DE4445444A1 - Datenbankzugriffssystem und Verfahren zum Steuern desselben - Google Patents
Datenbankzugriffssystem und Verfahren zum Steuern desselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsverarbeitungs
system für den Zugriff auf eine Datenbank, oder im besonderen auf ein
Datenbankzugriffssystem sowie auf ein Verfahren zum zweckentsprechen
den Steuern derselben, angewandt auf den Fall, bei dem auf eine Viel
zahl von heterogenen Datenbankservern von einem Informationsverarbei
tungssystem eines Client aus über ein Netz zugegriffen wird.
Die Datenbanksysteme in Unternehmen ändern sich im Zuge des Ver
kleinerungstrends von einem firmenweiten System, das einen Großrechner
benutzt, zu einem Abteilungssystem, das unter den mit individuellen
Geschäftsvorgängen befaßten Abteilungen verteilt ist. Im Abteilungs
system wird, um ein optimales System gemäß den Inhalten der individu
ellen Geschäftsvorgänge aufzubauen, ein Datenbankmanagementsystem
(DBMS) in mehr als einigen Fällen verwendet. Bei der Ausführung der
Anwendungssoftware, wie etwa einer Entscheidungsunterstützung, ist es
andererseits erforderlich, unterschiedliche Daten in den Datenbanken zu
sammeln und zu analysieren, die nach Bedarf über Abteilungen eines
Unternehmens verteilt sind.
Als Applikationsprogrammierungsschnittstelle (API) zum Zugreifen auf
eine Datenbank wird allgemein eine Sprache mit der Bezeichnung SQL
(strukturierte Abfragesprache) benutzt. Die Standardspezifikation der
SQL wird durch die JIS (Japanische Industrienormen), oder dergleichen
bereitgestellt. Für die tatsächlichen DBMS-Produkte ändert sich jedoch
die Standardspezifikation von einem DBMS-Hersteller zum anderen in
detaillierten Punkten. Infolgedessen kann auf die Datenbanken im
DBMS verschiedener Hersteller nicht mit der gleichen SQL zugegriffen
werden. Im Hinblick auf diese Situation ist eine Überleiteinrichtung
(gateway) zum Umwandeln einer gegebenen SQL in eine für jeden
Hersteller spezifische SQL im Handel erhältlich. Die Unterschiede der
SQL-Spezifikationen sind in "The Practical SQL Handbook", Seiten 329
bis 341, veröffentlicht von der Addison-Wesley Publishing Company, Inc.,
beschrieben.
Ein herkömmliches Beispiel eines heterogenen Datenbankzugriffssystems,
das das Überleitsystem benutzt, ist in Fig. 2 dargestellt. Dieses bekannte
System umfaßt eine Überleitfunktion, die in einem Client-Informationsver
arbeitungssystem 110 enthalten ist, zum Betreiben einer Anwendungs
software-Ausführungseinheit 111. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel
ist ein an das Client-Informationsverarbeitungssystem 110 angeschlossenes
LAN (Ortsnetz) 100 mit zwei Server-Informationsverarbeitungssystemen
120a, 120b verbunden, in denen jeweils entsprechend das DBMS_A 121a
und das DBMS_B 121b betrieben werden. Das Server-Informationsver
arbeitungssystem 120a ist mit einer äußeren Speichereinheit 124a zum
Halten der Daten der Datenbank 124a verbunden, während das Server-
Informationsverarbeitungssystem 120b mit einer äußeren Speichereinheit
124b zum Halten der Daten der Datenbank 124b verbunden ist. Das
DBMS_A 121a und das DBMS_B 121b dienen jeweils entsprechend zur
Verwaltung der Datenbanken 124a und 124b.
Eine Zugriffsmanagementkomponente 112 wird in der Weise betrieben,
daß die von der Anwendungssoftware 111 für den Datenbankzugriff
ausgegebene SQL-Anweisung an die Komponente der SQL-Umwandlungs
einheit A 115a geliefert wird, wenn die Zielangabe des Zugriffs das
DBMS_A 121a ist, und sie wird an die Komponente der SQL-Umwand
lungseinheit B 115b geliefert, wenn die Zielangabe des Zugriffs das
DBMS_B 121b ist.
Jede Komponente der SQL-Umwandlungseinheit A 115a und B 115b
wandelt die empfangene SQL-Anweisung in die Spezifikation eines Ziel-
DBMS um (das DBMS der Zugriffszielangabe), und überträgt die umge
wandelte SQL-Anweisung an das Server-Informationsverarbeitungssystem
120a oder 120b jedes Ziels durch den Datenbanktreiber A 122a oder
den Datenbanktreiber B 122b jedes DBMS sowie durch den LAN-Treiber
123.
Der Datenbanktreiber A 122a, der Datenbanktreiber B 122b und der
LAN-Treiber 123, die mit den Treibern für das Client-Informationsver
arbeitungssystem 110 identisch sind, sind jeweils entsprechend in den
Server-Informationsverarbeitungssystemen 120a, 120b installiert, um die
Verarbeitungsoperationen entsprechend der Hierarchie der Kommunika
tionsprotokolle durchzuführen. Die an das DBMS_A 121a oder das
DBMS_B 121b gerichtete SQL-Anweisung wird aus den Paketdaten in
LAN 100 herausgesucht, die durch das Client-Informationsverarbeitungs
system übermittelt wurden, und die gleiche SQL-Anweisung wird an jedes
DBMS gesandt. Das Verarbeitungsergebnis bei jeder DBMS wird durch
SQL-Umwandlungseinheit A 115a oder durch die SQL-Umwandlungsein
heit B 115b entlang der Umkehrroute in ein Standarddatenformat und in
einen Standardrückgabecode umgewandelt und dann durch die Zugriffs
managementkomponente 112 an die Anwendungssoftware 111 gesandt.
Auf diese Weise wird die Überleitfunktion durch die Zugriffsmanage
mentkomponente und die SQL-Umwandlungseinheit A 115a, SQL-Um
wandlungseinheit B 115b im Client-Informationsverarbeitungssystem
implementiert, so daß es möglich ist, unter Benutzung einer einzelnen SQL-
Spezifikation auf mehrere DBMS mit verschiedenen SQL-Spezifikationen
zuzugreifen. Ein herkömmliches Beispiel ist in Fig. 3 dargestellt, bei dem
die Überleitfunktion durch Benutzen eines dedizierten Überleit-
Informationsverarbeitungssystem 130 verwirklicht ist, wobei sie aber nicht in das
Client-Informationsverarbeitungssystem 110 einbezogen ist. Bei diesem
herkömmlichen Beispiel wird die von der Anwendungssoftware-Ausfüh
rungseinheit 111 ausgegebene SQL-Anweisung zuerst durch einen Daten
banktreiber C 122c und einen LAN-Treiber 123 an das Überleit-
Informationsverarbeitungssystem 130 gesandt. Im Überleit-Informationsverarbei
tungssystem 130 bewirken der LAN-Treiber 123 und der Datenbank
treiber C 122c, daß die SQL-Anweisung herausgesucht und an die Zu
griffsmanagementkomponente 112 gesandt wird. Die anschließenden
Operationen gleichen jenen des Standes der Technik, die oben unter
Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurden. Auf die Datenbank im
Zielserver-Informationsverarbeitungssystem 120a oder 120b wird durch die
SQL-Umwandlungseinheit A 115a oder die SQL-Umwandlungseinheit B
115b, den Datenbanktreiber A 122a oder den Datenbanktreiber B 122b,
und den LAN-Treiber 123 zugegriffen. Das Zugriffsergebnis wird an die
Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 im Client-Informationsver
arbeitungssystem 110 zurückgeführt.
Diese heterogenen Datenbankzugriffssysteme sind in der Ausgabe vom 15.
Februar 1993 der Zeitschrift "Nikkei Electronics", Seiten 138 bis 145, be
schrieben, die von der Nikkei BP Company veröffentlicht wird.
Wie oben beschrieben, ist die Überleitfunktion zum Umwandeln einer
SQL-Anweisung in die SQL-Spezifikation einer Ziel-DBMS im Client-
Informationsverarbeitungssystem enthalten, oder es ist ein dediziertes
Überleit-Informationsverarbeitungssystem zur Durchführung der Überleit
funktion vorgesehen. Auf diese Weise ist es möglich, auf die von einer
Vielzahl von DBMSs verwalteten Datenbanken mit unterschiedlichen
SQL-Spezifikationen durch eine Anwendungssoftware-Ausführungseinheit
zuzugreifen, die nur eine einzelne SQL-Spezifikation aufweist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten herkömmlichen Konfiguration muß aber
jeder Client die SQL-Umwandlungseinheit und den Datenbanktreiber
entsprechend der DBMS, auf die zugegriffen werden soll, installieren.
Infolgedessen sind geeignete Wartungsarbeiten für die SQL-Umwandlungs
einheit und den Datenbanktreiber jedes Client bei jedem Versionsaktuali
sieren oder Hinzufügen von DBMS-Typen in das System erforderlich.
Bei der in Fig. 3 dargestellten herkömmlichen Konfiguration ist dem
gegenüber die in Frage kommende Wartung nur in Bezug auf den
Datenbanktreiber und die SQL-Umwandlungseinheit im Überleit-Informa
tionsverarbeitungssystem erforderlich. Daher ist das oben erwähnte Pro
blem gelöst. Da auf die Datenbank stets durch das Überleit-Informatio
nsverarbeitungssystem zugegriffen wird, konzentrieren sich jedoch die
Belastungen auf das Überleit-Informationsverarbeitungssystem, und der
Verkehr im LAN nimmt zu.
Weiter ist es bei einem Verfahren, das das herkömmliche Überleit-
Informationsverarbeitungssystem betreibt, für eine Vielzahl von Client, die
SQLs unterschiedlicher Spezifikationen ausgeben, unmöglich, auf eine
Vielzahl von DBMSs unterschiedlicher Spezifikationen zuzugreifen.
Weiter können bei dem das herkömmliche Überleit-Informationsverarbei
tungssystem benutzenden Verfahren verschiedene Zeichencodesätze nicht
für jede Clientanwendungssoftware benutzt werden.
Bei Anlagen des Standes der Technik nimmt der Zugriff auf Datenbänke
manchmal mehr als 30 min. in Anspruch. Es ist daher für den Benutzer
wünschenswert in der Lage zu sein, die Zeitgrenze der Verarbeitungs
operation einzustellen. Bei Anlagen des Standes der Technik kann aber
die Zeitgrenze nicht eingestellt werden, oder es wird für jedes System
ein festgesetzter Wert eingestellt, doch kann die Zeitgrenze nicht von
jedem Benutzer frei eingestellt werden. Weiter besteht beim Zugreifen
auf die Datenbank durch die SQL-Umwandlungseinheit im Überleit-Info
rmationsverarbeitungssystem das Problem darin, daß der Ursprung des
Anlasses nicht aufgespürt werden kann, wenn die Verarbeitungszeitgrenze
überschritten wird. Auch muß im Falle, daß ein Ausfall in der DBMS
oder einer Komponente im Überleit-Informationsverarbeitungssystem die
auf etwa 30 min. eingestellte Zeitgrenze abgewartet werden, ehe der
Fehler geklärt wird.
Bei dem herkömmlichen Verfahren zur Verwendung des Überleit-Info
rmationsverarbeitungssystems ist es, für eine Vielzahl von Clients, die
SQLs unterschiedlicher Spezifikationen ausgeben, schwierig, auf eine
Vielzahl von DBMSs unterschiedlicher Spezifikationen zuzugreifen.
Es ist ein erstes Ziel der Erfindung, ein Datenbankzugriffssystem mit
Sprachumwandlungseinrichtungen zu schaffen, die es Clients, welche
Datenbank-Zugriffssprachen unterschiedlicher Spezifikationen ausgeben,
ermöglichen, auf DBMSs zuzugreifen, bei dem die mit der Sprachum
wandlung verbundene Belastung auf eine Vielzahl von Informationsver
arbeitungssystemen verteilt werden kann; sowie die Bereitstellung eines
Verfahrens zur Steuerung eines solchen Datenbankzugriffssystems.
Ein zweites Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Daten
bankzugriffssystems mit Sprachumwandlungseinrichtungen, die es Clients,
welche Datenbankzugriffssprachen unterschiedlicher Spezifikationen ausge
ben, ermöglichen, auf DBMSs zuzugreifen; sowie in der Bereitstellung
eines Verfahrens zur Steuerung derselben, bei dem die Anwendungs
software einen Zeichencode benutzen kann, der sich von demjenigen für
das Datenbankmanagementsystem oder das Überleit-Informationsverarbei
tungssystem unterscheidet.
Ein drittes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Daten
bankzugriffssystems mit Sprachumwandlungseinrichtungen, die es Clients,
die Datenbank-Zugriffssprachen unterschiedlicher Spezifikationen ausgeben,
ermöglichen, auf DBMSs zuzugreifen; sowie in der Bereitstellung eines
Verfahrens zur Steuerung derselben, bei dem der Zugriff auf eine Daten
bank innerhalb einer willkürlichen Zeitperiode unterbrochen werden kann.
Ein viertes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Daten
bankzugriffssystems mit Sprachumwandlungseinrichtungen, die es Clients,
welche Datenbank-Zugriffssprachen unterschiedlicher Spezifikationen
ausgeben, ermöglicht, auf DBMSs zuzugreifen; sowie in der Bereitstellung
eines Verfahrens zur Steuerung derselben, das weiter Einrichtungen zur
Erfassung eines Fehlers bei jeder Einheit umfaßt.
Ein noch weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines
heterogenen Datenbankzugriffssystems, das eine Anwendungssoftware unter
Benutzung einer SQL einer nicht normgerechten Spezifikation ermöglicht,
um auf eine DBMS unter Verwendung einer SQL nicht normgerechter
Spezifikation zuzugreifen.
Um das oben beschriebene vierte Ziel zu erreichen, ist gemäß der
Erfindung ein Datenbanksystem vorgesehen, das mindestens eine der
folgenden Einrichtungen aufweist:
ein Client-Informationsverarbeitungssystem, umfassend: eine Fehlerprüfein richtung zum Ausgeben einer vorbestimmten Zugriffsanfrage für eine Fehlerprüfung, um zum Senden derselben an das Überleit-Informations verarbeitungssystem jedesmal nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer;
und eine Fehlermitteilungseinrichtung zum Melden eines Fehlers an die Anwendungssoftware-Ausführungseinheit, sofern nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer eine Antwort auf die Zugriffsanfrage erfolgt;
eine Zugriffsmanagementeinrichtung, umfassend: eine Fehlerprüfeinrichtung zum Ausgeben einer Zugriffsanfrage für eine Fehlerprüfung, und zum Senden derselben an die Datenbank-Zugriftssprachen-Umwandlungsein richtung, jedesmal bei Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer; und eine Fehlermitteilungseinrichtung zum Melden eines Fehlers an das Client- Informationsverarbeitungssystem, sofern nicht innerhalb einer vorbestimm ten Zeitdauer eine Antwort auf die Zugriffsanfrage für eine Fehlerprü fung erfolgt; und
eine Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung, umfassend: eine Fehlerprüfeinrichtung zum Ausgeben einer Zugriffsanfrage für eine Feh lerprüfung, und zum Senden derselben an das Datenbankmanagementsy stem jedesmal bei Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer; und eine Fehlermitteilungseinrichtung zum Melden eines Fehlers an die Zugriffs managementeinrichtung, sofern nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer eine Antwort auf die Zugriffsanfrage für eine Fehlerprüfung erfolgt.
ein Client-Informationsverarbeitungssystem, umfassend: eine Fehlerprüfein richtung zum Ausgeben einer vorbestimmten Zugriffsanfrage für eine Fehlerprüfung, um zum Senden derselben an das Überleit-Informations verarbeitungssystem jedesmal nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer;
und eine Fehlermitteilungseinrichtung zum Melden eines Fehlers an die Anwendungssoftware-Ausführungseinheit, sofern nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer eine Antwort auf die Zugriffsanfrage erfolgt;
eine Zugriffsmanagementeinrichtung, umfassend: eine Fehlerprüfeinrichtung zum Ausgeben einer Zugriffsanfrage für eine Fehlerprüfung, und zum Senden derselben an die Datenbank-Zugriftssprachen-Umwandlungsein richtung, jedesmal bei Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer; und eine Fehlermitteilungseinrichtung zum Melden eines Fehlers an das Client- Informationsverarbeitungssystem, sofern nicht innerhalb einer vorbestimm ten Zeitdauer eine Antwort auf die Zugriffsanfrage für eine Fehlerprü fung erfolgt; und
eine Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung, umfassend: eine Fehlerprüfeinrichtung zum Ausgeben einer Zugriffsanfrage für eine Feh lerprüfung, und zum Senden derselben an das Datenbankmanagementsy stem jedesmal bei Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer; und eine Fehlermitteilungseinrichtung zum Melden eines Fehlers an die Zugriffs managementeinrichtung, sofern nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer eine Antwort auf die Zugriffsanfrage für eine Fehlerprüfung erfolgt.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum
Steuern des Datenbankzugriffssystems geschaffen, das die vorerwähnten
Elemente umfaßt.
Das Zugriffsmanagementsystem empfängt einen Zugriff auf der Basis
einer Zugriffsanfrage an ein Datenbankmanagementsystem, das in einer
SQL einer vorbestimmten Spezifikation als ein Parameter des Fernproze
duraufrufes (RPC) beschrieben ist; es bestimmt den Typ eines Ziel-
DBMS; und gibt den RPC an die SQL-Umwandlungseinheit entsprechend
dem Typ der DBMS aus, mit dem SQL der Standardspezifikation als
Parameter.
Die SQL-Umwandlungseinheit wandelt die SQL der Standardspezifikation,
die durch den von der Zugriffsmanagementeinrichtung ausgegebenen RPC
geliefert wurde, in die SQL der nicht normgerechten Spezifikation um,
die von der Ziel-DBMS benutzt wird; und sie führt den Zugriff zu der
bestimmten DBMS aus.
Auf diese Weise werden die Zugriffsmanagementeinrichtungen und die
SQL-Umwandlungseinheit durch den RPC verbunden, und die gleiche
RPC-Parameterspezifikation wird für die Verarbeitungsanfrage an die
Zugriffsmanagementeinrichtung, wie für die Verarbeitungsanfrage an die
SQL-Umwandlungseinheit benutzt. Damit kann im Falle, daß die Ziel-
DBMS frei und allein ist, auf die SQL-Umwandlungseinheit direkt durch
die Benutzeranwendungssoftware und nicht durch die Zugriffsmanagement
einrichtung zugegriffen werden, wodurch die Überbelastung verringert
wird.
Auch können die Zugriffsmanagementeinrichtung und die SQL-Umwand
lungseinheit in einer Vielzahl von Informations-Verarbeitungssystemen
installiert werden, und es kann eine Verarbeitungsanfrage durch den RPC
von der Zugriffsmanagementeinrichtung in einem ersten Informations-Ver
arbeitungssystem an die SQL-Umwandlungseinheit in einem anderen
Informationsverarbeitungssystem ausgegeben werden. Infolgedessen kann
die Verarbeitungsbelastung auf eine Vielzahl von Informationsverarbei
tungssystemen verteilt werden. Weiter müssen nicht alle Informationsver
arbeitungssysteme mit der Zugriffsmanagementeinrichtung notwendigerwei
se die SQL-Umwandlungseinheit entsprechend allen Typen von DBMSs
aufweisen, sondern es kann irgendeines der Informationsverarbeitungs
systeme mit dem erforderlichen Typ der SQL-Umwandlungseinheit ver
sehen werden. Auf diese Weise werden Einbau und Wartung leicht.
Weiter wird eine Client-SQL-Verarbeitungseinrichtung in einem Informa
tionsverarbeitungssystem (Client-Informationsverarbeitungssystem) betrieben,
das die Benutzeranwendungssoftware enthält und andere Informationsver
arbeitungssysteme auffordert, die von der Benutzeranwendungssoftware-
Ausführungseinheit ausgegebene SQL durch Benutzen des RPC auszufüh
ren. Diese Client-SQL-Verarbeitungseinrichtung gibt den RPC mit dem
SQL von der Benutzeranwendungssoftware-Ausführungseinheit als Parame
ter an die SQL-Umwandlungseinheit im gleichen Informationsverarbei
tungssystem wie dem Ziel-DBMS aus, wenn eine einzelne DBMS invol
viert ist; und sie gibt sie an die Zugriffsmanagementeinrichtung im
Überleit-Informationsverarbeitungssystem, das sich von dem Ziel-DBMS
unterscheidet, aus, wenn mehr als eine DBMS involviert ist. Infolgedes
sen kann der Zugriff auf eine einzelne DBMS ohne jede Überlastung
durchgeführt werden, die anderenfalls aufgrund der Zwischenschaltung
eines Überleit-Informationsverarbeitungssystems auftreten könnte.
Die Zugriffsmanagementeinrichtung empfängt eine Zugriffsanfrage mit der
SQL einer vorbestimmten Spezifikation als RPC-Parameter; sie bestimmt
den Typ der Ziel-DBMS; und sie gibt einen RPC mit dem gleichen
Inhalt wie beim oben erwähnten RPC an die SQL-Umwandlungseinheit
entsprechend dem Typ der DBMS aus. Die SQL-Umwandlungseinheit
wandelt die Zugriffsanfrage, die an sie durch den von der Zugriffsmana
gementeinheit ausgegebenen RPC geliefert wurde, in eine Zugriffsanfrage
um, die die von der Ziel-DBMS benutzte SQL-Spezifikation besitzt, und
sie führt den Zugriff zur DBMS aus. In diesem Prozeß wird die
Zeichencodesatz-Identifikationsinformation mitgeteilt. Die Zugriffsmanage
mentkomponente wandelt die von der Anwendungssoftware empfangene
SQL-Anweisung in einen Zeichencodesatz um, der durch sich selbst unter
Benutzung einer Zeichencodeumwandlungseinrichtung interpretierbar ist.
Infolgedessen kann die Anwendungssoftware im Client-Informationsver
arbeitungssystem verschiedene Codesätze als eine Verbindungseinheit zu
der Datenbank benutzen.
Die Bearbeitung eines Datenbankzugriffes kann innerhalb einer vorbe
stimmten Zeitdauer (Zeitgrenze) im Falle unterbrochen werden, daß
irgendein Client-Informationsverarbeitungssystem, die Zugriffsmanagement
einrichtung und die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung
Mittel zum Sichern der Verbindung mit dem Ziel, nach Erhalt der
vorerwähnten Anfrage und Übermitteln der Anfrage an die Zielangabe,
sowie Mittel zum Beenden der Verbindung und Mitteilen eines Fehlers
der Anfragebearbeitung an den Anfragenden umfaßt. Außerdem kann
im Falle, daß die Zeitgrenze vom Client-Informationsverarbeitungssystem
an die Zugriffsmanagementeinrichtung und von der Zugriffsmanagement
einrichtung an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung
bei jeder Anfragemitteilung gemeldet wird, die Zeitgrenze durch die
Einheit zum Anschließen an die Datenbank bei jeder Anfrage von Seiten
der Anwendungssoftware-Ausführungseinheit frei eingestellt werden.
Weiter arbeitet die Zeitgrenzeneinstelleinrichtung in der Weise, daß sie
eine Zeitgrenze als eine Zeitdauer einstellt, die kürzer als die von der
Datenbankzugriff-Verarbeitungszeitgrenzen-Mitteilungseinrichtung ist.
Infolgedessen ist von den Verarbeitungszeitgrenzen, die von den beiden
Zeitbegrenzungsmeßeinrichtungen benutzt werden, diejenige für die An
frage zur Verarbeitung der SQL-Mitteilung von der Zugriffsmanagement
einrichtung an die SQL-Umwandlungseinheit kürzer. Somit kann die
Beendigung der Verarbeitung bei der Zugriffsmanagementeinrichtung
verhindert werden, die sonst vor dem Beendigungszeitpunkt der Verarbei
tungsanfrage an die SQL-Umwandlungseinheit auftreten könnte, die von
der Anwendungssoftware aus gesehen jenseits der Zugriffsmanagement
einrichtung gelegen ist. Selbst im Falle, daß eine Verarbeitungsbeendi
gung bei der SQL-Umwandlungseinheit auftritt, kann daher die Beendi
gungsmitteilung von der Anwendungssoftware durch die Zugriffsmanage
menteinrichtung empfangen werden, wodurch es möglich ist, den Anlaß
für das Überschreiten der Verarbeitungszeitgrenze zu lokalisieren.
Die Serverfehlerprüf-RPC-Ausgabeeinrichtung gibt, nachdem die Anwen
dungssoftware an die Datenbank angeschlossen ist, regelmäßig einen
Fehlerprüf-RPC an die Zugriffsmanagementeinrichtung und an die SQL-
Umwandlungseinheit aus. Der Fehlerprüf-RPC veranlaßt die Zeitgrenzen
meßeinrichtung zu prüfen, ob es eine Antwort des Servers, d. h. der
Zugriffsmanagementeinrichtung oder der SQL-Umwandlungseinheit in
nerhalb der Zeitgrenze nach der Ausgabe des RPC gibt. Bei Fehlen
einer Antwort innerhalb der Zeitgrenze wird im Server das Auftreten
eines Fehlers angenommen. Dies erlaubt es, einen Fehler der Zugriffs
managementeinrichtung oder der SQL-Umwandlungseinheit, je nachdem,
vor dem Ausgeben der SQL-Mitteilung zu erfassen.
Weiter wacht die Einrichtung zum Prüfen der regulären Ausgabe des
RPC darüber; ob der Fehlerprüf-RPC von der Serverfehlerprüf-RPC-
Ausgabeeinrichtung regelmäßig bzw. regelgemäß ausgegeben wird. Im
Falle, daß der RPC nicht regelgemäß ausgegeben wird, wird das Auf
treten eines Fehlers beim Client angenommen. Ein Fehler auf Seiten
des Client kann somit leicht erfaßt werden.
Weiter wandelt die nicht normgerechte SQL-Umwandlungseinheit den von
der Benutzeranwendungssoftware kommenden Zugriff unter Verwendung
einer nicht normgerechten SQL in die SQL der Standardspezifikation um,
die von der Zugriffsmanagementeinrichtung verarbeitet werden kann.
