DE19904592A1 - Optische Vorrichtung - Google Patents
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist eine optische Vorrichtung, insbesondere eines Rastermikroskops, mit einem Laser sowie mit mindestens einer optischen Anordnung zur Teilung des Laserstrahles in Teilstrahlen, wobei die optische Anordnung zur Teilung des Laserstrahles (1) in Teilstrahlen (5) mindestens einen im Strahlengang des Lasers (1) angeordneten teildurchlässigen Spiegel (2) und mindestens einen hochreflektierenden Spiegel (3, 4) umfaßt, wobei der teildurchlässige Spiegel (2) sich vor dem hochreflektierenden Spiegel (3, 4) befindet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine optische Vorrichtung, insbesondere
eines Rastermikroskopes, mit einem Laser, sowie mit mindestens einer
optischen Anordnung zur Teilung des Laserstrahls in Teilstrahlen.
Eine optische Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist, aus der DE
196 53 413 A1 bekannt. Hier werden mit einem aufgeweiteten Laserstrahl
mehrere nebeneinander liegende Mikrolinsen (Mikrolinsenraster) beleuchtet,
die aus dem einfallenden Strahl die Teilstrahlen ausbilden. Das bedeutet
insbesondere, daß jeder der Teilstrahlen aus einem anderen Teil des
Strahlprofils des einfallenden Strahls hervorgeht.
Die Teilstrahlen werden von den Mikrolinsen im Abstand ihrer Brennweite in
einer oder mehreren dicht hintereinander liegenden Ebenen hinter dem
Mikrolinsenraster fokussiert und breiten sich dann zum Objektiv hin aus, mit
dem sie in die Probe fokussiert werden. Dabei überstrahlen die Teilstrahlen
die Apertur des Objektivs. Anzahl und Abstand der Teilstrahlen ist bei dem
bekannten Mikroskop durch die Beschaffenheit des Mikrolinsenrasters fest
vorgegeben.
Typischerweise ist bei einer solchen optischen Vorrichtung zwischen der
Lichtquelle für den Laserstrahl und einer, Probe eine Verzweigung des
Strahlengangs der Teilstrahlen vorgesehen, so daß das von der Probe
stammende Fluoreszenzlicht seitlich aus der Richtung der Teilstrahlen des
Laserstrahls zu dem Photosensor ausgelenkt wird. Zur Auslenkung des
Fluoreszenzlichts auf den Photosensor ist ein im Strahlengang angeordneter
teildurchlässiger Umlenkspiegel vorgesehen.
Ein Problem des bekannten Mikroskops ist es, daß die einzelnen Teilstrahlen
erheblich unterschiedliche Intensitäten besitzen. Laserstrahlen weisen eine
Verteilung der Lichtintensität über den Strahlquerschnitt auf. Die in der
Rastermikroskopie eingesetzten Laser haben typischerweise ein
gaußförmiges Strahlprofil. Das heißt, daß die Teilstrahlen, die mit Hilfe
eines Mikrolinsenrasters aus dem Zentrum des Laserstrahls ausgebildet
werden, intensiver sind, als die Teilstrahlen, die aus dem Rand des
aufgeweiteten Strahls ausgebildet werden. Das beobachtete Signal ist die
Fluoreszenz, die durch die Teilstrahlen angeregt wird. Dieses Signal ist im.
Falle von 1-Photonen-Anregung ebenso unterschiedlich wie die Intensität
der anregenden Teilstrahlen. Bei nichtlinearen Mikroskopietechniken (2, 3
oder Mehr-Photonen-Anregung) tritt dieser Effekt quadratisch bzw. zur
dritten Potenz in Erscheinung. Haben zum Beispiel zwei Teilstrahlen eine um
einen Faktor 4 unterschiedliche Intensität, sind die von diesen Strahlen
erzeugten Signale, um einen Faktor 4 (1-Ph.-Anr.), 16 (2-Ph.-Anr.) oder 64
(3-Ph.-Anr.) unterschiedlich. Dies stellt ein Problem der Erzeugung der
Teilstrahlen durch Mikrolinsen, besonders in der nichtlinearen
Rastermikroskopie, dar.
Ein weiteres Problem des bekannten Mikroskops ist es, daß die Auflösung,
die erreicht wird, schlechter ist, als es der Beugungsbegrenzung des
verwendeten Objektivs entspräche.
