DE19909684A1 - Riemenspannvorrichtung mit Schwingungsdämpfer - Google Patents
Riemenspannvorrichtung mit SchwingungsdämpferInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Riemen, Ketten oder dergleichen mit einer Spannrolle, die mit einem federbelasteten Hebel (1) in Wirkverbindung steht, wobei der Hebel (1) mit einem Drehschwingungsdämpfer verbunden ist, der ein Dämpfungsmittel enthaltendes Gehäuse (4) aufweist, in dem mit dem Gehäuse (4) in Wirkverbindung stehende Trennwände (10) und ein um die Drehachse schwenkbarer Drehkörper (7) gelagert sind, wobei der Drehkörper (7) Dämpfungsflügel (8) aufweist, die zwischen den Trennwänden (10) angeordnet sind. DOLLAR A Erfindungsgemäß weisen die Dämpfungsflügel (8) an ihren dem Gehäuse (4 bzw. 6) zugewandten Rändern zumindest ein Flügelelement (9a bis 9d) auf, dessen Abstand zur Gehäusewand veränderbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für Riemen, Ketten oder
dergleichen mit einer Spannrolle oder dergleichen, die mit einem federbela
steten Hebel in Wirkverbindung steht, wobei der Hebel mit einem Drehschwin
gungsdämpfer verbunden ist, der ein Dämpfungsmittel enthaltendes Gehäuse
aufweist, in dem mit dem Gehäuse in Wirkverbindung stehende Trennwände
und ein um die Drehachse schwenkbarer Drehkörper gelagert sind, wobei der
Drehkörper Dämpfungsflügel aufweist, die zwischen den Trennwänden ange
ordnet sind.
Aus der gattungsbildenden deutschen Patentschrift 359 936 ist eine Riemen
spannvorrichtung mit einem Drehschwingungsdämpfer bekannt, der ein fest
stehenden Gehäuse aufweist, in dem ein Drehkörper mit Dämpfungsflügeln
drehbar auf einer Welle gelagert ist, wobei die Dämpfungsflügel im Gehäuse
geführt sind und mit am Gehäuse befestigten Trennwänden über das im Ge
häuse befindliche Dämpfungsöl in Wirkungsverbindung steht. In den Trenn
wänden sind verstellbare Ventile angeordnet, die einen Kanal von der einen
zur anderen Seite der Trennwände beherrschen. Auftretende Schwing
bewegungen der Spannrolle werden über einen Hebel und die mit dem Dreh
körper verkeilte Welle übertragen, so daß die Dämpfungsflügel bei ihrer
Schwenkbewegung Dämpfungsöl durch die Kanäle und die Ventile von der
einen Seite zur anderen Seite der Trennwände pumpen und dadurch die Be
wegung hydraulisch dämpfen. Der vorgeschlagene Dämpfer ist insbesondere
wegen der Kanäle und der verstellbaren Ventile in den Trennwänden aufwen
dig in der Herstellung und bedarf darüberhinaus einer gezielten Einzelanpas
sung. Er ist daher für die Herstellung in Großserie nicht geeignet.
Aus der EP- 0 120 069 B1 ist eine Riemenspannvorrichtung mit einem Dreh
schwingungsdämpfer bekannt, bei dem ebenfalls ein mit Dämpfungsflügeln
ausgerüsteter Drehschwingungsdämpfer eingebaut ist. Die Dämpfungsflügel
haben dabei eine umlaufende Nut, in der eine im wesentlichen U-förmige
Dichtung eingesetzt ist. Weiterhin haben die Trennwände an ihren dem Dreh
körper zugewandten Ende Dichtungsleisten, so daß die Dämpfungsräume dicht
verschlossen sind. Da aber zum Dämpfen der Schwingbewegung des Drehkör
pers mit den Dämpfungsflügeln eine gewisse Verdrängung von Dämpfungs
mittel von einer Seite der Dämpfungsflügel zur anderen Seite oder von der ei
nen Seite der Trennwände zur anderen Seite erforderlich ist, muß die Dichtung
eine gewisse Durchlässigkeit für das Dämpfungsmittel aufweisen, so daß keine
lange Standzeit zu erwarten ist und sich verhältnismäßig schnell die Dämp
fungswirkung verändert. Darüberhinaus ist die nutförmige Einfräsung an den
Rändern der Dämpfungsflügel und der Trennwände aufwendig in der Her
stellung. Dies gilt auch für die zusätzlich einzusetzenden und, soweit es die
Dichtungen der Dämpfungsflügel betrifft, für ihre spezielle vorgeformte Ausge
staltung.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Mängel der bekannten Lösungen zu vermei
den und eine Spannvorrichtung für Riemen, Ketten oder dergleichen zur Verfü
gung zu stellen, deren Drehschwingungsdämpfer einfach hergestellt werden
kann, verschleißfest ist und darüberhinaus eine variable Dämpfung aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Dämpfungsflügel an
ihren dem Gehäuse bzw. Innengehäuse zugewandten Rändern, zumindest ein
Flügelelement aufweisen, dessen Abstand zur Gehäusewand veränderbar ist.
