DE19907716A1 - Gurtschloß mit Hall-Sensor - Google Patents
Gurtschloß mit Hall-SensorInfo
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Abstract
Bei einem Gurtschloß (1) für einen Sicherheitsgurt mit einem Gehäuse (2), einem Verriegelungsmechanismus (3) und einem Hall-Sensor (4), der einen Hall-Detektor (41) und einen Permanentmagneten (42) aufweist, zur Detektion der Stellung eines Verriegelungselements (34) des Verriegelungsmechanismus (3), ist der Hall-Sensor (4) im Gehäuse (2) derart positioniert, daß der Permanentmagnet (42) entweder im verriegelten oder entriegelten Zustand des Verriegelungsmechanismus (3) das Verriegelungselement (34) berührt oder sich in der unmittelbaren Nähe des Verriegelungselements (34), von diesem lediglich durch einen geringen Freiraum getrennt, befindet, und daß der Permanentmagnet (42) jeweils entsprechend im entriegelten oder verriegelten Zustand des Verriegelungsmechanismus (3) einen größeren Abstand vom Verriegelungselement (34) besitzt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gurtschloß mit Hall-Sensor, insbe
sondere ein Gurtschloß für einen Sicherheitsgurt in einem Au
tomobil, wobei das Gurtschloß eine Schaltung zur Erfassung des
Schließzustandes des Gurtschlosses bzw. der Stellung eines
Verriegelungselements des Gurtschlosses enthält.
DE-OS-197 15 133 beschreibt ein Gurtschloß mit einem Hall-
Sensor zur Erfassung der Stellung eines Sicherungselements des
Gurtschlosses. Am Sicherungselement ist ein Magnet befestigt,
dessen Position oder Bewegung erfaßt wird. Dieser Aufbau ist
nachteilig, da er die Anbringung des Magneten am Sicherungs
element und damit einen von üblichen Gurtschloßstrukturen ab
weichenden, komplizierten Aufbau erfordert. Ein vorhandenes
Gurtschloß kann nicht ohne weiteres nachgerüstet werden.
Es ist ferner allgemein bekannt, bei einem Hall-Sensor für ein
Gurtschloß einen Magneten und einen Hall-Schaltkreis mit Ab
stand voneinander anzuordnen und die Stellung eines Schloßtei
les in diesem Abstand zu detektieren. Dies ist jedoch nachtei
lig für den Zusammenbau des Gurtschlosses, da der Hall-Sensor
aus zwei getrennten Teilen besteht. Ein weiteres Gurtschloß
mit Hall-Sensor, das sich durch einen aufwendigen Aufbau aus
zeichnet, ist aus US-A-5 752 299 bekannt.
Aus EP-A-0 861 763 ist ein Gurtschloß mit einem Aufbau be
kannt, der schematisch in Fig. 6 (Stand der Technik) darge
stellt ist. Das Gurtschloß 1' umfaßt ein Gehäuse 2', in dem
ein Verriegelungsmechanismus 3' untergebracht ist. Der Verrie
gelungsmechanismus 3' umfaßt einen Rahmen 31', einen Auswerfer
32', ein Verriegelungselement 34' und eine Entriegelungstaste
35'. Im Gehäuseinneren ist entsprechend der Position des Ver
riegelungselements 34' der Hall-Sensor 4', bestehend aus einem
Hall-Detektor 41' und einem Permanentmagneten 42', mit Abstand
vom Verriegelungselement 34' angebracht. Wenn die Gurtzunge 5'
nicht in das Gurtschloß eingeführt ist, befindet sich der Aus
werfer in einer vorgeschobenen Stellung und das Verriegelungs
element 34' ist aus dem Rahmen 31' heraus hin zur Gehäusewand
verschoben. Wenn die Gurtzunge 5' in das Gurtschloß eingeführt
ist, befindet sich der Auswerfer 32' in einer zurückgeschobe
nen Stellung und das Verriegelungselement 34' ragt durch die
Zungenausnehmung 51' der Gurtzunge 5' nach unten. In dieser
Situation wird das Magnetfeld des Permanentmagneten 42' weni
ger stark beeinflußt als in der zuerst genannten Situation oh
ne die Gurtzunge. Dieser Unterschied in der Flußdichte des Ma
gnetfelds wird vom Hall-Detektor 41' erfaßt und zur Signali
sierung des Betriebszustands des Gurtschlosses ausgewertet.
