DE19910547A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Kopsen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von KopsenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Spulmaschinen zum Reinigen von Kopsen. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung so weiterzuentwickeln, daß das Reinigen der Kopse (1) verbessert wird. Dazu weist die Vorrichtung ein Reinigungselement zum Reinigen der Oberfläche der Kopse (1) sowie eine Transporteinrichtung zur Beaufschlagung der Kopse (1) mit einer stetigen, in einer Richtung erfolgenden Transportbewegung durch den Wirkbereich des Reinigungselementes und ein Transportmittel zum Transport der Kopse (1) auf, wobei die Kopse (1) erfindungsgemäß während der Transportbewegung durch den Wirkbereich des Reinigungselementes mit einer stetigen Rotationsbewegung um die Kopsmittelachsen in Windungsrichtung des Garnes beaufschlagt werden. DOLLAR A Mit der Vorrichtung wird das Reinigen der Kopse (1) verbessert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Kopsen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der starke Schmutzanfall in Textilfabriken, der insbesondere
durch das Verspinnen von Fasern entsteht, verunreinigt die
fertigen Kopse auf ihrem Transport durch die Spinnmaschine,
durch die Fabrikhallen und auf den Zuführeinrichtungen an der
Spulmaschine. Faserflugstaub, Staubbatzen und Restfäden setzen
sich auf dem Garnkörper ab und können in der Spulmaschine zu
erheblichen Störungen während der Produktion führen. Es ist
bekannt, zur Vermeidung derartiger Nachteile an
Spinnereimaschinen pneumatisch arbeitende
Reinigungsvorrichtungen einzusetzen.
In der DE-AS 15 35 066 wird eine derartige pneumatische
Reinigungsvorrichtung beschrieben. Die Reinigungsvorrichtung
weist an den Stellen, an denen die Kopse vom Transportband
entnommen und Hülsen auf das Transportband aufgebracht werden
Düsen zum Reinigen der Kopse und des Transportbandes
beziehungsweise der auf dem Transportband angeordneten Halter
für Kopse und Hülsen auf. Mit diesen Düsen sollen die Kopse und
Hülsen zu einem Zeitpunkt gereinigt werden, nach dem eine
erneute Verschmutzung vor Ablage der Kopse in Kisten oder vor
dem Aufstecken der Hülsen auf die Halter nicht mehr möglich
ist. Dazu werden die auf einem laufenden Transportband fest
aufgesteckten, senkrecht stehenden Hülsen mit einem Luftstrom
beaufschlagt beziehungsweise durch einen Luftstrom
hindurchgeführt. Dazu bewegt das Transportband die Kopse
zwischen den zu beiden Seiten des Transportweges angeordneten
Düsen hindurch. Nachteilig dabei ist, daß der Reinigungserfolg
von der Lage der Kopsoberfläche zu den Düsen abhängig ist und
deshalb eine gleichmäßige und vollständige Reinigung der
Kopsoberfläche nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten
Reinigungseinrichtungen so weiterzuentwickeln, daß das Reinigen
der Kopse verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Das Beaufschlagen der Kopse mit einer stetigen
Rotationsbewegung um die Kopsmittelachsen in Windungsrichtung
des Garnes während der Transportbewegung durch den Wirkbereich
des Reinigungselementes verbessert vorteilhaft die
Gleichmäßigkeit der Reinigung der Kopsoberfläche. Auf diese
Weise wird erreicht, daß die gesamte Oberfläche gleichmäßig der
Reinigungswirkung unterworfen und nicht in einigen Bereichen
der Oberfläche schwächer oder unzureichend gereinigt wird. Bei
stetig fortlaufendem Weitertransport der Kopse wird durch die
Rotationsbewegung die Zeitspanne, in der die Kopse sich im
Wirkbereich des Reinigungselementes befinden, dazu genutzt,
jede Stelle der Kopsoberfläche mehrfach der Reinigungswirkung
zu unterwerfen. Das Loslösen von Schmutz und Fadenteilen wird
durch die von der Rotationsbewegung erzeugten Luftströmungen
und Fliehkräfte sowie durch das Pulsieren der An- und
Abschwellen des Reinigungseffektes unterstützt. Diese
vorteilhaften Wirkungen treten bei höheren Drehzahlen verstärkt
auf.
