DE19907159A1 - Geschirrspülmaschine mit einer Enthärtungseinrichtung - Google Patents
Geschirrspülmaschine mit einer EnthärtungseinrichtungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4229—Water softening arrangements
- A47L15/4231—Constructional details of the salt container or the ion exchanger
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Abstract
Um auf einfache Art und Weise eine Geschirrspülmaschine mit einer Enthärtungseinrichtung (10), im wesentlichen bestehend aus einem Ionenaustauscher (11) und einem Salzbehälter (12) zum Erzeugen einer Sole zum Regenerieren des Ionenaustauschers (11), der einen durch einen Deckel verschließbaren Einfüllstutzen (13) für Salz aufweist, wobei mittels eines Härteschalters (15) die Salzkonzentration der in dem Salzbehälter (12) erzeugten Sole eingestellt wird, zu schaffen, bei der ein einfaches Einfüllen von Slaz in den Salzbehälter (12) der Enthärtungseinrichtung (10) gewährleistet wird, ist der Härteschalter (15) benachbart zu dem Einfüllstutzen (13) angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer Enthärtungseinrichtung, im we
sentlich bestehend aus einem Ionenaustauscher und einem Salzbehälter zum Erzeugen ei
ner Sole zum Regenerieren des Ionenaustauschers, der einen durch einen Deckel ver
schließbaren Einfüllstutzen für Salz aufweist, wobei mittels eines Härteschalters die Salz
konzentration der in dem Salzbehälter erzeugten Sole eingestellt wird.
Eine Geschirrspülmaschine mit einer Enthärtungseinrichtung der eingangs genannten Art ist
aus der DE-OS 41 35 820 bekannt, bei der der in dem Salzbehälter erzeugten Sole eine mit
dem Härteschalter einstellbare Rohwassermenge beigemischt wird. Hierzu wird in einem
Ablauf, der durch eine im wesentlichen waagrecht verlaufende Trennwand in zwei Kammern
getrennt ist, eine in der Trennwand angeordnete Eintrittsöffnung mittels einer verdrehbaren
Einstellscheibe, die Verschlußöffnungen unterschiedlicher Größe aufweist, teilweise ver
schlossen. Diese Einstellscheibe ist mittels einer Welle mit einem Betätigungsgriff - dem er
wähnten Härteschalter - verbunden. Diese Welle verläuft durch den Einfüllstutzen des Salz
behälters zu einer die Einfüllöffnung oben abschließenden Begrenzungswand.
Der Verlauf der Welle und die Anordnung des Härteschalters in dem Einfüllstutzen begrenzt
den Einfüllquerschnitt des Einfüllstutzens des Salzbehälters wesentlich. Das bei Geschirr
spülmaschinen verwendete Spezialsalz ist üblicherweise sehr grobkörnig, wodurch die
Schüttfähigkeit eingeschränkt ist. Wird der aufgrund der ohnehin schon begrenzten Platz
verhältnisses bei Geschirrspülmaschinen verhältnismäßig kleine Querschnitt des Einfüllstut
zens durch hindurchgeführte Einbauten gestört, kommt es zu Ansammlungen des Salzes
und das Einschütten des eingeschränkt schüttbaren Salzes weiter behindert, so daß es zum
Austritt des Salzes in die Umgebung der Salzeinfüllöffnung kommt. Dadurch wird nicht nur
der Verlust einer gewissen Salzmenge beim Einfüllen bedingt, sondern auch eine Gefahr für
die üblicherweise aus nichtrostendem Stahl bestehenden Umgebung des Einfüllstutzens des
Salzbehälters hervorgerufen, da sich in der Praxis gezeigt hat, daß bei längerem Verbleiben
des Salzes auf einer Oberfläche eines dünnwandigen Teiles aus nichtrostendem Stahl, z. B.
eines Spülbehälters der Geschirrspülmaschine, unter Feuchtigkeitseinwirkung zu einem
Lochfraß und damit zu einer nicht reparablen Undichtheit der Geschirrspülmaschine kommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auf einfache Art und Weise eine Geschirr
spülmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein einfaches Einfüllen von
Salz in einen Salzbehälter einer Enthärtungseinrichtung gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Härteschalter benachbart zu
dem Einfüllstutzen angeordnet ist.
