DE19910547A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Kopsen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Kopsen

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DE19910547A1
DE19910547A1 DE1999110547 DE19910547A DE19910547A1 DE 19910547 A1 DE19910547 A1 DE 19910547A1 DE 1999110547 DE1999110547 DE 1999110547 DE 19910547 A DE19910547 A DE 19910547A DE 19910547 A1 DE19910547 A1 DE 19910547A1
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cops
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Josef Bertrams
Wolfgang Van Eesbeeck
Bernd Brauer
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W Schlafhorst AG and Co
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    • B65H54/70Other constructional features of yarn-winding machines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Spulmaschinen zum Reinigen von Kopsen. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung so weiterzuentwickeln, daß das Reinigen der Kopse (1) verbessert wird. Dazu weist die Vorrichtung ein Reinigungselement zum Reinigen der Oberfläche der Kopse (1) sowie eine Transporteinrichtung zur Beaufschlagung der Kopse (1) mit einer stetigen, in einer Richtung erfolgenden Transportbewegung durch den Wirkbereich des Reinigungselementes und ein Transportmittel zum Transport der Kopse (1) auf, wobei die Kopse (1) erfindungsgemäß während der Transportbewegung durch den Wirkbereich des Reinigungselementes mit einer stetigen Rotationsbewegung um die Kopsmittelachsen in Windungsrichtung des Garnes beaufschlagt werden. DOLLAR A Mit der Vorrichtung wird das Reinigen der Kopse (1) verbessert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Kopsen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der starke Schmutzanfall in Textilfabriken, der insbesondere durch das Verspinnen von Fasern entsteht, verunreinigt die fertigen Kopse auf ihrem Transport durch die Spinnmaschine, durch die Fabrikhallen und auf den Zuführeinrichtungen an der Spulmaschine. Faserflugstaub, Staubbatzen und Restfäden setzen sich auf dem Garnkörper ab und können in der Spulmaschine zu erheblichen Störungen während der Produktion führen. Es ist bekannt, zur Vermeidung derartiger Nachteile an Spinnereimaschinen pneumatisch arbeitende Reinigungsvorrichtungen einzusetzen.
In der DE-AS 15 35 066 wird eine derartige pneumatische Reinigungsvorrichtung beschrieben. Die Reinigungsvorrichtung weist an den Stellen, an denen die Kopse vom Transportband entnommen und Hülsen auf das Transportband aufgebracht werden Düsen zum Reinigen der Kopse und des Transportbandes beziehungsweise der auf dem Transportband angeordneten Halter für Kopse und Hülsen auf. Mit diesen Düsen sollen die Kopse und Hülsen zu einem Zeitpunkt gereinigt werden, nach dem eine erneute Verschmutzung vor Ablage der Kopse in Kisten oder vor dem Aufstecken der Hülsen auf die Halter nicht mehr möglich ist. Dazu werden die auf einem laufenden Transportband fest aufgesteckten, senkrecht stehenden Hülsen mit einem Luftstrom beaufschlagt beziehungsweise durch einen Luftstrom hindurchgeführt. Dazu bewegt das Transportband die Kopse zwischen den zu beiden Seiten des Transportweges angeordneten Düsen hindurch. Nachteilig dabei ist, daß der Reinigungserfolg von der Lage der Kopsoberfläche zu den Düsen abhängig ist und deshalb eine gleichmäßige und vollständige Reinigung der Kopsoberfläche nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Reinigungseinrichtungen so weiterzuentwickeln, daß das Reinigen der Kopse verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das Beaufschlagen der Kopse mit einer stetigen Rotationsbewegung um die Kopsmittelachsen in Windungsrichtung des Garnes während der Transportbewegung durch den Wirkbereich des Reinigungselementes verbessert vorteilhaft die Gleichmäßigkeit der Reinigung der Kopsoberfläche. Auf diese Weise wird erreicht, daß die gesamte Oberfläche gleichmäßig der Reinigungswirkung unterworfen und nicht in einigen Bereichen der Oberfläche schwächer oder unzureichend gereinigt wird. Bei stetig fortlaufendem Weitertransport der Kopse wird durch die Rotationsbewegung die Zeitspanne, in der die Kopse sich im Wirkbereich des Reinigungselementes befinden, dazu genutzt, jede Stelle der Kopsoberfläche mehrfach der Reinigungswirkung zu unterwerfen. Das Loslösen von Schmutz und Fadenteilen wird durch die von der Rotationsbewegung erzeugten Luftströmungen und Fliehkräfte sowie durch das Pulsieren der An- und Abschwellen des Reinigungseffektes unterstützt. Diese vorteilhaften Wirkungen treten bei höheren Drehzahlen verstärkt auf.
