine gemeinsame
Schaltwippe, wie überhaupt die mechanische Wirkverbindung sämtlicher Einzel
schalter durch in Reihenrichtung ausgerichtet einliegende Achsen gemäß An
spruch 12 dafür sorgt, dass bei der Überstromauslösung auch nur eines im Kom
binationsschalter zusammengefassten Einzelschalters der gesamte Kombinati
onsschalter mit seinem sämtlichen Polen betätigt wird, also bei einer Überstrom
auslösung insgesamt auslöst. Die Betätigung der Schaftwippe kann gemäß An
spruch 15 durch zwei gesonderte, aufgeschnappte Druckbetätigungstasten er
leichtert werden und sie wirkt in jedem Fall auch auf sämtliche Einzelschalter ein.
An der Unterseite der Montageeinheit bzw. des Kombinationsschalters sind An
baufunktionsteile ansetzbar bzw. aufschnappbar, wie sie z. B. aus
DE 29 28 277 C2 bekannt sind. Mögliche derartige Anbauteile sind beispielswei
se:
- - ein Unterspannungsmodul, welches bei Unterspannung auslöst,
- - ein Magnetauslösemodul, welches eine magnetische Auslösekennlinie beinhaltet,
- - ein Signalkontaktmodul, welches einen Wechsler als Meldekontakt hat und mit Betätigung des Schutzschalters geschaltet wird,
- - ein Fernauslösemodul, bei dem durch einen Spannungsimpuls der Schutzschalter elektrisch ausgelöst wird, oder
- - ein Verriegelungsmodul, bei dem der Schutzschalter durch eine Hubbe wegung mechanisch auslösbar ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Kombi
nationsschalters mit einem an seinen Boden angesetzten Anbauteil,
Fig. 2 eine Seitenansicht des außenliegenden Einzelschalters einer Schalter
baugruppe des Kombinationsschalters mit Blickrichtung in Reihenrich
tung, und zwar in Einschaltstellung (Kontaktschließstellung).
Fig. 3 eine Seitenansicht analog Fig. 2 in Ausschaltstellung
(Kontaktöffnungsstellung),
Fig. 4 eine Seitenansicht in Blickrichtung des Pfeiles IV in Fig. 2 auf die in
Einschaltstellung (Kontaktschließstellung) befindliche Montageeinheit,
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der Einzelteile des Kombinationsschalters.
Der Kombinationsschalter ist 4-polig. Er enthält zwei aneinandergereihte, an
triebsmäßig miteinander verbundene, jeweils eine Baugruppe bildende, etwa
baugleiche 2-polige Überstromschutzschalter 1, 2, nachstehend auch kurz als
"Schalterbaugruppe" bezeichnet. Jede Schalterbaugruppe 1, 2 enthält beiderseits
einer quer zur Reihenrichtung 3 verlaufenden Trennwand 4 bzw. 5 jeweils einen
1-poligen Einzelschalter 6-9 mit jeweils im Wesentlichen baugleichen, parallel zur
Trennwand 4 bzw. 5 schwenkbeweglichen Bewegungsteilen. Jede 2-polige
Schalterbaugruppe 1 bzw. 2 ist auf einer Seite einer parallel zu den Trennwän
den 4, 5 verlaufenden Zwischenwand 10 positioniert und beide Schalterbaugrup
pen 1, 2 sind mit dieser Zwischenwand 10 zu einer Montageeinheit 11 verbunden.
Die nachstehend im Einzelnen beschriebenen Bewegungsteile sämtlicher hin
sichtlich ihrer Funktionsweise ebenfalls nachstehend näher beschriebenen Einzel
schalter 6-9 sind durch Achsen 12-15 (Fig. 5) mechanisch zu gemeinsamer Wirk
samkeit miteinander verbunden.
Die Montageeinheit 11 ist innerhalb eines Gehäuses 16 montiert, welches die
Seitenwände der Montageeinheit 11 nach Art eines Schachtes umgibt.
