DE1990636U - Messerkopf ms besondere fur Schalmaschinen - Google Patents
Messerkopf ms besondere fur SchalmaschinenInfo
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- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 11
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Description
1A 2 7 HB M 0.5. i8
Patentanwalt'
8 MOnaSan 61, Cosimastrafe. 81 , Tnlofon: (0811) 483820 · ToUy1 05-24351
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i"".': ■ ν ' ■ s f
4801 Großdornberg * . , 10.5.1968
Lindenstraße 39 L/to ..
Messerkopf, insbesondere für Schälmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Messerkopf, insbesondere für Schäl-
■ ■;■■■■. " - ■ " ■ *
maschinen,mit in radialer Richtung verstellbarem Messern und mit einer
die Hohlwelle des Messerkopfes umfassenden, durch Verstellen gegenüber
der Hohlwelle die Messer steuernden Buchse. ·
Messerköpfe dieser Art sind bekannt (DAS 1 048 461, DAS 1 149 587).
Bei den bekannten Messerköpfen dieser Art ist die Buchse mit einer konischen
Innenfläche versehen, die auf entsprechend gestaltete Flächen von
radial geführten, meist federbelasteten Gleitstücken einwirkt, wenn die
Buchse in axialer Richtung verschoben wi rd. Da jedes. Gleitstück mit
einem Messer versehen ist, läßt sich dadurch der Abstand aller Messer von der Drehachse des Messerkopfes ändern, so daß in einem solchen
Messerkopf anstelle von Schälmesser η iu>
ii Abstechstähle angeordnet werden können. Da diese Buchse gegenüber dem Maschinenkörper und
gegenüber der Hohlwelle des Messerkopfes gelagert ist, hängt die Verstellung
der Messer vom axialen Spiel der Lager ab, so daß es notwendig ist, die Steigung der konischen Innenfläche der Buchse verhältnismäßig gering
zu bemessen, was den Nachteil eines verhältnismäßig großen Verstell weges
hat. ' ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Messerkopf zur Verfügung
zu stellen, bei dem die Verstellung der Messer unabhängig von einem vorhandenen
Lager spiel ist. Darüber hinaus soll eine Grob- und eine Feinverstellung
möglich sein, und zwar eine Grobverstellung während des Stillstandes "des Messerkopfes. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, „
w.enri die. Buchse auf der Hohlwelle frei drehbar gelagert ist, am Umfang
einen Zahnkranz trägt, mit dem Räder kämmen, deren Drehachsen über je ein Untersetzungsgetriebe mit je einer den Stahlhalter radial verstellenden
Schraube in Wirkverbindung stehen und wenn die Büchse gegenüber der Hohlwelle
gesteuert verdrehbar ist. Weiterhin wird empfohlen, als Untersetzungsgetriebe ein von einem Schneckentrieb antreibbares Differentialgewinde vorzusehen,
das aus einer von der Schnecke des Schneckentriebes antreibbaren, mit dem Schneckenrad verbundenen, zwei Gewinde verschiedener Steigung
aufweisenden Gewindestück und zwei je in eines der Gewinde eingreifenden Muttern besteht, von denen das eine gegenüber dem Messerkopf fest, das '
andere mittelbar oder unmittelbar rnit dom-Stahlhalter in Wirkverbindung
steht. Eine besonders zweckmäßige Lösung liegt vor, wenn die messerkopf-
feste Mutter von der. Nabe des Schneckenrades umfaßt ist und zwischen
diesen Teilen ein mit einem Mittelzapfen versehener T.0pf gegenüber dem
Schneckenrad axial verschiebbar und mit diesem drehbar angeordnet ist,
der.Mittelzapfen über das äußere Gewinde mit der messerkopffesten Mutter
und über ein Innengewinde mit dem Stahlhalter in Eingriff steht. Dj.ese
Gestaltung gestattet einen gedrängte'n Aufbau.
Sollen die Messer eines er findung s gemäß ausgebildeten Messerkopfes auch
während des Umlaufes desselben verstellt werden, dann ist es nur notwendig, dafür zu sorgen, daß auch die Hohlwelle einen Zahnkranz trägt und in diesen
und in den Zahnkranz der Buchse je ein maschinenfest gelagertes Rad ein- k
greift, die gegeneinander verstellbar sind. Zweckmäßig ist es, die Naben der Räder über einen an sich bekannten, steuerbaren Umlauf-Getriebemotor
miteinander zu verbinden, dem Steuerstrom über Schleifringe zuführbar
ist.
Wenn vorstehend von Rädern gesprochen wurde, dann sind hiermit Kegel-Zahnräder
od. dgl. gemeint.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführ.ungsbeispieles erläutert.
