DE3807451A1 - Datenuebertragungs-steuereinheit - Google Patents
Datenuebertragungs-steuereinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungs-Steuer
einheit zum Übertragen von Daten zwischen zwei Systemen,
die, beispielsweise, zwei unterschiedlichen CPUs zuge
hörig sind, insbesondere eine Datenübertragungs-Steu
ereinheit zur seriellen Datenübertragung.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild von zwei Datenübertra
gungs-Steuereinheiten, die jeweils eine serielle Daten
übertragung durchführen. Die Bezugszeichen 1, 1 a geben
dabei Systeme an, die verschiedenen CPUs zugehörig sind,
das Bezugszeichen 2 gibt eine Signalleitung für eine se
rielle Kommunikation zwischen den beiden Systemen an,
das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Steuerleitung zur
Steuerung dieser Kommunikation.
Mit 4 bzw. 4 a werden die beiden CPUs bezeichnet, 5, 5 a
bezeichnen die ROMs, in denen die Programme gespeichert
werden, die von den Systemen 1, 1 a ausgeführt werden
sollen. 6 bzw. 6 a bezeichnen RAMs, in die die CPUs 4, 4 a
entsprechend dem in den ROMs 5, 5 a gespeicherten Be
triebsablauf Daten einschreiben bzw. aus diesem ausle
sen. Die Bezugszeichen 7, 7 a geben E/A-Schnittstellen an
zur Bewirkung einer Kommunikation zwischen den Systemen
1, 1 a. Die Bezugszeichen 8, 9 zeigen weitere E/A-
Schnittstellen, die zur Verbindung mit Peripheriegerä
ten, etwa einer Tastatur, einem Display und ähnlichem
dienen, die Bezugszeichen 10, 10 a geben Systembusse an
zur Aussendung von Adressignalen, Datensignalen und
Steuersignalen, zur Verbindung der CPUs 4, 4 a mit peri
pheren LSI-Schaltkreisen der seriellen E/A-
Schnittstellen 7, 7 a usw.
Im folgenden wird die Betriebsweise beschrieben: Die
beiden Systeme 1 und 1 a arbeiten unabhängig voneinander
entsprechend den Programmen, die in den ROMs 5, 5 a ge
speichert sind.
Die CPUs 4, 4 a laden das Programm von den ROMs 5, 5 a
durch die Systembusse 10, 10 a und lesen bzw. schreiben
aus bzw. in die RAMs 6, 6 a entsprechend den Erfordernis
sen während der Ausführung des Programms. Weiter werden
die Zustände der E/A-Schnittstellen 8, 9 usw. über die
Systembusse 10, 10 a beobachtet werden, wobei die Verar
beitung in Abhängigkeit von dem jeweiligen Zustand er
folgt. Wenn ein Informationsaustausch zwischen den Sy
stemen 1 und 1 a erforderlich wird, benutzten die CPUs 4,
4 a die seriellen E/A-Schnittstellen 7, 7 a.
Im Fall des Aussendens einer Information von einem Sy
stem zu dem anderen, beginnt die CPU 4 zu prüfen, ob die
Übertragung von den seriellen E/A-Schnittstellen 7, 7 a
möglich ist. Im Fall, daß dies nicht möglich ist, wird
gewartet, bis dies möglich ist. Sodann werden bei
gleichzeitiger Anzeige über die Steuerleitung 3 die Da
ten an die serielle Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 7
ausgesandt.
Die serielle E/A-Schnittstelle 7 empfängt den Befehl von
der CPU 4 und gibt die Daten zu der Signalleitung 2 aus.
Die serielle E/A-Schnittstelle 7 a des anderen Systems 1 a
empfängt die Daten und informiert die CPU 4 a über den
Abschluß der Aufnahme von Signalen mittels eines Inter
rupt-Signals oder aber durch das Setzen einer internen
Flagge. Bei Erkennen, daß die CPU 4 a die Daten empfängt
durch Aufnahme der Interrupt-Signale oder durch Beobach
tung des Flaggen-Status der seriellen E/A-Schnittstelle
7 a, werden die Informationen aus dem System 1 durch die
serielle E/A-Schnittstelle 7 a ausgelesen, wenn dies er
forderlich ist. Die Information wird in dem RAM 6 a zur
Verarbeitung gehalten.
