DE1990710U - Flaschen-Verschluß- und/ oder Zierkapsel aus elastischem Kunststoff - Google Patents

Flaschen-Verschluß- und/ oder Zierkapsel aus elastischem Kunststoff

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DE1990710U
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capsule
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Vereinigte Kapselfabriken Nackenheim G.m.b.H., 6506 Nackenheim
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Description

flaschen Verschluß- und oder Zierkapsel aus elastischem Kunststoff
Die !Teuerung bezieht sich auf eine Zierkapsel, die insbesondere bei Wein und Spirituosen Verwendung finden soll, sich aber auch zum Ausstatten sowie zum Verschließen jeder anderen Piaschenform eignet.
Derartige Kapseln bestehen im allgemeinen aus Metall, z.B. aus Stanniol oder Aluminiumfolie? auch sind Kapseln aus plastischem Material bekannt, bei dem die Zierkapsel durch Einwirkung von Yiärme atif die Ilasehenmündung aufgeschrumpft wird» Weiter sind Flaschenzierkapseln mit und ohne angeformten Stopfen bekannt, die aus verhältnismäßig dickwandigem und festem Kunststoffmaterial gefertigt sind und bei denen die Plaschenhalsform, z.B. das Piaschenband an der Piaschenmündung eingeformt ist» Diese Kapseln werden mit Hand oder einem drückenden Element auf den Flaschenhals geschoben-und müssen aus diesem Grunde starkwandig sein, damit sie beim Aufschieben nicht einknicken und eine so weite Öffnung haben, daß sich die Kapsel ohne ein. "ferkzeug oder eine Vorrichtung über den Piaschenmund bringen läßt. Bei einer Minusflaschentoleranz sitzen diese Kapseln nicht fest auf der Flasche und wirken durch ihre verhältnismäßig große Wandstärke plump und schwer und erfüllen so nicht mehr ihre werbende Wirkung»
Bei den Schrumpfkapseln werden zum Aufschrumpfen der Kapsel auf die Flasche empfindliche Wärmequellen benötigt, die bei
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nicht genau eingehaltener Einwirkzeit die Kapsel beschädigen bzw. zerstören.
Die bekannten Zierkapseln aus lackiertem und bedrucktem Metall ζ.Β., aus Stanniol oder Aluminium, oxydieren bei längerer Lagerung in feuchten Kellerräumen und zerstören damit die Lackierung und das schöne Aussehen. Aus diesem Grunde können gefüllte und Terkorkte Flaschen erst nach ihrer Lagerung, kurz Tor ihrem Verbrauch mit einer Metallkapsel versehen werden. Während derLagerung dieser !'lasche liegt die Oberseite des Korken dem Staub und den Schädlingen, z.B. der Korkmotte offen.
Diese Mängel werden durch die nachstehend beschriebene, neuerungsgemäße Verschluß- und oder Zierkapsel aus elastischem Kunststoff dadurch ausgeschaltet, daß diese Kapsel aus einem hochelastischen Kunststoff gefertigt wird, dessen 'Wandstärke nicht viel stärker als die Stärke der bekannten Stanniolkapsel bemessen und deren Durchmesser kleiner als die größtmöglichste IVlinustoleranz der vorgesehenen Flasche ist. Diese Kapsel hat vor dem Aufbringen auf die Flasche eine glatte zylindrische Form. Erst nach dem Aufziehen der Kapsel mit einer Aufsetzmaschine, bei der die Kapsel in ihrer Öffnung erfaßt, gedehnt und über den Flaschenmund gezogen wird, legt sich der Kapselmantel haut--eng an den Flaschenhals an und läßt alle Formen des darunterliegenden Flaschenhalses, z.B. die Bandmündung wie bei einer sauber angerollten Stanniolkapsel erkennen. Die elastischen Kimststoffkapseln können mit den bekannten Druckverfahren, z.B. Siebdruckverfahren auf ihrer Kopf- und Mantelfläche mit Schrift- und fappenbil-
der "bedruckt werden, die später durch, ihr glattes u. faltenfreies Aussehen die Werbewirkung der damit ausgestatteten Flasche erhöhen»
Um beim Öffnen der Flasche den Kapselboden ohne bes. Hilfsmittel leicht Tom Kapselmantel zu trennen, können auf der Innenseite des Kapselmantels in Höhe der Bandmündung zwei Schwächungslinien angebracht werden, die einen verstärkten Abreißstreifen einfassen» Dieser auf der Kapselaußenseite unsichtbare Abreißstreifen kann an einer sichtbaren Zunge erfaßt und abgezogen werden. Bach dem Öffnen bleibt der Kapselmantel genau gerade abgegrenzt, werbewirksam auf der Flasche. Auch ist es möglich., durch Lochung des Kapselbodens den Verschlußkorken auf seiner Außenseite zu belüften und dadurch trocken zu halten« Yfeitere Einzelheiten sind an Hand der Zeichnung beschrieben= Bs. zeigt ι
Fig» 1 eine Ansicht der neuerungsgemäßen elastischen Kunststoffkapsel 1 mit einem Aufdruck 2»
Fig. 2 eine neuerungsgemäße elastische Zierkapsel 1 mit einem Aufdruck 2 auf eine Flasche aufgezogen, bei der der Kapse!mantel 9 hauteng so an dem Flaschenhals 3 anliegt5 daß alle Konturen z.B. die Bandmündung 4 und die Abrundungen 5 de.s Flaschenmundes scharf umrissen sichtbar sind.
Fig.3 die Zierkapsel 1 mit einem Abreißband 8 im Schnitt, bei der die Stärke des Abreißbandes 8 größer als die des Kapselmantels 9 gehalten ist und die Schwächungslinien 6 auf der Innenseite der Kapsel angebracht sind
mit einer Abreißzunge7» In dem Kapselboden 10 sind die Belüftungslöcher 11.
die Zierkapsel 1 auf einen Ilaschenhals 3 aufgezogen, bei der das Abreißband 8 mit Abreißzunge 7 auf dem Band der Flaschenmündung zu liegen kommt»

Claims (2)

  1. _5_ BÄ. 156812*16.3.68
    Schutzansprüche
    I,) Flaschen Yerschluß- mad oder Zierkapsel aus elastischem Kunststoff dadurch gekennzeichnet, daß der zur Herstellung der Kapsel verwendete Kunststoff hochelastisch und die Wandstärke so dünn gehalten ist, daß sich der zylindrische, im Durchmesser 2 bis 3 mm kleiner als die Flaschenmündung gehaltene Kapselmantel, den PIaschenkonturen folgend, fest anlegt»
  2. 2.) !Flaschenkapsel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in den Kapselmantel, unterhalb des Kapselbodens ein Abreißstreifen eingearbeitet ist, der durch 2, auf der Innenseite der Kapsel liegende Vertiefungsrillen begrenzt, in seiner Stärke größer als der Kapselmantel gehalten ist und eine greifbare Abreißzunge besitzt»
    3») flaschenkapsel nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselboden und. oder der Kapselmantel werbewirksam bedruckt ist«.
    4·.) Piaschenkapsel nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselboden zur Belüftung des Korken 1 oder mehrere Löcher besitzt»
DENDAT1990710D Flaschen-Verschluß- und/ oder Zierkapsel aus elastischem Kunststoff Expired DE1990710U (de)

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