Durch diese Ausgestaltung ändert sich der Spalt zwischen den Dämpfungsflü
geln und dem Gehäuse, so daß der Strömungsquerschnitt für das Dämpfungs
mittel sich verändert und damit die Dämpfungswirkung des Drehschwingungs
dämpfers variiert. Dadurch, daß die Abstandsänderung durch eine Verformung
der Dämpfungsflügel und/oder der Flügelelemente in Abhängigkeit des An
stiegs des Dämpfungsmitteldruckes erfolgt, wird erreicht, daß bei schnellen,
d. h. starken Schwingbewegungen der Spannrolle eine stärkere Dämpfung er
folgt, weil sich der Strömungsquerschnitt entsprechend verringert. Der Dreh
schwingungsdämpfer paßt sich daher selbsttätig den Dämpfungserfordernissen
an, ohne daß dafür besondere Einstellungen oder dergleichen erforderlich wä
ren.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
3 bis 8.
Dadurch, daß die Flügelelemente fest mit den Dämpfungsflügeln verbunden
oder einstückig mit diesen hergestellt sind, ergibt sich eine stabile Einheit und
die erforderliche Verformung kann sich sowohl auf das Flügelelement als auch
auf den Dämpfungsflügel ausdehnen, so daß keine zu starken Spitzenbean
spruchungen entstehen und ohne große Probleme eine Dauerhaltbarkeit ge
währleistet ist. Die Flügelelemente sind an zumindest einem Seitenrand eines
Dämpfungsflügels, vorzugsweise an beiden Seiten, angeordnet und/oder am
äußeren radialen Rand des Dämpfungsflügels. Bei den Flügelelementen han
delt es sich vorzugsweise um Flächen, die von den Rändern ausgehend in
Drehrichtung der Drehkörpers umgebogen sind. Sie können sowohl nur in einer
Drehrichtung des Drehkörpers als auch in beiden Drehrichtungen, also beid
seits der Dämpfungsflügel angeordnet sein. Wird, hervorgerufen durch eine
Schwingbewegung der Spannrolle, der Hebel des Drehschwingungsdämpfers
verdreht, was zu einer Verschwenkung des Drehkörpers mit den Dämpfungs
flügeln im Gehäuse führt, so baut sich auf der Vorderseite der Dämpfungsflügel
ein Druck auf, der zu einer Verbiegung der Dämpfungsflügel und/oder einer
Verbiegung und Verschwenkung der Fügelelemente führt, so daß sich diese
mit ihrem freien Ende der Gehäusewand nähern und den Strömungsspalt ver
ringern. Werden die Flügelelemente nur auf einer Seite der Dämpfungsflügel
angeordnet, so tritt die zuvor geschilderte Spaltverringerung dann ein, wenn
die Drehschwingung und damit die Verdrehung des Drehkörpers in Richtung
der Flügelelemente erfolgt, wogegen in der entgegengesetzten Richtung der
Spalt nicht verringert wird, sondern je nach Auslegung der Dämpfungsflügel
durch eine Verbiegung derselben der Spalt vergrößert wird. Dadurch kann eine
verstärkte Dämpfung, beispielsweise in der Richtung erfolgen, in der die
Spannrolle eine Verringerung der Riemenspannung verursacht, während in der
entgegengesetzten Richtung verursacht durch die mit dem Hebel in Wirkver
bindung stehende Feder eine schnelle Nachspannung des Riemens erfolgt.
Werden die Dämpfungsflügel und/oder die Trennwände in Drehrichtung ge
neigt angeordnet, so kann der zuvor geschilderte Effekt noch dadurch erhöht
werden, daß sowohl die Flügelelemente als auch die Trennwände bzw. an ih
ren angeordneten Trennwandverlängerungen je nach Druckbeanspruchung
eine Verringerung bzw. eine Vergrößerung der Spalte zwischen den Flügele
lementen und dem Gehäuse und den Trennwänden bzw. den Trennwandver
längerungen und dem Drehkörper verursachen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Spannvorrichtung und einen er
findungsgemäßen Drehschwingungsdämper parallel zur
Drehachse,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 durch den
Drehschwingungsdämpfer,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 durch den
Drehschwingungsdämpfer,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1 durch den Dreh
schwingungsdämpfer,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 2 durch den
Drehschwingungsdämpfer,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Drehschwingungsdämpfer gemäß
der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Dämpfungsflügels gemäß dem
Pfeil VII in Fig. 6 und
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-ViII in Fig. 7 durch ei
nen Dämpfungsflügel.
