DE19748009A1 - Sockelanbindungsverfahren in Kommunikationssystemen mit Sockelfunktion - Google Patents

Sockelanbindungsverfahren in Kommunikationssystemen mit Sockelfunktion

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Description

Hintergrund der Erfindung 1. Feld der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikation zwischen Systemen in Computer-Netzwerken, und besonders auf ein Verfahren zur Einrichtung einer Kommunikation unter Benutzung einer Sockelfunktion in einem Netzwerkprogramm.
2. Beschreibung des Stands der Technik
Um eine Kommunikation in einem Computer-Netzwerk einzurich­ ten, wird allgemein ein Netzwerkprogramm benutzt. Das Netzwerk­ programm richtet eine Kommunikation unter Benutzung einer Sockelfunktion ein, die einen Sockel für jede Kommunikationstask zuweist. Z.B. wird ein Systemaufruf "bind ()" allgemein für die Zuweisung des Sockels benutzt.
Unter Bezug auf Fig. 1 enthält ein Computer-Netzwerk, das den Systemaufruf "bind ()" benutzt, einen Server 10 und eine Viel­ zahl von Clients 12, die mit dem Server verbunden sind. Der Server 10 ist ein unabhängiges Computersystem für die Verarbei­ tung von Arbeitsanforderungen von den Clients 12. Die Clients 12 sind ebenfalls unabhängige Computersysteme für die Forderung an den Server 10, eine bestimmte Arbeit zu verrichten. Die Zwi­ schensystemkommunikation zwischen dem Server 10 und den Clients 12 wird durch ein Netzwerkprogramm abgehandelt, das sowohl im Server 10 als auch in den Clients 12 enthalten ist. Um die Kommunikation zwischen dem Server 10 und einem der Clients 12 einzurichten, wird eine Sockelfunktion in dem Netzwerkprogramm benutzt, und ein Sockel wird einer spezifischen Kommunikations­ task zugewiesen.
Das Verfahren zur Zuweisung eines Sockels unter Benutzung der Sockelfunktion in dem Netzwerkprogramm nach dem Stand der Tech­ nik ist in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht. Fig. 2 und 3 veran­ schaulichen Flußdiagramme, die den Prozeß der Zuweisung des Sockels unter Benutzung des Systemaufrufs "bind ()" (im folgen­ den als Sockelanbindung bezeichnet) mit einem verbindungsorien­ tierten bzw. einem verbindungslosen Protokoll darstellen.
Unter Bezug auf Fig. 2 und hinsichtlich eines Prozesses für die Sockelanbindung eines verbindungsorientierten Protokolls spezifizieren der Server 10 und der Client 12 in den Schritten 201 bzw. 211 ein Kommunikationsprotokoll [socket ()]. Der Server 10 weist in Schritt 202 einem unbenannten Sockel einen einzig­ artigen Namen zu [bind ()]. Der Server 10 benachrichtigt in Schritt 203 den Client 12, daß er bereit ist, eine Verbindung von dem Client anzunehmen [listen ()], und wartet in Schritt 204 darauf, eine wesentliche Verbindung vom Client 12 anzunehmen [accept ()]. Dazu richtet der Client 12 in Schritt 212 eine Verbindung zum Server 10 unter Benutzung eines Sockelbeschrei­ bers ein [connect ()], und schreibt in Schritt 213 die Anfor­ derungsdaten unter Benutzung des Sockelbeschreibers, der durch den Aufruf "socket ()" bezeichnet wurde, [write ()]. Der Server 10 liest in Schritt 205 die Anforderungsdaten unter Benutzung des Sockelbeschreibers, der durch den Aufruf "socket ()" bezei­ chnet wurde, [read ()], und führt danach den Prozeß entsprechend den Anforderungsdaten aus. Nach der Ausführung schreibt der Server 10 in Schritt 206 die Antwortdaten entsprechend der Prozeßausführung [write ()]. Der Client 12 liest dann in Schritt 214 die Antwortdaten vom Server 10 [read ()].