Die Montageeinheit 11 ist mittels an den freiliegenden Seitenkanten 17, 18 der
Zwischenwand 10 angeordneter Fixiernasen 19, 20 (letztere unsichtbar in Fig. 5)
an der gegenüberliegenden Gehäuseseitenwand 21 bzw. 22 (letztere unsichtbar)
in Fixierausnehmungen 23, 24 (letztere unsichtbar) schnappfixiert. Die Trennwän
de 4, 5 einer 2-poligen Schalterbaugruppe 1 bzw. 2 bilden den Kern jeweils eines
Trägergestells für die Halterung der Bewegungsteile und der Funktionsteile der in
ihr zusammengefassten Einzelschalter 6, 7 bzw. 8, 9. Die Trennwände 4, 5 einer 2-
poligen Schalterbaugruppe 1 bzw. 2 bilden jeweils etwa eine Symmetrieebene für
deren Einzelschalter 6, 7 bzw. 8, 9. Sie tragen an ihren Flanken beiderseits in Rei
henrichtung 3 vorstehende Bodenwände 25 der Schalterbaugruppe 1 bzw. 2.
Weiterhin tragen die Trennwände 4 bzw. 5 einer 2-poligen Schalterbaugruppe 1
bzw. 2 beiderseits in Reihenrichtung 3 vorstehende Rückwände 26. Die Trenn
wände 4, 5 tragen an ihren den Rückwänden 26 gegenüberliegenden Seiten 27
Anlagerippen 28 zur Anlage an der gegenüberliegenden Gehäuseseitenwand 21.
Auch an den in der Montageeinheit 11 außenliegenden Seiten der Bodenwän
de 25 sind in Reihenrichtung 3 vorstehende Fixiernasen zur Schnappfixierung der
Montageeinheit 11 an der gegenüberliegenden Gehäuseseitenwand 30 angeord
net. Sie stehen in mit ihnen korrespondiere Fixierausnehmungen 31 der Gehäu
sewand 30 hinein und sind mit ihnen verschnappt.
Die der Funktionskopplung zwischen den Einzelschaltern 6-9 dienenden Ach
sen 12-15 liegen lose in den zugeordneten Funktions- oder Bewegungsteilen ein
und sind durch die Gehäuseseitenwände 30, 32 in Reihenlängsrichtung 3 ver
schiebegesichert.
Die Funktionsweise und die Funktionskinematik der Einzelschalter 6, 9 ist eine sol
che nach DE 27 21 162 C2. Sie wird weiter unten im Einzelnen beschrieben. Die
Handbetätigungseinrichtung der Montageeinheit 11 ist ein sich in Reihenrich
tung 3 über die gesamte Breite der Montageeinheit 11 erstreckender gemeinsa
mer Kipphebel 33 als Schaltwippe. Es sind weiterhin zwei im Bereich der Hebel
enden 34, 35 des Kipphebels 33 um jeweils eine nicht dargestellte, zur Reihenrich
tung 3 parallele Achse zu drehbarer Lagerung aufgeschnappte Druckbetätigungs
tasten 36, 37 vorhanden, die in Längsführungen 38, 39 der Gehäusestirnseite 40
längsverschiebbar geführt sind.
An die Unterseite der Montageeinheit 11 ist ein Anbaufunktionsteil 41 ansetzbar,
insbesondere aufschnappbar bzw. anschnappbar. Die Fixierung solcher Anbau
funktionsteile 41 erfolgt bevorzugt an der Zwischenwand 10, genauer gesagt an
deren Unterkante.
Die Gehäusestirnwand 40 steht als Anlageflansch über die Gehäuseseitenwän
de 30, 32 hinaus. Die Gehäuseseitenwände 42, 43 sind auf ihren Außenseiten mit
federnden Rastarmen 44 zum Einrasten der Montageeinheit 11 in ein Paneel
(nicht dargestellt) versehen.
Anhand der Fig. 2 und 3 wird die Funktionsweise sowohl einer 2-poligen Schalter
baugruppe 1 bzw. 2 als auch der 3- oder 4-poligen Montageeinheit, also des
Kombinationsschalters, im Einzelnen erläutert. Diese Funktionsweise stimmt mit
der im Einzelnen in DE 27 21 162 C2 beschriebenen Funktionsweise überein und
auch die dortige Beschreibung wird zum Gegenstand der vorliegenden Erfin
dungsoffenbarung gemacht.