Im Fall des Aussendens einer Mehrzahl von Daten muß dies
wiederholt werden. Auch das Aussenden von Daten von dem
System 1 a zu dem System 1 wird nach demselben Vorgehen
vorgenommen.
Die übliche Datenübertragung erfolgt wie eben beschrie
ben. Bei der Datenübertragung sind die CPUs 4, 4 a jedes
der Systeme 1, 1 a nicht in der Lage, sich der Steuerung
der Eingangs-/Ausgangs-Schnittstellen 8, 9 jedes der Sy
steme zu widmen. Dies führt zu einem Besetztsein während
langer Verrechenzeiten der Steuerung der seriellen E/A-
Schnittstellen 7, 7 a zur Bewirkung einer Kommunikation
zwischen beiden Systemen. Bei der Übertragung von großen
Datenmengen bei einem Dateninformationsaustausch entste
hen damit Probleme, daß die Belastung des Hilfscomputers
groß ist in einem Ausmaß, das eine Verrechnungsmöglich
keit gegeben ist, die größer ist als diejenigen der CPUs
4, 4 a.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Daten
übertragungs-Steuereinheit zu schaffen, die die Bela
stung der CPUs während der Datenübertragung vermindert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 gelöst. Die Unter
ansprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin
dung an. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der Beschreibung, in der ein Ausführungs
beispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert
wird. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Datenübertragungs-Steu
ereinheit nach einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein detailliertes Blockdiagramm der Datenüber
tragungs-Steuereinheit;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das beispielhaft die Zu
griffs-Flag der vorliegenden Erfindung, die
von der Software gesetzt/rückgesetzt wird, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild das Beispielhaft das Set
zen der Zugriffs-Flage nach der vorliegenden
Erfindung zeigt, die von der Hardware ge
setzt/rückgesetzt wird,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, daß die Betriebsweise der
Host-CPU nach der vorliegenden Erfindung
zeigt, wenn die zugehörigen Daten in den Dop
pelkanal-Speicher bei dem Übertragen von Daten
eingeschrieben werden;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, daß die Betriebsweise der
Host-CPU nach der vorliegenden Erfindung
zeigt, wenn die zugehörigen Daten von dem Dop
pelkanal-Speicher bei dem Aufnehmen dieser Da
ten ausgelesen werden;
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm, daß die Wirkungsweise
der Datenübertragungs-Steuereinheit nach einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
verdeutlicht, und
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm des üblichen Systems,
das zur Erläuterung des Standes der Technik
dient.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung einer Datenübertra
gungs-Steuereinheit nach einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung. In der Zeichnung geben die den Bezugszeichen
nach Fig. 4 entsprechende Bezugszeichen entsprechende
Elemente an. Die Bezugszeichen 11, 11 a geben Datenüber
tragungs-Schnittstellen an.
Die Datenübertragungs-Schnittstellen 11, 11 a bestehen
aus seriellen E/A-Schnittstellen 21, 21 a, Zweikanal-RAMs
32, 32 a und Steuereinheiten 12, 12 a.
Fig. 2 zeigt weiter ein detailliertes Blockschaltbild ei
ner Datenübertragungs-Steuereinheit.
In Fig. 2 gibt das Bezugszeichen 21 eine E/A-
Schnittstelle zur Durchführung der Kommunikation und 22
eine Mikrosteuerung bestehend aus einem CPU zur Steue
rung der seriellen E/A-Schnittstelle 21 usw. auf. Das
Bezugszeichen 23 zeigt ein ROM, in dem das Programm der
Mikrosteuerung 22 gespeichert wird. 24 gibt ein RAM an,
das verwendet wird, wenn die Datenübertragung entspre
chend einem in das ROM 23 eingeschriebenen Programms
durchgeführt. 25 gibt einen internen Systembus an zum
Aussenden der Kontrollsignale, der Adressensignale und
der Datensignale aus der Mikrosteuerung 22.