Dadurch, daß der Härteschalter und damit auch entsprechende Übertragungselement, wie
z. B. eine oben genannte Welle, neben dem Einfüllstutzen angeordnet sind, wird der auf
grund der ohnehin schon begrenzten Platzverhältnisses bei Geschirrspülmaschinen verhält
nismäßig kleine Querschnitt des Einfüllstutzens nicht noch weiter verringert und beim Ein
füllen des Salzes kann es nicht zu Ansammlungen und zum Austreten des Salzes in die Um
gebung des Einfüllstutzens kommen. Mit der Erfindung ist auf einfache Art und Weise eine
Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art geschaffen, bei der ein einfaches Einfül
len von Salz in einen Salzbehälter einer Enthärtungseinrichtung gewährleistet wird.
Beispielsweise aus der DE-OS 26 02 065 ist bekannt, eine Enthärtungseinrichtung unter ei
ner Bodenwanne eines Spülbehälters einer Geschirrspülmaschine anzuordnen, wobei der
Einfüllstutzen des Salzbehälters in den Spülbehälter einragt, um eine gute Zugänglichkeit
zum Befüllen des Salzbehälters zu gewährleisten. Aufgrund des Durchragens unter anderem
des Einfüllstutzens durch die Bodenwanne ist sie nur in ihrem einer Tür zugeordneten Be
reich mittels eines Siebes abgedeckt. Dies bedeutet eine wesentliche Einschränkung der
Siebfläche, durch das die während eines Spülprogrammablaufes verschmutzte, umgewälzte
Spülflüssigkeit von Verschmutzungen befreit werden soll. Es wäre daher wünschenswert, ei
ne möglichst große Siebfläche vorzusehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ragt der Einfüllstutzen des unter ei
ner Bodenwanne eines Spülbehälters der Geschirrspülmaschine angeordneten Salzbehäl
ters durch ein Sieb hindurch. Dadurch, daß auch der übrige Bereich der Bodenwanne von
einem Sieb bedeckt ist, ist die Siebfläche gegenüber dem vorgeschilderten Stand der Tech
nik wesentlich vergrößert.
Dadurch, daß das Sieb zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt ist, wird die Gefahr
einer Korrosion in der Umgebung des Einfüllstutzens des Salzbehälters sicher vermieden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ragt der Einfüllstutzen des Salzbe
hälters durch eine Öffnung des Siebes hindurch, die eine ovale Form aufweist. Mit dieser
Maßnahme ist es möglich, den Härteschalter für den Benutzer auf einfache Art und Weise
leicht zugänglich zu machen.
In besonders vorteilhafter Weise weist die Öffnung des Siebes eine umlaufende, hochragen
de Begrenzungswand auf, womit einerseits der Eintritt von Verschmutzungen in den Bereich
des Einfüllstutzens verhindert wird und andererseits das Sieb mit dem Salzbehälter zusam
men an der Bodenwanne befestigt werden kann.
Vorteilhafterweise weist der Härteschalter einen Bediengriff auf, der über eine Absenkung in
der Begrenzungswand der Öffnung hinausragt, womit die Bedienung des Härteschalters für
den Benutzer noch einfacher wird.
Zweckmäßigerweise ist im Bereich des Bediengriffes des Härteschalters eine Skalierung an
geordnet, was die Einstellung des Härtegrades an dem Härteschalters für den Benutzer ver
einfacht.
