DE19904819A1 - DEMO-Ständer für Komplett-Kleiderangebot - Google Patents
DEMO-Ständer für Komplett-KleiderangebotInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F7/00—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
- A47F7/19—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for garments
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Abstract
Für die Darstellung und Anbietung insbesondere hochwertiger Kleiderangebote ist ein Demo-Ständer 1 vorgesehen, der ein von einer stabilen durchgehenden Platte 29 gebildetes Bodenteil 5 und ein Stützteil 6 aufweist, das über ein senkrecht hochstrebendes Schrankteil 16 und eine Rückwand 17 verfügt. In dem entstehenden Winkel und vor der Rückwand 17 verlaufen bogenförmige Kleiderstangen 9, 10, Wäscheregale 11, 12 und sind ggf. Kleiderhaken 18 vorgesehen. Dem pyramidenförmigen Schrankteil 16 sind ebenfalls Regale zugeordnet sowie die schräg verlaufende Demonstrationsfläche 7, 8 sowie die senkrechte Außenwand 30, die wiederum mit entsprechenden Aufnahmebereichen oder Teilen für Kleidungsteile 2, 3 versehen sind. Auf kleinster Fläche kann somit all das angeboten werden, was ein Besucher benötigt, d. h. Anzüge, Jacken, Hosen, Hemden, Unterwäsche, Socken, Krawatten, Taschentücher u. Ä. mehr.
Description
Die Erfindung betrifft einen Ständer für Kleidungsteile, insbesondere für Her
renbekleidung mit einem Bodenteil und einem Demonstrationsflächen oder Stangen
aufnehmenden Stützteil, das weiter über das Bodenteil hochragend ausgeführt ist.
Derartige Demonstände werden eingesetzt, um meist innerhalb kleinerer oder
größerer Kaufhäuser bestimmte zu bewerbende Kleidungsteile dem Besucher bzw. Kun
den zu offerieren. Dabei sind Ständer bekannt, die über Rollen verfügen und so von
einem zum anderen Demonstrationsort verschoben und verfahren werden können. Be
kannt sind aber auch solche Ständer, die an einem bestimmten Platz aufgestellt dem
Besucher oder Kunden direkt ins Auge fallen, wobei bei den bekannten Demoständen
immer ein bestimmtes Bekleidungsstück in mehreren Größen und Farben angeboten
wird. Seltener ist es der Fall, dass beispielsweise Hemden und Pullover zusammen
angeboten werden, wobei schon aus Platzgründen in aller Regel maximal zwei solcher
miteinander harmonierender Kleidungsstücke präsentiert werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen in Spezialgeschäften wie
auch in Kaufhäusern einsetzbaren All-round-Kleider- und Wäscheständer zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass das Stützteil pyra
midenförmig und schrägstehende Demonstrationsflächen, Wäscheregale, Kleiderstangen
und Kleidungszubehörbehälter auf engem Gesamtraum aufweisend ausgebildet ist.
Bei einem derart ausgebildeten Ständer ist die Möglichkeit gegeben, sowohl
zusammengelegte Kleidungsteile wie Hemden, Unterwäsche u. Ä. zu präsentieren, wie
auch gleichzeitig auf den Kleiderstangen aufgehängte Anzüge, Jacken, Hosen o. Ä.
Aufgrund des pyramidenförmigen Stützteils sind dabei sowohl schräge Flächen, bei
spielsweise für das Einlegen von Hemden wie auch senkrechte Flächen vorhanden, wo
man beispielsweise einen kompletten Anzug oder komplette Anzüge aufhängen und
damit zeigen kann. Darüber hinaus sind an den senkrechten Flächen Wäscheregale
angebracht, wo beispielsweise auch Pullover, Unterwäsche u. Ä. präsentiert wird.
