DE19907862A1 - Filmspule - Google Patents

Filmspule

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    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
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Abstract

Filmspule zur Aufnahme eines Filmstreifens, insbesondere geeignet für die automatische Verkehrsüberwachung, enthaltend eine zylinderförmige Spulenachse 1, auf welcher der Filmstreifen aufgewickelt werden kann, DOLLAR A sowie eine erste 2a und eine zweite 2b Begrenzungswand. Die Begrenzungswände 2a enthalten zueinander versetzt angeordnete Aussparungen, die zu einer Gewichtsersparnis führen. Im Inneren der Spulenachse 1 kann ein viereckiger Innenkanal 3 vorgesehen werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filmspule zur Aufnahme eines Filmstreifens, welche insbesondere für die automatische Verkehrsüberwachung geeignet ist.
Es ist bekannt, lange Filmstreifen auf trommelförmigen Filmspulen aufzuwickeln, um sie platzsparend unterzubringen. Ein wichtiges Anwendungsbeispiel hierfür sind die Filme aus automatischen Kameras, wie sie bei der Verkehrsüberwachung der Polizei (Geschwindigkeitsüberwachung, Ampelkontrolle, Abstandskontrolle etc.) eingesetzt werden. Um diese Kameras möglichst lange ohne Filmwechsel betreiben zu können, ist man bemüht, hierfür Filmspulen mit einem großen Fassungsvermögen (gemessen nach Filmlänge in Metern) bereitzustellen.
Derartige bekannte Filmspulen bestehen aus einer zentralen Spulenachse, welche zylinderförmig und innen hohl ist. Zur drehfreien, definierten Aufnahme der Spule auf einer Trägerachse der Kamera ist im allgemeinen im Inneren des Zylinders entlang dessen Achse ein Innenkanal angeordnet. Dieser hat einen vieleckigen, insbesondere viereckigen Querschnitt passend zur genannten Trägerachse.
An den beiden Kopfenden der Spulenachse, d. h. den Grundflächen des Zylinders, befinden sich Begrenzungswände. Hierbei handelt es sich in der Regel um kreisringförmige Flächen, welche mit dem Innenkreis an der Spulenachse ansetzen und sich senkrecht zur Achse radial nach außen erstrecken. Unter "Kreisring" wird dabei die zwischen zwei konzentrischen Kreisen verschiedener Größe eingeschlossene Fläche verstanden. Hierdurch kommt die bekannte Form wie bei einer Kabeltrommel zustande. Wenn man diese Filmspulen aus Richtung der Spulenachse anschaut, so decken die Begrenzungswände gemeinsam eine zur Spulenachse konzentrische Kreisringfläche ab. Anders ausgedrückt heißt dies, daß die Parallelprojektion der Begrenzungswände aus Richtung der Spulenachse einen Kreisring ergibt.
Die genannten Filmspulen stellen notwendige Hilfsmittel für die Filmaufnahme dar. Aus Gründen der Kosten-, Material- und Gewichtsersparnis ist man aber bemüht, die Spulen so leicht wie möglich zu machen. Deshalb werden häufig innenliegende Bereiche, insbesondere Sektoren, aus den kreisringförmigen Begrenzungswänden ausgespart. Der äußere Kreisrand der Spule bleibt indes durchgehend bestehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei vollständigem Erhalt der Funktion der Filmspulen eine weitere Gewichtsersparnis vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird durch Filmspulen gelöst, welche gattungsgemäß eine zylinderförmige Spulenachse sowie eine erste und eine zweite Begrenzungswand enthalten, wobei die Begrenzungswände jeweils an einem Kopfende der Spulenachse angeordnet sind und aus Richtung der Spulenachse gesehen eine zur Spulenachse konzentrische Kreisringfläche abdecken. Bei diesen Filmspulen sind die Begrenzungswände erfindungsgemäß so geformt, daß die Abdeckung der zur Spulenachse konzentrischen Kreisringfläche zu mindestens 20% der abgedeckten Fläche durch nur die erste oder nur die zweite Begrenzungswand erfolgt.