Die laterale Auflösung beider Rastermikroskopie ist durch die volle
Halbwertsbreite der in der Probe erzeugten Foki gegeben. Bei dem
bekannten Mikroskop wird die Größe der Foki nicht nur durch die Apertur
des verwendeten Objektivs sondern auch durch Form und Größe der
Mikrolinsen festgelegt, da die Mikrolinsen die begrenzende beugende
Öffnung für jeden Teilstrahl darstellen. Dies bedeutet insbesondere, daß die
Auflösung immer schlechter wird, wenn, die Anzahl der Teilstrahlen steigt,
da sich dann die Größe der Mikrolinsen verringert und damit der
Durchmesser der Foki steigt.
Zudem werden die Mikrolinsen nicht symmetrisch beleuchtet, sondern mit
einem Teil des Strahlprofils des aufgeweiteten Laserstrahls, das im
allgemeinen zum Rand hin abfällt. Dies führt dazu, daß auch die Foki in der
Probe eine asymmetrische Intensitätsverteilung bekommen.
Da die Auflösung einen der wichtigsten Parameter bei der Mikroskopie
darstellt, ist dies ein nicht unerhebliches Problem.
Ein weiteres Problem des bekannten Mikroskops ist es, daß die Energie des
einfallenden Laserstrahls nicht vollständig genutzt wird.
Ein Teil des aufgeweiteten Laserstrahls wird vom Rand des
Mikrolinsenrasters und vom Rand der einzelnen Mikrolinsen abgeschnitten.
Diese Verluste summieren sich auf, so daß z. B. von 1.4 W
Ausgangsleistung des Lasers nur etwa 125 mW (9%) die Probe erreichen
(Jörg Bewersdorf, Rainer Pick, Stefan W. Hell, "Multifocal multiphoton
microscopy", Optics Letters, Vol. 23, No. 9 (1998).
Der Verlust der Laserenergie reduziert die Effizienz des Mikroskops
erheblich, da die benötigte Meßzeit vom Ausnutzungsgrad der Laserenergie
abhängt.
Für biologische Anwendungen der Laserrastermikroskopie, bei denen
Vorgänge in lebenden Zellen untersucht werden, ist auch die Meßzeit, die
für ein. Bild benötigt wird, ein wichtiges Kriterium, weil sie die maximale
Geschwindigkeit der Vorgänge, die noch beobachtbar sind, vorgibt. Die
Untersuchung von Reizleitung in Nervenzellen (R. Yuste, W. Denk,
"Dentritic spines as basic functional units of neuronal integration", Nature
Vol. 375, pp. 682-684 (1995) ist ein Beispiel. Hier wird die
Laserrastermikroskopie benötigt, um hochauflösende Bilder aus tief
liegenden Schichten intakten Nervengewebes zu liefern. Diesem
vorteilhaften Einsatz der Laserrastermikroskopie steht aber gegenüber, daß
es die langsame Bildaufnahme verhindert, die Reizleitung in den
Nervenzellen bildgebend zu verfolgen. Gelingt es daher die Geschwindigkeit
der Bildaufnahme zu steigern, stellt dies eine Erweiterung des
Einsatzbereichs der Laserrastermikroskopie dar.
Entscheidend für die Geschwindigkeit der Bildaufnahme ist die Laserleistung
in der Probe. Da sich die Leistung in einem Strahl, mit dem die Probe
beleuchtet wird, nicht beliebig steigern läßt, ohne die Probe zu zerstören,
kann die Leistung in der Probe nur dadurch wesentlich erhöht werden, daß
man mehrere Strahlen zur simultanen Beleuchtung mehrerer Punkte
verwendet. Die Effizienz bei der Strahlaufteilung bestimmt (bei gegebener
Ausgangsleistung des Lasers) die maximale Anzahl der Teilstrahlen.
Ein weiteres Problem des bekannten Mikroskops ist es, daß Abstand und
Anzahl der Teilstrahlen durch die Beschaffenheit des Mikrolinsenrasters fest
vorgegeben sind. Je nach Anwendungsfall kann jedoch ein kleiner oder ein
größerer Strahlabstand sinnvoll sein.
Einzelne Zellen können mit maximaler Geschwindigkeit untersucht werden,
indem alle Strahlen auf die eine Zelle, die untersucht werden soll, gelenkt
werden. In diesem Fall ist ein Abstand von etwa 2 µm sinnvoll.