Das Gurtschloß gemäß EP-A-0 861 763 besitzt die folgenden
Nachteile. Der Aufbau des Gurtschlosses ist relativ kompli
ziert. Der Hall-Sensor 4' muß genau in Bezug auf das Verriege
lungselement 34' positioniert werden. Ein nachträglicher Ein
bau des Hall-Sensors 4' in ein Gurtschloß ist unpraktikabel
und teuer. Der Hall-Detektor 41' ist ein sog. Differentialsen
sor, der ein relativ teueres Spezialbauelement darstellt und
eine spezielle elektronische Steuer- und Auswertungsschaltung
benötigt. Der Hall-Sensor 4' ist empfindlich gegen äußere
Störfelder. Gegebenenfalls muß sogar außerhalb des Gehäuses
ein gesondertes Schutzblech zur Abschirmung von Streufeldern
angebracht werden, wodurch sich der Aufbau noch verkompli
ziert. Schließlich ist beim Hall-Sensor 4' das Zusammenwirken
des Hall-Detektors 41' mit dem Magneten 42' für einen relativ
schwachen Magneten mit einer Feldstärke unterhalb 10 mT ausge
legt, wodurch sich die Störempfindlichkeit noch vergrößert.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbesser
tes Gurtschloß mit Hall-Sensor anzugeben, das die oben be
schriebenen Nachteile vermindert. Das Gurtschloß mit Hall-
Sensor soll insbesondere eine geringe Empfindlichkeit gegen
Streufelder besitzen, einen einfachen Einbau ermöglichen und
kostengünstige Bauteile enthalten.
Diese Aufgabe wird durch ein Gurtschloß mit Hall-Sensor mit
den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausfüh
rungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen An
sprüchen.
Die Grundidee der Erfindung besteht in der Positionierung ei
nes Hall-Sensors mit einem Permanentmagneten in einem Gurt
schloß derart, daß sich der Permanentmagnet je nach Ausfüh
rungsform entweder im verriegelten oder im entriegelten Zu
stand des Gurtschlosses in direktem Kontakt (bzw. in unmittel
barer Nachbarschaft) mit einem Verriegelungselement des Gurt
schlosses befindet, so daß das vom Hall-Sensor detektierte Ma
gnetfeld eine charakteristische Feldstärke besitzt. Beim Über
gang entsprechend in den entriegelten oder in den verriegelten
Zustand des Gurtschlosses ändert sich die Position des Verrie
gelungselements relativ zum Permanentmagneten, so daß sich
auch die vom Hall-Sensor detektierte Feldstärke in charakteri
stischer Weise ändert.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird der
Hall-Sensor mit dem Permanentmagneten auf einer Führungsschie
ne eines Rahmens des Verriegelungsmechanismus des Gurtschlos
ses in unmittelbarer Nachbarschaft des Verriegelungselements
im entriegelten Zustand angebracht. Gemäß einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung wird der Hall-Sensor mit dem Perma
nentmagneten auf der Unterseite, d. h. auf der von der Entrie
gelungstaste abgewandten Seite des Verriegelungsmechanismus
des Gurtschlosses in unmittelbarer Nachbarschaft des Verriege
lungselements im verriegelten Zustand angebracht.
Die Erfindung besitzt die folgenden Vorteile. Der erfindungs
gemäße Hall-Sensor besitzt einen kompakten Aufbau, der pro
blemlos in den Aufbau eines Gurtschlosses integriert werden
und leicht montiert werden kann, dies insbesondere auch im
Rahmen einer Nachrüstung eines herkömmlichen und bewährten
Gurtschloß-Typs. Die Funktion des Hall-Sensors ist nicht so
empfindlich von dessen Positionierung abhängig. Der Hall-
Sensor besitzt eine verringerte Empfindlichkeit gegen Streu
felder von Störmagneten. Es wird ein Hall-Sensor verwendet.
