DE19905477A1 - Vorrichtung zum Bereitstellen von Elektrodenkappen für Schweißelektroden von Schweißautomaten - Google Patents

Vorrichtung zum Bereitstellen von Elektrodenkappen für Schweißelektroden von Schweißautomaten

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DE19905477A1 DE1999105477 DE19905477A DE19905477A1 DE 19905477 A1 DE19905477 A1 DE 19905477A1 DE 1999105477 DE1999105477 DE 1999105477 DE 19905477 A DE19905477 A DE 19905477A DE 19905477 A1 DE19905477 A1 DE 19905477A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Elektrodenkappen für Schweißelektroden von Schweißautomaten, bei der die Elektrodenkappen störungsfrei an einer definierten Position zur Übernahme bereitgestellt werden. Zu diesem Zweck weist der Entnahmebereich der Vorrichtung eine Haltevorrichtung auf, die die im Entnahmebereich positionierte Elektrodenkappe mindestens teilweise umgreift.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Elektrodenkappen für Schweißelektroden von Schweißauto­ maten
  • - mit mindestens einem Magazin zur Aufnahme von Elek­ trodenkappen,
  • - das mindestens einen Entnahmebereich aufweist und in dem Elektrodenkappen zur Entnahme durch die Schweiß­ elektroden aufgenommen sind.
Eine bekannte Vorrichtung der vorstehenden Art ist aus der DE 29 71 0142 bekannt. Bei den dort beschriebenen Vorrich­ tungen handelt es sich um Nachroll- oder Reihenmagazine. In Reihenmagazinen können beispielsweise Paare von neuen Elek­ trodenkappen mit den Aufnahmeöffnungen nach außen weisend angeordnet sein, so daß Elektroden an Schweißzangen von außen über die Kappen geführt und durch Schließen der Schweißzange an ihren Elektroden mit neuen Elektrodenkappen bestückt werden können. Bei dem in der o. g. Druckschrift dargestellten Rollmagazin rutschen die Elektrodenkappen von oben kommend nach unten in eine Entnahmeposition.
Diese Vorrichtungen erweisen sich im Betrieb jedoch als sehr störanfällig. So kommt es während des Nachrollens häufig zum Verklemmen einzelner Elektrodenkappen in dem jeweiligen Magazin, was dazu führt, daß die Elektrodenkappen nicht zur Entnahme bereitstehen. Zudem variiert die Lage der Elek­ trodenkappen in der Entnahmeposition, so daß es bei der Übernahme der Elektrodenkappen durch die Elektroden der Schweißzangen zu Störungen kommt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor­ richtung zur Bereitstellung von Elektrodenkappen für Schweißelektroden der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Elektrodenkappen störungsfrei an einer definier­ ten Position zur Übernahme bereitgestellt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Entnahmebereich eine Halterungsvorrichtung aufweist, die die im Entnahmebereich positionierte Elektrodenkappe mindestens teilweise umgreift.
Die zum Einsatz kommenden Halterungsvorrichtungen umgreifen die gesamte Umfangsfläche der Elektrodenkappen oder zumin­ dest einen Bereich der Umfangsfläche, der groß genug ist, um eine exakte Positionierung der Elektrodenkappen zu gewähr­ leisten.
Durch die exakte Positionierung der Elektrodenkappen im Entnahmebereich wird eine hohe Prozess-Sicherheit während des Betriebs gewährleistet. Stillstandszeiten, hervorgerufen durch fehlerhafte Positionierung der Elektroden in der Vor­ richtung zur Bereitstellung, können durch die erfindungs­ gemäße Ausgestaltung des Entnahmebereichs vollständig ver­ mieden werden. Bedingt durch die hohe Prozess-Sicherheit entfällt zudem das Erfordernis eine Überwachung während des Betriebs.