Infolgedessen kann auf eine DBMS, die eine andere, nicht normgerechte
SQL benutzt, von der Benutzeranwendungssoftware unter Verwendung der
nicht normgerechten SQL zugegriffen werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, das die Konfiguration eines Datenbankzugriffs
systems gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 2 ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines herkömm
lichen Datenbankzugriffssystems zeigt;
Fig. 3 ein Diagramm, das ein weiteres Konfigurationsbeispiel eines
herkömmlichen Datenbankzugriffssystems zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung des von einem Client-
Informationsverarbeitungssystems gemäß der ersten Ausführungs
form an eine Zugriffsmanagementkomponente ausgegebenen RPC
zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung des von einer Zugriffs
managementkomponente gemäß der ersten Ausführungsform an
die SQL-Umwandlungseinheit ausgegebenen RPC zeigt;
Fig. 6 ein Diagramm, das die Konfiguration eines Datenbankzugriffs
systems gemäß einher dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das die SQL-Verarbeitung bei einem Client
gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm, das die Konfiguration eines Datenbankzugriffs
systems gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm, das die Konfiguration eines Datenbankzugriffs
systems gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Betriebsweise eines Überleit-
Informationsverarbeitungssystems 130 gemäß der ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 11 ein Diagramm, das die Konfiguration eines Datenbankzugriffs
systems gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das die Prozedur zum Auswählen einer
Serverkomponente unter Benutzung einer Zufallszahl zeigt;
Fig. 13 ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts der Prioritätsfolgeta
belle zeigt, die für das Wählen einer Serverkomponente gemäß
der zweiten Ausführungsform erstellt ist;
Fig. 14 ein Flußdiagramm, das die Prozedur zum Wählen einer Server
komponente gemäß dem Belastungszustand bei der zweiten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 15 ein Flußdiagramm, das die Prozedur zum Wählen einer Server
komponente gemäß der Antwortzeit bei der zweiten Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 16 ein Flußdiagramm, das die Prozedur zum Wählen einer Server
komponente unter Benutzung eines Rundruf-RPC gemäß der
zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 17 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels einer Server
informationstabelle gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 18 ein Diagramm, das eine weitere Konfiguration des Systems
gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 19 ein Diagramm, das eine weitere Konfiguration des Datenbankzu
griffssystems gemäß der fünften Ausführungsform zeigt;
Fig. 20 ein Flußdiagramm, das den Prozeß zur Verzögerung der Ant
wort auf eine Verarbeitungsanfrage durch Rundrufaussendung
entsprechend dem Belastungszustand der von einer Serverkompo
nente in der zweiten Ausführungsform betriebenen Informa
tionsverarbeitungssystems zeigt;
Fig. 21 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung des von einem Client-
Informationsverarbeitungssystems gemäß einer sechsten Ausfüh
rungsform an eine Zugriffsmanagementkomponente ausgegebenen
RPC zeigt;
Fig. 22 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung des von einer Zugriffs
managementkomponente gemäß der sechsten Ausführungsform an
die SQL-Umwandlungseinheit ausgegebenen RPC zeigt;
Fig. 23 ein Diagramm, das ein Beispiel der SQL-Anweisung zeigt, die
in der Zugriffsmanagementkomponente 112v gemäß der ersten
Ausführungsform verarbeitet wird;
Fig. 24 ein Diagramm, das ein Beispiel der SQL-Anweisung zeigt, die
durch die SQL-Umwandlungseinheit gemäß der ersten Ausfüh
rungsform umgewandelt wird;
Fig. 25 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung des von einem Client-
Informationsverarbeitungssystem gemäß einer siebten Ausfüh
rungsform an eine Zugriffsmanagementkomponente ausgegebenen
RPC zeigt;
Fig. 26 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung des von einer Zugriffs
managementkomponente gemäß der siebten Ausführungsform an
die SQL-Umwandlungseinheit ausgegebenen RPC zeigt;
Fig. 27 ein Flußdiagramm, das die von einem Client-Informationsver
arbeitungssystem gemäß einer achten Ausführungsform an eine
Zugriffsmanagementkomponente ausgegebenen RPC zeigt;
Fig. 28 ein Flußdiagramm, das die Bearbeitung eines Serverprüfteilpro
gramms zur Überwachung eines Serverfehlers gemäß der achten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 29 ein Diagramm zur Erläuterung der Sequenz von RPCs, die
zwischen Komponenten gemäß der siebten Ausführungsform
ausgegeben werden;
Fig. 30 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels zum Setzen des
Zeichencodes gemäß der sechsten Ausführungsform;
Fig. 31 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der Zeiteinstel
lung für die Fehlererfassung gemäß der siebten und achten
Ausführungsform;
Fig. 32 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung des von einer Zugriffs
managementkomponente gemäß der achten Ausführungsform an
eine SQL-Umwandlungs_X-Komponente ausgegebenen RPC zeigt;
Fig. 33 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung des Clientprüfteilpro
grammes gemäß der achten Ausführungsform zeigt;
Fig. 34 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung des Serverprüf-RPC
gemäß der achten Ausführungsform auf der Serverseite zeigt;
Fig. 35 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der Serverinfor
mationstabelle gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 36 ein Diagramm, das die Konfiguration eines Datenbankzugriffs
systems gemäß der siebten Ausführungsform zeigt;
Fig. 37 ein Diagramm, das die Konfiguration eines Datenbankzugriffs
systems gemäß der achten Ausführungsform zeigt;
Fig. 38 ein Diagramm, das die Konfiguration eines Datenbankzugriffs
systems gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt; und
Fig. 39 ein Diagramm, das die Hardwarekonfiguration eines Datenbank
zugriffssystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
Ein Konfigurationsbeispiel eines heterogenen Datenbankzugriffssystems
gemäß der ersten Ausführungsform ist in Fig. 1 dargestellt. Das hetero
gene Datenbankzugriffssystem gemäß der ersten Ausführungsform umfaßt
ein Client-Informationsverarbeitungssystem 110, ein Überleit-Informations
verarbeitungssystem 130, Server-Informationsverarbeitungssysteme 120a,
120b und ein Namensserver-Informationsverarbeitungssystem 150. Die
Informationsverarbeitungssysteme 110, 120a, 120b, 130, 150 sind durch das
LAN 100 verbunden. Wie in Fig. 39 gezeigt, umfaßt jedes Informa
tionsverarbeitungssystem 110, 120a, 120b, 130, 150 mindestens eine
Hauptspeichereinheit 1001 und eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)
1000.
Das Client-Informationsverarbeitungssystem 110 umfaßt eine Anwendungs
software-Ausführungseinheit 111, einen RPC-Treiber 102 und einen LAN-
Treiber 123. Dieses Informationsverarbeitungssystem läßt die Anwen
dungssoftware-Ausführungseinheit 111 einen Fernprozedurruf (RPC)
ausgeben, der eine Anfrage zum Zugreifen auf die in der Datenbank
enthaltenen Daten liefert und die Antwort auf diese Anfrage empfängt.
Die Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 311, der RPC-Treiber 102
und der LAN-Treiber 123 werden durch die CPU 1000 des Client-
Informationsverarbeitungssystems 110 implementiert, die die in der Haupt
speichereinheit 100 des Client-Informationsverarbeitungssystems 110 gespei
cherte Anweisung ausführt.
Das Server-Informationsverarbeitungssystem 120a umfaßt eine DBMS_A
121a, einen Datenbanktreiber A 122a und einen LAN-Treiber 123. Das
Server-Informationsverarbeitungssystem 120b umfaßt eine DBMS_B 121b,
einen Datenbanktreiber B 122b und einen LAN-Treiber 123. Die Ser
ver-Informationsverarbeitungssysteme 120a, 120b lassen die DBMS_A
121a, DBMS_B 121b auf den empfangenen Datenbankzugriff antworten.
Die DBMS_A 121a, der Datenbanktreiber A 122a und der LAN-Treiber
123 des Server-Informationsverarbeitungssystems 120a werden durch die
zugehörige CPU 1000 implementiert, die die in der Hauptspeichereinheit
1001 des Server-Informationsverarbeitungssystems 120a gespeicherte An
weisung ausführt. Die DBMS_B 121b, der Datenbanktreiber B 122b und
der LAN-Treiber 123 des Server-Informationsverarbeitungssystems 120b
werden durch die CPU 1000 des Server-Informationsverarbeitungssystems
120b implementiert, die die in der Hauptspeichereinheit 1001 des Server-
Informationsverarbeitungssystems 120b gespeicherte Anweisung ausführt.
Das Namensserver-Informationsverarbeitungssystem 150 umfaßt einen
Namensserver 151, einen RPC-Treiber 102 und einen LAN-Treiber 123.
Dieses Informationsverarbeitungssystem ist so ausgebildet, daß der Na
mensserver 151 betrieben wird, um den Dienst der Lieferung der Infor
mation zum Identifizieren jeder Serverkomponente bereitzustellen (ein
schließlich der Zugriffsmanagementkomponente 112v und der SQL-Um
wandlungseinheit 115), auf die durch den RPC und der Information
entsprechend der physischen Position im Netz zugegriffen wird. Der Na
mensserver 151, der RPC-Treiber 102 und der LAN-Treiber 123 des
Namensserver-Informationsverarbeitungssystems 150 werden durch die
CPU 1000 des Namensserver-Informationsverarbeitungssystems 150 im
plementiert, die die in der Hauptspeichereinheit 1001 des Namensserver-
Informationsverarbeitungssysterns 150 gespeicherte Anweisung ausführt.
Das Überleit-Informationsverarbeitungssystem 130 umfaßt eine Zugriffs
managementkomponente 112v, zwei Typen von Datenbankzugriff-Sprachen
umwandlungseinrichtungen (die hier als SQL-Umwandlungseinheit bezeich
net wird, da die SQL als Datenbankzugriffssprache verwendet wird, und
die Einheit umfaßt die SQL-Umwandlungseinheit A 115a und die SQL-
Umwandlungseinheit B 115b gemäß dieser Ausführungsform), die Daten
banktreiber (den Datenbanktreiber A 122a und den Datenbanktreiber B
122b), einen RPC-Treiber 102 und einen LAN-Treiber 123. Dieses
Überleit-Informationsverarbeitungssystem dient zum Verarbeiten der RPCs.
Die Zugriffsmanagementkomponente 112v; die SQL-Umwandlungseinheit
A 115a, die SQL-Umwandlungseinheit B 115b, ein Datenbanktreiber A
122a, ein Datenbanktreiber B 122b, ein RPC-Treiber 102 und LAN-
Treiber 123 des Überleit-Informationsverarbeitungssystems 130 werden
durch die CPU 1000 des Überleit-Informationsverarbeitungssystems 130
implementiert, die die in der Hauptspeichereinheit 1001 des Überleit-
Informationsverarbeitungssystems 130 gespeicherte Anweisung ausführt.
Die Zugriffsmanagementkomponente 112v und der RPC-Treiber 102 des
Überleit-Informationsverarbeitungssystems 130 werden kollektiv als Zu
griffsmanagementeinrichtung bezeichnet.
Die Daten in der Datenbank, die durch die DBMS_A 121a und
DBMS_B 121b verwaltet werden, werden wie im Stand der Technik in
einer externen Speichereinheit gespeichert, die der Einfachheit halber
nicht dargestellt ist.
Der Datenbankzugriff durch die Anwendungssoftware-Ausführungseinheit
111 wird durch Bewirken des RPC ausgeführt (also dem für die SQL-
Anweisung als Parameter bestimmten RPC, im folgenden SQL_RPC
genannt), und zwar entsprechend dem von der Anwendungssoftware-
Ausführungseinheit 111 ausgegebenen SQL-Anweisung.
Die von der Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 benutzte SQL-
Spezifikation wird für das System der ersten Ausführungsform Standard
spezifikation genannt. Gemäß der ersten Ausführungsform benutzen die
DBMS_A 121a und die DBMS_B 121b eine SQL-Spezifikation, die sich
von der Standardspezifikation unterscheidet.
Nach Ausgabe der SQL_RPC durch die Anwendungssoftware-Ausführungs
einheit 111 durchsucht der RPC-Treiber 102 im Client-Informationsver
arbeitungssystem 110 zuerst den Namensserver 151 des Namensserver-
Informationsverarbeitungssystems 150 nach der Anschlußnummer für die
Verbindung mit der Serverkomponente sowie nach der Netzadresse des
Servers zum Verarbeiten der SQL.
Gemäß der ersten Ausführungsform ist der Server, der den SQL_RPC
verarbeitet, eine Zugriffsmanagementkomponente 112v im Überleit-Infor
mationsverarbeitungssystem 130. Als Antwort auf diese Anfrage gibt
daher der Namensserver 151 die Netzadresseninformation des Überleit-
Informationsverarbeitungssystems 130 sowie die Anschlußnummer der
Zugriffsmanagementkomponente 112v zurück.
Auf der Basis dieser Information stellt der RPC-Treiber 102 im Client-
Informationsverarbeitungssystem 110 die Verbindung mit der Zugriffs
managementkomponente 112v im Überleit-Informationsverarbeitungssystem
130 durch einen RPC her und fordert die Zugriffsmanagementkomponen
te 112v auf, den fraglichen SQL_RPC zu bearbeiten.
Die Zugriffsmanagementkomponente 112v teilt den Namen der im
SQL_RPC enthaltenen Ziel-DBMS mit, dessen Verarbeitung beim Na
mensserver 151 angefordert worden ist, und sie befragt daher den Na
mensserver nach der zu benutzenden SQL-Umwandlungskomponente.
Gemäß der ersten Ausführungsform antwortet der Namensserver 151 mit
der Anschlußnummer und mit der Netzadresseninformation der SQL-
Umwandlungseinheit A 115a oder SQL-Umwandlungseinheit B 115b. Die
Zugriffsmanagementkomponente 112v fordert daher auf der Basis der
vom Namensserver 151 gelieferten Information eine durch die betreffende
Information bestimmte SQL-Umwandlungseinheit auf, die SQL-Anweisung
umzuwandeln und unter Benutzung des RPC den Zugriff auf die Ziel-
DBMS herzustellen.
Das Ergebnis des durch die SQL-Umwandlungseinheit A 115a oder durch
die SQL-Umwandlungseinheit B 115b erfolgten Zugriffes wird durch die
SQL-Umwandlungseinheit A 115a oder die SQL-Umwandlungseinheit B
115b in das Standarddatenformat und in den Standardrückgabecode
umgewandelt und in umgekehrter Richtung der Route durch die Zugriffs
managementkomponente 112v an die Anwendungssoftware-Ausführungsein
heit 111 gesandt.
Die Verarbeitung des oben erwähnten SQL_RPC ist im Flußdiagramm
der Fig. 4 dargestellt.
Wenn der SQL_RPC durch die Anwendungssoftware 111 des Client-
Informationsverarbeitungssystems 110 ausgegeben worden ist, befragt der
RPC-Treiber 102 des Client-Informationsverarbeitungssystems 110 zuerst
den Namensserver 151 im Informationsverarbeitungssystem 150 nach der
physischen Position des Servers zum Verarbeiten des SQL_RPC, d. h.
nach der Netzadresse und der Anschlußnummer der Serverkomponente
(Schritt 450). Dann stellt der RPC-Treiber 102 die Verbindung mit der
Zugriffsmanagementkomponente 112v im Überleit-Informationsverarbei
tungssystem 130 durch einen RPC unter Verwendung der so erhaltenen
Anschlußnummer durch und fordert die gleiche Zugriffsmanagementkom
ponente 112v auf, den SQL_RPC zu bearbeiten (Schritt 451).
Das Namensserver-Informationsverarbeitungssystem 150 gemäß dieser
Ausführungsform umfaßt eine Serverinformationstabelle zum Halten der
Identifikationsinformation und der Adressen der Serverkomponenten. Ein
Beispiel für die Serverinformationstabelle gemäß der ersten Ausführungs
form ist in Fig. 35 dargestellt. Die Serverinformationstabelle besitzt eine
strukturelle Anordnung solcher Art, daß sie einen Adressenspeicherbe
reich (Spalte 1702), einen Anschlußnummernspeicherbereich (Spalte 1703),
und einen Statusspeicherbereich (Spalte 1704) mit einem entsprechenden
Serverkomponenten-Namensspeicherbereich (Spalte 1701) umfaßt. Der
Statusspeicherbereich (Spalte 1704) hält den Status jeder Komponente,
bei der der im Betriebszustand befindliche Server mit "RUN", der im
stationären Zustand befindliche Server mit "STOP", und der fehlerhafte
Server mit "FAULT" etikettiert ist.
Der Namensserver 151, der in Schritt 450, oder dergleichen, wie oben
beschrieben, unter Bezugnahme auf die Serverinformationstabelle eine
Anfrage nach der physischen Position des Servers empfangen hat, antwor
tet mit der Anschlußnummer und der Netzadresse der in Entsprechung
mit dem angefragten Namen gehaltenen Serverkomponente, falls der im
Statusspeicherbereich gehaltene Wert "RUN" ist.
Die Schritte 401 bis 411 sind mit der Datenverarbeitung der Zugriffs
managementkomponente 112v befaßt, die eine Anfrage empfangen hat.
Die Zugriffsmanagementkomponente 112v, die in Schritt 451 eine An
frage empfangen hat, analysiert zuerst die SQL-Anweisung, die als ein
SQL_RPC-Parameter übermittelt worden ist und erhält den Namen der
DBMS, die die Tabelle des Zugriffsziels enthält (Schritt 401).
Gemäß dieser Ausführungsform ist die Zugriffsmanagementkomponente
112v in der Lage, die Operation nicht nur an der Tabelle einer einzel
nen DBMS durchzuführen, sondern solche Operationen, wie Suchen und
Kombinieren von an einer Vielzahl von Tabellen durchzuführen,
die eine Vielzahl von Datenbanken abdecken, die durch unterschiedliche
DBMSs verwaltet werden. Im Hinblick auf diese Tatsache entscheidet
die Zugriffsmanagementkomponente 112v gemäß der ersten Ausführungs
form darüber, ob die Zugriffszielangabe sowohl die DBMS_A 121a und
die DBMS_B 121b (Schritt 402) umfaßt oder nur die DBMS_A 121a
(Schritt 403) oder nur die DBMS_B 121b (Schritt 404).
Im Falle, daß die Zugriffszielangabe sowohl die DBMS_A 121a als auch
die DBMS_B 121b umfaßt, erstellt die Zugriffsmanagementkomponente
112v die SQL-Anweisung durch Teilen der betroffenen SQL-Anweisung
in den Zugriff auf die DBMS_A 121a und in den Zugriff auf die
DBMS_B 121b (Schritt 406). Als nächstes führt die Zugriffsmanagement
komponente 112v den RPC (SQL_A_RPC genannt) mit der SQL-Anwei
sung für die DBMS_A 121a als Parameter aus und erhält das betreffen
de Ergebnis (Schritt 407). Weiter wird der RPC (SQL_B_RPC genannt)
mit der SQL-Anweisung für die DBMS_B 121b als Parameter ausgeführt,
woraufhin das Ergebnis erhalten wird (Schritt 403). Schließlich vereinigt
die Zugriffsmanagementkomponente 112v die in den Schritten 407 und
408 erhaltenen Ergebnisse und ermittelt das Ergebnis entsprechend der
SQL-Anweisung vor der Teilung (Schritt 409), wodurch die Verarbeitung
des SQL_RPC (Schritt 412) vervollständigt ist.
Im Falle, daß die Zugriffszielanfrage nur die DBMS_A 121a ist, gibt die
Zugriffsmanagementkomponente 112v den RPC (SQL_A_RPC) mit der
SQL-Anweisung als Parameter aus und erhält das Ergebnis (Schritt 410),
wodurch die Verarbeitung des SQL_RPC vervollständigt ist (Schritt 412).
Im Falle, daß die Zugriffszielanfrage nur die DBMS_B 121b ist, gibt die
Zugriffsmanagementkomponente 112v nunmehr den RPC (SQL_B_RPC)
mit der SQL-Anweisung als Parameter aus und erhält das Zugriffsergeb
nis (Schritt 411), wodurch die Verarbeitung des SQL_RPC (Schritt 412)
vervollständigt ist.
Im Falle, daß die Zugriffszielangabe weder die DBMS_A 121a noch die
DBMS_B 121b ist, setzt die Zugriffsmanagementkomponente 112v den
Fehlercode (Schritt 405) und vervollständigt die Verarbeitung des
SQL_RPC (Schritt 412).
Die Zugriffsmanagementkomponente 112v erstellt nach der Erfassung, daß
die zu verarbeitende SQL-Anweisung einen Verarbeitungsbefehl für eine
Vielzahl von Datenbänken enthält, einen SQL_RPC, der auf jede Zu
griffszielangabe aufgeteilt ist (Schritt 406). Die durch die Zugriffsmana
gementkomponente 112v erstellte SQL-Anweisung wird unter Bezugnahme
auf das Beispiel der in Fig. 23 dargestellten Selektionssyntax erläutert.
Die Selektionssyntax ist eine Syntax zur Bezeichnung einer Frage, bei der
der Datensatz, welcher die Bedingung erfüllt, die durch den WHERE-
Satz bezeichnet wird, aus der Zugriffszielangabe herausgesucht wird, die
im FROM-Satz zur Bezeichnung einer Frage beschrieben ist, um eine
Tabelle mit den durch den SELECT-Satz des Datensatzes bezeichneten
Daten als Komponentenelement zu erhalten.
Die von der Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 ausgegebene
SQL-Anweisung 2301 dient zum Durchsuchen der "SALES" genannten
Tabelle, die durch das Datenbankmanagementsystem mit dem Namen
"DBMS_A" verwaltet wird, und der "SALESDATA" genannten Tabelle,
die durch das Datenbankmanagementsystem mit dem Namen "DBMS B"
verwaltet wird, auf den Datensatz mit dem Nicht-Null bildenden Inhalt
der "SaleNum"-Spalte; und sie bestimmt somit die Erstellung einer Tabel
le mit dem Inhalt der "Name"-Spalte und der "SaleNum"-Spalte des
betreffenden Datensatzes.
Die Zugriffsmanagementkomponente 112v teilt die SQL-Anweisung 2301
in die SQL-Anweisung 2302 für die DBMS_A, und die SQL-Anweisung
2303 für die DBMS_B; sie gibt einen RPC mit jeder SQL-Anweisung als
Parameter aus, und sie erstellt eine Tabelle, die eine Antwort auf die
SQL-Anweisung 2301 durch Kombinieren der Antworten der entsprechen
den Anweisungen liefert.
Die SQL-Anweisung 2302 bedeutet, daß eine "SALES" genannte und
vom Datenbankmanagementsystem in Namen der "DBMS_A" verwalteten
Tabelle auf einen Datensatz mit dem Nicht-Null bildenden Inhalt der
"SaleNum"-Spalte durchsucht wird, um eine Tabelle zu erstellen, die den
Inhalt der "Name"-Spalte und der "SaleNum"-Spalte des bestimmten
99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004445444 00004 99880Datensatzes umfaßt.
Die SQL-Anweisung 2303 bedeutet, daß die "SALESDATA" genannte
Tabelle, die vom Datenbarikmanagementsystem im Namen der "DBMS_B"
verwaltet wird, auf einen Datensatz mit dem Nicht-Null bildenden Inhalt
der "SaleNum" durchsucht wird, um eine Tabelle zu erstellen, die den
Inhalt der "Name"-Spalte und der "SaleNum"-Spalte für den bestimmten
Datensatz aufweist.
Die SQL_RPC-Verarbeitung (im folgenden SQL_x_RPC genannt) zur
Bezeichnung des Zugriff auf eine einzelne DBMS ist in Fig. 5 darge
stellt. Bei der SQL_x_RPC-Verarbeitung beschafft zuerst der Treiber
102 des Überleit-Informationsverarbeitungssystems 130 vom Namensserver
151 die Anschlußnummer und die Netzadresseninformation der Server
komponente (also von der SQL-Umwandlungseinheit A 115a, oder von
der SQL-Umwandlungseinheit B 115b gemäß der ersten Ausführungsform)
zum Verarbeiten des SQL_x_RPC (Schritt 501).
Als nächstes liefert der RPC-Treiber 102 des Überleit-Informationsver
arbeitungssystems 130 die SQL_x_RPC, die durch die Anfrage in Schritt
501 erfaßt wurde, an die SQL-Umwandlungseinheit 115 und fordert diese
auf, den SQL_x_RPC (Schritt 502) zu verarbeiten.
Gemäß der ersten Ausführungsform sind der RPC-Treiber 102, der in
Schritt 501 eine Anfrage durchgeführt hat, und die SQL-Umwandlungsein
heit A 115a sowie die SQL-Umwandlungseinheit B 115b sämtlich im
gleichen Überleit-Informationsverarbeitungssystem 130 vorhanden. Daher
kann der RPC-Treiber 102 den SQL_x_RPC der SQL-Umwandlungsein
heit 115 mitteilen, ohne dazu die Netzadresseninformation oder die
Anschlußnummer zu benutzen. Die Datenverarbeitung des Schrittes 501
kann somit bei der ersten Ausführungsform entfallen.
Die Schritte 503, 504, 505 sind die angeforderten Prozeduren der SQL-
Umwandlungseinheit 115. Die SQL-Umwandlungseinheit 115 wandelt die
SQL-Anweisung mit Standardspezifikation, die als RPC-Parameter empfan
gen wurde, in die SQL-Spezifikation einer Ziel-DBMS um (Schritt 503).
Als nächstes sendet die SQL-Umwandlungseinheit 115 die durch Um
wandeln erstellte SQL-Anweisung an die Ziel-DBMS und erhält das
Ausführungsergebnis der SQL-Anweisung in der Ziel-DBMS (Schritt 504).
Weiter wandelt die SQL-Umwandlungseinheit 115 die Daten und den
Rückgabecode, die als Ausführungsergebnis erhalten wurden, von der
SQL-Spezifikation der Ziel-DBMS in die Standard-SQL-Spezifikation um
(Schritt 505). Schließlich beendet die SQL-Umwandlungseinheit 115 die
Verarbeitung des SQL_x_RPC mit dem Umwandlungsergebnis als Rück
gabedaten und Rückgabecode (Schritt 506).
Nachfolgend wird die Umwandlung der SQL-Anweisung durch die SQL-
Umwandlungseinheit 115a, 115b (Schritt 503) unter Bezugnahme auf das
in Fig. 24 dargestellte Beispiel beschrieben. Die SQL-Umwandlungsein
heit 115a, 115b wandelt die eingegebene SQL-Syntax jeweils in die SQL-
Spezifikation der Ziel-DBMS um. Schritt 505 führt die umgekehrte
Umwandlung aus.
Bei der SQL der Standardspezifikation gemäß der ersten Ausführungs
form ist der die Aussage "unequal" anzeigende Operator "<<". Bei der
SQL-Spezifikation der DBMS_A 121a wird jedoch die Benutzung von
"! =" angenommen, während bei der DBMS_B 121b die Benutzung von
"ˆ=" an dieser Stelle angenommen wird. In diesem Falle wandelt die
SQL-Umwandlungseinheit A 115a die SQL-Anweisung 2302 der Standard
spezifikation (in Fig. 23 dargestellt) in die Anweisung um, wie sie in der
Syntax 2402 in Fig. 24 dargestellt ist. Im einzelnen wandelt die SQL-
Umwandlungseinheit A 115a das "<<" der Syntax 2302 in "! =" um.
Weiter wandelt die SQL-Umwandlungseinheit B 115b die SQL-Anweisung
2303 der Standardspezifikation (in Fig. 23 dargestellt) in die Anweisung
um, wie sie in der Syntax 2403 in Fig. 24 dargestellt ist. Mit anderen
Worten wandelt die SQL-Umwandlungseinheit B 115b das "<<" der
Syntax 2302 in "ˆ=" um.
Wie oben erklärt ermöglicht das Vorhandensein der Zugriffsmanagement
komponente 112v, der SQL-Umwandlungseinheit A 115a und der SQL-
Umwandlungseinheit B 115b der Anwendungssoftware-Ausführungseinheit
111 den Zugriff auf die Tabellen in einer Vielzahl von DBMSs unter
schiedlicher Spezifikationen, und zwar unter Benutzung einzig der SQL-
Anweisung mit Standardspezifikation, ohne sich der Spezifikationsunter
schiede bei den DBMSs bewußt zu sein.
Ein Beispiel einer Programmoperation im Überleit-Informationsverarbei
tungssystem 130 gemäß der ersten Ausführungsform ist in Fig. 10 darge
stellt. In dem dargestellten Falle sind zwei Einheiten des Client-
Informationsverarbeitungssystems miteinander verbunden, so daß beim Client-
Informationsverarbeitungssystem 110a angenommen ist, daß es auf die
DBMS_A im Server-Informationsverarbeitungssystem 120a und auf die
DBMS_B im Server-Informationsverarbeitungssystem 120b zugreift und
daß das Client-Informationsverarbeitungssystem 110b auf die DBMS_B im
Server-Informationsverarbeitungssystem 120b zugreift.
