DE19958094A1 - Dynamischer Überwachungsserver für ein Einbrenn-Rack - Google Patents
Dynamischer Überwachungsserver für ein Einbrenn-RackInfo
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Abstract
Eine dynamische Überwachungsserver-Architektur, in der ein DUT ein Netzwerkpaket auf ein LAN sendet und jeder einer Gruppe von Überwachungsservern, die mit dem LAN verbunden sind, auf die Sendung des DUT mit einem individuellen Paket antwortet, das seine Netzwerkadresse enthält, wird geschaffen. Das DUT empfängt diese Pakete und verwendet das erste, das es empfangen hat, als den primären Überwachungsserver bis zu einer nachfolgenden Aussendung durch das DUT, wenn das DUT entweder neu gestartet worden ist und annimmt, daß es sich selbst in einem unbekannten LAN befindet oder wenn die Verbindung mit dem ausgewählten Überwachungsserver zusammenbricht und es daraufhin nach einem anderen Überwachungsserver auf demselben LAN sucht. Die Netzwerkadresse des ausgewählten Überwachungsservers wird von dem DUT gespeichert und bei wiederholten Sitzungen verwendet.
Description
Die vorliegende Offenbarung betrifft im allgemeinen das Herstellen von Compu
tersystemen und insbesondere die Vorbereitung von gemäß einer Bestellung ge
bauten Computersystemen.
Ein aktueller Trend unter einigen Computerherstellern besteht darin, dem Kunden
ein nach den Wünschen des Kunden gefertigtes oder "gemäß einer Bestellung
gebautes" Computersystem zu liefern, bei dem der Kunde bestimmte Komponen
ten und Fähigkeiten, die in dem System, das bestellt worden ist, enthalten sein
sollen, bezeichnet hat. Es ist daher wichtig, die Effizienz bei jedem Schritt des
Prozesses der Herstellung gemäß einer Bestellung zu maximieren. Diese Effizienz
beginnt zu dem Zeitpunkt, wenn die Bestellung aufgenommen und bearbeitet wird
und setzt sich über den Zusammenbau, das Testen und den Versand der nach den
Wünschen des Kunden gefertigten Einheit hinweg fort.
Während der Herstellung von gemäß einer Bestellung gebauten Computersyste
men, werden spezifische Komponenten für einen Computer aus dem Lager ent
nommen und in einer Zusammenbaubehälter angeordnet, wo die spezifischen
Komponenten in dem Computergehäuse zusammengebaut werden. Nach dem
Zusammenbau wird das Gehäuse in einen Schnelltestbereich gebracht, wo Tests
durchgeführt werden, um schnell festzustellen, ob die korrekten Komponenten für
diese Bestellung installiert worden sind und ob die Komponenten funktionieren.
Nach dem Schnelltestvorgang wird das zusammengebaute Gehäuse zu einem Ein
brenn-Rack gebracht, wo die Teile "eingebrannt" werden und wo Betriebsfehler
entdeckt werden können. Viele Einheiten werden gleichzeitig auf den Einbrenn-
Racks getestet und der Abschluß der Tests kann mehrere Stunden benötigen.
Wenn viele Einheiten in der Produktion darauf warten, getestet zu werden, ist es
wichtig, daß die Plätze des Einbrenn-Racks, die zum Testen zur Verfügung ste
hen, effizient genutzt werden. Es ist daher wichtig, daß die Computer oder die
Geräte, die getestet werden (devices under test, DUT), in einer Weise getestet
werden, die schnell und effizient entscheidet, ob ein DUT zufriedenstellend funk
tioniert und falls nicht, schnell und effizient funktionelle Schwächen feststellt, so
daß das DUT von dem Einbrenn-Rack entfernt werden kann, um den eingenom
menen Einbrenn-Rack-Platz für ein anderes DUT, das getestet werden soll, frei
zugeben.
