DE10119696A1 - Dosiervorrichtung sowie Dosierverfahren - Google Patents

Dosiervorrichtung sowie Dosierverfahren

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Abstract

Es wird eine Dosiervorrichtung zur dosierten Aufnahme von Flüssigkeiten aus Vorratsbehältern und zur Abgabe der an ein Abgabegefäß (44) oder eine Mikrotiterplatte offenbart, mit einer Vielzahl von Kopplungseinrichtungen zum wahlweisen Koppeln und Entkoppeln jedes der Vorratsbehälter an Aufnahmevolumen, jeweils mit einem ersten Kopplungsteil (10; 12-20), der die Aufnahmevolumen umfasst und jeweils einem zweiten, jeweils einen Ansaugkanal aufweisenden Kopplungsteil (30; 32-40), der jeweils eine Leitungsverbindung mit den Vorratsbehältern umfasst, Mitteln (50) zum wahlweise Erzeugen eines Unterdruckes oder eines Überdruckes, wobei die Mittel mit jedem der Aufnahmevolumen in Leitungsverbindung gebracht werden können und die Aufnahme der Flüssigkeiten aus den Vorratsbehältern durch Ansaugen durch Unterdruck vorgenommen wird. Das Koppeln und Entkoppeln ist durch Absenken bzw. Anheben des ersten Kopplungsteiles (10; 12-20) und/oder durch Anheben bzw. Absenken des zweiten Kopplungsteils (30; 32-40) durchführbar, wobei jeweils der erste Kopplungsteil im unteren Bereich eine senkrecht nach unten gerichtete Düsenspitze (12a-20a) aufweist, die formschlüssig in jeweils einen senkrecht ausgebildeten Ansaugkanal des jeweils zweiten Kopplungsteiles zur Herstellung des gekoppelten Zustandes einführbar ist, ohne in die Flüssigkeit einzutauschen. Der erste Kopplungsteil und/oder der zweite Kopplungsteil weist ein Dichtmittel (32a-40a) auf, das im angekoppelten Zustand jeweils den ersten ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung zum dosierten Umsetzen von verschiedenen Flüssigkeiten sowie ein Verfahren zum Dosieren von Flüssigkeiten.
Im Bereich der Anwendung von Dosierverfahren auf kleinere Flüssigkeitsmengen wird meist auf Pipetierverfahren zurückgegriffen, wobei oftmals mit Handpipetiergeräten gearbeitet wird. Mit solchen Handpipetiergeräten wird zur Probenaufnahme in das flüssige Medium eingetaucht.
Weiter entwickelt ist das Pipetierverfahren grundsätzlich auch geeignet für automatisierte oder teilautomatisierte Vorgänge, wie zum Beispiel aus der DE 197 42 005 A1 bekannt. Bei der automatisierten Dosierung tritt nämlich das Problem auf, die aufzunehmende Flüssigkeitsmenge genau festzulegen, was beim Handpipetieren durch ein Glaspipette ermöglicht wird, mit der der Füllstand zum Beispiel an einem Strich abgelesen werden kann. In der DE 197 42 005 A1 wird vorgeschlagen, die Flüssigkeitsmenge mit einem definierten Unterdruck zu steuern.
Um den Vorgang weiter automatisieren zu können, ist es notwendig, mehrere Kanäle vorzusehen, deren Dosiermengen dann gemischt werden.
Eine solche Dosiereinrichtung mit Multikanalpipetten ist aus der DE 199 46 783 A1 bekannt, bei der selektiv Flüssigkeiten aus verschiedenen Behältern durch Pipetieren entnommen werden können, indem mit einer Vielzahl von Pipetten aus einer Vielzahl von Flüssigkeitsbehältern entnommen wird, wobei die Flüssigkeitsspiegel der einzelnen Behälter selektiv entsprechend der gewünschten Entnahmemengen eingestellt wird.