Zudem sind die Elektrodenkappen in jeder Position gegen Herausfallen gesichert, wodurch die Anordnung beliebig wähl­ bar ist. So ist z. B. auch eine Anordnung denkbar, bei der die Öffnungen der Elektrodenkappen parallel zum Boden ver­ laufen. Eine derartige Anordnung würde bei herkömmlichen Vorrichtungen zum Herausfallen der Elektrodenkappe führen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann die Halterungs­ vorrichtung mindestens ein Halteelement aufweisen. Haltee­ lemente dienen zur Fixierung der Elektrodenkappen im Ent­ nahmebereich. Sie sichern die Position der Elektrodenkappen gegen Verschieben, indem sie Druck auf die Elektrodenkappen ausüben. Die Anzahl der Halteelemente hängt u. a. von der auf die Elektrodenkappen übertragenen Haltewirkung ab. Bei nur punktuell wirkenden Halteelementen ist es sinnvoll, mehrere Halteelemente zu verwenden, um eine ausreichend genaue Posi­ tionierung zu gewährleisten. Die Wahl der Halterungsvor­ richtung und die damit verbundene Wahl der Halteelemente hängt dabei u. a. von dem vorliegenden Anwendungsfall der Vorrichtung zum Bereitstellen von Elektrodenkappen ab.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll das Halteelement federbelastet sein. Durch die Verwendung feder­ belasteter Halteelemente wird erreicht, daß diese nicht starr, sondern elastisch gegen die Elektrodenkappe drücken. Dadurch ist es möglich, daß sich eine Elektrodenkappe in der Entnahmeposition auch einer etwas exzentrischen oder geneig­ ten Eingriffsrichtung der Elektrode, auf die sie aufgesteckt werden soll, anpassen, also nachgeben kann. Der möglichen Gefahr einer Zerstörung der Elektrodenkappen oder von Be­ standteilen der Vorrichtung während der Positionierung im Entnahmebereich bzw. während der Entnahme wird dadurch vor­ gebeugt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung soll das Halteelement von außen auf den Mantel der Elektrodenkappe drücken. Eine solche Anordnung der Halteelemente vermeidet u. a. Störungen während der Entnahme, die durch eine Anord­ nung der Halteelemente in der Bahn der Elektroden auftreten könnten. Die auf den Mantelbereich der Elektrodenkappen wirkenden Halteelemente erzielen eine ausreichende Halte­ wirkung, die eine exakte Positionierung der Elektrodenkappen gewährleistet.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann der Anpreßdruck einstellbar sein. Diese Weiterbildung der Erfindung ermög­ licht eine Anpassung des Anpreßdrucks an die verwendeten Elektrodenkappen und vermeidet zusätzlich Beschädigungen der Elektrodenkappen, die durch zu hohen Druck entstehen könn­ ten. Eine solche Einstellmöglichkeit ist insbesondere bei der Verwendung unterschiedlicher Elektrodenkappen, die aus unterschiedlich harten Materialien bestehen, sinnvoll.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sollen mehrere Andrückkörper als Halteelemente vorgesehen sein. Die Anzahl der vorzugsweise auf einen begrenzten Bereich der Elektro­ denkappe wirkenden Andrückkörper hängt von der durch die Andrückkörper erzielten Haltewirkung ab. Bei der Verwendung mehrerer Andrückkörper kann der jeweilige Einzeldruck unter Beibehaltung der Haltewirkung reduziert werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung können die Andrück­ körper federbelastet und als Kugeln ausgebildet sein. Die Kugeln sind dabei in Bohrungen angeordnet, die von außen in den Entnahmebereich führen. Die im Entnahmebereich befindli­ che Öffnung der Bohrung ist dabei kleiner als der Kugel­ durchmesser, so daß nur eine Kalotte der Kugel in den Ent­ nahmebereich ragt und mit der Elektrodenkappe in Kontakt steht. Je nach Bemessung der Durchmesser der Kugeln und der Öffnung der Bohrungen im Entnahmebereich, läßt sich das Maß der Kalotte und damit das Maß einer möglichen Ausweichbewe­ gung der Elektrodenkappe den jeweiligen Erfordernissen an­ passen. Auf der vom Entnahmebereich abgewandten Seite wird die Kugel durch eine Feder mit Druck beaufschlagt. Das der Kugel entgegengesetzte Ende der Feder stützt sich dabei auf einer Schraube ab, die in die Bohrung geschraubt wird.