Bei herkömmlichen Filmspulen haben die beiden Begrenzungswände die gleiche Form und sind gleichartig in bezug auf die Spulenachse angeordnet. D. h., daß aus Richtung der Spulenachse gesehen Materialbereiche und Aussparungen immer fluchtend hintereinander liegen. Die aus dieser Blickrichtung abgedeckte, zur Spulenachse konzentrische Kreisringfläche wird daher immer von beiden Begrenzungswänden zugleich abgedeckt (oder von keiner: an den oben erwähnten innenliegenden Aussparungen). Denn die Spulen nach dem Stand der Technik sind symmetrisch bezüglich einer Spiegelebene senkrecht zur Spulenachse.
Dagegen verläßt die erfindungsgemäße Filmspule diesen symmetrischen Aufbau und ordnet die Begrenzungswände so an, daß mindestens 20% der abgedeckten Kreisringfläche (d. h. fluchtende Aussparungen in beiden Begrenzungswänden werden nicht mitgerechnet) von nur genau einer der beiden Begrenzungswände abgedeckt wird. Beim Stand der Technik ist diese Zahl Null %, denn die Abdeckung findet nur durch beide Begrenzungswände zugleich statt (oder an den Aussparungen gar nicht).
Vorzugsweise liegen die nur einfach abgedeckten Bereiche nicht im Inneren, sondern erstrecken sich bis zum Rand der abgedeckten Kreisringfläche. Auf diese Weise ist es möglich, vollständige Sektoren aus den Begrenzungswänden auszusparen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat zur Folge, daß der aufgerollte Filmstreifen in den nur einfach abgedeckten Bereichen auch nur an einer Seite gehalten wird. Es hat sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch überraschenderweise gezeigt, daß eine solche nur einseitige Begrenzung des Filmstreifens ausreicht, um diesen sicher und stabil zu halten und zu führen.
Theoretisch kann schon jede Einfach-Abdeckung ab 0% aufwärts (z. B. 5%) eine Gewichtsersparnis gegenüber der Doppel-Abdeckung liefern, wirtschaftlich bedeutsam wird diese allerdings erst ab den genannten 20%. Eine Obergrenze für das Ausmaß der Einfach-Abdeckung wird durch die Stabilität der Filmführung gesetzt und kann in der Praxis durch Versuche ermittelt werden.
Vorteilhafterweise haben die erste und zweite Begrenzungswand deckungsgleiche Formen, sind jedoch um einen Drehwinkel in bezug auf die Spulenachse zueinander rotiert angeordnet. Vorzugsweise beträgt dieser Winkel 180°. Ohne eine solche Drehung entstünde die aus dem Stand der Technik bekannt Doppel-Abdeckung, da jeweils Materialwand und Aussparung der beiden Begrenzungswände immer fluchten würden. Die Gleichheit der Formen hat den Vorteil, daß sich die Herstellung solcher Filmspule vereinfacht und daß aufgrund der resultierenden (Punkt-)Symmetrie die Gewichtsbalance gewährt ist.
Die Begrenzungswände können Aussparungen enthalten. Damit kann eine Material­ einsparung erzielt werden, ohne daß die Stabilität leidet. Zu diesem Zweck werden die Aussparungen vorzugsweise an den Stellen vorgenommen, die zur Statik der Begrenzungswand nicht wesentlich beitragen. Dies sind vor allem Innenflächen der Begrenzungswand. Die Aussparungen können so angeordnet sein, daß sie aus Richtung der Spulenachse gesehen ganz oder teilweise hintereinander liegen, d. h. fluchten. Dadurch entstehen Bereiche, die aus Richtung der Spulenachse gesehen durch keine der Begrenzungswände abgedeckt sind. Auf die sichere Führung und Halterung des Filmstreifens hat dies indes keine Auswirkungen, solange andere Bereiche diese Aufgaben übernehmen. Vorzugsweise werden die Aussparungen indes versetzt zueinander angeordnet, so daß der Filmstreifen zumindest immer auf einer Seite durch Material begrenzt und gehalten wird.
Mindestens eine der Begrenzungswände kann einen bis zur Spulenachse durchgehenden Schlitz haben. Vorzugsweise verläuft dieser Schlitz mit einem Bogen weiter durch die Mantelfläche der Spulenachse zur anderen Begrenzungswand. Derartige Schlitze dienen der Aufnahme und Halterung des Filmanfanges.