Darüber hinaus können an den senkrechten wie auch an den schrägen Flächen Ablage
teile vorgesehen werden, wo Krawatten, Gürtel u. Ä. aufgehängt sind, um den Käufer
anzureizen, derartige Waren zu erstehen. Das besondere an dem erfindungsgemäßen
Ständer ist somit, dass hier erstmals die Möglichkeit gegeben ist, beispielsweise alle
nur denkbare Herrenbekleidung gleichzeitig und auf engstem Raum vorzuhalten und zu
zeigen, um es so insbesondere dem in der Regel ja nur wenig Zeit habenden Herrn zu
ermöglichen, sich schnellstens mit allen benötigten Kleidungsstücke zu versehen. Dies
ist deshalb auch möglich, weil ja auch Strümpfe, Unterwäsche und alles andere auf
kleinstem Raume zur Verfügung gehalten werden können, ja selbst Taschentücher und
ähnliche Zubehörteile.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass das
Stützteil aus einem pyramidenförmigen Schrankteil und einer senkrechten Rückwand
besteht, wobei der Rückwand eine bogenförmige Kleiderstange und mit der Höhe der
Rückwand eine verringerte Tiefe aufweisende Wäscheregale und/oder weitere Kleider
stangen zugeordnet sind, während das Schrankteil mit den schräg stehenden Demon
strationsflächen, weiteren Wäscheregalen und Kleiderhaken ausgerüstet ist. Durch das
pyramidenförmige Schrankteil erhält der Ständer die notwendige Stabilität und gleich
zeitig Flächen, die sich für die Demonstration von Kleidungsteilen besonders gut eig
nen. Darüber hinaus bleiben dann die Bereiche stabil und sind gut zu bestücken, die
Wäscheregale, andere Regale und die Kleiderstangen aufnehmen. Darüber hinaus ist
aber auch das Stützteil bzw. das pyramidenförmige Schrankteil selbst auch für die An
ordnung weiterer Wäscheteile besonders gut geeignet, die an den senkrechten Flächen
aufgehängt oder aufgestellt werden.
Die günstige Stabilität des gesamten Ständers wird insbesondere dadurch er
reicht, dass Schrankteil und Rückwand im rechten Winkel oder annähernd im rechten
Winkel zueinander angeordnet sind. Dabei bildet auch das Bodenteil, auf dem Schrank
teil und Rückwand angeordnet sind, ein zusätzliches, die Stabilität unterstützendes
Bauteil und gleichzeitig ist die Möglichkeit gegeben, den gesamten Ständer auf diese
Art und Weise von einem Demonstrationsplatz zu einem anderen zu transportieren.
Eine besonders optimale Form ist die, bei der der Rückwand nach beiden Seiten
von ihr abstehende Schrankteile sowie Kleiderstangen und Wäscheregale zugeordnet
sind. Dies bedeutet nichts anderes, als das auf einer Seite für eine ganz bestimmte Art
von Bekleidung geworben wird oder eine bestimmte Größe, während auf der anderen
Seite eine davon abweichende Ausführung von Kleidungsstücken zur Verfügung gehal
ten wird. Darüber hinaus aber hat diese Ausführung den großen Vorteil, dass der ge
samte Ständer zusätzlich stabilisiert wird, wobei die schwersten Teile, d. h. insbesonde
re die Anzüge, Hosen u. Ä. im unteren Bereich der Rückwand bzw. des Schrankteils
angeordnet und den Kleiderstangen zugeordnet sind, während die leichteren Teile wie
die Wäsche, Socken, Hemden usw auf den höher angeordneten Wäscheregalen angebo
ten werden.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass auf einer Seite der
Rückwand ein einen pyramidenförmigen Innenraum ergebender verschiebbarer Vorhang
angeordnet ist. Während auf der anderen Seite der Rückwand dann die einzelnen Wä
scheteile bzw. Kleidungsstücke angeboten werden, ist auf dieser Seite ein Umkleide
raum vorgegeben, indem die auf der anderen Seite angebotenen Kleidungsstücke auch
ausprobiert bzw. anprobiert werden können. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass der
ja eilige Besucher bzw. Kunde nicht erst lange nach Umkleidungsmöglichkeiten suchen
muss, sondern sie sofort am Platz seines derzeitigen Interesses vorfindet. Der Vorhang
ist dabei so angeordnet, dass der pyramidenförmige Grundriss bzw. die Ansicht des
Ständers erhalten bleibt bzw. sogar noch betont wird.
Wiederum der Stabilität dient eine Ausführung, nach der die auf beiden Seiten
der Rückwand der ausgebildeten Schrankteile versetzt zueinander angeordnet sind.
Dadurch wird vor allem aber auch der Gesamteindruck erhalten, da der Besucher gar
nicht erst den Eindruck hat, einen anderen Ständer vorzufinden, sondern er hat wieder
um die gleichen Kleidungsstücke an den gleichen Stellen und kann sie mit der linken
oder rechten Hand ergreifen, wie auf der anderen Seite des Ständers auch.
