DE19904819A1 - DEMO-Ständer für Komplett-Kleiderangebot - Google Patents

DEMO-Ständer für Komplett-Kleiderangebot

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DE19904819A1
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Kayahan Zirhlioglu
Ahluwalia Anil Kumar
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/19Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for garments

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Abstract

Für die Darstellung und Anbietung insbesondere hochwertiger Kleiderangebote ist ein Demo-Ständer 1 vorgesehen, der ein von einer stabilen durchgehenden Platte 29 gebildetes Bodenteil 5 und ein Stützteil 6 aufweist, das über ein senkrecht hochstrebendes Schrankteil 16 und eine Rückwand 17 verfügt. In dem entstehenden Winkel und vor der Rückwand 17 verlaufen bogenförmige Kleiderstangen 9, 10, Wäscheregale 11, 12 und sind ggf. Kleiderhaken 18 vorgesehen. Dem pyramidenförmigen Schrankteil 16 sind ebenfalls Regale zugeordnet sowie die schräg verlaufende Demonstrationsfläche 7, 8 sowie die senkrechte Außenwand 30, die wiederum mit entsprechenden Aufnahmebereichen oder Teilen für Kleidungsteile 2, 3 versehen sind. Auf kleinster Fläche kann somit all das angeboten werden, was ein Besucher benötigt, d. h. Anzüge, Jacken, Hosen, Hemden, Unterwäsche, Socken, Krawatten, Taschentücher u. Ä. mehr.

Description

Die Erfindung betrifft einen Ständer für Kleidungsteile, insbesondere für Her­ renbekleidung mit einem Bodenteil und einem Demonstrationsflächen oder Stangen aufnehmenden Stützteil, das weiter über das Bodenteil hochragend ausgeführt ist.
Derartige Demonstände werden eingesetzt, um meist innerhalb kleinerer oder größerer Kaufhäuser bestimmte zu bewerbende Kleidungsteile dem Besucher bzw. Kun­ den zu offerieren. Dabei sind Ständer bekannt, die über Rollen verfügen und so von einem zum anderen Demonstrationsort verschoben und verfahren werden können. Be­ kannt sind aber auch solche Ständer, die an einem bestimmten Platz aufgestellt dem Besucher oder Kunden direkt ins Auge fallen, wobei bei den bekannten Demoständen immer ein bestimmtes Bekleidungsstück in mehreren Größen und Farben angeboten wird. Seltener ist es der Fall, dass beispielsweise Hemden und Pullover zusammen angeboten werden, wobei schon aus Platzgründen in aller Regel maximal zwei solcher miteinander harmonierender Kleidungsstücke präsentiert werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen in Spezialgeschäften wie auch in Kaufhäusern einsetzbaren All-round-Kleider- und Wäscheständer zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass das Stützteil pyra­ midenförmig und schrägstehende Demonstrationsflächen, Wäscheregale, Kleiderstangen und Kleidungszubehörbehälter auf engem Gesamtraum aufweisend ausgebildet ist.
Bei einem derart ausgebildeten Ständer ist die Möglichkeit gegeben, sowohl zusammengelegte Kleidungsteile wie Hemden, Unterwäsche u. Ä. zu präsentieren, wie auch gleichzeitig auf den Kleiderstangen aufgehängte Anzüge, Jacken, Hosen o. Ä. Aufgrund des pyramidenförmigen Stützteils sind dabei sowohl schräge Flächen, bei­ spielsweise für das Einlegen von Hemden wie auch senkrechte Flächen vorhanden, wo man beispielsweise einen kompletten Anzug oder komplette Anzüge aufhängen und damit zeigen kann. Darüber hinaus sind an den senkrechten Flächen Wäscheregale angebracht, wo beispielsweise auch Pullover, Unterwäsche u. Ä. präsentiert wird. Darüber hinaus können an den senkrechten wie auch an den schrägen Flächen Ablage­ teile vorgesehen werden, wo Krawatten, Gürtel u. Ä. aufgehängt sind, um den Käufer anzureizen, derartige Waren zu erstehen. Das besondere an dem erfindungsgemäßen Ständer ist somit, dass hier erstmals die Möglichkeit gegeben ist, beispielsweise alle nur denkbare Herrenbekleidung gleichzeitig und auf engstem Raum vorzuhalten und zu zeigen, um es so insbesondere dem in der Regel ja nur wenig Zeit habenden Herrn zu ermöglichen, sich schnellstens mit allen benötigten Kleidungsstücke zu versehen. Dies ist deshalb auch möglich, weil ja auch Strümpfe, Unterwäsche und alles andere auf kleinstem Raume zur Verfügung gehalten werden können, ja selbst Taschentücher und ähnliche Zubehörteile.