Die Kugeln sind vorzugsweise paarweise einander gegenüber­ liegend unmittelbar vor dem Bogenbereich oder am Beginn des Bogenbereichs des Entnahmebereichs angeordnet. Zusätzlich kann eine Kugel unmittelbar mittig im Bogenbereich angeord­ net sein. Diese der Form eines Dreiecks entsprechend an­ geordneten Kugeln können zur Erhöhung der Haltewirkung in zwei Ebenen übereinander angeordnet sein.
Die Verwendung von federbelasteten Kugeln ermöglicht eine störungsfreie Entnahme der Elektrodenkappen während des Betriebs. Dabei wirken die Kugeln vorzugsweise auf die Man­ telfläche der Elektrodenkappen. Durch die Wahl der Feder sowie durch den Federweg ist der Druck wählbar, den die Kugel auf die Elektrodenkappe überträgt. Bei der Entnahme der Elektrodenkappen können die Kugeln auf der Mantelfläche der Elektrodenkappe abrollen. Dadurch wird zusätzlich der Bildung von Furchen auf der Manteloberfläche der Elektroden­ kappen vorgebeugt, die durch starre Halteelemente verursacht werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die einstellbare Haltekraft der Halteelemente kleiner als die Klemmkraft zwischen der Schweißelektrode und der Elektroden­ kappe. Die Einstellmöglichkeit erlaubt die Entnahme einer Elektrodenkappe aus dem Entnahmebereich, ohne daß dabei durch einen externen Schaltvorgang die Elektrodenkappe frei­ gegeben werden muß und ohne daß dabei eine zusätzliche Ver­ bindung zwischen der Elektrodenkappe und der Elektrode her­ gestellt werden muß.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sollen zwei im we­ sentlichen gleiche Magazinkammern parallel zueinander in spiegelsymmetrischer Anordnung derart zu einem Magazin ver­ bunden sein, daß die Entnahmeöffnungen ihrer Entnahmeberei­ che koaxial und an einander abgewandten Seiten liegen. Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht die gleichzeitige Entnahme zweier Elektrodenkappen durch eine mit einer unte­ ren und einer oberen Elektrode ausgestatteten Schweißzange, wobei die Elektroden einander im wesentlichen koaxial gegen­ überliegen, wenn sich die Schweißzange ihrer geschlossenen Position nähert. Die Elektroden der Schweißzange werden zur Entnahme der Elektrodenkappen in eine derartige Position zu dem Magazin gebracht, daß beim Schließen der Schweißzange die Elektroden in die Öffnungen der Elektrodenkappen grei­ fen. Zwischen den Elektrodenkappen und den Elektroden baut sich eine kraftschlüssige Verbindung, nämlich eine sichere Klemmung auf, die bewirkt, daß die Elektrodenkappen beim Öffnen der Schweißzange mit frischen Elektrodenkappen be­ stückt sind und gleichzeitig aus dem Magazin entnommen wer­ den.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Elektrodenkappen in den Magazinkammern so beweglich angeord­ net sein, daß sie nach Entnahme einer Elektrodenkappe aus dem Entnahmebereich unter Einwirkung einer Kraft nachrücken, so daß eine weitere Elektrodenkappe in den Entnahmebereich gelangt. Die Kraft verschiebt die Elektrodenkappen derart, daß eine weitere Elektrodenkappe zur Übernahme bereitsteht. Die Kraft wirkt vorzugsweise permanent auf die Elektroden­ kappen, so daß kein externer Schaltvorgang benötigt wird, der die Wirkung einer Kraft freigibt, durch die die Elek­ trodenkappen verschoben werden. Zudem wirkt die Kraft auch auf die im Entnahmebereich positionierte Elektrodenkappe und unterstützt dabei die Haltewirkung der Halteelemente.