Sollen mikrostrukturierte Substrate zur Analyse biochemischer Reaktionen
(Biochips) ausgelesen werden, ist ein Strahlabstand von der Strukturgröße
des Substrats sinnvoll (ca. 20 µm). Die Strahlvervielfachung auf die
bekannte Art bietet nicht die Möglichkeit, Anzahl und Abstand der Strahlen
leicht zu variieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optische Vorrichtung, d. h.
insbesondere ein Rastermikroskop, der eingangs beschriebenen Art derart
weiterzuentwickeln, daß die oben genannten Nachteile, die bei der
Aufspaltung des Laserstrahls durch ein Mikrolinsenraster in viele
Teilstrahlen entstehen, entfallen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die optische
Anordnung zur Teilung des Laserstrahls in Teilstrahlen mindestens einen im
Strahlengang des Lasers angeordneten teildurchlässigen Umlenkspiegel und
mindestens einen hochreflektierenden Spiegel umfaßt, wobei der
teildurchlässige Spiegel sich vor dem hochreflektierenden Spiegel befindet.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß der teildurchlässige Spiegel als
Umlenkspiegel zwischen zwei hochreflektierenden Spiegeln im Strahlengang
des Lasers angeordnet ist. Der einfallende Laserstrahl wird durch den
teildurchlässigen (Umlenk-)Spiegel zunächst in zwei Strahlen aufgespalten,
die dann auf den entsprechenden hochreflektierenden Spiegel fallen. Von
dort werden die Strahlen wieder auf den teildurchlässigen Spiegel
zurückgeworfen und dort in vier Strahlen aufgespalten. Dieser Vorgang
kann sich mehrere Male wiederholen, wobei sich die Zahl der Strahlen bei
jedem Kontakt mit dem teildurchlässigen Spiegel verdoppelt. Diese Art, den
Strahl in Teilstrahlen aufzuspalten, besitzt folgende Vorteile:
- 1. Die Energie des einfallenden Lasers wird vollständig genutzt und auf die einzelnen Teilstrahlen aufgeteilt;
- 2. jeder Teilstrahl besitzt das gleiche Strahlprofil, wie der einfallende Strahl;
- 3. teilt der teildurchlässige Spiegel die Intensität der Strahlen im Verhältnis 1 : 1, so sind auch die Teilstrahlen gleich intensiv;
- 4. befinden sich die Spiegel zueinander parallel, so sind auch die erzeugten Teilstrahlen parallel. Werden einer oder beide hochreflektierende Spiegel gegenüber dem teildurchlässigen Spiegel verkippt, weisen die erzeugten Teilstrahlen einen Winkel relativ zueinander auf. Der Winkel der Teilstrahlen legt die Abstände der vom Objektiv in der Probe erzeugten Foki fest, d. h. durch Verkippen der hochreflektierenden Spiegel, können die Abstände der Foki verändert werden;
- 5. der Abstand der Teilstrahlen beim Austritt aus der optischen Anordnung zur Teilung des Laserstrahls in Teilstrahlen ist durch die Differenz der Abstände, der hochreflektierenden Spiegel zum halbdurchlässigen Umlenkspiegel gegeben.
Allgemein gilt, daß eine besonders hohe Effizienz der Strahlaufspaltung
und eine gleichmäßige Intensität der Teilstrahlen beim Einsatz in der
Laserrastermikroskopie sehr vorteilhaft ist und zu einer Beschleunigung
der Bildaufnahme führt. Die Möglichkeit, die Abstände der Foki zu
verändern, bildet die nötige Flexibilität, um den Erfordernissen der
jeweiligen Anwendung gerecht zu werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt eine optische Anordnung aus zwei hochreflektierenden
Spiegeln und einem dazwischen angeordneten teildurchlässigen
Spiegel;
Fig. 2 zeigt eine Reihenanordnung von zwei optischen Anordnungen zur
Teilung des Laserstrahles, wobei zwischen den beiden optischen
Anordnungen ein Periskop im Strahlengang vorgesehen ist;
Fig. 3 zeigt die Strahlaufteilung mit einem Laserrastermikroskop;
Fig. 4 zeigt eine Anordnung von mehreren in Reihe geschalteten
hochreflektierenden Spiegeln mit dazwischen angeordneten
mehreren teildurchlässigen Spiegeln.