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Stützteil aus einem pyramidenförmigen Schrankteil und einer senkrechten Rückwand besteht, wobei der Rückwand eine bogenförmige Kleiderstange und mit der Höhe der Rückwand eine verringerte Tiefe aufweisende Wäscheregale und/oder weitere Kleider­ stangen zugeordnet sind, während das Schrankteil mit den schräg stehenden Demon­ strationsflächen, weiteren Wäscheregalen und Kleiderhaken ausgerüstet ist. Durch das pyramidenförmige Schrankteil erhält der Ständer die notwendige Stabilität und gleich­ zeitig Flächen, die sich für die Demonstration von Kleidungsteilen besonders gut eig­ nen. Darüber hinaus bleiben dann die Bereiche stabil und sind gut zu bestücken, die Wäscheregale, andere Regale und die Kleiderstangen aufnehmen. Darüber hinaus ist aber auch das Stützteil bzw. das pyramidenförmige Schrankteil selbst auch für die An­ ordnung weiterer Wäscheteile besonders gut geeignet, die an den senkrechten Flächen aufgehängt oder aufgestellt werden.
Die günstige Stabilität des gesamten Ständers wird insbesondere dadurch er­ reicht, dass Schrankteil und Rückwand im rechten Winkel oder annähernd im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Dabei bildet auch das Bodenteil, auf dem Schrank­ teil und Rückwand angeordnet sind, ein zusätzliches, die Stabilität unterstützendes Bauteil und gleichzeitig ist die Möglichkeit gegeben, den gesamten Ständer auf diese Art und Weise von einem Demonstrationsplatz zu einem anderen zu transportieren.
Eine besonders optimale Form ist die, bei der der Rückwand nach beiden Seiten von ihr abstehende Schrankteile sowie Kleiderstangen und Wäscheregale zugeordnet sind. Dies bedeutet nichts anderes, als das auf einer Seite für eine ganz bestimmte Art von Bekleidung geworben wird oder eine bestimmte Größe, während auf der anderen Seite eine davon abweichende Ausführung von Kleidungsstücken zur Verfügung gehal­ ten wird. Darüber hinaus aber hat diese Ausführung den großen Vorteil, dass der ge­ samte Ständer zusätzlich stabilisiert wird, wobei die schwersten Teile, d. h. insbesonde­ re die Anzüge, Hosen u. Ä. im unteren Bereich der Rückwand bzw. des Schrankteils angeordnet und den Kleiderstangen zugeordnet sind, während die leichteren Teile wie die Wäsche, Socken, Hemden usw auf den höher angeordneten Wäscheregalen angebo­ ten werden.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass auf einer Seite der Rückwand ein einen pyramidenförmigen Innenraum ergebender verschiebbarer Vorhang angeordnet ist. Während auf der anderen Seite der Rückwand dann die einzelnen Wä­ scheteile bzw. Kleidungsstücke angeboten werden, ist auf dieser Seite ein Umkleide­ raum vorgegeben, indem die auf der anderen Seite angebotenen Kleidungsstücke auch ausprobiert bzw. anprobiert werden können. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass der ja eilige Besucher bzw. Kunde nicht erst lange nach Umkleidungsmöglichkeiten suchen muss, sondern sie sofort am Platz seines derzeitigen Interesses vorfindet. Der Vorhang ist dabei so angeordnet, dass der pyramidenförmige Grundriss bzw. die Ansicht des Ständers erhalten bleibt bzw. sogar noch betont wird.
Wiederum der Stabilität dient eine Ausführung, nach der die auf beiden Seiten der Rückwand der ausgebildeten Schrankteile versetzt zueinander angeordnet sind. Dadurch wird vor allem aber auch der Gesamteindruck erhalten, da der Besucher gar nicht erst den Eindruck hat, einen anderen Ständer vorzufinden, sondern er hat wieder­ um die gleichen Kleidungsstücke an den gleichen Stellen und kann sie mit der linken oder rechten Hand ergreifen, wie auf der anderen Seite des Ständers auch.