Dieser ist als Standardbaustein kommerziell kostengünstig ver
fügbar. Der Hall-Sensor wird auf die Seite des Magneten pla
ziert. Somit ist der Hall-Sensor vorgespannt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten von Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung werden im folgenden beispielhaft unter
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Übersichtsdarstellung eines Gurt
schlosses;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines Gurtschlosses
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht eines Gurtschlosses
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Perspektivansicht eines erfindungs
gemäß eingesetzten Hall-Sensors;
Fig. 5 eine Illustration der Funktion eines erfindungsgemäß
eingesetzten Hall-Sensors; und
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht eines herkömmlichen
Gurtschlosses (Stand der Technik).
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, wo ein Gurtschloß
mit einem an sich bekannten äußeren Aufbau gezeigt ist. Das
Gurtschloß 1 ist am Ende einer Gurtverankerung 1a zur Aufnahme
und lösbaren Befestigung der Gurtzunge 5 am Ende des Gurtes 6
vorgesehen. Das Gurtschloß 1 besitzt ein Gehäuse 2, das am von
der Gurtverankerung 1a wegweisenden Seite offen ist und die
Entriegelungstaste 35 und die Zungenaufnahme 36 des Rahmens
(nicht gezeigt, siehe unten) freiläßt. Zur Verriegelung wird
das Ende der Gurtzunge 5 mit der Zungenausnehmung 51 in die
Zungenaufnahme 36 geschoben, bis sie einrastet. Die Freigabe
der Gurtzunge 5 erfolgt durch Betätigung der Entriegelungsta
ste 35.
Fig. 2 illustriert schematisch eine erste Ausführungsform ei
nes erfindungsgemäßen Gurtschlosses in Schnittansicht. Im Ge
häuse 2 des Gurtschlosses 1 am Ende der Gurtschloßverankerung
ist ein Verriegelungsmechanismus 3 untergebracht. Die Einzel
heiten des Verriegelungsmechanismus 3 sind nur übersichtsweise
illustriert und können im Detail z. B. so aufgebaut sein, wie
der Verriegelungsmechanismus 3' des herkömmlichen Gurtschlos
ses gemäß Fig. 6. Es sind aber auch andere Aufbauten des Ver
riegelungsmechanismus 3 entsprechend anderen in der Praxis
eingesetzten Bautypen realisierbar.
Der Verriegelungsmechanismus 3 umfaßt insbesondere den Rahmen
31 mit dem federnd geführten Auswerfer 32. Der Rahmen 31 be
sitzt ein offenes Ende (Zungenaufnahme 36) zur Aufnahme der
Gurtzunge 5. Sobald die Gurtzunge 5 soweit eingeführt ist, das
die Zungenausnehmung 51 mit einer seitlichen Verriegelungsöff
nung 31a des Rahmens 31 ausgerichtet ist, bewegt sich das Ver
riegelungselement 34 (Rastnocke) in die Verriegelungsöffnung
31a, um die Zungenausnehmung 51 festzulegen. Die Freigabe der
Gurtzunge 5 erfolgt bei Betätigung der Entriegelungstaste 35,
die das Verriegelungselement 34 mit einem (nicht dargestell
ten) Mechanismus entsprechend der Pfeilrichtung zurückzieht.
Die Entriegelungstaste 35 bewegt sich in Bezug auf den Rahmen
31 entlang einer Führungsschiene 31b, die einen U-förmigen
Querschnitt (siehe Einschub rechts in Fig. 2) besitzt und auf
dem Rahmen 31 in dessen Mitte befestigt ist.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist nun ein
Hall-Sensor 4 (siehe Fig. 4) auf der Führungsschiene 31b so
dicht wie möglich an deren vorderen Ende bzw. an der seitli
chen Verriegelungsöffnung 31a des Rahmens 31 angebracht. Da
durch kommt das Verriegelungselement 34 in unmittelbaren Kon
takt mit dem Permanentmagneten 42 des Hall-Sensors 4. Der qua
derförmige Permanentmagnet 42 des Hall-Sensors 4 ist vorzugs
weise so positioniert, daß eine der beiden schmaleren Seiten
flächen zum Verriegelungselement hinweist. Das Magnetfeld des
Permanentmagneten 42 wird durch die Position des Verriege
lungselements 34 aufgrund dessen räumlicher Nähe besonders
stark beeinflußt. Dies ergibt im Unterschied zum Beispiel zum
herkömmlichen Aufbau gemäß Fig. 6 die wesentlich geringere
Empfindlichkeit gegen Streufelder. Je nach der Stellung des
Verriegelungselements 34 gibt der Hall-Detektor 41, der unmit
telbar am Permanentmagneten 42 angebracht ist, verschiedene
Ausgangsspannungen, die über die elektrische Leitungsverbin
dung 43 an eine externe Steuer- und Auswertungsschaltung gege
ben werden.