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Federelement vorgesehen, durch dessen Federkraft die Elektrodenkappe in Richtung auf den Entnahmebereich mit einer Druckkraft beauf­ schlagt ist. Dabei kommen vorzugsweise Schraubenfedern zum Einsatz. Es können aber auch andere Federelemente wie z. B. Gasdruckfedern verwendet werden. Die Federelemente erzeugen eine ausreichende Kraft auf die Elektrodenkappen, die in Richtung auf den Entnahmebereich gerichtet ist. Dadurch wird gewährleistet, daß aus dem Entnahmebereich entnommene Elek­ trodenkappen durch Nachschieben der noch im Magazin befind­ lichen Elektrodenkappen ersetzt werden. Durch eine der Man­ telform der Elektrodenkappe entsprechend angepaßte Form des inneren Endes jeder Magazinkammer im Entnahmebereich, wird dabei gleichzeitig ein Anschlag für die Elektrodenkappen gebildet und deren exakte Positionierung gewährleistet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Magazinkammern eine längliche Form auf und die Elek­ trodenkappen sind in einer Reihe angeordnet. Eine derartige Anordnung der Elektrodenkappen gewährleistet ein einfaches und störungsfreies Nachrücken der Elektrodenkappen in den Entnahmebereich. Diese Ausführungsform bietet zudem eine einfache Möglichkeit zum Bereithalten einer ausreichenden Anzahl von Elektrodenkappen.
Die in den Ansprüchen 13-16 beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung betreffen u. a. die Verwendung eines zur Anpassung an die Mantelform der Elektrodenkappe vorzugsweise gewölbt ausgebildeten Schiebers, der in jeder Magazinkammer geführt ist und auf den die Federkraft wirkt. Eine Zwischenschaltung eines derartigen Schiebers gewähr­ leistet die gleichmäßige Übertragung der Federkraft auf die direkt vor dem Schieber angeordnete Elektrodenkappe. Dadurch wird u. a. einem Verklemmen der Feder im Magazin vorgebeugt. Die gewölbte Ausbildung des Schiebers auf der den Elektro­ denkappen zugewandten Seite gewährleistet zudem einen flä­ chigen Kontakt mit der Elektrodenkappe. Ein aus dem Gehäuse geführtes Betätigungselement, das mit dem Schieber verbunden ist, ermöglicht es, den Schieber zum Spannen der Feder manu­ ell entgegen der Federkraft in seine Ausgangslage zurück­ zuschieben. Durch die Ausbildung einer Aussparung am Gehäuse kann das Betätigungselement und damit der Schieber in der Ausgangslage am Gehäuse arretiert werden. Ein manuelles Festhalten des Schiebers während des Nachladens von Elek­ trodenkappen wird dadurch überflüssig. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Schieber über einen längeren Zeitraum in der Ausgangslage gehalten werden muß.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Magazin durch ein im wesentlichen abgeschlossenes Gehäuse gebildet. Ein abgeschlossenes Gehäuse gewährleistet, daß das Magazin innen nicht verschmutzt und keine Elektrodenkappen aus dem Magazin herausfallen können. Eine Entnahme der Elektrodenkappen ist lediglich aus dem Entnahmebereich möglich.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Gehäuse eine Bestückungsöffnung auf. Diese Bestückungs­ öffnung dient zum Nachfüllen von Elektrodenkappen. Ein um­ ständliches Bestücken des Magazins durch den Entnahmebereich wird dadurch vermieden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Schieber in einer Lage arretierbar, in der die Bestückungs­ öffnung zum Zuführen von Elektrodenkappen zu der jeweiligen Magazinkammer frei zugänglich ist. In der arretierten Posi­ tion bzw. Ausgangslage befindet sich der Schieber, in Rich­ tung auf den Entnahmebereich gesehen, vor der Bestückungs­ öffnung, so daß das Magazin über die Bestückungsöffnung aufgefüllt werden kann. Nach dem Auffüllvorgang wird der Schieber gelöst, so daß die Elektrodenkappen in Richtung auf den Entnahmebereich hin gedrückt werden.