Diese Pipetierverfahren sind aber alle mit diversen Nachteilen behaftet. Einerseits wird - und das ist das Wesen der Pipetierung - die Pipette in das Medium getaucht, wobei an dem Kapillarröhrchen immer Restmengen durch Kapillarkräfte auch außen anhaften können, was das Ergebnis einer genauen Dosierung verfälschen kann. Außerdem ist das Pipetieren zeitaufwendig und mit Ablauffehlern behaftet. Da die zu dosierenden und - im Falle einer Mehrfacheinrichtung auch zu mischenden chemischen Substanzen - zumeist kühl, verschlossen und dunkel gelagert werden, bei der Anwendung aber Zimmertemperatur aufweisen müssen, ist die Vorbereitung zur Analysenaufgabe oder zu einer anderen Verwendung des dosierten und gegebenenfalls gemischten Probematerials sehr umständlich. Auch sind die chemischen Substanzen of kostenträchtig und keinesfalls alle umweltverträglich und damit treten Probleme auf, die Restmengen nach der Pipetieraufgabe zu entsorgen.
Aus der DE 199 06 409 A1 ist eine andere Vorrichtung bekannt, bei der die Kopplung zwischen einem einzigen Entnahmebehälter und einer Vielzahl von Auslässen mit Hilfe von einer als Wegwerfteil ausgebildeten Kolben- Zylindereinheit hergestellt wird. Die DE 199 06 409 A1 offenbart schon den Nachteil der Pipetierung, indem die für den Fall, dass häufige Medienwechsel vorzusehen sind, das Koppelstück austauschbar macht. Allerdings ist das dort vorgesehene Verfahren und die entsprechende Vorrichtung nur geeignet, ein einziges Medium bereitzustellen, ohne verschiedene Substanzen zu mischen, was aber wohl Teil einer Dosierung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist.
Es ist also die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren vorzuschlagen, mit der es möglich ist, kostengünstig, zeitsparend, zuverlässig und weitgehend umweltverträglich automatische Analyseabläufe durch eine verbesserte Dosierung und Mischung durchzuführen.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Dosiereinheit nach Anspruch 1, bei der mit zumindest einem Aufnahmevolumen, das mit einem definierten Unterdruck beaufschlagbar ist und mittels einer Kopplung mit dem Vorratsbehälter in Verbindung gebracht werden kann, eine oder mehrere Flüssigkeitsmengen aus dem oder den Vorratsbehältern in das Aufnahmevolumen anzusaugen. Dabei haben die Maßnahmen der Erfindung zunächst einmal zur Folge, dass das durch die Kopplung zwischen dem Vorratsbehälter und der Aufnahmevolumen nach dem Aufnahmevorgang und dem Entkoppeln an der Düsenspitze keine Flüssigkeit durch Kappillarkräfte anhaften kann, indem die Düsenspitze - vorteilhafterweise ca. 2 mm - in den Kupplungsblock eingetaucht und der Aufnahmedurchmesser gegenüber der Düsenspitze - vorteilhafterweise um ca. 0,2 mm - größer ausgelegt ist.
Die Aufnahme der Flüssigkeit erfolgt durch Koppeln der Aufnahmedüse mit dem Vorratsbehälter und anschließendes Öffnen des Ventils zwischen der Aufnahmedüse und der Unterdruckquelle. Vorteilhafterweise wird der Unterdruck mittels eines Zylinders erzeugt, der mit einem Schrittmotor oder einem gleichwirkenden Mittel gesteuert wird.
Um einen solchen Unterdruck erzeugen zu können, ist in angekoppeltem Zustand die Düsenspitze in den Ansaugkanal aber nicht in die Flüssigkeit - eingetaucht und gegenüber der Umgebung abgedichtet.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt. Ein Dosierverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch den unabhängigen Nebenanspruch definiert.
Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschriebenen erfindungsgemäß zu verwendenden Elemente unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialverwendung und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so dass die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der dazugehörigen Zeichnungen, in denen - beispielhaft - eine Dosiereinrichtung zur vorliegenden Erfindung erläutert wird.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Detailzeichnung des Kopplungsblockes aus der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1; und
Fig. 4 eine Detailansicht (schematisch) der Kopplungselemente zur Aufnahme der Flüssigkeit.
