DE7520838U - Regal, insbesondere zum Ausstellen von Schuhen und dergleichen - Google Patents

Regal, insbesondere zum Ausstellen von Schuhen und dergleichen

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PATENTANWALT DIPL-ING. KLAUS-JÖRGEN SCHWARZ
■53 BONN1T-, 30.
ADENAUERAllEE 44 A TELEFON (0» 21) 631547
Juni 1975
ARTEN.™.= 2 2 35/75
Anmelder:
Horst Leitzke 530 5 Alfter-Gielsdorf Prinzgasse 31
Gebrauchsmuster
Regal, insbesondere zum Ausstellen von Schuhen und dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Regal, insbesondere zum Ausstellen von Schuhen und dergleichen, mit horizontal und geneigt angeordneten Regalbödeno
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In Schuhgeschäften werden zum Ausstellen von Schuhen die verschiedensten Regale benutzt.
Am einfachsten ist es, die Schuhe auf herkömmlichen Regalen mit übereinander angeordneten horizontalen Regalböden auszustellen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Schuhe der Kundschaft nicht ansprechend genug dargeboten werden können. Man ist daher dazu übergegangen, die Schuhe auf Regalen mit geneigten Regalböden auszustellen. Außerdem sind paarige Vorwahl-Rahmen mit zwei parallelen, in der Höhe und in der Tiefe gegeneinander versetzten Tragstangen entwickelt worden, ebenso wie Zick-Zack-Rahmen, bei denen die Rahmeneinheiten höhenmäßig und gegenüber den Regalstützen bzw. gegenüber der dahinter befindlichen Wand derart versetzt angeordnet sind, daß sich ein Schuh jeweils an einem oberen und an einem unteren der parallel zueinander versetzten Rahmen- bzw. Zick-Zack-Abschnitte abstützt.
Bei allen bekannten Regalen und Vorwahl-Rahmen sind die Schuhe jedoch so leicht zugänglich, daß beim Ausstellen von Schuhpaaren ein beträchtlicher Anreiz zum Diebstahl besteht,. Um dieses Risiko zu vermeiden, bleibt keine andere Wahl, als von jedem Schuhpaar lediglich einen einzelnen Schuh auszustellen und den anderen Schuh im Schuhlager aufzubewahren. Dies erfordert nicht nur zusätzlichen Lagerraum, sondern belastet auch die Verkäufer, da zum Anprobieren von Schuhen jeweils der fehlende Schuh aus dem Lager herbeigeschafft werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Regale zu vermeiden und ein Regal zu schaffen, bei
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dem es möglich ist, zusätzlich zu den ausgestellten Einzelschuhen auch noch den zugehörigen zweiten Schuh im Regal selbst so aufzubewahren, daß dieser zweite Schuh dem offenen Zugriff des Käufers entzogen ist, vom Verkäufer jedoch trotzdem leicht zu erreichen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils oberhalb eines feststehenden horizontalen Regalbodens ein geneigter Regalboden hochklappbar angelenkt und entlang seiner Vorderkante oder parallel dazu an dem darunter befindlichen Regalboden abgestützt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der hochklappbare Regalboden im Bereich seiner rückwärtigen Längskante etwa oberhalb der Mitte des feststehenden Regalbodens zwischen seitlichen Haltern derart schwenkbar gelagert und hat eine solche Tiefe, daß er mit seiner Vorderkante als Griffleiste über den unteren Regalboden hervorsteht. Dadurch, daß sowohl die feststehenden, als auch die hochklappbaren Regalböden nach oben abgewinkelte Vorderkanten haben, wird ein Abrutschen der Schuhe nach vorne verhindert.
Eine solche Regalform hat den Vorteil, daß bei einer entsprechenden Tiefe der feststehenden Regalböden von etwa 300 bis 350 mm der unter dem hochklappbaren Regalboden angeordnete feststehende Regalboden ausreichen Platz zum Unterbringen jeglicher Schuhgrößen bietet. Der eine Schuh jedes Schuhpaares kann auf dem hochklappbaren, geneigt angeordneten Regalboden dem interessierten Käuferpublikum dargeboten werden, während der jeweils zugehörige zweite Schuh auf dem darunter befindlichen feststehenden Regalboden zunächst den Blicken des Publikums entzogen ist, von den Verkäufern aber nach Hochklappen des geneigten Regalbodens jederzeit leicht aus dem Regal hervorgeholt werden kann.
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Wie Versuche gezeigt haben, haben derartige Regale eine beträchtliche Aufnahmekapazität. Auf einem laufenden Meter Regalboden können z.B. ohne weiteres zehn Einzelschuhe nebeneinander aufgereiht werden. Da die zugehörigen Zweitschuhe jedes Schuhpaares auf den feststehenden Regalböden abgesetzt werden können, können auf einem Meter Regallänge ohne weiteres zehn komplette Schuhpaare angeboten und vorrätig gehalten werden.