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann das Magazin als vorzugsweise kreisförmige Scheibe ausgebildet sein, die einseitig und/oder beidseitig Aufnahmen für Elek­ trodenkappen aufweist. Die Übergabe der Elektrodenkappen findet dabei in einer vorbestimmten Winkelposition der Scheibe gegenüber der Schweißzange oder dergleichen statt. Nach der Übergabe wird die gesamte Scheibe derart bewegt, vorzugsweise gedreht, daß die noch mit Elektrodenkappen versehene Aufnahmen eine Position im Raum einnehmen, an der die Elektrodenkappen entnommen werden können. Im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird hier das gesamte Magazin bewegt, wodurch die jeweiligen Aufnahmen in die vorbestimmte Position bewegt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung dienen Abstreifringe in den Aufnahmen als Halteelemente. Ein solches Halteelement gewährleistet einen gleichmäßige Druckverteilung auf die gesamte Umfangsfläche der Elektrodenkappe, wobei der Druck im Vergleich zu punktuell wirkenden Druckelementen geringer gewählt werden kann, ohne dabei die gewünschte Haltewirkung negativ zu beeinflussen. Der Ring besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, z. B. aus Gummi, ist in der Auf­ nahme fixiert und liegt an der Mantelfläche der Elektroden­ kappe an. Der Druck, den der Ring auf die Elektrodenkappen ausübt, hängt dabei von der Art des elastischen Materials ab. Sollte der erzeugte Druck zu gering sein, besteht bspw. die Möglichkeit, den Druck durch Anordnung von Federelemen­ ten innerhalb der Ringe zu erhöhen. Hierbei ist insbesondere die Verwendung von geschlossenen Schraubenfedern möglich.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Aufnahmen auf mindestens einem Kreis mit vorzugsweise großem Radius um den Mittelpunkt der Scheibe angeordnet. Eine derartige Ver­ teilung der Aufnahmen auf der Scheibe ermöglicht es, durch Drehen der Scheibe um den Mittelpunkt der Kreise, die Auf­ nahmen in die gewünschte Position zu bringen. Zudem können bei der Verwendung von großen Radien mehr Aufnahmen auf der Scheibe untergebracht werden als dies bei kleinen Radien der Fall ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Scheibe im Bereich ihres Mittelpunktes zum Anschluß an einen Drehantrieb ausgebildet sein. Hierbei ist insbesondere der Anschluß an einen Schrittmotor denkbar, der die Scheibe um einen definierten Winkelbereich weiterdreht, so daß nach der Entnahme der Elektrodenkappen die noch mit Elektroden­ kappen versehenen Aufnahmen in die gewünschte Position ge­ bracht werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Elektroden­ kappen in den Aufnahmen kippbar angeordnet. Durch eine der­ artige Weiterbildung der Erfindung können auch solche Schweißzangen mit dem Magazin zusammenwirken, bei denen die Elektroden der Schweißzangen nicht koaxial einander gegen­ überliegend angeordnet, sondern um einen gewissen Winkel­ bereich zueinander geneigt sind. Die Elektrodenkappen sind dabei in einem Winkelbereich von etwa 18° in jede beliebige Richtung gegenüber der durch die Aufnahmeöffnung gebildeten Ebene kippbar.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ein Sensor die Füllmenge des Magazins überwachen. Ein Sensor ist mit beiden bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung koppelbar. Er signalisiert dem Bedienungspersonal das Unter­ schreiten einer Mindestfüllmenge des Magazins zur Bereit­ stellung von Elektrodenkappen. Das Bedienungspersonal hat danach ausreichend Zeit, das Magazin mit neuen Elektroden­ kappen zu versehen, ohne daß es zu Stillstandszeiten kommt, die daraus resultieren, daß keine neuen Elektrodenkappen mehr in dem Magazin zur Verfügung stehen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Elektrodenkappen für Schweiß­ elektroden;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Elektrodenkappen für Schweiß­ elektroden;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine Vorrichtung zur Bereit­ stellung von Elektrodenkappen für Schweißelektroden;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Entnahmebe­ reichs der ersten Vorrichtung zur Bereitstellung von Elektrodenkappen für Schweißelektroden;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Vor­ richtung zur Bereitstellung von Elektrodenkappen für Schweißelektroden.
Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Bereitstellen von Elektrodenkappen 20 für Schweißelektroden. Die Vorrichtung weist ein Magazin 1b auf, das aus zwei lang­ gestreckten, schalenförmigen Magazinkammern 5a, 5b gebildet ist, deren Öffnungen einander zugewandt sind. Die Magazin­ kammern 5a, 5b sind mittels Schrauben 14 (vgl. Fig. 4) in Bohrungen 17a bis 17d miteinander verschraubt sind. Zur räumlichen Trennung ist zwischen den Magazinkammern 5a, 5b eine Trennplatte 18 angeordnet.
Im Inneren der Magazinkammern 5a, 5b verläuft jeweils eine Feder 6 (teilweise gestrichelt dargestellt), deren unteres Ende sich auf dem von einem Entnahmebereich 19 abgewandten Teil der Magazinkammern 5a, 5b abstützt. Der Entnahmebereich 19 jeder Magazinkammern 5a, 5b weist eine im wesentlichen kreisrunde Entnahmeöffnung 11 zum Entnehmen der Elektroden­ kappen 20 auf.
Die Entnahmeöffnungen 11 der beiden Magazinkammern 5a, 5b weisen im verschraubten Zustand nach außen, wodurch sie aus zueinander entgegengesetzten Richtungen erreichbar sind. Dadurch können die Vorrichtung und eine mit einer oberen und einer unteren Elektrode ausgerüstete Schweißzange in eine derartige Position zueinander gebracht werden, daß die bei­ den Elektroden von verschiedenen Seiten der Vorrichtung her mit frischen Elektrodenkappen 20 im Magazin 1b in Eingriff gebracht werden können, um die Elektrodenkappen 20 auf diese Weise automatisch zu entnehmen.
Am unteren Ende der Magazinkammer 5a ist zur Befestigung der Vorrichtung an einer Trageinheit eine Trägerplatte 9 mittels hier nicht dargestellter Schrauben angebracht.
Da der Aufbau der Magazinkammern 5a, 5b im wesentlichen gleich ist, wird nachstehend nur die Magazinkammer 5a näher erläutert.
Das dem Entnahmebereich 19 zugewandte Ende der Feder 6 ist beweglich und mit einem in der Zeichnung gestrichelt dar­ gestellten Schieber 6a versehen. Der Schieber 6a kann mit­ tels eines Betätigungselementes 8, das mit dem Schieber 6a verbunden ist und durch eine Längsnut 12 in einer Seitenwand der Magazinkammer 5a nach außen ragt, verschoben werden. Zur Arretierung des Schiebers 6a kann das Betätigungselement 8 in einer Aussparung 13 (vgl. Fig. 2) am Ende der Längsnut 12 fixiert werden. Eine derartige Arretierung des Schiebers 6a ermöglicht ein problemloses Bestücken der Vorrichtung mit Elektrodenkappen 20, da der Schieber 6a in Richtung auf den Entnahmebereich 19 gesehen zwar unter dem Druck der Feder 6 steht, aber in der Position vor der Bestückungsöffnung 7 arretiert ist. Somit können die Elektrodenkappen 20 nachein­ ander in die Magazinkammer 5a eingelegt werden. Nach der Befüllung wird das Betätigungselement 8 aus der Aussparung 13 herausbewegt, so daß der Schieber 6a, der auf der den Elektrodenkappen 20 zugewandten Seite vorzugsweise gewölbt ausgebildet ist, die in der Magazinkammer 5a befindlichen Elektrodenkappen 20 in Richtung auf den Entnahmebereich 19 drückt (vgl. Fig. 2, 3 und Fig. 4).
Die im Entnahmebereich 19 angeordnete Kopfseite der schalen­ förmigen Ausnehmung der Magazinkammer 5a weist einen bogen­ förmigen Querschnitt auf und dient den nachrückenden Elek­ trodenkappen 20 als Anschlag. Dabei entspricht die Wölbung des bogenförmigen Querschnitts im wesentlichen der Mantel­ fläche einer Elektrodenkappen 20. Das Nachrücken erfolgt aufgrund der auf die Elektrodenkappen 20 wirkenden Feder­ kraft, die auf den Entnahmebereich 19 gerichtet ist.