Wiederum zur Optimierung des gesamten Ständers dient eine Ausführung, nach
der der Oberkante der Rückwand eine die Pyramidenform andeutende Reklamefläche
zugeordnet ist. Auf dieser Reklamefläche kann der Benutzer bzw. Kunde sofort erken
nen, was ihm auf engster Stelle bzw. engstem Raum angeboten wird. Hier ist die Mög
lichkeit gegeben, von einem Hersteller alle möglichen Waren anzubieten und/oder eben
aber beispielsweise für einen Herrn die Waren, die genau seiner Größe bzw. die er für
seine Größe benötigt.
Soll ein derartiger Ständer gut transportabel sein, so ist es von Vorteil, wenn
dass das Bodenteil von einer durchgehenden flachen Platte gebildet ist. Hier sieht die
Erfindung vor, dass die Platte ausreichend stabil ist, wobei sie rundum den Außenrand
abgeflacht bzw. abgeschrägt ist, sodass Stolperkanten nicht vorhanden sind.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, dass der Vorteil auch der
beidseitigen Anordnung der Demoflächen und auch der versetzten Anordnung der
Schrankteile ist, dass der Kunde die entsprechenden Wäscheteile bzw. Kleidungsteile
immer an der gleichen Position findet. Dies wird dadurch begünstigt, dass Rückwand
und Schrankteil eine immer gleiche Einteilung bzw. Demofläche vorgebend ausgebildet
sind. Der Kunde kann somit praktisch blind zugreifen. Er findet die Socken beispiels
weise immer oben links, wenn er in dem von Rückwand und Schrankteil vorgegebenen
Innenraum steht.
Ebenfalls erläutert wurde bereits, dass der gesamte Ständer für die Demonstra
tion bzw. für das Zwischenlagern von Waren ausgenutzt werden soll und kann, wobei
nach einer weiteren Ausbildung vorgesehen ist, dass die Außenwand des Schrankteils
mit Kleiderhaken und/oder Hut- und Mützenhaken und/oder Krawatten- und Gürtelhal
tern ausgerüstet ist. Hier können auch beispielsweise komplette Anzüge dargeboten
werden oder aber auch Mäntel, um das Gesamtangebot noch weiter zu vervollständi
gen. Hiet gibt die Außenwand des Schrankteils eine relativ große Fläche her, an der
über Haken und auch vorstehende Stangen die verschiedenartigsten zusätzlichen Klei
dungsstücke angeboten werden können. Rein theoretisch ist es sogar möglich, im unte
ren Teil der Außenwand noch ein schräg stehendes Bord anzuordnen, um hier beson
ders gut passende Schuhe vorzuhalten, um so auch dieses Bedürfnis des Kunden gleich
zeitig mitzubedenken.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Ständer geschaf
fen ist, der für die verschiedensten Geschäfte von besonderem Interesse ist, weil den
Verkäufern die Möglichkeit gegeben ist, auch solche Kunden zufrieden zu stellen, die
nur wenig Zeit zur Verfügung haben, oder glauben zur Verfügung zu haben. Für diese
Kunden aber auch für allgemein interessierte Kunden können hier die für eine Person
benötigten Waren vorgehalten werden und zwar so, dass sie leicht greifbar sind aber
vor allen Dingen auch so, dass der Käufer alles vorfindet, was für seinen Bedarf in
puncto Kleidungsstücken überhaupt nur denkbar ist. So können über die Kleiderstangen
Röcke, Hosen, komplette Anzüge aber auch Mäntel und Jacken angeboten werden, die
in irgendeiner Form zusammen passen bzw. den gleichen Interessenten betreffen.
Gleichzeitig stehen Wäscheregale für Wäsche, d. h. Unterwäsche, Hemden u. Ä. zur
Verfügung und schließlich sind auch Kleiderhaken vorhanden, wo beispielsweise kom
plette Anzüge, Mäntel o. Ä. dargeboten werden aber auch Hüte oder sogar Schuhe und
ähnliche dem täglichen Bedarf genügende Waren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Wiedergabe eines mit verschiedenen
Kleidungsteilen bestückten Ständers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen auf beiden Seiten der Rückwand
gleich ausgebildeten Ständer und
Fig. 3 einen auf einer Seite mit einem Umkleideraum ausgerüste
ten Ständer.
In der Perspektive nach Fig. 1 ist deutlich erkennbar, dass der dort gezeigte
Ständer 1 eine Vielzahl unterschiedlicher Kleidungsteile 2, 3 aufnimmt bzw. aufnehmen
kann. Das Bodenteil 5 wird von einer stabilen durchgehenden Platte 29 gebildet, auf
dem das Stützteil 6 annähernd senkrecht aufsteht. Dieses Stützteil 6 verfügt seinerseits
über eine Vielzahl von Demonstrationsflächen 7, 8 letztlich auch in Form von Kleider
stangen 9, 10, Wäscheregalen 11, 12 und Zubehörhaltern 13.