In den Fig. 1 bis 8 ist, soweit im einzelnen dargestellt, mit 1 ein Hebel be
zeichnet, an dem nicht dargestellt, direkt oder indirekt eine Spannrolle, ein
Kettenrad oder auch eine Spannschiene angreift. Der Hebel 1 ist auf einer
Welle 2 drehfest gelagert und mittels einer Drehfeder 3 in eine Drehrichtung
vorgespannt. Die Drehfeder 3 stützt sich andererseits an einem Gehäuse 4 ab,
in dem auch die Welle 2 gelagert ist. Das Gehäuse 4 weist ein Außengehäuse
5 und ein Innengehäuse 6 auf, in das sich die Welle 2 erstreckt. Das Innenge
häuse 6, das auch ein Gleitlager für die Welle aufweist, ist dicht verschlossen,
wobei der Durchtritt der Welle im Bereich des Außengehäuses 5 durch Dich
tringe abgedichtet ist. Auf der Welle 2 innerhalb des Gehäuses 4, insbesonde
re des Innengehäuses 6, ist ein Drehkörper 7 drehfest angeordnet, insbeson
dere verkeilt oder mittels eines Zahnnabenprofils befestigt. Der Drehkörper 7
weist zwei Dämpfungsflügel 8 auf, die, wie insbesondere den Fig. 2, 3 und
6 zu entnehmen ist, sich radial in Richtung der Gehäuseinnenwand erstrecken.
An den Dämpfungsflügeln 8 sind Flügelelemente 9a bis 9d befestigt, die sich
an den Seitenrändern bzw. an dem radial äußeren Rand befinden. Am Gehäu
se 4 bzw. Innengehäuse 6, sind Trennwände 10 befestigt, die in Richtung der
Welle 2 bis zum Drehkörper 7 reichen.
Die Dämpfungsflügel 8 gemäß Fig. 2 tragen an ihrem äußeren Radialrand
Flügelelemente 9a, die in und gegen den Uhrzeigersinn etwa rechtwinklig zu
den Dämpfungsflügeln angeordnet sind und im wesentlichen parallel zur Ge
häusewand ausgerichtet sind. Die Trennwände 10 am Innengehäuse 6 bilden
einen Spalt zum Drehkörper, so daß eine gewisse Menge des Dämpfungsmit
tels bei einer Schwenkbewegung des Drehkörpers von einer zur anderen Seite
der Trennwand entweichen kann und damit eine Grunddämpfung erzielt wird.
Wird, verursacht durch eine Schwenkbewegung der Spannrolle, der Drehkör
per 7 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn verdreht, so baut sich
vor der jeweiligen Seite der Dämpfungsflügel 8 ein Druck auf, der von der Ge
schwindigkeit der Schwenkbewegung abhängt. Dieser Druck verursacht eine
Verbiegung der Dämpfungsflügel 8 und der Flügelelemente 9a, so daß sich der
Spalt zwischen den Flügelelementen und der Wand des Innengehäuses 6 ver
kleinert und die Dämpfungswirkung ansteigt. Ist die Schwenkbewegung des
Drehkörpers langsamer bzw. die Auslenkung der Spannrolle weniger ruckartig,
so ist die Verformung der Dämpfungsflügel und der Flügelelemente geringer.
Tritt keine Verformung ein, so ändern sich die Spaltmaße nicht.
In Fig. 5, die eine Abbildung gemäß dem Schnitt V-V in Fig. 2 wiedergibt,
sind insbesondere die Spalte zwischen der Trennwand 10 und dem Drehkörper
7 sowie zwischen dem Dämpfungsflügel 8 und der Wand des Innengehäuses 6
zu erkennen.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die mit 9b bezeichneten Flü
gelelemente am äußeren Rand der Dämpfungsflügel 8 angeordnet und weisen
in einer Richtung etwa rechtwinklig vom Dämpfungsflügel ausgehend in eine
Richtung parallel zur Gehäusewand. Die Trennwände 10 sind mehrteilig aus
gebildet und weisen ein verschiebbares Trennwandteil 10a auf, das zur Ein
stellung des Spaltes zwischen den Trennwänden und dem Drehkörper radial
verschoben werden kann. Dadurch ist eine Grundeinstellung des Spaltmaßes
und damit der Dämpfung möglich. Wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel,
verursacht durch eine Schwenkbewegung der Spannrolle, der Drehkörper über
die Welle im Uhrzeigersinn verdreht, so verformt sich durch den je nach Ge
schwindigkeit der Schwenkbewegung hervorgerufenen Druck der Dämpfungs
flügel und das Flügelelement 9b, so daß der Spalt zwischen dem Flügelelement
9b und der Wand sich verkleinert und die Dämpfungswirkung verstärkt wird.