Der Messerkopf 1 einer Schälmaschine wird über eine mit ihm verbundene
" ■ 'Y
Hohlwelle 2,auf der ein Zahnrad 3 festgelegt ist, angetrieben. Die Hohlwelle
ist über Lager 4 und 5 im Maschinenkörper 6 gelagert. Im Messerkopf 1 sind mehrere Stahlhalter 7 radial geführt angeordnet, sie tragen
Messer 8, die mit dem Stahlhalter 7 verstellbar sind. Sind die Messer 8
eingestellt, dann läßt sich eine Stange 9 od. dgl. schälend bearbeiten, und
zwar mit höchster Genauigkeit, da das Werkstück durch an sich bekannte,
unmittelbar vor und unmittelbar hinter dem Messerkopf angeordnete", nicht
dargestellte atmende Führungen einwandfrei geführt ist.
Auf der Hohlwelle 2 ist unter Zwischenschaltung eines Gleitlagers 10 die
das Verstellen der Messer 8 steuernde Buchse 11 frei drehbar gelagert, die anstelle der hier bisher zugeordneten konischen Innenfläche an ihrem
Umfang einen Zahnkranz 12 trägt, mit dem ein Zahnrad 13 kämmt, das
auf einer Welle 14 festgelegt ist. Diese in einem durch einen Deckel 15 abgeschlossenen
Gehäuse 16 gelagerte Welle 14 trägt eine nicht sichtbare Schnecke, welche in ein Schneckenrad 17 eingreift, das am Umfang einer
Hülse 18 festgelegt, zweckmäßigerweise mit ihm einstückig ist. Die Hülse 18 umfaßt einen mit einem Mittelzapfen 19 versehenen Topf 20, der mit
der Hülse 18 verdrehbar, jedoch ihr gegenüber axial verschiebbar ist.
In den Topf 20 faßt ein mit Innengewinde 21 versehener. Hohlkörper 22,
der zwecks Grobverstellung mittels eines Handrades 23 in radialer Richtung
einstell- und festlegbar ist. In das Innengewinde 21 des Hohlkörpers 22
faßt das Außengewinde 24 des Mittelzapiens 19 ein. Der Hohlkörper 22 ist
bei Feinverstellung gehäusefest, kann jedoch gegenüber dem Topf 20
verdreht werden, wenn die vorerwähnte Grobeinstellung bewirkt werden soll. Der Mittelzapfen 19 ist auch mit einem Innengewinde 25
versehen, in-das das Außengewinde 26 einer mit dem Stahlhalter 7 starr
verbundenen Schraube 27 eingreift.
Die Steigung der Gewinde 21, 24 ist verschieden der Steigung der Gewinde
25, 26, beispielsweise beträgt die Steigung der Gewinde 21, 24 3, 2 mm pro Umdrehung, die Steigung der Gewinde 25, 26 3 -mm pro
Urndrehung. Beträgt das Übersetzungsverhältnis des Schneckentriebes
1 : 40, dann wird beim Verdrehen der Welle 14 um 360 jedes Messer ·
um 1 /200 mm verstellt, woraus folgt, daß die radiale Verstellbarkeit
der Messer äußerst genau einstellbar ist, und zwar unabhängig von etwa vorhandenem axialen Lagerspiel der Lager 4 und 5, Es ist
auch ersichtlich, daß ein etwa vorhandenes Zahnspiel praktisch keinerlei
Rolle spielt.
Selbstverständlich kann der erwähnte Schneckentrieb auch ein anders gestaltetes
Differentialgewinde antreiben, es können also auch an sich bekannte
Differentialgetriebe vorgesehen sein, beispielsweise solche, die aus einem zwei Gewinde verschiedener Steigung aufweisenden Gewindestück
bestehen, das dann ebenfalls radial /ur Messerkopfachse jedem vorgesehenen Messer zuzuordnen ist. Diese beiden Gewinde sind ,an den beid-ßn Enden
des Gewindestücks vorgesehen, und jedes dieser Gewinde wird von einer
Mutter umfaßt, von denen die dem oberen Gewinde des Gewinde Stücks zugeordnete
messerkopffest und die andere Muster des Gewindestücks aus
dem Stahlhalter besteht, der selbstverständlich gegen Verdrehen zu sichern ist, so daß er sich beim Verdrehen des Gewindestücks nur in radialer Riehtung
gegenüber dem Messerkopf verschiebt.