Die Zugriffsmanagementkomponente 112v erzeugt individuelle Prozesse
für jedes Client-Informationsverarbeitungssystem. Ein Prozeß wird jedes
mal dann erzeugt, wenn die Zugriffsanfrage von jedem Prozeß der
Zugriffsmanagementkomponente 112v an jede SQL-Umwandlungseinheit
A 115a und an jede SQL-Umwandlungseinheit B 115b durch Benutzen
des RPC ausgegeben wird. Weiter wird der Prozeß für den Datenbank
treiber A 122a und den Datenbanktreiber B 122b in jeder SQL-Um
wandlungseinheit A 115a und jeder SQL-Umwandlungseinheit B 115b
erzeugt.
Diese Prozesse werden mit dem Ende des Zugriffs beendet. Die Pro
zeßerzeugung und -beendigung, die von dem Überleit-Informationsver
arbeitungssystem 130 durchgeführt wird, macht die Verarbeitung gleichzei
tiger Zugriffe von einer Vielzahl von Client-Informationsverarbeitungs
systemen auf eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen
möglich.
Das heterogene Datenbankzugriffssystem gemäß der ersten Ausführungs
form, wie es auf ein Netz 100 angewandt wird und das zwei existierende
Systeme 600a und 600b umfaßt, die Datenbankmanagementsysteme unter
schiedlicher Spezifikation enthalten, wird unter Bezugnahme auf Fig. 18
beschrieben.
Das System 600a umfaßt ein Server-Informationsverarbeitungssystem 121a,
das eine DBMS_A, einen der DBMS_A dedizierten Datenbanktreiber A
und ein Client-Informationsverarbeitungssystem 110a benutzt, das die
Anwendungssoftware-A-Ausführungseinheit aufweist. Andererseits umfaßt
das System 600b ein Server-Informationsverarbeitungssystem, das eine
DBMS_B, einen zum DBMS_B dedizierten Datenbanktreiber B und ein
Client-Informationsverarbeitungssystem 110b umfaßt, das die Anwendungs
software-B-Ausführungseinheit aufweist.
Ein zusätzliches System 500, das das Überleitinformation-System 130, das
Namensserver-Informationsverarbeitungssystem 150 und das oben beschrie
bene Client-Informationsverarbeitungssystem 110a umfaßt, ist den genann
ten bestehenden Systemen hinzugefügt. Auf diese Weise kann auf eine
Vielzahl von DBMSs unterschiedlicher Spezifikation unter Benutzung
einer einzigen SQL-Anweisung mit Standardspezifikation zugegriffen
werden, ohne die Konfiguration der bestehenden Systeme 600a, 600b zu
ändern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein RPC von der Anwendungs
software-Ausführungseinheit 111 für den Zugriff auf die Zugriffsmanage
mentkomponente 112v sowie für den Zugriff der Zugriffsmanagement
komponente 112v auf die SQL-Umwandlungseinheit 115 verwendet.
Infolgedessen kann die verringerte Datenbankzugriffsleistung, die durch
die Belastungskonzentration im Überleit-Informationsverarbeitungssystem
130 im heterogenen Datenbankzugriffssystem gemäß der ersten Ausfüh
rungsform verursacht wird, leicht durch Hinzufügen des Überleit-Informa
tionsverarbeitungssystems 130 vermieden werden. Nunmehr wird eine
Erläuterung in bezug auf eine zweite Ausführungsform mit dem hin
zugefügten Überleit-Informationsverarbeitungssystem 130 gegeben.
Gemäß der zweiten Ausführungsform, wie sie in dem Konfigurations
diagramm von Fig. 9 dargestellt ist, sind zwei Überleit-Informationsver
arbeitungssysteme, die das Überleit-Informationsverarbeitungssystem 130a
mit einer SQL-Umwandlungseinheit A 115a, und das Überleit-Inform
ationsverarbeitungssystem 130b mit einer SQL-Umwandlungseinheit B
115b umfassen, an ein Netz 100 angeschlossen. Im einzelnen unterschei
det sich die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform da
durch, daß die zweite Ausführungsform das Überleit-Informationsverarbei
tungssystem 130 für jede SQL-Umwandlungseinheit 115 umfaßt.
Der RPC-Treiber 102 im Client-Informationsverarbeitungssystem 110
gemäß der ersten Ausführungsform durchsucht nach Empfang des von
der Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 ausgegebenen SQL_RPC
zuerst den Namensserver 151 nach der Anschlußnummer und der Netz
adresse, d. h. nach der physischen Position des Servers zur Verarbeitung
des SQL_RPC.
Die Serverinformationstabelle gemäß der zweiten Ausführungsform, wie
sie in Fig. 17 dargestellt ist, enthält eine darin gespeicherte Vielzahl von
Serverinformationen (Adresse, Anschlußnummer und Status jeder Kom
ponente), entsprechend jedem Servokomponentennamen. Mit anderen
Worten werden "RUN", "STOP" und "FAULT" jeweils entsprechend für
den in Betrieb befindlichen Server, den im stationären Zustand befindli
chen Server und den fehlerführenden Server gespeichert sind. Der
Namensserver 151 gemäß der zweiten Ausführungsform antwortet mit der
Anschlußnummer und der Netzadresse aller in Betrieb befindlichen
Serverkomponenten entsprechend dem bezeichneten Serverkomponentenna
men unter Bezugnahme auf die Serverinformationstabelle 1700. Im
einzelnen antwortet der Namensserver 151 mit dem Datum/Daten (An
schlußnummer), das/die in der Spalte 1703 gehalten wird/sind, sowie mit
den in Spalte 1702 gehaltenen Daten (Netzadresse) für alle Zeilen, in
denen der bezeichnete Serverkomponentenname in der Spalte 1701
gehalten wird, wobei "RUN" in der Spalte 1704 gehalten wird.
Gemäß der zweiten Ausführungsform ist der Server zur Durchführung
der SQL_RPC, d. h. die Zugriffsmanagementkomponente 112v in beiden
Überleit-Informationsverarbeitungssystemen 130a, 130b enthalten, und der
Namensserver 151 liefert als Antwort die physische Position der beiden
Zugriffsmanagementkomponenten 112v als Antwort auf die vorerwähnte
Anfrage. Der RPC-Treiber 102 im Client-Informationsverarbeitungssystem
110 wählt als erste Wähleinrichtung eine aus einer Vielzahl von Zugriffs
managementkomponenten 112v, die in der Antwort enthalten sind, und
er fordert zur Verarbeitung derselben auf.
Die Verarbeitungsoperation jedes Komponentenelementes des heterogenen
Datenbankzugriffssystems gemäß der zweiten Ausführungsform, mit Aus
nahme jener Elemente, die speziell hier beschrieben sind, entspricht
derjenigen für die erste Ausführungsform.
Als nächstes wird die Betriebsweise für den Fall erläutert, daß die
Zugriffsmanagementkomponente 112v im Überleit-Informationsverarbei
tungssystem 130a gewählt ist.
Der von der Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 ausgegebene
SQL_RPC wird durch den RPC-Treiber 102 des Client-Informationsver
arbeitungssystems 110 zuerst an die Zugriffsmanagementkomponente 112v
im Überleit-Informationsverarbeitungssystem 130a gesandt.
Die Zugriffsmanagementkomponente 112v des Überleit-Informationsver
arbeitungssystems 130a gibt, wie bereits unter Bezugnahme auf Fig. 4
beschrieben, den SQL_A_RPC und/oder SQL_B_RPC gemäß der Ziel-
DBMS des empfangenen SQL_RPC aus. Wenn der ausgegebene
SQL_x_RPC der SQL_A_RPC ist, fordert die SQL-Umwandlungseinheit
A 115a die entsprechende Verarbeitung, während wenn der ausgegebene
SQL_x_RPC der SQL_B_RPC ist, wird die SQL-Umwandlungseinheit B
115b zu der entsprechenden Verarbeitung aufgerufen.
Im System gemäß der zweiten Ausführungsform ist die SQL-Umwand
lungseinheit B 115b zum Verarbeiten des SQL_B_RPC im Überleit-Infor
mationsverarbeitungssystem 130b vorhanden, welche sich vom Überleit-
Informationsverarbeitungssystem 130a unterscheidet, das die Zugriffsmana
gementkomponente 112a zum Verarbeiten aufgefordert hat. Infolgedessen
teilt der RPC-Treiber 102 des Überleit-Informationsverarbeitungssystems
130a den SQL_B_RPC der SQL-Umwandlungseinheit B 115b im Über
leit-Informationsverarbeitungssystem 130b durch das LAN 100 mit. In
einem System, das eine Vielzahl von SQL-Umwandlungseinheiten B 115b
umfaßt, kann der RPC-Treiber 102 des Überleit-Informationsverarbei
tungssystems 130a so angepaßt werden, daß er die durch die gleiche
Prozedur mitgeteilte SQL-Umwandlungseinheit B 115b wählt, wie bei dem
RPC-Treiber 102 des oben beschriebenen Client-Informationsverarbeitungs
systems 110.
Auf diese Weise wird gemäß der zweiten Ausführungsform auf die SQL-
Umwandlungseinheit 115 unter Benutzung des RPC zugegriffen, und der
RPC-Treiber 102 im Überleit-Informationsverarbeitungssystem 130 wählt
die zum Verarbeiten aufgeforderte SQL-Umwandlungseinheit 115. Selbst
im Falle, daß die SQL-Umwandlungseinheit 115 über eine Vielzahl von
Überleit-Informationsverarbeitungssystemen 130 verteilt ist, kann daher die
Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 ohne sich der Position
bewußt zu sein zugreifen. Infolgedessen genügt es, wenn die den
verschiedenen DMBSs im System entsprechende SQL-Umwandlungseinheit
115 in jedem Überleit-Informationsverarbeitungssystem 130 im System
vorhanden ist. Jedes Überleit-Informationsverarbeitungssystem 130 muß
nicht alle SQL-Umwandlungseinheiten 115 besitzen. Die Belastungskon
zentration jedes Überleit-Informationsverarbeitungssystems 130 wird also
vermieden, und der Einbau der SQL-Umwandlungseinheit 115 ist nicht
erforderlich, so daß gleichzeitig die Anzahl der Wartungsprozesse her
abgesetzt werden kann.
Der RPC-Treiber 102 im Client-Informationsverarbeitungssystem 110
nimmt die Auswahl der Zugriffsmanagementkomponente 112v vor und
meldet den SQL_RPC. Weiter nimmt der RPC-Treiber 102 im Überleit-
Informationsverarbeitungssystem 130a, 130b die Auswahl der SQL-
Umwandlungseinheit A 115a und der SQL-Umwandlungseinheit B 115b vor
und meldet den SQL_x_RPC. Nachfolgend wird ein Beispiel des Ver
fahrens zum Wählen der Zielangabe der Mitteilung durch den RPC-
Treiber 102 beschrieben, wenn eine Vielzahl von Kandidaten vom Na
mensserver 151 als Ergebnis einer Durchsuchung des Namensservers 151
mitgeteilt werden.
Das erste Wählverfahren dient zum willkürlichen Auswählen aus einer
Vielzahl von Kandidaten. Wie in Fig. 12 dargestellt, kann im Falle, daß
es zwei oder mehr Kandidaten gibt (Schritt 1201), ein Verfahren ange
wandt werden, bei dem eine Zufallszahl erzeugt wird (Schritt 1202); die
Zufallszahl wird durch eine Anzahl N von Kandidaten geteilt, um den
Rest 1203 zu bestimmen, wobei der Kandidat mit der Zahl des Restes
plus Eins als Serverkomponente gewählt ist (Schritt 1204).
Das zweite Wählverfahren benutzt die im voraus erstellte Prioritätsreihen
folge. Bei diesem Verfahren wird die Prioritätsfolge der Serverkom
ponenten im voraus in einer Datei gespeichert, die durch den RPC-
Treiber 102 im Tabellenformat zugänglich ist, wie in Fig. 13 dargestellt;
und der RPC-Treiber 102 wählt eine Serverkomponente hoher Priorität
aus einer Vielzahl von Kandidaten aus, die als Antwort vom Namens
server 151 mitgeteilt werden.
Die Spalte 1301 in Fig. 13 bezeichnet die Prioritätsreihenfolge, und die
Spalte 1302 bezeichnet den Speicherbereich für die Servernamen. Wenn
dieses Verfahren angewandt wird, wird im Falle, daß im gleichen Infor
mationsverarbeitungssystem eine Serverkomponente als die den RPC
ausgegebende Komponente existiert, die bestimmte Serverkomponente auf
einen hohen Prioritätsrang gesetzt. Dadurch kann die Überbelastung, die
durch das Netz auftreten kann, verringert werden.
Das dritte Verfahren verwendet den Belastungszustand jedes Überleit-
Server-Informationsverarbeitungssystems 130 für die Wahl. Der Bela
stungszustand wird beispielsweise als die CPU-Belegungsrate der Befehle
aller in Betrieb befindlicher Programme im Überleit-Server-Informations
verarbeitungssystem 130, sowie der Frequenz der Zugriffe auf eine
externe Speichereinheit definiert. Wenn dieses Verfahren benutzt wird,
umfaßt jedes Überleit-Server-Informationsverarbeitungssystem 130 eine
Belastungsinformation-Mitteilungseinrichtung (nicht dargestellt) zur Er
teilung von Antworten über den Belastungszustand der CPU, sowie eine
äußere Speichereinheit, die durch das Betriebssystem (OS) jedes Über
leitservers als Antwort auf eine Anfrage beliefert wird. Weiter umfaßt
der Speicherbereich (nicht dargestellt) jedes RPC-Treibers 102 einen
Bereich zum Speichern der Anzahl (N) von Kandidaten der Serverkom
ponenten (die Zugriffsmanagementkomponente 112v oder die SQL-Um
wandlungseinheit 115), einen Speicherbereich für die Zählervariablen (c),
einen Speicherbereich für die Speichervariable (n) der Mindestbelastungs
servernummer; einen Speicherbereich für die Speichervariable (LMIN) für
die Mindestbelastung, und eine Variable, die den Belastungszustand (L)
angibt. Die Prozedur für den Wählprozeß gemäß dem dritten Verfahren
ist in Fig. 14 dargestellt. Die Belastungsinformation-Mitteilungseinrich
tung wird durch die CPU des Überleit-Server-Informationsverarbeitungs
systems 130 gebildet, die die in der Hauptspeichereinheit 1001 des
Überleit-Server-Informationsverarbeitungssystems 130 gehaltenen Befehle
ausführt.
Der RPC-Treiber 102 initialisiert den Speicherbereich der Serverkom
ponenten-Kandidatenanzahl (N), den Speicherbereich der Zählervariablen
(c), den Speicherbereich für die Speichervariable (n) der Mindestbela
stungsserveranzahl und den Speicherbereich der Speichervariablen
(LMIN) der Mindestbelastung (Schritt 1401). Die Initialisierung in
Schritt 1401 dient zum Speichern des Anfangswertes in jedem Speicherbe
reich. Gemäß dieser zweiten Ausführungsform ist der Anfangswert der
Anzahl (N) der Serverkomponenten-Kandidaten der mitgeteilte Wert, der
Anfangswert der Zählervariablen (c), und die Speichervariable (n) der
Mindestbelastungsserveranzahl beträgt Eins, während diejenige der Min
destbelastungsspeichervariablen LMIN 100 ist.
Anschließend prüft der RPC-Treiber 102 nach, ob die Serverkomponen
ten-Kandidaten in einer größeren Anzahl vorhanden sind. Wenn nur ein
einziger Kandidat vorliegt, gibt es keinen Bedarf zur Überprüfung der
Belastung, so daß der Prozeß nach Schritt 1410 übergeht, in welchem
das Wählergebnis als eine Serverkomponente benutzt wird, die als Kandi
dat zitiert ist (Schritt 1402).
Im Falle, daß eine Vielzahl von Serverkomponenten-Kandidaten vorhan
den ist, durchsucht der RPC-Treiber die Belastungsinformation-Mittei
lungseinrichtung des Überleit-Server-Informationsverarbeitungssystems 130,
das die c-te Kandidaten-Serverkomponente der Belastungsinformation
umfaßt (Schritt 1403), und sie speichert den numerischen Wert, der den
von der Serverkomponente zurückgegebenen Belastungszustand anzeigt, im
Speicherbereich der Variablen L (Schritt 1404). Der den Belastungs
zustand anzeigende numerische Wert wird als ein numerischer Wert
(Prozentsatz) zwischen 0 und 100 angegeben. Je größer beispielsweise
die Anzahl der im Überleit-Server-Informationsverarbeitungssystem 130
parallel abgewickelten Programme ist, umso größer ist der numerische
Wert. Wenn jedoch kein Programm in Ausführung begriffen ist, wird
ein Wert in der Nähe von Null angenommen.
Der RPC-Treiber 102 vergleicht den Mindestwert LMIN der Belastung
von anderen bis dahin mit der Variablen L überprüften Servern (Schritt
1405); er speichert den Wert L im Speicherbereich LMIN, wenn die
Variable L kleiner ist (Schritt 1406); und er speichert den Wert c, d. h.,
die Kandidatenanzahl der oben überprüften Serverkomponente als Min
destbelastungsserveranzahl n (Schritt 1407). Danach inkrementiert der
RPC-Treiber 102 den Wert der Zählervariablen c um Eins (Schritt
1408); er prüft nach, ob die Belastungsprüfung bis zum letzten Kandi
daten abgeschlossen worden ist (Schritt 1409); und falls sie noch nicht
abgeschlossen ist, wiederholt er die Schritte 1403 bis 1409.
Auf diese Weise wird die Kandidatenanzahl n der Serverkomponente, die
die Mindestbelastung bereitstellt, im Speicherbereich n gehalten, so daß
der RPC-Treiber 102 den Prozeß der Auswahl der Serverkomponente
abschließt, der durch die im Speicherbereich n gehaltene Kandidaten
anzahl angegeben wird (Schritt 1410).
Gemäß diesem Verfahren kann eine Speicherkomponente im Informa
tionsverarbeitungssystem mit einer geringen Belastung gewählt werden, so
daß eine Belastungskonzentration in einem einzelnen Informationsver
arbeitungssystem vermieden werden kann, wodurch eine Hochgeschwindig
keitsverarbeitung ermöglicht wird. In diesem Falle wird in Schritt 1403
eine Anfrage nach jeder Kandidaten-Serverkomponente durchgeführt. Auf
diese Weise kann die zu benutzende Serverkomponente in Übereinstim
mung mit dem Belastungszustand jeder Serverkomponente bestimmt
werden, jedoch nicht in Übereinstimmung mit dem Informationsverarbei
tungssystem als Ganzes.
Das vierte Wählverfahren basiert auf der Antwortzeit jedes Überleit-
Server-Informationsverarbeitungssystems 130. Wenn dieses Verfahren
angewandt wird, umfaßt der Speicherbereich (nicht dargestellt) jedes
RPC-Treibers 102 Speicherbereiche in gleicher Anzahl (N) wie es Kandi
daten der Serverkomponenten gibt (die Zugriffsmanagementkomponente
112v oder die SQL-Umwandlungseinheit 115); einen Speicherbereich der
Zählervariablen (c); einen Speicherbereich für die Speichervariable (n)
der Serveranzahl mit der Mindestantwortzeit; einen Speicherbereich für
die Speichervariable (RMIN) für die Mindestantwortzeit; und einen
Speicherbereich der Antwortzeit (R). Die Prozedur für die Auswahl
gemäß dem vierten Verfahren ist in Fig. 15 dargestellt. Der RPC-
Treiber 102 initialisiert den Speicherbereich der Kandidatenanzahl N der
Serverkomponente; den Speicherbereich der Zählervariablen (c); den
Speicherbereich der Speichervariablen (n) der Serveranzahl mit der
Mindestantwortzeit; und den Speicherbereich der Speichervariablen
(RMIN) mit der Mindestansprechzeit (Schritt 1501). Die Initialisierung
in Schritt 1501 besteht im Speichern des Anfangswertes in jedem Be
reich. Gemäß der hier betrachteten zweiten Ausführungsform ist der
Anfangswert der Anzahl N des Speicherbereichskandidaten die mitgeteilte
Anzahl von Kandidaten; wobei der Anfangswert der Zählervariablen c
und der Speichervariablen n der Serveranzahl mit Mindestbelastung 1 ist,
während der Anfangswert der Anfangsvariablen RMIN mit Mindestant
wortzeit 100 ist.
Als nächstes überprüft der RPC-Treiber 102, ob es mehrere Serverkandi
daten gibt. Falls es nur einen einzigen Kandidaten gibt, braucht die
Antwortzeit nicht überprüft zu werden, so daß der Prozeß nach Schritt
1510 übergeht (Schritt 1502).
Im Falle, daß es eine Vielzahl von Serverkomponenten-Kandidaten gibt,
gibt der RPC-Treiber 102 einen Blind-RPC zum Messen der Antwortzeit
an den c-ten Serverkomponenten-Kandidaten aus (Schritt 1503), und
speichert die Antwortzeit dieses betreffenden RPC im Speicherbereich
der Variablen R (Schritt 1504).
Als nächstes vergleicht der RPC-Treiber 102 den Mindestwert RMIN der
Antwortzeit anderer; bis dahin überprüfter Serverkomponenten mit der
Variablen R (Schritt 1505); und wenn die Variable R kleiner ist, spei
chert er den Wert R im Speicherbereich RMIN (Schritt 1506). Danach
speichert der RPC-Treiber 102 die Kandidatenanzahl der überprüften
Serverkomponenten, d. h. den Wert c als die Serveranzahl n mit der
Mindestantwortzeit (Schritt 1507), und er inkrementiert die Zählervariable
c um Eins (Schritt 1508). Weiter überprüft der RPC-Treiber 102, ob
die Antwortzeit bis zum letzten Kandidaten überprüft worden ist (Schritt
1509). Falls die Überprüfung nicht bis zum letzten Kandidaten beendet
ist, werden die Schritte 1503 bis 1509 wiederholt.
Mit Beendigung der Überprüfung aller Kandidaten in dieser Weise
(Schritt 1509), wird die Kandidatenanzahl der Serverkomponente, die die
Komponente mit der Mindestansprechzeit gewesen ist, im n-Speicherbe
reich abgelegt. Der RPC-Treiber 102 wählt daher die durch die Kandi
datenanzahl n angezeigte Serverkomponente, wodurch der Verarbeitungs
prozeß beendet ist (Schritt 1510).
Die obige Antwortzeit reflektiert die Leistung und den Belastungszustand
des Informationsverarbeitungssystems mit der einbezogenen Serverkom
ponente, den Abstand der Kommunikationsstrecke zum Informationsver
arbeitungssystem, und den Grad an Verkehrsüberlastung der Verbindungs
strecke. Eine optimale Verarbeitung kann daher durch Verwenden der
Serverkomponente mit einer Mindestansprechzeit erreicht werden.
Die Wahl der Serverkomponente aufgrund der Ansprechzeit kann leichter
durch Anwenden der Rundrufkommunikation statt des oben beschriebe
nen vierten Verfahrens erreicht werden. Bei der Rundrufkommunikation
umfaßt jede Serverkomponente Mittel (nicht dargestellt) zum Antworten
auf einen Rundruf-RPC, der nach einer Serverkomponente verlangt, die
verarbeitet werden kann. Die Auswahlprozedur gemäß diesem Verfahren
ist in Fig. 16 dargestellt. Die oben beschriebene Antworteinrichtung wird
durch die CPU implementiert, die den in der Hauptspeichereinheit 1001
jedes Informationsverarbeitungssystems, die die die bestimmte Antwortein
richtung enthält, gehaltenen Befehl ausführt.
Als erstes gibt der RPC-Treiber 102 einen Rundruf-RPC aus, der nach
einer Serverkomponente ruft, die verarbeitet werden kann (Schritt 1601),
und er wartet auf eine Antwort (Schritt 1602). Die Antwort auf diesen
Rundruf-RPC enthält Informationen über die Antworten der Serverkom
ponente. Zum Zeitpunkt der ersten Antwort beschafft sich der RPC-
Treiber 102 aus der betreffenden Antwort den Servernamen der antwor
tenden Serverkomponente (Schritt 1603) und benutzt die bestimmte
Serverkomponente als Server, der für die aktuelle Verarbeitung angefor
dert wird, womit der Prozeß beendet ist (Schritt 1690).
Die zweite und die nachfolgenden Serverkomponenten, die nicht geant
wortet haben, werden ignoriert. Durch Wählen einer Serverkomponente,
die zur Verarbeitung unter Benutzung des Rundruf-RPC in dieser Weise
verlangt wird, wie beim Verfahren zum Vergleichen der Antwortzeit, die
oben als viertes Verfahren erläutert ist, wird eine Auswahl ermöglicht,
die die Leistung und den Belastungszustand des Informationsverarbei
tungssystems mit der darin enthaltenen Serverkomponente, die Entfernung
der Verbindungsstrecke zum Informationsverarbeitungssystem und die
Verkehrsüberlastung der Verbindungsstrecke reflektiert. Der Rundruf-
RPC wird an alle an das Netz angeschlossenen Server ausgegeben. Ein
Mehrfachruf-RPC kann jedoch nur an die Kandidaten von Serverkom
ponenten ausgegeben werden, die aus dem Namensserver 151 erhalten
werden.
Es sei weiter angenommen, daß die Auswahloperation durch eine oder
durch beide Verfahren auf der Basis der Antwortzeit mehrere Male
durchgeführt wird und daß die Serverkomponente mit der kürzesten
durchschnittlichen Antwortzeit gewählt wird. Dann kann die Wirkung der
Änderung der zeitweiligen Netzverkehrsüberlastung verhindert werden, so
daß die Wahl der am besten geeigneten Serverkomponente ermöglicht
wird.
Es sei angenommen, daß die Antwortzeit der Serverkomponente auf den
Rundruf-RPC oder den Mehrfachruf-RPC gemäß dem Belastungszustand
des Informationsverarbeitungssystems mit der darin enthaltenen bestimm
ten Serverkomponente geändert wird. Es ist damit möglich, eine optima
le Auswahl einer Serverkomponente mit der Rundrufkommunikation oder
der Mehrfachrufkommunikation zu ermöglichen, wie zuvor unter der
Überschrift "Wahl nach der Antwortzeit unter Benutzung der Rundruf
kommunikation" beschrieben wurde. Die Verfahrenssequenz für die
Serverkomponente gemäß diesem Verfahren wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf Fig. 20 erläutert. Im Falle, daß dieses Verfahren
benutzt wird, umfaßt die Antworteinrichtung jeder Serverkomponente für
die Rundrufkommunikation einen Speicherbereich für eine Variable (es
sei angenommen, daß es L ist), die ein numerischer Wert des Bela
stungszustandes des Server-Informationsverarbeitungssystems mit der darin
enthaltenen bestimmten Serverkomponente ist.
Als erstes überprüft die Antworteinrichtung der Serverkomponente für die
Rundrufkommunikation, ob das empfangene Rundrufpaket eines ist, das
durch die bestimmte Serverkomponente verarbeitet werden soll, und falls
dies nicht der Fall ist, beendet sie den Prozeß (Schritt 2001). Falls das
Paket jedoch ein durch die Serverkomponente zu verarbeitendes Paket
ist, überprüft die Antworteinrichtung den Belastungszustand des Informa
tionsverarbeitungssystems einschließlich der Serverkomponente (Schritt
2002) und tauscht die numerische Version des Belastungszustandes gegen
die Variable L aus (Schritt 2003). Als nächstes zählt die Antwortein
richtung solange abwärts, bis die Variable L den Wert 0 erreicht (Schritt
2004), während gleichzeitig der Übergang zum nächsten Schritt durch die
Zeitperiode verzögert wird, die dem Belastungswert proportional ist
(Schritt 2005). Nach der Verzögerungsoperation (Schritte 2004, 2005)
gibt die Antworteinrichtung ein Antwortpaket aus, das anzeigt, daß die
Verarbeitung für die Clientkomponente, die nach der Verarbeitung
gerufen hat (Schritt 2006) möglich ist, und sie beendet so den Empfangs
prozeß des Rundrufpaketes (Schritt 2090).