Die Rotationsbewegung in Windungsrichtung des Garnes verhindert ein unerwünschtes Loslösen der freien Fadenenden. Dadurch wird erreicht, daß die Fadenenden bei einwandfreien Wickeln durch die Drehrichtung in ihrer Lage gehalten werden, während beim Auftreten von Gegenwickeln die Fadenenden von der Oberfläche gelöst werden, bis eine Stelle erreicht wird, ab der der Faden richtig gewickelt ist. Hierdurch kann vorteilhaft zusätzlich zu der Entfernung von unerwünschten Ablagerungen zur Kopsvorbereitung beigetragen werden.
Vorzugsweise erfolgt das Reinigen der Oberfläche der Kopse mit einem als Saugeinrichtung mit wenigstens einem auf die Kopse gerichteten, als Saugschlitz ausgebildeten Reinigungselement und damit auf einfache, regelbare, schonende und gleichzeitig gründliche Weise.
Vorteilhaft ist der Saugschlitz gegenüber den Kopsmittelachsen innerhalb einer zur Transportebene der Kopse parallelen Ebene geneigt. Durch die Neigung des Saugschlitzes und einer Ausführung, bei der der Saugschlitz in Transportrichtung der Kopse ansteigt, überstreicht der Bereich der Saugwirkung die Oberfläche der Kopse stetig vom unteren Ende der Kopse bis zum oberen Ende. Dies führt zu einer Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Reinigung.
Der vom Saugschlitz während der Rotationsbewegung an der Oberfläche der Kopse überstrichene Höhenunterschied ist vorteilhaft der Kopslänge angepaßt. Damit wird die Reinigungswirkung verstärkt und ein vollständiges Überstreichen der Kopslänge gewährleistet. Eine Anpassung kann beispielsweise durch Veränderung der Winkellage des Saugschlitzes oder durch Austausch bzw. Einsatz von Saugeinrichtungen mit unterschiedlicher Schlitzausführung erzielt werden.
Vorzugsweise ist die Drehzahl der Rotationsbewegung einstellbar. Damit läßt sich nicht nur die Rotationsbewegung der Kopse, sondern auch gleichzeitig die Transportgeschwindigkeit der Kopse im Transportabschnitt zwischen den Endlosriementrieben steuern. Eine vorbestimmte Einstellung der Drehzahl, die an die jeweiligen Reinigungsbedingungen angepaßt ist, führt zu einer weiteren Verbesserung der Reinigungswirkung.
Die Drehzahl wird so eingestellt, daß gewährleistet ist, daß unabhängig davon, wo das Fadenende liegt, das Fadenende dem Saugschlitz gegenüberstehend vorbeigeführt wird. Dabei steht das Fadenende dem Saugschlitz während der Verweildauer im Wirkbereich des Reinigungselementes möglichst mehrfach gegenüber.
Vorzugsweise ist die die Kopse mit der Rotationsbewegung beaufschlagende Antriebsvorrichtung so ausgebildet, daß die Rotationsbewegung gleichzeitig die Transportbewegung bewirkt. Damit kann der Aufwand besonders in baulicher Hinsicht gesenkt und die Vorrichtung vereinfacht werden. Eine für diesen Zweck besonders geeignete Ausführung stellt die Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 8 dar.
Um störende Schleppfäden abzutrennen bzw. Störungen durch Schleppfäden vorzubeugen weist die Transportbahn nach dem Wirkungsbereich des Reinigungselementes eine Krümmung auf, an deren kleinerem Krümmungsradius eine stationäre Schneideeinrichtung derart angeordnet ist, daß ein von einer Klemmstelle gehaltener Schleppfaden nach dem Passieren der Krümmung durch den mit dem Schleppfaden behafteten Kops in den Wirkungsbereich der Schneideinrichtung gelangt und daß die Schneideinrichtung den durch die Zugkraft der Transportbewegung zwischen Kops und der Klemmstelle des Schleppfadens gespannten Faden durchtrennt. Damit steht eine einfache aber wirkungsvolle Einrichtung zur Verfügung.
Die Reinigung während des laufenden Kopstransportes bei gleichzeitiger Rotation ermöglicht eine lange und damit intensive Reinigungsphase, ohne daß dabei ein Zeitverlust durch das Anhalten des Kopses bzw. durch eine Taktung des Vorganges verbunden mit dem Unterbrechen der Transportbewegung, in Kauf genommen werden muß.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Darstellungen der Figuren zu entnehmen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum Reinigen von Kopsen in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung der Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1.
