DE19904333A1 - Informationsverarbeitungsverfahren und Informationsverarbeitungsvorrichtung mit einer Unterbrechungssteuerungsfunktion mit Prioritätswertigkeiten - Google Patents

Informationsverarbeitungsverfahren und Informationsverarbeitungsvorrichtung mit einer Unterbrechungssteuerungsfunktion mit Prioritätswertigkeiten

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Abstract

Es wird eine Unterbrechungssteuerungsvorrichtung in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung zum Steuern von Unterbrechungsanforderungs-Eingangssignalen in bezug auf einen Prozessor (7) geschaffen. Diese Unterbrechungssteuerungsvorrichtung enthält eine Unterbrechungsmerker-Halteschaltung (1) zum Halten mehrerer Merker (8¶1¶, 8¶2¶, ..., 8¶x¶) die Unterbrechungsfaktoren in bezug auf die jeweiligen Unterbrechungsanforderungs-Eingangssignale anzeigen, und außerdem zum Halten mehrerer Unterbrechungsebenen, die die Prioritätswertigkeit der Unterbrechungsanforderungs-Eingangssignale darstellen; eine Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung (3) zum Beurteilen der Unterbrechungsebene mit einer höchsten Prioritätswertigkeit durch Vergleichen der gehaltenen Unterbrechungsebenen, um auf diese Weise den Unterbrechungsfaktor mit der beurteilten Unterbrechungsebene zu halten, und außerdem zum Ausgeben einer Unterbrechungsanforderung an den Prozessor (7) der Informationsverarbeitungsvorrichtung; eine Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung (5) zum Erzeugen eines Unterbrechungsvektors als Antwort auf den gehaltenen Unterbrechungsfaktor; sowie eine Unterbrechungsvektor-Ausgabeschaltung zum Ausgeben des gehaltenen Unterbrechungsvektors an den Prozessor (7). Die Verarbeitungsoperation zum Steuern der Unterbrechungsanforderungen in bezug auf den Prozessor (7) werden durch sämtliche Schaltungen in der Art einer Pipelineverarbeitung ausgeführt. Wenn eine Unterbrechungsanforderung mit ...

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Informationsverarbeitungsverfahren und auf eine Informa­ tionsverarbeitungsvorrichtung. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf ein Unterbrechungssteuerungs­ verfahren und auf eine Informationsverarbeitungsvorrich­ tung gerichtet, die mehrere Unterbrechungsanforderungen dadurch steuern, daß sie auf diese Unterbrechungsanforde­ rungen Prioritätswertigkeiten oder Prioritätsgrade anwen­ den.
2. Beschreibung des verwandten Gebiets
Wenn während der Ausführung einer Hauptprozeßoperation durch einen Prozessor ein Unterbrechungsprozeß auftritt, unterbricht dieser Prozessor vorübergehend die gerade ausgeführte Hauptprozeßoperation und führt den Unterbre­ chungsprozeß aus. Da der Prozessor nicht mehrere Unter­ brechungen gleichzeitig ausführen kann, muß er in dem Fall, in dem mehrere Unterbrechungen erzeugt werden, eine Unterbrechungssteuerung derart aus führen, daß der Prozes­ sor auf diese mehreren Unterbrechungen Prioritätswertig­ keiten oder Prioritätsgrade anwendet und dann sequentiell die Unterbrechungsprozesse mit den höheren Prioritätswer­ tigkeiten ausführt.
Eine typische von einer herkömmlichen Informationsverar­ beitungsvorrichtung ausgeführte Unterbrechungsprozeßope­ ration wird dann wie folgt beschrieben: Fig. 9 ist ein Blockschaltplan, der eine Anordnung einer herkömmlichen Unterbrechungssteuerungsvorrichtung darstellt. Fig. 10 ist ein Zeitablaufplan, der eine von dieser herkömmlichen Unterbrechungssteuerungsvorrichtung ausgeführte Steuer­ operation erläutert. Fig. 11 ist ein Zustandsübergangs­ diagramm, das die Zustandsänderungen in den jeweiligen Grundanordnungseinheiten dieser herkömmlichen Unterbre­ chungssteuerungsvorrichtung zeigt.
Wie Fig. 9 zeigt, enthält die herkömmliche Unterbre­ chungssteuerungsvorrichtung im wesentlichen eine Unter­ brechungsmerker-Halteschaltung 11, eine Unterbre­ chungsebenen-Halteschaltung 12, eine Unterbrechungsebe­ nen-Beurteilungsschaltung 13, eine Unterbrechungsfaktor- Halteschaltung 14, eine Unterbrechungsvektor-Erzeugungs­ schaltung 15 sowie eine Unterbrechungsvektor-Halteschal­ tung 16. Wenn eine Unterbrechungsanforderung eingegeben wird, setzt die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 entsprechend der eingegebenen Unterbrechungsanforderung einen Merker und hält weiterhin eine Unterbrechungsebene. Die Unterbrechungsebenen-Halteschaltung 12 hält eine Unterbrechungsebene einer Unterbrechungsanforderung, die gerade von einem Prozessor ausgeführt wird. Die Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 13 beurteilt unter den in der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 gehaltenen Unterbrechungsebenen die Unterbrechungsebene mit einer höchsten Prioritätswertigkeit und gibt einen dementspre­ chenden Unterbrechungsfaktor aus. Die Unterbrechungsfak­ tor-Halteschaltung 14 hält den von der Unterbrechungsebe­ nen-Beurteilungsschaltung 13 ausgegebenen Unterbrechungs­ faktor. Die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 15 erzeugt den Unterbrechungsvektor, der als Antwort auf den von der Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 13 ausgegebenen Unterbrechungsfaktor eine Unterbrechungsart anzeigt. Die Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 16 hält den erzeugten Unterbrechungsvektor und gibt den gehalte­ nen Unterbrechungsvektor an den Prozessor 17 aus.
Als nächstes wird die in der obenerläuterten herkömmli­ chen Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgeführte Unterbrechungsverarbeitungsoperation mit Bezug auf die Fig. 9 bis 11 beschrieben. Da diese Unterbrechungsverar­ beitungsoperation sequentiell jeweils nach einem Zyklus eines Takts CLK voranschreitet, werden die Zustandsände­ rungen der jeweiligen Schaltungen bezüglich der Unterbre­ chungsverarbeitungsoperationen während 19 Zyklen erläu­ tert. In der Zeichnung bezeichnet eine IF-Stufe (eine Unterbrechungsmerker-Haltestufe) einen Operationszyklus der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11; eine PRI- Stufe (eine Unterbrechungsebenen-Beurteilungsstufe) zeigt einen Betriebszyklus der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 13; eine VCT-Stufe (eine Unterbrechungs­ vektor-Erzeugungsstufe) stellt einen Operationszyklus der Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 15 dar; und eine EXT-Stufe (eine Unterbrechungsvektor-Ausgabestufe) be­ zeichnet einen Operationszyklus der Unterbrechungsvektor- Halteschaltung 16. Es ist selbstverständlich, daß die Symbole "pri0" bis "pri7" Unterbrechungsprioritätswertig­ keiten (Unterbrechungsprioritätsgrade) zeigen und daß zwischen diesen Unterbrechungsprioritätswertigkeiten folgende Beziehung definiert ist:
pri0 < pri1 < pri2 < pri3 < pri4 < pri5 < pri6 < pri7.
Die Unterbrechungsverarbeitungsoperationen der herkömmli­ chen Informationsverarbeitungsvorrichtung werden entspre­ chend den folgenden Zyklen ausgeführt:
(1) 1. ZYKLUS
Nunmehr unter der Voraussetzung, daß in irgendeinem der Unterbrechungsanforderungseingänge INT-0 bis INT-x eine Unterbrechungsanforderung mit einer Prioritätswertigkeit "pri7" ausgegeben wird, wird unter der Bedingung, daß der gesamte Inhalt der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 und der gesamte Inhalt der Unterbrechungsebenen-Halte­ schaltung 12 gelöscht sind, in der IF-Stufe ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF7" bezeichnet).
(2) 2. ZYKLUS
Als nächstes wird in der PRI-Stufe die in der Unterbre­ chungsmerker-Halteschaltung 11 gehaltene Unterbre­ chungsebene gelesen und die gelesene Unterbrechungsebene durch die Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 13 beurteilt. Da die Prioritätswertigkeit pri7 die höchste Wertigkeit ist, wird zu dem momentanen Zeitpunkt, zu dem nur eine Unterbrechungsanforderung ausgegeben wird, der Unterbrechungsfaktor von pri7 in der Unterbrechungsfak­ tor-Halteschaltung 14 gehalten, wobei außerdem über eine Unterbrechungsanforderungs-Signalleitung INTRQ eine auf pri7 beruhende Unterbrechungsanforderung "REQ" von der Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 13 an den Prozessor 17 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI7" bezeichnet). Da zu diesem Zeitpunkt eine Unterbre­ chungsanforderung mit einer Prioritätswertigkeit "pri6" ausgegeben wird, wird in der IF-Stufe ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF6" bezeichnet).
(3) 3. ZYKLUS
Während von der Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschal­ tung 13 die auf pri7 beruhende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 17 ausgegeben wird, wird dieser Prozessor 17 in einen Zustand versetzt, in dem er die auf pri7 beruhende Unterbrechungsanforderung REQ zurückweist. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt die Unterbrechungsvektor- Erzeugungsschaltung 15 in einer VCT-Stufe über den von der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 14 gelesenen Unterbrechungsfaktor einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbrechungsvektor von pri7 in der Unter­ brechungsvektor-Halteschaltung 16 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT7" bezeichnet). Da in der IF-Stufe eine Unterbrechungsanforderung mit einer Prioritätswer­ tigkeit von "pri5" ausgegeben wird, wird außerdem ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF5" bezeichnet).
(4) 4. ZYKLUS
Während nachfolgend von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 13 die auf pri7 beruhende Unterbrechungs­ anforderung REQ an den Prozessor 17 ausgegeben wird, wird dieser Prozessor 17 in den Zustand versetzt, in dem er die auf pri7 beruhende Unterbrechungsanforderung REQ zurückweist. Zu diesem Zeitpunkt wird der in der Unter­ brechungsvektor-Halteschaltung 16 gehaltene auf pri7 beruhende Unterbrechungsvektor in einer EXT-Stufe in eine Unterbrechungsvektor-Signalleitung INTLV gelesen (dieser Zustand ist als "EXT7" bezeichnet). Da in der IF-Stufe eine Unterbrechungsanforderung mit einer Prioritätswer­ tigkeit von "pri4" ausgegeben wird, wird außerdem ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF4" bezeichnet).
(5) 5. ZYKLUS
Nachfolgend wird von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 13 die auf pri7 beruhende Unterbrechungs­ anforderung REQ ausgegeben, während weiterhin ein in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 16 gehaltener auf pri7 beruhender Unterbrechungsvektor gelesen wird. Da der Prozessor 17 eine Unterbrechungsprozeßoperation ausführen kann, kann dieser Prozessor 17 eine Unterbrechungsanfor­ derung REQ in bezug auf diese Unterbrechung annehmen. Da zu diesem Zeitpunkt die auf der Prioritätswertigkeit von "pri1" beruhende Unterbrechungsanforderung ausgegeben wird, wird in der 1-F-Stufe ein Merker für die Unterbre­ chungsmerker-Halteschaltung 11 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF1" bezeichnet).
(6) 6. ZYKLUS
Nachfolgend wird von der Unterbrechungs ebenen-Beurtei­ lungsschaltung 13 die auf pri7 beruhende Unterbrechungs­ anforderung REQ ausgegeben, während außerdem der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 16 gehaltene auf pri7 beruhende Unterbrechungsvektor gelesen wird. Der Prozes­ sor 17 tastet den auf pri7 beruhenden Unterbrechungsvek­ tor ab, um den abgetasteten Unterbrechungsvektor zu einem Ziel zu verzweigen. Der Prozessor 17 beginnt einen Unter­ brechungsdienst von pri7 dadurch, daß er eine Unterbre­ chungsprozeßoperation in einer Unterbrechungsprozeßrou­ tine ausführt, und gibt weiterhin über eine Unterbre­ chungsbestätigungs-Signalleitung INTAK eine Unterbre­ chungsbestätigung AK an die Unterbrechungsmerker-Halte­ schaltung 11 zurück. Im Ergebnis wird der in der Unter­ brechungsmerker-Halteschaltung 11 gehaltene auf pri7 beruhende Unterbrechungsmerker gelöscht, während außerdem die in der Unterbrechungsebenen-Halteschaltung 12 gehal­ tene Unterbrechungsebene mit der Prioritätswertigkeit von pri7 gelöscht wird. Da zu diesem Zeitpunkt in der IF- Stufe eine Unterbrechungsanforderung mit einer Priori­ tätswertigkeit von "pri3" ausgegeben wird, wird ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF3" bezeichnet).
(7) 7. ZYKLUS
Die Unterbrechungsebenen der Unterbrechungsanforderungen werden bis auf die auf pri7 beruhende Unterbrechungsan­ forderung von der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 gelesen, wobei diese gelesenen Unterbrechungsebenen dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 13 beurteilt werden. Da die Prioritätswertigkeit von pri1 die höchste Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbre­ chungsfaktor von pri1 in der Unterbrechungsfaktor-Halte­ schaltung 14 gehalten, während weiterhin von der Unter­ brechungsebenen-Beurteilungsschaltung 13 eine auf pri1 beruhende Unterbrechungsanforderung REQ ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI1" bezeichnet). Der Prozessor 17 setzt den Dienst der auf pri7 beruhenden Unterbrechung fort. Da zu diesem Zeitpunkt keine Unterbrechungsanforde­ rung ausgegeben wird, wird der Zustand der Unterbre­ chungsmerker-Halteschaltung 11 in der IF-Stufe nicht geändert (dieser Zustand ist als "IF" bezeichnet).
(8) 8. ZYKLUS
Nachfolgend wird von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 13 die auf pri1 beruhende Unterbrechungs­ anforderung REQ an den Prozessor 17 ausgegeben, während außerdem durch die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschal­ tung 15 ein Unterbrechungsvektor erzeugt wird, der auf dem von der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 14 gele­ senen Unterbrechungsvektor beruht. Der auf pri1 beruhende erzeugte Unterbrechungsvektor wird dann in der Unterbre­ chungsvektor-Halteschaltung 16 gehalten (dieser Zustand ist als "VCT1" bezeichnet). Da zu diesem Zeitpunkt eine Unterbrechungsanforderung mit einer Prioritätswertigkeit von "pri0" ausgegeben wird, wird in der IF-Stufe ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF0" bezeichnet).
(9) 9. ZYKLUS
Nachfolgend wird von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 13 die auf pri1 beruhende Unterbrechungs­ anforderung REQ ausgegeben, während außerdem der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 16 gehaltene auf pri1 beruhende Unterbrechungsvektor gelesen wird (dieser Zustand ist als "TXT1" bezeichnet). Der Prozessor 17 setzt einen der Unterbrechung von pri7 entsprechenden Dienst fort. Da zu diesem Zeitpunkt eine Unterbrechungs­ anforderung mit einer Prioritätswertigkeit von "pri2" ausgegeben wird, wird in der IF-Stufe ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF2" bezeichnet).