26 zeigt einen externen Adreßdatenbus, mit dem die Da
tensignale und die Adreßsignale von außen verbunden
sind.
28 zeigt ein Host-Systembus zur Lieferung der externen
Signale entsprechend dem internen Zeitgeber, 29 zeigt
eine Bus-Schnittstelle zur Bewirkung dieses Timings.
Das Bezugszeichen 30 gibt die Systemsteuersignale der
Rückstellsignale usw. zur Steuerung der LSI an, das Be
zugszeichen 31 zeigt einen Timing-Steuerschaltkreis zur
Steuerung der inneren Betriebsweise auf der Basis des
Systemsteuersignals 30.
Das Bezugszeichen 32 zeigt ein Doppelkanal-RAM, das in
der Lage ist, sowohl von dem Host-Systembus 28, als auch
von dem internen Systembus 25 Daten aufzunehmen.
Das Bezugszeichen 32 gibt eine Zugriffs-Fläge zum Anzei
gen des Zugriffs-Status des Zweikanal-RAMs an.
Im folgenden wird die Betriebsweise anhand von Fig. 2
erläutert. Wenn die Mikrosteuerung 22 in der Datenüber
tragungs-Schnittstelle zum Betrieb bereit ist, lädt es
das Programm aus dem Raum 23 über den internen Systembus
25 und führt die Bewegung in der von dem Programm be
schriebenen Abfolge aus.
Die serielle E/A-Schnittstelle 21 muß während des Be
triebs auf ihre bestimmte Betriebsweise eingestellt wer
den, dies führt dazu, daß sie in einem Zustand zum Emp
fangen und zum Übertragen ist.
Im folgenden wird eine gesonderte Erklärung des Übertra
gens und des Aufnehmens beschrieben.
Das Aufnehmen:
Die Mikrosteuerung 22 wird untersucht durch softwaremä
ßiges Abfragen, ob die serielle E/A-Schnittstelle 21 das
Empfangen beendet hat, oder zum Erkennen mit Interrupt-
Signalen von der seriellen E/A-Schnittstelle 21.
Nach Erkennen des Empfangens von Daten sollen diese Da
ten kurzzeitig durch den internen Systembus 25 zu dem
RAM 24 gegeben werden oder aber sollen direkt zu dem
Doppelkanal-RAM 32 übertragen werden.
In dem Fall einer kurzzeitigen Übergabe an das RAM 24
wird eine Übergabe zu den Doppelkanal-RAM 32 möglich ge
macht nach einer Vorverarbeitung der verschiedenen emp
fangenen Daten.
Bei der Übertragung der Daten zu dem Zweikanal-RAM 32
soll die Zugriffs-Flagge 33 entsprechend von der Hardwa
re oder der Software gesetzt werden.
Bei dem Senden von mehreren Daten werden mehrere Zu
griffs-Fläge gesetzt.
In dem Fall des Lesens von empfangenen Daten von der
Host-Seite (äußerer Teil) um mit der Zugriffs-Flagge 33
zu beginnen, soll der externe Adress-Datenbus 26 und der
externe Steuerbus gelesen werden.
Bezüglich des Gebietes, in dem neue Daten gespeichert
sind, da die Zugriffs-Fläge gesetzt worden ist, was not
wendig ist, das Zweikanal-RAM in Antwort auf das gesetz
te Flag zu lesen.
Bei dem Lesen des Zweikanal-RAMs, in dem die neuen Daten
von der Host-Seite gespeichert sind, soll das Zugriffs-
Fläg in Antwort darauf gesetzt werden durch die Hardware
oder Software.
Das Übermitteln:
Die Daten, die von der Host-CPU übertragen werden sol
len, werden über den Host-Adreßdatenbus 26 und den
Host-Steuerbus 27 in das Zweikanal 32 eingelesen.
Sodann wird das Zugriffs-Flag 33 in Antwort auf das be
schriebene Zweikanal-RAM 32 ebenfalls gesetzt.