Bei einer Geschirrspülmaschine mit einer automatischen Regelung der Regenerierung des
Ionenaustauschers wird der Härteschalter nicht benötigt. Nach einer vorteilhaften Ausfüh
rungsform der Erfindung kann die Absenkung der Begrenzungswand der Öffnung und die
Skalierung mittels einer Abdeckung verdeckt werden, wodurch die Öffnung für den nicht vor
handenen Härteschalter auf einfache Art und Weise verblendet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiel erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenwanne eines Spülbehälters einer
Geschirrspülmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Salzbehälter einer Enthärtungseinrich
tung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Bodenwanne eines Spülbehälters einer
Geschirrspülmaschine mit einer Abdeckung und
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Salzbehälter einer Enthärtungseinrichtung
mit einer Abdeckung.
Eine nicht näher beschriebene Geschirrspülmaschine weist eine Enthärtungseinrichtung 10
auf, die im wesentlich aus einem Ionenaustauscher 11 und einem Salzbehälter 12 besteht.
Die Enthärtungseinrichtung 10 ist unter einer Bodenwanne 2 eines Spülbehälters 1 der Ge
schirrspülmaschine angeordnet. Der Salzbehälter 12 dient zum Erzeugen einer Sole zum
Regenerieren des Ionenaustauschers. Der Salzbehälter 12 weist einen durch einen nicht
dargestellten Deckel verschließbaren Einfüllstutzen 13 für Salz auf. Mittels eines Härte
schalters 15 wird die Salzkonzentration der in dem Salzbehälter 12 erzeugten Sole einge
stellt. Die Bodenwanne 2 ist teilweise von Sieben 3, 4 bedeckt, wobei ein im vorderen, einer
nicht dargestellten Tür zugeordneten Bereich der Bodenwanne 2 angeordnetes Sieb 3 aus
nichtrostendem Stahl und ein im hinteren Bereich der Bodenwanne 2 angeordnetes Sieb 4
aus Kunststoff hergestellt ist. Der Einfüllstutzen 13 des Salzbehälters 12 ragt durch eine Öff
nung 5 des aus Kunststoff hergestellten Siebes 4.
Erfindungsgemäß ist der Härteschalter 15 benachbart zu dem Einfüllstutzen 13 angeordnet.
Die Öffnung 5 des Siebes 4 durch die der Einfüllstutzen 13 des Salzbehälters 12 hindurch
ragt, hat, um Platz für den neben dem Einfüllstutzen 13 liegenden Härteschalter 15 zu
schaffen, eine ovale Form und weist eine umlaufende, hochragende Begrenzungswand 6
auf. Diese Begrenzungswand 6 hat über einen kleinen Bereich eine Absenkung über die ein
Bediengriff 14 des Härteschalters 15 hinausragt. Im Bereich des Bediengriffes 14 ist eine
Skalierung 7, im Ausführungsbeispiel von Ziffer "1" bis "4", angeordnet, wobei die Ziffer "4" in
Fig. 1 durch den Bediengriff 14 des Härteschalters 15 verdeckt ist.
Das Sieb 4 und der Salzbehälter 12 und damit auch der mit dem Salzbehälter 12 fest ver
bundene Ionenaustauscher 11, also die ganze Enthärtungseinrichtung 10, werden im Aus
führungsbeispiel mittels eines auf den mit einem Außengewinde versehenen Einfüllstutzen
13 aufgeschraubten Befestigungsmittel, im gezeigten Ausführungsbeispiel mittels einer
Mutter 9, dadurch zusammen befestigt, daß die Mutter 9 auf der Begrenzungswand 6 auf
liegt und im festgeschraubten Zustand den Salzbehälter 12 unter Zwischenlage einer Dich
tung 16 gegen die Spülbehälterunterseite verspannt (siehe Fig. 2 und 4).
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, kann die Absenkung der Begrenzungswand 6 der Öffnung 5 und
die Skalierung 7 bei Geschirrspülmaschinen mit einer automatischen Regelung der Regene
rierung des Ionenaustauschers 11, bei denen der Härteschalter 15 nicht benötigt und des
halb auch nicht montiert wird, mittels einer Abdeckung 8 verdeckt werden.