(10) 10. ZYKLUS
Nachfolgend wird von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 13 die auf pri1 beruhende Unterbrechungs­ anforderung REQ ausgegeben, während außerdem der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 16 gehaltene auf pri1 beruhende Unterbrechungsvektor gelesen wird. Da der Prozessor 17 zu dem Unterbrechungsprozeß fähig ist, kann der Prozessor 17 die Unterbrechungsanforderung REQ in bezug auf die Unterbrechung von pri1 annehmen. Da die Unterbrechungsanforderung nicht ausgegeben wird, wird der Zustand der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 danach in der IF-Stufe nicht geändert (dieser Zustand ist als "IF" bezeichnet).
(11) 11. ZYKLUS
Nachfolgend wird von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 13 die auf pri1 beruhende Unterbrechungs­ anforderung REQ ausgegeben, während außerdem der auf pri1 beruhende Unterbrechungsvektor in der Unterbrechungsvek­ tor-Halteschaltung 16 gelesen wird. Der Prozessor 17 tastet den auf pri1 beruhenden Unterbrechungsvektor ab, um einen Unterbrechungsdienst von pri1 zu beginnen. Der Prozessor gibt über die Unterbrechungsbestätigungs-Si­ gnalleitung INTAK eine Unterbrechungsbestätigung AK an die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 zurück. Im Ergebnis wird der in der Unterbrechungsmerker-Halteschal­ tung 11 gehaltene auf pri1 beruhende Unterbrechungsmerker gelöscht, während außerdem die in der Unterbrechungsebe­ nen-Halteschaltung 12 gehaltene Unterbrechungsebene mit der Prioritätswertigkeit von pri1 gelöscht wird.
(12) 12. ZYKLUS
Während in diesem Zyklus von der Unterbrechungsebenen- Beurteilungsschaltung 13 die auf pri0 beruhende Unterbre­ chungsanforderung REQ an den Prozessor 17 ausgegeben wird, führt dieser Prozessor 17 den Unterbrechungsdienst von pri1 fort. Die Unterbrechungsebenen der auf pri1 beruhenden Unterbrechungsanforderung werden von der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 gelesen, wobei diese gelesenen Unterbrechungsebenen dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 13 beurteilt werden. Da die Prioritätswertigkeit von pri0 die höchste (oberste) Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbre­ chungsfaktor von pri0 in der Unterbrechungsfaktor-Halte­ schaltung 14 gehalten (dieser Zustand ist als "PRI0" bezeichnet).
(13) 13. ZYKLUS
Nachfolgend wird von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 13 die auf pri0 beruhende Unterbrechungs­ anforderung REQ an den Prozessor 17 ausgegeben, wobei der Prozessor 17 außerdem den Unterbrechungsdienst von pri1 fortführt. Der Unterbrechungsvektor wird auf der Grund­ lage des von der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 14 gelesenen Unterbrechungsfaktors erzeugt, wobei der er­ zeugte Unterbrechungsvektor von pri0 dann in der Unter­ brechungsvektor-Halteschaltung 16 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT0" bezeichnet).
(14) 14. ZYKLUS
Nachfolgend wird von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 13 die auf pri0 beruhende Unterbrechungs­ anforderung REQ an den Prozessor 17 ausgegeben, wobei der Prozessor 17 außerdem den Unterbrechungsdienst von pri1 fortsetzt. Es wird der in der Unterbrechungsvektor-Halte­ schaltung 16 gehaltene Unterbrechungsvektor von pri0 gelesen (dieser Zustand ist als "EXT0" bezeichnet).
(15) 15. ZYKLUS
Nachfolgend wird von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 13 die auf pri0 beruhende Unterbrechungs­ anforderung REQ an den Prozessor 17 ausgegeben, wobei der Prozessor 17 außerdem den Unterbrechungsdienst von pri1 fortsetzt. Es wird der in der Unterbrechungsvektor-Halte­ schaltung 16 gehaltene Unterbrechungsvektor von pri0 gelesen.
(16) 16. ZYKLUS
Nachfolgend wird in diesem Zyklus von der Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 13 die auf pri0 beru­ hende Unterbrechungsanforderung REQ ausgegeben, wobei der Prozessor 17 außerdem die Unterbrechungsprozeßoperation ausführen kann. Im Ergebnis kann der Prozessor 17 die Unterbrechungsanforderung REQ in bezug auf die Unterbre­ chung von pri0 annehmen. Außerdem wird der in der Unter­ brechungsvektor-Halteschaltung 16 gehaltene gelesene Vektor von pri0 gelesen.
(17) 17. ZYKLUS
Nachfolgend wird in diesem Zyklus von der Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 13 die auf pri0 beru­ hende Unterbrechungsanforderung REQ ausgegeben, während außerdem der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 16 gehaltene auf pri0 beruhende Unterbrechungsvektor gelesen wird. Der Prozessor 17 tastet den auf pri0 beru­ henden Unterbrechungsvektor ab, um einen Unterbrechungs­ dienst von pri0 zu beginnen, während er weiterhin eine Unterbrechungsbestätigung AK an die Unterbrechungsvektor- Halteschaltung 11 zurückgibt. Im Ergebnis wird der in der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 11 gehaltene auf pri0 beruhende Unterbrechungsmerker gelöscht, wobei außerdem die in der Unterbrechungsebenen-Halteschaltung 12 gehal­ tene Unterbrechungsebene mit der Prioritätswertigkeit von pri0 gelöscht wird.
(18) 18. ZYKLUS
In diesem Zyklus wird von der Unterbrechungsebenen-Beur­ teilungsschaltung 13 die auf pri2 beruhende Unterbre­ chungsanforderung REQ an den Prozessor 17 ausgegeben, wobei der Prozessor 17 außerdem den Unterbrechungsdienst von pri0 fortfuhrt. Von der Unterbrechungsmerker-Halte­ schaltung 11 werden die Unterbrechungsebenen der Unter­ brechungsanforderungen mit Ausnahme der auf pri0 beruhen­ den Unterbrechungsanforderung gelesen, wobei diese gele­ senen Unterbrechungsebenen dann durch die Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 13 beurteilt werden. Da die Prioritätswertigkeit von pri2 die höchste Priori­ tätswertigkeit ist, wird der Unterbrechungsfaktor von pri2 in der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 14 gehal­ ten (dieser Zustand ist als "PRI2" bezeichnet).
(19) 19. ZYKLUS
Nachfolgend wird in diesem Zyklus von der Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 13 die auf pri2 beru­ hende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 17 ausgegeben, wobei der Prozessor 17 außerdem den Unterbre­ chungsdienst von pri0 fortführt. Der Unterbrechungsvektor wird auf der Grundlage des von der Unterbrechungsfaktor- Halteschaltung 14 gelesenen Unterbrechungsfaktors er­ zeugt, wobei der erzeugte Unterbrechungsvektor von pri2 dann in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 16 gehal­ ten wird (dieser Zustand ist als "VCT2" bezeichnet).
Die obenerläuterte - herkömmliche Informationsverarbei­ tungsvorrichtung besitzt jedoch ein Problem dahingehend, daß sich die charakteristische Unterbrechungsantwort in bezug auf die Unterbrechungsanforderungen mit den hohen Prioritätswertigkeiten verschlechtert.
Dies hat folgende Ursache. Wenn in dieser herkömmlichen Informationsverarbeitungsvorrichtung der Unterbrechungs­ faktor angelegt wird, beurteilt die Unterbrechungssteue­ rungsvorrichtung die Prioritätswertigkeiten. Zu der Zeit, zu der durch die Unterbrechungssteuerungsvorrichtung die Beurteilung der Prioritätswertigkeiten ausgeführt wird, gibt diese Unterbrechungssteuerungsvorrichtung das Unter­ brechungsanforderungssignal an den Prozessor aus und erzeugt danach den Unterbrechungsvektor. Damit zu diesem Zeitpunkt die Unterbrechungsprioritätswertigkeiten nicht geändert werden, wird der Unterbrechungszustand aufrecht­ erhalten. Da der Unterbrechungszustand aufrecht erhalten wird, kann die entsprechende Beziehung zwischen den eingegebenen Unterbrechungsanforderungen und den ausgege­ benen Unterbrechungsvektoren hergestellt werden. Außerdem brauchen die Beurteilung der Prioritätswertigkeiten und die Erzeugung der Unterbrechungsvektoren nicht innerhalb eines Takts ausgeführt zu werden.
Jedoch kann selbst dann, wenn eine solche nach dem Defi­ nieren des Unterbrechungsfaktors angelegte Unterbrechung eine höhere Prioritätswertigkeit als die des definierten Unterbrechungsfaktors besitzt, die zuerst erwähnte Unter­ brechung mit der höheren Prioritätswertigkeit nicht angenommen werden, bis die einmal definierte Unterbre­ chung von dem Prozessor angenommen ist. Folglich ent­ spricht der durch den Prozessor abgetastete Unterbre­ chungsvektor dem Unterbrechungsvektor zu der Zeit, zu der die Unterbrechungssteuerungsvorrichtung das Unterbre­ chungsanforderungssignal für den Prozessor ausgegeben hat, bevor der Prozessor diesen Unterbrechungsvektor abtastet. Somit tritt das Problem auf.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das obenbe­ schriebene Problem zu lösen, wobei ihre Aufgabe daher in der Schaffung eines Informationsverarbeitungsverfahrens und einer Informationsverarbeitungsvorrichtung besteht, die eine in bezug auf einen Unterbrechungsfaktor mit einer hohen Prioritätswertigkeit charakteristische Unter­ brechungsantwort erhöhen können.
Um die obengenannte Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Unterbre­ chungssteuerungsverfahren durch ein Unterbrechungssteue­ rungsverfahren gekennzeichnet, das in einem Informations­ verarbeitungsverfahren verwendet wird, das enthält:
einen ersten Schritt zum Halten mehrerer Merker, die Unterbrechungsfaktoren in bezug auf die jeweiligen Unterbrechungsanforderungs-Eingangssignale anzeigen, und außerdem zum Halten mehrerer Unterbrechungsebenen, die die Prioritätswertigkeiten der Unterbrechungsanforde­ rungs-Eingangssignale darstellen;
einen zweiten Schritt zum Beurteilen der Unter­ brechungsebene mit einer höchsten Prioritätswertigkeit durch Vergleichen der gehaltenen Unterbrechungsebenen, um somit den Unterbrechungsfaktor mit der beurteilten Unter­ brechungsebene zu halten, und außerdem zum Ausgeben einer Unterbrechungsanforderung an einen Prozessor einer Infor­ mationsverarbeitungsvorrichtung;
einen dritten Schritt zum Erzeugen eines Unter­ brechungsvektors als Antwort auf den gehaltenen Unterbre­ chungsfaktor; sowie
einen vierten Schritt zum Ausgeben des gehaltenen Unterbrechungsvektors an den Prozessor; wobei:
der erste bis vierte Schritt in der Art einer Pipelineverarbeitung ausgeführt werden, um die Unterbre­ chungsanforderungen in bezug auf den Prozessor zu steu­ ern, wodurch der Prozessor, wenn eine Unterbrechungsan­ forderung mit einer höheren Unterbrechungsebene als der einer Unterbrechungsanforderung, die gerade bearbeitet wird, ausgegeben wird, die Unterbrechungsprozeßoperation, die gerade ausgeführt wird, unterbricht und dann eine Unterbrechungsprozeßoperation für die höhere Unterbre­ chungsebene ausführt, während der Prozessor, wenn die Unterbrechungsprozeßoperation für die höheren Unterbre­ chungsebenen ausgeführt ist, die in dem zweiten Schritt gehaltene Unterbrechungsebene löscht und dann die Unter­ brechungsprozeßoperation für die niedrigere Unterbre­ chungsebene neu startet.
Außerdem ist ein Unterbrechungs steuerungsverfahren gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch ein Unterbrechungssteuerungsverfahren gekennzeichnet, das in einem Informationsverarbeitungsverfahren verwendet wird, das enthält:
einen ersten Schritt zum Halten mehrerer Merker, die Unterbrechungsfaktoren in bezug auf die jeweiligen Unterbrechungsanforderungs-Eingangssignale anzeigen, und außerdem zum Halten mehrerer Unterbrechungsebenen, die die Prioritätswertigkeiten der Unterbrechungsanforde­ rungs-Eingangssignale darstellen;
einen zweiten Schritt zum Beurteilen der Unter­ brechungsebene mit einer höchsten Prioritätswertigkeit durch Vergleichen der gehaltenen Unterbrechungsebenen, um somit den Unterbrechungsfaktor mit der beurteilten Unter­ brechungsebene zu halten, und außerdem zum Ausgeben der Unterbrechungsanforderung an einen Prozessor einer Infor­ mationsverarbeitungsvorrichtung;
einen dritten Schritt zum Beurteilen der Priori­ tätswertigkeiten auf der Grundlage von Standardwerten, die Sequenznummern der Unterbrechungsanforderungs-Ein­ gangssignale in bezug auf die gehaltenen Unterbrechungs­ faktoren angeben, und außerdem zum Erzeugen eines Unter­ brechungsvektors als Antwort auf den Unterbrechungsfaktor mit einer höchsten Prioritätswertigkeit, um somit den erzeugten Unterbrechungsvektor zu halten; sowie
einen vierten Schritt zum Ausgeben des gehaltenen Unterbrechungsvektor an den Prozessor; wobei:
der erste bis vierte Schritt zum Steuern der Unterbrechungsanforderungen in bezug auf den Prozessor in der Art einer Pipelineverarbeitung ausgeführt werden, wodurch der Prozessor, wenn eine Unterbrechungsanforde­ rung mit einer höheren Unterbrechungsebene als der einer Unterbrechungsanforderung, die gerade bearbeitet wird, ausgegeben wird, die Unterbrechungsprozeßoperation, die gerade ausgeführt wird, unterbricht und dann eine Unter­ brechungsprozeßoperation für die höhere Unterbre­ chungsebene ausführt, während der Prozessor, wenn die Unterbrechungsprozeßoperation für die höheren Unterbre­ chungsebenen ausgeführt ist, die in dem zweiten Schritt gehaltene Unterbrechungsebene löscht und dann die Unter­ brechungsprozeßoperation für die niedrigere Unterbre­ chungsebene neu startet.
Weiterhin werden der erste bis vierte Schritt in dem in dem ersten oder zweiten Aspekt dargestellten Unterbre­ chungssteuerungsverfahren in jedem Takt in der Art einer Pipelineverarbeitung ausgeführt.
Außerdem enthält dieses Unterbrechungssteuerungsverfahren weiter
einen fünften Schritt zum Halten einer Unterbre­ chungsebene einer Unterbrechungsanforderung, die durch den Prozessor gerade bearbeitet wird, und außerdem zum Löschen einer Unterbrechungsebene der Unterbrechungs an­ forderung, die durch den Prozessor bearbeitet wurde, zu der Zeit, zu der ein Unterbrechungsanforderungs-Bestäti­ gungssignal von dem Prozessor angelegt wird; wobei:
in dem zweiten Schritt unter den mehreren Unter­ brechungsanforderungen mit den Unterbrechungsebenen, die in dem ersten Schritt gehalten werden, mit Ausnahme einer Unterbrechungsanforderung mit einer Unterbrechungsebene, die niedriger als die der Unterbrechungsanforderung ist, die gerade durch den Prozessor verarbeitet wird, die Unterbrechungsanforderung mit einer höchsten Prioritäts­ wertigkeit beurteilt wird.