Wiederum zur Optimierung des gesamten Ständers dient eine Ausführung, nach der der Oberkante der Rückwand eine die Pyramidenform andeutende Reklamefläche zugeordnet ist. Auf dieser Reklamefläche kann der Benutzer bzw. Kunde sofort erken­ nen, was ihm auf engster Stelle bzw. engstem Raum angeboten wird. Hier ist die Mög­ lichkeit gegeben, von einem Hersteller alle möglichen Waren anzubieten und/oder eben aber beispielsweise für einen Herrn die Waren, die genau seiner Größe bzw. die er für seine Größe benötigt.
Soll ein derartiger Ständer gut transportabel sein, so ist es von Vorteil, wenn dass das Bodenteil von einer durchgehenden flachen Platte gebildet ist. Hier sieht die Erfindung vor, dass die Platte ausreichend stabil ist, wobei sie rundum den Außenrand abgeflacht bzw. abgeschrägt ist, sodass Stolperkanten nicht vorhanden sind.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, dass der Vorteil auch der beidseitigen Anordnung der Demoflächen und auch der versetzten Anordnung der Schrankteile ist, dass der Kunde die entsprechenden Wäscheteile bzw. Kleidungsteile immer an der gleichen Position findet. Dies wird dadurch begünstigt, dass Rückwand und Schrankteil eine immer gleiche Einteilung bzw. Demofläche vorgebend ausgebildet sind. Der Kunde kann somit praktisch blind zugreifen. Er findet die Socken beispiels­ weise immer oben links, wenn er in dem von Rückwand und Schrankteil vorgegebenen Innenraum steht.
Ebenfalls erläutert wurde bereits, dass der gesamte Ständer für die Demonstra­ tion bzw. für das Zwischenlagern von Waren ausgenutzt werden soll und kann, wobei nach einer weiteren Ausbildung vorgesehen ist, dass die Außenwand des Schrankteils mit Kleiderhaken und/oder Hut- und Mützenhaken und/oder Krawatten- und Gürtelhal­ tern ausgerüstet ist. Hier können auch beispielsweise komplette Anzüge dargeboten werden oder aber auch Mäntel, um das Gesamtangebot noch weiter zu vervollständi­ gen. Hiet gibt die Außenwand des Schrankteils eine relativ große Fläche her, an der über Haken und auch vorstehende Stangen die verschiedenartigsten zusätzlichen Klei­ dungsstücke angeboten werden können. Rein theoretisch ist es sogar möglich, im unte­ ren Teil der Außenwand noch ein schräg stehendes Bord anzuordnen, um hier beson­ ders gut passende Schuhe vorzuhalten, um so auch dieses Bedürfnis des Kunden gleich­ zeitig mitzubedenken.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Ständer geschaf­ fen ist, der für die verschiedensten Geschäfte von besonderem Interesse ist, weil den Verkäufern die Möglichkeit gegeben ist, auch solche Kunden zufrieden zu stellen, die nur wenig Zeit zur Verfügung haben, oder glauben zur Verfügung zu haben. Für diese Kunden aber auch für allgemein interessierte Kunden können hier die für eine Person benötigten Waren vorgehalten werden und zwar so, dass sie leicht greifbar sind aber vor allen Dingen auch so, dass der Käufer alles vorfindet, was für seinen Bedarf in puncto Kleidungsstücken überhaupt nur denkbar ist. So können über die Kleiderstangen Röcke, Hosen, komplette Anzüge aber auch Mäntel und Jacken angeboten werden, die in irgendeiner Form zusammen passen bzw. den gleichen Interessenten betreffen. Gleichzeitig stehen Wäscheregale für Wäsche, d. h. Unterwäsche, Hemden u. Ä. zur Verfügung und schließlich sind auch Kleiderhaken vorhanden, wo beispielsweise kom­ plette Anzüge, Mäntel o. Ä. dargeboten werden aber auch Hüte oder sogar Schuhe und ähnliche dem täglichen Bedarf genügende Waren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Wiedergabe eines mit verschiedenen Kleidungsteilen bestückten Ständers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen auf beiden Seiten der Rückwand gleich ausgebildeten Ständer und
Fig. 3 einen auf einer Seite mit einem Umkleideraum ausgerüste­ ten Ständer.