Die Kopse 1 mit den Hülsen 2 sind, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, senkrechtstehend auf die Aufsteckdorne 16 sogenannter Caddys 3 ("Caddy" ist ein eingetragenes Warenzeichen der Anmelderin) aufgesteckt. Die aufgesteckten Kopse sind gegenüber den Caddys 3 nicht verdrehbar. Die Caddys 3 stehen verschiebbar auf einem endlos über Rollen umlaufenden Transportband 4, wobei eine Umlenkrolle 5 von einem Antrieb 6 in Rotation versetzt und das Transportband 4 mit den daraufstehenden Caddys 3 in horizontaler Richtung beziehungsweise in Pfeilrichtung 15 bewegt wird.
Zwei parallele, von den Antrieben 7, 8 über Riemenscheiben 9, 10 mit Rotationsbewegung beaufschlagte Endlosriementriebe 11, 12 greifen mit ihren Riemen 13, 14 an dem Umfang der Caddys 3 an. Die Endlosriementriebe 11, 12 werden mit unterschiedlicher Drehzahl derart angetrieben, daß die Relativbewegung beziehungsweise die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beiden einander zugewandten Riemen 13, 14 die Rotationsbewegung der Kopse 1 erzeugt. Die durch die Riemen 13, 14 auf die Caddys 3 ausgeübte Reibkraft ist größer als die durch die Caddys 3 auf das Transportband 4 aufgebrachte Reibkraft. Auf diese Weise bestimmt die entsprechend gesteuerte Relativbewegung zwischen den beiden Riemen 13, 14 nicht nur die Rotationsbewegung der Kopse 1, sondern auch die Transportgeschwindigkeit der Caddys 3 im Transportabschnitt zwischen den Endlosriementrieben 11, 12 in Pfeilrichtung 15.
Alternativ kann in diesem Bereich das Transportband 4 abgesenkt und tiefer geführt werden, so daß es den Boden der Caddys 3 nicht mehr berührt. Die Caddys 3 werden in einer derartigen Ausführung zum Beispiel von hier nicht dargestellten Gleitblechen getragen und bewegen sich auf diesen Gleitblechen bei gleichzeitiger Rotationsbewegung in der Transportrichtung. In einer weiteren alternativen Ausführung kann durch nicht dargestellte Stützelemente verhindert werden, daß die Riemen 13, 14 durch die Caddys 3 in unerwünschtem Ausmaß ausgelenkt werden.
Die Kopse 1 gelangen während des Transportes im Transportabschnitt zwischen den beiden Endlosriementrieben 11, 12 in den Wirkungsbereich einer Saugeinrichtung 17, die einen auf die vorbeigeführten Kopse 1 gerichteten Saugschlitz 18 aufweist. Die Saugeinrichtung 17 ist über die Leitung 19 mit einer aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden. Mittels Drehgelenken 20, 21 im Verlauf der Leitung 19 kann die Winkellage des Saugschlitzes 18 verstellt beziehungsweise eingerichtet und so auf die Anforderungen beim Reinigen der Kopse 1, insbesondere auf die Kopsform, abgestimmt werden. Die Saugeinrichtung 17 ist dazu auch höhenverstellbar ausgeführt.
Die Fig. 3 zeigt eine geneigte, in Transportrichtung der Kopse 1 ansteigende Lage des Saugschlitzes 18. Die Winkellage und Länge des Saugschlitzes 18 bestimmt den Höhenunterschied, der vom Saugschlitz 18 während der Rotationsbewegung an der Oberfläche der Kopse 1 überstrichen wird. Eine Anpassung des Höhenunterschiedes an die vorliegende Länge der Kopse kann durch Austausch beziehungsweise Einsatz von Saugeinrichtungen 17 mit unterschiedlicher Schlitzlänge erreicht werden.
Die rotierenden Kopse 1 werden durch die Endlosriementriebe 11, 12 an dem geneigten Saugschlitz 18 der Saugeinrichtung 17 vorbeitransportiert. Durch die gleichzeitige Rotation um die Kopsmittelachsen wird jeder Punkt der Oberfläche der Kopse 1 mehrfach während des Aufenthaltes im Wirkungsbereich der Saugeinrichtung 17 am Saugschlitz 18 vorbeigeführt und durch Absaugung gereinigt. Damit läßt sich eine gleichmäßige und intensive Reinigung der Oberfläche erzielen. Die Winkellage des Saugschlitzes 18 bewirkt in Verbindung mit der Transportbewegung und der Rotationsbewegung der Kopse 1 ein Wandern des jeweils der Reinigung unterworfenen Bereiches der Kopsoberfläche von unten nach oben.
