DE19906409A1 - Dosiervorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Dosiervorrichtung - Google Patents

Dosiervorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Dosiervorrichtung

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Abstract

Um den Aufbau und den Betrieb einer Dosiervorrichtung (1) erheblich zu verbilligen und zu vereinfachen weist diese einen Entnahmebehälter (3) und eine Dosiereinrichtung (2) auf, die zumindest eine Dosiereinheit (4) umfaßt, die eine als Wegwerfteil ausgebildete Kolben-Zylinder-Einheit (5) ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zum Be­ treiben einer Dosiervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 13.
Eine dem Oberbegriff des Anspruches 1, im praktischen Be­ trieb eingesetzte Dosiervorrichtung weist zumindestens ei­ nen Entnahmebehälter und eine Dosiereinrichtung auf, die mit dem Entnahmebehälter in Leitungsverbindung steht und das zu dosierende Medium an Aufnahmebehältnisse abgibt. Bei einer derartigen Dosieranlage kann es sich beispielsweise um eine Mehrkanalausführung mit Hubkolbensystem handeln, deren technischer Aufbau aufwendig ist, die aus hochwerti­ gen Materialien bestehen und die damit insgesamt eine teure Konstruktion darstellt. Weitere Probleme stellt ein übli­ cherweise hoher Verschleiß dar. Ferner muß bei einem Me­ dienwechsel eine aufwendige Säuberung vorgenommen werden, wobei im Rahmen der Erfindung durchgeführte Untersuchungen ergeben haben, daß es vor allem bei kritischen Medien schwer ist, aufgrund der Hubkolbensysteme, die häufig kom­ pliziert geformte Hinterschneidungen aufweisen, diese aus­ reichend zu säubern und, falls nötig, zu sterilisieren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Do­ sieranlage der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, deren Aufbau wesentlich einfacher ist als derjenige bekannter Dosieranlagen und die dementsprechend technisch weniger kompliziert aufgebaut und einfacher zu betreiben ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Bei der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung weist die Do­ siereinrichtung zumindest eine Dosiereinheit auf, die als eine als Wegwerfteil ausgebildete Kolben-Zylinder-Einheit aufgebaut ist. Dadurch wird erreicht, daß im Gegensatz zu bekannten Dosiervorrichtungen die Kolben-Zylinder-Einheit im Bedarfsfall auf einfache Art und Weise ausgewechselt und entsorgt werden kann, so daß der gesamte Aufwand für eine Säuberung der Dosiereinrichtung eingespart werden kann. Dies ist vor allem bei Dosiervorrichtungen vorteilhaft, bei denen häufig ein Medienwechsel durchgeführt werden muß oder die mit Medien betrieben werden, die zu einer starken Ver­ schmutzung der Dosiereinrichtung führen, was deren Funk­ tionsfähigkeit beeinträchtigt, so daß bei bekannten Anlagen ein hoher Aufwand für eine häufige Reinigung erfolgt, wäh­ rend bei der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung lediglich ein Austausch des Wegwerfteiles erforderlich ist.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Vorzugsweise ist die Kolben-Zylinder-Einheit als Kunst­ stoffteil aufgebaut, dessen Materialwert niedrig ist und das auf umweltfreundliche Art und Weise recyclebar ist.
Zum Betrieb der Dosiereinrichtung ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine Motor-Antriebseinrichtung vorgesehen, die über einen geeigneten Bewegungsumformer bzw. ein Getriebe eine Koppeleinrichtung längs-verfahrbar antreibt. Die Koppeleinrichtung wiederum ist an dem Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit befestigbar, so daß zum Einbau des Wegwerfteiles dieses lediglich in die Dosiereinrichtung eingesetzt und mit ihrem Kolben an der Antriebseinrichtung über die Koppeleinrichtung angeschlossen werden muß.