Die Rotationsbewegung in Windungsrichtung des Garnes verhindert
ein unerwünschtes Loslösen der freien Fadenenden. Dadurch wird
erreicht, daß die Fadenenden bei einwandfreien Wickeln durch
die Drehrichtung in ihrer Lage gehalten werden, während beim
Auftreten von Gegenwickeln die Fadenenden von der Oberfläche
gelöst werden, bis eine Stelle erreicht wird, ab der der Faden
richtig gewickelt ist. Hierdurch kann vorteilhaft zusätzlich zu
der Entfernung von unerwünschten Ablagerungen zur
Kopsvorbereitung beigetragen werden.
Vorzugsweise erfolgt das Reinigen der Oberfläche der Kopse mit
einem als Saugeinrichtung mit wenigstens einem auf die Kopse
gerichteten, als Saugschlitz ausgebildeten Reinigungselement
und damit auf einfache, regelbare, schonende und gleichzeitig
gründliche Weise.
Vorteilhaft ist der Saugschlitz gegenüber den Kopsmittelachsen
innerhalb einer zur Transportebene der Kopse parallelen Ebene
geneigt. Durch die Neigung des Saugschlitzes und einer
Ausführung, bei der der Saugschlitz in Transportrichtung der
Kopse ansteigt, überstreicht der Bereich der Saugwirkung die
Oberfläche der Kopse stetig vom unteren Ende der Kopse bis zum
oberen Ende. Dies führt zu einer Verbesserung der
Gleichmäßigkeit der Reinigung.
Der vom Saugschlitz während der Rotationsbewegung an der
Oberfläche der Kopse überstrichene Höhenunterschied ist
vorteilhaft der Kopslänge angepaßt. Damit wird die
Reinigungswirkung verstärkt und ein vollständiges Überstreichen
der Kopslänge gewährleistet. Eine Anpassung kann beispielsweise
durch Veränderung der Winkellage des Saugschlitzes oder durch
Austausch bzw. Einsatz von Saugeinrichtungen mit
unterschiedlicher Schlitzausführung erzielt werden.
Vorzugsweise ist die Drehzahl der Rotationsbewegung
einstellbar. Damit läßt sich nicht nur die Rotationsbewegung
der Kopse, sondern auch gleichzeitig die
Transportgeschwindigkeit der Kopse im Transportabschnitt
zwischen den Endlosriementrieben steuern. Eine vorbestimmte
Einstellung der Drehzahl, die an die jeweiligen
Reinigungsbedingungen angepaßt ist, führt zu einer weiteren
Verbesserung der Reinigungswirkung.
Die Drehzahl wird so eingestellt, daß gewährleistet ist, daß
unabhängig davon, wo das Fadenende liegt, das Fadenende dem
Saugschlitz gegenüberstehend vorbeigeführt wird. Dabei steht
das Fadenende dem Saugschlitz während der Verweildauer im
Wirkbereich des Reinigungselementes möglichst mehrfach
gegenüber.
Vorzugsweise ist die die Kopse mit der Rotationsbewegung
beaufschlagende Antriebsvorrichtung so ausgebildet, daß die
Rotationsbewegung gleichzeitig die Transportbewegung bewirkt.
Damit kann der Aufwand besonders in baulicher Hinsicht gesenkt
und die Vorrichtung vereinfacht werden. Eine für diesen Zweck
besonders geeignete Ausführung stellt die Vorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruches 8 dar.