Bei einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung besteht mindestens eine Begrenzungswand aus einer kreisringförmigen Grundfläche, aus welcher vollständige Sektoren und/oder innenliegende Sektoren ausgespart sind. Unter dem "Sektor" eines Kreises bzw. Kreisringes wird dabei die zwischen zwei vom Mittelpunkt des Kreises/Kreisringes ausgehenden Radialstrahlen eingeschlossene und aus dem Kreis/Kreisring ausgeschnittene Fläche verstanden. Der Innenkreis der kreisringförmigen Grundfläche entspricht in seinem Durchmesser dem Durchmesser der zylinderförmigen Spulenachse, und er ist mit dieser verbunden. Insbesondere kann er einstückig mit der Spulenachse hergestellt sein. Die vollständig (d. h. bis zum Rand einschließlich) ausgesparten Sektoren dienen in erster Linie zur Bildung der Abschnitte der Begrenzungswand, in denen nur eine Einfach-Abdeckung (durch die andere Begrenzungswand) stattfinden soll. Die innenliegenden Sektoren dienen dagegen vornehmlich der zusätzlichen Gewichtsersparnis und gehören vorzugsweise zu den Bereichen, in denen aus Richtung der Spulenachse gesehen keine Abdeckung vorliegt.
Insbesondere kann die beschriebene Begrenzungswand im Detail aus der folgenden Reihenfolge von Sektoren aufgebaut sein:
  • a) Materialsektor einer Breite von 10-15°, vorzugsweise 12°,
  • b) vollständig ausgesparter Sektor einer Breite von 1-10°, vorzugsweise 3°,
  • c) Materialsektor einer Breite von 40-50°, vorzugsweise 45°,
  • d) innenliegender Sektor einer Breite von 25-35°, vorzugsweise 30°, mit einem Randbereich von 1 bis 10 mm, vorzugsweise 3 mm,
  • e) Materialsektor wie in c),
  • f) innenliegender Sektor wie in b),
  • g) Materialsektor wie in c),
  • h) innenliegender Sektor wie in b),
  • i) Materialsektor wie in c),
  • j) vollständig ausgesparter Sektor einer Breite von 70-80°, vorzugsweise 75°.
Diese an einen standardisierten Aufbau angelehnte Form hat sich in der Praxis als guter Kompromiß zwischen Stabilität und Gewichtsersparnis bewährt.
Eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Filmspule sieht vor, daß mindestens eine Begrenzungswand die Form eines Kreisringes hat, welchem ein vollständiger Sektor von 40-50°, vorzugsweise 45°, fehlt. Auch diese Form ist an eine standardisierte Spulenform angelehnt und erzielt auf besonders einfache Weise die erfindungsgemäße Gewichtsersparnis. Zwei derartige Begrenzungswände werden vorzugsweise um 180° gegeneinander verdreht an der Spulenachse angeordnet.
Weiterhin kann die Spulenachse bei den erfindungsgemäßen Filmspulen einen vieleckigen, vorzugsweise einen viereckigen Innenkanal haben. Hierdurch ist es möglich, die Filmspule auf der Trägerachse der Kamera in einer bestimmten Orientierung und vor allem gegen Drehungen gegenüber der Trägerachse arretiert anzuordnen. Eine Drehung der Filmspule ist dann nur zusammen mit und angetrieben durch die Trägerachse möglich.
Hinsichtlich des Materials der Filmspule ist eine möglichst große Steifheit bei minimalem Gewicht anzustreben. Geeignete Materialien sind insbesondere Kunststoffe, vorzugsweise Polyethylen, Polypropylen und Polyvinylchlorid.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren beispielhaft erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Filmspule.
Fig. 2 zeigt eine Filmspule im Schnitt entlang der Spulenachse.
Fig. 3 zeigt eine erste spezielle Ausgestaltung einer Begrenzungswand.
Fig. 4 zeigt eine zweite spezielle Ausgestaltung einer Begrenzungswand.