Die Dosiereinheit wiederum ist mit einer Ventileinrichtung verbunden, die im Strömungsweg zwischen dem Entnahmebehäl­ ter und den Aufnahmebehältnissen angeordnet ist. Die Ven­ tileinrichtung weist bei einer besonders bevorzugten Aus­ führungsform ein Ansaugventil und ein Ausströmventil auf, welche jeweils vorzugsweise als Rückschlagventile ausgebil­ det sind, die in einem Ventilgehäuse bzw. Ventilkopf ange­ ordnet sind. Wird der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit beim Betrieb der Dosiervorrichtung hochgezogen, entsteht ein Unterdruck im Ventilkopf, bei dem sich das Ansaugventil öffnet und zu dosierendes Medium dementsprechend angesaugt werden kann. Bei Überdruck, also beim Herabdrücken des Kol­ bens der Kolben-Zylinder-Einheit, öffnet das Ausstoßventil und der Dosiervorgang kann durchgeführt werden.
Neben den Zylinder-Kolben-Einheiten kann auch die Ventil­ einrichtung, insbesondere der Ventilkopf und die sönstigen Teile der Ventileinrichtung als Wegwerfteil, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet sein. Dies ergibt insgesamt eine weitere Verbesserung der einfachen Bedienbarkeit, da die Kolben-Zylinder-Einheiten und die Ventileinrichtungen mit einfachen Handgriffen schnell, sicher, dicht und lösbar und ohne das Erfordernis von Werkzeugen montiert und demon­ tiert werden können.
Um diese einfache Handhabbarkeit noch zu verbessert, ist der Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit bei einer beson­ ders bevorzugten Ausführungsform mit einer Gewindeverbin­ dung (insbesondere einer Luer-Lock-Verbindung) und einem Dichtkonus versehen, der mit einem Gegenkonus im Ventilkopf zusammenwirkt. Hierdurch kann bei entsprechender Ausbildung der Gewindeverbindung der Zylinder mit einer halben Umdre­ hung sowohl am Ventilkopf fixiert als auch über die beiden zusammen wirkenden Dichtkonen dicht mit dem Ventilkopf verbunden werden.
Der Ventilkopf selber kann ebenfalls dicht auf einem einfa­ chen Anschlußzapfen durch einfaches Aufstecken angebracht werden. Es ergibt sich somit insbesondere dann ein besonde­ rer Vorteil bei der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung, wenn die Kolben-Zylinder-Einheiten und die Ventileinrich­ tungen als sterilisierte Teile verwendet werden müssen. Diese können gemäß den Prinzipien in der Erfindung bei der Herstellung sterilisiert werden und somit als vorsterili­ sierte Teile angeliefert, eingebaut und nach Gebrauch aus­ gebaut und entsorgt werden, um sie durch neue vorsterili­ sierte Teile zu ersetzen. Dies ergibt insofern besondere Vorteile, als eine aufwendige Reinigung, die einen vorheri­ gen Ausbau dieser Teile erforderlich machen würde, und eine darauffolgende Sterilisierung und ein Wiedereinbau dieser alten Teile, entfallen kann.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Ventileinrichtung auf einer Verteilerschiene ange­ ordnet, die über eine Verbindungsleitung mit dem Entnahme­ behälter in Strömungsverbindung steht. Die Verbindungslei­ tung ist vorzugsweise als ein in der Verteilerschiene inte­ grierter Kanal ausgebildet, der bei einer weiteren beson­ ders bevorzugten Ausführungsform mit einem Unterteil eines Ausgleichsbehälters über eine Verbindungsbohrung in Strö­ mungsverbindung steht. Die Ventileinrichtung ist über ge­ eignete Anschlußteile, wie beispielsweise Anschlußnoppen, mit der Verteilerschiene in Strömungsverbindung geschaltet.
Der Ausgleichsbehälter, der zwischen dem Entnahmebehälter und der Dosiereinheit angeordnet ist, dient zur Aufrecht­ erhaltung eines weitgehend konstanten Ansaugdruckes, wozu bei einer weiteren besonders bevorzugten Einrichtung Senso­ ren am Ausgleichsbehälter zur Bestimmung des Füllvolumens vorgesehen sind. Diese Sensoren können eine im Förderweg befindliche Pumpe zur Grundförderung des Mediums in den Ausgleichsbehälter steuern, so daß dieser ein weitgehend konstantes Füllvolumen hat, was wiederum einen weitgehend konstanten Eingangsdruck in der Ventileinrichtung sicher­ stellt.