Halteelemente dienen zur Sicherung der Position der Elek­ trodenkappen 20 in der Entnahmeposition, um ein ungewolltes Herausfallen der Elektrodenkappen 20 zu vermeiden. Zur An­ ordnung von Kugeln 15, die als Halteelemente dienen, weist die Magazinkammer 5a am oberen Ende jeweils sechs Bohrungen 10 auf, die in den Entnahmebereich 19 führen und deren in­ nenliegende Öffnung kleiner ist als der Bohrungsdurchmesser.
Die Kugeln 15, deren Durchmesser größer ist als der Durch­ messer der sich verjüngenden Öffnung der Bohrungen 10, sind derart in den Bohrungen 10 positioniert, daß eine Kalotte eines Abschnitts der Kugeln 15 in den Entnahmebereich 19 ragt und mit der dortigen Elektrodenkappe 20 in Kontakt steht. Die Kugeln 15 sind dabei in der Form eines Dreiecks, am Beginn des Bogenbereichs und unmittelbar mittig im Bogen­ bereich, übereinander in zwei Ebenen angeordnet.
Die Kugeln 15 werden durch Federn (hier nicht dargestellt) in den Bohrungen 10 mit Druck beaufschlagt, die sich an in die Bohrungen 10 eingeschraubten Schrauben abstützen. Über diese hier nicht dargestellten Schrauben ist der Federdruck und somit der Druck der Kugeln 15 auf die Elektrodenkappen 20 einstellbar. Dabei ist der Druck so zu bemessen, daß die Haltekraft geringer ist als die Klemmkraft zwischen einer Elektrodenkappe 20 und einer Elektrode, auf die die Elek­ trodenkappe 20 aufgesetzt wird.
Eine Einführhilfe 21 ist in einem ringförmigen Bereich um die Entnahmeöffnung 11 trichterförmig ausgebildet. Die trichterförmige Öffnung der Einführhilfe 21 verjüngt sich dabei in Richtung auf die Entnahmeöffnung 11. Dadurch ist es möglich, daß auch etwas exzentrisch zur Elektrodenkappe 20 ausgerichtete Elektroden mit den Elektrodenkappen 20 in Eingriff gebracht werden können.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Elektrodenkappen 20. Ein Magazin 1a wird durch eine kreisförmige Scheibe gebildet, die beidsei­ tig Aufnahmen 2 aufweist, die um den Scheibenmittelpunkt 3 angeordnet sind. Die Aufnahmen 2 sind derart ausgebildet, daß die Elektrodenkappen 20 parallel nebeneinander angeord­ net sind und ihre Öffnungen parallel zur Scheibenoberfläche liegen.
In den Aufnahmen 2 sind Abstreifringe 4 fixiert, die als Halteelemente für die Elektrodenkappen 20 dienen. Die Ab­ streifringe 4 bestehen aus hohlen Gummiringen, innerhalb derer eine geschlossene Schraubenfeder verläuft. Diese Feder übt Druck auf die Mantelfläche der Elektrodenkappen 20 aus und verhindert dadurch ein ungewolltes Herausfallen oder Verschieben der Elektrodenkappen 20.
In der Aufnahme 2 befindliche Elektrodenkappen 20 können durch die Wirkung der Gummiringe bei der Entnahme um bis zu etwa 18° verkippt werden, ohne daß sich eine zu entnehmende Elektrodenkappe 20 vorzeitig aus der betreffenden Aufnahme löst und ohne daß sich Probleme bei der Entnahme der Elek­ trodenkappe 20 ergeben. Im Gegenteil läßt diese Ausbildung auch eine einwandfreie automatische Entnahme einer Elek­ trodenkappe 20 zu, wenn die betreffende Elektrode ungenau, nämlich unter einem Winkel zum Eingriff mit der Elektroden­ kappe 20 gebracht wird.
