DE19908922A1 - Stützscheibe für die Lagerung eines Rotors - Google Patents
Stützscheibe für die Lagerung eines RotorsInfo
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Abstract
Stützscheibe (1) für die Lagerung eines Rotors, insbesondere eines Offenend-Spinnrotors mit einem Nabenring (2) und einem auf dem Außenumfang (15) des Nabenrings (2) angeordneten Stützring (3) mit einer Lauffläche (10) für den Rotor, wobei der Außenumfang (15) des Nabenrings (2) und der Innenumfang des Stützrings (3) formschlüssig miteinander verbunden sind, wobei der Stützring (3) im Querschnitt eine bauklammerartige Form hat und aus einem mit der Lauffläche (10) für den Rotor versehenen Brückenteil (4) mit zwei seitlichen von den jeweiligen Enden (5, 6) des Brückenteils (4) ausgehenden und radial sowie axial nach innen gerichteten Klammerankern (7, 8) gebildet ist.
Description
Die Ausbildung der Stützscheiben für die Lagerung von Rotoren, insbesondere
von Rotoren an Offenend-Spinnrotoren ist Gegenstand vieler Untersuchungen
und Konstruktionen. Die bei diesen Rotoren gegebenen hohen
Geschwindigkeiten von heute maximalen 150.000 U/min am Rotor mit der
Tendenz zu immer höheren Drehzahlen führen zu einer hohen Erwärmung der
Stützscheiben, insbesondere des darauf befindlichen Stützrings. Diese Wärme
muß abgeführt werden, da sie häufig die Ursache für Beschädigungen am
Stützring ist.
Mit dem vorstehend genannten Problem befaßt sich das DE-GM 84 33 579. Um
bei den extrem hohen Drehzahlen des Spinnrotors die Lebensdauer zu
erhöhen, wird in der Lauffläche des Stützrings eine umlaufende Ringnut
vorgesehen. Dadurch soll eine Besserung der Wärmeabfuhr erreicht werden,
so daß die Gefahr eines Wärmestaus innerhalb des Stützrings reduziert wird.
Auch die DE-PS 205 11 000 behandelt eine Stützscheibe mit einer
verbesserten Kühlung, um dadurch eine längere Standzeit der Stützscheibe zu
erreichen. Hierfür wird der Stützring mit Kühlrippen versehen, die eine
thermische Entlastung ergeben.
Die am Stützring entstehende Wärme, in Verbindung mit der Walkarbeit am
polymeren Stützring, kann zur Ablösung des Stützrings vom Nabenring führen.
Um dieses zu vermeiden, ist eine gute Verankerung des Stützrings mit dem
Nabenring erforderlich. Hiermit befaßt sich die DE-OS 42 27 489 und sieht eine
Profilierung vor, durch welche Stützring und Nabenring miteinander verbunden
werden. Die dort behandelte Herstellung der Profilierung ist jedoch äußerst
aufwendig. Weiterhin ist bei dieser Ausführung die Wärmeabfuhr in den relativ
dicken Randbereichen des Stützrings kritisch.
Mit dem Problem der Erwärmung und dadurch hervorgerufenen
Verschleißerscheinungen befaßt sich auch die DE-OS 37 20 445. Für diesen
Zweck ist dort vorgesehen, eine sehr flache Ringnut in die Lauffläche des
Stützrings einzubringen, um in diesem Bereich die Beanspruchung der
Stützscheibe durch den Schaft des Spinnrotors zu reduzieren. Die Lauffläche
soll in ihrem mittleren Bereich entlastet werden.