In der Perspektive nach Fig. 1 ist deutlich erkennbar, dass der dort gezeigte Ständer 1 eine Vielzahl unterschiedlicher Kleidungsteile 2, 3 aufnimmt bzw. aufnehmen kann. Das Bodenteil 5 wird von einer stabilen durchgehenden Platte 29 gebildet, auf dem das Stützteil 6 annähernd senkrecht aufsteht. Dieses Stützteil 6 verfügt seinerseits über eine Vielzahl von Demonstrationsflächen 7, 8 letztlich auch in Form von Kleider­ stangen 9, 10, Wäscheregalen 11, 12 und Zubehörhaltern 13.
Das Stützteil 6, d. h. also das auf dem Bodenteil 5, 29 aufstehende Bauteil, besteht aus einem pyramidenförmigen Schrankteil 16 und der annähernd senkrechten Rückwand 17. Die Rückwand 17 stellt praktisch eine senkrechte stabile Platte bzw. Wand da, an der die Wäscheregale 11, 12 und auch die Kleiderstangen 9, 10 ange­ bracht sind. Die Kleiderstangen 9, 10 nehmen hier Kleidungsteile 2 in Form von Röc­ ken, Jacken, Hosen o. Ä. oder auch von ganzen Anzügen auf. Denkbar ist es auch, hier beispielsweise den Bedarf an Winterkleidung gänzlich und auf einer Fläche dar­ zustellen, anzubieten und für den Verkauf zur Verfügung zu halten. Dann hängen auf diesen Kleiderstangen 9, 10 beispielsweise Winterjacken, Winteranzüge u. Ä., während auf den Wäscheregalen 11, 12 die entsprechende Beinkleidung, Unterkleidung u. Ä. gelagert ist, um den Käufer zum Kauf anzureizen. Die Demonstrationsflächen 7, 8 an der Stirnseite 14 des pyramidenförmigen Schrankteils 16 gibt die Möglichkeit, beson­ ders dekorative oder besonders interessante Wäscheteile bzw. Kleidungsteile vorzuhal­ ten, die dem Besucher und Kunden besonders ins Auge springen sollen. Möglich ist es auch, hier einzelne Flächen für Werbesprüche, Werbedemonstrationen u. Ä. vorzuhal­ ten.
Der Gesamtraum 15 wird durch das Bodenteil vorgegeben, wobei die Kante 33 abgeschrägt und so abgeflacht ist, dass sie keine Stolperkante darstellen kann. Der Besucher gleitet somit quasi automatisch in den Innenraum bzw. Gesamtraum 15 hinein und wird auf die ihn interessierenden Kleidungsteile 2, 3 zugeführt, wobei das besonde­ re ist, dass er hier alle für seinen Bedarf nur erdenklich benötigten Kleidungsteile 2, 3 auf einer kleinen Stelle bzw. einem kleinen Gesamtraum 15 vorfindet.
An der Außenwand 30 oder auch an anderen Bereichen sind Kleiderhaken 18 oder auch Gürtelhalter 31 angebracht, um so beispielsweise vollständige Herrenanzüge 32 zu präsentieren oder aber auch eben kleine Accessoires, die für den Anzug oder für andere Teile benötigt werden.
Die Spitze des gesamten Ständers 1 bildet die auf der Oberkante 27 aufstehende Reklamefläche 29, mit der ein gut erkennbarer und deutlich sichtbarer Platz bzw. eine Fläche zur Verfügung gestellt wird, auf der auf die Besonderheiten dieses Ständers 1 aufmerksam gemacht wird oder auch beispielsweise auf den Hersteller der hier angebo­ tenen Kleidungsteile 2, 3.
Fig. 1 lässt deutlich erkennen, dass die besondere Anordnung von Schrankteil 16 und Rückwand 17 dem ganzen eine besondere Stabilität gibt, wobei die Fig. 2 und 3 verdeutlichen, dass auch auf der anderen Seite der Rückwand 17 entweder die gleiche Ausbildung vorhanden ist, wie dies Fig. 2 verdeutlicht, oder aber eine inso­ fern andere Ausführung, als hier ein pyramidenförmiger Innenraum 23 zur Verfügung gestellt wird, wo sich die Kunden umkleiden können. Dieser Innenraum 23 entsteht dadurch, dass ein an einer Vorhangsstange 25 entlang verschiebbarer Vorhang 24 vor­ gesehen ist, der sich im mittleren oder unteren Bereich an der Kleiderstange 10 ab­ stützt. Dadurch entsteht das pyramidenartige Gebilde. Vorteilhaft ist dieser pyramiden­ förmige Innenraum 23 deshalb, weil die Besucher des Ständers 1 dann gleich die Mög­ lichkeit haben, die ausgesuchten Jacken, Anzüge o. Ä. anzuprobieren.