Unter Bezug auf Fig. 3 und hinsichtlich des Prozesses für eine Sockelanbindung eines verbindungslosen Protokolls spezifi­ ziert als nächstes der Server 10 und der Client 12 in den Schritten 301 bzw. 311 einen Kommunikationstyp [socket ()]. Der Server 10 und der Client 12 weisen in den Schritten 302 bzw. 312 einem unbenannten Sockel einen einzigartigen Namen zu [bind ()]. Dann sendet der Client 12 in Schritt 313 die Anforderungsdaten unter Benutzung des Sockelbeschreibers, der durch den Aufruf "socket ()]" bezeichnet wurde, [sendto ()]. Der Server 10 emp­ fängt in Schritt 303 die Anforderungsdaten vom Client 12 unser Benutzung des Sockelbeschreibers, der durch den Aufruf "socket ()" bezeichnet wurde, [recfrom ()], und nach dem Empfang führt der Server 10 den Prozeß entsprechend der Anforderung durch. Danach sendet der Server 10 in Schritt 304 die mit der Datenanforderung korrespondierenden Antwortdaten [sendto ()]. Der Client 12 empfängt in Schritt 314 die Antwortdaten vom Server 10 [recfrom ()].
Falls der Systemaufruf "bind ()" bei der Zuweisung eines einzigartigen Namens an einen unbenannten Sockel zu einem Fehler führt, wird der Systemaufruf "bind ()" unmittelbar wiederholt. Falls jedoch der Systemaufruf "bind ()" wiederholt ausgeführt wird und dabei immer wieder zu einem Fehler führt, wird eine Zeitverzögerung verursacht und ein Systemaufruf "error" wird während der Zeitverzögerung erzeugt. Nach dem Stand der Technik wird der Systemaufruf im Fall von Systemabnormitäten fortwährend wiederholt. Diese Wiederholungen verschwenden unnötig System­ resourcen und vergrößern die Belastung des Systems.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Ver­ fahren zum Entfernen eines wiederholten Systemaufrufs im Fall einer erkannten Abnormität bei der Einrichtung einer Kommunika­ tion zwischen Systemen unter Benutzung einer Sockelfunktion vor­ zusehen.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Vermeidung der Verschwendung von Systemresourcen bei der Einrichtung einer Kommunikation zwischen Systemen unter Benutzung einer Sockelfunktion vorzusehen.
Es ist noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verhinderung einer Vergrößerung der Belastung des Systems vorzusehen, wenn eine Kommunikation zwischen Systemen unter Benutzung einer Sockelfunktion eingerichtet wird.
Nach einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verzögert ein Sockelanbindungsverfahren für die Ver­ wendung in einer Kommunikation zwischen Systemen unter Benutzung von Sockelfunktionen den Zeitpunkt, zu dem der Systemaufruf "bind ()" wiederholt wird, wenn ein systemaufruf "bind ()" zu einem Fehler geführt hat. Die Wiederholungsoperation wird nicht unmittelbar nach dem Fehler durchgeführt, sondern nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit. Die vorbestimmte Zeit basiert auf der Zeitverzögerung durch das eingerichtete System bei der Schlie­ ßung eines abnormalen Sockels.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vor­ liegenden Erfindung werden im Licht der folgenden, genauen Beschreibung ihrer beispielhaften Ausführungsform offensicht­ licher werden, die zusammen mit den begleitenden Zeichnungen zu verstehen ist, in denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das ein generelles Computer-Netzwerksystem zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Sockelanbindungsverfahrens eines verbindungsorientierten Protokolls nach dem Stand der Technik ist;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Sockelanbindungsverfahrens eines verbindungslosen Protokolls nach dem Stand der Technik ist;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Sockelanbindungsverfahrens eines verbindungsorientierten Protokolls nach einer anschau­ lichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Sockelanbindungsverfahrens eines verbindungslosen Protokolls nach einer anderen anschau­ lichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Erfindung
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im fol­ genden mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen genau beschrie­ ben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente darstellen.