Fig. 1 und 2 zeigen den Kombinationsschalter in Einschaltstellung, also in Kon
taktschließstellung. Alle Funktionsteile der Schalterbaugruppen 1, 2 sind an einem
Gehäusesockel 51 fixiert oder gelagert, dessen Rückgrat gewissermaßen dis
Trennwand 4 bzw. 5 bildet. Der Stromverlauf erfolgt vom Anschluss 52 über die
Kontaktfeder 53 und über den mit ihr fest verbundenen Kontaktniet 54 zum Fest
kontakt 55, welcher mit dem anderen Anschluss 56 verbunden ist. Der Kontakt
druck wird durch den Verklinkungshebel 57 erzeugt. Dieser Verklinkungshebel 57
stützt sich in Einschaltstellung bzw. in Kontaktschließstellung am Rastanschlag 58
des Winkelhebels 59 ab. Dieser Rastanschlag 58 bildet in der Einschaltstellung
des Systems einen Drehpunkt des Verklinkungshebels 57, dessen Stellung durch
gegenläufige Drehmomente bestimmt wird.
Das eine Drehmoment wird durch die Achse 14 aufgebracht. Die Achse 14 ist fest
im Kipphebel 33 geführt. Sie verläuft lotrecht zur Bildebene von Fig. 2 und 3, näm
lich in Reihenrichtung 3. Sie durchsetzt den Verklinkungshebel 57 in einer Nut 60
und diese Nut 60 hat die Form eines auf dem Kopf stehenden V.
Der Kipphebel 33 indessen ist über die Achse 13 drehbar am Sockel 51 bzw. an
dessen Trennwand 4 drehbar gelagert und durch die Rückstellfeder 61 mit einem
in die Ausschaltstellung gerichteten Permanentdruck beaufschlagt. Gegenläufig
zu dieser Druckbeaufschlagung ist ein anderes Drehmoment wirksam, welches
die Kontaktfeder 53 auf den Verklinkungshebel 57 ausübt. Dieses gegenläufige
Drehmoment sorgt in Einschaltstellung, d. h. bei auf dem Rastanschlag 58 auflie
gendem Verklinkungshebel 57 dafür, dass die Achse 14 nicht über den Scheitel
punkt 62 der V-förmigen Nut 60 hinwegrutschen kann.
Die Auslösung bzw. Ausschaltung eines jeden Einzelschalters und dadurch des
Kombinationsschalters bzw. der Montageeinheit kann nun einerseits manuell
durch Druck auf die rechte Druckbetätigungstaste 36 bewirkt werden. Dadurch
wird die von der Rückstellfeder 61 ausgeübte Druckkraft derart unterstützt, dass
das von der Achse 14 bewirkte Drehmoment groß genug wird, um den Scheitel
punkt 62 der V-förmigen Nut 60 zu überwinden. Jetzt sorgt die Achse 14 zusam
men mit der Kontaktfeder 53 für eine Kontaktöffnung des Systems. Die Kontaktfe
der 53 ist nämlich in Kontaktöffnungsrichtung vorgespannt.
Andererseits kann die Kontakttrennung, also die Auslösung bzw. Ausschaltung
des Geräts, durch Beaufschlagung des Wirkendes 63 des Winkelhebels 59 mit
einer Kraft vollzogen werden, die beispielsweise durch ein stromdurchflossenes
Bimetall 64 oder durch den Öffnungsstößel (nicht dargestellt) eines Anbautei
les 41 bewirkt wird. Dadurch wird der Rastanschlag 58 des Winkelhebels 59 infol
ge einer Drehung des Winkelhebels 59 im Gegenuhrzeigersinn um seine
Schwenkachse 65 aus seiner Stützstellung für die Rastnase 66 des Verklinkungs
hebels 57 weggeschwenkt. Dadurch wird der Verklinkungshebel 57 frei, so dass
die von der Achse 14 und der Kontaktfeder 53 erzeugten Drehmomente die Kon
taktöffnung bewirken.