Im dargestellten Fall ist angenommen, daß die Feinverstellung der Messer
8 während des Umlaufes des Messerkopfes durchführbar ist. Um dies zu
erreichen, ist auch die Hohlwelle- 2 am Umfang mit einem Zahnkranz 28 versehen. In den Zahnkranz 12 der Buchse 11 greift ein auf einer Welle 29
festgelegtes Zahnrad 30 einj mit dem Zahnkranz 28 der Hohlwelle 2 kämmt
ein Zahnrad 31, das auf einer Hohlwelle 32 festgelegt ist. Die Hohlwelle 32 ist gegenüber der Welle 29 über Lager 33 und 34 und die Hohlwelle 32 ist
gegenüber dem Masc.hinengehäuse 6 über Lager 35 und 36 gelagert. Die
Welle 29 und die Hohlwelle 32 sind über einen an sich bekannten mit Planetentrieben
versehenen, steuerbaren Umlauf-Getriebemotor 37 miteinander
verbunden. Der Getriebemotor 37 ist über Schleifringe 38 vom Schaltpult der Schälmaschine od.dgl. aus steuerbar.
■Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung
eines Messerkopfes der bei Vervrendung einer mit einer konischen Innenfläche versehenen Buchse in Kau! zu nehmende Nachteil der Abhängig-
keit der Verstellung der Messer von axialem Lagerspiel nicht mehr auftritt,
es entfällt auch das schwierige Schleifen und Härten der die konische Innenfläche
aufweisenden Buchse, es entfallen also auch Arbeitsgänge, die mit
hoher Präzision ausgeführt werden mußten. Das Bearbeiten von Zahnrädern bereitet keinerlei Schwierigkeiten, ganz davon abgesehen, daß es nicht einmal notwendig ist, die vorgesehenen Zahnräder äußerst präzise zu fertigen,.
hoher Präzision ausgeführt werden mußten. Das Bearbeiten von Zahnrädern bereitet keinerlei Schwierigkeiten, ganz davon abgesehen, daß es nicht einmal notwendig ist, die vorgesehenen Zahnräder äußerst präzise zu fertigen,.
Claims (5)
1. Messerkopf mit in radialer Richtung verstellbaren Messern und mit
einer die Hohlwelle des Messerkopfes umfassenden, durch Verstellung
gegenüber der Hohlwelle die Messer steuernden Buchse, dadurch
gekennzeichnet ,dall die Buchse (11) auf der Hohlwelle (2) frei
drehbar gelagert ist, und an ihrem Umfang einen Zahnkran* (12) trägt,
mit dem Räder (13) kämmen, deren Drehachse/aber je ein Untersetuungsgetriebe mit je einer, den Stahlhalter (7) radial verstellenden Schraube
(27) in Wirkverbindung stehen, und daß die Buchse (11) gegenüber der
Hohlwelle (2) gesteuert verdrehbar ist.
2. Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Untersetzungsgetriebe ein von einem Schneckentrieb (17) antreibbares Differentialgewinde vorgesehen ist, das aus einem von der Schnecke
des Schneckentriebes antreibbaren, mit dem Schneckenrad (17) verbundenen,
zwei Gewinde (21, 24; 25, 26) verschiedener Steigung aufweieenden Gewindestück und aus zwei je in eines der Gewinde eingreifenden Muttern
besteht, von denen die eine gegenüber dem Messerkopf fest, die andere mittelbar oder unmittelbar mit dem Stahlhalter (7) in Wirkverbindung steht.
3. Messerkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die messerkopf feste Mutter (2Z) von der Nabe (18) des Schnecken-
rades (17) umfaßt ist und zwischen diesen Teilen ein mit einem-Mittelzapfen
(19) versehener Topf (20) gegenüber dem Schneckenrad (17.) axial verschiebbar und mit diesem drehbar angeordnet ist, der Mittelzapfen
(19) über das eine Gewinde (24) mit der messerkopffesten Mutter (22) und
über das andere Gewinde (25) mit dem Stahlhalter (7) injEingriff steht.
4. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit Ve r stellmitte In*
die ein Verstellen der Stahlhalt'er während des Umlaufes des Messerkopfes
zulassen, da durch ge k e nnzeichnet, daß auch die Hohlwelle
(2) einen Zahnkranz (28) trägt, und in diesen (28) und in den Zahnkranz (12) der Buchse (11) je ein maschinenfest gelagertes Rad (30; 31)
eingreifen, die gegeneinander verstellbar sind.
5. Messerkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Naben -(29, 32) der Räder (30, 31) über einen steuerbaren Urnlauf-Getriebemotor
(37) miteinander verbunden sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1990636U true DE1990636U (de) | 1968-08-01 |
Family
ID=1219528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1990636D Expired DE1990636U (de) | Messerkopf ms besondere fur Schalmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1990636U (de) |
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0
- DE DENDAT1990636D patent/DE1990636U/de not_active Expired
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