Die in Fig. 1 als ganzes mit 100 bezeichnete Vorrichtung weist als zentrale Einrichtung einen oberen Kopplungsblock 10 und einen unteren Kopplungsblock 30 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 umfasst der obere Kopplungsblock 10 fünf Aufnahmebehälter 12, 14, 16, 18 und 20 für Flüssigkeiten mit jeweils einem in etwa zylinderförmigen oberen Volumen, das sich jeweils nach unten hin kegelförmig verjüngt und an das sich jeweils eine zylindrische Düsenspitze 12a, 14a, 16a, 18a, 20a anschließt. Die Düsenspitzen 12a, 14a, 16a, 18a, 20a sind im Ausführungsbeispiel 2 mm lang. Die Aufnahmevolumen sind oben selektiv mit einer Druckerzeugungseinrichtung 50 leitungsverbunden. Die Selektion der Leitungsverbindung geschieht mit elektronisch gesteuerten Ventilen. Die Druckerzeugungseinrichtung 50 ist im Ausführungsbeispiel durch einen Druckzylinder 52 ausgeführt, der von einem Schrittmotor 54 so angetrieben wird, dass sowohl ein Überdruck als auch ein Unterdruck erzeugt werden kann. Der Schrittmotor 54 wird im Ausführungsverbunden mit Hilfe einer dedizierten elektronischen Schaltung angetrieben. Alternativ kann aber auch eine Steuerung durch einen frei programmierbaren Computer über eine geeignete Schnittstelle (z. B. serielle Schnittstelle) vorgesehen werden.
Der untere Kopplungsblock umfasst fünf Ansaugkanäle 32, 34, 36, 38 und 40, deren Durchmesser 0,2 mm weiter sind als die Durchmesser der Düsenspritzen 12a, 14a, 16a, 18a, 20a. Um die Ansaugkanäle herum ist eine Dichtung, im Ausführungsbeispiel ein Dichtring (O-Ring) 32a, 34a, 36a, 38a und 40a, in eine entsprechende kreisförmige Nut eingelegt. Die Ansaugkanäle sind mit jeweils einem Flüssigkeitsreservoir leitungsverbunden, im Ausführungsbeispiel mit jeweils einem Vorratsbehälter. Die Vorratsbehälter sind in einer temperierten (im Ausführungsbeispiel gekühlten) Box gelagert. Alternativ können aber auch einzelne Ansaugkanäle mit anderen Flüssigkeitsreserviors verbunden werden, z. B. stehenden oder fließenden Gewässern, wobei der Flüssigkeitsspiegel i der Flüssigkeitsreservoirs jeweils unter den Ansaugkanäle sein sollte.
Im Ausführungsbeispiel ist der untere Kopplungsblock 30 in eine Richtung mit einem zweiten Schrittmotor 56 so verfahrbar, dass es möglich ist, jedes obere Aufnahmevolumen über jeden Ansaugkanal zu bringen. Die Ansteuerung des zweiten Schrittmotors 56 entspricht der des ersten Schrittmotors 54. Seitlich schließt sich an die Ansaugkanäle ein Abgabegefäß 44 an, in die die in den Aufnahmevolumen 12, 14, 16, 18 und 20 gesammelten Flüssigkeiten durch die Wirkung eines leichten Überdruckes in den jeweils über dem Abgabegefäß befindlichen Aufnahmevolumen 12, 14, 16, 18 und 20 selektiv abgegeben werden können. Durch eine gezielte Wahl des Überdruckes in dem jeweiligen Aufnahmevolumen können aber auch Teile des in dem jeweiligen Aufnahmevolumen abgegeben werden.
Für die Kopplung des unteren Aufnahmeblockes 30 mit dem oberen Kopplungsblock 10 ist ein dritter Schrittmotor 58 vorgesehen, mit dem der untere Kopplungsblock 30 zum Koppeln so angehoben wird, dass die Ansaugkanäle von unten über die Düsenspitzen gestülpt werden und der Dichtring 32a, 34a, 36a, 38a und 40a an einer im wesentlichen flachen, horizontal ausgebildeten Fläche seitlich um die Düsenspitze dichtend anliegt.
Nach dem Ansaugen der Flüssigkeit wird dann der untere Kopplungsblock mit Hilfe des dritten Schrittmotors wieder abgesenkt, wodurch die Ansaugkanäle wieder fei werden und die Leitungsverbindung aufgehoben wird.