Vor und nach dem Transportabschnitt im Bereich der Endlosriementriebe 11, 12 werden die Caddys 3 vom Transportband 4 in Pfeilrichtung 15 bewegt und vollführen dabei keine gesteuerte, schnelle Rotation. Die Bewegungsmöglichkeit der Caddys 3 wird seitlich von Führungsblechen 22, 23 begrenzt, die auch in den angrenzenden Transportabschnitten außerhalb des Bereiches der Endlosriementriebe 11, 12 die Führung der Caddys 3 bewirken und die Caddys 3 nach Verlassen des Transportabschnittes im Bereich der Endlosriementriebe 11, 12 etwa rechtwinklig umlenken.
In diesem Umlenkbereich 24 ist eine Schneideinrichtung 25 angeordnet, die dem Abtrennen von Schleppfäden 30 dient.
Ein Schleppfaden 30 (in der Fig. 2 zur besseren Übersichtlichkeit gestrichelt dargestellt), der zum Beispiel mit seinem freien Ende in der Saugeinrichtung 17 festgeklemmt beziehungsweise durch die Saugwirkung der Saugeinrichtung 17 ausreichend festgehalten wird, unterliegt durch die Bewegung des mit dem Schleppfaden 30 behafteten Kopses 1 im Umlenkbereich 24 über die Führungskanten 26, 27 eines Fadenführungsbleches 28 einer Hinlenkung auf die Schneide einer von dem Fadenführungsblech 28 gehalterten Rasierklinge 29 und unter Wirkung der Zugkraft, die durch die Transportbewegung des Kopses 1 von der Klemmstelle des Schleppfadens 30 weg entsteht, in der Schneideinrichtung 25 durchgetrennt. Das abgetrennte Fadenende wird von der Saugeinrichtung 17 abgesaugt. Die Ausführung der Schneideinrichtung 25, insbesondere des Fadenführungsbleches 28 wie auch die Ausführung anderer in den Figur gezeigter Bauelemente ist nur beispielhaft dargestellt und kann im Rahmen der Erfindung auch auf andere Weise erfolgen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Kopsen (1) mit mindestens einem Reinigungselement zum Reinigen der Oberfläche der Kopse (1) sowie einer Transporteinrichtung zur Beaufschlagung der Kopse (1) mit einer stetigen, in einer Richtung erfolgenden Transportbewegung durch den Wirkbereich des Reinigungselementes und einem Transportmittel zum Transport der Kopse (1), dadurch gekennzeichnet, daß eine sich entlang des Transportabschnittes erstreckende Antriebsvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie die Kopse (1) während der Transportbewegung durch den Wirkbereich des Reinigungselementes mit einer stetigen Rotationsbewegung um die Kopsmittelachsen beaufschlagt und daß die Richtung der Rotationsbewegung der Windungsrichtung des Garnes entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement als Saugeinrichtung (17) mit wenigstens einem auf die Kopse (1) gerichteten Saugschlitz (18) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlitz (18) gegenüber den Kopsmittelachsen innerhalb einer zur Transportebene der Kopse (1) parallelen Ebene geneigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlitz (18) in Transportrichtung der Kopse (1) ansteigt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Saugschlitz (18) während der Rotationsbewegung an der Oberfläche der Kopse (1) überstrichene Höhenunterschied der Kopslänge angepaßt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Rotationsbewegung einstellbar ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kopse (1) mit der Rotationsbewegung beaufschlagende Antriebsvorrichtung so ausgebildet ist, daß die Rotationsbewegung gleichzeitig die Transportbewegung bewirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopse (1) auf dem jeweiligen Aufsteckdorn (16) der als Caddy (3) ausgebildeten Transportmittel aufgesteckt sind, daß die die Kopse (1) mit der Rotationsbewegung beaufschlagende Antriebsvorrichtung zwei parallele, angetriebene Endlosriementriebe (11, 12) aufweist, daß die Caddys (3) zwischen den beiden Endlosriementrieben (11, 12) geführt werden, daß die einander zugewandten Riementrums an dem Umfang der Caddys (3) angreifen und daß durch die Relativbewegung dieser beiden Riementrums zueinander die Rotationsbewegung der Kopse (1) erzeugt wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn nach dem Wirkungsbereich des Reinigungselementes eine Krümmung aufweist, an deren kleinerem Krümmungsradius eine stationäre Schneideinrichtung (25) derart angeordnet ist, daß ein von einer Klemmstelle gehaltener Schleppfaden (30) nach dem Passieren der Krümmung durch den mit dem Schleppfaden (30) behafteten Kops (1) in den Wirkungsbereich der Schneideinrichtung (25) gelangt und daß die Schneideinrichtung (25) den durch die Zugkraft der Transportbewegung zwischen Kops (1) und der Klemmstelle des Fadens gespannten Schleppfaden (30) durchtrennt.
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