Um störende Schleppfäden abzutrennen bzw. Störungen durch
Schleppfäden vorzubeugen weist die Transportbahn nach dem
Wirkungsbereich des Reinigungselementes eine Krümmung auf, an
deren kleinerem Krümmungsradius eine stationäre
Schneideeinrichtung derart angeordnet ist, daß ein von einer
Klemmstelle gehaltener Schleppfaden nach dem Passieren der
Krümmung durch den mit dem Schleppfaden behafteten Kops in den
Wirkungsbereich der Schneideinrichtung gelangt und daß die
Schneideinrichtung den durch die Zugkraft der Transportbewegung
zwischen Kops und der Klemmstelle des Schleppfadens gespannten
Faden durchtrennt. Damit steht eine einfache aber wirkungsvolle
Einrichtung zur Verfügung.
Die Reinigung während des laufenden Kopstransportes bei
gleichzeitiger Rotation ermöglicht eine lange und damit
intensive Reinigungsphase, ohne daß dabei ein Zeitverlust durch
das Anhalten des Kopses bzw. durch eine Taktung des Vorganges
verbunden mit dem Unterbrechen der Transportbewegung, in Kauf
genommen werden muß.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Darstellungen der
Figuren zu entnehmen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum
Reinigen von Kopsen in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung der Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung der
Fig. 1.
Die Kopse 1 mit den Hülsen 2 sind, wie in den Fig. 1 und 2
dargestellt, senkrechtstehend auf die Aufsteckdorne 16
sogenannter Caddys 3 ("Caddy" ist ein eingetragenes
Warenzeichen der Anmelderin) aufgesteckt. Die aufgesteckten
Kopse sind gegenüber den Caddys 3 nicht verdrehbar. Die
Caddys 3 stehen verschiebbar auf einem endlos über Rollen
umlaufenden Transportband 4, wobei eine Umlenkrolle 5 von einem
Antrieb 6 in Rotation versetzt und das Transportband 4 mit den
daraufstehenden Caddys 3 in horizontaler Richtung
beziehungsweise in Pfeilrichtung 15 bewegt wird.
Zwei parallele, von den Antrieben 7, 8 über Riemenscheiben 9,
10 mit Rotationsbewegung beaufschlagte Endlosriementriebe 11,
12 greifen mit ihren Riemen 13, 14 an dem Umfang der Caddys 3
an. Die Endlosriementriebe 11, 12 werden mit unterschiedlicher
Drehzahl derart angetrieben, daß die Relativbewegung
beziehungsweise die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den
beiden einander zugewandten Riemen 13, 14 die Rotationsbewegung
der Kopse 1 erzeugt. Die durch die Riemen 13, 14 auf die
Caddys 3 ausgeübte Reibkraft ist größer als die durch die
Caddys 3 auf das Transportband 4 aufgebrachte Reibkraft. Auf
diese Weise bestimmt die entsprechend gesteuerte
Relativbewegung zwischen den beiden Riemen 13, 14 nicht nur die
Rotationsbewegung der Kopse 1, sondern auch die
Transportgeschwindigkeit der Caddys 3 im Transportabschnitt
zwischen den Endlosriementrieben 11, 12 in Pfeilrichtung 15.
Alternativ kann in diesem Bereich das Transportband 4 abgesenkt
und tiefer geführt werden, so daß es den Boden der Caddys 3
nicht mehr berührt. Die Caddys 3 werden in einer derartigen
Ausführung zum Beispiel von hier nicht dargestellten
Gleitblechen getragen und bewegen sich auf diesen Gleitblechen
bei gleichzeitiger Rotationsbewegung in der Transportrichtung.
In einer weiteren alternativen Ausführung kann durch nicht
dargestellte Stützelemente verhindert werden, daß die
Riemen 13, 14 durch die Caddys 3 in unerwünschtem Ausmaß
ausgelenkt werden.