Das Stützteil 6, d. h. also das auf dem Bodenteil 5, 29 aufstehende Bauteil,
besteht aus einem pyramidenförmigen Schrankteil 16 und der annähernd senkrechten
Rückwand 17. Die Rückwand 17 stellt praktisch eine senkrechte stabile Platte bzw.
Wand da, an der die Wäscheregale 11, 12 und auch die Kleiderstangen 9, 10 ange
bracht sind. Die Kleiderstangen 9, 10 nehmen hier Kleidungsteile 2 in Form von Röc
ken, Jacken, Hosen o. Ä. oder auch von ganzen Anzügen auf. Denkbar ist es auch,
hier beispielsweise den Bedarf an Winterkleidung gänzlich und auf einer Fläche dar
zustellen, anzubieten und für den Verkauf zur Verfügung zu halten. Dann hängen auf
diesen Kleiderstangen 9, 10 beispielsweise Winterjacken, Winteranzüge u. Ä., während
auf den Wäscheregalen 11, 12 die entsprechende Beinkleidung, Unterkleidung u. Ä.
gelagert ist, um den Käufer zum Kauf anzureizen. Die Demonstrationsflächen 7, 8 an
der Stirnseite 14 des pyramidenförmigen Schrankteils 16 gibt die Möglichkeit, beson
ders dekorative oder besonders interessante Wäscheteile bzw. Kleidungsteile vorzuhal
ten, die dem Besucher und Kunden besonders ins Auge springen sollen. Möglich ist es
auch, hier einzelne Flächen für Werbesprüche, Werbedemonstrationen u. Ä. vorzuhal
ten.
Der Gesamtraum 15 wird durch das Bodenteil vorgegeben, wobei die Kante 33
abgeschrägt und so abgeflacht ist, dass sie keine Stolperkante darstellen kann. Der
Besucher gleitet somit quasi automatisch in den Innenraum bzw. Gesamtraum 15 hinein
und wird auf die ihn interessierenden Kleidungsteile 2, 3 zugeführt, wobei das besonde
re ist, dass er hier alle für seinen Bedarf nur erdenklich benötigten Kleidungsteile 2, 3
auf einer kleinen Stelle bzw. einem kleinen Gesamtraum 15 vorfindet.
An der Außenwand 30 oder auch an anderen Bereichen sind Kleiderhaken 18
oder auch Gürtelhalter 31 angebracht, um so beispielsweise vollständige Herrenanzüge
32 zu präsentieren oder aber auch eben kleine Accessoires, die für den Anzug oder für
andere Teile benötigt werden.
Die Spitze des gesamten Ständers 1 bildet die auf der Oberkante 27 aufstehende
Reklamefläche 29, mit der ein gut erkennbarer und deutlich sichtbarer Platz bzw. eine
Fläche zur Verfügung gestellt wird, auf der auf die Besonderheiten dieses Ständers 1
aufmerksam gemacht wird oder auch beispielsweise auf den Hersteller der hier angebo
tenen Kleidungsteile 2, 3.
Fig. 1 lässt deutlich erkennen, dass die besondere Anordnung von Schrankteil
16 und Rückwand 17 dem ganzen eine besondere Stabilität gibt, wobei die Fig. 2
und 3 verdeutlichen, dass auch auf der anderen Seite der Rückwand 17 entweder die
gleiche Ausbildung vorhanden ist, wie dies Fig. 2 verdeutlicht, oder aber eine inso
fern andere Ausführung, als hier ein pyramidenförmiger Innenraum 23 zur Verfügung
gestellt wird, wo sich die Kunden umkleiden können. Dieser Innenraum 23 entsteht
dadurch, dass ein an einer Vorhangsstange 25 entlang verschiebbarer Vorhang 24 vor
gesehen ist, der sich im mittleren oder unteren Bereich an der Kleiderstange 10 ab
stützt. Dadurch entsteht das pyramidenartige Gebilde. Vorteilhaft ist dieser pyramiden
förmige Innenraum 23 deshalb, weil die Besucher des Ständers 1 dann gleich die Mög
lichkeit haben, die ausgesuchten Jacken, Anzüge o. Ä. anzuprobieren.