Zu nennen ist schließlich noch die US-PS 4,713,932, bei der für die
Wärmeabfuhr der Stützring in seiner Mitte eine reduzierte Dicke aufweist, so
daß zumindest in dem zentralen Bereich des Stützrings eine geringere
Wärmeentwicklung entsteht und dennoch eine ausreichende Dämpfung
erhalten bleibt. Auch hier ergeben die relativ dicken Randbereiche Probleme
bei der Wärmeabfuhr.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Stützscheibe für die Lagerung eines Rotors, insbesondere von Offenend-
Spinnrotoren zu schaffen, die aus einem Nabenring und einem auf dem
Außenumfang des Nabenrings angeordneten Stützring mit einer Lauffläche für
den Rotor besteht, wobei der Außenumfang des Nabenrings und der
Innenumfang des Stützrings formschlüssig miteinander verbunden sind. Die
Stützscheibe soll im Hinblick auf die Rotorerwärmung,
Verschleißerscheinungen und auch der Rotorwellenverschmutzung weiter
verbessert werden.
Ganz generell ist festzustellen, daß im Stand der Technik unberücksichtigt ist,
daß bei neuen Maschinengenerationen mit der Entwicklung zu immer höheren
Rotordrehzahlen nicht nur der mittlere Bereich des Stützrings gefährdet ist,
sondern zunehmend auch die seitlichen Randbereiche. Weiterhin spielt die
Rotorwellenverschmutzung mit zunehmender Drehzahl eine immer größere
Rolle. Sie resultiert aus in der Spinnbox umherfliegende Partikel, die durch
elektrostatische Aufladung an den Rotorschaft gelangen und durch die
Walkwirkung der Stützscheiben verdichtet werden. Die vorliegende Erfindung
trägt den o. g. Punkten Rechnung durch weiterhin gute Wärmeabfuhr im
mittleren Stützringbereich, verbesserte Wärmeabfuhr in den Randbereichen
und verbessertes Verhalten in bezug auf Ableitung von elektrostatischer
Aufladung.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Stützscheibe der vorstehend
genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Stützring im
Querschnitt gesehen eine bauklammerartige Form hat und aus einem mit der
Lauffläche für den Rotor versehenen Brückenteil mit zwei seitlichen, von den
jeweiligen Enden des Brückenteils ausgehenden und radial sowie axial nach
innen gerichteten Klammerankern gebildet ist. Eine solche Stützscheibe besitzt
einen äußerst einfachen Aufbau, und es wird eine gute Wärmeabfuhr vom
Stützring zum Nabenring erreicht.
In zweckmäßiger Weise können die Lauffläche des Stützrings und die am
Nabenring anliegende Innenfläche des Brückenteils des Stützrings parallel
zueinander ausgerichtet sein. In gleicher Weise können die jeweiligen
Seitenflächen eines Klammerankers parallel zueinander verlaufen. Die Enden
der Klammeranker können stumpf ausgebildet und mit vorzugsweise senkrecht
zu den jeweiligen Seitenflächen der Klammeranker ausgerichteten Endflächen
versehen werden.
Denkbar sind im Rahmen des Erfindungsgedankens auch andere
Ausführungsformen. So kann die am Nabenring anliegende Innenfläche des
Brückenteils des Stützrings konkav und die anliegende Fläche des Nabenrings
konvex ausgeführt sein, um die Wärmeabfuhr in der Mitte des Stützrings noch
zu unterstützen. Auch können die Klammeranker mit Seitenflächen versehen
sein, die einen zusätzlichen Formschluß bilden, indem sie in der Seitenansicht
gesehen, die Form eines Schwalbenschwanzes oder mit Hinterschnitten
versehen sind, die seitliche Nuten ergeben.
Wie an sich bekannt, kann der Nabenring aus einem metallischen Werkstoff
oder einem wärmeleitfähigen Kunststoff hergestellt werden. Der Stützring
seinerseits besteht aus einem polymeren Material. Die Shore-Härte des
polymeren Materials liegt unter 98, vorzugsweise unter 96 Shore-Härte A, d. h.,
daß ein relativ weiches Polymermaterial für den Stützring ausgewählt wird, so
daß eine gute Schwingungsdämpfung erreicht wird. Infolgedessen kann die
Stärke des Brückenteils des Stützrings verringert werden und in einem Bereich
von unter 4 mm Stärke gewählt werden. Ein bevorzugter Bereich liegt bei 2,5 mm.