Ferner sollte klar verstanden werden, daß viele spezifische Einzelheiten, wie etwa die detaillierten Schaltkreiselemente, nur beispielhaft gezeigt werden, um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung herbeizuführen, und daß die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Einzelheiten ausgeführt werden kann. Darüber hinaus wird bemerkt, daß die detaillierten Beschreibungen des Stands der Technik absichtlich weggelassen werden können, wenn anzunehmen ist, daß sie für die Beschreibung der Konzepte der vorliegenden Erfindung unnötig sind. Die in der Spezifikation benutzten Ausdrücke sind unter geeigneter Beach­ tung der Funktionen der Erfindung gewählt worden und sind ent­ sprechend der übliches Praxis oder der Absicht des Benutzers oder Chip-Entwerfers ersetzbar. Vorzugsweise sollten die Aus­ drücke auf der Basis der Inhalte in der gesamten Spezifikation definiert werden.
Ein Sockelanbindungsverfahren nach der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 im Detail beschrieben, wobei in Fig. 4 ein Flußdiagramm für ein Sockelanbindungsverfah­ ren eines verbindungsorientierten Protokolls und in Fig. 5 ein Flußdiagramm für ein Sockelanbindungsverfahren eines Verbin­ dungslosen Protokolls veranschaulicht wird. Das Sockelanbin­ dungsverfahren ist dadurch charakterisiert, daß, wenn ein Systemaufruf "bind ()" zu einem Fehler führt, der Systemaufruf "bind ()" nicht unmittelbar wiederholt wird, sondern nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit wiederholt wird, die bestimmt wird auf der Basis einer Zeitverzögerung (d. h. einer Zeitverzögerung bei dem Schließen eines abnormalen Sockels) durch das System selbst.
Unter Bezug auf Fig. 4 spezifizieren der Server 10 und der Client 12 in den Schritten 401 bzw. 411 ein Kommunikationsproto­ koll [socket ()]. Der Server 10 weist in Schritt 402 einem unbe­ nannten Sockel einen einzigartigen Namen zu [bind ()] und prüft in Schritt 403, ob der Systemaufruf "bind ()" zum Erfolg oder zu einem Fehler geführt hat. Fall der Systemaufruf "bind ()" erfolgreich ist, verzweigt der Server 10 zu Schritt 405. Wenn andernfalls der Systemaufruf "bind ()" fehlerhaft ist, verzweigt der Server 10 zu einem Schritt 404, um eine vorbestimmte Zeit zu warten, und wird dann zu dem Schritt 402 zurückkehren, um den Systemaufruf "bind ()" zu wiederholen. Die vorbestimmte Zeit bezieht sich auf die Zeitverzögerung durch das System selbst, d. h. die Zeitverzögerung bei dem Schließen des ursprünglich abnormalen Sockels.
Der Server 10 informiert in Schritt 405 darüber, daß er bereit ist, eine Verbindung vom Client 12 aufzunehmen [listen ()], und wartet in Schritt 406 darauf, eine wesentliche Verbindung vom Client 12 anzunehmen [accept ()]. Der Client 12 richtet in Schritt 412 eine Verbindung zum Server 10 unter Benutzung eines Sockelbeschreibers ein [connect ()] und schreibt in Schritt 413 die Anforderungsdaten unter Benutzung des durch den Aufruf "socket ()" bezeichneten Sockelbeschreibers [write ()]. Dann liest der Server 10 in Schritt 407 die Anforde­ rungsdaten unter Benutzung des durch den Aufruf "socket ()" bezeichneten Sockelbeschreibers [read ()] und führt den Prozeß entsprechend der Datenanforderung aus. Danach schreibt der Server 10 in Schritt 408 die Antwortdaten entsprechend dem ausgeführten Prozeß [write ()]. Der Client 12 liest in Schritt 414 die Antwortdaten vom Server 10 [read ()].