Das Vorsehen des Ausgleichsbehälters ist vor allem beim Vorsehen von aus Kunststoff bestehenden Dosiereinheiten be­ sonders vorteilhaft, da dadurch deren Elastizität und inhä­ rente Förderungenauigkeit ausgeglichen werden kann. Denn bei derartigen Dosiereinheiten darf nur ein relativ gerin­ ger Ansaugdruck herrschen, da die Kolben-Zylinder-Einheiten ansonsten undicht und damit in ihrer Förderrate ungenau werden würde.
Als ein weiteres besonders bevorzugtes Merkmal kann der Ausgleichsbehälter ferner mit einem Sterilfilter versehen werden, wenn ein Arbeiten unter sterilen Bedingungen erfor­ derlich sein sollte.
Schließlich ist es möglich, die Dosiereinrichtung verfahr­ bar in der Dosiervorrichtung zu lagern, wozu beispielsweise die gesamte Dosiereinrichtung entlang einer Schiene ver­ fahrbar gelagert werden kann.
In Anspruch 11 ist ein Verfahren zum Betrieb einer Dosier­ vorrichtung angegeben. Bei der vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens gemäß Anspruch 12 wird ein definierter Trop­ fenrückzug in die Ausstoßkanüle der Dosiereinrichtung bzw. Dosiereinheit erreicht.
Hierzu wird nach der Dosierung der Kolben der Kolben-Zylin­ der-Einheit ein kleines definiertes Stück zurückgezogen, was die in der Dosiereinheit befindliche Flüssigkeitssäule entlastet und somit den Tropfen zurückzieht. Dies wird durch den aufgrund seines Materials elastischen Ventilkör­ per erreicht, der sich beim Zurückziehen des Kolbens der Kolben-Zylinder-Einheit verformt und somit einen Rückzug der Flüssigkeitssäule ermöglicht. Der besondere Vorteil hierbei ist vor allem darin zu sehen, daß bei einer ver­ fahrbaren Dosiereinheit keine Tropfenspritzer entstehen, die die gesamte Vorrichtung bzw. Anlage verschmutzen wür­ den.
Es ist selbstverständlich, daß die erfindungsgemäße Dosier­ vorrichtung auf vielerlei Art und Weise an unterschiedliche Anwendungsfälle angepaßt werden kann. Insbesondere ist es möglich, daß mehrere Entnahmebehälter und vor allem mehrere Dosiereinheiten vorgesehen sind, die alle in der Dosier­ einrichtung angeordnet und mit als Wegwerfteilen ausgebil­ deten Kolben-Zylinder-Einheiten versehen sind. Derartige Anpassungen liegen alle im Rahmen der Prinzipien vorliegen­ der Erfindung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch leicht vereinfachte teilweise Dar­ stellung einer erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung in per­ spektivischer Ansicht, und
Fig. 2 eine der Figur entsprechende vergrößerte Darstellung eines Teils der Dosiervorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine schematisch leicht verein­ fachte perspektivische Teildarstellung einer erfindungsge­ mäßen Dosiervorrichtung 1, die einen schematisch darge­ stellten Entnahmebehälter 3 und eine in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 2 gekennzeichnete Dosiereinrichtung aufweist. Die Dosiereinrichtung 2 ist über eine Leitungs­ verbindung mit dem Entnahmebehälter 3 verbunden.
Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung 1 weist ferner einen in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 14 gekennzeichne­ ten Anlagenteil auf, der sämtliche für den Betrieb der Vor­ richtung erforderlichen elektrischen Einrichtungen, elek­ trischen Leitungen, Maschinenrahmen und ähnliches symboli­ siert.