Fig. 5 zeigt den Innenkanal der Spulenachse.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine erfindungsgemäße Filmspule. Diese ist grundsätzlich wie bekannte Filmspulen trommelförmig aufgebaut mit einer zylindrischen Spulenachse 1, an deren Kopfenden die kreisringförmigen Begrenzungswände 2a, 2b angeordnet sind. Im Inneren der Spulenachse 1 liegt ein viereckiger Innenkanal 3, welcher auf die Trägerachse der Kamera aufgesteckt werden kann.
Anders als bei Filmspulen nach dem Stand der Technik haben die Begrenzungswände 2a, 2b nicht vollflächig die Form eines Kreisringes, sondern es ist von einem vollen Kreisring ein Sektor ausgespart. Diese ausgesparten Sektoren der beiden Begrenzungswände liegen um 180° gedreht einander gegenüber. Aus Blickrichtung der Spulenachse 1 gesehen (Pfeil 10 in Fig. 1) decken die beiden Begrenzungswände 2a, 2b daher zwar zusammen die Räche eines Kreisringes ab, jedoch erfolgt die Abdeckung im Bereich der Aussparungen nur durch jeweils eine Begrenzungswand. Dies gilt erfindungsgemäß vorzugsweise für mindestens 20% der insgesamt abgedeckten Kreisringfläche. Auf diese Weise ist eine erhebliche Gewichtsersparnis der Filmspule möglich. Überraschenderweise hat sich dabei gezeigt, daß trotz der fehlenden Sektoren einen ausreichend gute Lagerung und Führung des Filmstreifens auf der Spulenachse 1 gewährleistet ist.
Fig. 2 verdeutlicht in einem Schnitt längs der Spulenachse 1 den Aufbau einer Filmspule. Zu sehen sind die Begrenzungswände 2a, 2b sowie die Spulenachse 1 und der Innenkanal 3.
Eine spezielle Formgebung einer Begrenzungswand 2a ist in Fig. 3 in der Aufsicht (aus Richtung 10 der Spulenachse) dargestellt. Diese Begrenzungswand hat grundsätzlich die Form eines Kreisringes und sitzt auf einer zylindrischen Spulenachse 1 (Innendurchmesser typischerweise 30 mm, Außendurchmesser typischerweise 32 mm). Der Außendurchmesser des Kreisringes beträgt typischerweise ca. 95 mm.
Die Begrenzungswand 2a ist sequentiell folgendermaßen aufgebaut:
  • a) Materialsektor 8a einer Breite von 12°,
  • b) vollständig ausgesparter Schlitz 6 einer Breite von 3°,
  • c) Materialsektor 8b einer Breite von 45°,
  • d) innenliegender Sektor 5 einer Breite von 30°, mit einem Randbereich 9 von 3 mm,
  • e) Materialsektor 8b wie in c),
  • f) innenliegender Sektor 5 wie in b),
  • g) Materialsektor 8b wie in c),
  • h) innenliegender Sektor 5 wie in b),
  • i) Materialsektor 8b wie in c),
  • j) vollständig ausgesparter Sektor 4 einer Breite von 75°.
Wird eine zweite Begrenzungswand 2b gleicher Form, aber um 180° um die Spulenachse 1 gedreht, am anderen Ende der Spulenachse 1 angeordnet, so entstehen durch die Aussparungen 4 und 5 Stellen, die nur von einer der Begrenzungswände 2a oder 2b abgedeckt werden. D. h., daß der Filmstreifen an diesen Stellen nur auf einer Seite von einer Begrenzungswand gefaßt wird.
Fig. 4 zeigt einen anderen erfindungsgemäßen Aufbau einer Begrenzungswand 2a. Diese ist ebenfalls kreisringförmig mit einem Innendurchmesser von 30 mm (mit Spulenachse 1) bzw. 32 mm (ohne Spulenachse 1) und einem Außendurchmesser von 80 mm. Die Begrenzungswand 2a enthält in bekannter Weise abwechselnd Materialsektoren 8b und Aussparungen in Form eines innenliegenden Sektors 7 mit einem Randbereich 9. Anders als beim Stand der Technik ist jedoch zusätzlich ein vollständiger Sektor 4 von 90° Breite (Viertelkreis) ausgespart. Der Aufbau einer Filmspule mit derartigen Begrenzungswänden kann ähnlich wie in Fig. 1 dargestellt erfolgen.