Die Kopse 1 gelangen während des Transportes im
Transportabschnitt zwischen den beiden Endlosriementrieben 11,
12 in den Wirkungsbereich einer Saugeinrichtung 17, die einen
auf die vorbeigeführten Kopse 1 gerichteten Saugschlitz 18
aufweist. Die Saugeinrichtung 17 ist über die Leitung 19 mit
einer aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellten
Unterdruckquelle verbunden. Mittels Drehgelenken 20, 21 im
Verlauf der Leitung 19 kann die Winkellage des Saugschlitzes 18
verstellt beziehungsweise eingerichtet und so auf die
Anforderungen beim Reinigen der Kopse 1, insbesondere auf die
Kopsform, abgestimmt werden. Die Saugeinrichtung 17 ist dazu
auch höhenverstellbar ausgeführt.
Die Fig. 3 zeigt eine geneigte, in Transportrichtung der
Kopse 1 ansteigende Lage des Saugschlitzes 18. Die Winkellage
und Länge des Saugschlitzes 18 bestimmt den Höhenunterschied,
der vom Saugschlitz 18 während der Rotationsbewegung an der
Oberfläche der Kopse 1 überstrichen wird. Eine Anpassung des
Höhenunterschiedes an die vorliegende Länge der Kopse kann
durch Austausch beziehungsweise Einsatz von
Saugeinrichtungen 17 mit unterschiedlicher Schlitzlänge
erreicht werden.
Die rotierenden Kopse 1 werden durch die Endlosriementriebe 11,
12 an dem geneigten Saugschlitz 18 der Saugeinrichtung 17
vorbeitransportiert. Durch die gleichzeitige Rotation um die
Kopsmittelachsen wird jeder Punkt der Oberfläche der Kopse 1
mehrfach während des Aufenthaltes im Wirkungsbereich der
Saugeinrichtung 17 am Saugschlitz 18 vorbeigeführt und durch
Absaugung gereinigt. Damit läßt sich eine gleichmäßige und
intensive Reinigung der Oberfläche erzielen. Die Winkellage des
Saugschlitzes 18 bewirkt in Verbindung mit der
Transportbewegung und der Rotationsbewegung der Kopse 1 ein
Wandern des jeweils der Reinigung unterworfenen Bereiches der
Kopsoberfläche von unten nach oben.
Vor und nach dem Transportabschnitt im Bereich der
Endlosriementriebe 11, 12 werden die Caddys 3 vom
Transportband 4 in Pfeilrichtung 15 bewegt und vollführen dabei
keine gesteuerte, schnelle Rotation. Die Bewegungsmöglichkeit
der Caddys 3 wird seitlich von Führungsblechen 22, 23 begrenzt,
die auch in den angrenzenden Transportabschnitten außerhalb des
Bereiches der Endlosriementriebe 11, 12 die Führung der Caddys
3 bewirken und die Caddys 3 nach Verlassen des
Transportabschnittes im Bereich der Endlosriementriebe 11, 12
etwa rechtwinklig umlenken.
In diesem Umlenkbereich 24 ist eine Schneideinrichtung 25
angeordnet, die dem Abtrennen von Schleppfäden 30 dient.