Wenn die interne Mikrosteuerung 22 erkennt, daß die
Übertragungsdaten in das Doppelkanal-RAM 32 eingeschrie
ben worden sind, wird es den Inhalt des Zweikanal-RAMs
32, in dem das Zugriffs-Flag 32 gesetzt ist, lesen. Es
wird bestätigt, daß es in einem Zustand ist, in dem die
serielle E/A-Schnittstelle den Zustand erreicht hat, in
der sie Daten übertragen kann. Wenn die serielle E/A-
Schnittstelle 21 zur Übertragung eingestellt ist, werden
die Daten von dem Doppelkanal-RAM 32 über den internen
Systembus 25 zu der seriellen E/A-Schnittstelle 21 über
tragen werden.
In dem Fall, daß mehrere Daten zu übertragen sind, wird
dieses Vorgehen wiederholt. Die Abfolge der Übertragung
und der Aufnahme erfolgt entsprechend dem in dem ROM 23
vorgegebenen Programm. Die folgende Erläuterung dient
zur Beschreibung von Einzelheiten der vorliegenden Er
findung.
In Fig. 1 werden die Systeme 1 und 1 a unabhängig vonein
ander nach Maßgabe des in den ROMs 5, 5 a gespeicherten
Programms durchgeführt. Die CPUs 4, 4 a laden die Pro
gramme aus den ROMs 5 bzw. 5 a über die Systembusse 10
bzw. 10 a zu dem gegebenen Zeitpunkt in die Schreib-
/Lese-RAMs 6 bzw. 6 a.
Weiter beobachten sie den Status der E/A-Schnittstellen
8, 9 über die Systembusse 10 bzw. 10 a und implementieren
die Prozesse entsprechend dem jeweiligen Status. Wenn
die Synchronisation und der Austausch der Information
zwischen den Systemen erforderlich wird, verwenden die
CPUs 4, 4 a die Datenübertragungs-Schnittstellen 11 bzw.
11 a. Die Datenübertragung soll von dem System einge
schrieben werden über den Systembus 10 zu dem Zweikanal-
RAM 32 (auch hier können mehrere vorgesehen sein). So
dann wird das Zugriffs-Flag 33 des beschriebenen Zweika
nal-RAMs gesetzt.
Der Steuerteil 12 erkennt die Zugriffs-Flag 33, schreibt
das gesetzte Zweikanal-RAM 32 auf die serielle E/A-
Schnittstelle 21 und überträgt die Daten zu der Seite
des Systems 1 a.
Das Zugriffs-Flag 33 reagiert dann auf das gelesene
Zweikanal-RAM 32.
Nach Aufnehmen der Daten von der seriellen E/A-
Schnittstelle 21 informiert die serielle E/A-
Schnittstelle 21 a das Steuerteil 12 a, daß die Aufnahme
abgeschlossen ist.
Das Steuerteil 12 a liest die von der seriellen E/A-
Schnittstelle 21 a gelesenen Daten und schreibt diese in
das Zweikanal-RAM 32 a. Das Zugriffs-Flag 33 a wird sodann
entsprechend gesetzt. In dem Fall mehrerer Daten wird
dieser Vorgang wiederholt.
Die CPU 4 a des Systems 1 a kann beurteilen, daß der In
halt des Zweikanal-RAMs 32 a, in dem die Zugriffsflag 33 a
gesetzt worden ist, neue Daten senden soll.
Es wird jetzt beschrieben, wie die Zugriffs-Flags 33,
33 a gesetzt bzw. rückgesetzt werden.
Fig. 3 zeigt die Anordnung in dem Zweikanal-RAM, wenn
das Zugriffs-Flag gesetzt/rückgesetzt wird, unter Ver
wendung von Software. Die Figuren zeigen, daß ein beson
deres Gebiet in dem Zweikanal-RAM 32, d. h. das Gebiet
mit dem geringstwertigen Bit als Flag-Zone betrachtet
wird. Es wird weiter angenommen, daß ein Bit der Zu
griffs-Flagzone in einem gesetzten Zustand (1) oder ei
nem rückgesetzten Zustand (0) ist zur Steuerung der Da
tenübertragung. Wenn, beispielsweise, die CPU 4 a Daten
in das Zweikanal-RAM 32 einliest, beurteilt die CPU 4 a,
ob das geringstwertige Bit, die Zugriffs-Flag-Zone in
dem Zweikanal-RAM 32, in dem rückgesetzten Zustand (0)
ist oder nicht. Wenn der 0-Zustand gegeben ist, beur
teilt die CPU 4 a die zugehörigen Daten als in das Zwei
kanal-RAM 32 einlesbar und führt dies aus.