Gemäß der Fig. 1 ist eine Ausführungsform erkennbar, bei der der
einfallende Strahl 1 in acht Teilstrahlen 5 aufgespalten wird. Die Strahlen 5
liegen auf einer Linie nebeneinander. Hierbei ist der mit 3 bezeichnete
hochreflektierende Spiegel mit einer Stufe versehen, d. h. der Abstand
dieses Spiegels ist hierbei gegenüber dem hochreflektierenden Spiegel 4
bzw. dem dazwischenliegenden teildurchlässigen Spiegel 2 durch diese
Stufe 3 variabel.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist zwischen zwei optischen
Anordnungen zur Teilung des Laserstrahles ein Periskop 6 vorgesehen. Auf
dieses Periskop 6 treffen die Teilstrahlen 5, wobei ein Teilstrahl durch das
Periskop zu der zweiten optischen Anordnung zur Teilung dieses Strahles
geführt wird. Durch diese zweite optische Anordnung wird jeder Laserstrahl
wieder in mehrere Teilstrahlen 5 unterteilt, so daß sich ein im Prinzip
zweidimensionales Raster von Teilstrahlen ergibt. Das gleiche Ergebnis wird
im übrigen erzielt, wenn die beiden optischen Anordnungen zur Teilung des
Laserstrahles jeweils um einen Winkel, insbesondere um einen Winkel von
90° zueinander versetzt sind.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 sind die Strahlen bei einem
Laserrastermikroskop dargestellt. Hierbei ist zwischen der Probe 9 und dem
Photosensor 12 ein Umlenkspiegel 10 vorgesehen, der teildurchlässig
ausgebildet ist. Das heißt, daß dieser Spiegel derart teildurchlässig
ausgebildet ist, dass er die von der optischen Anordnung zur Teilung des
Laserstrahles in Teilstrahlen 5 auftreffenden Strahlen unmittelbar auf die
Probe reflektiert, die von der Probe ausgesendeten Strahlen durch den
Umlenkspiegel 10 aufgrund ihrer unterschiedlichen Wellenlänge zu dem
Photosensor 12 durchgelassen werden. Vor dem Photosensor 12 befindet
sich - wie aus Fig. 3 erkennbar - eine Tubuslinse 11.
Die Darstellung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich nur unwesentlich
gegenüber der gemäß Fig. 1; hier ist lediglich eine Aufteilung der
hochreflektierenden und teildurchlässigen Spiegel in mehrere einzelne
hintereinander angeordnete Spiegel vorgenommen worden. Das Ergebnis in
Bezug auf die Strahlaufteilung eines Laserstrahles ist das gleiche, wie
gemäß Fig. 1.
1
Laserstrahl
2
teildurchlässiger Spiegel
3
hochreflektierender Spiegel
4
hochreflektierender Spiegel
5
Teilstrahl
6
Periskop
7
Objektiv
8
Fokuspunkt
9
Probe
10
Umlenkspiegel
11
Tubuslinse
12
Photosensor
Claims (12)
1. Optische Vorrichtung, insbesondere eines Rastermikroskopes, mit
einem Laser, sowie mit mindestens einer optischen Anordnung zur
Teilung des Laserstrahles in Teilstrahlen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Anordnung zur Teilung des Laserstrahles (1) in
Teilstrahlen (5) mindestens einen im Strahlengang des Lasers (1)
angeordneten teildurchlässigen Spiegel (2) und mindestens einen
hochreflektierenden Spiegel (3, 4) umfaßt, wobei der teildurchlässige
Spiegel (2) sich vor dem hochreflektierenden Spiegel (3, 4) befindet.
2. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der teildurchlässige Spiegel (2) zwischen zwei hochreflektierenden
Spiegeln (3, 4) im Strahlengang des Lasers (1) angeordnet ist.
3. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Vorrichtung mehrere in Reihe angeordnete optische
Anordnungen zur Erzeugung von Teilstrahlen (5) aufweist.
4. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus der optischen Anordnung austretenden Strahlen (5) zur
Erzeugung eines zweidimensionalen Strahlenrasters um einen Winkel
(vorzugsweise um einen Winkel von 90°) gekippt werden.
5. Optische Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einer ersten optischen Anordnung zur Erzeugung von
Teilstrahlen (5) nachgeordnete zweite optische Anordnung gegenüber
der ersten optischen Anordnung um 90° gekippt ist.
6. Optische Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer ersten optischen Anordnung zur Erzeugung von Teilstrahlen
im Strahlengang der Teilstrahlen ein Periskop (6) angeordnet ist.
7. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen mehreren in Reihe und parallel zueinander angeordneten
hochreflektierenden Spiegeln (3, 4) mehrere halbdurchlässige
Spiegel (2) angeordnet sind.
8. Optische Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen hochreflektierenden (3, 4) und
teildurchlässigen Spiegeln (2) zur Erzeugung unterschiedlicher
Abstände zwischen den Teilstrahlen unterschiedlich ist.
9. Optische Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen hochreflektierenden und teildurchlässigen
Spiegeln zur Erzeugung unterschiedlicher Abstände zwischen den
Teilstrahlen (5) unterschiedlich ist.
10. Optische Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilstrahlen (5) durch ein Objektiv (7) in jeweils einem
Focuspunkt zur optischen Anregung der Probe (9) fokussiert werden,
wobei durch einen Photosensor (12) das aus den einzelnen
Fokuspunkten stammende Fluoreszenzlicht registriert wird.
11. Optische Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Photosensor (12) als CCD-Array ausgebildet ist.
12. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Teilstrahlen vor dem Eintritt in das Objektiv
durch ein Teleskop veränderbar ist.
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