Der unbefugte Zugriff zu den Zweitschuhen kann noch zusätzlich dadurch erschwert werden, daß im Bereich der Schwenkachse oder im Auflagebereich der Vorderkante des geneigten Regalbodens eine mechanische Sperre mit ineinandergreifenden Profilteilen vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen
Fig. 1 eine Regaleinheit gemäß der Erfindung in Seitenansicht und
Fic . 2 eine Anordnung von zwei Regaleinh.^iten als Teil eines Schuhregals in unterschiedlichen Gebrauchsstellungen in perspektivischer Ansicht.
Wie in der Zeichnung zu erkennen, ist bei dem erfindungsgemäßer. Regal mit horizontal und geneigt angeordneten Regalböden 1,2 jeweils oberhalb eines feststehenden horizontalen Regalbodon::. ein geneigter Regalboden 2 hochklappbar angelenkt und entlarv,: seiner Vorderkante 3 bzw. parallel dazu auf dom darunter, befindlichen feststehenden Regalboden 1 abgestützt.
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Sowohl der feststehende als auch der hochklappbare Regalboden hat eine nach oben abgewinkelte Vorderkante 4, 5.
Wie in der Zeichnung weiterhin zu erkennen, ist der hochklappbare Regalboden 2 im Bereich seiner rückwärtigen Längskante 6 etwa oberhalb der Mitte des feststehenden Regalbodens 1 zwischen seitlichen Haltern 7 um eine horizontale Schwenkachse 8 drehbar gelagert und hat eine solche Tiefe, daß er mit seiner Vorderkante 3 als Griffleiste über den unteren Regalboden 1 hervorsteht.
Da die feststehenden Regalböden 1 bei derartigen Regalen üblicherweise eine Tiefe von etwa 300 bis 350 mm haben, bedeutet die Anlenkung des hochklappbaren Regalbodens 2 etwa oberhalb der Mitte des feststehenden Regalbodens 1, daß die Schwenkachse 8 einen Abstand von etwa 150 bis 200 mm von den dahinter befindlichen Regalstützen 9 bzw. von der dahinter befindlichen Wand hat. Wenn der senkrechte Abstand der Schwenkachse 8 über dem feststehenden Regalboden 1 ebenfalls etwa 150 bis 200 mm beträgt, so bedeutet dies, daß in dem Raum 11 hinter dem hochklappbaren Regalboden 2 ausreichend Platz vorhanden ist, um Schuhe jeglicher Größe verdeckt abzustellen. Da der Raum 11 hinter der rückwärtigen Längskante 6 des geneigten Regalbodens 2 nach oben hin offen ist, können auch hohe Schuhe und Stiefel untergebracht werden.
Als zweckmäßig hat es sich weiterhin erwiesen, daß bei einem derartigen Regal die Regalböden 1,2 aus Blech bestehen· Um dem hochklappbaren Regalboden 2 eine ausreichende Stabilität zu verleihen, ist außer der nach oben abgewinkelten Vorder-
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kante 5 zumindest auch der rückwärtige Rand des Regalbodens um etwa 180° oder mehr um die Schwenkachse 8 nach unten herumgebogen bzw. abgewinkelt. Die Stabilität v.'ird noch verbessert, wenn auch die beiden Seitenkanten 12 des Regalbodens 2 - ebenso wie die Seitenkanten 13 des Regalbodens 1 - nach unten abgewinkelt sind, wie in der Zeichnung zu erkennen.
Eine besonders einfache und universelle Montagemöglichkeit ergibt sich ferner dadurch, daß sowohl die festen als auch die hochklappbaren Regalböden 1, 2 an Haltern 7, 14 mit Aufhängehaken 15 für eine Einsteckbefestigung an Regalstützen 9 mit Langlochreihen angeordnet sind. Dabei kann zumindest ein Teil der Halter 7 lediglich einen oberen Einhängehaken 15 und einen davon nach unten gerichteten Stützschenkel 16 aufweisen, an dem im Abstand von dem Einhängehaken 15 gegebenenfalls noch eine nach hinten gerichtete Einstecknase 17 vorgesehen sein kann, die in die Langlöcher an den Regalstützen eingreif*;.
Statt der durch seitliche Stifte gebildeten Schwenkachse 8 kann der hochklappbare Regalboden 2 auch mit seitlichen Öffnungen in nach oben gerichtete Aufhängenasen an den freien Enden der Halter 7 schwenkbar eingehängt sein. Außerdem kann im Bereich der Schwenkachse 8 oder im Auflagebereich der Vorderkante 3 des geneigten Regalbodens 2 eine mechanische Sperre, beispielsweise mit ineinandergreifenden Profilteilen, vorgesehen sein, die erst gelöst werden muß, bevor der Regalboden 2 mit den darauf stehenden Schuhen nach oben geklappt werden kann. Zu diesem Zweck kann die nach oben gebogene Vorderkante 4 des Regalbodens 1 einen nach hinten abgewinkelten Rand 4a aufweisen, hinter den an der Unterseite des oberen Regalbodens 2 angeordnete Sperrhaken 18, eine Sperrleiste oder dergleichen greifen können. Um die Sperre zu lösen, sind an dem Regalboden
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im Bereich der Schwenkachse 8 seitliche Langlöcher 19 vorgesehen, die eine ausreichende Verschiebung des Regalbodens 2 gegenüber der Schwenkachse 8 ermöglichen.
Ansprüche
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Claims (9)