Die Klammeranker werden in einem Winkel von 10° bis 45°, vorzugsweise von
38° zur radialen Mittelfläche der Stützscheibe ausgerichtet. Hierdurch wird eine
ausreichende Verankerung des Stützrings am Nabenring erzielt. Der Nabenring
selbst ist auf seinem Außenumfang mir zwei Ringnuten versehen, welche die
Klammeranker aufnehmen. Die Ringnuten sind vorzugsweise symmetrisch zur
radialen Mittelfläche der Stützscheibe angeordnet. Sie entsprechen in ihrer
Kontur der Kontur des Klammerankers und sind im gleichen Winkel von 10° bis
45° vorzugsweise von 38° zur radialen Mittelfläche der Stützscheibe
ausgerichtet.
Die Tiefe der Ringnuten vom Außenumfang des Nabenrings in Richtung
Drehachse der Scheibe gemessen, wird gleich oder größer als die Dicke der
Klammeranker gewählt.
Eine Unterstützung der Wärmeabfuhr und eine verbesserte Ableitung
elektrostatischer Aufladung von den Randbereichen des Stützrings wird
dadurch erreicht, daß die Ringnuten des Nabenrings mit einem seitlichen
Abstand zu den Seitenflächen des Nabenrings angeordnet sind. Auf diese
Weise wird eine verbesserte Wärmeabfuhr und elektrostatischer Ableitung von
den Randbereichen des Stützrings zum Nabenring erzielt.
Die neue Stützscheibe ergibt eine sehr gute Wärmeableitung, der Verschleiß
der Lauffläche wird reduziert und durch den relativ dünnen Belag aus relativ
weichem Material wird ein sehr günstiges Dämpfungsverhalten erreicht. Es
zeigte sich auch, daß die Rotorwellenverschmutzung geringer ist als bei
Belägen größerer Dicke.
Auch die Herstellung der Stützscheibe wird vereinfacht, indem der Nabenring
im Gieß-Preßverfahren oder in Drehbearbeitung hergestellt werden kann. Die
Ringnuten können beispielsweise spanabhebend durch Einstechen mit einem
Drehstahl gebildet werden. Der Stützring kann im Spritzgießverfahren auf den
Nabenring aufgebracht werden. Das weichere Material ermöglicht den Einsatz
dieses Verfahrens.
Es zeigen:
Fig. 1 die obere Hälfte der Stützscheibe im Querschnitt,
Fig. 2 vergrößert den Außenbereich des Nabenrings, ebenfalls im
Schnitt und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Stützring.
In der Fig. 1 ist eine Hälfte einer Stützscheibe 1 im Querschnitt dargestellt. Die
Stützscheibe 1 besteht im wesentlichen aus dem Nabenring 2 und dem mit
formschlüssig verbundenen Stützring 3. Der Stützring 3 hat die Form einer
Bauklammer, die aus einem Brückenteil 4 und zwei seitlichen, von den
jeweiligen Enden 5, 6 des Brückenteils 4 ausgehenden Klammerankern 7, 8
besteht. Die Klammeranker 7 und 8 sind in einem Winkel von 38° zu den
Seitenflächen 9, 19 der Stützscheibe 1 ausgerichtet und auf diese Weise sicher
im Nabenring 2 verankert. Die Seitenflächen 9, 19 verlaufen parallel zu einer
gedachten Mittelfläche 18 der Stützscheibe 1.
Die Lauffläche 10 des Stützrings 3 und die am Nabenring 2 anliegende
Innenfläche 11 des Brückenteils 4 des Stützrings 3 verlaufen parallel
zueinander. Ebenfalls parallel zueinander verlaufen die Seitenflächen 12 und
13 der Klammeranker 7 und 8. Die Enden der Klammeranker 7 und 8 sind mit
senkrecht zu den Seitenflächen 12 und 14 der Klammeranker 7 und 8
ausgerichteten Endflächen 14 versehen. An dieser Stelle sei angemerkt, daß
die Endflächen 14 auch eine andere Lage einnehmen können, so kann
beispielsweise ein paralleler Verlauf der Endflächen 14 zur Innenfläche 11 eine
gute Wärmeabfuhr ergeben, da dadurch eine größere Menge von Material des
Nabenrings 2 an die Randbereiche 5, 6 des Brückenteils 4 herangeführt
werden kann.