Die CPU 4 a setzt nach dem Schreiben dieser Daten in das
Zweikanal-RAM 32 und informiert die Mikrosteuerung 32
davon, daß die Daten in dem Zweikanal-RAM 32 gespeichert
sind. Die Mikrosteuerung 32 überwacht das Flag-Bit in
dem Zweikanal-RAM 32. Es beurteilt, unter Voraussetzung,
daß das Flag-Bit gesetzt ist (1), die Daten als von dem
Zweikanal-RAM 32 lesbar und überträgt die aus dem Zwei
kanal-RAM 32 gelesenen Daten in die seriellen E/A-
Schnittstelle 21 über den internen Systembus 25 über die
serielle E/A-Schnittstelle 21 a, die zum Empfang von Da
ten vorbereitet ist. Sodann stellt die Mikrosteuerung 22
das Flag-Bit in dem Zweikanal-RAM 32 auf 0 zurück.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, daß das Zweikanal-RAM 32
verdeutlicht, wenn das Setzen/Rücksetzen der Zugriffs-
Flag 33, 33 a durch die Hardware erfolgt. Die Figuren
zeigen, das S-R Flip-Flops angeordnet sind entsprechend
den jeweiligen Speicheradressen in den Zweikanal-RAMs
32, 32 a. Die CPU 4 a beurteilt bei dem Schreiben der je
weiligen Daten in das Zweikanal-RAM 32, ob der Ausgang Q
des S-R Flip-Flop 1 ist oder nicht und beurteilt, wenn
es nicht = 1 ist, und stellt, wenn dies nicht der Fall
ist, fest, daß die Daten in das Zweikanal-RAM 32 einge
schrieben werden können und führt dies aus. Ein Daten
schreibsignal wird sodann auf den Rückstell-Anschluß des
S-R Flip-Flops aufgegeben, was dazu führt, daß der Aus
gang Q des Flip-Flops 0 wird. Die Mikrosteuerung 22
überwacht den Zustand des Ausgangs Q des S-R Flip-Flops.
Wenn es feststellt, daß der Ausgang Q 0 wird, beurteilt
es die zugehörigen Daten als aus dem Doppelkanal-RAM 32
auslesbar. Wenn die serielle E/A-Schnittstelle 21 a zum
Aufnehmen von Daten bereit ist, werden die aus dem Zwei
kanal-RAM 32 ausgelesenen Daten an die serielle E/A-
Schnittstelle 21 über den internen Systembus 25 gelesen.
Sodann setzt die Mikrosteuerung 22 ein S-R Flip-Flop
entsprechend einer aus dem Doppelkanal-RAM 32 gelesenen
Adresse, um den Ausgang Q auf 1 zu stellen.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm des Host-CPU 4 a, das zur
Übertragung der zugehörigen Daten unter deren Einschrei
ben in das Zweikanal-RAM 32 a dient. Fig. 6 zeigt ein
entsprechendes Flußdiagramm, aber das der CPU 4, die da
zu dient, die entsprechenden Daten aufzunehmen, in dem
sie diese Daten aus dem Zweikanal-RAM 32 ausliest. Die
Figuren zeigen, daß die Host-CPUs 4 a, 4 jegliche Daten
zwischen sich übertragen können durch die Überwachung
der Flag zum Lesen/Schreiben der Daten aus den bzw. in
die Zweikanal-RAMs 32, 32 a in Übereinstimmung mit dem
Flag-Zustand. Das heißt, daß sie betrieben werden können, als
wenn keine Kommunikation vorhanden ist bei der Daten
übertragung, gesehen von diesen.