Die Dosiereinrichtung 2 weist im Beispielsfalle der Fig. 1 und 2 fünf Dosiereinheiten auf, von denen eine repräsenta­ tiv mit der Bezugsziffer 4 gekennzeichnet ist. Jede Do­ siereinheit 4 weist wiederum eine als Wegwerfteil und vor­ zugsweise aus Kunststoffmaterial bestehende Kolben-Zylin­ der-Einheit 5 auf, die einen längs verfahrbaren Kolben 8 umfaßt, der in einem Zylinder 15 angeordnet ist. Die Kol­ ben-Zylinder-Einheit 5 ist auf einer Ventileinrichtung 9 angeordnet, die ein Ventilgehäuse 10 aufweist, in dem ein Ansaugventil und ein Ausstoßventil angeordnet sind, die je­ doch in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind. Das Ausstoßventil und das Ansaugventil können jedoch in an sich bekannter Art und Weise ausgebildet sein und einen zwischen einer Offen- und einer Schließstellung bewegbaren Ventil­ körper, einen entsprechend ausgebildeten Ventilsitz und eine Dichtung aufweisen.
Die Zeichnung verdeutlicht, daß die Kolben-Zylinder-Einheit 5 mit ihrem Zylinder 15 auf das Ventilgehäuse 10 aufgesetzt ist. Am Ventilgehäuse 10 ist ferner eine Ausstoßkanüle 16 angeordnet, aus der das zu dosierende Medium in Aufnahme­ behältnisse abgegeben wird, die in der Zeichnung ebenfalls nicht näher dargestellt sind.
Das Ventilgehäuse 10 ist bei der dargestellten Ausführungs­ form auf eine Verteilerschiene 17 aufgesetzt. In der Ver­ teilerschiene 17 ist eine Leitung integriert, die über eine entsprechende Verbindungsvorrichtung, wie beispielsweise Anschlußnoppen, mit dem Ventilgehäuse 10 in Strömungsver­ bindung steht. Natürlich sind auch alle anderen Ventilein­ richtungen auf diese Art und Weise mit der Verbindungslei­ tung der Verteilerschiene 17 verbunden.
Die in der Verteilerschiene 17 verlaufende Verbindungslei­ tung ist wiederum mit einem Unterteil 18 eines Ausgleichs­ behälters 11 strömungsverbunden. Das Unterteil 18 weist ei­ nen Anschluß 19 auf, der mit einem Leitungsabschnitt 29 verbunden werden kann, der mit der Verbindungsleitung 13 in Strömungsverbindung steht, so daß eine durchgehende Strömungsverbindung zwischen dem Entnahmebehälter 3 und den Ventileinrichtungen 9 bzw. Dosiereinheiten 4 geschaffen wird. Der Ausgleichsbehälter 11 ist bei der dargestellten Ausführungsform mit einem Sterilfilter 12 und einer Sensoranordnung 30 versehen, die das Füllvolumen des Aus­ gleichsbehälters 11 auf einen annähernd konstanten Wert steuert.
Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung 1 weist ferner eine Antriebseinrichtung 6 auf, die im Beispielsfalle als Motor- Antriebseinrichtung ausgebildet ist und einen Motor 20 und einen mit dem Motor 20 verbundenen Bewegungsumformer 21 aufweist. Der Bewegungsumformer 21 wandelt die Drehbewegung der Motorwelle in eine Längsbewegung um, die auf eine Kop­ peleinrichtung 7 übertragen wird, die in Antriebsverbindung mit der Antriebseinrichtung 6 steht. Die Koppeleinrichtung 7 wiederum weist pro Kolben-Zylinder-Einheit 5 eine vor­ zugsweise als Schnellspanner ausgebildete Anschlußeinrich­ tung 22 auf, die mit dem Bund am freien Ende des Kolbens 8 der Kolben-Zylinder-Einheit 5 lösbar verbunden werden kann.
Die Kolben-Zylinder-Einheiten 5 und die Ventileinrichtungen 9 wiederum sind in einer Haltevorrichtung 23 eingesetzt, die eine Halteplatte 25 umfaßt, die über den Ventilgehäusen 10 angeordnet ist. Somit sind die Zylinder der Kolben-Zy­ linder-Einheiten 5 und die Ventilgehäuse 10 fixiert, so daß bei einem Verfahren der Koppeleinrichtung 7 nur die Kolben 8 in den Zylindern 15 auf und ab bewegt werden, um den Ansaughub und den Ausstoßhub zu bewerkstelligen.