Das Verfahren zum Betreiben der Dosiervorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung läuft wie folgt ab. Zum Aufnehmen von Flüssigkeit werden die Düsenspitzen durch Anheben des unteren Kopplungsblockes 30 in die Ansaugkanäle mittels des dritten Schrittmotors 58 eingebracht, die sich unter diesen Düsenspitzen befinden. Der Dichtring schließt die Leitungsverbindung Dann wird durch die Druckerzeugungseinrichtung 50 ein Unterdruck in einer der Aufnahmevolumen erzeugt und die Flüssigkeit wird in das Aufnahmevolumen angesaugt. Da der Unterdruck mittels eines Schrittmotors erzeugt wird, ist es möglich, vorbestimmte Mengen in die jeweilige Aufnahmedüse zu ziehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird dabei mehr Flüssigkeit aufgenommen, als zur Probenabgabe benötigt wird, um damit die Genauigkeit der Zuteilung nicht von der Aufnahmemenge der Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter abhängig zu machen. Vielmehr erfolgt die Zuteilung der Menge im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus dem gefüllten Aufnahmevolumen durch den programmgesteuerten Schrittmotor. Dieser Vorgang wird solange für die anderen, an andere Ansaugleitungen angekoppelte Aufnahmevolumen wiederholt, bis für diese Konfiguration die Aufnahmevolumen mit den entsprechenden, angekoppelten Flüssigkeitsreservoirs gefüllt sind.
Sodann wird die Kopplungseinrichtung entkoppelt, indem der untere Kopplungsblock soweit abgesenkt wird, dass die Düsen seitlich wieder frei bewegbar sind. Hier liegt ein entscheidender Vorteil des Verfahrens. Durch die geometrische Ausgestaltung bleibt nämlich - im Gegensatz zu den Pipetierverfahren, bei denen die Pipette in die Flüssigkeit eingetaucht wird - keine Flüssigkeit an den Düsenspitzen hängen und es tritt keine unerwünschte Verunreinigung auf.
Durch Umsetzen der Aufnahmedüsen jeweils auf ein anderes Flüssigkeitsreservoir und erneutes Beaufschlagen eines Unterdruckes können dabei verschiedene Flüssigkeiten miteinander gemischt werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird dabei die aufgenommene Flüssigkeitsmenge von der tieferen Lagerungstemperatur auf die höhere Analysentemperatur durch die Heizeinrichtung im oberen Kopplungsblock erwärmt.
Die Zuteilung der Proben erfolgt durch das verfahren des unteren Kopplungsblockes mittels des zweiten Schrittmotors unter die jeweilige Aufnahmedüse. Bei der genauen Abgabe der Flüssigkeit wird das entsprechende Ventil geöffnet und mittels des durch den Schrittmotor mit einem Druck beaufschlagten Druckzylinder eine bestimmte Menge der Flüssigkeit oder des Flüssigkeitsgemisches an das Abgabegefäß 44 abgegeben. Die Aufnahmedüse ist innen mit Teflon beschichtet und in ihrer Geometrie so beschaffen, dass eine vollständige Entleerung gewährleistet ist.
Wenn die Flüssigkeiten in dem entsprechenden Aufnahmevolumen nicht gemischt wurden, dann ist es möglich, eine Restmenge wieder in die entsprechenden Vorratsbehälter abzugeben.
Es ist dabei vorgesehen, dass die Probenanalyse mittels eines Farbsensors bestimmt wird. Dies erlaubt eine genaue Analyse der Probe.
Der gesamte Ablauf der Flüssigkeitsaufnahme mit optionaler Mischung in den Aufnahmevolumen, der Menge der Aufnahme und der Zeit, z. B. der Heizzeit ist durch die Anordnung mit einer Schaltung oder einem Computerablaufprogramm frei wählbar bzw. programmierbar.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zahl der Düsenspitzen aufweisenden Aufnahmevolumen gleich der Zahl der Ansaugkanäle gewählt. Aus dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird es Fachmann aber klar, dass dies nicht notwendig ist. Vielmehr ist eine beliebige Anzahl von Aufnahmevolumen sinnvoll, die mit einer ebenfalls beliebigen Anzahl von Ansaugkanälen verbunden werden kann. Wenn z. B. ein einziges Aufnahmevolumen mit einer Vielzahl von Ansaugkanälen vorgesehen ist, so lassen sich in diesem Aufnahmevolumen die aus den Ansaugkanälen nacheinander angesaugten Flüssigkeiten mischen und dann an das Abgabegefäß abgeben.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine gemeinsame Temperiereinrichtung (Heizung) 29 für die Aufnahmevolumen vorgesehen, um die gekühlten Flüssigkeiten schnell und kontrolliert auf eine geeignete Analysetemperatur zu bringen. Mit dieser Einrichtung wird also der obere Kopplungsblock auf eine vorbestimmte Temperatur gebracht, wobei die Aufnahmevolumen eine gute Temperaturkopplung mit dem Kopplungsblock aufweisen. Alternativ kann aber auch vorgesehen werden, jedes einzelne Aufnahmevolumen getrennt zu heizen, wobei dann die Aufnahmevolumen eine geringe Temperaturkopplung mit dem Kopplungsblock aufweisen werden.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist der obere Kopplungsblock 10 über eine Mikrotiterplatte verfahrbar und zwar senkrecht zu der Richtung, in der der obere Kopplungsblock 10 zur Auswahl der Kopplung verfahrbar ist. Die Flüssigkeiten können dann auf die Mikrotiterplatte abgegeben werden.