Weiter ist eine Unterbrechungssteuerungsvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Lösen der obenbeschriebenen Aufgabe durch eine Unterbrechungs­ steuerungsvorrichtung gekennzeichnet, die in einer Infor­ mationsverarbeitungsvorrichtung verwendet wird, die ent­ hält: eine Unterbrechungsmerker-Halteeinrichtung zum Halten mehrerer Merker, die die Unterbrechungsfaktoren in bezug auf die jeweiligen Unterbrechungsanforderungs-Ein­ gangssignale anzeigen, und außerdem zum Halten mehrerer Unterbrechungsebenen, die die Prioritätswertigkeiten der Unterbrechungsanforderungs-Eingangssignale darstellen;
eine Unterbrechungsebenen-Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen der Unterbrechungsebene mit einer höchsten Prioritätswertigkeit durch Vergleichen der gehaltenen Unterbrechungsebenen, um somit den Unterbrechungsfaktor mit der beurteilten Unterbrechungsebene zu halten, und außerdem zum Ausgeben einer Unterbrechungsanforderung an einen Prozessor der Informationsverarbeitungsvorrichtung;
eine Unterbrechungsvektor-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Unterbrechungsvektors als Antwort auf den gehaltenen Unterbrechungsfaktor; und
eine Unterbrechungsvektor-Erzeugungseinrichtung zum Ausgeben des gehaltenen Unterbrechungsvektors an den Prozessor; wobei:
die Verarbeitungsoperationen zum Steuern der Unterbrechungsanforderungen in bezug auf den Prozessor durch alle Einrichtungen in der Art einer Pipelineverar­ beitung ausgeführt werden, wobei der Prozessor dann, wenn eine Unterbrechungsanforderung mit einer höheren Unter­ brechungsebene als der einer Unterbrechungsanforderung, die gerade verarbeitet wird, ausgegeben wird, die Unter­ brechungsprozeßoperation, die gerade ausgeführt wird, unterbricht und dann eine Unterbrechungsprozeßoperation für die höhere Unterbrechungsebene ausführt, während der Prozessor, wenn die Unterbrechungsprozeßoperation für die höheren Unterbrechungsebenen ausgeführt ist, die in der Unterbrechungsebenen-Beurteilungseinrichtung gehaltene Unterbrechungsebene löscht und dann die Unterbrechungs­ prozeßoperation für die niedrigere Unterbrechungsebene neu startet.
Ähnlich ist eine Unterbrechungssteuerungsvorrichtung gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch eine Unterbrechungssteuerungsvorrichtung gekenn­ zeichnet, die in einer Informationsverarbeitungsvorrich­ tung verwendet wird, mit: einer Unterbrechungsmerker- Halteeinrichtung zum Halten mehrerer Merker, die die Unterbrechungsfaktoren in bezug auf die jeweiligen Unter­ brechungsanforderungs-Eingangssignale anzeigen, und außerdem zum Halten mehrerer Unterbrechungsebenen, die die Prioritätswertigkeiten der Unterbrechungsanforde­ rungs-Eingangssignale darstellen;
einer Unterbrechungsebenen-Beurteilungseinrich­ tung zum Beurteilen der Unterbrechungsebene mit einer höchsten Prioritätswertigkeit durch Vergleichen der gehaltenen Unterbrechungsebenen, um somit den Unterbre­ chungsfaktor mit der beurteilten Unterbrechungsebene zu halten, und außerdem zum Ausgeben einer Unterbrechungsan­ forderung an einen Prozessor- der Informationsverarbei­ tungsvorrichtung;
einer Standard-Prioritätswertigkeits-Beurtei­ lungseinrichtung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungseinrich­ tung zum Beurteilen der Prioritätswertigkeiten auf der Grundlage von Standardwerten, die die Sequenznummern der Unterbrechungsanforderungs-Eingangssignale in bezug auf die gehaltenen Unterbrechungsfaktoren anzeigen, und außerdem zum Erzeugen eines Unterbrechungsvektors als Antwort auf den Unterbrechungsfaktor mit einer höchsten Prioritätswertigkeit, um dadurch den erzeugten Unterbre­ chungsvektor zu halten; sowie
einer Unterbrechungsvektor-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des gehaltenen Unterbrechungsvektors an den Prozessor; wobei:
die Prozeßoperationen zum Steuern der Unterbre­ chungsanforderungen in bezug auf den Prozessor durch alle Einrichtungen in der Art einer Pipelineverarbeitung ausgeführt werden, wobei der Prozessor dann, wenn eine Unterbrechungsanforderung mit - einer höheren Unterbre­ chungsebene als der einer Unterbrechungsanforderung, die gerade ausgeführt wird, ausgegeben wird, die Unterbre­ chungsprozeßoperation, die gerade ausgeführt wird, unter­ bricht und dann eine Unterbrechungsprozeßoperation für die höhere Unterbrechungsebene ausführt, während der Prozessor, wenn die Unterbrechungsprozeßoperation für die höheren Unterbrechungsebenen ausgeführt ist, die in der Unterbrechungsebenen-Beurteilungseinrichtung gehaltene Unterbrechungsebene löscht und dann die Unterbrechungs­ prozeßoperation für die niedrigere Unterbrechungsebene neu startet.
Außerdem werden in der in dem dritten oder vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung dargestellten Unterbrechungs­ steuerungsvorrichtung die Verarbeitungsoperationen in jedem Takt durch alle Einrichtungen in der Art einer Pipelineverarbeitung ausgeführt.
Außerdem enthält die in dem dritten oder vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung dargestellte Unterbrechungs­ steuerungsvorrichtung weiter;
eine Unterbrechungsebenen-Halteeinrichtung zum Halten einer Unterbrechungsebene einer Unterbrechungsan­ forderung, die durch den Prozessor gerade bearbeitet wird, sowie außerdem zum Löschen einer Unterbre­ chungsebene der Unterbrechungsanforderung, die durch den Prozessor verarbeitet wurde, wenn von dem Prozessor ein Unterbrechungsanforderungs-Bestätigungssignal angelegt wird; wobei:
die Unterbrechungsebenen-Beurteilungseinrichtung so beschaffen ist, daß unter den mehreren Unterbrechungs­ anforderungen mit den in der Unterbrechungsebenen-Halte­ einrichtung gehaltenen Unterbrechungsebenen mit Ausnahme einer Unterbrechungsanforderung mit einer Unterbre­ chungsebene, die niedriger als die der Unterbrechungsan­ forderung ist, die gerade durch den Prozessor verarbeitet wird, eine Unterbrechungsanforderung mit einer höchsten Prioritätswertigkeit beurteilt wird.
Außerdem ist die in dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung dargestellte Unterbrechungssteuerungsvorrich­ tung so beschaffen, daß die Standard-Prioritätswertig­ keits-Beurteilungseinrichtung/Unterbrechungsvektor-Erzeu­ gungseinrichtung wenigstens eine erste Schaltungsgruppe, eine zweite Schaltungsgruppe sowie eine dritte Schal­ tungsgruppe enthält; und
die Unterbrechungsanforderungs-Eingangsserien mit einem Eingang der ersten Schaltungsgruppe verbunden sind und so beschaffen sind, daß die Prioritätswertigkeiten der Standardwerte sequentiell- geändert werden, wobei:
von einer letzten Stufe der dritten Schaltungs­ gruppe ein Unterbrechungsvektor, der der Unterbrechungs­ anforderung mit einer höchsten Prioritätswertigkeit eines Standardwerts unter den Standardwerten der Unterbre­ chungsanforderungs-Eingangssignalserien entspricht, als ein Signal mit einer Bitzahl, die einer Gesamteingangs­ zahl der Unterbrechungsanforderungs-Eingangsserien ent­ spricht, ausgegeben wird.
Außerdem ist die in dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung dargestellte Unterbrechungssteuerungsvorrich­ tung so beschaffen, daß die erste Schaltungsgruppe Schal­ tungen enthält, die in der Wertigkeit der Standardwerte der Unterbrechungsanforderungs-Eingänge angeordnet sind; wobei jede der Schaltungen eine erste ODER-Gatter-Schal­ tung für die Verknüpfung zweier Unterbrechungsanforde­ rungs-Eingangssignale mit zueinander benachbarten Stan­ dardeingangssignalwerten mittels eines ODER-Gatters sowie eine erste UND-Gatter-Schaltung für die Verknüpfung der zwei Unterbrechungsanforderungs-Eingangssignale mittels eines UND-Gatters enthält;
die zweite Schaltungsgruppe eine zweite ODER- Gatter-Schaltung, die die zwei Unterbrechungsanforderun­ gen, die durch die in der ersten Schaltungsgruppe verwen­ deten zwei Sätze der ersten benachbarten ODER-Gatter- Schaltungen mittels eines ODER-Gatters verknüpft sind, mittels eines ODER-Gatters verknüpft, eine zweite UND- Gatter-Schaltung, die die zwei Unterbrechungsanforderun­ gen, die durch die zwei Sätze der ersten benachbarten UND-Gatter-Schaltungen mittels eines UND-Gatters ver­ knüpft sind, mittels eines UND-Gatters verknüpft, und außerdem eine erste Auswahleinrichtung, die eine der Unterbrechungsanforderungen, die durch die zwei ersten benachbarten UND-Gatter-Schaltungen mittels eines UND- Gatters verknüpft sind, auswählt, um als Antwort auf das Ausgangssignal von der ersten ODER-Gatter-Schaltung eine mittels eines UND-Gatters verknüpfte Unterbrechungsanfor­ derung mit einer höheren Prioritätswertigkeit auszugeben, enthält; wobei die Schaltung zum parallelen Ausgeben der Signale, obwohl sie das Ausgangssignal von der zweiten UND-Gatter-Schaltung als eine höhere Stelle des Signals und das Ausgangssignal von der ersten Auswahleinrichtung als eine tiefere Stelle des Signals definiert, mit dem Ausgang der ersten Schaltungsgruppe verbunden ist; und
die dritte Schaltungsgruppe eine dritte ODER- Gatter-Schaltung, die die zwei Unterbrechungsanforderun­ gen, die durch die in der zweiten Schaltungsgruppe ver­ wendeten zwei Sätze der zweiten benachbarten ODER-Gatter- Schaltungen mittels eines ODER-Gatters verknüpft sind, mittels eines ODER-Gatters verknüpft, eine dritte UND- Gatter-Schaltung, die die zwei Unterbrechungsanforderun­ gen, die durch die zwei Sätze der zweiten benachbarten UND-Gatter-Schaltungen mittels eines UND-Gatters ver­ knüpft sind, mittels eines UND-Gatters verknüpft, und außerdem eine zweiten Auswahleinrichtung, die eine der Unterbrechungsanforderungen, die durch die zwei zweiten benachbarten UND-Gatter-Schaltungen mittels eines UND- Gatters verknüpft sind, auswählt, um als Antwort auf eine mittels eines ODER-Gatters verknüpfte Unterbrechungsan­ forderung mit einer höheren Prioritätswertigkeit Signale aus zugeben, die die mittels eines UND-Gatters verknüpften Ausgangssignale der zwei zweiten UND-Gatter-Schaltungen als ihre höhere Stelle und das Ausgangssignal der ersten Auswahleinrichtung als ihre tiefere Stelle enthalten, enthält; wobei die Schaltung zum parallelen Ausgeben der Signale, obwohl sie das Ausgangssignal von der dritten UND-Gatter-Schaltung als eine obere Ziffer der Signale und das Ausgangssignal von der zweiten Auswahleinrichtung als ihre untere Ziffer definiert, mit dem Ausgang der ersten Schaltungsgruppe in einer umgekehrten Baumstruktur verbunden ist.
In der Unterbrechungssteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Unterbrechungsfaktor während des Anlegens der Unterbrechungsanforderung in der Unterbrechungsmerker-Halteeinrichtung in der ersten Stufe gehalten, während die Unterbrechungsebene dieser Unter­ brechungsanforderung durch die Unterbrechungsebenen- Beurteilungseinrichtung beurteilt und außerdem in der zweiten Stufe das Unterbrechungsanforderungssignal an den Prozessor ausgegeben wird. In der dritten Stufe wird durch die Unterbrechungsvektor-Erzeugungseinrichtung der Unterbrechungsvektor erzeugt. Der Prozessor tastet dann den durch die Unterbrechungsvektor-Ausgabeeinrichtung ausgegebenen Unterbrechungsvektor ab, um somit in der vierten Stufe die Unterbrechungsverarbeitungsoperation zu beginnen. Die obenbeschriebenen Prozeßoperationen der jeweiligen Stufen werden durch Ausführen der Pipelinepro­ zeßoperation durchgeführt.
Wie zuvor beschrieben wurde, beurteilt gemäß der vorlie­ genden Erfindung die Unterbrechungssteuerungsvorrichtung die Prioritätswertigkeiten der Unterbrechungsanforderun­ gen selbst unter der Bedingung, daß der Prozessor die Unterbrechungsanforderung kaum annehmen kann, unabhängig von dem Prozessor in der Art einer Pipelineverarbeitung. Diese Prioritätswertigkeiten werden sequentiell geändert. Wenn der Prozessor in den Zustand gebracht wird, in dem dieser Prozessor die Unterbrechungsanforderung annehmen kann, gibt die Unterbrechungssteuerungsvorrichtung an den Prozessor fortwährend den Unterbrechungsvektor aus, der dem Unterbrechungsfaktor mit der höchsten Prioritätswer­ tigkeit entspricht. Um die Unterbrechungsprozeßoperation in der Art einer Pipelineverarbeitung auszuführen, werden die jeweiligen Stufen innerhalb eines Takts verarbeitet.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die obigen sowie weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit der beige­ fügten Zeichnung zu nehmen ist, in der:
Fig. 1 ein Blockschaltplan ist, der eine Anordnung einer in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten zweckmäßigen Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Unterbrechungssteuerungsvorrichtung zeigt;
Fig. 2 ein Zeitablaufplan zur Erläuterung der Steuerope­ ration der in Fig. 1 gezeigten Unterbrechungssteuerungs­ vorrichtung ist;
Fig. 3 ein Zustandsübergangsdiagramm der Zustandsüber­ gänge der jeweiligen in der Unterbrechungssteuerungsvor­ richtung nach Fig. 1 verwendeten Schaltungen ist;
Fig. 4 ein Blockschaltplan ist, der eine Anordnung einer in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten zweckmäßigen Ausführung der vorliegenden Erfin­ dung verwendeten Unterbrechungssteuerungsvorrichtung zeigt;
Fig. 5 ein Diagramm ist, das eine Beziehung darstellt zwischen einem Standardwert, der eine Prioritätswertig­ keit eines Unterbrechungsfaktors anzeigt, und einer Unterbrechungsebene, die eine Prioritätswertigkeit einer Unterbrechungsanforderung darstellt;
Fig. 6 ein Diagramm (1) ist, das ein Konstruktionsbei­ spiel einer in der Unterbrechungssteuerungsvorrichtung nach Fig. 4 verwendeten Standardunterbrechungs-Priori­ tätswertigkeits-Beurteilungsschal­ tung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung zeigt;
Fig. 7 ein Diagramm (2) ist, das ein Konstruktionsbei­ spiel einer in der Unterbrechungssteuerungsvorrichtung nach Fig. 4 verwendeten Standardunterbrechungs-Priori­ tätswertigkeits-Beurteilungsschal­ tung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm (3) ist, das ein Konstruktionsbei­ spiel einer in der Unterbrechungssteuerungsvorrichtung nach Fig. 4 verwendeten Standardunterbrechungs-Priori­ tätswertigkeits-Beurteilungsschal­ tung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung zeigt;
Fig. 9 einen Blockschaltplan ist, der die Anordnung der bereits erwähnten herkömmlichen Unterbrechungssteuerungs­ vorrichtung zeigt;
Fig. 10 ein Zeitablaufplan zur Erläuterung des Steuerbe­ triebs der in der herkömmlichen Informationsverarbei­ tungsvorrichtung verwendeten Unterbrechungssteuerungsvor­ richtung ist; und
Fig. 11 das Zustandsübergangsdiagramm zur Angabe der Zustandsänderungen der jeweiligen Schaltungen der her­ kömmlichen Unterbrechungssteuerungsvorrichtung ist.