Ansprüche
1. Regal, insbesondere zum Ausstellen von Schuhen und dergleichen mit horizontal und geneigt angeordneten Regalböden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils oberhalb eines feststehenden horizontalen Regalbodens (1) ein geneigter Regalboden (2) hochklappbar angelenkt und entlang seiner Vorderkante (3) oder parallel dazu an dem darunter befindlichen Regalboden (1) abgestützt ist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hochklappbare Regalboden (2) im Bereich seiner rückwärtigen Längskante (6) etwa oberhalb der Mitte des feststehenden Regalbodens (1) zwischen seitlichen Haltern (7) derart schwenkbar gelagert ist und eine solche Tiefe hat, daß er mit seiner Vorderkante (3) als Griffleiste über den unteren Regalboden (1) hervorsteht.
3. Regal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die feststehenden als auch die ho'hklappbaren Regalböden (1,2) nach oben abgewinkelte Vorderkanten (4,5) haben.
4. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest der hochklaopbare Regalboden (2) aus Blech besteht und einen um etwa 180° oder mehr um die Schwenkachse (8) nach unten herumgebogenen oder abgewinkelten rückwärtigen Rand aufweist.
5. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die festen, als auch
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die hochklappbaren Regalböden (1,2) an Haltern (7,14) mit Aufhängehaken (15) für eine Einsteckbefestigung an Regalstützen (9) mit Langlochreihen angeordnet sind.
6. Regal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Halter (7) lediglich einen oberen Einhängehaken (15) und einen davon nach unten gerichteten Stützschenkel (16) aufweist.
7. Regal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stützschenkel (16) im Abstand von dem Einhängehaken (15) eine nach hinten gerichtete Einstecknase (17) vorgesehen ist.
8. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schwenkachse
(8) oder im Auflagebereich der Vorderkante (3) des geneigten Regalbodens (2) eine mechanische Sperre mit ineinandergreifenden Profilteilen vorgesehen ist.
9. Regal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gebogene Vorderkante des unteren Regalbodens (1) einen nach hinten abgewinkelten Rand (4a) aufweist, daß an der Unterseite des oberen Regalbodens (2) Sperrhaken (187 eine Sperrleiste oder dergleichen vorgesehen sind, die den Rand (4a) untergreifen, und daß an dem oberen Regalboden (2) im Bereich der Schwenkachse (8) seitliche Langlöcher (19) vorgesehen sind.
DE07520838U Regal, insbesondere zum Ausstellen von Schuhen und dergleichen Expired DE7520838U (de)

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DE7520838U true DE7520838U (de) 1975-11-06

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