In einer besonderen Ausführungsform ist eine Farbspektrometrieeinrichtung 28 vorgesehen, mit der die Flüssigkeiten spektroskopiert werden können und das Ergebnis elektronisch weiterverarbeitet wird. Die Spektrospkopieeinrichtung ist dabei am oberen Kopplungsblock vorgesehen, so dass das Abgabegefäss unter die Farbspektrometrieeinrichtung 28 gefahren werden kann.
Bezugszeichenliste
10
oberer Kopplungsblock
12
Aufnahmevolumen
12
a Düsenspitze
12
b Ventil
14
Aufnahmevolumen
14
a Düsenspitze
14
b Ventil
16
Aufnahmevolumen
16
a Düsenspitze
16
b Ventil
18
Aufnahmevolumen
18
a Düsenspitze
18
b Ventil
20
Aufnahmevolumen
20
a Düsenspitze
20
b Ventil
28
Farbsensor
29
Heizeinrichtung
30
unterer Kopplungsblock
32
Ansaugkanal
32
a Dichtring
34
Ansaugkanal
34
a Dichtring
36
Ansaugkanal
36
a Dichtring
38
Ansaugkanal
38
a Dichtring
40
Ansaugkanal
40
a Dichtring
44
Abgabegefäß
50
Druckerzeugungseinrichtung
52
Druckerzeugungszylinder
54
erster Schrittmotor
56
zweiter Schrittmotor
58
dritter Schrittmotor
100
Dosiervorrichtung

Claims (30)

1. Dosiervorrichtung (100) zur dosierten Aufnahme zumindest einer Flüssigkeit aus zumindest einem Vorratsbehälter und zur Abgabe der zumindest einen Flüssigkeit an ein Abgabegefäß (44) oder eine Mikrotiterplatte, mit
  • - zumindest einer Kopplungseinrichtung zum wahlweisen Koppeln und Entkoppeln jedes des zumindest einen Vorratsbehälters an jeweils zumindest ein Aufnahmevolumen (12, 14, 16, 18, 20), jeweils mit einem ersten Kopplungsteil, der das zumindest eine Aufnahmevolumen (12, 14, 16, 18, 20) umfasst und jeweils einem zweiten, jeweils einen Ansaugkanal (32, 34, 36, 38, 40) aufweisenden Kopplungsteil, der jeweils eine Leitungsverbindung mit dem zumindest einen Vorratsbehälters umfasst,
  • - zumindest einem Mittel (50) zum wahlweise Erzeugen eines Unterdruckes oder eines Überdruckes, wobei das Mittel mit jedem der Aufnahmevolumen (12, 14, 16, 18, 20) in Leitungsverbindung gebracht werden kann,
wobei die Aufnahme der zumindest einen Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter durch Ansaugen mit Hilfe eines in dem zumindest einen Aufnahmevolumen (12, 14, 16, 18, 20) erzeugten Unterdruckes vorgenommen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
  • - der Vorgang des Koppelns und des Entkoppelns durch Absenken bzw. Anheben des ersten Kopplungsteiles und/oder durch Anheben bzw. Absenken des zweiten Kopplungsteils durchführbar ist,
  • - jeweils der erste Kopplungsteil im unteren Bereich eine senkrecht nach unten gerichtete Düsenspitze (12a, 14a, 16a, 18a, 20a) aufweist, die formschlüssig in jeweils einen senkrecht ausgebildeten Ansaugkanal (32, 34, 36, 38, 40) des jeweils zweiten Kopplungsteiles zur Herstellung des gekoppelten Zustandes einführbar ist, ohne in die Flüssigkeit einzutauchen,
  • - jeweils der erste Kopplungsteil und/oder der zweite Kopplungsteil ein Dichtmittel (32a, 34a, 36a, 38a, 40a) aufweist, das im angekoppelten Zustand jeweils den ersten Kopplungsteil und den zweiten Kopplungsteil in Druckverbindung halten,
  • - die Abgabe der zumindest einen Flüssigkeit in das Abgabegefäß (44) oder auf die Mikrotiterplatte nach einem seitlichen Verfahren des ersten Kopplungsteils gegenüber dem zweiten Kopplungsteil im abgekoppelten Zustand so durchführbar ist, dass der erste Kopplungsteil über das Abgabegefäß (44) oder über die Mikrotiterplatte gebracht werden kann.