BESCHREIBUNG DER ZWECKMÄSSIGEN AUSFÜHRUNGEN
Mit Bezug auf die Zeichnung werden verschiedene zweckmä­ ßige Ausführungen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
AUFBAU DER ERSTEN UNTERBRECHUNGSSTEUERUNGSVORRICHTUNG
Fig. 1 ist ein Blockschaltplan, der den Aufbau einer in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung verwendeten Unterbrechungssteuerungsvorrichtung gemäß einer ersten zweckmäßigen Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2 ist ein Zeitablaufplan zur Erläuterung der Steuer­ operation der in Fig. 1 gezeigten Unterbrechungssteue­ rungsvorrichtung. Fig. 3 ist ein Zustandsübergangsdia­ gramm, das die Zustandsänderungen der jeweiligen in der Unterbrechungssteuerungsvorrichtung nach Fig. 1 verwende­ ten Schaltungen zeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält diese erste Unterbre­ chungssteuerungsvorrichtung im wesentlichen eine Unter­ brechungsmerker-Halteschaltung 1, eine Unterbrechungsebe­ nen-Halteschaltung 2, eine Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3, eine Unterbrechungsfaktor-Halteschal­ tung 4, eine Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 sowie eine Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6.
Wenn eine irgendeinem Unterbrechungsfaktor entsprechende Unterbrechungsanforderung eingegeben wird, setzt die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 entsprechend der eingegebenen Unterbrechungsanforderung einen Merker und hält weiterhin eine Unterbrechungsebene. Die Unterbre­ chungsebenen-Halteschaltung 2 hält eine Unterbre­ chungsebene einer Unterbrechungsanforderung, die gerade durch einen Prozessor 7 ausgeführt wird. Die Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 beurteilt die Unter­ brechungsebene, die unter den in der Unterbrechungsmer­ ker-Halteschaltung 1 gehaltenen Unterbrechungsebenen eine höchste Prioritätswertigkeit besitzt, und gibt an die Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 einen dementspre­ chenden Unterbrechungsfaktor aus. Außerdem gibt diese Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 über diesen Unterbrechungsfaktor ein Unterbrechungsanforderungssignal an diesen Prozessor 7 aus. Die Unterbrechungsfaktor- Halteschaltung 4 hält den von der Unterbrechungsebenen- Beurteilungsschaltung 3 ausgegebenen Unterbrechungsfak­ tor. Als Antwort auf den von der Unterbrechungsfaktor- Halteschaltung 4 ausgegebenen Unterbrechungsfaktor er­ zeugt die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 den Unterbrechungsvektor, der eine Art der Unterbrechung anzeigt. Die Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 hält den erzeugten Unterbrechungsvektor und gibt den gehalte­ nen Unterbrechungsvektor an den Prozessor 7 aus.
Entsprechend den Unterbrechungseingangssignalen INT-1, INT-2, . . ., INT-X enthält die obenerläuterte Unterbre­ chungsmerker-Halteschaltung 1 mit Bezug auf jeden Unter­ brechungsfaktor die Merkereinheiten 8 1, 8 2, . . ., 8 x und die Unterbrechungsebenen-Einstellschaltungen 9 1, 9 2, . . ., 9 x.
Die Merkereinheiten 8 1, 8 2, . . ., 8 x setzen die Merker zu der Zeit, zu der eine Unterbrechungsanforderung in die entsprechende Einheit eingegeben wird. Wenn der Merker gesetzt ist, stellen die Unterbrechungsebenen-Einstell­ schaltungen 9 1, 9 2, . . ., 9 x die Unterbrechungsebenen bezüglich der Unterbrechungsebenen bezüglich der Unter­ brechungsanforderung ein.
OPERATIONEN DER ERSTEN UNTERBRECHUNGSSTEUERUNGSVORRICHTUNG
Als nächstes werden mit Bezug auf Fig. 1 die Operationen der obenbeschriebenen in einer Operationsverarbeitungs­ vorrichtung gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Unterbrechungssteuerungsvorrichtung beschrieben.
Es ist selbstverständlich, daß die Unterbrechungsanforde­ rungen entsprechend den jeweiligen für sie spezifischen Unterbrechungsfaktoren an die Unterbrechungseingänge INT-0, INT-1, . . ., INT-X ausgegeben werden. Wenn an irgendeinen dieser Eingänge eine Unterbrechungsanforde­ rung ausgegeben wird, setzt die Unterbrechungsmerker- Halteschaltung 1 den Merker für den entsprechenden Ein­ gang, um die Unterbrechungsanforderung dieses Unterbre­ chungsfaktors anzuzeigen, während sie außerdem die Unter­ brechungsebene in Verbindung mit dieser Unterbrechungsan­ forderung einstellt. Eine Unterbrechungsebene wird z. B. beliebig programmierbar auf der Eingangsseite einge­ stellt. Die Unterbrechungsebenen werden z. B. durch die Prioritätswertigkeiten "pri0" bis "pri7" bezeichnet. Es wird vorausgesetzt, daß die Prioritätswertigkeiten um so höher werden, je kleiner die Nummern der Prioritätswer­ tigkeiten werden.
Andererseits hält die Unterbrechungsebenen-Halteschaltung 2 eine Unterbrechungsebene einer Unterbrechungsanforde­ rung, die gerade durch den Prozessor 7 verarbeitet wird.
Zum Beispiel kann der Prozessor 7 acht Stück Unterbre­ chungsanforderungen verarbeiten. In dem Fall, daß eine Unterbrechungsanforderung ausgegeben wird, deren Unter­ brechungsebene höher als die einer anderen Unterbre­ chungsanforderung ist, wird die Prozeßoperation, die gerade ausgeführt wird, unterbrochen; während dann eine Unterbrechungsprozeßoperation für diese Unterbrechungsan­ forderung mit der höheren Unterbrechungsebene ausgeführt wird. Wenn diese Unterbrechungsprozeßoperation für die höhere Unterbrechungsebene ausgeführt ist, wird die in der Unterbrechungsebenen-Halteschaltung 2 gehaltene Unterbrechungsebene gelöscht und dann die zuerst erwähnte Unterbrechungsprozeßoperation für die niedrigere Unter­ brechungsprozeßoperation, die unterbrochen worden ist, neu gestartet.
Wenn bei der Eingabe einer Unterbrechungsanforderung ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gesetzt wird, wird außerdem eine eingestellte Unterbre­ chungsebene in die Unterbrechungsebenen-Beurteilungs­ schaltung 3 eingegeben. Die Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 beurteilt die Prioritätswertigkeiten bezüglich der in der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gehaltenen Unterbrechungsebenen. Zu diesem Zeitpunkt beurteilt die Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 die Prioritätswertigkeiten lediglich bezüglich einer Unterbrechungsebene, die höher als die in der Unterbre­ chungsebenen-Halteschaltung 2 gehaltene Unterbre­ chungsebene ist, wobei sie dann die Unterbrechungsanfor­ derung mit der höchsten Prioritätswertigkeit in der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 hält.
Die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 erzeugt als Antwort auf einen Unterbrechungsfaktor einer in der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 gehaltenen Unter­ brechungsanforderung einen Unterbrechungsvektor, der eine Art der Unterbrechung anzeigt, wobei sie dann den erzeug­ ten Unterbrechungsvektor in der Unterbrechungsvektor- Halteschaltung 6 hält. Als nächstes wird der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehaltene Unterbre­ chungsvektor ausgegeben.
Vor der Ausgabe des obenbeschriebenen Unterbrechungsvek­ tors wird zu dem Zeitpunkt, zu dem die Unterbrechungsebe­ nen-Beurteilungsschaltung 3 die Prioritätswertigkeiten beurteilt, ein Unterbrechungsanforderungssignal INTRQ an den Prozessor 7 ausgegeben. Wenn der Prozessor 7 eine Unterbrechungsanforderung annehmen kann, gibt dieser Prozessor 7 ein Unterbrechungsbestätigungssignal INTAK an die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 zurück und beginnt durch Empfangen eines Unterbrechungsvektors von der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 eine Unterbre­ chungsvektorroutine. Zu diesem Zeitpunkt wird der ent­ sprechende in der Unterbrechungsebenen-Halteschaltung 1 gehaltene Merker als Antwort auf das Unterbrechungsbestä­ tigungssignal INTAK gelöscht und weiterhin die durch den Prozessor 7 ausgeführte Unterbrechungsebene in der Unter­ brechungsebenen-Halteschaltung 2 gehalten. Wenn der Prozessor 7 die Prozeßoperation vollendet, wird ein Löschsignal CLKIP ausgegeben, um die entsprechende in der Unterbrechungsebenen-Halteschaltung 2 gehaltene Unterbre­ chungsebene zu löschen.
ZUSTANDSÜBERGANGE IN DER ERSTEN UNTERBRECHUNGSSTEUERUNGSVORRICHTUNG
Mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 werden die Zustandsüber­ gänge der jeweiligen Schaltungen zu dem Zeitpunkt, zu dem die Unterbrechungssteuerungsoperation in der ersten Unterbrechungssteuerungsvorrichtung nach Fig. 1 ausge­ führt werden, erläutert. Da die Unterbrechungsprozeßope­ rationen durch diese Unterbrechungsprozeß-Steuerungsvor­ richtung in der Art einer Pipelineverarbeitung in jedem Taktzyklus sequentiell ausgeführt werden, werden die Zustandsänderungen der jeweiligen Schaltungen in jedem Taktzyklus erläutert. In der Zeichnung bezeichnet eine IF-Stufe (eine Unterbrechungsmerker-Haltestufe) einen Operationszyklus der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1; eine PRI-Stufe (eine Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsstufe) zeigt einen Operationszyklus der Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 3; eine VCT-Stufe (eine Unterbrechungsvektor-Erzeugungsstufe) stellt einen Operationszyklus der Unterbrechungsvektor-Erzeugungs­ schaltung 5 dar; und eine EXT-Stufe (eine Unterbrechungs­ vektor-Ausgabestufe) bezeichnet einen Operationszyklus der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6. Es ist selbst­ verständlich, daß die Prioritätswertigkeiten (Prioritäts­ grade) der Unterbrechungsprioritätswertigkeiten "pri0" bis "pri7", die Verarbeitungszyklusnummern und die Unterbrechungsanforderungseingaben in den Fig. 2 und 3 zwecks leichter Vergleiche mit den in den Fig. 10 und 11 gezeigten herkömmlichen Unterbrechungssteuerungsopera­ tionen in der gleichen Weise wie in den Fig. 10 und 11 gewählt wurden.
Die Unterbrechungsverarbeitungsoperationen der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung werden gemäß den folgenden Zyklen ausgeführt:
(1) 1. ZYKLUS
Nun unter der Voraussetzung, daß in irgendeinem der Unterbrechungsanforderungseingänge INT-0 bis INT-x eine Unterbrechungsanforderung mit einer Prioritätswertigkeit "pri7" ausgegeben wird, wird unter der Bedingung, daß der gesamte Inhalt der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 und der gesamte Inhalt der Unterbrechungsmerker-Halte­ schaltung 2 gelöscht sind, in der IF-Stufe ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF7" bezeichnet).
(2) 2. ZYKLUS
Als nächstes wird in der PRI-Stufe die in der Unterbre­ chungsmerker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbre­ chungsebene gelesen und die gelesene Unterbrechungsebene durch die Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 beurteilt. Da die Prioritätswertigkeit pri7 die höchste Wertigkeit ist, wird der Unterbrechungsfaktor von pri7 in der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 gehalten, während außerdem von der Unterbrechungs ebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 über eine Unterbrechungsanforderungs- Signalleitung INTRQ eine auf pri7 beruhende Unterbre­ chungsanforderung "REQ" an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI7" bezeichnet). Da zu diesem Zeitpunkt eine Unterbrechungsanforderung mit einer Prioritätswertigkeit "pri6" ausgegeben wird, wird in der IF-Stufe ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halte­ schaltung 1 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF6" be­ zeichnet).
(3) 3. ZYKLUS
Während die auf pri7 beruhende Unterbrechungsanforderung REQ von der Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 an den Prozessor 7 ausgegeben wird, wird dieser Prozessor 7 in den Zustand versetzt, in dem er die auf pri7 beru­ hende Unterbrechungsanforderung REQ zurückweist. Anderer­ seits erzeugt die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschal­ tung 5 in einer VCT-Stufe über den von der Unterbre­ chungsfaktor-Halteschaltung 4 gelesenen Unterbrechungs­ faktor von pri7 einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbrechungsvektor von pri7 in der Unterbre­ chungsvektor-Halteschaltung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT7" bezeichnet). Außerdem wird die in der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gehaltene Un­ terbrechungsebene gelesen und dann durch die Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 die Unterbrechungs­ ebenenbeurteilung ausgeführt. Da die Prioritätswertigkeit von pri6 eine höchste Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbrechungsfaktor von pri6 in der Unterbrechungs­ faktor-Halteschaltung 4 gehalten, während außerdem von der Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 eine auf pri6 beruhende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI 6" bezeichnet). Da in der IF-Stufe eine Unterbre­ chungsanforderung mit einer Prioritätswertigkeit von "pri5" ausgegeben wird, wird außerdem ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF5" bezeichnet).
(4) 4. ZYKLUS
Während von der Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschal­ tung 3 die auf pri6 beruhende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird, wird dieser jedoch in den Zustand versetzt, in dem er die auf pri6 beruhende Unterbrechungsanforderung REQ zurückweist. Andererseits wird der in der Unterbrechungsvektor-Halte­ schaltung 6 gehaltene auf pri7 beruhende Unterbrechungs­ vektor in einer EXT-Stufe ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT7" bezeichnet). Andererseits erzeugt die Unter­ brechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 in einer VCT-Stufe über den von der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 gelesenen Unterbrechungsfaktor von pri6 einen Unterbre­ chungsfaktor, wobei der erzeugte Unterbrechungsvektor von pri6 in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehal­ ten wird (dieser Zustand ist als "VCT6" bezeichnet). Weiterhin wird die in der Unterbrechungsmerker-Halte­ schaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gelesen, wobei dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 die Unterbrechungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Prioritätswertigkeit von pri5 eine höchste Priori­ tätswertigkeit ist, wird der Unterbrechungsfaktor von pri5 in der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 gehal­ ten, wobei außerdem von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 eine auf pri5 beruhende Unterbrechungs­ anforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI 5" bezeichnet). Da in der IF- Stufe eine Unterbrechungsanforderung mit einer Priori­ tätswertigkeit von "pri4" ausgegeben wird, wird außerdem ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF4" bezeichnet).