Die Beobachtung der beiden Systeme ist daher gleich ei
nem, daß einen gemeinsamen Zweikanal-RAM 32 hat, wie
dies in Fig. 3 gezeigt ist. Man kann den Zugriffs-Status
(das Einschreiben neuer Daten) des anderen Systems von
den Systemen auf allen Seiten beurteilen durch die Vor
sehung der Zugriffs-Flag 33.
Es wurde oben erwähnt, daß bei diesem Ausführungsbei
spiel die Datenübertragung von dem Host-CPU zu den Da
tenübertragungs-Schnittstellen 11, 11 a den Effekt hat,
daß die Belastung des Host-CPU erheblich verringert wer
den kann, da der komplizierte Vorgang der Synchronisati
on gemeinsam mit den seriellen Eingangs-/Ausgangs-
Schnittstellen des anderen Systems und die Synchronisa
tion der verschiedenen Datenübertragungen und Datenauf
nahmen bisher alle von der Host-CPU übernommen worden
waren.
Es ist lediglich notwendig für die Host-CPU die Daten in
einer Richtung in den Doppelkanal-Speicher einzuschrei
ben, was zur Folge hat, daß das Verfahren zur Datenüber
tragung auf Seiten der Host-CPU vereinfacht wird. Bei
dem obigen Ausführungsbeispiel wurden serielle Eingangs-
/Ausgangs-Schnittstellen angegeben, bei denen die Daten
übertragung seriell erfolgt. Eine alternative zur Daten
übertragung ist möglich durch Umwandeln in eine paral
lelen E/A-Schnittstelle.
Obwohl bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine
gewöhnliche CPU als Mikrosteuerung verwendet wird und
die Ausbildung der Steuerung der Datenübertragung in Ab
hängigkeit von dem in das ROM geschriebene Programm
durchgeführt wird, ist es auch möglich, diese durch ein
übliches LSI darzustellen.
Obwohl bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das in
terne RAM 24 der Datenübertragungs-Schnittstelle ge
trennt worden ist von dem Doppelkanal-RAM, kann eine
solche Alternative möglich sein, bei der diese gemeinsam
angeordnet sind in dem gemeinsamen Bereich.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfin
dung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kom
binationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren
verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (5)
1. Datenübertragungs-Steuereinheit, gekennzeichnet
durch einen Doppelkanal-Speicher (32) in einer Daten
übertragungs-Schnittstelle (11, 11 a), in das auf beiden
Seiten Daten eingelesen und Daten ausgelesen werden kön
nen, einen Steuerteil (12, 12 a) in der Datenübertragungs-
Schnittstelle (11, 11 a), das die Steuerung durchführt,
wenn das Lesen bzw. Schreiben der auszulesenden und nach
außen zu übertragenden Daten von beiden Seiten aus gese
hen möglich ist, und eine E/A-Schnittstelle (21, 21 a)
zur Übertragung der Daten nach außen in eine Steuerein
heit, die aus einem System mit wenigstens einer CPU be
steht, einem internen Speicher (5, 33), in dem das Pro
gramm und Daten zur Steuerung des Betriebsablaufs der
CPU gespeichert sind, und eine Datenübertragungs-
Schnittstelle (11) zum Durchführen der Datenübermittlung
nach außen.
2. Datenübertragungs-Steuereinheit nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Steuerteil durch eine uni
versale CPU gebildet wird, daß ein ROM vorgesehen ist,
in dem das Programm zur Steuerung des Ablaufs in diesem
universellen CPU gespeichert ist, und daß ein RAM, das
von der universellen CPU verwendet wird, um nach dem in
dem ROM gespeicherten Programm zu arbeiten, vorgesehen
ist.
3. Datenübertragungs-Steuereinheit nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (12, 12 a) ein
Teil eines gemeinsamen LSI bildet zur Steuerung der Da
tenübertragung zwischen dem Doppelkanal-Speicher und dem
Äußeren.
4. Datenübertragungs-Steuereinheit nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die E/A-Schnittstelle durch
eine serielle E/A-Schnittstelle gebildet wird, wobei
parallel vorliegende Daten zum Übertragen in serielle
Daten gewandelt werden.
5. Datenübertragungs-Steuereinheit nach einem der vor
angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerung über ein Flag erfolgt.
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