2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen oberen Kopplungsblock (10), der alle ersten Kopplungsteile umfasst und einen unteren Kopplungsblock (20), der alle zweiten Kopplungsteile umfasst.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Kopplungsblock (30) das Abgabegefäß (44) umfasst.
4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Vorratsbehälter in einer von den Kopplungsteilen getrennten Kühleinrichtung angeordnet ist.
5. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Heizeinrichtung (29) zur Temperaturregelung der Aufnahmevolumen (12, 14, 16, 18, 20).
6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Kopplungsblock (10) ein gemeinsames Heizelement (29) aufweist.
7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Aufnahmevolumen (12, 14, 16, 18, 20) ein eigenes Heizelement ausweist.
8. Dosiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (50) zum wahlweise Erzeugen eines Unterdruckes oder eines Überdruckes ein durch einen Motor (54) angetriebenen Druckzylinder (52) aufweist.
9. Dosiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (54) als ein durch einen Rechner oder eine Elektronikschaltung gesteuerter erster Schrittmotor ausgebildet ist.
10. Dosiervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder wahlweise mit Hilfe von Ventilen (12b, 14b, 16b, 18b, 20b) mit jedem der Aufnahmevolumen (12, 14, 16, 18, 20) in Leitungsverbindung gebracht werden kann.
11. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, gekennzeichnet durch einen durch einen Rechner oder eine Elektronikschaltung gesteuerten zweiten Schrittmotor (56) zum seitlichen Verfahren des ersten Kopplungsblockes (10) gegenüber dem zweiten Kopplungsblock (30).
12. Dosiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen durch einen Rechner oder eine Elektronikschaltung gesteuerten dritten Schrittmotor (58) zum Koppeln und Entkoppeln jeweils des ersten Kopplungsteils und des zweiten Kopplungsteils durch Anheben und Absenken.
13. Dosiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von ersten Kopplungsteilen und zweiten Kopplungsteilen, wobei jedes erste Kopplungsteil in jedes zweite Kopplungsteil eingeführt und damit in Verbindung gebracht werden kann.
14. Dosiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht nach unten gerichtete Düsenspitze (12a, 14a, 16a, 18a, 20a) und der obere Teil des Ansaugkanals (32, 34, 36, 38, 40) jeweils zylinderförmig ausgebildet sind.
15. Dosiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zylinderförmig ausgebildete Ansaugkanal (32, 34, 36, 38, 40) um 0,18 mm bis 0,22 mm, vorzugsweise 0,2 mm weiter ist als die zylinderförmig ausgebildete Düsenspitze (12a, 14a, 16a, 18a, 20a).
16. Dosiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenspitze (12a, 14a, 16a, 18a, 20a) ca. 2,0 bis 2,5 mm, vorzugsweise 2,0 mm bis 2,1 mm lang ist.
17. Dosiervorrichtung nach einem der vorstehenden i Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmevolumen (12, 14, 16, 18, 20) im oberen Teil zylinderförmig ausgebildet und kegeltrichterförmig zur Düsenspitze (12a, 14a, 16a, 18a, 20a) hin verjüngt ist.
18. Dosiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel als O-Ring (32a, 34a, 36a, 38a, 40a) ausgebildet ist.
19. Dosiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung zum Einsatz von Mikrotiterplatten rechtwinklig zu den Kopplungsteilen verfahren werden kann.
20. Dosiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Farbspektrometriemittel (28) zur Analyse vorgesehen sind.
21. Verfahren zum Dosieren, Mischen und Bereitstellen von Flüssigkeiten, insbesondere zur Analyse mit mehreren Reagenzien, mit einer Dosiervorrichtung zur dosierten Aufnahme zumindest einer Flüssigkeit aus zumindest einem Vorratsbehälter oder einem anderen Flüssigkeitsreservoir und zur Abgabe der zumindest einen Flüssigkeit an ein Abgabegefäß (44) oder eine Mikrotiterplatte, wobei die Dosiervorrichtung zumindest aufweist
  • - zumindest eine Kopplungseinrichtung zum wahlweisen Koppeln und Entkoppeln jedes des zumindest einen Vorratsbehälters an jeweils zumindest ein Aufnahmevolumen (12, 14, 16, 18, 20), jeweils mit einem ersten Kopplungsteil, der das zumindest eine Aufnahmevolumen umfasst und jeweils einem zweiten, jeweils einen Ansaugkanal (32, 34, 36, 38, 40) aufweisenden Kopplungsteil, der jeweils eine Leitungsverbindung mit dem zumindest einen Vorratsbehälters oder dem zumindest einen anderen Flüssigkeitsreservoir umfasst,
  • - zumindest ein Mittel (50) zum wahlweise Erzeugen eines Unterdruckes oder eines Überdruckes, wobei das Mittel mit jedem der Aufnahmevolumen (12, 14, 16, 18, 20) in Leitungsverbindung gebracht werden kann,
wobei die Aufnahme der zumindest einen Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter durch Ansaugen mit Hilfe eines in dem zumindest einen Aufnahmevolumen (12, 14, 16, 18, 20) erzeugten Unterdruckes vorgenommen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
  • - der Vorgang des Koppelns und des Entkoppelns durch Absenken bzw. Anheben des ersten Kopplungsteiles und/oder durch Anheben bzw. Absenken des zweiten Kopplungsteils durchgeführt wird, wobei
  • - jeweils der erste Kopplungsteil im unteren Bereich eine senkrecht nach unten gerichtete Düsenspitze (12a, 14a, 16a, 18a, 20a) aufweist, die formschlüssig in jeweils den senkrecht ausgebildeten Ansaugkanal (32, 34, 36, 38, 40) des jeweils zweiten Kopplungsteiles zur Herstellung des gekoppelten Zustandes eingeführt wird, ohne in die Flüssigkeit einzutauchen,
  • - jeweils der erste Kopplungsteil und/oder der zweite Kopplungsteil mit einem ein Dichtmittel (32a, 34a, 36a, 38a, 40a) in Druckverbindung gehalten wird,
  • - die Abgabe der zumindest einen Flüssigkeit in das Abgabegefäß (44) oder die Mikrotitetplatte nach einem seitlichen Verfahren des ersten Kopplungsteils gegenüber dem zweiten Kopplungsteil im abgekoppelten Zustand so durchgeführt wird, dass der erste Kopplungsteil über das Abgabegefäß (44) oder die Mikrotiterplatte gebracht wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Vorratsbehälter mit einer von den Kopplungsteilen getrennten Kühleinrichtung gekühlt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch Heizen (29) zur Temperaturregelung der Aufnahmevolumen.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das wahlweise Erzeugen eines Unterdruckes oder eines Überdruckes ein durch einen Motor (54) angetriebenen Druckzylinder (52) durchgeführt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch den Einsatz eines Rechners oder einer Elektronikschaltung sowie eines gesteuerten ersten Schrittmotors zum wahlweisen Erzeugen eines Unterdruckes oder eines Überdruckes.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (52) wahlweise mit Hilfe von Ventilen (12b, 14b, 16b, 18b, 20b) mit jedem der Aufnahmevolumen (12, 14, 16, 18, 20) in Leitungsverbindung gebracht wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das seitliche Verfahren durch einen durch einen Rechner oder eine Elektronikschaltung gesteuerten zweiten Schrittmotor durchgeführt (56) wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppeln und Entkoppeln durch einen durch einen Rechner oder eine Elektronikschaltung gesteuerten dritten Schrittmotor (58) durchgeführt wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung zum Einsatz von Mikrotiterplatten rechtwinklig zu den Kopplungsteilen verfahren werden kann.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 29, gekennzeichnet durch Einsatz von Farbspektrometrie zur Analyse.
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