Der Nabenring 2 wird aus einem metallischen Werkstoff mit guter
Wärmeleitfähigkeit im vorliegenden Fall aus Aluminium gebildet. Der Stützring 3
besteht aus einem Kunststoff mit hoher Wärmestabilität, dabei wird der
Kunststoff so ausgewählt, daß seine Shore-Härte unter 96 A Shore-Härte liegt.
Dieser relativ weiche Kunststoff läßt zu, daß die Stärke S des Brückenteils 4 bei
ca. 2,5 mm liegt. Durch die konstruktive Ausbildung des Nabenrings 2 des
Stützrings 3 und auch durch die Materialwahl wird eine gute Ableitung der
entstehenden Wärme vom Stützring 3 in den Nabenring 2 erreicht und zwar
sowohl im mittleren Bereich als auch in den Randbereichen.
In der Fig. 2 ist vergrößert der Außenumfang 15 des Nabenrings 2 gezeigt.
Am Außenumfang 15 sind die Ringnuten 16 und 17 eingebracht, welche die
gleiche Form wie die Klammeranker 7 und 8 haben. Die Ringnuten 16 und 17
sind symmetrisch zur radialen Mittelebene 18 der Stützscheibe 1 angeordnet.
Die Ringnuten 16 und 17 haben die gleiche Form wie die Klammeranker 7 und
8 und sind auch im gleichen Winkel α wie die Klammeranker 7 und 8
ausgerichtet. Auch die Tiefe T der Ringnuten 16 und 17 entspricht der Länge
der Klammeranker 7 und 8. Sie ist so bemessen, daß sie vom Außenumfang 15
des Nabenrings 2 in Richtung auf die Drehachse 20 der Stützscheibe 1
gemessen, gleich oder größer als die Dicke D der Klammeranker 7 oder 8 ist.
Die Ringnuten 16 und 17 sind außerdem mit einem seitlichen Abstand A zu den
Seitenflächen 9 des Nabenrings 2 angeordnet. Hierdurch wird der metallische
Werkstoff des Nabenrings 2 direkt an die Randbereiche 5, 6 des Stützrings 3
herangeführt. Die Seitenflächen des Stützrings 3 sind dabei fluchtend zu den
Seitenflächen 9, 19 des Nabenrings 2. Die gewählte Konstruktion ergibt eine
gute Abstützung des Stützrings 3 durch den Nabenring 2 und eine gute
Wärmeabfuhr aus den Randbereichen, sowie eine verbesserte Ableitung von
elektrostatischer Aufladung von Stützring und Motorwelle und somit ein
verbessertes Verhalten in bezug auf die Rotorwellenverschmutzung.
Die Ringnuten 16 und 17 können sehr genau spanabhebend durch Einstechen
gebildet werden. Der Stützring 3 ist im Spritzgießverfahren auf den Nabenring 2
aufzubringen.
In der Fig. 3 ist ein Stützring 3 im Querschnitt gezeigt. Dabei ist auf der linken
Seite der Stützring 3 mit einem Klammeranker 7 in der Form eines
Schwalbenschwanzes 22 und auf der rechten Seite mit einem Klammeranker 8
der Form von zwei seitlichen Hinterschnitten 23 und 24 gezeigt. Die Lauffläche
10 ist eben ausgebildet. Die darunter liegende Innenfläche 11 des Brückenteils
4 des Stützrings 3 ist konkav ausgebildet. Die zugehörige Fläche 21 des
Nabenrings 2 hat eine entsprechende konvexe Form. Diese Ausbildung erlaubt
eine gute Wärmeabfuhr aus dem Mittelteil des Stützrings 3.
Die äußersten seitlichen Enden 25 und 26 des Stützrings 3 haben die Ansätze
27 und 28, mit denen sie an den äußeren seitlichen Bereichen des Nabenrings
2 zur Anlage kommen.