Die Darstellung in Fig. 2 verdeutlicht besondere Vorteile der
Erfindung. Erstens kann der Hall-Sensor 4 problemlos durch ei
ne kleine Öffnung im Gehäuse 2 am Ende der Gurtverankerung 1a
eingeführt und auf der Führungsschiene bis zur Betriebspositi
on vorgeschoben werden. Damit lassen sich Gurtschlösser ohne
weiteres mit dem Hall-Sensor nachrüsten. Zweitens kann die
Leitungsverbindung 43 leicht an der Gurtverankerung 1a ange
bracht (z. B. angeclipst) werden. Schließlich zeigte sich noch
ein besonderer, unerwarteter Vorteil: das Verriegelungselement
34 wird durch den Permanentmagneten 42 selbst beeinflußt. Der
Permanentmagnet 42 übt auf das Verriegelungselement 34 eine
Kraft aus, durch die Vibrationen des Verriegelungselements 34
vermindert werden. Dies bedeutet eine Geräuschverringerung für
das gesamte Gurtschloss.
Fig. 3 illustriert schematisch eine zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Gurtschlosses in Schnittansicht. Im
Gehäuse 2 ist analog zu Fig. 2 der Verriegelungsmechanismus 3
untergebracht, der auch im einzelnen aufgebaut sein kann und
funktioniert, wie es oben angegeben wurde. Im Unterschied zu
Fig. 2 ist der Hall-Sensor 4 jetzt jedoch auf der Unterseite,
d. h. auf der von der Entriegelungstaste 35 abgewandten Seite,
des Rahmen 31 angebracht. Wiederum ist der Permanentmagnet 42
des Hall-Sensors 4 so nahe wie möglich an der Verriege
lungsöffnung 31a des Rahmens 31 positioniert. Dadurch kommt
das Verriegelungselement 34 (Rastnocke oder auch ein Siche
rungsstift 34a zur Sicherung der Verriegelung, der senkrecht
zu Bildebene beweglich ist) wiederum in unmittelbaren Kontakt
oder in unmittelbare Nähe zum Permanentmagneten 42. Das Ma
gnetfeld des Permanentmagneten 42 wird durch die Stellung des
Verriegelungselements 34 stark beeinflußt. Je nach der Stel
lung des Verriegelungselements 34 gibt der unmittelbar am Per
manentmagneten 42 angebrachte Hall-Detektor 41 wiederum ver
schiedene Ausgangsspannungen über die elektrische Leitungsver
bindung 43 an eine externe Steuer- und Auswertungsschaltung.
Fig. 4 illustriert den Aufbau des Hall-Sensors 4 mit dem Per
manentmagneten 42, dem Hall-Detektor 41 und der Leitungsver
bindung 43. Der Permanentmagnet 42 besitzt eine Feldstärke
oberhalb von 10 mT, vorzugsweise bei rd. 15 bis 30 mT bei der
ersten Ausführungsform (Detektion der Rastnocke) oder bei rd.
100 bis 300 mT bei der zweiten Ausführungsform (Detektion des
Sicherungsstiftes). Der Permanentmagnet 42 besitzt Dimensionen
von rd. 3.2.4 mm. Der Hall-Detektor ist unmittelbar am Per
manentmagneten befestigt (z. B. aufgeklebt).
Der Hall-Sensors 4 wird erfindungsgemäß so im Gehäuse 2 eines
Gurtschlosses positioniert, daß ein Verriegelungselement 34 in
einer der Funktionsstellungen "Verriegelt" oder "Entriegelt"
den Permanentmagneten 42 des Hall-Sensors 4 berührt oder in
seiner unmittelbaren Nähe positioniert ist. Dies bedeutet, daß
der Abstand des Permanentmagneten 42 vom Verriegelungselement
34, z. B. in Form eines Luftspaltes, kleiner als 1.2 mm ist
und daß sich in diesem Abstand kein weiteres Bauelement befin
det.
Der Hall-Detektor 41 ist ein an sich verfügbares Standardbau
teil (z. B. Typ: Intermetall Hal 556), das elektrisch vorge
spannt betrieben wird.