Auf diese Weise gibt jede Serverkomponente als Antwort auf den von
einer Clientkomponente (RPC-Treiber 102) kommenden Ruf unter Benut
zung der Rundrufkommunikation ein Antwortpaket aus, das anzeigt, daß
die Verarbeitung durch die Serverkomponente nach einer Zeitverzögerung
möglich ist, die den Belastungszustand des Informationsverarbeitungs
systems, das die bestimmte Serverkomponente enthält, möglich ist. Wie
im Falle der "Auswahl nach Antwortzeit unter Benutzung der Rundruf
kommunikation", macht es die Wahl der am schnellsten antwortenden
Serverkomponente durch den RPC-Treiber 102 möglich, eine Serverkom
ponente in einem Informationsverarbeitungssystem zu wählen, das den
geringsten Belastungszustand aufweist.
Alle sechs oben beschriebenen Auswahlverfahren können auf Einzelbasis
oder in Kombination verwendet werden. Weiter können diese Auswahl
einrichtungen in den Namensserver 151 einbezogen werden, um einen aus
einer Vielzahl von Kandidaten zu wählen, die vorhanden sein mögen.
Als eine weitere Lösung können solche Kandidaten nach dem Prioritäts
rang zugewiesen werden, gemäß dem eine Antwort an die den Namens
server 151 durchsuchenden Quelle gesandt wird.
Gemäß der hier betrachteten zweiten Ausführungsform ist die SQL-
Umwandlungseinheit, die zu allen Typen von DBMSs paßt, nicht unbe
dingt in alle Informationsverarbeitungssysteme einbezogen, die Zugriffs
managementeinrichtungen aufweisen. Statt dessen kann eine SQL-Um
wandlungseinheit eines geforderten Typs in einem gegebenen Informa
tionsverarbeitungssystem vorgesehen werden. Dadurch wird der Einbau
und die Wartung erleichtert.
Weiter können gemäß der zweiten Ausführungsform die Zugriffsmanage
mentkomponente und die SQL-Umwandlungseinheit in einer Vielzahl von
Informationsverarbeitungssystemen installiert werden. Daher kann die
Zugriffsmanagementkomponente in einem ersten Informationsverarbei
tungssystem eine Verarbeitungsanforderung durch den RPC an die SQL-
Umwandlungseinheit in einem anderen Informationsverarbeitungssystem
ausgeben. Infolgedessen kann die Verarbeitungslast unter einer Vielzahl
von Informationsverarbeitungssystemen verteilt werden.
Gemäß einer dritten Ausführungsform werden die SQL-Umwandlungsein
heit A 115a und die SQL-Umwandlungseinheit B 115b, die im Überleit-
Informationsverarbeitungssystem 130 der ersten Ausführungsform gearbei
tet haben, in den jeweils entsprechenden Server-Informationsverarbeitungs
systemen 120a und 120b installiert. Weiter wird gemäß dieser dritten
Ausführungsform der RPC, wie bei den vorhergehenden Ausführungs
formen, als eine Schnittstelle zur SQL-Umwandlungseinheit A 115a und
zur SQL-Umwandlungseinheit B 115b benutzt. Infolgedessen kann unter
Benutzung der gleichen Serverkomponente wie bei der ersten Ausfüh
rungsform die Konfiguration des in Fig. 1 dargestellten heterogenen
Datenbankzugriffsystems gemäß der ersten Ausführungsform in die Kon
figuration des heterogenen Datenbankzugriffssystems der in Fig. 6 darge
stellten dritten Ausführungsform modifiziert werden. Gemäß der hier
betrachteten dritten Ausführungsform umfaßt jedes Serverinformations
system 120a, 120b die SQL-Umwandlungseinheit A 115a und die SQL-
Umwandlungseinheit B 115b. Auf die DBMS_A 121a und die DBMS_B
121b mit unterschiedlichen SQL-Spezifikationen kann somit durch eine
einzelne SQL-Spezifikation ohne den Weg über das Überleit-Informatio
nsverarbeitungssystem 130 zugegriffen werden.
Gemäß der dritten Ausführungsform umfaßt der RPC-Treiber 102 des
Client-Informationsverarbeitungssystem 110 die SQL_API-Verarbeitungs
einrichtung 700 für das Zugreifen durch die DBMS 121a, 121b für das
Zugreifen auf die Datenbank, mit der von der Anwendungssoftware-
Ausführungseinheit 111 ausgegebenen SQL als RPC-Parameter.
Die Betriebsweise der SQL_API-Verarbeitungseinrichtung 700 ist in Fig.
7 dargestellt. Die Verarbeitungseinrichtung 700 ist im RPC-Treiber 102
im Client-Informationsverarbeitungssystem 110 enthalten. Zuerst analy
siert die SQL_API-Verarbeitungseinrichtung 700 nach Empfang der von
der Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 ausgegebenen SQL-
Anweisung die SQL-Anweisung und erhält die DBMS-Information der
Zugriffszielangabe (Schritt 701). Die SQL_API-Verarbeitungseinrichtung
700 entscheidet dann, ob die Zugriffszielangabe sowohl die DBMS_A
121a als auch die DBMS_B 121b, oder nur die DBMS_121a oder nur
die DBMS_B 121b umfaßt (Schritte 702, 703, 704).
Im Falle, daß die Zugriffszielangabe sowohl die DBMS_A 121a als auch
die DBMS_B 121b umfaßt, gibt die SQL_API-Verarbeitungseinrichtung
700 den SQL_RPC mit der als Parameter einbezogenen SQL-Anweisung
aus (Schritt 706). Dieser SQL_RPC wird an die Zugriffsmanagement
komponente 112v des Überleit-Informationsverarbeitungssystems 130 ge
sandt, wo sie in der gleichen Weise verarbeitet wird, wie bei der ersten
Ausführungsform.
Falls die Zugriffszielangabe nur die DBMS_A 121a oder die DBMS_B
121b umfaßt, gibt die SQL_API-Verarbeitungseinrichtung 700 den
SQL_A_RPC (Schritt 707) oder den SQL_B_RPC aus (Schritt 708), und
sie greift auf die DBMS_A 121a oder die DBMS_B 121b zu, ohne über
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem 130 zu gehen.
Falls die bezeichnete Zugriffszielangabe weder die DBMS_A 121a noch
die DBMS_B 121b ist, setzt die SQL_API-Verarbeitungseinrichtung 700
einen Fehlercode (Schritt 705) und beendet so den Prozeß (Schritt 709).
Auf diese Weise wird gemäß der dritten Ausführungsform das Überleit-
Informationsverarbeitungssystem 130 nur in dem Falle benutzt, bei dem
die SQL-Anweisung, die gleichzeitig den Zugriff zur DBMS_A 121a und
zur DBMS_B 121b bezeichnet, verarbeitet wird. Im Falle, daß die SQL-
Anweisung, die den Zugriff nur zu einer der DBMSs bezeichnet, ver
arbeitet wird, greift die SQL_API-Verarbeitungseinrichtung 700 auf die
betreffende DBMS direkt zu, jedoch nicht durch das Überleit-Informations
verarbeitungssystem 130. Infolgedessen vermeidet die dritte Ausfüh
rungsform die Leistungsverringerung, die sonst wegen des Zwischenwegs
über das Überleit-Informationsverarbeitungssystem auftreten könnte.
Weiter kann gemäß der dritten Ausführungsform im Falle, daß die Ziel-
DBMS frei und allein vorhanden ist, auf die SQL-Umwandlungseinheit
von der Benutzeranwendungssoftware direkt zugegriffen werden, aber
nicht durch die Zugriffsmanagementkomponente, so daß die Überbela
stung verringert werden kann.
Die SQL_API-Verarbeitungseinrichtung 700 gemäß dieser Ausführungsform
kann auch bei der ersten Ausführungsform angewandt werden. Infolge
dessen kann im Falle, daß die Ziel-DBMS frei und allein vorhanden ist,
auf die SQL-Umwandlungseinheit direkt, aber nicht durch die Zugriffs
managementkomponente auch gemäß der ersten Ausführungsform zu
gegriffen werden, wodurch die Überbelastung verringert wird.
Gemäß der drei ersten oben beschriebenen Ausführungsformen wird der
Zugriff auf eine Vielzahl von DBMSs verschiedener SQL-Spezifikationen
von der Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 mit einer willkürli
chen SQL-Spezifikation implementiert. Die vierte Ausführungsform führt
demgegenüber den Zugriff auf eine DBMS von der Anwendungssoftware-
Ausführungseinheit 111 unter Benutzung einer Vielzahl verschiedener
SQL-Spezifikationen durch.
Die Konfiguration eines heterogenen Datenbankzugriffssystems gemäß der
vierten Ausführungsform ist in Fig. 8 dargestellt. Die vierte Ausführungs
form, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, umfaßt zusätzlich zu den
Komponententeilen des in Fig. 1 dargestellten heterogenen Datenbankzu
griffssystems gemäß der ersten Ausführungsform weiter ein Client-
Informationsverarbeitungssystem 110r sowie eine Umwandlungseinheit 115r für
nicht normgerecht SQL im Überleit-Informationsverarbeitungssystem 130,
verglichen mit der Konfiguration des in Fig. 1 dargestellten heterogenen
Datenbankzugriffssystems gemäß der ersten Ausführungsform. Das Client-
Informationsverarbeitungssystem 110r, das eine dem Client-Informations
verarbeitungssystem 110 gleiche Konfiguration aufweist, umfaßt eine
Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111r mit einer nicht normgerech
ten SQL-Spezifikation anstelle der Anwendungssoftware-(R)-Ausführungs
einheit 111 mit Standard-SQL-Spezifikation. Weiter dient die Umwand
lungseinheit 115r für nicht normgerechte SQL zum Umwandeln der nicht
normgerechten SQL in die Standard-SQL.
Der RPC, der die SQL-Anweisung nicht normgerechter Spezifikation (im
folgenden SQL_r_RPC genannt) aufweist und von der Anwendungssoftwa
re-Ausführungseinheit 111r ausgegeben wird, wird durch den RPC-Treiber
102 an die Umwandlungseinheit 115r für nicht normgerechte SQL im
Überleit-Informationsverarbeitungssystems 130 durch den LAN-Treiber 123
und das LAN 100 geleitet und darin verarbeitet. Die durch die Um
wandlungseinheit 115r für nicht normgerechte SQL von der nicht normge
rechten SQL in die standardisierte SQL-Anweisung umgewandelte SQL-
Anweisung wird an die Zugriffsmanagementkomponente 112v als RPC-
Parameter gesandt. Die anschließenden Verarbeitungen gleichen denen
der ersten Ausführungsform. Nach der Umwandlung in die SQL der
Spezifikation der Ziel-DBMS durch die SQL-Umwandlungseinheit 115
wird die SQL-Anweisung zum Zugreifen auf die bestimmte DBMS
benutzt, wobei das Ergebnis an die Anweisungssoftware-Ausführungsein
heit 111r zurückgegeben wird.
Auf diese Weise ermöglicht, gemäß der vierten Ausführungsform, die
Bereitstellung der Komponente zur Umwandlung der nicht normgerechten
SQL in die standardisierte SQL den Zugriff auf die DBMS mit einer
SQL-Spezifikation, die sich von der Anwendungssoftware-Umwandlungsein
heit 111r mit einer Vielfalt unterschiedlicher SQL-Spezifikationen unter
scheidet.
Nachfolgend wird ein heterogenes Datenbankzugriffssystem erläutert, bei
dem auf eine gegebene DBMS, die eine Kommunikationsprotokoll-Spezifi
kation und eine SQL-Spezifikation aufweist, welche sich von denen einer
anderen DBMS unterscheiden, die eine dedizierte Programmstruktur des
Client-Informationsverarbeitungssystems besitzen, ohne Ändern der Pro
grammstruktur des bestimmten Client-Informationsverarbeitungssystems
zugegriffen werden kann.
Gemäß der fünften Ausführungsform ist das Netz 100 mit einem Client,
der den RPC, und einem Client, der kein RPC benutzt, verbunden.
Diese Ausführungsform, wie sie durch die Konfiguration des in Fig. 11
gezeigten heterogenen Datenbankzugriffssystems dargestellt ist und nicht
die Konfiguration des heterogenen Datenbankzugriffssystems gemäß der
in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform besitzt, umfaßt weiter ein
Client-Informationsverarbeitungssystem 110a und eine Umwandlungseinheit
RA 115ra für nicht normgerechte SQL im Überleit-Informationsverarbei
tungssystem 130.
Das Client-Informationsverarbeitungssystem 110a umfaßt die Anwendungs
software-A-Ausführungseinheit 111a, einen Datenbanktreiber A 122a und
einen LAN-Treiber 123. Die Anwendungssoftware-A-Ausführungseinheit
111a ist eine Software-Ausführungseinrichtung mit einer nicht normge
rechten SQL-Spezifikation, und sie hat die Funktion des Ausgebens einer
nicht normgerechten SQL-Anweisung, sowie des Empfangens einer Ant
wort. Der Datenbanktreiber A 122a des Client-Informationsverarbeitungs
systems 110a teilt die von der Anwendungssoftware-A-Ausführungs
einheit 111a ausgegebene nicht normgerechte SQL-Anweisung dem Daten
banktreiber A 122a des Überleit-Informationsverarbeitungssystems 130 mit.
Der Datenbanktreiber A 122a besitzt die gleiche SQL-Spezifikation wie
die DBMS_A 121a.
Die Umwandlungseinheit RA 115ra für nicht normgerechte SQL des
Überleit-Informationsverarbeitungssystems 130 wandelt eine eingegebene
nicht normgerechte SQL-Anweisung in eine Standard-SQL-Anweisung um
und gibt sie an den RPC-Treiber 102 des Überleit-Informationsverarbei
tungssystems 130 aus.
Gemäß der fünften Ausführungsform wird die durch den Datenbank
treiber 122a und die Umwandlungseinheit RA 115ra für nicht normge
rechte SQL umgewandelte Standard-SQL-Anweisung an den RPC-Treiber
102 des Überleit-Informationsverarbeitungssystems 130 geleitet und somit
wird auf die Datenbank durch die von der Anwendungssoftware-A-Aus
führungseinheit 111a ausgegebene SQL-Anweisung zugegriffen.
Die SQL-Anweisung mit der Spezifikation, d. h., der nicht normgerechten
Spezifikation, der DBMS_A 121a, die von der Anwendungssoftware-A-
Ausführungseinheit 111a ausgegeben wird, wird vom Datenbanktreiber
122a durch den LAN-Treiber 123 und das LAN 100 an die Umwand
lungseinheit RA 115ra für nicht normgerechte SQL im Überleit-
Informationsverarbeitungssystem 130 geleitet und darin zweckentsprechend ver
arbeitet. Die Umwandlungseinheit RA 115ra für nicht normgerechte
SQL wandelt die so empfangene nicht normgerechte SQL-Anweisung in
die Standard-SQL um und teilt sie der Zugriffsmanagementkomponente
112v als RPC-Parameter mit. Die anschließenden Prozesse gleichen
denen der ersten Ausführungsform und sind so gestaltet, daß die be
treffende SQL-Anweisung nach der Umwandlung in eine SQL mit der
Spezifikation der Ziel-DBMS in der SQL-Umwandlungseinheit 115 dazu
benutzt wird, um auf die DBMS zuzugreifen, wobei das Ergebnis des
Zugriffs an die Anwendungssoftware-A-Ausführungseinheit 111r rückge
geben wird.
Wie oben beschrieben, werden gemäß der fünften Ausführungsform
Einrichtungen zum Umwandeln einer nicht normgerechten SQL in eine
Standard-SQL dem System der ersten Ausführungsform hinzugefügt, so
daß auf eine erste DBMS mit einer Kommunikationsprotokoll-Spezifika
tion und einer davon unterschiedenen SQL-Spezifikation von einer zwei
ten DBMS zugegriffen werden kann, und zwar unter Benutzung einer
nicht normgerechten SQL und einem nicht normgerechten Datenbank
treiber einzig für die zweite DBMS, und zwar ohne Ändern der Pro
grammstruktur des für die erste DBMS konfigurierten Client-Informations
verarbeitungssystems.
Gemäß der fünften Ausführungsform sind das Client-Informationsver
arbeitungssystem 110a und das Überleit-Informationsverarbeitungssystem
130 durch Verwenden des Datenbanktreibers A 122a verbunden. Dieser
Treiber kann jedoch einen RPC mit einer Spezifikation benutzen, die
sich von dem oben erwähnten RPC unterscheidet.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 19 ein Anwendungsbeispiel
des heterogenen Datenbankzugriffssystems gemäß der fünften Ausfüh
rungsform erläutert, angewandt auf ein Netz 100, das mit zwei herkömm
lichen Systemen 600a und 600b verbunden ist, die Datenbankmanage
mentsysteme unterschiedlicher Spezifikationen aufweisen.
Das System 600a umfaßt ein Server-Informationsverarbeitungssystem 121a
und ein Client-Informationsverarbeitungssystem 110a, mit einer Anwen
dungssoftware-A-Ausführungseinheit und einem einzig für die DBMS_A
ausgebildeten Datenbanktreiber A. Andererseits umfaßt das System 600b
ein Server-Informationsverarbeitungssystem 121b, das die DBMS_B und
ein Client-Informationsverarbeitungssystem 110b benutzt, die eine An
wendungssoftware-B-Ausführungseinheit und einen nur für die DBMS_B
bestimmten Datenbanktreiber B aufweisen.
Ein System 500, das das oben erwähnte Überleit-Informationsverarbei
tungssystem 130 umfaßt, sowie das Namensserver-Informationsverarbei
tungssystem 150 werden den herkömmlichen Systemen 600a und 600b
hinzugefügt. Auf diese Weise kann das Client-Informationsverarbeitungs
system 110a auf die DBMS_B zugreifen, die eine SQL-Spezifikation
besitzt, die sich vom Client-Informationsverarbeitungssystem 110 unter
scheidet, das in das Server-Informationsverarbeitungssystem 121b ein
bezogen ist, ohne Ändern der Konfiguration der herkömmlichen Systeme
600a, 600b.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 38 eine Ausführungsform
zur Herstellung eines Datenbankzugriffssystems erläutert, bei dem die
Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 in der Lage ist, unterschiedli
che Zeichencodesätze zu verwenden. Die Konfiguration des heterogenen
Datenbankzugriffssystems gemäß der sechsten Ausführungsform gleicht
derjenigen der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform. Gemäß
der sechsten Ausführungsform umfaßt die Zugriffsmanagementkomponente
112v einen SQL-Anweisungsanalysator 381 zum Analysieren der SQL-
Anweisung. Weiter umfaßt die SQL-Umwandlungseinheit 115 einen SQL-
Anweisungsumwandler 382 zum Umwandeln der SQL-Anweisung. Der
Zeichencodesatz kann im SQL-Anweisungsanalysator der Zugriffsmanage
mentkomponente 112v behandelt werden, und dem SQL-Anweisungs
umwandler der SQL-Umwandlungseinheit 115 wird unterstellt, daß er
dem JIS-Code entspricht.
Die Prozedur der Verarbeitung des SQL_RPC, der von der Anwendungs
software-Ausführungseinheit 111 ausgegeben wird, ist in Fig. 21 darge
stellt.
Wenn der SQL_RPC durch die Anwendungssoftware-Ausführungseinheit
111 ausgegeben wird, entscheidet der RPC-Treiber 102 des Client-
Informationsverarbeitungssystems 110 zuerst darüber; ob es sich um eine
Anweisung für den Anschluß an eine Datenbank handelt (Schritt 2161).
Im Falle, daß sich die Anweisung nicht auf den Anschluß an eine
Datenbank bezieht, werden die Schritte 210 und 2161 ausgeführt, wor
aufhin der Prozeß an den Schritt 2151 übergeben wird. Falls die Anwei
sung zu anderen Zwecken als für den Anschluß bestimmt ist, geht der
Prozeß direkt nach Schritt 2151 über.
Der Schritt 2150 veranlaßt den RPC-Treiber 102 auf den Namensserver
151 im Namensserver-Informationsverarbeitungssystem 150 zuzugreifen,
und er beschafft die physische Position der Zugriffsmanagementkom
ponente 112v, die einen Server zur Verarbeitung des zu verarbeitenden
SQL_RPC liefert, d. h. die Netzadresse und die Anschlußnummer der
Serverkomponente. Als nächstes sendet der RPC-Treiber 102 durch die
Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 den für die SQL-Anweisung
benutzten Zeichencodesatznamen an die Zugriffsmanagementkomponente
112v. Die Zugriffsmanagementkomponente 112v, die den Zeichencode
satznamen empfangen hat, speichert den betreffenden Eingabe-Zeichenco
desatznamen im Speicherbereich 383 in der Speichereinheit 1001 des
Überleit-Informationsverarbeitungssystems 130.
Schließlich stellt der RPC-Treiber 102 die Verbindung zur Zugriffsmana
gementkomponente 112v durch den RPC her und fordert die Zugriffs
managementkomponente 112v auf, den SQL_RPC zu verarbeiten (Schritt
2152).
Die Schritte 2101 bis 2111, 2121 bis 2123 und 2140 sind die in der
Zugriffsmanagementkomponente 112v durchgeführten Prozesse.
Die Zugriffsmanagementkomponente 112v, die aufgefordert wurde, den
SQL_RPC zu verarbeiten, wandelt den Zeichencode der SQL-Anweisung,
der als Parameter des SQL_RPC übermittelt und vom RPC-Treiber 102
mitgeteilt wurde, in den JIS-Code um, unter Bezugnahme auf den einge
gebenen Zeichencodesatznamen, der im Speicherbereich 383 gehalten
wird (Schritt 2123). Im Falle, daß der eingegebene, in Schritt 2121
mitgeteilte Zeichencodesatzname der JIS-Code ist, wird jedoch eine
Umwandlung nicht gefordert und daher nicht durchgeführt. Als nächstes
analysiert die Zugriffsmanagementkomponente 112v die der Zeichenco
deumwandlung ausgesetzte SQL-Anweisung und erhält den Namen der
DBMS, die eine Zugriffszieltabelle enthält (Schritt 2101).
Falls entdeckt wird, daß das Zugriffsziel sowohl die DBMS_A 121a als
auch die DBMS_B 121b als Ergebnis der Analyse umfaßt (Schritt 2102),
unterteilt die Zugriffsmanagementkomponente 112v; wie im Schritt 406
der ersten Ausführungsform, die zu verarbeitende SQL-Anweisung in den
Zugriff zur DBMS_A 121a und in den Zugriff zur DBMS_B 121b, um
zwei SQL-Anweisungen zu erzeugen (Schritt 2106). Die Zugriffsmanage
mentkomponente 112v gibt unter Benutzung der SQL_RPCs (jeweils
entsprechend SQL_A_RPC und SQL_B_RPC genannt) mit diesen SQL-
Anweisungen als Parameter; in Schritt 2107 Zugriff auf die DBMS_A
121a und in Schritt 2108 Zugriff auf die DBMS_B 121b. Nach Emp
fang der Antwort von der DBMS_A 121a und der DBMS_B 121b
vereinigt die Zugriffsmanagementkomponente 112v die in den Schritten
2107 und 2108 erhaltenen Ergebnisse und ermittelt so das Ergebnis
entsprechend der SQL-Anweisung vor der Unterteilung in Schritt 2106
(Schritt 2109).
Falls erfaßt wird, daß das Zugriffsziel die DBMS_A 121a oder DBMS_B
121b ist (Schritt 2103 oder 2104), gibt demgegenüber die Zugriffsmanage
mentkomponente 112v den RPC (SQL_A_RPC oder SQL_B_RPC) mit
der SQL-Anweisung als Parameter aus und erhält das Ergebnis des
Zugriffes jeweils entsprechend in Schritt 2110 oder 2111.
Wenn das Zugriffsziel weder die DBMS_A 121a noch die DBMS_B
121b ist, setzt die Zugriffsmanagementkomponente 112v den Fehlercode
(Schritt 2105).
Schließlich wandelt die Zugriffsmanagementkomponente 112v das in den
Schritten 2109 bis 2111 erhaltene Zugriffsergebnis oder den in Schritt
2105 gesetzten Fehlercode vom JIS-Code in den Zeichencode um, der
durch den im Speicherbereich 383 gehaltenen eingegebenen Zeichencode-
Satz bezeichnet wird (Schritt 2140); und sie gibt ihn, wie im Schritt 412
der ersten Ausführungsform, an die Anwendungssoftware-Durchführungs
einheit 111 als Rückgabewert des Fernprozedurrufs zurück, womit der
SQL_RPC beendet ist (Schritt 2112).
Der Verarbeitungsfluß des SQL_A_RPC oder SQL_B_RPC ist in Fig. 22
dargestellt. Die Verarbeitungsoperationen des SQL_A_RPC und des
SQL_B_RPC folgen der gleichen Prozedur, und sie werden deshalb hier
erklärungshalber kombiniert. Weiter werden die SQL-Umwandlungsein
heit A 115a und die SQL-Umwandlungseinheit B 115b, die einen Server
zur Verarbeitung des SQL_x_RPC liefern, kollektiv als SQL-Umwand
lungseinheit 115 bezeichnet.
Durch Mitteilung des SQL_x_RPC entscheidet der RPC-Treiber 102 im
Überleit-Informationsverarbeitungssystem 130 zuerst darüber, ob es sich
um eine Mitteilung für den Anschluß an die Datenbank handelt (Schritt
2261). Falls es sich um eine Anschlußanweisung handelt, wird auf den
Namensserver 151 im Namensserver-Informationsverarbeitungssystem 150
zugegriffen, um die physische Position der SQL-Umwandlungseinheit zu
erhalten, d. h. die Netzadresse und die Anschlußnummer der Serverkom
ponente (Schritt 2250).
Dann übermittelt der RPC-Treiber 102 den "JIS", d. h. den Ausgabe-Zei
chencodesatzname der Zugriffsmanagementkomponente 112v (entsprechend
der hier betrachteten sechsten Ausführungsform wird der für die Ein
gabe/Ausgabe der Zusatzmanagementkomponente 112v benutzte Zeichen
code als der JIS-Code vorbestimmt) an die SQL-Umwandlungseinheit 115
(Schritt 2262). Die SQL-Umwandlungseinheit 115, die diesen Namen
empfangen hat, speichert ihn als Eingangs-Zeichencodesatznamen im
Speicherbereich 384 der Speichereinheit 1001 (Schritt 2221).
Schließlich stellt der RPC-Treiber 102 die Verbindung mit der SQL-
Umwandlungseinheit 115 durch den RPC her und fordert die SQL-Um
wandlungseinheit 115 auf, den SQL_x_RPC zu verarbeiten (Schritt 2202).
Die Schritte 2222 bis 2240 stellen Prozesse in der SQL-Umwandlungsein
heit 115 dar. Die SQL-Umwandlungseinheit 115 wandelt als Antwort auf
eine Anfrage den Zeichencode der an sie übermittelten SQL-Anweisung
als ein RPC-Parameter in den JIS-Code um. Gleichzeitig wird der den
Zeichencodesatz bereitstellende JIS nach der Umwandlung als eine durch
den Datenbanktreiber 122 versehene Umgebungsvariable gespeichert, um
den Zeichencodesatznamen in einem Ausdrucksformat zu erhalten, das
durch den Datenbanktreiber 122 bestimmt wird (Schritt 2222).