(5) 5. ZYKLUS
Bezüglich einer von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 aus gegebenen auf pri5 beruhenden Unter­ brechungsanforderung REQ kann der Prozessor 7 diese Unterbrechungsanforderung REQ annehmen. Andererseits wird in einer EXT-Stufe ein in der Unterbrechungsvektor-Halte­ schaltung 6 gehaltener auf pri6 beruhender Unterbre­ chungsvektor ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT6" bezeichnet). Außerdem erzeugt die Unterbrechungsvektor- Erzeugungsschaltung 5 in einer VCT-Stufe über den von der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 gelesenen Unterbre­ chungsfaktor von pri5 einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbrechungsvektor von pri5 in der Unter­ brechungsvektor-Halteschaltung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT5" bezeichnet). Weiterhin wird die in der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gelesen, wobei dann durch die Unter­ brechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 die Unterbre­ chungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Priori­ tätswertigkeit von pri4 eine höchste Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbrechungsfaktor von pri4 in der Unter­ brechungsfaktor-Halteschaltung 4 gehalten, wobei außerdem von der Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 eine auf pri4 beruhende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI4" bezeichnet). Da in der IF-Stufe eine Unterbre­ chungsanforderung mit einer Prioritätswertigkeit von "pri1" ausgegeben wird, wird außerdem in der IF-Stufe ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF1" bezeichnet).
(6) 6. ZYKLUS
In einer EXT-Stufe wird ein in der Unterbrechungsvektor- Halteschaltung 6 gehaltener auf pri5 beruhender Unterbre­ chungsvektor ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT5" bezeichnet). Der Prozessor 7 tastet den auf pri5 beruhen­ den Unterbrechungsvektor ab, um den abgetasteten Unter­ brechungsvektor zu einem Ziel zu verzweigen. Der Prozes­ sor 7 beginnt einen Unterbrechungsdienst von pri5 da­ durch, daß er eine Unterbrechungsprozeßoperation in einer Unterbrechungsprozeßroutine ausführt und weiterhin über die Unterbrechungsbestätigungs-Signalleitung INTAK eine Unterbrechungsbestätigung AK an die Unterbrechungsmerker- Halteschaltung 1 zurückgibt. Im Ergebnis wird der in der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gehaltene auf pri5 beruhende Unterbrechungsmerker gelöscht, während außerdem die in der Unterbrechungsebenen-Halteschaltung 2 gehal­ tene Unterbrechungsebene mit der Prioritätswertigkeit von pri5 gelöscht wird. Andererseits erzeugt in einer VCT- Stufe die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 über den von der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 gelese­ nen Unterbrechungsfaktor von pri4 einen Unterbrechungs­ vektor, wobei der erzeugte Unterbrechungsvektor von pri4 in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT4" bezeichnet). Weiter­ hin wird die in der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gelesen, wobei dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 die Unterbrechungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Prioritätswertigkeit von pri1 eine höchste Prioritätswer­ tigkeit ist, wird der in der Unterbrechungsfaktor-Halte­ schaltung 4 gehaltene Unterbrechungsfaktor von pri1 und außerdem eine auf pri1 beruhende Unterbrechungsanforde­ rung REQ von der Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschal­ tung 3 an den Prozessor 7 ausgegeben (dieser Zustand ist als "PRI1" bezeichnet). Da in der IF-Stufe eine Unterbre­ chungsanforderung mit einer Prioritätswertigkeit von "pri3" ausgegeben wird, wird außerdem ein Merker für die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF3" bezeichnet).
(7) 7. ZYKLUS
Der Prozessor 7 führt einen Unterbrechungsdienst von pri5 aus. Andererseits wird in einer EXT-Stufe der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehaltene auf pri4 beruhende Unterbrechungsvektor ausgegeben (dieser Zustand ist als EXT4 bezeichnet). Außerdem erzeugt in einer VCT- Stufe die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 über den von der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 gelese­ nen Unterbrechungsfaktor von pri1 einen Unterbrechungs­ vektor, wobei der erzeugte Unterbrechungsvektor von pri1 in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT1" bezeichnet). Weiter­ hin wird die in der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gelesen, wobei dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 die Unterbrechungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Prioritätswertigkeit von pri1 eine höchste Prioritätswer­ tigkeit ist, wird der Unterbrechungsfaktor von pri1 in der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 gehalten, wobei außerdem von der Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschal­ tung 3 eine auf pri1 beruhende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRII" bezeichnet). Da in der IF-Stufe keine Unterbrechungsanforderung ausgegeben wird, wird der Zustand der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 außer­ dem nicht geändert (dieser Zustand ist als "IF" bezeich­ net).
(8) 8. ZYKLUS
Der Prozessor 7 setzt einen auf pri5 beruhenden Unterbre­ chungsdienst fort. Andererseits wird in einer EXT-Stufe der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehal­ tene Unterbrechungsvektor von pri1 ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT1" bezeichnet). Außerdem erzeugt die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 in einer VCT- Stufe über den von der Unterbrechungsfaktor-Halteschal­ tung 4 gelesenen Unterbrechungsfaktor von pri1 einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbrechungs­ vektor von pri1 in der Unterbrechungsvektor-Halteschal­ tung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT1" bezeichnet). Weiterhin wird die in der Unterbrechungsmer­ ker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gele­ sen, wobei dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 die Unterbrechungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Prioritätswertigkeit von pri1 eine höchste Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbre­ chungsfaktor von pri1 in der Unterbrechungsfaktor-Halte­ schaltung 4 gehalten, wobei außerdem von der Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 eine auf pri1 beru­ hende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI0" bezeich­ net). Da in der IF-Stufe eine Unterbrechungsanforderung mit einer Prioritätswertigkeit von "pri0" ausgegeben wird, wird außerdem ein Merker für die Unterbrechungsmer­ ker-Halteschaltung 1 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF0" bezeichnet).
(9) 9. ZYKLUS
Der Prozessor 7 setzt den auf pri5 beruhenden Unterbre­ chungsdienst fort. Andererseits wird in einer EXT-Stufe der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehal­ tene Unterbrechungsvektor von pri1 ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT1" bezeichnet). Außerdem erzeugt die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 in einer VCT- Stufe über den von der Unterbrechungsfaktor-Halteschal­ tung 4 gelesenen Unterbrechungsfaktor von pri1 einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbrechungs­ vektor von pri1 in der Unterbrechungsvektor-Halteschal­ tung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT1" bezeichnet). Weiterhin wird die in der Unterbrechungsmer­ ker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gele­ sen, wobei dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 die Unterbrechungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Prioritätswertigkeit von pri0 eine höchste Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbre­ chungsfaktor von pri0 in der Unterbrechungsfaktor-Halte­ schaltung 4 gehalten, wobei außerdem von der Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 eine auf pri0 beru­ hende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI0" bezeich­ net) Da in der IF-Stufe eine Unterbrechungsanforderung mit einer Prioritätswertigkeit von "pri2" ausgegeben wird, wird außerdem ein Merker für die Unterbrechungsmer­ ker-Halteschaltung 1 gesetzt (dieser Zustand ist als "IF2" bezeichnet).
(10) 10. ZYKLUS
Bezüglich der von der Unterbrechungsebenen-Beurteilungs­ schaltung 3 an den Prozessor 7 ausgegebenen auf pri0 beruhenden Unterbrechungsanforderung REQ wird der Prozes­ sor 7 in den Annahmezustand gebracht. Andererseits wird in einer EXT-Stufe der in der Unterbrechungsvektor-Halte­ schaltung 6 gehaltene Unterbrechungsvektor von pri1 aus­ gegeben (dieser Zustand ist als "EXT1" bezeichnet). Außerdem erzeugt die Unterbrechungsvektor-Erzeugungs­ schaltung 5 in einer VCT-Stufe über den aus der Unterbre­ chungsfaktor-Halteschaltung 4 gelesenen Unterbrechungs­ faktor von pri0 einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbrechungsvektor von pri0 in der Unterbre­ chungsvektor-Halteschaltung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT0" bezeichnet). Weiterhin wird die in der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gelesen, wobei dann durch die Unter­ brechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 die Unterbre­ chungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Priori­ tätswertigkeit von pri0 eine höchste Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbrechungsfaktor von pri0 in der Unter­ brechungsfaktor-Halteschaltung 4 gehalten, wobei außerdem von der Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 eine auf pri6 beruhende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI 0" bezeichnet). Da in dieser Stufe keine Unterbre­ chungsanforderung ausgegeben wird, wird der Zustand der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 nicht geändert (dieser Zustand ist als "IF" bezeichnet).
(11) 11. ZYKLUS
In einer EXT-Stufe wird der in der Unterbrechungsvektor- Halteschaltung 6 gehaltene Unterbrechungsvektor von pri0 ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT0" bezeichnet).
Der Prozessor 7 tastet den auf pri0 beruhenden Unterbre­ chungsvektor ab, um zu einem Ziel zum Ausführen einer Unterbrechungsprozeßroutine zu verzweigen. Der Prozessor 7 beginnt einen Unterbrechungsdienst von pri0. Der Pro­ zessor 7 gibt über die Unterbrechungsbestätigungs-Signal­ leitung INTAK eine Unterbrechungsbestätigung AK an die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 zurück. Im Ergebnis wird der in der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gehaltene auf pri0 beruhende Unterbrechungsmerker ge­ löscht, wobei außerdem die in der Unterbrechungsebenen- Halteschaltung 2 gehaltene Unterbrechungsebene mit der Prioritätswertigkeit von pri0 gelöscht wird. Andererseits erzeugt die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 in einer VCT-Stufe über den von der Unterbrechungsfaktor- Halteschaltung 4 gelesenen Unterbrechungsfaktor von pri0 einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbre­ chungsvektor von pri0 in der Unterbrechungsvektor-Halte­ schaltung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT0" bezeichnet). Außerdem wird die in der Unterbrechungsmer­ ker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gele­ sen, wobei dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 die Unterbrechungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Prioritätswertigkeit von pri0 eine höchste Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbre­ chungsfaktor von pri0 in der Unterbrechungsfaktor-Halte­ schaltung 4 gehalten, wobei von der Unterbrechungsebenen- Beurteilungsschaltung 3 außerdem eine auf pri0 beruhende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgege­ ben wird (dieser Zustand ist als "PRI0" bezeichnet). Da bis zu einem 16. Zyklus keine Unterbrechungsanforderung ausgegeben wird, wird der Zustand der Unterbrechungsmer­ ker-Halteschaltung 1 nachfolgend in der IF-Stufe nicht geändert (dieser Zustand ist als "IF" bezeichnet).
(12) 12. ZYKLUS
Der Prozessor 7 setzt den auf pri0 beruhenden Unterbre­ chungsdienst fort. Andererseits wird in einer EXT-Stufe der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehal­ tene Unterbrechungsvektor von pri0 ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT0" bezeichnet). Außerdem erzeugt die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 in einer VCT- Stufe über den von der Unterbrechungsfaktor-Halteschal­ tung 4 gelesenen Unterbrechungsfaktor von pri0 einen Un­ terbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbrechungsvek­ tor von pri0 in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT0" bezeichnet). Weiterhin wird die in der Unterbrechungsmerker-Halte­ schaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gelesen, wobei dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 die Unterbrechungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Prioritätswertigkeit von pri1 eine höchste Priori­ tätswertigkeit ist, wird der Unterbrechungsfaktor von pri1 in der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 gehal­ ten, wobei außerdem von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 eine auf pri1 beruhende Unterbrechungs­ anforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI1" bezeichnet).
(13) 13. ZYKLUS
Der Prozessor 7 setzt den auf pri0 beruhenden Unterbre­ chungsdienst fort. Andererseits wird in einer EXT-Stufe der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehal­ tene Unterbrechungsvektor von pri0 ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT0" bezeichnet). Außerdem erzeugt die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 in einer VCT- Stufe über den von der Unterbrechungsfaktor-Halteschal­ tung 4 gelesenen Unterbrechungsfaktor von pri1 einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbrechungs­ vektor von pri1 in der Unterbrechungsvektor-Halteschal­ tung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT1" bezeichnet).
Außerdem wird die in der Unterbrechungsmerker-Halteschal­ tung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gelesen, wobei dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 die Unterbrechungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Prioritätswertigkeit von pri1 eine höchste Priori­ tätswertigkeit ist, wird der Unterbrechungsfaktor von pri1 in der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 gehal­ ten, wobei außerdem von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 eine auf pri1 beruhende Unterbrechungs­ anforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI1" bezeichnet).
(14) 14. ZYKLUS
Der Prozessor 7 setzt den auf pri0 beruhenden Unterbre­ chungsdienst fort. Andererseits wird in einer EXT-Stufe der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehal­ tene Unterbrechungsvektor von pri1 ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT1" bezeichnet). Außerdem erzeugt die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 in einer VCT- Stufe über den von der Unterbrechungsfaktor-Halteschal­ tung 4 gelesenen Unterbrechungsfaktor von pri1 einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbrechungs­ vektor von pri1 in der Unterbrechungsvektor-Halteschal­ tung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT1" bezeichnet). Weiterhin wird die in der Unterbrechungsmer­ ker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gele­ sen, wobei dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 die Unterbrechungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Prioritätswertigkeit von pri1 eine höchste Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbre­ chungsfaktor von pri1 in der Unterbrechungsfaktor-Halte­ schaltung 4 gehalten, wobei außerdem von der Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 eine auf pri1 beru­ hende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI 1" bezeich­ net).
(15) 15. ZYKLUS
Der Prozessor 7 setzt den auf pri0 beruhenden Unterbre­ chungsdienst fort. Andererseits wird in einer EXT-Stufe der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehal­ tene Unterbrechungsvektor von pri1 ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT1" bezeichnet). Außerdem erzeugt die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 in einer VCT- Stufe über den aus der Unterbrechungsfaktor-Halteschal­ tung 4 gelesenen Unterbrechungsfaktor von pri1 einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbrechungs­ vektor von pri1 in der Unterbrechungsvektor-Halteschal­ tung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT1" bezeichnet). Weiterhin wird die in der Unterbrechungsmer­ ker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gele­ sen, wobei dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 die Unterbrechungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Prioritätswertigkeit von pri1 eine höchste Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbre­ chungsfaktor von pri1 in der Unterbrechungsfaktor-Halte­ schaltung 4 gehalten, wobei außerdem von der Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 eine auf pri1 beru­ hende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI1" bezeich­ net).
(16) 16. ZYKLUS
Bezüglich einer von der Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 an den Prozessor 7 ausgegebenen auf pri1 beruhenden Unterbrechungsanforderung REQ wird der Prozes­ sor 7 in den Zustand gebracht, in dem der Prozessor 7 diese Unterbrechungsanforderung REQ annehmen kann. Ande­ rerseits wird in einer EXT-Stufe der in der Unterbre­ chungsvektor-Halteschaltung 6 gehaltene Unterbrechungs­ vektor von pri1 ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT1" bezeichnet) Außerdem erzeugt die Unterbrechungsvektor- Erzeugungsschaltung 5 in einer VCT-Stufe über den von der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 gelesenen Unterbre­ chungsfaktor von pri1 einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbrechungsvektor von pri1 in der Unter­ brechungsvektor-Halteschaltung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT1" bezeichnet). Weiterhin wird die in der Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gelesen, wobei dann durch die Unter­ brechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 die Unterbre­ chungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Priori­ tätswertigkeit von pri1 eine höchste Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbrechungsfaktor von pri1 in der Unter­ brechungsfaktor-Halteschaltung 4 gehalten, wobei außerdem von der Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 eine auf pri6 beruhende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI 1" bezeichnet).