Claims (22)
1. Stützscheibe für die Lagerung eines Rotors, insbesondere des Rotors an
Offenend-Spinnrotoren mit einem Nabenring und einem auf dem
Außenumfang des Nabenrings angeordneten Stützring mit einer
Lauffläche für den Rotor, wobei der Außenumfang des Nabenrings und
der Innenumfang des Stützrings formschlüssig miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (3) im Querschnitt
eine bauklammerartige Form hat und aus einem mit der Lauffläche (10)
für den Rotor versehenen Brückenteil (4) mit zwei seitlichen, von den
jeweiligen Enden (5, 6) des Brückenteils (4) ausgehenden und radial
sowie axial nach innen gerichteten Klammerankern (7, 8) gebildet ist.
2. Stützscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lauffläche (10) des Stützrings (3) und die am Nabenring (2) anliegende
Innenfläche (11) des Brückenteils (4) des Stützrings (3) parallel
zueinander verlaufen.
3. Stützscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am
Nabenring (2) anliegende Innenfläche (11) des Brückenteils (4) des
Stützrings (3) konkav und die anliegende Fläche (21) des Nabenrings (2)
konvex ausgeführt sind.
4. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweiligen Seitenflächen (12, 13) eines
Klammerankers (7, 8) parallel zueinander verlaufen.
5. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweiligen Seitenflächen (12, 13) eines
Klammerankers (7, 8) einen zusätzlichen Formschluß bilden,
insbesondere in Form eines Schwalbenschwanzes (22) oder als
Hinterschnitt (23, 24).
6. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der Klammeranker (7, 8) stumpf
ausgebildet sind und vorzugsweise senkrecht zu den jeweiligen
Seitenflächen (12, 13) der Klammeranker (7, 8) ausgerichtete
Endflächen (14) haben.
7. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der Klammeranker (7, 8) eine
Profilierung, insbesondere in Form einer Abrundung haben.
8. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nabenring (2) aus einem metallischen
Werkstoff besteht.
9. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nabenring (2) aus Kunststoff besteht.
10. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützring (3) aus einem polymeren Material
besteht.
11. Stützscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Shore-Härte des polymeren Materials unter 98 vorzugsweise unter 96
Shore-Härte liegt.
12. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stärke (S) des Brückenteils (4) unter 4 mm
bevorzugt bei 2,5 mm liegt.
13. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klammeranker (7, 8) in einem Winkel α von 10°
bis 45°, vorzugsweise von 38° zur radialen Mittelebene (18) der
Stützscheibe (1) ausgerichtet sind.
14. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nabenring (2) auf seinem Außenumfang (15)
mit zwei Ringnuten (16, 17) versehen ist, welche die Klammeranker
(7, 8) aufnehmen.
15. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringnuten (16, 17) symmetrisch zur radialen
Mittelebene (18) der Stützscheibe (1) angeordnet sind.
16. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringnuten (16, 17) in einem Winkel α von 10°
bis 45° vorzugsweise von 38° zur radialen Mittelebene (18) der
Stützscheibe (1) ausgerichtet sind.
17. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) der Ringnuten (16, 17) vom
Außenumfang (15) des Nabenrings (2) in Richtung Drehachse (20) der
Stützscheibe (1) gemessen gleich oder größer als die Dicke der
Klammeranker (7, 8) ist.
18. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringnuten (16, 17) mit einem seitlichen
Abstand (A) zu den Seitenflächen (9) des Nabenrings (2) angeordnet
sind.
19. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nabenring (2) spanabhebend mittels
Drehbearbeitung hergestellt ist.
20. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nabenring (2) aus Kunststoff im Spritzguß-,
Fließ- oder Preßverfahren hergestellt ist.
21. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringnuten (16, 17) spanabhebend durch
Einstechen mit einem Drehstahl hergestellt sind.
22. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützring (3) im Fließ-, Schleudergieß- oder
Preßverfahren auf den Nabenring (2) aufgebracht ist.
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