Gemäß dieser sechsten Ausführungsform ist aber der Eingabe-Zeichenco
desatzname die "JIS", was keine Umwandlung erfordert, und daher wird
der Eingabe-Zeichencodesatzname als eine Umgebungsvariable des Daten
banktreibers 122 ohne Durchführung irgendeiner Umwandlung gespeichert.
Dieser Schritt ist in dem Falle wirksam, bei dem, wie bei der zweiten
Ausführungsform dargestellt, die Zugriffsmanagementkomponente 112v auf
die SQL-Umwandlungseinheit 115 eines unterschiedlichen Überleit-
Informationsverarbeitungssystems 130 zugreift, oder in dem Falle, bei dem, wie
bei der dritten Ausführungsform dargestellt, auf die SQL-Umwandlungs
einheit 115 von der Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 zugegrif
fen wird und nicht durch die Zugriffsmanagementkomponente 112v.
Nun wandelt die SQL-Umwandlungseinheit 115 die als einen RPC-Para
meter empfangene SQL-Anweisung mit Standardspezifikation in die SQL-
Spezifikation einer Ziel-DBMS um (Schritt 2223) und übermittelt dann
die durch Umwandlung vorbereitete SQL-Anweisung an die Ziel-DBMS,
wodurch die Mitteilung über das Ergebnis der Ausführung der SQL-
Anweisung von der Ziel-DBMS erhalten wird (Schritt 2224).
Die Daten und der Rückführungscode, die als Ausführungsergebnis in
Schritt 2224 erhalten werden, werden durch die SQL-Umwandlungseinheit
115 von der SQL-Spezifikation der Ziel-DBMS in die Standard-SQL-
Spezifikation umgewandelt (Schritt 2225). Weiter wird das Umwand
lungsergebnis in den Zeichencode umgewandelt, der durch den im Spei
cherbereich 384 in Schritt 2221 gespeicherten Eingabe-Zeichencodesatz
namen angegeben wird (Schritt 2240). Schließlich meldet die SQL-
Umwandlungseinheit 115 das durch Umwandlung der Zugriffsmanagement
komponente 112v erhaltene Ergebnis als Rückgabedaten oder als Rückgabe
code, wodurch der Prozeß von SQL_x_RPC beendet ist (Schritt 2206).
Wie oben beschrieben, kann gemäß der sechsten Ausführungsform die
Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 auf eine Datenbank zugreifen
ohne zu wissen, welche Art von Zeichencodesatz intern zur Verarbeitung
durch die Zugriffsmanagementkomponente 112v, die SQL-Umwandlungs
einheit 115 und die DBMS 121a, 121b benutzt wird. Die Anwendungs
software-Ausführungseinheit 111 muß auch nicht über die Tatsache
unterrichtet sein, daß das Verfahren zum Bezeichnen des Zeichencode
satznamens beim Datenbanktreiber jeder DBMS unterschiedlich ist.
Gemäß der hier betrachteten sechsten Ausführungsform wird angenom
men, daß der Zeichencodesatz, der im SQL-Anweisungsanalysator der
Zugriffsmanagementkomponente 112v und dem SQL-Anweisungsumwandler
der SQL-Anweisungsumwandlungseinrichtung 115 behandelt werden kann,
der JIS-Code ist. Es können jedoch auch andere Zeichencodesätze mit
gleicher Wirkung verwendet werden. Auch können die erste und/oder
die zweite Wähleinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform in den
RPC-Treiber 102 einbezogen werden.
Weiter kann abgesehen vom Zeichencodesatznamen auf eine Datenbank
zugegriffen werden, ohne über den Bezeichnungsunterschied unterrichtet
zu sein, falls der Rang der Zeichencode zum sequentiellen Ordnen des
Ergebnisses der Datenbankrecherche oder der für die Fehlernachricht
benutzten Sprache durch Austausch zwischen dem RPC-Treiber 102 des
Client-Informationsverarbeitungssystems 110 und die Zugriffsmanagement
komponente 112 bestimmt wird, wie im Falle des Eingabe-Zeichencode
satznamens gemäß der sechsten Ausführungsform.
Fig. 30 zeigt ein Beispiel der Umgebungsvariablen zum Setzen des die
Sequenz ordnenden Codes, des Zeichencodesatzes und der Sprache. Der
Umgebungsvariablensatz 3001 ist ein Beispiel der Umgebungsvariablen für
die Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111; der Umgebungsvariablen
satz 3002 ist ein Beispiel der Umgebungsvariablen für die Zugriffsmana
gementkomponente 112v; und der Umgebungsvariablensatz 3003 ist ein
Beispiel der Umgebungsvariablen für die Prozesse der DBMS 121a, 121b
und der SQL-Umwandlungseinheit 115.
Bei den Umgebungsvariablensätzen 3001 bis 3003 ist SQL_LANG der
Name einer Variablen, die den Typ der benutzten Sprache bezeichnet;
SQL_CHARACTER ist der Name einer Variablen, die den benutzten
Zeichencodesatz bezeichnet; und SQL_COLLATE ist der Name einer
Variablen, die den sequentiell ordnenden Code bezeichnet. Gemäß der
sechsten Ausführungsform benutzt die Anwendungssoftware-Ausführungs
einheit 111, die Zugriffsmanagementkomponente 112v und die SQL-
Umwandlungseinheit 115 alle die japanische Sprache. Auch die Anwen
dungssoftware-Ausführungseinheit 111 benutzt JIS als Zeichencodesatz und
als sequentiell ordnenden Code. Andererseits ist der Zeichencodesatz
und der sequentiell ordnende Code der Zugriffsmanagementkomponente
112v und der SQL-Umwandlungseinheit 115 der Code JIS.
Beim Umgebungsvariablensatz 3003 ist DB_LANG der Name einer Um
gebungsvariablen, die den Typ der benutzten Sprache bezeichnet (den
Typ, der durch DBMS 121a, 121b benutzten Sprache), auf den durch
den Datenbanktreiber 122 zugegriffen wird. Der von der DBMS 121a,
121b benutzte Zeichencodesatz wird durch die Variable des Umgebungs
variablennamens DB_CHARACTER bezeichnet. Weiter wird der von
der DBMS 121a, 121b benutzte, sequentiell ordnende Code durch die
Variable des Umgebungsvariablennamens DB_COLLATE bezeichnet.
Gemäß dieser sechsten Ausführungsform ist die von der DBMS 121a,
121b benutzte Sprache das Japanische. Auch ist der von der DBMS
121a, 121b benutzte Zeichencodesatz sowie der sequentiell ordnende
Code der Code JIS.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform erläutert, bei der die Funktion
der Beendigung der Anfrage, auf die Datenbank mit einer durch den
Benutzer gesetzten Zeitgrenze zuzugreifen, der ersten Ausführungsform
hinzugefügt wird. Fig. 36 zeigt die Konfiguration eines heterogenen
Datenbankzugriffssystems gemäß einer siebten Ausführungsform. Das
heterogene Datenbankzugriffssystem der siebten Ausführungsform, das
eine dem in Fig. 1 dargestellten System der ersten Ausführungsform
ähnliche Konfiguration aufweist, ist wie in Fig. 36 gezeigt, so ausgebildet,
daß die Hauptspeichereinheit 1001 sowohl des Client-Informationsver
arbeitungssystems 110 als auch des Überleit-Informationsverarbeitungs
systems 130 Speicherbereiche 250, 251 zum jeweils entsprechenden Auf
nehmen einer SQL-Ablaufzeitgrenze umfaßt. Auch der RPC-Treiber 102
des Client-Informationsverarbeitungssystems 110 gemäß der siebten Aus
führungsform umfaßt einen Zeitablaufzähler 252 für die Zeitgabeope
ration. Der RPC-Treiber 102 des Überleit-Informationsverarbeitungs
systems 130 umfaßt ebenfalls einen Zeitablaufzähler 253 für die Zeitga
beoperation.
Der SQL_RPC-Verarbeitungsablauf gemäß der siebten Ausführungsform
ist in Fig. 25 dargestellt. Bei der siebten Ausführungsform wird, wie bei
der ersten Ausführungsform, der von der Anwendungssoftware-Ausfüh
rungseinheit 111 im Client-Informationsverarbeitungssystem 110 ausgebene
SQL_RPC der Zugriffsmanagementkomponente 112v im Überleit-
Informationsverarbeitungssystem 130 durch den RPC-Treiber 102 des Client-
Informationsverarbeitungssystems 110 angezeigt und wird durch die Zu
griffsmanagementkomponente 112v verarbeitet.
Gemäß der siebten Ausführungsform beendet der RPC-Treiber 102 des
Client-Informationsverarbeitungssystems 110, anders als bei der ersten
Ausführungsform, den Prozeß und entscheidet über einen Fehler, im
Falle, daß keine Antwort auf eine durch den RPC an die Zugriffsmana
gementkomponente 112v gerichtete Anfrage zum Verarbeiten des
SQL_RPC von der Zugriffsmanagementkomponente 112v nach Ablauf
einer vorbestimmten SQL-Zeitablaufgrenze erhalten wird. Gemäß der
siebten Ausführungsform wird die SQL-Zeitablaufgrenze im voraus im
Speicherbereich 250 der Hauptspeichereinheit 1001 des Client-Informa
tionsverarbeitungssystems 110 gespeichert.
Der RPC-Treiber 102 des Client-Informationsverarbeitungssystems 110, das
den von der Anwendungssoftware-Ausführungseinheit ausgegebenen
SQL_RPC empfangen hat, entscheidet darüber, ob die Anweisung auf
den Anschluß an die DBMS gerichtet ist oder nicht (Schritt 2561). Im
Falle, daß sich die Anweisung auf den Anschluß richtet, werden die
Schritte 2550 und 2562 ausgeführt, worauf der Schritt 2553 folgt. Wenn
sich jedoch die Anweisung auf etwas anderes als den Anschluß richtet,
wird der Schritt 2553 direkt ausgeführt.
Der Schritt 2550 veranlaßt den RPC-Treiber 102 auf den Namensserver
151 im Namensserver-Informationsverarbeitungssystem 150 zuzugreifen und
sich so die physische Position der Zugriffsmanagementkomponente 112v
zu beschaffen, die einen Server zur Verarbeitung des betroffenen
SQL_RPC liefert, d. h. die Netzadresse und die Anschlußnummer der
Serverkomponente. Als nächstes sendet in Schritt 2562 der RPC-Treiber
102 die im Speicherbereich 250 der Speichereinheit im Client-Informa
tionsverarbeitungssystem 110 gehaltene SQL-Zeitablaufgrenze an die
Zugriffsmanagementkomponente 112v. Die Zugriffsmanagementkomponen
te 112v, die diese SQL-Zeitablaufgrenze empfangen hat, speichert die
empfangene SQL-Zeitablaufgrenze im Speicherbereich 251 des Überleit-
Informationsverarbeitungssystems 130 (Schritt 2501).
Dann aktiviert der RPC-Treiber 102 einen RPC-Ausführungs-Teilprozeß
(Schritt 2553). Der Teilprozeß ist als eine unterteilte Einheit eines
Prozesses definiert, der parallel durch Zeitteilung abgewickelt wird. Der
so aktivierte RPC-Ausführungsteilprozeß stellt durch einen RPC die Ver
bindung mit der Zugriffsmanagementkomponente 112v her und fordert
die Zugriffsmanagementkomponente 112v auf, den oben genannten
SQL_RPC zu verarbeiten (Schritt 2580).
Die Schritte 2501 bis 2504 stellen die Datenverarbeitung in der Zugriffs
managementkomponente 112v dar. Wie bei der unter Bezugnahme auf
Fig. 4 in der ersten Ausführungsform beschriebenen Datenverarbeitung
führt die Zugriffsmanagementkomponente 112v gemäß dieser siebten
Ausführungsform, nach Empfang einer Verarbeitungsanfrage, Prozesse wie
die SQL-Anweisungsanalyse (Schritt 2502) und das Ausgeben des
SQL_x_RPC durch (Schritt 2503). Das Ergebnis der Prozeduren wird an
den RPC-Treiber 102 (Haupt-Teilprozeß) mitgeteilt, der den RPC-Ausfüh
rungs-Teilprozeß, den Anfrager, aktiviert hat, und nach der Mitteilung
der Beendigung der Verarbeitung an den RPC-Ausführungs-Teilprozeß,
dem Anfrager, die RPC-Verarbeitung beendet (Schritt 2504).
Der RPC-Ausführungs-Teilprozeß, der in Schritt 2580 die Verarbeitung
angefordert hat, wird bis zum Erhalt eines Beendigungssignals von der
Zugriffsmanagementkomponente 112v (Schritt 2504) im Wartezustand
gehalten und beendet nach Empfang einer Beendigungsmitteilung das
Teilprogramm (Schritt 2585).
Der Stamm-Teilprozeß, der in Schritt 2553 den RPC-Ausführungs-Teil
prozeß aktiviert hat, initialisiert andererseits den Zeitablaufzähler 252
(Schritt 2554) und zählt dann aufwärts (Schritt 2555), wodurch er über
prüft, ob der im Zeitablaufzähler 252 gehaltene Wert den im Speicher
bereich 250 der SQL-Zeitablaufgrenze gehaltene Wert überschritten wird
(Schritt 2556). Falls der im Speicherbereich 250 der SQL-Zeitablauf
grenze gehaltene Wert nicht überschritten wird, wird eine weitere Prü
fung durchgeführt, um festzustellen, ob der RPC-Ausführungs-Teilprozeß
bereits beendet ist oder nicht (Schritt 2557).
Wenn der RPC-Ausführungs-Teilprozeß noch nicht beendet ist, bringt der
Stamm-Teilprozeß den Prozeß nach Schritt 2555 zurück, so daß der Zeit
ablaufzähler aufwärts zählt und der Zeitablauf wiederholt geprüft wird.
Gemäß der hier betrachteten siebten Ausführungsform wird nach Aktivie
rung des RPC-Ausführungs-Teilprozesses eine vorbestimmte Identifika
tionsinformation in der Hauptspeichereinheit 1001 des Client-Informations
verarbeitungssystems 110 gespeichert. Der RPC-Ausführungs-Teilprozeß
entfernt im Beendigungszeitpunkt (Schritt 2585) die Identifikationsinforma
tion. Die in Schritt 2557 durchgeführte Beendigungsprüfung des RPC-
Ausführungs-Teilprozesses wird durch Bestätigen darüber durchgeführt, ob
die bestimmte Identifikationsinformation in der Speichereinheit des Client-
Informationsverarbeitungssystems 110 gehalten wird.
Im Falle, daß als Ergebnis der in Schritt 2556 durchgeführten Zeitablauf
prüfung für einen Zeitablauf entschieden wird, speichert der Stamm-
Teilprozeß den Fehlercode in einem vorbestimmten Bereich (Schritt
2559) und beendet damit den Prozeß des SQL_RPC (Schritt 2560).
Durch Setzen des Fehlercodes (Schritt 2559) gemäß der siebten Aus
führungsform unterbricht der Stamm-Teilprozeß die Verbindung zwischen
dem RPC-Ausführungs-Teilprozeß und der Zugriffsmanagementkomponente
112v, wodurch der RPC-Ausführungs-Teilprozeß beendet wird.
Im Falle, daß als Ergebnis der in Schritt 2557 durchgeführten Beendi
gungsprüfung des RPC-Ausführungs-Teilprozeß für eine Beendigung
entschieden worden ist, wird das Ausführungsergebnis in einem vorbe
stimmten Bereich (Schritt 2558) gespeichert, wodurch der SQL_RPC-
Prozeß beendet wird (Schritt 2560).
Fig. 26 zeigt den Verarbeitungsprozeß des durch die Zugriffsmanagement
komponente 112v gemäß der siebten Ausführungsform ausgegebenen
SQL_x_RPC. Bei dieser siebten Ausführungsform wird die durch die
Zugriffsmanagementkomponente 112v geforderte SQL_RPC-Verarbeitung
durch die SQL-Umwandlungskomponente 115 beendet, und im Falle, daß
die betroffene Verarbeitung nicht in einer vorbestimmten Zeitdauer
durchgeführt worden ist, wird entschieden, daß ein Fehler vorliegt.
Die Verarbeitungsprozedur gleicht der oben beschriebenen SQL_RPC-
Verarbeitung. Bei der SQL_RPC-Verarbeitung wird jedoch der in Schritt
2501 (dargestellt in Fig. 25) im Speicherbereich 251 gespeicherte Wert
als eine SQL-Zeitablaufgrenze benutzt.
Zuerst entscheidet der RPC-Treiber 102 des Überleit-Informationsver
arbeitungssystems 130, das den von der Zugriffsmanagementkomponente
112v empfangenen SQL_x_RPC empfangen hat, darüber, ob die Anwei
sung den Anschluß an eine DBMS (Schritt 2661) betrifft; und wenn sie
einen solchen Anschluß betrifft, führt der Treiber den Schritt 2650 und
dann den Schritt 2653 aus. Im Falle, daß die Anweisung nicht den
Anschluß betrifft, wird der Schritt 2653 direkt ausgeführt.
In Schritt 2650 greift der RPC-Treiber 102 auf den Namensserver 151 im
Namensserver-Informationsverarbeitungssystem 150 zu und beschafft die
physische Position (Netzadresse und Anschlußnummer) der SQL-Um
wandlungseinheit 115 zum Verarbeiten der zu verarbeitenden
SQL_x_RPC.
Als nächstes aktiviert der RPC-Treiber 102 den RPC-Ausführungs-Teil
prozeß (Schritt 2653). Der so aktivierte RPC-Ausführungs-Teilprozeß
stellt durch den RPC die Verbindung mit der SQL-Umwandlungseinheit
115 her und fordert die SQL-Umwandlungseinheit 115 auf, den
SQL_x_RPC zu verarbeiten (Schritt 2680).
Die Schritte 2602 bis 2604 stellen die Datenverarbeitung der SQL-Um
wandlungseinheit 115 dar. Die SQL-Umwandlungseinheit 115 analysiert
nach Empfang einer Verarbeitungsaufforderung die SQL-Anweisung
(Schritt 2602); sie greift auf eine Antwort seitens einer DBMS zu und
empfängt sie (Schritt 2603); sie meldet das Verarbeitungsergebnis an den
RPC-Treiber 102 (Stamm-Teilprozeß), der den RPC-Ausführungs-Teil
prozeß des Anfragers aktiviert hat; und er teilt weiter die Prozeßbeendi
gung dem Anfrager des RPC-Ausführungs-Teilprozeß mit, um so den
Prozeß zu beenden (Schritt 2604).
Der RPC-Ausführungs-Teilprozeß der in Schritt 2680 die Verarbeitung
angefordert hat, wird solange im Wartestatus gehalten, bis er ein Beendi
gungssignal der SQL-Umwandlungseinheit 115 (Schritt 2604) empfängt;
und er beendet den Teilprozeß (Schritt 2685) mit Erhalt einer Beendi
gungsmitteilung.
Der Stamm-Teilprozeß, der in Schritt 2653 den RPC-Ausführungs-Teil
prozeß aktiviert hat, initialisiert andererseits den Zeitablaufzähler 253
(Schritt 2654), läßt den Zeitablaufzähler 253 aufwärtszählen (Schritt
2655) und prüft nach, ob der im Zeitablaufzähler 253 gehaltene Wert
den im Speicherbereich 251 gehaltenen Wert der SQL-Zeitablaufgrenze
überschreitet (Schritt 2656). Falls die Zeitablaufgrenze überschritten
wird, prüft der Stamm-Teilprozeß weiter nach, ob der RPC-Ausführungs-
Teilprozeß zu Ende gegangen ist (Schritt 2657).
Im Falle, daß der RPC-Ausführungs-Teilprozeß noch nicht beendet ist,
führt der Stamm-Teilprozeß den Prozeß nach Schritt 2655 zurück und
läßt wiederholt den Zeitablaufzähler aufwärts zählen und überprüft die
abgelaufene Zeit. Wenn der RPC-Ausführungs-Teilprozeß aktiviert ist,
wird eine vorbestimmte Identifikationsinformation in der Hauptspeicher
einheit 1001 des Überleit-Informationsverarbeitungssystems 130 gespei
chert. Der RPC-Ausführungs-Teilprozeß entfernt die Identifikationsinfor
mation im Beendigungszeitpunkt (Schritt 2685). Die Beendigungsprüfung
des RPC-Ausführungs-Teilprozesses in Schritt 2657 wird durch eine
Bestätigung darüber bewirkt, ob die bestimmte Identifikationsinformation
in der Speichereinheit gehalten wird.
Falls in Schritt 2656 als Ergebnis der Zeitablaufprüfung entschieden wird,
daß ein Zeitablauf vorliegt, speichert der Stamm-Teilprozeß den Fehler
code in einem vorbestimmten Bereich (Schritt 2659), wodurch der Prozeß
des SQL_RPC beendet wird (Schritt 2660). Durch Setzen des Fehler
codes (Schritt 2659) gemäß dieser siebten Ausführungsform unterbricht
der Stamm-Teilprozeß die Verbindung zwischen dem RPC-Ausführungs-
Teilprozeß und der DBMS, und er löst damit die Beendigung des RPC-
Ausführungs-Teilprozesses aus.
Im Falle, daß in Schritt 2657 als Ergebnis der Beendigungsprüfung des
RPC-Ausführungs-Teilprozesses entschieden wird, daß eine Beendigung
vorliegt, wird andererseits das Ausführungsergebnis in einem vorbestimm
ten Bereich (Schritt 2658) gespeichert, wodurch der Prozeß der
SQL_x_RPC beendet wird (Schritt 2660).
Wie oben beschrieben, wird gemäß der siebten Ausführungsform vor der
Verbindung mit einer Datenbank ein Zeitablaufwert von der Anwen
dungssoftware-Ausführungseinheit 111 an die Zugriffsmanagementkom
ponente 112v und an die SQL-Umwandlungseinheit 115 übertragen, so
daß die RPC-Verarbeitung in jeder der oben beschriebenen Komponen
ten bei der durch die Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 einge
stellten SQL-Zeitablaufgrenze beendet werden kann.
Weiter kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform selbst im Falle,
daß die Anwendungssoftware-Ausführungseinheit durch eine Überleit
einrichtung auf eine Datenbank zugreift, die Zugriffsbeendigungszeit der
Datenbank, die im Betriebsprozeß der Anwendungssoftware-Ausführungs
einheit eingestellt worden ist, in der Datenbank-Zugriffsbeendigungszeit
zum Ausdruck kommt, auf die durch die Überleit-Einrichtung beim
Zugreifen auf die Datenbank mit Bezug genommen wird. Es ist daher
nicht nötig, die Datenbank-Zugriffsbeendigungszeit getrennt für die An
wendungssoftware-Ausführungseinheit und die Überleit-Einrichtung ein
zustellen.
Eine ähnliche Zeitablaufprüfung kann erfolgen, wenn die SQL-Umwand
lungseinheit auf eine DBMS zugreift. In diesem Falle übermittelt der
RPC-Treiber 102 nach Durchführung des Schrittes 2650 vor Durchführung
des Schrittes 2653 die im Speicherbereich 251 der Speichereinheit des
Überleit-Informationsverarbeitungssystems 130 gehaltene SQL-Zeitablauf
grenze an die SQL-Umwandlungseinheit 115. Die SQL-Umwandlungsein
heit 115, die diese SQL-Zeitablaufgrenze empfangen hat, speichert die so
empfangene SQL-Zeitablaufgrenze in dem als SQL-Zeitablaufgrenzen-
Speicherbereich für die SQL-Umwandlungseinheit im Überleit-Informa
tionsverarbeitungssystem 130 gesicherten Speicherbereich. Auf diese
Weise wird, wenn die SQL-Umwandlungseinheit 115 auf eine DBMS
zugreift, auf die gespeicherte SQL-Zeitablaufgrenze für die SQL-
Umwandlungseinheit Bezug genommen, so daß, wenn die Verarbeitungs
dauer die Zeitablaufgrenze überschreitet, entschieden wird, daß ein
Fehler vorliegt. Auf diese Weise kann eine Zeitablaufgrenze auch für
den DBMS-Zugriff seitens der SQL-Umwandlungseinheit 115 eingestellt
werden.
Der von der Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111 ausgegebene
SQL_RPC wird, wie in Fig. 29 dargestellt, in einer verschachtelten Form
von Verarbeitungen in der Zugriffsmanagementkomponente 112v, der
SQL-Umwandlungseinheit 115 und der DBMS 121 ausgeführt. Infolgedes
sen ist es im Falle, daß die Prozeßzeitablaufgrenzen gleichzeitig für jede
Komponente auftreten, für die Anwendungssoftware-Ausführungseinheit
111 eine bestimmte Komponente richtig zu erkennen, unmöglich, bei der
die Verarbeitung bewirkt hat, daß die Ablaufgrenze durch die Verarbei
tungsdauer überschritten worden ist.
Um dieses Problem zu lösen, wird die in Schritt 2501 durch die Zugriffs
managementkomponente 112v nach einer vorbestimmten Zeitdauer
empfangene SQL-Zeitablaufgrenze als eine SQL-Zeitablaufgrenze gespeichert,
die von der Zugriffsmanagementkomponente 112v benutzt werden soll.
Die Komponenten, die näher an der Anwendungssoftware-Ausführungsein
heit 111 liegen als die Komponente (die Zugriffsmanagementkomponente
oder die SQL-Umwandlungseinheit), welche einen Zeitablauffehler erfaßt
hat, haben noch nicht die SQL-Zeitablaufgrenze erreicht und haben noch
nicht ihre Datenverarbeitung im Zeitpunkt der Erfassung eines Zeit
ablauffehlers beendet. Der Fehlercode der Komponente, die einen Zeit
ablauffehler erfaßt hat, muß daher richtig an die Anwendungssoftware-
Umwandlungseinheit 111 übertragen werden. Auf diese Weise kann die
Ursache der überschrittenen Verarbeitungszeit leicht lokalisiert werden,
wenn die Verarbeitung beendet ist.
Der RPC-Treiber 102 gemäß der siebten Ausführungsform kann die erste
und/oder die zweite Wähleinrichtung der zweiten Ausführungsform
umfassen. Auch kann jedes Informationsverarbeitungssystem eine externe
Speichereinheit mit einem Speicherbereich umfassen, der andernfalls in
den vorerwähnten Fällen in der Hauptspeichereinheit enthalten ist.
Als nächstes wird eine Ausführungsform erläutert, bei der ein Server-
oder Clientfehler überwacht wird. Die Konfiguration eines heterogenen
Datenbankzugriffssystems gemäß der achten Ausführungsform ist in Fig. 37
dargestellt. Das heterogene Datenbankzugriffssystem gemäß der
achten Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Konfiguration der
siebten Ausführungsform. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist
jedoch, wie in Fig. 37 dargestellt, die Hauptspeichereinheit 1001 des
Client-Informationsverarbeitungssystems 110 zusätzlich zu einem Speicher
bereich 250 für die SQL-Zeitablaufgrenze, Speicherbereiche 371, 372 zum
Halten jeweils der RPC-Zeitablaufgrenze der Serverprüfung und der
Intervalldauer der Serverprüf-RPC auf. In ähnlicher Weise weist die
Hauptspeichereinheit 1001 des Überleit-Informationsverarbeitungssystems
130, zusätzlich zum Speicherbereich 251 einer SQL-Zeitablaufgrenze,
Speicherbereiche 373, 374 zum Halten jeweils der Intervalldauer der
Serverprüf-RPC und der RPC-Intervalldauer der Serverprüfung auf.