Verschwenkt die Spannrolle in die entgegengesetzte Richtung und verursacht
eine Verdrehung des Drehkörpers entgegen der Uhrzeigerrichtung, so verfor
men sich die Dämpfungsflügel 8 in die entsprechende Richtung, so daß je nach
Geschwindigkeit der Schwenkbewegung der Spannrolle und damit je nach Auf
bau des Druckes der Spalt zwischen den Flügelelementen 9b und dem Gehäu
se vergrößert wird.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind sowohl die Dämpfungsflügel 8
als auch die Trennwände 10 in Drehrichtung verschwenkt angeordnet, so daß
die Enden der Trennwände bis zur Höhe des Drehkörpers 7 reichen. Wird der
Drehkörper in diesem Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn verdreht, so wird
nicht nur der Spalt zwischen den Flügelelementen 9c und dem Innengehäuse 6
verkleinert sondern auch der Spalt zwischen den Trennwänden 10 und dem
Drehkörper 7, da der Druckaufbau eine Verbiegung der Enden der Trennwände
verursacht. Eine Drehbewegung des Drehkörpers entgegen der Uhrzeigerrich
tung vergrößert die Spalte entsprechend. In vorteilhafter Weise sind die den
Drehkörper 7 zugewandten Enden der Trennwände 10 als seitlich lose Trenn
wandverlängerungen ausgebildet, so daß sie sich frei bewegen können.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 bis 8 weisen die Dämp
fungsflügel 8, wie insbesondere aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, an ihren
Seitenrändern Flügelelemente 9d auf, deren Wirkung der bereits beschriebe
nen Flügelelemente 9a bis 9c im wesentlichen entspricht. In vorteilhafter Weise
sind die Flügelelemente 9d plattenartig ausgebildet, so daß sie von der einen
Seite des Gehäuses bis zur anderen Seite reichen und dort abgebogen sind.
Sie können mit den Grundkörpern der Dämpfungsflügel verschweißt, verlötet
oder auch vernietet sein. Es bietet sich an, diese ggfs. aus einem anderen
Material, beispielsweise aus Kunststoff, herzustellen.
1
Hebel
2
Welle
3
Drehfeder
4
Gehäuse
5
Außengehäuse
6
Innengehäuse
7
Drehkörper
8
Dämpfungsflügel
9
a Flügelelement (
Fig.
2)
9
b Flügelelement (
Fig.
3)
9
c Flügelelement (
Fig.
4)
9
d Flügelelement (
Fig.
6 bis 8)
10
Trennwände
10
a verschiebbarer Trennwandteil
Claims (8)
1. Spannvorrichtung für Riemen, Ketten oder dergleichen mit einer Spannrolle
oder dergleichen, die mit einem federbelasteten Hebel (1) in Wirkverbin
dung steht, wobei der Hebel (1) mit einem Drehschwingungsdämpfer ver
bunden ist, der ein ein Dämpfungsmittel enthaltendes Gehäuse (4) aufweist,
in dem mit dem Gehäuse (4) in Wirkverbindung stehende Trennwände (10)
und ein um die Drehachse schwenkbarer Drehkörper (7) gelagert sind, wo
bei der Drehkörper (7) Dämpfungsflügel (8) aufweist, die zwischen den
Trennwänden (10) im Gehäuse (4) angeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dämpfungsflügel (8) an ihren dem Gehäuse (4) bzw. In
nengehäuse (6) zugewandten Rändern zumindest ein Flügelelement (9a bis
9d) aufweisen, deren Abstand zur Gehäusewand veränderbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandsänderung zur Gehäusewand durch eine Verformung der Dämp
fungsflügel (8) und/oder des bzw. der Flügelelemente (9a bis 9d) erfolgt,
wobei die Verformung dem Anstieg des Dämpfungsmitteldruckes folgt.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flügelelemente (9a bis 9d) fest mit den Dämpfungsflügeln (8) verbunden
oder einstückig mit diesen hergestellt sind.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß an zumindest einem Seitenrand eines Dämpfungsflügels (8)
ein Flügelelement (9d) angeordnet ist.
5. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am äußeren Radialrand zumindest eines Dämp
fungsflügels (8) ein Flügelelement (9a bis 9c) angeordnet ist.
6. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an zumindest einem Seitenrand und/oder dem äuße
ren Radialrand auf in Drehrichtung gesehen beiden Seiten der Dämpfungs
flügel (8) Flügelelemente (9a) vorgesehen sind.
7. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwände (10) und/oder die Dämpfungsflügel
(8) in die jeweilige Drehrichtung geneigt angeordnet sind.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwände (10) und/oder an diesen angeordnete Trennwandverlängerun
gen mit einem solchen Spaltmaß zum Drehkörper (7) angeordnet sind, daß
sie bei Druckbeanspruchung sich diesem nähern.
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