Im oberen Teil von Fig. 5 ist das Magnetfeld des Permanentma
gneten 42 für den Fall eines weit beabstandeten Verriegelungs
elements 34 gezeigt. Es ergibt sich ein großes Streufeld in y-
Richtung, das insbesondere den Hall-Detektor 41 durchsetzt.
Bei Anwesenheit des Verriegelungselements 34 verändert sich
die Feldliniendichte. Das Streufeld wird in y-Richtung erwei
tert, so daß weniger Feldlinien durch den Hall-Detektor 41
durchtreten. Um diese Wirkung möglichst optimal auszuschöpfen,
ist der Hall-Detektor 41 möglichst an der längsten Seitenflä
che des Permanentmagneten angebracht.
Der erfindungsgemäße Aufbau eines Gurtschlosses kann anwen
dungsabhängig modifiziert werden, so insbesondere in Bezug auf
den konkreten Ort der Sensorpositionierung, die Größe des Sen
sors und dgl..
1
Gurtschloß
1
a Gurtverankerung
2
,
2
' Gehäuse
5
,
5
' Gurtzunge
51
,
51
' Zungenausnehmung
3
,
3
' Verriegelungsmechanismus
31
,
31
' Rahmen
31
a Verriegelungsöffnung
31
b Führungsschiene
32
,
32
' Auswerfer
34
,
34
' Verriegelungselement
34
a Sicherungsstift
35
,
35
' Entriegelungstaste
36
Zungenaufnahme
4
,
4
' Hall-Sensor
41
,
41
' Hall-Detektor
42
,
42
' Permanentmagnet
43
Leitungsverbindung
Claims (8)
1. Gurtschloß (1) für einen Sicherheitsgurt, mit
- - einem Gehäuse (2),
- - einem Verriegelungsmechanismus (3), und
- - einem Hall-Sensor (4), der einen Hall-Detektor (41) und einen Permanentmagneten (42) aufweist, zur Detektion der Stel lung eines Verriegelungselements (34) des Verriegelungsmecha nismus (3),
2. Gurtschloß gemäß Anspruch 1, bei dem der Verriegelungsme
chanismus (3) einen Rahmen (31) mit einer Führungsschiene
(31b) zur Führung einer Entriegelungstaste (35) aufweist, wo
bei der Hall-Sensor (4) auf der Führungsschiene (31b) an deren
zum Verriegelungselement (34) hinweisenden Ende angebracht
ist.
3. Gurtschloß gemäß Anspruch 1, bei dem der Verriegelungsme
chanismus (3) einen Rahmen (31) mit einer Führungsschiene
(31b) zur Führung einer Entriegelungstaste (35) aufweist, wo
bei der Hall-Sensor (4) auf der von der Entriegelungstaste
(35) wegweisenden Seite des Rahmens (31) an eine seitliche
Verriegelungsöffnung (31a) des Rahmens (31) angrenzend ange
bracht ist.
4. Gurtschloß gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem der Permanentmagnet (42) quaderförmig ist und der Hall-
Detektor (41) an der breitesten Seite des Permanentmagneten
(42) befestigt ist.
5. Gurtschloß gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem der Permanentmagnet (42) eine charakteristische Feldstärke
im Bereich zwischen 15 und 300 mT besitzt.
6. Gurtschloß gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem am von der Entriegelungstaste (35) wegweisenden rückseiti
ge Ende des Gehäuses (2) eine Gurtverankerung (1a) vorgesehen
ist und eine Leitungsverbindung (43) vom Hall-Sensor (4) durch
das rückseitige Ende aus dem Gehäuse herausgeführt und an der
Gurtverankerung (1a) befestigt ist.
7. Gurtschloß gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das Verriegelungselement 34 eine Rastnocke oder ein Siche
rungsstift ist.
8. Gurtschloß gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem der Hall-Detektor (41) ein vorgespannt betriebenes Stan
dardbauteil ist.
Priority Applications (1)
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DE1999107716 DE19907716A1 (de) | 1999-02-23 | 1999-02-23 | Gurtschloß mit Hall-Sensor |
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---|---|---|---|
DE1999107716 DE19907716A1 (de) | 1999-02-23 | 1999-02-23 | Gurtschloß mit Hall-Sensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7898531
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