Weiter weist der RPC-Treiber 102 des Client-Informationsverarbeitungs
systems 110 gemäß dieser achten Ausführungsform, zusätzlich zu einem
Zeitablaufzähler 252, einen Intervallzeitgeber 375 zum Zählen der Inter
valle auf, bei denen der Serverprüf-RPC ausgegeben wird. Die Zugriffs
managementkomponente 112v des Überleit-Informationsverarbeitungssy
stems 130 umfaßt weiter einen Clientprüfzeitgeber 376 zum Messen des
Zeitablaufs der Client-Operation.
Der RPC-Treiber 102 gemäß dieser achten Ausführungsform kann die
erste und/oder die zweite Wähleinrichtung wie bei der zweiten Aus
führungsform umfassen. Weiter kann jedes Informationsverarbeitungssystem
eine externe Speichereinheit mit einem Speicherbereich aufweisen, der
sonst in der Hauptspeichereinheit 1001 enthalten wäre.
Die Verarbeitung des SQL_RPC gemäß der achten Ausführungsform ist
in Fig. 27 dargestellt. Der RPC-Treiber 102 des Client-Informationsver
arbeitungssystems 110 gemäß der achten Ausführungsform entscheidet
nach Empfang des von der Anwendungssoftware-Ausführungseinheit 111
ausgegebenen SQL_RPC zunächst, ob der bestimmte SQL_RPC eine
Anweisung für den Anschluß an eine DBMS ist (Schritt 2751). Wenn
es sich um eine Anschlußanweisung handelt, geht der Prozeß zu den
Schritten 2752 bis 2754, und dann zu 2790, während der Prozeß direkt
nach Schritt 2790 übergeht, falls der SQL_RPC keine Verbindungsanwei
sung ist.
In Schritt 2752 beschafft der RPC-Treiber 102, wie bei der siebten
Ausführungsform, die physische Position der Zugriffsmanagementkom
ponente 112v. Der Schritt 2753 veranlaßt den RPC-Treiber 102, die
Zugriffsmanagementkomponente 112v über die im Speicherbereich 371
gehaltene RPC-Zeitablaufgrenze der Serverprüfung, sowie über die im
Speicherbereich 372 gehaltene RPC-Intervalldauer der Serverprüfung, zu
informieren, zusätzlich zu der SQL-Zeitablaufgrenze, die unter Bezugnah
me auf die siebte Ausführungsform beschrieben wurde. Als nächstes
aktiviert der RPC-Treiber 102 des Client den Serverprüf-Teilprozeß
(Schritt 2754).
Die Zugriffsmanagementkomponente 112v, die in Schritt 2753 die Mit
teilung empfangen hat, speichert die SQL-Zeitablaufgrenze, die RPC-
Zeitablaufgrenze der Serverprüfung und die RPC-Intervalldauer der
Serverprüfung in den jeweils entsprechenden Speicherbereichen 251, 273
und 274 (Schritt 2701). Die Zugriffsmanagementkomponente 112v akti
viert auch den Clientprüf-Teilprozeß (Schritt 2702).
Der RPC-Treiber 102 des Client-Informationsverarbeitungssystems 110
prüft andererseits nach dem Initialisieren des Intervallzeitgebers 375
(Schritt 2790), ob die SQL-Anweisung eine Unterbrechungsanweisung zum
Abschalten der Verbindung zur Datenbank ist (Schritt 2760), und falls es
eine Unterbrechungsanweisung ist, beendet der Serverprüf-Teilprozeß den
Teil, der in Schritt 2754 aktiviert worden war.
Anschließend aktiviert der RPC-Treiber 102 den RPC-Ausführungs-Teil
prozeß, wie bei der siebten Ausführungsform (Schritt 2762). Der so
aktivierte RPC-Ausführungs-Teilprozeß gibt den RPC an die Zugriffs
managementkomponente 112v und fordert sie auf, den so ausgegebenen
RPC zu verarbeiten (Schritt 2780). Sie wartet auf die Meldung des
Verarbeitungsendes von Seiten der Zugriffsmanagementkomponente 112v.
Der RPC-Server der Zugriffsmanagementkomponente 112v, die aufgefor
dert worden ist, den RPC zu verarbeiten, initialisiert den Clientprüfzeit
geber 376 (Schritt 2703) und analysiert die SQL-Anweisung (Schritt
2502).
Die Fortsetzung des oben erwähnten Prozesses (Schritte 2554 bis 2560,
Schritt 2585, Schritte 2502 bis 2504) ist die gleiche wie die in Fig. 25
gemäß der siebten Ausführungsform.
Fig. 28 zeigt die Verarbeitung des in Schritt 2754 aktivierten Serverprüf-
Teilprozeß und beendet dieselbe in Schritte 3761.
Der Serverprüf-Teilprozeß initialisiert nach der Aktivierung zunächst den
Intervallzeitgeber 375 (Schritt 2801) und führt wiederholt den Aufwärts
zählprozeß des internen Intervallzeitgebers 375 (Schritt 2802) durch und
prüft dann, ob der im internen Intervallzeitgeber 375 gehaltene Wert die
im Speicherbereich 372 gehaltene RPC-Intervalldauer der Serverprüfung
überschritten hat (Schritt 2803). Auf diese Weise wartet der Serverprüf-
Teilprozeß so lange, bis der Wert des Intervallzeitgebers 375 eine vor
bestimmte RPC-Intervalldauer erreicht.
Wenn die RPC-Intervalldauer des Servers erreicht ist, überprüft der
Serverprüf-Teilprozeß, ob die SQL_RPC-Verarbeitung in Ausführung
begriffen ist (d. h., ob der RPC-Ausführungs-Teilprozeß in der hier be
trachteten Ausführungsform beendet ist oder nicht) (Schritt 2890). Falls
die SQL-RPC-Verarbeitung in Ausführung ist, geht der Prozeß nach
Schritt 2801 zurück. Wenn aber der SQL_RPC nicht in Ausführung
begriffen ist, aktiviert der Serverprüf-Teilprozeß den RPC-Ausführungs-
Teilprozeß der Serverprüfung (Schritt 2804).
Der so aktivierte Serverprüf-Ausführungs-Teilprozeß gibt einen Serverprüf-
RPC an die Zugriffsmanagementkomponente 112v aus und wartet auf
eine Antwort (Schritt 2850). Der Serverprüf-RPC ist ein RPC für nichts
weniger als eine vorbestimmte einfache Bestimmung, mit dem Ziel, zu
bestätigen, ob die Zugriffsmanagementkomponente 112v, die einen RPC-
Server bereitstellt, einen Fehler macht oder nicht. Mit Beendigung der
Verarbeitung des Serverprüf-RPC durch die Zugriffsmanagementkom
ponente 112v setzt der RPC-Ausführungs-Teilprozeß der Serverprüfung
die Beendigungsmitteilung des Serverprüf-RPC und beendet so den Teil
prozeß (Schritt 2851).
Der Stamm-Teilprozeß, der in Schritt 2804 den RPC-Ausführungs-Teil
prozeß der Serverprüfung aktiviert hat, initialisiert andererseits den
Zeitablaufzähler 252 (Schritt 2805) und führt dann wiederholt die Auf
wärtszähloperation des Zeitablaufzählers in Schritt 2806 aus, wobei er
den Zeitablauf von Schritt 2807 und die Prüfung der Beendigung des
RPC-Ausführungs-Teilprozeß der Serverprüfung in Schritt 2808 bis zum
Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer (die Zeitablaufgrenze des Server
prüf-RPC) oder bis zur Beendigung des RPC-Ablauf-Teilprozeß der
Serverprüfung überprüft. Die in Schritt 2807 durchgeführte Zeitablauf
prüfung wird gemäß der Frage entschieden, ob der Wert auf dem Zeit
ablaufzähler 252 die im Speicherbereich 371 gehaltene RPC-Zeitablauf
grenze erreicht hat. Auch wird die RPC-Beendigungsprüfung des Schrittes
2808 gemäß der Frage entschieden, ob in Schritt 2851 bereits eine
Beendigungsnachricht gesetzt worden ist.
Wenn sich herausstellt, daß die vorbestimmte Zeitdauer als Ergebnis der
in Schritt 2807 durchgeführten Zeitablaufprüfung abgelaufen ist, setzt der
Serverprüf-Teilprozeß in Schritt 2820 den Fehlercode und beendet den
Teilprozeß (Schritt 2821). Wenn sich aber herausstellt, daß der RPC-
Ausführungs-Teilprozeß der Serverprüfung als Ergebnis der in Schritt
2808 durchgeführten RPC-Beendigungsprüfung der Serverprüfung noch
nicht beendet ist, gibt der Serverprüf-Teilprozeß den Prozeß an Schritt
2801 zurück.
Auf diese Weise kann der Server in Bezug auf ein normales Arbeiten in
Intervallen einer vorbestimmten Zeitdauer (RPC-Intervalldauer der Server
prüfung) während der Periode zwischen Anschluß und Abtrennung der
DBMS geprüft werden.
Gemäß der achten Ausführungsform wird der Serverprüf-RPC regelmäßig
unter Benutzung des Intervallzeitgebers 375 ausgegeben. Im Falle, daß
die Durchführung der SQL_RPC-Verarbeitung mit dem Serverprüf-RPC
als Ergebnis des Schrittes 2890 in Konkurrenz tritt, wird jedoch das
Ausgeben des Serverprüf-RPC unterlassen, und der Intervallzeitgeber 375
wird erneut initialisiert (Schritt 2801), um die Zeitablaufoperation erneut
durchzuführen.
Weiter wird in Schritt 2790 (Fig. 27) der Intervallzeitgeber 375 jedesmal
initialisiert, wenn der SQL_RPC durch den RPC-Treiber 102 des Client
empfangen wird. Daher wird im Falle, daß der SQL_RPC nicht in
nerhalb der Intervalldauer des Serverprüf-RPC, beginnend vom Zeitpunkt,
in welchem der SQL_RPC oder der Serverprüf-RPC ausgegeben wird,
gleichgültig, welcher von beiden später ausgegeben wird, der Serverprüf-
RPC ausgegeben. Die Häufigkeit der Ausgabe des Serverprüf-RPC kann
so, wie gefordert, minimiert werden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 33 die Verarbeitung des
Clientprüf-Teilprozeß erklärt (Clientprüf-Verarbeitungsausführungseinrich
tung), der in Schritt 2702 (Fig. 27) aktiviert wird.
Der Clientprüf-Teilprozeß initialisiert nach der Aktivierung zuerst den
Clientprüfzeitgeber 376 (Schritt 3301); überprüft dann, ob der SQL_RPC
verarbeitet wird; und wenn er nicht verarbeitet wird, läßt er den Cli
entprüfzeitgeber 376 aufwärtszählen (Schritt 3303).
Als nächstes prüft der Clientprüf-Teilprozeß, ob der im CIientprüfzeitge
ber 376 gehaltene Wert die Zeitablaufgrenze erreicht hat (Schritt 3304),
und falls die Entscheidung besagt, daß die Zeitablaufgrenze nicht erreicht
ist, kehrt der Prozeß zu Schritt 3302 zurück. Die Zeitablaufgrenze ist
diejenige Zeit, die auf der Basis des im Speicherbereich 374 der RPC-
Intervalldauer der Serverprüfung gehaltene gesetzt ist. Diese Zeit wird
genau auf eine Zeitdauer eingestellt, die das 1, 2-fache der doppelten
RPC-Intervalldauer der Serverprüfung unter Berücksichtigung der Genau
igkeit des Intervallzeitgebers und der Verzögerung in der Verbindungs
strecke beträgt.
Wenn der Schritt 3304 entscheidet, daß die Zeitablaufgrenze erreicht
worden ist, meldet der Clientprüf-Teilprozeß einen Fehler (Schritt 3305)
und beendet den Teilprozeß (Schritt 3306).
Fig. 34 zeigt die Verarbeitung des Serverprüf-RPC auf der Serverseite.
Die Zugriffsmanagementkomponente 112v initialisiert nach Empfang des
in Schritt 2850 ausgegebenen Serverprüf-RPC den Clientprüfzeitgeber 376
(Schritt 3401) und beendet den Prozeß durch Beendigungsmitteilung
(Schritt 3490).
Die Initialisierung des Clientprüfzeitgebers 376 (Schritt 3401) wird, wie
in Fig. 27 durch den Schritt 2703 gezeigt, auch ausgeführt, wenn der
SQL_RPC für die SQL_RPC-Verarbeitung empfangen wird. Die Zeit
ablaufprüfung durch den Clientprüfzeitgeber 376 stellt eine Überwachung
mit dem Ziel dar herauszufinden, ob der Serverprüf-RPC oder SQL_RPC
vom Client innerhalb der Zeitablaufgrenze ausgegeben worden ist.
Die obige Beschreibung betrifft ein Beispiel der gegenseitigen Fehler
prüfung, die zwischen dem RPC-Treiber 102 des Client und der Zu
griffsmanagementkomponente 112v durchgeführt wird. Die gegenseitige
Fehlerprüfung zwischen der Zugriffsmanagementkomponente 112v und der
SQL-Umwandlungseinheit 115 kann in ähnlicher Weise durchgeführt
werden, wie in Fig. 32 dargestellt ist. Der Operationsablauf wird nach
folgend für einen solchen Fall erläutert.
Als erstes entscheidet die Zugriffsmanagementkomponente 112v nach
Empfang des vom RPC-Treiber 102 des Client gesandten SQL_RPC, ob
der betreffende SQL-RPC eine Anweisung zur Verbindung mit einer
DBMS ist oder nicht (Schritt 3251), und falls es eine Verbindungsmit
teilung ist, führt sie die Schritte 3252 bis 3254 aus und gibt den Prozeß
an Schritt 3290 weiter. Falls der SQL_RPC keine Verbindungsanweisung
ist, wird der Prozeß direkt an Schritt 3290 weitergegeben.
Der Schritt 3252 veranlaßt die Zugriffsmanagementkomponente 112v, die
physische Position der SQL-Umwandlungseinheit 115 zu beschaffen. Der
Schritt 3253 veranlaßt die Zugriffsmanagementkomponente 112v der SQL-
Umwandlungseinheit 115 die im Speicherbereich 251 gehaltene SQL-
Zeitablaufgrenze; die im Speicherbereich 373 gehaltene Zeitablaufgrenze
des Serverprüf-RPC und die im Speicherbereich 374 gehaltene Intervall
dauer des Serverprüf-RPC mitzuteilen. Dann aktiviert die Zugriffs
managementkomponente 112v den Serverprüf-Teilprozeß (Schritt 3254).
Die SQL-Umwandlungseinheit 115, die in Schritt 3253 die Mitteilung
empfangen hat, speichert die SQL-Zeitablaufgrenze, die Zeitablaufgrenze
des Serverprüf-RPC und die Zeitdauer des Serverprüf-RPC in den zu
gehörigen Speicherbereichen (nicht dargestellt) (Schritt 3201). Außerdem
aktiviert die SQL-Umwandlungseinheit 115 den Clientprüf-Teilprozeß
(Zugriffsmanagementeinrichtungen prüfen Zugriffsdurchführungseinrichtun
gen) (Schritt 3202).
Die Zugriffsmanagementkomponente 112v initialisiert andererseits den
Intervallzeitgeber 375 (Schritt 3290) und überprüft dann, ob die SQL-
Anweisung eine Unterbrechungsanweisung zum Abschalten der Verbin
dung mit einer Datenbank ist (Schritt 3260); und wenn sie eine Unter
brechungsanweisung ist, beendet sie den in Schritt 3254 aktivierten
Serverprüf-Teilprozeß (Schritt 3261).
Als nächstes aktiviert die Zugriffsmanagementkomponente 112v den RPC-
Ausführungs-Teilprozeß (Schritt 3262). Der so aktivierte RPC-Ausfüh
rungs-Teilprozeß gibt den RPC an die SQL-Umwandlungseinheit 115 und
fordert sie auf, den RPC zu verarbeiten (Schritt 3280); und sie wartet
auf eine Verarbeitungsbeendigungsmeldung. Die SQL-Verarbeitungseinheit
115, die aufgefordert worden ist den RPC zu verarbeiten, initialisiert den
Clientprüfzeitgeber 376 (Schritt 3203) und analysiert die SQL-Anweisung
(Schritt 2502).
Die Fortsetzung der vorerwähnten Prozeduren (Schritte 2554 bis 2560,
Schritt 2585, Schritte 2502 bis 2504) ist die gleiche wie bei den in Fig. 25
der siebten Ausführungsform gezeigten Prozeduren.
Fig. 31 zeigt Beispiele für Einstellungen der SQL-Zeitablaufgrenze, der
Zeitablaufgrenze des Serverprüf-RPC und der Intervalldauer des Server
prüf-RPC gemäß den oben erwähnten Ausführungsformen. Bei der
vorliegenden achten Ausführungsform werden in einem Speicherbereich
einer Umgebungsvariablen gespeichert und definiert: Die SQL-Zeit
ablaufgrenze unter dem Namen SQL_TIMEOUT; die Zeitablaufgrenze
des Serverprüf-RPC unter dem Namen SERV_TIMEOUT und die Inter
va 07350 00070 552 001000280000000200012000285910723900040 0002004445444 00004 07231lldauer des Serverprüf-RPC unter dem Namen SERV_CHKINT. Diese
Setzwerte, die die Umgebungsvariable gemäß der achten Ausführungsform
darstellen, sind nicht auf diese begrenzt, sondern können jede beliebige
Form annehmen, die gespeichert werden kann. Die Zeit wird bei dem
in Fig. 31 dargestellten Beispiel in der Einheit Sekunden ausgedrückt.
Die Setzwerte 3101 sind Umgebungsvariablen des Prozesses der Anwen
dungssoftware-Ausführungseinheit 111 und des RPC-Treibers 102 des
Client; und sie werden durch den Benutzer oder die Anwendungssoftwa
re-Ausführungseinheit 111 eingestellt. Bei den Setzwerten im Feld 3101
beträgt die SQL-Zeitablaufgrenze 3600 s, die Zeitablaufgrenze des Server
prüf-RPC 10 s und die Intervalldauer des Serverprüf-RPC 600 s.
Die Setzwerte im Feld 3102 sind Umgebungsvariablen des Prozesses der
Zugriffsmanagementkomponente 112v. Diese Variablen werden von der
Zugriffsmanagementkomponente 112v, die die Werte der Einstellungen im
Feld 3101 vom RPC-Treiber 102 des Client empfängt, zum Zeitpunkt des
Anschlusses an die Datenbank gesetzt. Bei den Setzwerten im Feld 3102
beträgt die SQL-Zeitablaufgrenze 3500 s, die Zeitablaufgrenze des Server
prüf-RPC 10 s und die Intervalldauer des Serverprüf-RPC 600 s. Für
die SQL-Zeitablaufgrenze beträgt der empfangene Wert minus 100.
Die Setzwerte im Feld 3103 sind Umgebungsvariablen des Prozesses der
SQL-Umwandlungseinheit 115, wobei es sich um die Setzwerte des Feldes
3102 handelt, die von der Zugriffsmanagementkomponente 112v zum
Zeitpunkt des Datenbankanschlusses empfangen und von der SQL-Um
wandlungseinheit 115 gesetzt worden sind. Bei den Setzwerten im Feld
3103 beträgt die SQL-Ablaufgrenze 3400 s, die Zeitablaufgrenze des
Serverprüf-RPC 10 s und die Intervalldauer des Serverprüf-RPC 600 s.
Auch in diesem Falle beträgt die SQL-Zeitablaufgrenze der empfangene
Wert minus 100.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden achten Ausführungs
form ein Serverfehler regelgerecht durch die Anwendung des Serverprüf-
RPC bei jeder gesetzten Intervalldauer erfaßt, wodurch ein Serverfehler
vor der RPC-Ausführung für den Zugriff auf eine Datenbank erkannt
wird. Außerdem ist eine Fehlererfassung auf der Clientseite möglich,
indem auf der Serverseite überwacht wird, ob der Serverprüf-RPC regel
gerecht ausgegeben wird.
Gemäß der achten Ausführungsform kann die Verarbeitungsbeendigungs
zeit für den Datenbankzugriff für jeden Prozeß der Anwendungssoftware-
Ausführungseinheit eingestellt werden. Die geeignete Verarbeitungsbeen
digungszeit kann somit gemäß den Anwendungsarten eingestellt werden.
Weiter kann bei dieser achten Ausführungsform der Fehler der DBMS
oder der Komponente im Überleit-Informationsverarbeitungssystem vor
dem Ausgeben der SQL-Anweisung erfaßt werden, wodurch das unnötige
Ausgeben einer SQL-Anweisung oder die Bereitstellung einer Fehler
erfassungswartezeit verhindert werden. Auch kann bei dieser Ausfüh
rungsform der Fehler der Komponente auf der den Zugriff fordernden
Seite, d. h. der Fehler der Komponente auf der Clientseite (im Falle der
Zugriffsmanagementkomponente 112v) oder der Fehler der Zugriffsmana
gementkomponente 112v (im Falle der SQL-Umwandlungseinheit 115),
erfaßt werden. Infolgedessen kann der Prozeß entsprechend der Kom
ponente, in der ein Fehler aufgetreten ist, aus Gründen des Fehlers
beendet werden. Auf diese Weise können die Betriebsmittel des Über
leit-Informationsverarbeitungssystems, wie etwa die CPU 100 oder die
Hauptspeichereinheit 1901, wirkungsvoll in anderen Prozessen genutzt
werden.
Die oben beschriebene erste bis achte Ausführungsform behandeln jeweils
den Fall, bei dem zwei Typen von DBMS mit unterschiedlichen SQL-
Spezifikationen koexistieren. Dennoch kann jede beliebige Anzahl von
DBMS-Typen nebeneinander bestehen, wobei sowohl das Kommunika
tionsprotokoll, als auch die SQL-Spezifikation verschieden sein kann.
Obwohl sich die vorhergehende Erläuterung auf den Fall bezieht, bei
dem jedes Informationsverarbeitungssystem durch ein LAN verbunden ist,
kann die Verbindung auch durch jede beliebige Verbindungsgestaltung
hergestellt sein, einschließlich eines WAN (Wide Area Network bzw.
weiträumiges Netz), wie etwa die Fernsprechleitung, oder durch eine
Anschlußgestaltung bestehend aus der Kombination eines LAN und eines
WAN. Weiter kann der Fernprozeduranruf RPC gemäß den oben ge
nannten Ausführungsformen jede beliebige Schnittstellenkonstruktion
benutzen, die in der Lage ist, die Verarbeitungsanforderung und das
Verarbeitungsergebnis ohne Rücksicht darauf zu empfangen, ob dies
zwischen Programmen innerhalb des gleichen Informationsverarbeitungs
systems oder zwischen Programmen verschiedener Informationsverarbei
tungssysteme geschieht. Die Wahl des Überleit-Informationsverarbeitungs
systems und der Ablaufzeitüberwachung sind mit gleicher Wirkung auch
bei anderen verteilten Verarbeitungssystemen, die RPC benutzen, wie
auch beim Datenbankzugriffssystem anwendbar. Die acht Ausführungs
formen können in jeder beliebigen Kombination verwirklicht werden.
Eine einzelne SQL-Umwandlungseinheit 115 ist in der Lage, den Daten
bankanschluß an eine Vielzahl von DBMSs mit der gleichen SQL-Spezifi
kation durchzuführen. Infolgedessen ist es nicht erforderlich, eine SQL-
Umwandlungseinheit 115 für jede in Betrieb befindliche DBMS vorzuse
hen, hingegen höchstens ebenso viele SQL-Umwandlungseinheiten, wie
DBMS-Typen betrieben werden, womit die Kosten des Systems als
Ganzes verringert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Belastung auf eine Vielzahl
von Überleit-Informationsverarbeitungssystemen verteilt werden. Weiter
kann die vorliegende Erfindung die Überbelastung herabsetzen, die
andernfalls durch die Zwischenschaltung des Überleitinformation-Systems
verursacht werden könnte. Weiter ist es gemäß der Erfindung möglich,
auf eine DBMS unter Benutzung einer SQL mit nicht normgerechter
Spezifikation von einer Anwendungssoftware aus zuzugreifen, die eine
SQL mit nicht normgerechter Spezifikation benutzt.
Außerdem kann gemäß der vorliegenden Erfindung für jede Client-An
wendungssoftware ein freier Zeichencodesatz benutzt werden. Weiter er
möglicht die vorliegende Erfindung die Verwendung eines freien Zei
chencodesatzes als eine Verbindungseinheit von der Anwendungssoftware-
Ausführungseinheit zur DBMS.
Gemäß der Erfindung kann nach Ablauf einer Zeitdauer, die willkürlich
für jede Client-Anwendungssoftware eingestellt ist, der betroffene Ver
arbeitungsablauf beendet werden. Darüber hinaus kann gemäß der Erfin
dung ein Fehler einer DBMS oder einer Komponente im Überleit-
Informationsverarbeitungssystem vor dem Ausgeben der SQL-Anweisung erfaßt
werden, und weiter kann ein Fehler des in Verbindung stehenden Client
auf Seiten des Überleit-Informationsverarbeitungssystems erfaßt werden.
Claims (59)
1. Datenbankzugriffssystem, aufweisend:
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungsysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwen dungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informations verarbeitungsystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von den Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtungen ausgegeben wird und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank- Managementsystem, wobei:
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Um wandeln der Zugriffsanfrage, die in der genannten ersten Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Daten-Zugriffssprache unterscheidet, und zum Übermitteln der resul tierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsystem; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der genannten Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung, wobei die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung sowie die Zugriffs managementeinrichtung an das Client-Informationssystem übertragen wird;
wobei die Client-Informationsverarbeitungseinrichtung Mittel zum Übermitteln der Zeichencodesatz-Identifikationsinformation für die erste Datenbanksprache, die von der Anwendungssoftware-Ausfüh rungseinrichtung ausgegeben wird, an die Zugriffsmanagementeinrich tung aufweist;
wobei die Zugriffsmanagementeinrichtung aufweist: Mittel zum Umwandeln der genannten Anfrage umfaßt, so daß die Anfrage in Zeichen, die in einem vorbestimmten Zeichencodesatz enthalten sind, auf der Basis der Zeichencodesatz-Identifikationsinformation geschrie ben wird, ehe die empfangene Anfrage an die Datenbank-Zugriffs sprachen-Umwandlungseinrichtung übermittelt wird; und eine Ein richtung zum Umwandeln der vom Datenbank-Managementsystem kommenden und an das Client-Informationsverarbeitungssystem zu sendenden Antwort, derart, daß die Antwort in den im Zeichenco desatz enthaltenen Zeichen entsprechend der Zeichencodesatz-Identi fikationsinformation geschrieben wird.