Unter Bezug auf Fig. 5 und hinsichtlich des Prozesses einer Sockelanbindung eines verbindungslosen Protokolls, spezifizieren der Server 10 und der Client 12 in den Schritten 501 bzw. 511 einen Kommunikationsprotokolltyp [socket ()]. Der Server 10 und der Client 12 weisen in den Schritten 502 bzw. 512 einem unbe­ nannten Sockel einen einzigartigen Namen zu [bind ()]. Der Ser­ ver 10 und der Client 12 prüfen dann in den Schritten 503 bzw. 513, ob der Systemaufruf "bind ()" erfolgreich oder fehlerhaft ablief. Falls der Systemaufruf "bind ()" erfolgreich ablief, verzweigen der Server 10 und der Client 12 zu den Schritten 505 bzw. 515. Wenn andernfalls der Systemaufruf "bind ()" zu einem Fehler führte, verzweigen der Server 10 und der Client 12 zu den Schritten 504 bzw. 514, um eine vorbestimmte Zeit zu warten, und kehren danach zu den Schritten 502 bzw. 512 zurück, um den Sys­ temaufruf "bind ()" zu wiederholen. Hier bezieht sich die vorbe­ stimmte Zeit auf die Zeitverzögerung durch das System selbst, wie oben beschrieben.
Falls der Systemaufruf "bind ()" in Schritt 513 erfolgreich war, sendet der Client 12 in Schritt 515 die Anforderungsdaten unter Benutzung des durch den Aufruf "socket ()" bezeichneten Sockelbeschreibers [sendto ()]. Falls ferner der Systemaufruf "bind ()" in Schritt 503 erfolgreich war, empfängt der Server 10 in Schritt 505 die Anforderungsdaten unter Benutzung des durch den Aufruf "socket ()" bezeichneten Sockelbeschreibers [recfrom ()]. Nach Empfang der Anforderungsdaten vom Client 12 führt der Server 10 den Prozeß entsprechend der Datenanforderung aus. Danach sendet der Server 10 in Schritt 506 die mit der Datenanforderung korrespondierenden Antwortdaten [sendto ()]. Dann empfängt der Client 12 in Schritt 516 die Antwortdaten vom Server 10 [recfrom ()].
Wenn wie vorstehend beschrieben der Versuch des Systemaufrufs "bind ()" zu einem Fehler führt, wird der Systemaufruf "bind ()" erst nach Verstreichen der vorbestimmten Zeit wiederholt. Des­ halb ist es möglich, die Verschwendung der Systemresourcen und einen Anstieg der Belastung zu vermeiden.
Obgleich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfin­ dung oben beschrieben worden sind, sollte klar verstanden wer­ den, daß viele Veränderungen und/oder Modifikationen der hier vorgestellten, grundlegenden erfinderischen Konzepte, die den in der Technik Bewanderten einfallen mögen, immer noch innerhalb des Geistes und des Umfangs der vorliegenden Erfindung fallen, wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (8)

1. Verfahren zur Zuweisung eines Sockels bei der Einrichtung einer Kommunikation zwischen Systemen in einem Computer-Netzwerk unter Benutzung einer Sockelfunktion, das die Schritte enthält:
Integrieren einer Zeitverzögerung in einen Sockelzuweisungs­ prozeß;
Aktivieren der Zeitverzögerung als Reaktion auf einen fehler­ haften Sockelzuweisungsversuch; und
Wiederholen der Sockelzuweisung nach Verstreichen der Zeit­ verzögerung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zeitverzögerung auf der Basis einer Systemzeitverzögerung bei der Schließung eines abnormalen Sockels bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schritte der Integra­ tion, Aktivierung und Wiederholung in einem verbindungsorien­ tierten Protokollsystem durchgeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schritte der Integra­ tion, Aktivierung und Wiederholung in einem verbindungslosen Protokollsystem durchgeführt werden.
5. Verfahren zur Anbindung eines Sockels für die Verwendung bei der Einrichtung einer Kommunikation zwischen Systemen unter Benutzung einer Sockelfunktion, das die Schritte enthält:
Erkennen eines Fehlers in einem Systemaufruf "bind ()"; und
Wiederholen des Systemaufrufs "bind ()" nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die vorbestimmte Zeit auf der Basis einer Systemzeitverzögerung bei der Schließung eines abnormalen Sockels bestimmt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Schritte der Erkennung und Wiederholung in einem verbindungsorientierten Protokoll­ system durchgeführt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Schritte der Erkennung und Wiederholung in einem verbindungslosen Protokollsystem durchgeführt werden.
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