Nach den Fig. 2 und 3 ist auf der einen Seite 19 und der anderen Seite 20 je ein Schrankteil 16 bzw. 21 vorhanden. Die Schrankteile 16, 21 sind versetzt zueinander angeordnet, sodass sich eine besonders günstige Ausbildung insofern ergibt, als bei­ spielsweise bei der Ausführung nach Fig. 2 die angebotenen Waren jeweils an der gleichen Stelle liegen und der Besucher somit ohne nachzudenken die von ihm gesuch­ ten und gewünschten Waren bzw. Kleidungsteile 2, 3 suchen und entnehmen kann. Die Vorhangstange 25 verfügt übrigens über Schubringe 26 in einer besonders einfachen und schönen Ausführungsform, sodass der Vorhang 24 leicht von Hand verschoben werden kann. Rein theoretisch ist es dabei möglich, ihm auch im Bereich der Kleider­ stange 10 ebenfalls solche Schubringe zuzuordnen, um das Mitnehmen des Vorhanges 24 zu begünstigen. Notwendig ist dies allerdings nicht.
In Fig. 3 ist noch einmal angedeutet, dass die Kante 33 dadurch entschärft ist, dass sie stark abgeschrägt ist. Der Fuß des Besuchers schlüpft quasi darüber hinweg, ohne dass eine Stolpergefahr vorhanden ist. Dadurch ist auch die Möglichkeit gegeben, den gesamten Ständer 1 von einer Aufstellungsstelle zur anderen zu transportieren, ohne dass irgendwelche Gefährdungen am neuen Standort vorhanden sind.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1. Ständer für Kleidungsteile (2, 3), insbesondere für Herrenbekleidung mit einem Bodenteil (5) und einem Demonstrationsflächen (7, 8) oder Stangen (9, 10) aufnehmenden Stützteil (6), das weiter über das Bodenteil (5) hochragend ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (6) pyramidenförmig und schrägstehende Demonstrationsflächen (7, 8), Wäscheregale (11, 12), Kleiderstangen (9, 10) und Zubehörbehälter (13) auf engem Gesamtraum (15) aufweisend ausgebildet ist.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (6) aus einem pyramidenförmigen Schrankteil (16) und einer senk­ rechten Rückwand (17) besteht, wobei der Rückwand (17) eine bogenförmige Kleider­ stange (9, 10) und mit der Höhe der Rückwand (17) eine verringerte Tiefe aufweisende Wäscheregale (11, 12) und/oder weitere Kleiderstangen (9, 10) zugeordnet sind, wäh­ rend das Schrankteil (16, 21) mit den schräg stehenden Demonstrationsflächen (7, 8), weiteren Wäscheregalen (11', 12') und Kleiderhaken (18) ausgerüstet ist.
3. Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Schrankteil (16, 21) und Rückwand (17) im rechten Winkel oder annähernd im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
4. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückwand (17) nach beiden Seiten (19, 20) von ihr abstehende Schrankteile (16, 21) sowie Kleiderstangen (9, 10) und Wäscheregale (11, 12) zugeordnet sind.
5. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite (20) der Rückwand (17) ein einen pyramidenförmigen Innenraum (23) ergebender verschiebbarer Vorhang (24) angeordnet ist.
6. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf beiden Seiten (19, 20) der Rückwand (17) der ausgebildeten Schrankteile (16, 21) versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberkante (27) der Rückwand (17) eine die Pyramidenform andeutende Rekla­ mefläche (28) zugeordnet ist.
8. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (5) von einer durchgehenden flachen Platte (29) gebildet ist.
9. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rückwand (17) und Schrankteil (16, 21) eine immer gleiche Einteilung bzw. De­ mofläche vorgebend ausgebildet sind.
10. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (30) des Schrankteils (16, 21) mit Kleiderhaken (18) und/oder Hut- und Mützenhaken und/oder Krawatten- und Gürtelhaltern (31) ausgerüstet ist.
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