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungsysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwen dungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informations verarbeitungsystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von den Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtungen ausgegeben wird und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank- Managementsystem, wobei:
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Um wandeln der Zugriffsanfrage, die in der genannten ersten Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Daten-Zugriffssprache unterscheidet, und zum Übermitteln der resul tierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsystem; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der genannten Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung, wobei die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung sowie die Zugriffs managementeinrichtung an das Client-Informationssystem übertragen wird;
wobei die Client-Informationsverarbeitungseinrichtung Mittel zum Übermitteln der Zeichencodesatz-Identifikationsinformation für die erste Datenbanksprache, die von der Anwendungssoftware-Ausfüh rungseinrichtung ausgegeben wird, an die Zugriffsmanagementeinrich tung aufweist;
wobei die Zugriffsmanagementeinrichtung aufweist: Mittel zum Umwandeln der genannten Anfrage umfaßt, so daß die Anfrage in Zeichen, die in einem vorbestimmten Zeichencodesatz enthalten sind, auf der Basis der Zeichencodesatz-Identifikationsinformation geschrie ben wird, ehe die empfangene Anfrage an die Datenbank-Zugriffs sprachen-Umwandlungseinrichtung übermittelt wird; und eine Ein richtung zum Umwandeln der vom Datenbank-Managementsystem kommenden und an das Client-Informationsverarbeitungssystem zu sendenden Antwort, derart, daß die Antwort in den im Zeichenco desatz enthaltenen Zeichen entsprechend der Zeichencodesatz-Identi fikationsinformation geschrieben wird.
2. Datenbankzugriffssystem, aufweisend:
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungssysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwen dungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von der Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung ausgegeben wird und Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Management system, wobei:
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Um wandeln der Zugriffsanfrage, die in der genannten ersten Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet, und zum Übermitteln der resultierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsystem; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der genannten Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der genannten Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungsein richtung, wobei die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrich tung sowie die Zugriffsmanagementeinrichtung an das Client-Infor mationssystem übertragen wird;
wobei die Zugriffsmanagementeinrichtung Mittel zum Übermitteln einer vorbestimmten Zeichencodesatz-Identifikationsinformation an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung umfaßt; und
wobei die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung um faßt Mittel zum Umwandeln der empfangenen Anfrage, derart, daß die Anfrage in Zeichen geschrieben wird, die in einem vorbestimm ten Zeichencodesatz enthalten sind; und Mittel zum Umwandeln der vom Datenbank-Managementsystem kommenden und an das Zugriffs managementsystem zu liefernden Antwort umfaßt, derart, daß die Antwort in den im Zeichencodesatz enthaltenen Zeichen entspre chend der Zeichencodesatz-Identifikationsinformation geschrieben wird.
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungssysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwen dungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von der Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung ausgegeben wird und Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Management system, wobei:
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Um wandeln der Zugriffsanfrage, die in der genannten ersten Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet, und zum Übermitteln der resultierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsystem; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der genannten Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der genannten Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungsein richtung, wobei die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrich tung sowie die Zugriffsmanagementeinrichtung an das Client-Infor mationssystem übertragen wird;
wobei die Zugriffsmanagementeinrichtung Mittel zum Übermitteln einer vorbestimmten Zeichencodesatz-Identifikationsinformation an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung umfaßt; und
wobei die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung um faßt Mittel zum Umwandeln der empfangenen Anfrage, derart, daß die Anfrage in Zeichen geschrieben wird, die in einem vorbestimm ten Zeichencodesatz enthalten sind; und Mittel zum Umwandeln der vom Datenbank-Managementsystem kommenden und an das Zugriffs managementsystem zu liefernden Antwort umfaßt, derart, daß die Antwort in den im Zeichencodesatz enthaltenen Zeichen entspre chend der Zeichencodesatz-Identifikationsinformation geschrieben wird.
3. Datenbankzugriffssystem, aufweisend:
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die genannten Server-Informationsverarbeitungssysteme angeschlossen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwendungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von der Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung ausgegeben wird und Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Management system, wobei:
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Um wandeln der Zugriffsanfrage, die in der genannten ersten Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Daten-Zugriffssprache unterscheidet, und zum Übermitteln der resul tierenden Zugriffsanfrage an das Datenbank-Managementsystem; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung, wobei die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung sowie die Zugriffs managementeinrichtung an das Client-Informationssystem übertragen wird; und
wobei das Client-Informationsverarbeitungssystem umfaßt: eine Einrichtung zum Ausgeben der Anfrage zum Herstellen einer Ver bindung mit der Zugriffsmanagementeinrichtung und zum Übermitteln der Anfrage an die genannte Zugriffsmanagmenteinrichtung, sowie Einrichtungen zum Treffen einer Entscheidung über Bearbeitungen, die mit der Anfrage in Beziehung stehen, wie etwa ein Fehler; im Falle, daß von dem genannten Datenbank-Managementsystem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an die Zugriffsmanagementeinrichtung keine Antwort empfangen wird, woraufhin die Verbindung beendet wird.
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die genannten Server-Informationsverarbeitungssysteme angeschlossen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwendungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von der Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung ausgegeben wird und Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Management system, wobei:
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Um wandeln der Zugriffsanfrage, die in der genannten ersten Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Daten-Zugriffssprache unterscheidet, und zum Übermitteln der resul tierenden Zugriffsanfrage an das Datenbank-Managementsystem; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung, wobei die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung sowie die Zugriffs managementeinrichtung an das Client-Informationssystem übertragen wird; und
wobei das Client-Informationsverarbeitungssystem umfaßt: eine Einrichtung zum Ausgeben der Anfrage zum Herstellen einer Ver bindung mit der Zugriffsmanagementeinrichtung und zum Übermitteln der Anfrage an die genannte Zugriffsmanagmenteinrichtung, sowie Einrichtungen zum Treffen einer Entscheidung über Bearbeitungen, die mit der Anfrage in Beziehung stehen, wie etwa ein Fehler; im Falle, daß von dem genannten Datenbank-Managementsystem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an die Zugriffsmanagementeinrichtung keine Antwort empfangen wird, woraufhin die Verbindung beendet wird.
4. Datenbankzugriffssystem, aufweisend:
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungsysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwen dungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von den Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung ausgegeben wird und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Manage mentsystem, wobei:
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Um wandeln der Zugriffsanfrage, die in der genannten ersten Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Daten-Zugriffssprache unterscheidet, und zum Übermitteln der resul tierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsystem; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der genannten Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der genannten Zugriffsanfrage an die genannte Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung, wobei die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung sowie die Zugriffsmanagementeinrichtung an das Client-Informationssystem übertragen wird; und
wobei die Zugriffsmanagementeinrichtung aufweist: Mittel zum Empfangen der genannten Anfrage, zum Herstellen einer Verbindung mit der Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung, und zum Übermitteln der Anfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen- Umwandlungseinrichtung, sowie eine Einrichtung zum Übermitteln von Informationen, die einen mit der genannten Anfrage in Verbin dung stehenden Verarbeitungsfehler dem Client-Informationswerarbei tungssystem im Falle anzeigen, daß von dem Datenbank-Manage mentsystem, nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage, an die Datenbank-Sprachen- Umwandlungseinrichtung keine Antwort empfangen wird, woraufhin die Verbindung beendet wird.
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungsysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwen dungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von den Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung ausgegeben wird und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Manage mentsystem, wobei:
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Um wandeln der Zugriffsanfrage, die in der genannten ersten Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Daten-Zugriffssprache unterscheidet, und zum Übermitteln der resul tierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsystem; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der genannten Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der genannten Zugriffsanfrage an die genannte Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung, wobei die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung sowie die Zugriffsmanagementeinrichtung an das Client-Informationssystem übertragen wird; und
wobei die Zugriffsmanagementeinrichtung aufweist: Mittel zum Empfangen der genannten Anfrage, zum Herstellen einer Verbindung mit der Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung, und zum Übermitteln der Anfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen- Umwandlungseinrichtung, sowie eine Einrichtung zum Übermitteln von Informationen, die einen mit der genannten Anfrage in Verbin dung stehenden Verarbeitungsfehler dem Client-Informationswerarbei tungssystem im Falle anzeigen, daß von dem Datenbank-Manage mentsystem, nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage, an die Datenbank-Sprachen- Umwandlungseinrichtung keine Antwort empfangen wird, woraufhin die Verbindung beendet wird.
5. Datenbankzugriffssystem, aufweisend:
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungsysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwen dungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von den Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung ausgegeben wird und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Manage mentsystem, wobei:
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Um wandeln der Zugriffsanfrage, die in der genannten ersten Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet und zum Übermitteln der resultierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsystem; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der ge nannten Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung, wobei die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung sowie die Zu griffsmanagementeinrichtung an das Client-Informationssystem über tragen wird; und
wobei die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung auf weist: Mittel zum Empfangen der genannten Anfrage, zum Her stellen einer Verbindung mit dem Datenbank-Managementsystem und zum Übermitteln der Anfrage an das Datenbank-Managementsystem sowie Mittel zum Übermitteln von Informationen, die der Zugriffs managementeinrichtung anzeigen, daß mit der Anfrage in Beziehung stehende Bearbeitungen im Falle fehlerhaft sind, wenn nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, woraufhin die Verbin dung beendet wird.
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungsysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwen dungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von den Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung ausgegeben wird und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Manage mentsystem, wobei:
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Um wandeln der Zugriffsanfrage, die in der genannten ersten Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet und zum Übermitteln der resultierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsystem; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der ge nannten Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung, wobei die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung sowie die Zu griffsmanagementeinrichtung an das Client-Informationssystem über tragen wird; und
wobei die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung auf weist: Mittel zum Empfangen der genannten Anfrage, zum Her stellen einer Verbindung mit dem Datenbank-Managementsystem und zum Übermitteln der Anfrage an das Datenbank-Managementsystem sowie Mittel zum Übermitteln von Informationen, die der Zugriffs managementeinrichtung anzeigen, daß mit der Anfrage in Beziehung stehende Bearbeitungen im Falle fehlerhaft sind, wenn nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, woraufhin die Verbin dung beendet wird.
6. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 3, bei dem die Zugriffs
managementeinrichtung umfaßt:
Mittel zum Herstellen einer Verbindung mit der Datenbank-Zugriffs sprachen-Umwandlungseinrichtung nach Empfangen der genannten Anfrage und zum Übermitteln der genannten Anfrage an die Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung; und
Mittel zum Übermitteln einer Information, die einen mit der An frage in Beziehung stehenden Bearbeitungsfehler anzeigt, an das Client-Informationsverarbeitungssystem im Falle, daß von dem Daten bank-Managementsystem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an die Datenbank- Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung keine Antwort empfangen worden ist, woraufhin die Verbindung beendet wird.
Mittel zum Herstellen einer Verbindung mit der Datenbank-Zugriffs sprachen-Umwandlungseinrichtung nach Empfangen der genannten Anfrage und zum Übermitteln der genannten Anfrage an die Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung; und
Mittel zum Übermitteln einer Information, die einen mit der An frage in Beziehung stehenden Bearbeitungsfehler anzeigt, an das Client-Informationsverarbeitungssystem im Falle, daß von dem Daten bank-Managementsystem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an die Datenbank- Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung keine Antwort empfangen worden ist, woraufhin die Verbindung beendet wird.
7. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 6, bei dem die Datenbank-
Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung aufweist:
Mittel zum Herstellen einer Verbindung mit dem Datenbank-Mana gementsystem nach Empfangen der genannten Anfrage und zum Übermitteln der genannten Anfrage an das Datenbankmanagementsy stem; und
Mittel zum Übermitteln einer Information, die einen mit der An frage in Beziehung stehenden Bearbeitungsfehler anzeigt, im Falle, daß vom Datenbank-Managementsystem nach Ablauf einer vorbe stimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an das Datenbankmanagementsystem keine Antwort empfangen worden ist, woraufhin die Verbindung beendet wird.
Mittel zum Herstellen einer Verbindung mit dem Datenbank-Mana gementsystem nach Empfangen der genannten Anfrage und zum Übermitteln der genannten Anfrage an das Datenbankmanagementsy stem; und
Mittel zum Übermitteln einer Information, die einen mit der An frage in Beziehung stehenden Bearbeitungsfehler anzeigt, im Falle, daß vom Datenbank-Managementsystem nach Ablauf einer vorbe stimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an das Datenbankmanagementsystem keine Antwort empfangen worden ist, woraufhin die Verbindung beendet wird.
8. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 4, bei dem die Einrichtung
zum Umwandeln der Datenbank-Zugriffssprache aufweist:
Mittel zum Herstellen einer Verbindung mit dem Datenbank-Mana gementsystem nach Empfangen der genannten Anfrage und Über mitteln der genannten Anfrage an das Datenbankmanagementsystem; und
Mittel zum Übermitteln einer Information an die Zugriffsmanage menteinrichtung, die einen mit der genannten Anfrage in Beziehung stehenden Bearbeitungsfehler im Falle anzeigt, daß vom Datenbank- Managementsystem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an das Datenbankmanage mentsystem keine Antwort empfangen worden ist, woraufhin die Verbindung beendet wird.
Mittel zum Herstellen einer Verbindung mit dem Datenbank-Mana gementsystem nach Empfangen der genannten Anfrage und Über mitteln der genannten Anfrage an das Datenbankmanagementsystem; und
Mittel zum Übermitteln einer Information an die Zugriffsmanage menteinrichtung, die einen mit der genannten Anfrage in Beziehung stehenden Bearbeitungsfehler im Falle anzeigt, daß vom Datenbank- Managementsystem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an das Datenbankmanage mentsystem keine Antwort empfangen worden ist, woraufhin die Verbindung beendet wird.
9. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 7, bei dem die für das
Client-Informationsverarbeitungssystem gesetzte vorbestimmte Zeitdau
er länger als die für die vorbestimmte Zugriffsmanagementeinrichtung
gesetzte Zeitdauer ist und bei dem die für die Zugriffsmanagement
einrichtung gesetzte vorbestimmte Zeitdauer länger als die für die
Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung gesetzte Zeitdau
er ist.
10. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 6, bei dem das Clientinfor
mations-Verarbeitungssystem weiter Mittel zum Übermitteln von
Informationen aufweist, die die für das Client-Informationsverarbei
tungssystem gesetzte vorbestimmte Zeitdauer der Zugriffsmanagement
einrichtung anzeigen, und bei dem die Zugriffsmanagementeinrichtung
die in der genannten Information enthaltenen Zeitdauer als eine für
die Zugriffsmanagementeinrichtung gesetzte vorbestimmte Zeitdauer
benutzt.
11. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 7, bei dem die Zugriffs
managementeinrichtung weiter Mittel zum Übermitteln von Informa
tionen an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung
umfaßt, welche eine vorbestimmte, für die Zugriffsmanagementein
richtung gesetzte Zeitdauer anzeigt und bei der die Datenbank-Zu
griffssprachen-Umwandlungseinrichtung die in der genannten Infor
mation enthaltene Zeitdauer als eine vorbestimmte Zeitdauer be
nutzt, die für die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung
gesetzt wird.
12. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 8, bei dem die Zugriffs
managementeinrichtung weiter Mittel zum Übermitteln von Informa
tionen an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung
umfaßt, die eine vorbestimmte, für die Zugriffsmanagementeinrich
tung gesetzte vorbestimmte Zeitdauer anzeigen, und bei dem die
Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung die in der
genannten Information enthaltene Zeitdauer als eine vorbestimmte
Zeitdauer benutzt, die für die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwand
lungseinrichtung gesetzt wird.
13. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 10, bei dem die Zugriffs
managementeinrichtung weiter Mittel zum Übermitteln von Informa
tionen an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung
umfaßt, die eine vorbestimmte, für die Zugriffsmanagementeinrich
tung gesetzte vorbestimmte Zeitdauer anzeigen, und bei dem die
Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung die in der
genannten Information enthaltene Zeitdauer als eine vorbestimmte
Zeitdauer benutzt, die für die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwand
lungseinrichtung gesetzt wird.
14. Datenbankzugriffssystem, aufweisend:
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen der Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungsysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung zum Ausführen einer Anwendungssoft ware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank- Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informationsverarbei tungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von den Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung ausgegeben wird und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Management system, wobei:
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Um wandeln der Zugriffsanfrage in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet, und zum Übermitteln der resultierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsystem; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der genannten Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der genannten Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungsein richtung, wobei die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrich tung sowie die Zugriffsmanagementeinrichtung an das Client- Informationsverarbeitungssystem übertragen wird;
wobei das Client-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Feh lerprüfeinrichtung zum Ausgeben der vorbestimmten Zugriffsanfrage für die Fehlerprüfung in vorbestimmten Zeitintervallen sowie zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Überleit-Informationsver arbeitungssystem; und Mittel zum Übermitteln einer Information, die einen mit der Anfrage in Beziehung stehenden Bearbeitungsfehler anzeigt, an die Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung im Falle, daß vom Datenbankmanagementsystem nach Ablauf einer vorbe stimmten Zeitdauer seit der Übertragung der Anfrage an das Über leit-Informationsverarbeitungssystem keine Antwort auf die Zugriffsan frage für die Fehlerprüfung empfangen worden ist.
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen der Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungsysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung zum Ausführen einer Anwendungssoft ware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank- Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informationsverarbei tungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von den Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung ausgegeben wird und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Management system, wobei:
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Um wandeln der Zugriffsanfrage in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet, und zum Übermitteln der resultierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsystem; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der genannten Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der genannten Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungsein richtung, wobei die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrich tung sowie die Zugriffsmanagementeinrichtung an das Client- Informationsverarbeitungssystem übertragen wird;
wobei das Client-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Feh lerprüfeinrichtung zum Ausgeben der vorbestimmten Zugriffsanfrage für die Fehlerprüfung in vorbestimmten Zeitintervallen sowie zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Überleit-Informationsver arbeitungssystem; und Mittel zum Übermitteln einer Information, die einen mit der Anfrage in Beziehung stehenden Bearbeitungsfehler anzeigt, an die Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung im Falle, daß vom Datenbankmanagementsystem nach Ablauf einer vorbe stimmten Zeitdauer seit der Übertragung der Anfrage an das Über leit-Informationsverarbeitungssystem keine Antwort auf die Zugriffsan frage für die Fehlerprüfung empfangen worden ist.
15. Datentbankzugriffssystem aufweisend:
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungsysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwen dungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage und Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Management system,
wobei das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Umwandeln der Zugriffsanfrage, die in der genannten ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet, und Über mitteln der resultierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsy stem; und ein Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der genannten Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der genannten Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungsein richtung, wobei:
die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung sowie die Zugriffsmanagementeinrichtung an das Client-Informationssystem über tragen wird;
wobei die Zugriffsmanagementeinrichtung umfaßt: eine Fehlerprü feinrichtung zum Ausgeben der genannten Zugriffsanfrage für die Fehlerprüfung, und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung in vorbestimm ten Zeitintervallen; und
Mittel zum Übermitteln von Informationen an das Client-Informations verarbeitungssystem, die einen mit der Anfrage in Beziehung stehenden Bearbeitungsfehler anzeigen, im Falle, daß vom Daten bankmanagementsystem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der Anfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen- Umwandlungseinrichtung keine Antwort auf die Zugriffsanfrage für die Fehlerprüfung empfangen worden ist.
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungsysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwen dungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage und Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Management system,
wobei das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Umwandeln der Zugriffsanfrage, die in der genannten ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet, und Über mitteln der resultierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsy stem; und ein Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der genannten Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der genannten Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungsein richtung, wobei:
die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene Antwort durch die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung sowie die Zugriffsmanagementeinrichtung an das Client-Informationssystem über tragen wird;
wobei die Zugriffsmanagementeinrichtung umfaßt: eine Fehlerprü feinrichtung zum Ausgeben der genannten Zugriffsanfrage für die Fehlerprüfung, und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung in vorbestimm ten Zeitintervallen; und
Mittel zum Übermitteln von Informationen an das Client-Informations verarbeitungssystem, die einen mit der Anfrage in Beziehung stehenden Bearbeitungsfehler anzeigen, im Falle, daß vom Daten bankmanagementsystem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der Anfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen- Umwandlungseinrichtung keine Antwort auf die Zugriffsanfrage für die Fehlerprüfung empfangen worden ist.
16. Datenbankzugriffssystem, aufweisend:
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungsysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwen dungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von der Anwendungssoftware-Aufführungseinrichtung ausgegeben wird; und Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Management system, wobei:
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die Server-Informationsverarbeitungsysteme angeschlos sen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwen dungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von der Anwendungssoftware-Aufführungseinrichtung ausgegeben wird; und Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Management system, wobei:
das Überleit-Informationsverarbeitungssystem aufweist: eine Daten
bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung (115a, 115b) zum Um
wandeln der Zugriffsanfrage, die in der ersten Datenbank-Zugriffs
sprache geschrieben ist, in eine Anfrage, die in einer zweiten Daten
bank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten
Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet, und zum Übermitteln der
resultierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsystem; und
eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen der
genannten Zugriffsanfrage und zum Übermitteln der genannten
Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungsein
richtung, wobei die vom Datenbank-Managementsystem ausgegebene
Antwort durch die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrich
tung sowie die Zugriffsmanagementeinrichtung an das Client-Infor
mationssystem übertragen wird; und
wobei die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung auf weist: eine Fehlerprüfeinrichtung zum Ausgeben der Zugriffsanfrage nach einer Fehlerprüfung, und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbankmanagementsystem in vorbestimmten Zeitinter vallen, und Mittel zum Übermitteln der Fehlerinformation über mit der Anfrage in Beziehung stehende Bearbeitungen an die Zugriffs managementeinrichtung im Falle, daß vom Datenbankmanagementsy stem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Über tragung der Anfrage an das Datenbank-Managementsystem keine Antwort auf die Zugriffsanfrage für die Fehlerprüfung empfangen worden ist.
wobei die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung auf weist: eine Fehlerprüfeinrichtung zum Ausgeben der Zugriffsanfrage nach einer Fehlerprüfung, und zum Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbankmanagementsystem in vorbestimmten Zeitinter vallen, und Mittel zum Übermitteln der Fehlerinformation über mit der Anfrage in Beziehung stehende Bearbeitungen an die Zugriffs managementeinrichtung im Falle, daß vom Datenbankmanagementsy stem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Über tragung der Anfrage an das Datenbank-Managementsystem keine Antwort auf die Zugriffsanfrage für die Fehlerprüfung empfangen worden ist.
17. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 14, bei dem die Fehlerprü
feinrichtung des Client-Informationsverarbeitungssystem die Zugriffs
anfrage nach einer Fehlerprüfung während der Periode ausgibt, die
vom Empfang eine Zugriffsanfrage zur Herstellung einer Verbindung
mit dem Datenbank-Managementsystem bis zum Empfang der Zu
griffsanfrage zur Beendigung der Verbindung reicht.
18. Datenbankzugriffsystem nach Anspruch 15, bei dem die Fehlerprü
feinrichtung der Zugriffsmanagementeinrichtung eine Zugriffsanfrage
für eine Fehlerprüfung während der Periode ausgibt, die vom Emp
fang eine Zugriffsanfrage zur Herstellung einer Verbindung mit dem
Datenbank-Managementsystem bis zum Empfang eine Zugriffsanfrage
zur Beendigung der Verbindung reicht.
19. Datenbankzugriffsystem nach Anspruch 16, bei dem die Fehlerprüf
einrichtung der Einrichtung Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungs
einrichtung eine Zugriffsanfrage für eine Fehlerprüfung während der
Zeitperiode ausgibt, die von der Ausgabe der Zugriffsanfrage zur
Herstellung einer Verbindung mit dem Datenbank-Managementsystem
bis zur Ausgabe der Zugriffsanfrage zur Beendigung der Verbindung
reicht.
20. Verfahren zum Steuern eines Datenbankzugriffsystems, das eine
Vielzahl von Server-Informationssystemen (120a, 120b) aufweist, die
umfassen: ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum
Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage, die in einer Datenbank-
Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort,
sowie mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110),
das an die Server-Informationsverarbeitungssysteme angeschlossen ist
und eine Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung (111) zum
Ausgeben der genannten Anfrage für den Zugriff auf das Daten
bank-Managementsystem aufweist, wobei das Verfahren folgende
Schritte umfaßt:
Ausgeben einer Zeichencodesatz-Identifikationsinformation eines Zeichencodes, der von dem genannten Client-Informationsverarbei tungssystem zum Ausgeben der genannten Anfrage benutzt wird;
Empfangen der genannten Zugriffsanfrage;
Umwandeln des Zeichencodes der empfangenen Anfrage in einen Zeichencode eines vorbestimmten Zeichencodesatzes;
Umwandeln der in Bezug auf den Zeichencode umgewandelten Zugriffsanfrage, geschrieben in der ersten Datenbankzugriffssprache, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbankzugriffssprache geschrieben ist, und Übermitteln der resultierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsystem; und
Umwandeln der an das Client-Informationsverarbeitungssystem ge sandten Anfrage in einen Zeichencode des Zeichencodesatzes, der zur Zeichencodesatz-Identifikationsinformation des zum Ausgeben der genannten Anfrage benutzten Zeichencodes gehört.
Ausgeben einer Zeichencodesatz-Identifikationsinformation eines Zeichencodes, der von dem genannten Client-Informationsverarbei tungssystem zum Ausgeben der genannten Anfrage benutzt wird;
Empfangen der genannten Zugriffsanfrage;
Umwandeln des Zeichencodes der empfangenen Anfrage in einen Zeichencode eines vorbestimmten Zeichencodesatzes;
Umwandeln der in Bezug auf den Zeichencode umgewandelten Zugriffsanfrage, geschrieben in der ersten Datenbankzugriffssprache, in eine Anfrage, die in einer zweiten Datenbankzugriffssprache geschrieben ist, und Übermitteln der resultierenden Anfrage an das Datenbank-Managementsystem; und
Umwandeln der an das Client-Informationsverarbeitungssystem ge sandten Anfrage in einen Zeichencode des Zeichencodesatzes, der zur Zeichencodesatz-Identifikationsinformation des zum Ausgeben der genannten Anfrage benutzten Zeichencodes gehört.
21. Verfahren zum Steuern eines Datenbankzugriffsystem, aufweisend:
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystem (120a, 120b) einschließlich eines Datenbank-Managementsystems (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage, die in einer Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die genannten Server-Informationsverarbeitungssysteme angeschlossen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwendungs software umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Daten bank-Managementsystem ausgibt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Empfangen der Zugriffsanfrage;
Herstellen der Verbindung mit der Datenbank-Zugriffssprachen-Um wandlungseinrichtung und Übermitteln der Anfrage an die Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung nach Empfangen der genannten Anfrage;
Umwandeln der in einer ersten Datenbankzugriffssprache geschriebe nen Anfrage in eine zweite Datenbankzugriffssprache, die sich von der ersten Datenbankzugriffssprache unterscheidet; und
Übermitteln der resultierenden Zugriffsanfrage an das Datenbank- Managementsystem; und Übermitteln einer Information, die einen mit der genannten Anfrage in Beziehung stehenden Bearbeitungs fehler anzeigt, an das Client-Informationsverarbeitungssystem, im Falle, daß vom Datenbank-Managementsystem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Zu griffsanfrage an das Datenbankmanagementsystem keine Antwort vom Datenbankmanagementsystem erhalten wird, woraufhin die Verbin dung beendet wird.
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystem (120a, 120b) einschließlich eines Datenbank-Managementsystems (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage, die in einer Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungssystem (110), das an die genannten Server-Informationsverarbeitungssysteme angeschlossen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwendungs software umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Daten bank-Managementsystem ausgibt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Empfangen der Zugriffsanfrage;
Herstellen der Verbindung mit der Datenbank-Zugriffssprachen-Um wandlungseinrichtung und Übermitteln der Anfrage an die Daten bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung nach Empfangen der genannten Anfrage;
Umwandeln der in einer ersten Datenbankzugriffssprache geschriebe nen Anfrage in eine zweite Datenbankzugriffssprache, die sich von der ersten Datenbankzugriffssprache unterscheidet; und
Übermitteln der resultierenden Zugriffsanfrage an das Datenbank- Managementsystem; und Übermitteln einer Information, die einen mit der genannten Anfrage in Beziehung stehenden Bearbeitungs fehler anzeigt, an das Client-Informationsverarbeitungssystem, im Falle, daß vom Datenbank-Managementsystem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Zu griffsanfrage an das Datenbankmanagementsystem keine Antwort vom Datenbankmanagementsystem erhalten wird, woraufhin die Verbin dung beendet wird.