Ferner zeigt Fig. 2 einen Haltebügel 24 für Füllstandssen­ soren pro Kolben-Zylinder-Einheit 5, von denen in Fig. 2 zur Vereinfachung der Darstellung nur ein Sensor 31 am Haltebügel 24 eingezeichnet ist. Die Sensoren 31 überprüfen für jede Kolben-Zylinder-Einheit den Füllstand. Falls eine Fehlbefüllung, beispielsweise durch Luftblasenbildung, erfaßt wird, wird über die Sensoren 31 ein Störsignal erzeugt, so daß die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung entweder über eine Steuerung gestoppt werden kann, oder eine automatische Entlüftung der Kolben-Zylinder-Einheiten 5 erfolgt. Es kann hierbei zur Entlüftung ein schnelles Auf- und Abbewegen zur Erzeugung schneller Hubbewegungen der Kolben 8 initiiert werden, was die Luft aus den Zylindern 15 austreibt.
Um es zu ermöglichen, daß in einem derartigen Falle die Luft aus allen Zylindern 15 entfernt werden kann, muß sichergestellt werden, daß die jeweiligen Kolben 8 "auf Block gefahren werden". Dies bedeutet, daß die Kolben 8 bis zum Boden des jeweiligen Zylinders 15 heruntergefahren werden müssen. Bei der in Fig. 2 dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die Schnellspanner 22 ein Ausgleichselement, beispielsweise eine Feder in ihrem Gehäuse auf, die in der Figur jedoch nicht sichtbar ist. Dieses Ausgleichselement stellt sicher, daß alle Kolben nötigenfalls auf Block gefahren werden können, ohne daß eine Beschädigung am Zylinder, am Kolben oder der gesamten Anlage auftritt, da aufgrund von Toleranzen in den einzelnen Bauteilen und Montagetoleranzen nicht von vornherein als garantiert angesehen werden kann, daß beim Herunterfahren alle Kolben in jedem Zylinder eine mit den andere Kolben ausgerichtete Endstellung haben. Das Ausgleichselement schafft somit die Möglichkeit, daß alle Kolben in ihre unterste Endstellung zum Entlüften heruntergefahren werden können, ohne daß hierdurch Beschädigungen auftreten.
Die gesamte Anordnung, die die Dosiereinrichtung 2 und die Motor-Antriebseinrichtung 6 mit den zuvor erläuterten Kom­ ponenten aufweist, ist entlang einer Achse 27 verfahrbar am Rahmen der Dosiereinrichtung 1 gelagert. Auf dieser insge­ samt verfahrbar gelagerten Anordnung ist ferner eine Schlauchklemme 28 vorgesehen, in die die Verbindungsleitung 13, die üblicherweise als flexibles Schlauchelement ausge­ bildet ist, eingelegt ist. Von der Schlauchklemme 28 führt das Schlauchverbindungsstück 29 zum Anschlußstutzen 19.
Beim Betrieb der Dosiervorrichtung 1 wird zunächst je nach Anwendungsfall eine entsprechende Anzahl von Dosiereinhei­ ten 4, die alle als Wegwerfteile ausgebildet sind, in die Vorrichtung in der zuvor beschriebenen Art und Weise einge­ setzt, so daß die Kolben-Zylinder-Einheit 5 auf den Ventil­ gehäusen 10 angeordnet sind und die Kolben 8 mit der Kop­ peleinrichtung 7 verbunden sind. Während des Betriebes wird die Koppeleinrichtung 7 mit Hilfe der Antriebseinrichtung 6 auf und ab bewegt, was die Kolben 8 in den Zylindern 15 hin und her bewegt, so daß der Ansaughub und der Ausstoßhub durchgeführt werden können. Die Entnahme von Medium aus dem Entnahmebehälter 8 erfolgt hierbei über die sich öffnenden und schließenden Ansaugventile und Ausstoßventile der Ven­ tileinrichtung 9. Die Sensoranordnung 30 am Ausgleichsbe­ hälter 11 stellt hierbei sicher, daß ein weitgehend kon­ stantes Füllvolumen im Ausgleichsbehälter 11 vorliegt, was zu einem konstanten Ansaugdruck in der Verbindungsleitung und damit zu einem konstanten Ansaugdruck für die Kolben- Zylinder-Einheiten 5 führt, der vorzugsweise auf einen ge­ ringen Wert eingestellt wird, damit die üblicherweise aus Kunststoff bestehenden Kolben-Zylinder-Einheiten 5 dicht sind und somit eine hohe Fördergenauigkeit haben.