Nach den Fig. 2 und 3 ist auf der einen Seite 19 und der anderen Seite 20 je
ein Schrankteil 16 bzw. 21 vorhanden. Die Schrankteile 16, 21 sind versetzt zueinander
angeordnet, sodass sich eine besonders günstige Ausbildung insofern ergibt, als bei
spielsweise bei der Ausführung nach Fig. 2 die angebotenen Waren jeweils an der
gleichen Stelle liegen und der Besucher somit ohne nachzudenken die von ihm gesuch
ten und gewünschten Waren bzw. Kleidungsteile 2, 3 suchen und entnehmen kann. Die
Vorhangstange 25 verfügt übrigens über Schubringe 26 in einer besonders einfachen
und schönen Ausführungsform, sodass der Vorhang 24 leicht von Hand verschoben
werden kann. Rein theoretisch ist es dabei möglich, ihm auch im Bereich der Kleider
stange 10 ebenfalls solche Schubringe zuzuordnen, um das Mitnehmen des Vorhanges
24 zu begünstigen. Notwendig ist dies allerdings nicht.
In Fig. 3 ist noch einmal angedeutet, dass die Kante 33 dadurch entschärft ist,
dass sie stark abgeschrägt ist. Der Fuß des Besuchers schlüpft quasi darüber hinweg,
ohne dass eine Stolpergefahr vorhanden ist. Dadurch ist auch die Möglichkeit gegeben,
den gesamten Ständer 1 von einer Aufstellungsstelle zur anderen zu transportieren,
ohne dass irgendwelche Gefährdungen am neuen Standort vorhanden sind.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. Ständer für Kleidungsteile (2, 3), insbesondere für Herrenbekleidung
mit einem Bodenteil (5) und einem Demonstrationsflächen (7, 8) oder Stangen (9, 10)
aufnehmenden Stützteil (6), das weiter über das Bodenteil (5) hochragend ausgeführt
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stützteil (6) pyramidenförmig und schrägstehende Demonstrationsflächen (7,
8), Wäscheregale (11, 12), Kleiderstangen (9, 10) und Zubehörbehälter (13) auf engem
Gesamtraum (15) aufweisend ausgebildet ist.
2. Ständer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stützteil (6) aus einem pyramidenförmigen Schrankteil (16) und einer senk
rechten Rückwand (17) besteht, wobei der Rückwand (17) eine bogenförmige Kleider
stange (9, 10) und mit der Höhe der Rückwand (17) eine verringerte Tiefe aufweisende
Wäscheregale (11, 12) und/oder weitere Kleiderstangen (9, 10) zugeordnet sind, wäh
rend das Schrankteil (16, 21) mit den schräg stehenden Demonstrationsflächen (7, 8),
weiteren Wäscheregalen (11', 12') und Kleiderhaken (18) ausgerüstet ist.
3. Ständer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass Schrankteil (16, 21) und Rückwand (17) im rechten Winkel oder annähernd im
rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
4. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rückwand (17) nach beiden Seiten (19, 20) von ihr abstehende Schrankteile
(16, 21) sowie Kleiderstangen (9, 10) und Wäscheregale (11, 12) zugeordnet sind.
5. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf einer Seite (20) der Rückwand (17) ein einen pyramidenförmigen Innenraum
(23) ergebender verschiebbarer Vorhang (24) angeordnet ist.
6. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die auf beiden Seiten (19, 20) der Rückwand (17) der ausgebildeten Schrankteile
(16, 21) versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Oberkante (27) der Rückwand (17) eine die Pyramidenform andeutende Rekla
mefläche (28) zugeordnet ist.
8. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bodenteil (5) von einer durchgehenden flachen Platte (29) gebildet ist.
9. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass Rückwand (17) und Schrankteil (16, 21) eine immer gleiche Einteilung bzw. De
mofläche vorgebend ausgebildet sind.
10. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Außenwand (30) des Schrankteils (16, 21) mit Kleiderhaken (18) und/oder
Hut- und Mützenhaken und/oder Krawatten- und Gürtelhaltern (31) ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999104819 DE19904819A1 (de) | 1999-02-05 | 1999-02-05 | DEMO-Ständer für Komplett-Kleiderangebot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999104819 DE19904819A1 (de) | 1999-02-05 | 1999-02-05 | DEMO-Ständer für Komplett-Kleiderangebot |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19904819A1 true DE19904819A1 (de) | 2000-08-10 |
Family
ID=7896614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999104819 Withdrawn DE19904819A1 (de) | 1999-02-05 | 1999-02-05 | DEMO-Ständer für Komplett-Kleiderangebot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19904819A1 (de) |
-
1999
- 1999-02-05 DE DE1999104819 patent/DE19904819A1/de not_active Withdrawn
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