(17) 17. ZYKLUS
In einer EXT-Stufe wird der in der Unterbrechungsvektor- Halteschaltung 6 gehaltene Unterbrechungsvektor von pri1 ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT1" bezeichnet). Der Prozessor 7 tastet den zu einem Ziel zu verzweigenden Unterbrechungsvektor von pri1 ab, wobei er dann eine Unterbrechungsprozeßroutine ausführt, so daß dieser Prozessor 7 einen Unterbrechungsdienst von pri1 beginnt, wobei er weiterh 25423 00070 552 001000280000000200012000285912531200040 0002019904333 00004 25304in über die Unterbrechungsbestätigungs- Signalleitung INTAK eine Unterbrechungsbestätigung AK an die Unterbrechungsmerker-Halteschaltung 1 zurückgibt. Im Ergebnis wird der in der Unterbrechungsmerker-Halteschal­ tung 1 gehaltene auf pri1 beruhende Unterbrechungsmerker gelöscht, wobei außerdem die in der Unterbrechungsebenen- Halteschaltung 2 gehaltene Unterbrechungsebene mit der Prioritätswertigkeit von pri1 gelöscht wird. Andererseits erzeugt die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 in einer VCT-Stufe über den von der Unterbrechungsfaktor- Halteschaltung 4 gelesenen Unterbrechungsfaktor von pri1 einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbre­ chungsvektor von pri1 in der Unterbrechungsvektor-Halte­ schaltung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT1" bezeichnet). Weiterhin wird die in der Unterbrechungsmer­ ker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gele­ sen, wobei dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 die Unterbrechungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Prioritätswertigkeit von pri2 eine höchste Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbre­ chungsfaktor von pri2 in der Unterbrechungsfaktor-Halte­ schaltung 4 gehalten, wobei außerdem von der Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 eine auf pri2 beru­ hende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI2" bezeich­ net). Da bis zu einem 19. Zyklus keine Unterbrechungsan­ forderung ausgegeben wird, wird der Zustand der Unterbre­ chungsmerker-Halteschaltung 1 nachfolgend nicht geändert (dieser Zustand ist als "IF" bezeichnet).
(18) 18. ZYKLUS
Der Prozessor 7 führt den auf pri1 beruhenden Unterbre­ chungsdienst aus. Andererseits wird in einer EXT-Stufe der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehal­ tene Unterbrechungsvektor von pri1 ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT1" bezeichnet). Außerdem erzeugt die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 in einer VCT- Stufe über den von der Unterbrechungsfaktor-Halteschal­ tung 4 gelesenen Unterbrechungsfaktor von pri2 einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbrechungs­ vektor von pri2 in der Unterbrechungsvektor-Halteschal­ tung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT2" bezeichnet). Weiterhin wird die in der Unterbrechungsmer­ ker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gele­ sen, wobei dann durch die Unterbrechungs ebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 die Unterbrechungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Prioritätswertigkeit von pri2 eine höchste Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbre­ chungsfaktor von pri2 in der Unterbrechungsfaktor-Halte­ schaltung 4 gehalten, wobei außerdem von der Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 eine auf pri2 beru­ hende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI2" bezeich­ net).
(19) 19. ZYKLUS
Der Prozessor 7 setzt den auf pri1 beruhenden Unterbre­ chungsdienst fort. Andererseits wird in einer EXT-Stufe der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehal­ tene Unterbrechungsvektor von pri2 ausgegeben (dieser Zustand ist als "EXT2" bezeichnet). Außerdem erzeugt die Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5 in einer VCT- Stufe über den von der Unterbrechungsfaktor-Halteschal­ tung 4 gelesenen Unterbrechungsfaktor von pri2 einen Unterbrechungsvektor, wobei der erzeugte Unterbrechungs­ vektor von pri2 in der Unterbrechungsvektor-Halteschal­ tung 6 gehalten wird (dieser Zustand ist als "VCT2" bezeichnet). Außerdem wird die in der Unterbrechungsmer­ ker-Halteschaltung 1 gehaltene Unterbrechungsebene gele­ sen, wobei dann durch die Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3 die Unterbrechungsebenenbeurteilung ausgeführt wird. Da die Prioritätswertigkeit von pri2 eine höchste Prioritätswertigkeit ist, wird der Unterbre­ chungsfaktor von pri2 in der Unterbrechungsfaktor-Halte­ schaltung 4 gehalten, wobei außerdem von der Unterbre­ chungsebenen-Beurteilungsschaltung 3 eine auf pri2 beru­ hende Unterbrechungsanforderung REQ an den Prozessor 7 ausgegeben wird (dieser Zustand ist als "PRI 2" bezeich­ net).
Wie zuvor beschrieben wurde, wird die Prozeßoperation der IF-Stufe, die Prozeßoperation der PRI-Stufe, die Pro­ zeßoperation der VCT-Stufe und außerdem die Prozeßopera­ tion der EXT-Stufe entsprechend dieser ersten Ausführung in der Art einer Pipelineverarbeitung ausgeführt. In der EXT-Stufe wird der Unterbrechungsfaktor als Antwort auf die Unterbrechungsanforderung, deren Unterbrechungsebene in der PRI-Stufe als die höchste Prioritätswertigkeit beurteilt wird, an den Prozessor ausgegeben. Folglich kann die in bezug auf die Unterbrechungsanforderung mit der höchsten Prioritätswertigkeit charakteristische Unterbrechungsantwort erhöht werden. Nunmehr werden die Unterbrechungsdienste unter der Voraussetzung, daß die Unterbrechungsanforderungen in der Reihenfolge pri7, pri6, pri5, pri4, pri1, pri3 und pri0 ausgegeben werden, durch den Prozessor 17 in der in den Fig. 10 und 11 gezeigten herkömmlichen Informationsverarbeitungsvorrich­ tung in der Reihenfolge pri7, pri1 und pri0 ausgeführt. Im Gegensatz dazu werden die Unterbrechungsdienste durch den Prozessor 7 in der in Fig. 2 und 3 gezeigten ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung in der Reihenfolge pri5, pri0 und pri1 ausgeführt. Wie der obenbeschriebene Vergleich zeigt, kann die charakteristische Unterbre­ chungsantwort in bezug auf die Unterbrechungsanforderung mit der hohen Prioritätswertigkeit erhöht werden.
AUFBAU DER ZWEITEN UNTERBRECHUNGSSTEUERUNGSVORRICHTUNG
Da die Unterbrechungsebenen für die Unterbrechungsfakto­ ren beliebig gegeben sind, werden möglicherweise mehrere Unterbrechungsanforderungen ausgegeben, deren Prioritäts­ wertigkeiten in der Unterbrechungsebenen-Beurteilungs­ schaltung 3 als die höchsten Prioritätswertigkeiten beurteilt werden. Diese Möglichkeit kann dazu führen, daß mehrere Unterbrechungsvektoren miteinander konkurrieren können. Dieses Konkurrenzproblem kann jedoch in der Weise gelöst werden, daß die Prioritätswertigkeiten auf der Grundlage von Standardwerten beurteilt werden, die die Anordnungswertigkeiten der Unterbrechungsanforderungsein­ gaben anzeigen. Diese Lösung kann durch eine Unterbre­ chungssteuerungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausfüh­ rung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
Fig. 4 ist ein Blockschaltplan, der eine in einer Infor­ mationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten zweck­ mäßigen Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendete Anordnung einer Unterbrechungssteuerungsvorrichtung zeigt. Fig. 5 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwi­ schen einem Standardwert, der eine Prioritätswertigkeit eines Unterbrechungsvektors anzeigt, und einer Unterbre­ chungsebene, die eine Prioritätswertigkeit einer Unter­ brechungsanforderung darstellt, zeigt. Die Fig. 6 ist ein Diagramm (1), das ein Konstruktionsbeispiel einer in der Unterbrechungssteuerungsvorrichtung nach Fig. 4 verwende­ ten Standardunterbrechungs-Prioritätswertigkeits-Beurtei­ lungsschaltung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung zeigt. Die Fig. 7 ist ein Diagramm (2), das ein Konstruk­ tionsbeispiel einer in der Unterbrechungssteuerungsvor­ richtung nach Fig. 4 verwendeten Standardunterbrechungs- Prioritätswertigkeits-Beurteilungsschal­ tung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung zeigt. Die Fig. 8 ist ein Diagramm (3), das ein Konstruktionsbei­ spiel einer in der Unterbrechungssteuerungsvorrichtung nach Fig. 4 verwendeten Standardunterbrechungs-Priori­ tätswertigkeits-Beurteilungsschal­ tung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung zeigt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, enthält diese zweite Unterbre­ chungssteuerungsvorrichtung im wesentlichen eine Unter­ brechungsmerker-Halteschaltung 1, eine Unterbrechungsebe­ nen-Halteschaltung 2, eine Unterbrechungsebenen-Beurtei­ lungsschaltung 3, eine Unterbrechungsfaktor-Halteschal­ tung 4, eine Standardunterbrechungs-Prioritätswertig­ keits-Beurteilungsschaltung/Unterbrechungsvektor-Erzeu­ gungsschaltung 5A sowie eine Unterbrechungsvektor- Halteschaltung 6.
Es ist selbstverständlich, daß die obenerläuterte Unter­ brechungsmerker-Halteschaltung 1, die obenerläuterte Unterbrechungsebenen-Halteschaltung 2, die obenerläuterte Unterbrechungsebenen-Beurteilungsschaltung 3, die obener­ läuterte Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 sowie die obenerläuterte Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 ähnlich denen der in Fig. 1 gezeigten ersten Unterbre­ chungssteuerungsvorrichtung sind. Die Standardunterbre­ chungs-Prioritätswertigkeits-Beurteilungsschaltung/Unter­ brechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5A führt weiterhin eine Prioritätswertigkeits-Beurteilungsoperation aus, die auf einem Standardwert in bezug auf einen von der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 zur Auswahl eines Unterbrechungsfaktors ausgegebenen Unterbrechungsfaktor beruht, und erzeugt dann einen Unterbrechungsfaktor, der als Antwort auf den ausgewählten Unterbrechungsfaktor eine Unterbrechungsart anzeigt.
In Fig. 5 ist eine Beziehung zwischen den Standardwerten und den Unterbrechungsebenen in dem Fall gezeigt, daß eine Gesamtanzahl der Unterbrechungsanforderungseingänge 16 beträgt. Zum Beispiel sind, wie Fig. 5 zeigt, für die Unterbrechungsanforderungseingänge INT-0, INT-1, INT-2, . . ., INT-15 die Standardwerte "0" bis "15" gegeben. Es wird vorausgesetzt, daß die Prioritätswertigkeiten um so größer werden, je kleiner die Standardwerte werden. Außerdem wird vorausgesetzt, daß die Prioritätswertigkei­ ten der Unterbrechungsebenen, wie in Fig. 5 gezeigt ist, die Werte "pri0" bis "pri7" besitzen. Ähnlich werden die Prioritätswertigkeiten um so höher, je kleiner die Unter­ brechungsebenen werden. Allgemein kann eine solche Bezie­ hung auf eine beliebig gewählte Anzahl von Unterbre­ chungsanforderungseingängen angewendet werden. Außerdem kann in diesem Fall die Prioritätswertigkeit der Unter­ brechungsebenen beliebig angelegt werden, wobei sie z. B. umprogrammiert werden können.
Nunmehr unter der Voraussetzung daß eine Unterbrechungs­ anforderung z. B. an den Unterbrechungsanforderungsein­ gang INT-2 ausgegeben wird, ist diese Unterbrechungsan­ forderung dadurch definiert, daß sie einen Standardwert von 2 besitzt, wobei diese Unterbrechungsanforderung eine Prioritätswertigkeit von "pri5" als eine Unterbre­ chungsebene besitzt.
OPERATIONEN DER ZWEITEN UNTERBRECHUNGSSTEUERUNGSVORRICHTUNG
Als nächstes werden mit Bezug auf Fig. 1 die Operationen der in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendeten obenbeschriebenen Unterbrechungssteuerungsvorrichtung beschrieben.
Es ist selbstverständlich, daß die Unterbrechungsanforde­ rungen an die Unterbrechungsanforderungseingänge INT-0, INT-1, . . ., INT-X gemäß den jeweiligen für sie spezifi­ schen Unterbrechungsfaktoren ausgegeben werden. In dieser zweiten Ausführung werden die Operationen der Unterbre­ chungsmerker-Halteschaltung 1, der Unterbrechungsebenen- Halteschaltung 2, der Unterbrechungsebenen-Beurteilungs­ schaltung 3 sowie außerdem der Unterbrechungsfaktor- Halteschaltung 4 in einem IF-Zyklus sowie in einem PRI- Zyklus in einer-ähnlichen Weise wie in der in Fig. 1 bis Fig. 3 gezeigten ersten Ausführung ausgeführt.
In der Standardunterbrechungs-Prioritätswertigkeits-Beur­ teilungsschaltung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschal­ tung 5A wird die auf dem Standardwert beruhende Prioritätswertigkeits-Beurteilungsoperation in einem VCT- Zyklus in bezug auf die Unterbrechungsfaktoren der in der Unterbrechungsfaktor-Halteschaltung 4 gehaltenen Unter­ brechungsanforderungen ausgeführt. Dann erzeugt diese Standardunterbrechungs-Prioritätswertigkeits-Beurtei­ lungsschaltung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5A den Unterbrechungsvektor, der die Unterbrechungsart in bezug auf den Unterbrechungsfaktor mit einer höchsten Prioritätswertigkeit anzeigt. Dieser erzeugte Unterbre­ chungsvektor wird in der Unterbrechungsvektor-Halteschal­ tung 6 gehalten. Als nächstes wird in einem EXT-Zyklus der in der Unterbrechungsvektor-Halteschaltung 6 gehal­ tene Unterbrechungsvektor ausgegeben.
INTERNER SCHALTUNGSAUFBAU DER STANDARDUNTERBRECHUNGS- PRIORITÄTSWERTIGKEITS-BEURTEILUNGSSCHAL- TUNG/UNTERBRECHUNGSVEKTOR-ERZEUGUNGSSCHALTUNG
Die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung der zweiten Ausführung verwendete Standardunterbrechungs- Prioritätswertigkeits-Beurteilungsschaltung/Unterbre­ chungsvektor-Erzeugungsschaltung 5A besitzt den in Fig. 6 bis Fig. 8 gezeigten internen Schaltungsaufbau. Das heißt, diese Schaltung 5A enthält 64 Sätze von Schaltungen C100 bis C163, die jeweils eine ODER-Gatter- Schaltung O1 sowie eine UND-Gatter-Schaltung A1 enthalten; 32 Sätze von Schaltungen C200 bis C231, die jeweils eine ODER-Gatter-Schaltung O2, eine Auswahlein­ richtung S2 und eine UND-Gatter-Schaltung A3 enthalten; sowie außerdem 16 Sätze von Schaltungen C300 bis C315, die jeweils eine ODER-Gatter-Schaltung O3, eine Auswahlein­ richtung S2 und eine UND-Gatter-Schaltung A3 in bezug auf die 128 Sätze von Unterbrechungsanforderungseingängen, an die z. B. die Standardwerte 0, 1, 2, . . ., 127 angelegt werden, enthalten. Außerdem enthält diese Standardunter­ brechungs-Prioritätswertigkeits-Beurteilungsschal­ tung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5A 8 Sätze von Schaltungen C40 bis C47, die jeweils eine ODER-Gat­ ter-Schaltung O4, eine Auswahleinrichtung S3 und eine UND-Gatter-Schaltung A4 enthalten; 4 (nicht ausführlich gezeigte) Sätze von Schaltungen C50 bis C53, die jeweils eine ODER-Gatter-Schaltung O5, eine Auswahleinrichtung S4 und eine UND-Gatter-Schaltung A5 enthalten; 2 Sätzen von Schaltungen C60 bis C61, die jeweils eine ODER-Gatter- Schaltung O6, eine Auswahleinrichtung S5 und eine UND- Gatter-Schaltung A6 enthalten; sowie weiterhin eine Schaltung C7, die eine ODER-Gatter-Schaltung O7, eine Auswahleinrichtung S6 und eine UND-Gatter-Schaltung A7 enthält. Mit anderen Worten, diese Standardunterbre­ chungs-Prioritätswertigkeits-Beurteilungsschaltung/Unter­ brechungsvektor-Erzeugungsschaltung 5A ist in einer siebenstufigen umgekehrten Baumstruktur angeordnet. Die jeweiligen Stufen sind über Busse miteinander verbunden. In diesen Figuren werden die in diesen Stufen verwendeten Auswahleinrichtungen S1 bis S6 in der Weise betrieben, daß jede dieser Auswahleinrichtungen S1 bis S6 einen (schwarz gekennzeichneten) oberen Kontakt auswählt, wenn ein Steuereingangssignal (d. h. das Eingangssignal zur Oberseite der ODER-Gatter-Schaltung) eine "1" wird, während jede dieser Auswahleinrichtungen S1 bis S6 einen unteren Kontakt (weiß markiert) auswählt, wenn ein Steu­ ereingangssignal eine "0" wird.