Claims (15)

1. Dosiervorrichtung (1)
  • - mit zumindest einem Entnahmebehälter (3); und
  • - mit einer Dosiereinrichtung (2), die mit dem Entnah­ mebehälter (3) in Leitungsverbindung steht und das zu dosierende Medium an Aufnahmebehältnisse abgibt, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Dosiereinrichtung (2) zumindestens eine Do­ siereinheit (4) aufweist, die eine als Wegwerfteil ausgebildete Kolben-Zylinder-Einheit (5) ist.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kolben-Zylinder-Einheit (5) aus Kunststoff besteht.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (2) eine Motor- Antriebseinrichtung (6) aufweist, die mit einer längs­ verfahrbaren Koppeleinrichtung (7) verbunden ist, die am Kolben (8) der Dosiereinheit (4) befestigbar ist.
4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Koppeleinrichtung (7) pro Kolben der Kol­ ben-Zylinder-Einheiten (5) einen Schnellspanner (22) aufweist, der vorzugsweise mit einem Ausgleichselement versehen ist.
5. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dosiereinheit (4) mit ei­ ner Ventileinrichtung (9) in Strömungsverbindung steht.
6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ventileinrichtung (9) als Wegwerfteil aus­ gebildet ist, das vorzugsweise aus Kunststoffmaterial besteht.
7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (9) ein Ansaug­ ventil und ein Ausstoßventil aufweist, die in einem Ventilgehäuse (10) angeordnet sind.
8. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (9) auf einer Verteilerschiene (17) angeordnet ist, die über eine Verbindungsleitung mit dem Entnahmebehälter (3) in Verbindung steht.
9. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Entnahmebehälter (3) und der Dosiereinheit (4) ein Ausgleichsbehälter (11) zur Aufrechterhaltung eines weitgehend konstanten Ansaugunterdruckes in der Verbindungsleitung angeordnet ist.
10. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (11) mit einem Sterilfilter (12) versehen ist.
11. Dosiervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (11) mit einer Sensoranordnung zur Steuerung einer Pumpe in der Ver­ bindungsleitung zum Entnahmebehälter (3) versehen ist, derart, daß das Füllvolumen des Ausgleichsbehälters (11) annähernd konstant ist.
12. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (2) verfahrbar gelagert ist.
13. Verfahren zum Betreiben einer Dosiervorrichtung (1) mit zumindestens einem Entnahmebehälter (3) und mit einer Dosiereinrichtung (2), die mit dem Entnahmebehälter (3) in Leitungsverbindung steht und das zu dosierende Me­ dium an Aufnahmebehältnisse abgibt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die Dosiereinrichtung (2) eine als Wegwerfteil ausgebildete Kolben-Zylinder-Einheit (5) eingesetzt wird, mit einer Antriebseinrichtung (6) ver­ bunden wird und nach einem an den Anwendungsfall anpaß­ baren Dosierzyklus gegen ein neues Wegwerfteil ausge­ tauscht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheit (5) auf einer als Wegwerf­ teil ausgebildeten Ventileinrichtung (9) aufgesetzt wird, die nach dem Dosierzyklus gegen eine neue als Wegwerfteil ausgebildete Ventileinrichtung (9) ausge­ tauscht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Tropfenrückzug in eine Ausstoßkanüle (16) der Kol­ ben-Zylinder-Einheit (5) der Dosierkolben (8) nach der Dosierung ein definiertes Stück zur Druckentlastung der Flüssigkeitssäule zurückgezogen wird, so daß der an der Spitze der Dosierkanüle (16) befindliche Tropfen zu­ rückgezogen wird.
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