Die Nabe der Scheibe weist eine hier nicht dargestellte Anschlußmöglichkeit für einen Schrittmotor auf, der die Scheibe um einen definierten Winkelbereich weiterdreht, wenn eine Elektrodenkappe 20 aus der Aufnahme entnommen worden ist. Dadurch ist gewährleistet, daß immer Elektrodenkappen 20 zur Entnahme bereitstehen.
Beide Ausführungsbeispiele der Erfindung, die Magazine 1a, 1b, sind vorzugsweise mit einem hier nicht dargestellten Sensor gekoppelt. Der Sensor erfüllt dabei die Aufgabe, dem Bedienungspersonal einen zu niedrigen Füllstand an Elek­ trodenkappen 20 anzuzeigen.

Claims (26)

1. Vorrichtung zum Bereitstellen von Elektrodenkappen für Schweißelektroden von Schweißautomaten
  • - mit mindestens einem Magazin zur Aufnahme von Elek­ trodenkappen,
  • - das mindestens einen Entnahmebereich aufweist und in dem Elektrodenkappen zur Entnahme durch die Schweiß­ elektroden aufgenommen sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Entnahmebereich (19) eine Halterungsvorrichtung aufweist, die die im Entnahmebereich (19) positio­ nierte Elektrodenkappe (20) mindestens teilweise umgreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtung mindestens ein Haltee­ lement aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteelement federbelastet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement auf den Mantel der Elektrodenkappe (20) drückt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßruck einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Andrück­ körper (15) als Halteelemente vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückkörper einseitig federbelastet und als Kugeln (15) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Haltekraft der Halteelemente kleiner ist als die Klemmkraft zwischen der Schweißelektrode und der Elek­ trodenkappe (20).
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesent­ lichen gleiche Magazinkammern (5a, 5b) parallel zuein­ ander in spiegelsymmetrischer Anordnung derart zu einem Magazin miteinander verbunden sind, daß die Entnahme­ öffnungen (11) ihrer Entnahmebereiche (19) koaxial und an einander abgewandten Seiten liegen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden­ kappen (20) in den Magazinkammern (5a, 5b) so beweglich angeordnet sind, daß sie nach Entnahme einer Elektro­ denkappe (20) aus dem Entnahmebereich (19) unter Ein­ wirkung einer Kraft nachrücken, so daß eine weitere Elektrodenkappe (20) in den Entnahmebereich (19) ge­ langt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement (6) vorgesehen ist, durch dessen Federkraft die Elek­ trodenkappe (20) in Richtung auf den Entnahmebereich (19) mit Druck beaufschlagt sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinkam­ mern (5a, 5b) eine längliche Form aufweisen, in denen die Elektrodenkappen (20) in einer Reihe angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (6a) in den Magazinkammern (5a, 5b) in deren Längs­ richtung geführt und durch die Federkraft belastet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6a) auf der von der Feder (6) abgewandten Seite zur Anpassung an die Mantelform der Elektrodenkappen (20) gewölbt ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6a) jeweils mit einem Betätigungselement (8) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6a) am Gehäuse arretierbar ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinkam­ mern (5a, 5b) durch ein im wesentlichen abgeschlossenes Gehäuse gebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Bestückungsöffnung (7) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6a) in einer Lage arretierbar ist, in der die Bestüc­ kungsöffnung (7) zum Zuführen von Elektrodenkappen (20) zu der jeweiligen Magazinkammer (5a, 5b) frei zugäng­ lich ist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin als Scheibe (1a) ausgebildet ist, die einseitig und/oder beidseitig Aufnahmen (2) für Elektrodenkappen (20) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ringe, vorzugs­ weise Abstreifringe (4) in den Aufnahmen (2) als Hal­ teelemente dienen.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (2) auf mindestens einem Kreis mit vorzugsweise großem Radius um den Mittelpunkt der Scheibe (3) angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe kreisförmig ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe im Bereich ihres Mittelpunktes (3) zum Anschluß an eine Drehvorrichtung ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden­ kappen (20) in den Aufnahmen (2) kippbar angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor die Füllmenge des Magazins (5) überwacht.
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