Ein Schleppfaden 30 (in der Fig. 2 zur besseren
Übersichtlichkeit gestrichelt dargestellt), der zum Beispiel
mit seinem freien Ende in der Saugeinrichtung 17 festgeklemmt
beziehungsweise durch die Saugwirkung der Saugeinrichtung 17
ausreichend festgehalten wird, unterliegt durch die Bewegung
des mit dem Schleppfaden 30 behafteten Kopses 1 im
Umlenkbereich 24 über die Führungskanten 26, 27 eines
Fadenführungsbleches 28 einer Hinlenkung auf die Schneide einer
von dem Fadenführungsblech 28 gehalterten Rasierklinge 29 und
unter Wirkung der Zugkraft, die durch die Transportbewegung des
Kopses 1 von der Klemmstelle des Schleppfadens 30 weg entsteht,
in der Schneideinrichtung 25 durchgetrennt. Das abgetrennte
Fadenende wird von der Saugeinrichtung 17 abgesaugt. Die
Ausführung der Schneideinrichtung 25, insbesondere des
Fadenführungsbleches 28 wie auch die Ausführung anderer in den
Figur gezeigter Bauelemente ist nur beispielhaft dargestellt und
kann im Rahmen der Erfindung auch auf andere Weise erfolgen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Kopsen (1) mit mindestens
einem Reinigungselement zum Reinigen der Oberfläche der
Kopse (1) sowie einer Transporteinrichtung zur
Beaufschlagung der Kopse (1) mit einer stetigen, in einer
Richtung erfolgenden Transportbewegung durch den
Wirkbereich des Reinigungselementes und einem
Transportmittel zum Transport der Kopse (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine sich entlang des Transportabschnittes erstreckende
Antriebsvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie die
Kopse (1) während der Transportbewegung durch den
Wirkbereich des Reinigungselementes mit einer stetigen
Rotationsbewegung um die Kopsmittelachsen beaufschlagt und
daß die Richtung der Rotationsbewegung der Windungsrichtung
des Garnes entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reinigungselement als Saugeinrichtung (17) mit
wenigstens einem auf die Kopse (1) gerichteten
Saugschlitz (18) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Saugschlitz (18) gegenüber den Kopsmittelachsen
innerhalb einer zur Transportebene der Kopse (1) parallelen
Ebene geneigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Saugschlitz (18) in Transportrichtung der Kopse (1)
ansteigt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der vom Saugschlitz (18)
während der Rotationsbewegung an der Oberfläche der Kopse
(1) überstrichene Höhenunterschied der Kopslänge angepaßt
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der
Rotationsbewegung einstellbar ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Kopse (1) mit der
Rotationsbewegung beaufschlagende Antriebsvorrichtung so
ausgebildet ist, daß die Rotationsbewegung gleichzeitig die
Transportbewegung bewirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopse (1) auf dem jeweiligen Aufsteckdorn (16) der als
Caddy (3) ausgebildeten Transportmittel aufgesteckt sind,
daß die die Kopse (1) mit der Rotationsbewegung
beaufschlagende Antriebsvorrichtung zwei parallele,
angetriebene Endlosriementriebe (11, 12) aufweist, daß die
Caddys (3) zwischen den beiden Endlosriementrieben (11, 12)
geführt werden, daß die einander zugewandten Riementrums an
dem Umfang der Caddys (3) angreifen und daß durch die
Relativbewegung dieser beiden Riementrums zueinander die
Rotationsbewegung der Kopse (1) erzeugt wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn nach dem
Wirkungsbereich des Reinigungselementes eine Krümmung
aufweist, an deren kleinerem Krümmungsradius eine
stationäre Schneideinrichtung (25) derart angeordnet ist,
daß ein von einer Klemmstelle gehaltener Schleppfaden (30)
nach dem Passieren der Krümmung durch den mit dem
Schleppfaden (30) behafteten Kops (1) in den
Wirkungsbereich der Schneideinrichtung (25) gelangt und daß
die Schneideinrichtung (25) den durch die Zugkraft der
Transportbewegung zwischen Kops (1) und der Klemmstelle des
Fadens gespannten Schleppfaden (30) durchtrennt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999110547 DE19910547A1 (de) | 1999-03-10 | 1999-03-10 | Vorrichtung zum Reinigen von Kopsen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999110547 DE19910547A1 (de) | 1999-03-10 | 1999-03-10 | Vorrichtung zum Reinigen von Kopsen |
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ID=7900392
Family Applications (1)
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DE1999110547 Withdrawn DE19910547A1 (de) | 1999-03-10 | 1999-03-10 | Vorrichtung zum Reinigen von Kopsen |
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- 1999-03-10 DE DE1999110547 patent/DE19910547A1/de not_active Withdrawn
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