Dadurch, daß der Härteschalter 15 und damit auch ein entsprechendes Übertragungsele
ment neben dem Einfüllstutzen 13 angeordnet sind, wird der aufgrund der ohnehin schon
begrenzten Platzverhältnisses bei Geschirrspülmaschinen verhältnismäßig kleine Quer
schnitt des Einfüllstutzens 13 nicht noch weiter verringert und beim Einfüllen des Salzes
kann es nicht zu Ansammlungen und zum Austreten des Salzes in die Umgebung des Ein
füllstutzens 13 kommen. Mit der Erfindung ist auf einfache Art und Weise eine Geschirr
spülmaschine der eingangs genannten Art geschaffen, bei der ein einfaches Einfüllen von
Salz in einen Salzbehälter 12 einer Enthärtungseinrichtung 10 gewährleistet wird.
1
Spülbehälter
2
Bodenwanne
3
Sieb (Nichtrostender Stahl)
4
Sieb (Kunststoff)
5
Öffnung
6
Begrenzungswand
7
Skalierung
8
Abdeckung
9
Mutter
10
Enthärtungseinrichtung
11
Ionenaustauscher
12
Salzbehälter
13
Einfüllstutzen
14
Bediengriff
15
Härteschalter
16
Dichtung
Claims (8)
1. Geschirrspülmaschine mit einer Enthärtungseinrichtung, im wesentlich bestehend aus
einem Ionenaustauscher und einem Salzbehälter zum Erzeugen einer Sole zum Regene
rieren des Ionenaustauschers, der einen durch einen Deckel verschließbaren Einfüllstut
zen für Salz aufweist, wobei mittels eines Härteschalters die Salzkonzentration der
in dem Salzbehälter erzeugten Sole eingestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Härteschalter (15) benachbart zu dem Einfüllstutzen (13) angeordnet ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen
(13) des unter einer Bodenwanne (2) eines Spülbehälters (1) der Geschirrspülmaschine
angeordneten Salzbehälters (12) durch ein Sieb (4) hindurchragt.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (4) aus
Kunststoff hergestellt ist.
4. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einfüllstutzen (13) des Salzbehälters (12) durch eine Öffnung (5) des Siebes (4) hin
durchragt, die eine ovale Form aufweist.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (5)
des Siebes eine umlaufende, hochragende Begrenzungswand (6) aufweist
6. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Härteschalter (15) einen Bediengriff (16) aufweist, der über eine Absenkung in der
Begrenzungswand (6) der Öffnung (5) hinausragt.
7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
Bediengriffes (16) des Härteschalters (15) eine Skalierung (7) angeordnet ist.
8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
senkung der Begrenzungswand (6) der Öffnung (4) und die Skalierung (7) mittels einer
Abdeckung (8) verdeckt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999107159 DE19907159A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Geschirrspülmaschine mit einer Enthärtungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999107159 DE19907159A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Geschirrspülmaschine mit einer Enthärtungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19907159A1 true DE19907159A1 (de) | 2000-08-24 |
Family
ID=7898159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999107159 Ceased DE19907159A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Geschirrspülmaschine mit einer Enthärtungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19907159A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2033566A1 (de) * | 2007-09-05 | 2009-03-11 | BITRON S.p.A. | Wasservorbereitungsbauteil in einer Geschirrspülmaschine |
-
1999
- 1999-02-19 DE DE1999107159 patent/DE19907159A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2033566A1 (de) * | 2007-09-05 | 2009-03-11 | BITRON S.p.A. | Wasservorbereitungsbauteil in einer Geschirrspülmaschine |
CN101380218B (zh) * | 2007-09-05 | 2013-09-04 | 比特龙有限公司 | 洗碗机构件 |
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Legal Events
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