Fig. 5 zeigt schließlich im Detail eine mögliche Ausgestaltung des Inneren der Spulenachse 1 mit entsprechender Vermaßung in mm. Zusehen ist ein viereckiger (nicht quadratischer) Innenkanal 3, welcher von drei Stegen A, B, C im Inneren der Spulenachse 1 zentriert getragen wird. An der vierten Ecke des Innenkanals 3 setzt sich dieser in Form eines Spaltes zum Rand der zylindrischen Spulenachse 1 fort. Dieser zusätzliche Spalt ist im Stand der Technik bekannt und dient der eindeutigen Positionierung der Filmspule auf der Trägerachse der Kamera.
Bezugszeichen
1
Spulenachse
2
a,
2
b Begrenzungswand
3
Innenkanal
4
vollständiger Sektor
5
Teilsektor
6
Schlitz
7
Aussparungen
8
a,
8
b Materialsektor
9
Randbereich
10
Blickrichtung Spulenachse
. . .
Sektorenbreiten

Claims (8)

1. Filmspule zur Aufnahme eines Filmstreifens, insbesondere geeignet für die automatische Verkehrsüberwachung, enthaltend
eine zylinderförmige Spulenachse (1), auf welche der Filmstreifen aufgewickelt werden kann,
sowie eine erste (2a) und eine zweite (2b) Begrenzungswand, welche jeweils an einem Kopfende der Spulenachse (1) angeordnet sind und welche gemeinsam aus Richtung (10) der Spulenachse gesehen eine zur Spulenachse konzentrische Kreisringfläche abdecken, dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungswände (2a, 2b) so geformt sind, daß die Abdeckung der zur Spulenachse konzentrischen Kreisringfläche zu mindestens 20% der abgedeckten Fläche durch nur die erste (2a) oder nur die zweite (2b) Begrenzungswand erfolgt.
2. Filmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Begrenzungswand deckungsgleiche Formen haben und um einen Winkel in bezug auf die Spulenachse, vorzugsweise um 180°, zueinander rotiert angeordnet sind.
3. Filmspule nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände (2a, 2b) Aussparungen (5, 7) enthalten, welche vorzugsweise so angeordnet sind, daß sie aus Richtung (10) der Spulenachse gesehen ganz oder teilweise versetzt zueinander liegen.
4. Filmspule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Begrenzungswände (2a) einen bis zur Spulenachse (1) durchgehenden Schlitz (6) hat.
5. Filmspule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Begrenzungswand (2a) aus einen kreisringförmigen Grundfläche besteht, aus welcher vollständige Sektoren (4) und/oder innenliegende Sektoren (5) ausgespart sind.
6. Filmspule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Begrenzungswand (2a) folgendermaßen aufgebaut ist:
  • a) Materialsektor (8a) einer Breite (α) von 10-15°, vorzugsweise 12°,
  • b) vollständig ausgesparter Sektor (6) einer Breite (β) von 1-10°, vorzugsweise 3°,
  • c) Materialsektor (8b) einer Breite (γ) von 40-50°, vorzugsweise 45°,
  • d) innenliegender Sektor (5) einer Breite (δ) von 25-35°, vorzugsweise 30°, mit einem Randbereich (9) von 1 bis 10 mm, vorzugsweise 3 mm,
  • e) Materialsektor (8b) wie in c),
  • f) innenliegender Sektor (5) wie in b),
  • g) Materialsektor (8b) wie in c),
  • h) innenliegender Sektor (5) wie in b),
  • i) Materialsektor (8b) wie in c),
  • j) vollständig ausgesparter Sektor (4) einer Breite (ε) von 70-80°, vorzugsweise 75°.
7. Filmspule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Begrenzungswand (2a) die Form eines Kreisringes hat, welchem ein Sektor (4) von 40-50°, vorzugsweise 45°, fehlt.
8. Filmspule nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenachse (1) einen vieleckigen, vorzugsweise viereckigen Innenkanal (3) hat.
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US2193158A (en) * 1937-12-30 1940-03-12 Underwood Elliott Fisher Co Ribbon spool
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