In dieser Standardunterbrechungs-Prioritätswertigkeits- Beurteilungsschaltung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungs­ schaltung 5A erzeugen die Schaltungen C100 bis C163 der ersten Stufe als Antwort auf ein 1-Bit-Unterbrechungsan­ forderungs-Eingangssignal ein 1-Bit-Ausgangssignal von jeder der ODER-Gatter-Schaltungen O1 bis O63; wobei die Schaltung C200 bis C231 der zweiten Stufe ein 1-Bit-Aus­ gangssignal jeder der Auswahleinrichtungen S1 bis S31 als eine tiefere Stelle eines 2-Bit-Ausgangssignals sowie ein 1-Bit-Ausgangssignal jeder der UND-Gatter-Schaltungen A2 bis A32 als eine höhere Stelle dieses 2-Bit-Ausgangs­ signals erzeugt; wobei weiterhin die Schaltungen C300 bis C315 der dritten Stufe ein 2-Bit-Ausgangssignal jeder der Auswahleinrichtungen S2 bis S15 als eine tiefere Stelle eines 3-Bit-Ausgangssignals und ein 1-Bit-Ausgangssignal jeder der UND-Gatter-Schaltungen A3 bis A18 als eine höhere Stelle des 3-Bit-Ausgangssignals erzeugen. Ähnlich wie oben beschrieben gibt die Standardunterbrechungs- Prioritätswertigkeits-Beurteilungsschaltung/Unterbre­ chungsvektor-Erzeugungsschaltung 5A schließlich ein 7 Bit-Ausgangssignal als einen Unterbrechungsvektor von der Schaltung C7 der 7. Stufe dadurch aus, daß sie die Bits der jeweiligen Stufen um 1 Bit inkrementiert. Dieses 7 Bit-Ausgangssignal entspricht 128 Unter­ brechungsanforderungen.
Wird nun z. B. vorausgesetzt, daß das Unterbrechungsan­ forderungs-Eingangssignal des Standardwerts 2 gleich "1" ist, während die weiteren Unterbrechungsanforderungs- Eingangssignale gleich "0" sind, gibt die ODER-Gatter- Schaltung der Schaltung C100 "0" aus; während weiterhin ihre UND-Gatter-Schaltung "0" ausgibt; gibt die ODER- Gatter-Schaltung der Schaltung C101 "1" aus, während ihre UND-Gatter-Schaltung "0" ausgibt. In der nächsten Stufe gibt die ODER-Gatter-Schaltung der Schaltung C200 "1" aus, während ihre UND-Gatter-Schaltung "1" ausgibt und der untere Kontakt der Auswahleinrichtung in der Weise ausgewählt wird, daß er "0" ausgibt. Im Ergebnis wird das von der UND-Gatter-Schaltung abgeleitete Ausgangssignal von "1" mit der oberen Ziffer des Auswahleinrichtungs- Ausgangssignals von "0" von der Schaltung C200 in der Weise kombiniert, daß ein 2-Bit-Ausgangssignal "10" erzeugt wird. Weiterhin gibt die ODER-Gatter-Schaltung der Schaltung C300 in der nächsten Stufe eine "1" aus, während ihre UND-Gatter-Schaltung eine "0" ausgibt und der obere Kontakt ihrer Auswahleinrichtung in der Weise ausgewählt wird, daß er "10" ausgibt, so daß ein 3-Bit- Ausgangssignal "010" erzeugt wird. Da die Schaltung C7 der letzten Stufe "0000010" ausgibt, wird dieses 7 Bit- Ausgangssignal ähnlich als der Unterbrechungsvektor, der der Unterbrechungsanforderung der Nummer 3 entspricht, an einen (nicht gezeigten) Prozessor geliefert.
Da das Ausgangssignal der in der Schaltung C102 verwende­ ten UND-Gatter-Schaltung "0" wird, gibt es in diesem Fall dann, wenn eine Unterbrechungsanforderung mit einem Standardwert größer als 2 ausgegeben wird, z. B. selbst dann, wenn diese Unterbrechungsanforderung einen Stan­ dardwert 3 hat, keine Änderung in dem von der Schaltung C7 der letzten Stufe ausgegebenen Unterbrechungsvektor. Diese Tatsache kann ähnlich auf einen weiteren Fall angewendet werden, in dem eine Unterbrechungsanforderung mit einem anderen Standardwert ausgegeben wird (was den Fall betrifft, daß mehrere Unterbrechungsanforderungen ausgegeben werden). Wie zuvor beschrieben wurde, wird der Unterbrechungsvektor, der dem Unterbrechungsanforderungs­ eingangssignal entspricht, dessen Standardprioritätswer­ tigkeit eine höchste Prioritätswertigkeit hat, von der Schaltung C7 der letzten Stufe ausgegeben. Wenn jedoch eine Unterbrechungsanforderung mit einem Standardwert kleiner als 2, z. B. mit einem Standardwert 0 oder 1 ausgegeben wird, wird der von der Schaltung C7 der letz­ ten Stufe ausgegebene Unterbrechungsvektor, da die Stan­ dardprioritätswertigkeit hoch ist, geändert.
Wie zuvor erläutert wurde, führen die internen Schaltun­ gen der Standardunterbrechungs-Prioritätswertigkeits- Beurteilungsschaltung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungs­ schaltung entsprechend der zweiten Ausführung, wie die Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 8 zeigen, gleichzeitig sowohl die auf dem Standardwert beruhende Prioritätswertigkeits- Beurteilungsoperation als auch die Unterbrechungsvektor- Erzeugungsoperation aus.
Wie zuvor beschrieben wurde, wird die Prozeßoperation der IF-Stufe, die Prozeßoperation der PRI-Stufe, die Pro­ zeßoperation der VCT-Stufe sowie ebenfalls die Prozeßope­ ration der EXT-Stufe gemäß dieser zweiten Ausführung in der Art einer Pipelineverarbeitung ausgeführt. In der EXT-Stufe wird der Unterbrechungsfaktor an den Prozessor als Antwort auf die Unterbrechungsanforderung ausgegeben, deren Unterbrechungsebene in der PRI-Stufe als die Unter­ brechungsebene mit der höchsten Prioritätswertigkeit beurteilt wird. Außerdem wird der Unterbrechungsvektor auf der Grundlage der Unterbrechungsanforderung erzeugt, deren Prioritätswertigkeit dadurch als eine höchste Prioritätswertigkeit beurteilt wird, daß der Standardwert betrachtet wird, der als Antwort auf die auf der Grund­ lage der Prioritätswertigkeit des Unterbrechungsanforde­ rungs-Eingangssignals in der PRI-Stufe ausgewählte Unter­ brechungsanforderung in der EXT-Stufe an dem Unterbre­ chungsanforderungseingang angelegt wird. Folglich kann selbst in dem Fall, daß mehrere Unterbrechungsanforderun­ gen miteinander konkurrieren und diese mehreren Unterbre­ chungsanforderungen über die beliebig an eine große Anzahl von Unterbrechungsanforderungseingängen angelegten Prioritätswertigkeiten ausgewählt werden, nur eine ein­ zige Unterbrechungsanforderung in den Prozessor eingege­ ben werden.
Offensichtlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungen beschränkt, sondern kann modifiziert werden, ohne von dem technischen Umfang und von dem Erfindungsgedanken der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können die Pipelineprozeßoperationen für die jeweiligen Stufen jedesmal ausgeführt werden, wenn meh­ rere Takte empfangen werden.
Wie zuvor ausführlich beschrieben wurde, wird die Infor­ mationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfin­ dung dadurch ausgeführt, daß eine Einrichtung/ein Verfah­ ren verwendet wird, die die Pipelineprozeßoperation jbezüglich der Halteoperation des Unterbrechungsmerkers, der Beurteilungsoperation der Unterbrechungsebene, der Beurteilungsoperation der Unterbrechungsprioritätswertig­ keiten, der Erzeugungsoperation des Unterbrechungsvektors sowie weiterhin der Ausgabeoperation des Unterbrechungs­ vektors ausführen können. Wenn die Mehrfachunterbre­ chungs-Verarbeitungsoperation durch die Unterbrechungsan­ forderungen, an die die Prioritätswertigkeiten angelegt werden, ausgeführt wird, kann die in bezug auf die Unter­ brechungsanforderung mit der hohen Prioritätswertigkeit charakteristische Unterbrechungsantwort erhöht werden und kann weiterhin die Unterbrechungsverarbeitungseffizienz durch den Prozessor erhöht werden.
Außerdem wird die Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung dadurch ausgeführt, daß eine Einrichtung/ein Verfahren verwendet werden, die die Pipelineprozeßoperation bezüglich der Halteoperation des Unterbrechungsmerkers, der Beurteilungsoperation der Unterbrechungsebene, der Beurteilungsoperation der Unter­ brechungsprioritätswertigkeiten, der Erzeugungsoperation des Unterbrechungsvektors sowie weiterhin der Ausgabeope­ ration des Unterbrechungsvektors ausführen können. Diese Operationen werden jeweils in jedem Takt ausgeführt. Somit kann die für die Unterbrechungsanforderung mit der hohen Prioritätswertigkeit charakteristische Unterbre­ chungsantwort in bezug auf die Unterbrechungsanforderun­ gen, auf die die Prioritätswertigkeiten angewendet wer­ den, erhöht werden. Außerdem kann die Konkurrenzbeziehung zwischen den Unterbrechungsanforderungen mit den gleichen Prioritätswertigkeiten vermieden werden.
Somit ist offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungen beschränkt ist, sondern abgeändert und modifiziert werden kann, ohne von dem Umfang und von dem Erfindungsgedanken der Erfindung abzuweichen.
Schließlich beansprucht die vorliegende Erfindung die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei10-023244, eingereicht am 4. Februar, die hier durch Literaturhinweis eingefügt ist.

Claims (14)

1. Unterbrechungssteuerungsverfahren zur Verwendung in einem Informationsverarbeitungsverfahren, gekennzeich­ net durch:
einen ersten Schritt zum Halten mehrerer Merker, die Unterbrechungsfaktoren in bezug auf die jeweiligen Unterbrechungsanforderungs-Eingangssignale anzeigen, und außerdem zum Halten mehrerer Unterbrechungsebenen, die die Prioritätswertigkeiten der Unterbrechungsanforde­ rungs-Eingangssignale darstellen;
einen zweiten Schritt zum Beurteilen der Unter­ brechungsebene mit einer höchsten Prioritätswertigkeit durch Vergleichen der gehaltenen Unterbrechungsebenen, um somit den Unterbrechungsfaktor mit der beurteilten Unter­ brechungsebene zu halten, und außerdem zum Ausgeben einer Unterbrechungsanforderung an einen Prozessor einer Infor­ mationsverarbeitungsvorrichtung;
einen dritten Schritt zum Erzeugen eines Unter­ brechungsvektors als Antwort auf den gehaltenen Unterbre­ chungsfaktor; sowie
einen vierten Schritt zum Ausgeben des gehaltenen Unterbrechungsvektors an den Prozessor; wobei:
der erste bis vierte Schritt in der Art einer Pipelineverarbeitung ausgeführt werden, um die Unterbre­ chungsanforderungen in bezug auf den Prozessor zu steu­ ern, wodurch der Prozessor, wenn eine Unterbrechungsan­ forderung mit einer höheren Unterbrechungsebene als der einer Unterbrechungsanforderung, die gerade bearbeitet wird, ausgegeben wird, die Unterbrechungsprozeßoperation, die gerade ausgeführt wird, unterbricht und dann eine Unterbrechungsprozeßoperation für die höhere Unterbre­ chungsebene ausführt, während der Prozessor, wenn die Unterbrechungsprozeßoperation für die höheren Unterbre­ chungsebenen ausgeführt ist, die in dem zweiten Schritt gehaltene Unterbrechungs ebene löscht und dann die Unter­ brechungsprozeßoperation für die niedrigere Unterbre­ chungsebene neu startet.
2. Unterbrechungssteuerungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß:
der erste bis vierte Schritt in jedem Takt in der Art einer Pipelineverarbeitung ausgeführt werden.
3. Unterbrechungssteuerungsverfahren nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch:
einen fünften Schritt zum Halten einer Unterbre­ chungsebene einer Unterbrechungsanforderung, die durch den Prozessor gerade bearbeitet wird, und außerdem zum Löschen einer Unterbrechungsebene der Unterbrechungs an­ forderung, die durch den Prozessor bearbeitet wurde, zu der Zeit, zu der ein Unterbrechungsanforderungs-Bestäti­ gungssignal von dem Prozessor angelegt wird; wobei:
in dem zweiten Schritt unter den mehreren Unter­ brechungsanforderungen mit den Unterbrechungsebenen, die in dem ersten Schritt gehalten werden, mit Ausnahme einer Unterbrechungsanforderung mit einer Unterbrechungsebene, die niedriger als die der Unterbrechungsanforderung ist, die gerade durch den Prozessor verarbeitet wird, die Unterbrechungsanforderung mit einer höchsten Prioritäts­ wertigkeit beurteilt wird.
4. Unterbrechungs steuerungsverfahren zur Verwendung in einem Informationsverarbeitungsverfahren, gekennzeich­ net durch:
einen ersten Schritt zum Halten mehrerer Merker, die Unterbrechungsfaktoren in bezug auf die jeweiligen Unterbrechungsanforderungs-Eingangssignale anzeigen, und außerdem zum Halten mehrerer Unterbrechungsebenen, die die Prioritätswertigkeiten der Unterbrechungsanforde­ rungs-Eingangssignale darstellen;
einen zweiten Schritt zum Beurteilen der Unter­ brechungsebene mit einer höchsten Prioritätswertigkeit durch Vergleichen der gehaltenen Unterbrechungsebenen, um somit den Unterbrechungsfaktor mit der beurteilten Unter­ brechungsebene zu halten, und außerdem zum Ausgeben der Unterbrechungsanforderung an einen Prozessor einer Infor­ mationsverarbeitungsvorrichtung;
einen dritten Schritt zum Beurteilen der Priori­ tätswertigkeiten auf der Grundlage von Standardwerten, die Sequenznummern der Unterbrechungsanforderungs-Ein­ gangssignale in bezug auf die gehaltenen Unterbrechungs­ faktoren angeben, und außerdem zum Erzeugen eines Unter­ brechungsvektors als Antwort auf den Unterbrechungsfaktor mit einer höchsten Prioritätswertigkeit, um somit den erzeugten Unterbrechungsvektor zu halten; sowie
einen vierten Schritt zum Ausgeben des gehaltenen Unterbrechungsvektor an den Prozessor; wobei:
der erste bis vierte Schritt zum Steuern der Unterbrechungsanforderungen in bezug auf den Prozessor in der Art einer Pipelineverarbeitung ausgeführt werden, wodurch der Prozessor, wenn eine Unterbrechungsanforde­ rung mit einer höheren Unterbrechungs ebene als der einer Unterbrechungsanforderung, die gerade bearbeitet wird, ausgegeben wird, die Unterbrechungsprozeßoperation, die gerade ausgeführt wird, unterbricht und dann eine Unter­ brechungsprozeßoperation für die höhere Unterbre­ chungsebene ausführt, während der Prozessor, wenn die Unterbrechungsprozeßoperation für die höheren Unterbre­ chungsebenen ausgeführt ist, die in dem zweiten Schritt gehaltene Unterbrechungsebene löscht und dann die Unter­ brechungsprozeßoperation für die niedrigere Unterbre­ chungsebene neu startet.
5. Unterbrechungssteuerungsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß:
der erste bis vierte Schritt in jedem Takt in der Art einer Pipelineverarbeitung ausgeführt werden.
6. Unterbrechungssteuerungsverfahren nach Anspruch 4, weiter gekennzeichnet durch:
einen fünften Schritt zum Halten einer Unterbre­ chungsebene einer Unterbrechungsanforderung, die durch den Prozessor gerade bearbeitet wird, und außerdem zum Löschen einer Unterbrechungsebene der Unterbrechungsan­ forderung, die durch den Prozessor bearbeitet wurde, zu der Zeit, zu der ein Unterbrechungsanforderungs-Bestäti­ gungssignal von dem Prozessor angelegt wird; wobei:
in dem zweiten Schritt unter den mehreren Unter­ brechungsanforderungen mit den Unterbrechungsebenen, die in dem ersten Schritt gehalten werden, mit Ausnahme einer Unterbrechungsanforderung mit einer Unterbrechungsebene, die niedriger als die der Unterbrechungsanforderung ist, die gerade durch den Prozessor verarbeitet wird, die Unterbrechungsanforderung mit einer höchsten Prioritäts­ wertigkeit beurteilt wird.
7. Unterbrechungssteuerungsvorrichtung zur Verwen­ dung in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Unterbrechungsmerker-Halteeinrichtung (1) zum Halten mehrerer Merker (8 1, 8 2, . . ., 8 x), die die Unterbrechungsfaktoren in bezug auf die jeweiligen Unter­ brechungsanforderungs-Eingangssignale anzeigen, und außerdem zum Halten mehrerer Unterbrechungsebenen, die die Prioritätswertigkeiten der Unterbrechungsanforde­ rungs-Eingangssignale darstellen;
eine Unterbrechungsebenen-Beurteilungseinrichtung (3) zum Beurteilen der Unterbrechungsebene mit einer höchsten Prioritätswertigkeit durch Vergleichen der gehaltenen Unterbrechungsebenen, um somit den Unterbre­ chungsfaktor mit der beurteilten Unterbrechungsebene zu halten, und außerdem zum Ausgeben einer Unterbrechungsan­ forderung an einen Prozessor (7) der Informationsverar­ beitungsvorrichtung;
eine Unterbrechungsvektor-Erzeugungseinrichtung (5) zum Erzeugen eines Unterbrechungsvektors als Antwort auf den gehaltenen Unterbrechungsfaktor; und
eine Unterbrechungsvektor-Erzeugungseinrichtung (5) zum Ausgeben des gehaltenen Unterbrechungsvektors an den Prozessor (7); wobei:
die Verarbeitungsoperationen zum Steuern der Unterbrechungsanforderungen in bezug auf den Prozessor (7) durch alle Einrichtungen in der Art einer Pipeline­ verarbeitung ausgeführt werden, wobei der Prozessor (7) dann, wenn eine Unterbrechungsanforderung mit einer höheren Unterbrechungsebene als der einer Unterbrechungs­ anforderung, die gerade verarbeitet wird, ausgegeben wird, die Unterbrechungsprozeßoperation, die gerade ausgeführt wird, unterbricht und dann eine Unterbre­ chungsprozeßoperation für die höhere Unterbrechungsebene ausführt, während der Prozessor (7), wenn die Unterbre­ chungsprozeßoperation für die höheren Unterbrechungsebe­ nen ausgeführt ist, die in der Unterbrechungsebenen- Beurteilungseinrichtung (3) gehaltene Unterbrechungsebene löscht und dann die Unterbrechungsprozeßoperation für die niedrigere Unterbrechungsebene neu startet.
8. Unterbrechungssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Verarbeitungsoperationen durch alle Einrich­ tungen in jedem Takt in der Art einer Pipelineverarbei­ tung ausgeführt werden.
9. Unterbrechungssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 7, weiter gekennzeichnet durch:
eine Unterbrechungsebenen-Halteeinrichtung (2) zum Halten einer Unterbrechungsebene einer Unterbre­ chungsanforderung, die durch den Prozessor (7) gerade bearbeitet wird, sowie außerdem zum Löschen einer Unter­ brechungsebene der Unterbrechungsanforderung, die durch den Prozessor (7) verarbeitet wurde, wenn von dem Prozes­ sor (7) ein Unterbrechungsanforderungs-Bestätigungssignal angelegt wird; wobei:
die Unterbrechungsebenen-Beurteilungseinrichtung (3) so beschaffen ist, daß unter den mehreren Unterbre­ chungsanforderungen mit den in der Unterbrechungsebenen- Halteeinrichtung (2) gehaltenen Unterbrechungsebenen mit Ausnahme einer Unterbrechungsanforderung mit einer Unter­ brechungsebene, die niedriger als die der Unterbrechungs­ anforderung ist, die gerade durch den Prozessor (7) verarbeitet wird, eine Unterbrechungsanforderung mit einer höchsten Prioritätswertigkeit beurteilt wird.
10. Unterbrechungssteuerungsvorrichtung zur Verwen­ dung in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine Unterbrechungsmerker-Halteeinrichtung (1) zum Halten mehrerer Merker (8 1, 8 2, . . ., 8 x) die die Unterbrechungsfaktoren in bezug auf die jeweiligen Unter­ brechungsanforderungs-Eingangssignale anzeigen, und außerdem zum Halten mehrerer Unterbrechungsebenen, die die Prioritätswertigkeiten der Unterbrechungsanforde­ rungs-Eingangssignale darstellen;
eine Unterbrechungsebenen-Beurteilungseinrichtung (3) zum Beurteilen der Unterbrechungsebene mit einer höchsten Prioritätswertigkeit durch Vergleichen der gehaltenen Unterbrechungsebenen, um somit den Unterbre­ chungsfaktor mit der beurteilten Unterbrechungsebene zu halten, und außerdem zum Ausgeben einer Unterbrechungsan­ forderung an einen Prozessor (7) der Informationsverar­ beitungsvorrichtung;
eine Standard-Prioritätswertigkeits-Beurteilungs­ einrichtung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungseinrichtung (5A) zum Beurteilen der Prioritätswertigkeiten auf der Grundlage von Standardwerten, die die Sequenznummern der Unterbrechungsanforderungs-Eingangssignale in bezug auf die gehaltenen Unterbrechungsfaktoren anzeigen, und außerdem zum Erzeugen eines Unterbrechungsvektors als Antwort auf den Unterbrechungsfaktor mit einer höchsten Prioritätswertigkeit, um dadurch den erzeugten Unterbre­ chungsvektor zu halten; sowie
eine Unterbrechungsvektor-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des gehaltenen Unterbrechungsvektors an den Prozessor (7); wobei:
die Prozeßoperationen zum Steuern der Unterbre­ chungsanforderungen in bezug auf den Prozessor (7) durch alle Einrichtungen in der Art einer Pipelineverarbeitung ausgeführt werden, wobei der Prozessor (7) dann, wenn eine Unterbrechungsanforderung mit einer höheren Unter­ brechungsebene als der einer Unterbrechungsanforderung, die gerade ausgeführt wird, ausgegeben wird, die Unter­ brechungsprozeßoperation, die gerade ausgeführt wird, unterbricht und dann eine Unterbrechungsprozeßoperation für die höhere Unterbrechungsebene ausführt, während der Prozessor (7), wenn die Unterbrechungsprozeßoperation für die höheren Unterbrechungsebenen ausgeführt ist, die in der Unterbrechungsebenen-Beurteilungseinrichtung (3) gehaltene Unterbrechungsebene löscht und dann die Unter­ brechungsprozeßoperation für die niedrigere Unterbre­ chungsebene neu startet.
11. Unterbrechungssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Verarbeitungsoperationen durch alle Einrich­ tungen in jedem Takt in der Art einer Pipelineverarbei­ tung ausgeführt werden.
12. Unterbrechungssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 10, weiter gekennzeichnet durch:
eine Unterbrechungsebenen-Halteeinrichtung (2) zum Halten einer Unterbrechungsebene einer Unterbre­ chungsanforderung, die durch den Prozessor (7) gerade bearbeitet wird, sowie außerdem zum Löschen einer Unter­ brechungsebene der Unterbrechungsanforderung, die durch den Prozessor (7) verarbeitet wurde, wenn von dem Prozes­ sor (7) ein Unterbrechungsanforderungs-Bestätigungssignal angelegt wird; wobei
die Unterbrechungsebenen-Beurteilungseinrichtung (3) so beschaffen ist, daß unter den mehreren Unterbre­ chungsanforderungen mit den in der Unterbrechungsebenen- Beurteilungseinrichtung (2) gehaltenen Unterbrechungsebe­ nen mit Ausnahme einer Unterbrechungsanforderung mit einer Unterbrechungsebene, die niedriger als die der Unterbrechungsanforderung ist, die gerade durch den Prozessor (7) verarbeitet wird, eine Unterbrechungsanfor­ derung mit einer höchsten Prioritätswertigkeit beurteilt wird.
13. Unterbrechungssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Standard-Prioritätswertigkeits-Beurteilungs­ einrichtung/Unterbrechungsvektor-Erzeugungseinrichtung (5A) wenigstens eine erste Schaltungsgruppe (C100 bis C163), eine zweite Schaltungsgruppe (C200 bis C231) sowie eine dritte Schaltungsgruppe (C300 bis C315, C40 bis C47, C50 bis C53, C60, C61, C7) enthält; und
die Unterbrechungsanforderungs-Eingangsserien mit einem Eingang der ersten Schaltungsgruppe (C100 bis C163) verbunden sind und so beschaffen sind, daß die Priori­ tätswertigkeiten der Standardwerte sequentiell geändert werden, wobei:
von einer letzten Stufe der dritten Schaltungs­ gruppe (C300 bis C315, C40 bis C47, C50 bis C53, C60, C61, C7) ein Unterbrechungsvektor, der der Unterbrechungsan­ forderung mit einer höchsten Prioritätswertigkeit eines Standardwerts unter den Standardwerten der Unterbre­ chungsanforderungs-Eingangssignalserien entspricht, als ein Signal mit einer Bitzahl, die einer Gesamteingangs­ zahl der Unterbrechungsanforderungs-Eingangssignalserie entspricht, ausgegeben wird.
14. Unterbrechungssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß:
die erste Schaltungsgruppe (C100 bis C163) Schal­ tungen enthält, die in der Wertigkeit der Standardwerte der Unterbrechungsanforderungs-Eingänge angeordnet sind; wobei jede der Schaltungen eine erste ODER-Gatter-Schal­ tung (O1), die zwei zueinander benachbarte Unterbre­ chungsanforderungs-Eingänge mit Standardeingangssignalen mit Standardwerten mittels eines ODER-Gatters verknüpft, und eine erste UND-Gatter-Schaltung (A1), die die zwei Unterbrechungsanforderungs-Eingangssignale mittels eines UND-Gatters verknüpft, enthält;
die zweite Schaltungsgruppe (C200 bis C231) eine zweite ODER-Gatter-Schaltung (O2), die die zwei Unterbre­ chungsanforderungen, die durch die in der ersten Schal­ tungsgruppe (C100 bis C163) verwendeten zwei Sätze der ersten benachbarten ODER-Gatter-Schaltungen (O1) mittels eines ODER-Gatters verknüpft sind, mittels eines ODER- Gatters verknüpft, eine zweite UND-Gatter-Schaltung (A2), die die zwei Unterbrechungsanforderungen, die durch die zwei Sätze der ersten benachbarten UND-Gatter-Schaltungen (A1) mittels eines UND-Gatters verknüpft sind, mittels eines UND-Gatters verknüpft, und außerdem eine erste Auswahleinrichtung (S1), die eine der Unterbrechungsan­ forderungen, die durch die zwei ersten benachbarten UND- Gatter-Schaltungen (A1) mittels eines UND-Gatters ver­ knüpft sind, auswählt, um als Antwort auf das Ausgangs­ signal von der ersten ODER-Gatter-Schaltung (O2) eine mittels eines UND-Gatters verknüpfte Unterbrechungsanfor­ derung mit einer höheren Prioritätswertigkeit auszugeben, enthält; wobei die Schaltung zum parallelen Ausgeben der Signale, obwohl sie das Ausgangssignal von der zweiten UND-Gatter-Schaltung (A2) als eine höhere Stelle der Signale und das Ausgangssignal von der ersten Auswahlein­ richtung (S1) als ihre tiefere Stelle definiert, mit dem Ausgang der ersten Schaltungsgruppe (C100 bis C163) ver­ bunden ist; und
die dritte Schaltungsgruppe (C300 bis C315, C40 bis C47,, C50 bis C53, C60, C61, C7) eine dritte ODER- Gatter-Schaltung (O3 bis O7), die die zwei Unterbre­ chungsanforderungen, die durch die in der zweiten Schal­ tungsgruppe (C200 bis C231) verwendeten zwei Sätze der zweiten benachbarten ODER-Gatter-Schaltungen (O2) mittels eines ODER-Gatters verknüpft sind, mittels eines ODER- Gatters verknüpft, eine dritte UND-Gatter-Schaltung (A3 bis A7), die die zwei Unterbrechungsanforderungen, die durch die zwei Sätze der zweiten benachbarten UND-Gatter- Schaltungen (A2) mittels eines UND-Gatters verknüpft sind, mittels eines UND-Gatters verknüpft, und außerdem eine zweite Auswahleinrichtung (S2 bis S6), die eine der Unterbrechungsanforderungen, die durch die zwei zweiten benachbarten UND-Gatter-Schaltungen (A2) mittels eines UND-Gatters verknüpft sind, auswählt, um als Antwort auf eine mittels eines ODER-Gatters verknüpfte Unterbre­ chungsanforderung mit einer höheren Prioritätswertigkeit Signale aus zugeben, die die mittels eines UND-Gatters verknüpften Ausgangssignale der zwei zweiten UND-Gatter- Schaltungen (A2) als ihre höhere Stelle und das Ausgangs­ signal der ersten Auswahleinrichtung (S1) als ihre tie­ fere Stelle enthalten, enthält; wobei die Schaltung zum parallelen Ausgeben der Signale, obwohl sie das Ausgangs­ signal von der dritten UND-Gatter-Schaltung (A3 bis A7) als eine obere Ziffer der Signale und das Ausgangssignal von der zweiten Auswahleinrichtung (S2 bis S6) als ihre untere Ziffer definiert, mit dem Ausgang der ersten Schaltungsgruppe (C100 bis C163) in einer umgekehrten Baumstruktur verbunden ist.
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