Entfällt die auf den Winkelhebel 59 einwirkende Kraftbeaufschlagung beispiels
weise durch das Bimetall 64 oder den Stößel des Anbaufunktionsteils, so wird der
Winkelhebel 59 durch die Drehfeder 67 wieder zurückgestellt, so dass der Schal
ter wieder eingeschaltet wird (Kontaktschließstellung).
Der Verklinkungshebel 57 ist U-förmig ausgebildet, so dass er um den Sockel 51
bzw. um die Trennwand 4 bzw. 5 herumgreifen kann. Das geschlossene Ende des
U liegt im Bereich der Rastnase 66. Auch der Winkelhebel 59 reicht durch eine
Öffnung der Trennwand 4 bzw. 5 mit einem Axialansatz 68 hindurch, wo der ande
re Pol der Schalterbaugruppe positioniert ist bzw. angebracht sein kann.
1
Schalterbaugruppe
2
Schalterbaugruppe
3
Reihenrichtung
4
Trennwand
5
Trennwand
6
Einzelschalter
7
Einzelschalter
8
Einzelschalter
9
Einzelschalter
10
Zwischenwand
11
Montageeinheit
12
Achse
13
Achse
14
Achse
15
Achse
16
Gehäuse
17
Seitenkante
18
Seitenkante
19
Fixiernase
20
Fixiernase
21
Gehäuseseitenwand
22
Gehäuseseitenwand
23
Fixierausnehmung
24
Fixierausnehmung
25
Bodenwand
26
Rückwand
27
Seite
28
Anlagerippe
29
Fixiernase
30
Gehäuseseitenwand
31
Fixierausnehmung
32
Gehäuseseitenwand
33
Kipphebel
34
Hebelende
35
Hebelende
36
Druckbetätigungstaste
37
Druckbetätigungstaste
38
Längsführung
39
Längsführung
40
Gehäusestirnseite
41
Anbaufunktionsteil
42
Gehäuseseitenwand
43
Gehäuseseitenwand
44
Rastarm
51
Gehäusesockel
52
Anschluss
53
Kontaktfeder
54
Kontaktniet
55
Festkontakt
56
Anschluss
57
Verklinkungshebel
58
Rastanschluss
59
Winkelhebel
60
Nut
61
Rückstellfeder
62
Scheitelpunkt
63
Wirkende
64
Bimetall
65
Schwenkachse
66
Rastnase
67
Drehfeder
68
Axialansatz
Claims (18)
1. Mindestens 3-poliger Überstromschutzschalter mit zwei
- - aneinandergereihten,
- - antriebsmäßig miteinander verbundenen,
- - jeweils eine Baugruppe (1, 2) bildenden und
- - im Wesentlichen baugleichen
- - wobei jeweils eine 2-polige Schalterbaugruppe (1, 2) beiderseits einer parallel zu den Trennwänden (4, 5) verlaufenden Zwischenwand (10) posi tioniert und mit dieser zu einer Montageeinheit (11) verbunden ist und
- - wobei weiter die Bewegungsteile sämtlicher Einzelschalter (6-9) mecha nisch zu jeweils gemeinsamer Wirksamkeit miteinander verbunden sind.
2. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Montageeinheit (11) innerhalb eines Gehäuses (16) montiert ist, wel
ches die Seitenwände der Montageeinheit (11) nach Art eines Schachtes um
gibt.
3. Schalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Montageeinheit (11) mittels an den freiliegenden Seitenkan
ten (17, 18) der Zwischenwand (10) angeordneter Fixiermittel (19, 20) an der
gegenüberliegenden Gehäuseseitenwand (21, 22) schnappfixiert ist.
4. Schalter nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch
aus den freiliegenden Seitenkanten (17, 18) der Zwischenwand (10) vorste
hende und mit Fixierausnehmungen (23, 24) der gegenüberliegenden Gehäu
seseitenwände (21, 22) korrespondierende Fixiernasen (19, 20).
5. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennwand (4 bzw. 5) einer 2-poligen Schalterbaugruppe (1 bzw. 2)
den Kern eines Trägergestells für die Halterung der Bewegungsteile und der
Funktionsteile der in ihr zusammengefassten Einzelschalter (6, 7 bzw. 8, 9) bil
det.
6. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennwände (4, 5) einer 2-poligen Schalterbaugruppe (1 bzw. 2) etwa
eine Symmetrieebene für deren Einzelschalter (6-10) bilden.
7. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennwände (4, 5) einer 2-poligen Schalterbaugruppe (1 bzw. 2) bei
derseits in Reihenrichtung (3) vorstehende Bodenwände (25) tragen.
8. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennwände (4, 5) einer 2-poligen Schalterbaugruppe (1 bzw. 2) bei
derseits in Reihenrichtung (3) vorstehende Rückwände (26) tragen.
9. Schalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennwände (4, 5) an ihren den Rückwänden (26) gegenüberliegen
den Seiten (27) Anlagerippen (28) zur Anlage an der gegenüberliegenden Ge
häuseseitenwand (21) tragen.
10. Schalter nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
an den in der Montageeinheit (11) außenliegenden Seiten der Bodenwän
de (25) angeordnete Fixiermittel (29) zur Schnappfixierung der Montageein
heit (11) an der gegenüberliegenden Gehäusewand (30).
11. Schalter nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
aus den in der Montageeinheit (11) freiliegenden Seitenkanten der Boden
wände (25) vorstehende und mit Fixierausnehmungen (31) der gegenüberlie
genden Gehäuseseitenwände (30) korrespondierende Fixiernasen (29).
12. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die die Einzelschalter (6-9) mechanisch koppelnden Wirkverbindungsmit
tel in Reihenrichtung ausgerichtete, lose einliegende und durch die Gehäuse
seitenwände (30, 32) in Reihenlängsrichtung verschiebegesicherte Ach
sen (12-15) sind.
13. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Funktionsweise und Funktionskinematik der Einzelschalter (6-9) eine
solche nach DE 27 21 162 C2 ist, wobei die Verklinkungshebel (57) und die
Winkelhebel (59) aller Einzelschalter (6-9) durch Achsen (14, 15) bewegungs
mäßig miteinander gekoppelt sind.
14. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen sich in Reihenrichtung (3) über die Breite der Montageeinheit (11) er
streckenden, gemeinsamen Kipphebel (33) als Schaltwippe.
15. Schalter nach Anspruch 14,
gekennzeichnet durch
zwei im Bereich der Hebelenden (34, 35) des Kipphebels (33) zu drehbarer
Lagerung aufgeschnappte Druckbetätigungstasten (36, 37), die in Längsfüh
rungen (38, 39) der Gehäusestirnseite (40) längsverschiebbar geführt sind.
16. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass Anbaufunktionsteile (41) an die Unterseite der Montageeinheit (11) an
setzbar, insbesondere aufschnappbar sind.
17. Schalter nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anbaufunktionsteile (41) an der Zwischenwand (10), insbesondere an
deren Unterkante fixierbar sind.
18. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gehäusestirnwand (40) als Anlageflansch über die Gehäusesei
ten (30, 32) hinaussteht und dass die Gehäuseseitenwände (42, 43) auf ihren
Außenseiten mit federnden Rastarmen (44) zum Einrasten der Montageein
heit (11) in ein Paneel versehen sind.
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DE19910842A DE19910842A1 (de) | 1999-03-11 | 1999-03-11 | Überstromschutzschalter |
EP00105120A EP1037238B1 (de) | 1999-03-11 | 2000-03-10 | Überstromschutzschalter |
DE20023757U DE20023757U1 (de) | 1999-03-11 | 2000-03-10 | Überstromschutzschalter |
ES00105120T ES2264914T3 (es) | 1999-03-11 | 2000-03-10 | Disyuntor de sobreintensidad. |
AT00105120T ATE329367T1 (de) | 1999-03-11 | 2000-03-10 | Überstromschutzschalter |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=7900598
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DE19910842A Withdrawn DE19910842A1 (de) | 1999-03-11 | 1999-03-11 | Überstromschutzschalter |
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