22. Verfahren zum Steuern eines Datenbankzugriffssystems, aufweisend:
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; und mindestens ein Client-Informationsverarbeitungs system (110), das an die genannten Server-Informationsverarbeitungs systeme angeschlossen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwendungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Empfangen der genannten Zugriffsanfrage;
Umwandeln der in einer ersten Dankbank-Zugriffssprache geschriebe nen, empfangenen Anfrage in eine zweite Datenbank-Zugriffssprache, die sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet;
Erfassen eines Fehlers durch Ausgeben der genannten Zusatzanfrage nach einer Fehlerprüfung, und Übermitteln dieser Anfrage an das Datenbank-Managementsystem in vorbestimmten Zeitintervallen; und Übermitteln einer Information, die einen mit der Zugriffsanfrage in Beziehung stehenden Bearbeitungsfehler anzeigt an die Zugriffsmana gementeinrichtung, im Falle, daß von dem Datenbank-Managementsy stem keine Antwort auf die Zugriffsanfrage für eine Fehlerprüfung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an das Datenbank-Managementsystem empfangen worden ist.
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbankzugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, und zum Ausgeben einer Antwort; und mindestens ein Client-Informationsverarbeitungs system (110), das an die genannten Server-Informationsverarbeitungs systeme angeschlossen ist und eine Einrichtung (111) zum Ausführen einer Anwendungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Empfangen der genannten Zugriffsanfrage;
Umwandeln der in einer ersten Dankbank-Zugriffssprache geschriebe nen, empfangenen Anfrage in eine zweite Datenbank-Zugriffssprache, die sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet;
Erfassen eines Fehlers durch Ausgeben der genannten Zusatzanfrage nach einer Fehlerprüfung, und Übermitteln dieser Anfrage an das Datenbank-Managementsystem in vorbestimmten Zeitintervallen; und Übermitteln einer Information, die einen mit der Zugriffsanfrage in Beziehung stehenden Bearbeitungsfehler anzeigt an die Zugriffsmana gementeinrichtung, im Falle, daß von dem Datenbank-Managementsy stem keine Antwort auf die Zugriffsanfrage für eine Fehlerprüfung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an das Datenbank-Managementsystem empfangen worden ist.
23. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 17,
bei dem die Zugriffsmanagementeinrichtung für jedes zu überprüfen
de Client-Informationsverarbeitungssystem eine Einrichtung zur
Durchführung einer Client-Prüfprozedur umfaßt, um nachzuprüfen, ob
eine gewählte Datenbank-Zugriffsanfrage, die in der ersten Daten
bank-Zugriffssprache geschrieben ist, sowie die von Client-Inform
ationsverarbeitungssystem ausgegebene Zugriffsanfrage für eine Feh
lerprüfung vor Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer empfangen
worden sind;
wobei die Client-Prüfprozedur als fehlerhaft im Falle beendet wird, bei dem weder die Datenbank-Zugriffsanfrage, die in der ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, noch die Zugriffsanfrage für die Fehlerprüfung vor Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer empfangen worden sind.
wobei die Client-Prüfprozedur als fehlerhaft im Falle beendet wird, bei dem weder die Datenbank-Zugriffsanfrage, die in der ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, noch die Zugriffsanfrage für die Fehlerprüfung vor Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer empfangen worden sind.
24. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 18,
bei dem die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung für
jede zu prüfende Zugriffsmanagementeinrichtung Mittel zum Aus
führen der Überprüfung der Zugriffsmanagementeinrichtung aufweist,
um festzustellen, ob eine gewählte Datenbank-Zugriffsanfrage, die in
der ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, sowie die Zu
griffsanfrage für eine Fehlerprüfung vor Ablauf einer vorbestimmten
Zeitdauer empfangen worden sind; und
wobei die Überprüfung durch die Zugriffsmanagementeinrichtung als fehlerhaft im Falle beendet wird, bei dem weder die Datenbank- Zugriffsanfrage, die in der ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrie ben ist, noch die Zugriffsanfrage für die Fehlerprüfung vor Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer empfangen worden sind.
wobei die Überprüfung durch die Zugriffsmanagementeinrichtung als fehlerhaft im Falle beendet wird, bei dem weder die Datenbank- Zugriffsanfrage, die in der ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrie ben ist, noch die Zugriffsanfrage für die Fehlerprüfung vor Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer empfangen worden sind.
25. Datenbankzugriffssystem, das eine erste Gruppe von Informationsver
arbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-
Managementsystem (121a, 121b) zum Verwalten einer Vielzahl von
an ein Netz (100) angeschlossenen Datenbanken einschließt, sowie
eine zweite Gruppe von Informationsverarbeitungssystemen (110,
110r) umfaßt, von denen jedes an das genannte Netzwerk ange
schlossen ist und eine Vielzahl von Benutzer-Anwendungssoftware-
Ausführungseinrichtungen (111, 111r) aufweist, um eine in einer
ersten Datenbank-Zugriffssprache geschriebene Anfrage an das Da
tenbank-Managementsystem zu übermitteln, um auf die genannten
Datenbanken zuzugreifen:
wobei jede der Benutzer-Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtun gen umfaßt:
Einrichtungen (115a, 115b, 115r) zum Umwandeln einer in einer Datenbank-Zugriffssprache, die in der ersten Datenbank-Zugriffs sprache geschrieben ist, geschriebene Anfrage zum Befragen einer der Datenbanken in einer Anfrage, die in der zweiten Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Daten bank-Zugriffssprache unterscheidet, wobei die zweite Datenbank-Zu griffssprache durch das befragte Datenbank-Managementsystem be nutzt wird; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen einer Datenbank-Zugriffsanfrage, die in der ersten Daten bank-Zugriffssprache geschrieben ist, seitens der Benutzer-Anwen dungssoftware-Ausführungseinrichtung, und Übermitteln der Zugriff sanfrage an eine der Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungsein richtungen, die in der ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, in eine zweite Datenbank-Zugriffssprache, die sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet und dem Ziel-Datenbank- Managementsystem entspricht, wobei die Zugriffsmanagementeinrich tung somit die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung auffordert, auf das Ziel-Datenbank-Managementsystem zuzugreifen, wobei die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtungen in einer größeren Anzahl vorgesehen sind, um mit unterschiedlichen Typen von Datenbank-Managementsystemen zu kommunizieren; und wobei der Fernprozedurruf (RPC) für die von der Benutzer-Anwen dungssoftware-Ausführungseinrichtung zum Zugreifen auf die Da tenbanken, sowie für diejenige Anfrage genutzt wird, die von der Zugriffsmanagementeinrichtung an die Datenbank-Zugriffssprachen- Umwandlungseinrichtung übermittelt wird.
wobei jede der Benutzer-Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtun gen umfaßt:
Einrichtungen (115a, 115b, 115r) zum Umwandeln einer in einer Datenbank-Zugriffssprache, die in der ersten Datenbank-Zugriffs sprache geschrieben ist, geschriebene Anfrage zum Befragen einer der Datenbanken in einer Anfrage, die in der zweiten Datenbank- Zugriffssprache geschrieben ist, welche sich von der ersten Daten bank-Zugriffssprache unterscheidet, wobei die zweite Datenbank-Zu griffssprache durch das befragte Datenbank-Managementsystem be nutzt wird; und eine Zugriffsmanagementeinrichtung (112v) zum Empfangen einer Datenbank-Zugriffsanfrage, die in der ersten Daten bank-Zugriffssprache geschrieben ist, seitens der Benutzer-Anwen dungssoftware-Ausführungseinrichtung, und Übermitteln der Zugriff sanfrage an eine der Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungsein richtungen, die in der ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, in eine zweite Datenbank-Zugriffssprache, die sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet und dem Ziel-Datenbank- Managementsystem entspricht, wobei die Zugriffsmanagementeinrich tung somit die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung auffordert, auf das Ziel-Datenbank-Managementsystem zuzugreifen, wobei die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtungen in einer größeren Anzahl vorgesehen sind, um mit unterschiedlichen Typen von Datenbank-Managementsystemen zu kommunizieren; und wobei der Fernprozedurruf (RPC) für die von der Benutzer-Anwen dungssoftware-Ausführungseinrichtung zum Zugreifen auf die Da tenbanken, sowie für diejenige Anfrage genutzt wird, die von der Zugriffsmanagementeinrichtung an die Datenbank-Zugriffssprachen- Umwandlungseinrichtung übermittelt wird.
26. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 25, bei dem die Datenbank-
Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung in einem Informationsver
arbeitungssystem enthalten ist, das an das Netz angeschlossen ist und
sich von dem Informationsverarbeitungssystem unterscheidet, das die
Zugriffsmanagementeinrichtung enthält.
27. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 25, bei dem die Zugriffs
managementeinrichtung in jeder der Vielzahl der genannten Informa
tionsverarbeitungssysteme enthalten ist, die an das genannte Netz
angeschlossen sind, wobei das heterogene Datenbank-Zugriffssystem
weiter Mittel aufweist, die in den Informationsverarbeitungssystemen
enthalten sind, die die Benutzer-Anwendungssoftware-Ausführungsein
richtung zum Wählen einer Einrichtung der Vielzahl der Zugriffs
managementeinrichtungen aufweist.
28. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 25, bei der die Datenbank-
Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung im Informationsverarbei
tungssystem enthalten ist, wobei das Datenbank-Managementsystem
der Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung entspricht.
29. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 25, bei dem die Parameter
spezifikation der Verarbeitungsanfrage, die von dem die Benutzeran
wendungssoftware-Ausführungseinrichtung umfassenden Informations
verarbeitungssystem an die Zugriffsmanagementeinrichtung übermittelt
wird, im wesentlichen mit der Parameterspezifikation der Verarbei
tungsanfrage identisch ist, die vom Informationsverarbeitungssystem,
das die Benutzeranwendungssoftware-Ausführungseinrichtung enthält,
an die Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung über
mittelt wird.
30. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 28, das weiter Mittel auf
weist, die veranlassen, daß auf die Datenbank-Zugriffssprachen-Um
wandlungseinrichtung direkt im Falle zugegriffen wird, bei dem die
Mitteilung der Datenbank-Zugriffssprache von Seiten der Benutzeran
wendungssoftware-Ausführungseinrichtung an ein einzelnes Datenbank-
Managementsystem gerichtet wird; und die veranlassen, daß auf die
Zugriffsmanagementeinrichtung im Falle zugegriffen wird, bei dem
die Mitteilung der Datenbank-Zugriffssprache an eine Vielzahl von
Datenbank-Managementsysteme gerichtet ist.
31. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 29, daß weiter Mittel auf
weist, die veranlassen, daß auf die Datenbank-Zugriffssprachen-Um
wandlungseinrichtung direkt im Falle zugegriffen wird, bei dem die
Mitteilung der Datenbank-Zugriffssprache von Seiten der Benutzeran
wendungssoftware-Ausführungseinrichtung an ein einzelnes Datenbank-
Managementsystem gerichtet wird; und die veranlassen, daß auf die
Zugriffsmanagementeinrichtung im Falle zugegriffen wird, bei dem
die Mitteilung der Datenbank-Zugriffssprache an eine Vielzahl von
Datenbank-Managementsysteme gerichtet ist.
32. Datenbankzugriffsystem, das eine erste Gruppe von Informationsver
arbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-
Managementsystem (121a, 121b) zum Verwalten einer Vielzahl von
an ein Netz (100) angeschlossenen Datenbanken einschließt, sowie
eine zweite Gruppe von Informationsverarbeitungssystemen (110,
110r) umfaßt, von denen jedes eine Vielzahl von Benutzer-Anwen
dungssoftware-Ausführungseinrichtungen (111, 111r) zum Auffordern
der an das Netz angeschlossenen Datenbank-Managementsysteme
aufweist, auf die Datenbanken unter Benutzung einer Datenbank-Zu
griffssprache zuzugreifen;
wobei das Datenbank-Zugriffssystem aufweist:
eine erste Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln einer ersten Datenbank-Zugriffssprache zum Befragen einer der genannten Datenbanken von einer Benutzer-Anwendungs software-Ausführungseinrichtung her in eine zweite Datenbank-Zu griffssprache, die vom Datenbank-Managementsystem benutzt wird, das zur befragten Datenbank gehört;
eine Zugriffsmanagementeinrichtung zum Empfangen der Datenbank- Zugriffsanfrage von der genannten Benutzer-Anwendungssoftware-Aus führungseinrichtung, und zum Übermitteln einer Anfrage zum Zugrei fen auf eine Datenbank an die Datenbankzugriffssprachen-Umwand lungseinrichtung zum Umwandeln der genannten Anfrage in eine Datenbank-Zugriffssprache entsprechend dem Zieldatenbank-Manage mentsystem unter einer Vielzahl von Zugriffssprachen-Umwandlungs einrichtungen, die für jeden Typ des genannten Datenbank-Manage mentsystem vorgesehen sind; und
eine zweite Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer dritten Datenbankzu griffssprache geschrieben ist, durch zweite Benutzer-Anwendungs software-Ausführungseinrichtungen, die sich von den ersten Benutzer- Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtungen unterscheiden, und zum Umwandeln der Datenbank-Zugriffsanfrage, die in der genannten dritten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, in die erste Daten bank-Zugriffssprache, und zum Auffordern der Zugriffsmanagement einrichtung, die erste Datenbank-Zugriffssprache zu verarbeiten.
wobei das Datenbank-Zugriffssystem aufweist:
eine erste Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln einer ersten Datenbank-Zugriffssprache zum Befragen einer der genannten Datenbanken von einer Benutzer-Anwendungs software-Ausführungseinrichtung her in eine zweite Datenbank-Zu griffssprache, die vom Datenbank-Managementsystem benutzt wird, das zur befragten Datenbank gehört;
eine Zugriffsmanagementeinrichtung zum Empfangen der Datenbank- Zugriffsanfrage von der genannten Benutzer-Anwendungssoftware-Aus führungseinrichtung, und zum Übermitteln einer Anfrage zum Zugrei fen auf eine Datenbank an die Datenbankzugriffssprachen-Umwand lungseinrichtung zum Umwandeln der genannten Anfrage in eine Datenbank-Zugriffssprache entsprechend dem Zieldatenbank-Manage mentsystem unter einer Vielzahl von Zugriffssprachen-Umwandlungs einrichtungen, die für jeden Typ des genannten Datenbank-Manage mentsystem vorgesehen sind; und
eine zweite Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer dritten Datenbankzu griffssprache geschrieben ist, durch zweite Benutzer-Anwendungs software-Ausführungseinrichtungen, die sich von den ersten Benutzer- Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtungen unterscheiden, und zum Umwandeln der Datenbank-Zugriffsanfrage, die in der genannten dritten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, in die erste Daten bank-Zugriffssprache, und zum Auffordern der Zugriffsmanagement einrichtung, die erste Datenbank-Zugriffssprache zu verarbeiten.
33. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 32, bei dem der Fernproze
durruf für die Bearbeitungsanfrage benutzt wird, die von der Zu
griffsmanagementeinrichtung an die ersten Datenbank-Zugriffsspra
chen-Umwandlungseinrichtungen übermittelt wird.
34. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 32, bei dem der Fernproze
duranruf für die genannte Datenbank-Zugriffsanfrage, die von der
genannten Benutzer-Anwendungssoftware-Ausführungseinrichtung
übermittelt wird, und für die Verarbeitungsanfrage benutzt wird, die
von der Zugriffsmanagementeinrichtung an die erste Datenbank-Zu
griffssprachen-Umwandlungseinrichtung gesandt wird.
35. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 32, bei der die Zugriffs
managementeinrichtung die Datenbank-Zugriffsanfrage von den zwei
ten Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtungen und eben
so die Datenbank-Zugriffsanfrage, die in der ersten Datenbank-Zu
griffssprache geschrieben und von der Benutzer-Anwendungssoftware-
Ausführungseinrichtung gesendet wird, empfängt.
36. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 32, bei dem die erste Daten
bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung in das an das Netz
angeschlossene Informationsverarbeitungssystem einbezogen ist und
sich von dem Informationsverarbeitungssystem unterscheidet, das die
genannte Zugriffsmanagementeinrichtung umfaßt.
37. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 32, bei dem die zweite
Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung in eine Vielzahl
von Informationsverarbeitungssystemen einbezogen ist, wobei das
genannte heterogene Datenbank-Zugriffssystem weiter Einrichtungen
im Informationsverarbeitungssystem aufweist, die die Benutzer-Anwen
dungssoftware-Ausführungseinrichtung zum Wählen einer der zweiten
Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung umfaßt.
38. Datenbankzugriffsystem nach Anspruch 32, bei dem die erste Daten
bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung im Informationsver
arbeitungssystem enthalten ist, das mit dem Informationsverarbei
tungssystem identisch ist, welches das Datenbank-Managementsystem
entsprechend der ersten Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungsein
richtung enthält.
39. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 32, bei dem die dritte
Datenbank-Zugriffssprache die gleiche Spezifikation wie die zweite
Datenbank-Zugriffssprache besitzt.
40. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 25, bei dem die Datenbank-
Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung in eine Vielzahl von Infor
mationsverarbeitungssystemen einbezogen ist, wobei das heterogene
Datenbank-Zugriffssystem weiter eine Einrichtung umfaßt, die die
Zugriffsmanagementeinrichtung befähigt, eine einzelne Datenbank-Zu
griffssprachen-Umwandlungseinrichtung aus einer Vielzahl von Daten
bank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtungen zu wählen, die in
einer Vielzahl der genannten Informationsverarbeitungssysteme enthal
ten sind.
41. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 40, bei dem die genannte
Sprachenumwandlungswähleinrichtung eine der Datenbankzugriffs
sprachen-Umwandlungseinrichtung unter Verwendung einer Zufallszahl
wählt.
42. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 40, bei dem die Sprachen
umwandlungswähleinrichtung eine der Datenbankzugriffssprachen-
Umwandlungseinrichtungen unter Verwendung einer Tabelle der vor
eingestellten Prioritätsfolge der Datenbank-Zugriffssprachen-Umwand
lungseinrichtungen wählt.
43. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 40, bei dem die Sprachen
umwandlungswähleinrichtung eine Vielzahl der genannten Datenbank-
Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtungen über den Belastungszu
stand der Informationsverarbeitungssysteme befragt, die die jeweils
entsprechende Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung
enthalten, und die diejenige Datenbank-Zugriffssprachen-Umwand
lungseinrichtung wählt, die das Informationsverarbeitungssystem mit
der geringsten Belastung enthält.
44. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 40, bei der die Sprachen
umwandlungswähleinrichtung die Ansprechzeit einer Vielzahl der
Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtungen mißt und die
Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung mit der kürze
sten Ansprechzeit wählt.
45. Datenbankzugriffsystem nach Anspruch 40, bei dem die Sprachen
umwandlungswähleinrichtung die Ansprechzeit jeder der Datenbank-
Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtungen viele Male mißt und die
Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrichtung mit der kürze
sten Durchschnittsansprechzeit wählt.
46. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 42, bei dem die Sprachen
umwandlungswähleinrichtung eine Datenbank-Zugriffssprachen-Um
wandlungseinrichtung einlädt, die zur Sprachenumwandlung unter
Benutzung der Nachrichtenübermittlung durch Rundruf fähig sind,
wobei sie diejenige Datenbank-Zugriffssprachen-Umwandlungseinrich
tung wählt, die zuerst angesprochen hat.
47. Datenbankzugriffsystem nach Anspruch 40, bei dem die Sprachen
umwandlungswähleinrichtung Datenbank-Zugriffssprachen-Umwand
lungseinrichtungen einlädt, die zur Umwandlung unter Benutzung der
Nachrichtenverbreitung durch Rundruf fähig sind, wobei sie eine
Vielzahl von Operationen zum Speichern derjenigen Datenbank-Zu
griffssprachen-Umwandlungseinrichtung durchführt, die als erste
angesprochen hat, und wobei sie diejenige Datenbankzugriffssprachen-
Umwandlungseinrichtung wählt, die am ersten und häufigsten bei
einer Vielzahl solcher Operationen angesprochen hat.
48. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 27, bei dem die Zugriffs
managementwähleinrichtung eine der Zugriffsmanagementeinrichtungen
unter Benutzung einer Zufallszahl wählt.
49. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 27, bei der die Zugriffs
management-Wähleinrichtung eine der Zugriffsmanagementeinrichtun
gen unter Benutzung einer Tabelle der vorbestimmten Prioritäts
reihenfolge der Zugriffsmanagementeinrichtungen wählt.
50. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 27, bei dem die Zugriffs
management-Wähleinrichtung eine Vielzahl der genannten Zugriffs
managementeinrichtungen über den Belastungszustand des Informa
tionsverarbeitungssystems befragt, die die jeweilige Zugriffsmanage
menteinrichtung enthält und diejenige Zugriffsmanagementeinrichtung
im Informationsverarbeitungssystem mit der geringsten Belastung
wählt.
51. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 27, bei dem die Zugriffs
management-Wähleinrichtung die Ansprechzeit einer Vielzahl der
Zugriffsmanagementeinrichtungen mißt und die Zugriffsmanagement
einrichtung mit der kürzesten Ansprechzeit wählt.
52. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 27, bei dem die Zugriffs
management-Wähleinrichtung die Ansprechzeit von jeder Zugriffs
managementeinrichtung viele Male mißt und die Zugriffsmanagement
einrichtung mit der kürzesten Durchschnittsansprechzeit wählt.
53. Datenbankzugriffssystem nach Anspruch 27, bei dem die Zugriffs
management-Wähleinrichtung eine Datenbank-Zugriffssprachen-Um
wandlungseinrichtung einlädt, die zur Sprachenumwandlung unter
Benutzung der Nachrichtenübermittlung durch Rundruf fähig sind,
wobei sie diejenige Zugriffsmanagementeinrichtung wählt, die am
ersten angesprochen hat.
54. Datenbankzugriffsystem nach Anspruch 27, bei dem die Zugriffs
management-Wähleinrichtung Datenbank-Zugriffssprachen-Umwand
lungseinrichtungen einlädt, die zur Umwandlung unter Benutzung der
Nachrichtenverbreitung durch Rundruf fähig sind, wobei sie eine
Vielzahl von Operationen zum Speichern derjenigen Zugriffsmanage
menteinrichtungen durchführt, die als erste angesprochen haben, und
wobei sie diejenige Zugriffsmanagementeinrichtungen wählt, die am
ersten und häufigsten bei einer Vielzahl solcher Operationen ange
sprochen haben.
55. Verfahren zum Steuern eines Datenbankzugriffssystems, das ein Cli
entprogramm zum Ausgeben einer Bearbeitungsanfrage, sowie ein
Server-Programm zum Ausführen der genannten Bearbeitung umfaßt,
wobei eine vom Clientprogramm ausgegebene Einladung zur Be
arbeitung durch das Server-Programm in einem Rundrufpaket emp
fangen wird, wobei das Server-Programm den Belastungszustand des
Informationsverarbeitungssystems, das das Server-Programm enthält,
überprüft, ehe es ein Antwortpaket ausgibt, und wobei es die Aus
gabe des Pakets um eine der Belastung proportionale Zeitdauer
verzögert.
56. Verfahren zum Steuern eines Datenbankzugriffssystems nach An
spruch 55, wobei die genannte Interprogramm-Kommunikation durch
ein Netz erfolgt.
57. Verfahren zum Steuern eines Datenbankzugriffssystems nach An
spruch 55, bei dem die Interprogramm-Kommunikation durch einen
Fernprozedurruf erfolgt.
58. Verfahren zum Steuern eines Datenbankzugriffssystems, aufweisend:
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbank-Zugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist; und zum Ausge ben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungs system (110), das an das genannte Server-Informationsverarbeitungsy steme angeschlossen ist und eine Einheit (111) zum Ausführen einer Anwendungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von den Anwendungssoftware-Aufführungseinheit ausgegeben wird; und Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Management system, das folgende Schritte aufweist:
Umwandeln der in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrie benen Zugriffsanfrage in eine zweite Datenbank-Zugriffssprache, die sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet; und Übermitteln der resultierenden Zugriffsanfrage an das Datenbank- Managementsystem durch eine Datenbank-Zugriffssprachen-Umwand lungseinheit, die in dem genannten Überleit-Informationsverarbei tungssystem enthalten ist; Empfangen der genannten Zugriffsanfrage und Übermitteln der Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffsspra chen-Umwandlungseinheit durch eine Zugriffsmanagementeinheit;
Übertragen der vom Datenbankmanagementsystem ausgegebenen Antwort an das Client-Informationsverarbeitungssystem;
Ausgeben der genannten Anfrage und Herstellen einer Verbindung mit der Zugriffsmanagementeinrichtung durch eine Ausgabeeinheit, die im Client-Informationsverarbeitungssystem enthalten ist;
Übermitteln der Anfrage an die genannte Zugriffsmanagementeinrich tung; Treffen einer Entscheidung über Bearbeitungen, die als Fehler mit der genannten Anfrage in Beziehung stehen, wenn von dem Datenbankmanagementsystem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an die Zu griffsmanagementeinheit keine Antwort empfangen worden ist, wor aufhin die Verbindung beendet wird.
eine Vielzahl von Server-Informationsverarbeitungssystemen (120a, 120b), von denen jedes ein Datenbank-Managementsystem (121a, 121b) zum Empfangen einer Datenbank-Zugriffsanfrage umfaßt, die in einer Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist; und zum Ausge ben einer Antwort; mindestens ein Client-Informationsverarbeitungs system (110), das an das genannte Server-Informationsverarbeitungsy steme angeschlossen ist und eine Einheit (111) zum Ausführen einer Anwendungssoftware umfaßt, die eine Anfrage zum Zugreifen auf das Datenbank-Managementsystem ausgibt; und ein Überleit-Informa tionsverarbeitungssystem (130) zum Empfangen einer Zugriffsanfrage, die in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrieben ist, welche von den Anwendungssoftware-Aufführungseinheit ausgegeben wird; und Übermitteln der Zugriffsanfrage an das Datenbank-Management system, das folgende Schritte aufweist:
Umwandeln der in einer ersten Datenbank-Zugriffssprache geschrie benen Zugriffsanfrage in eine zweite Datenbank-Zugriffssprache, die sich von der ersten Datenbank-Zugriffssprache unterscheidet; und Übermitteln der resultierenden Zugriffsanfrage an das Datenbank- Managementsystem durch eine Datenbank-Zugriffssprachen-Umwand lungseinheit, die in dem genannten Überleit-Informationsverarbei tungssystem enthalten ist; Empfangen der genannten Zugriffsanfrage und Übermitteln der Zugriffsanfrage an die Datenbank-Zugriffsspra chen-Umwandlungseinheit durch eine Zugriffsmanagementeinheit;
Übertragen der vom Datenbankmanagementsystem ausgegebenen Antwort an das Client-Informationsverarbeitungssystem;
Ausgeben der genannten Anfrage und Herstellen einer Verbindung mit der Zugriffsmanagementeinrichtung durch eine Ausgabeeinheit, die im Client-Informationsverarbeitungssystem enthalten ist;
Übermitteln der Anfrage an die genannte Zugriffsmanagementeinrich tung; Treffen einer Entscheidung über Bearbeitungen, die als Fehler mit der genannten Anfrage in Beziehung stehen, wenn von dem Datenbankmanagementsystem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Übertragung der genannten Anfrage an die Zu griffsmanagementeinheit keine Antwort empfangen worden ist, wor aufhin die Verbindung beendet wird.
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8130 | Withdrawal |