Während sich das DUT auf dem Einbrenn-Rack befindet, kommuniziert es ferner
mit einem oder mehreren vordefinierten "Überwachungsservern" oder "Überwa
chern". Ein Überwachungsserver ist ein Überwachungsprozeß auf einem lokalen
Netzwerk (local area network, LAN), der Netzwerkpakete empfängt, die übli
cherweise Statusberichte von den DUTs enthalten und speichert die von den
DUTs empfangenen Daten in einer zentralisierten Datenbank. Da die Überwa
chungsserver vordefiniert sind, d. h. sie bilden eine statische Liste von Servern in
dem LAN, wird, wenn ein Überwachungsserver ausfällt, ein DUT, das damit
kommuniziert hat, nach einem anderen Überwachungsserver in einer Reihenfolge
suchen. Wenn kein anderer Überwachungsserver zur Verfügung steht, werden die
Daten von dem DUT nicht in der zentralisierten Datenbank gespeichert werden.
Ferner, in dem Maße wie die Anzahl der DUTs ansteigt, kann ein Überwachungs
server überlastet werden, und es kann ferner dadurch verursacht werden, daß Da
ten nicht gespeichert werden.
Was daher benötigt wird, ist eine Überwachungsarchitektur, die verhindert, daß
DUTs eine sequentielle Liste von Überwachungsservern durchgehen müssen, um
einen zur Verfügung stehenden Überwachungsserver zu finden und die statt des
sen dem DUT ermöglicht, direkt mit dem ersten verfügbaren Überwachungsserver
auf dem LAN zu kommunizieren, unabhängig davon, in welche sequentielle Liste
der Überwachungsserver fällt.
Entsprechend ist ein Ausführungsbeispiel eine dynamische Überwachungsserver-
Architektur, in der ein DUT ein Netzwerkpaket auf das LAN sendet und jeder
einer Gruppe von Überwachungsservern, die mit dem LAN verbunden sind, ant
wortet auf die Sendung des DUT mit einem individuellen Paket, das seine Netz
werkadresse enthält. Das DUT empfängt diese Pakete und verwendet das erste,
das es empfangen hat als den primären Überwachungsserver bis zu einer nachfol
genden Aussendung durch das DUT, entweder wenn das DUT erneut gestartet
worden ist und annimmt, daß es sich in einem unbekannten LAN befindet oder
wenn die Verbindung mit dem ausgewählten Überwachungsserver zusammen
bricht und es jetzt nach einem anderen Überwachungsserver in demselben LAN
sucht. Die erste Situation tritt ein, wenn das DUT von einem Ort (beispielsweise
dem Einbrenn-Rack) zu einem anderen (beispielsweise einer elektrischen und
mechanischen Reparaturstation, EMR) gebracht wird. Die Netzwerkadresse des
ausgewählten Überwachungsservers wird von dem DUT gespeichert und in späte
ren Sitzungen erneut verwendet.
Man erkennt, daß, in dem Maße wie die Anzahl der Kommunikationen oder DUT-
Klienten, die von einem jeweiligen Überwachungsserver betreut werden, zu
nimmt, die Zeit, die der Überwachungsserver braucht, um auf eine DUT-Sendung
zu antworten, ebenfalls zunimmt.
Die dynamische Natur dieses Verhaltens stellt sicher, daß der erste Überwa
chungsserver, der auf die DUT-Sendung antwortet, die Ressourcen hat, das neue
DUT zu betreuen.
Ein grundsätzlicher Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß sie eine feh
lertolerante Datenaufnahme aus der Fabrikhalle in Echtzeit ermöglicht. Zusätzlich
werden die Daten automatisch an einen neuen Überwachungsserver geführt, wenn
der aktuelle Überwachungsserver abgehängt wird oder ausfällt. Ferner werden die
Daten automatisch an eine neue Datenbank geleitet, wenn die aktuelle Datenbank
außer Betrieb ist.
Fig. 1 Blockdiagramm eines statischen Überwachungsarchitektur gemäß
dem Stand der Technik.
Fig. 2 Blockdiagramm einer dynamischen Überwachungsarchitektur ge
mäß einem Ausführungsbeispiel
Fig. 1 erläutert eine statische Überwachungsarchitektur gemäß dem Stand der
Technik. Wie in Fig. 1 gezeigt, fragt ein DUT 10 bei einem ersten Überwachungs
server 12 an, der sich in einem LAN 13 an einer bekannten Netzwerkadresse be
findet, wie durch die Linie 14 angedeutet, und beginnt daraufhin, nach einer Ant
wort von dem Überwachungsserver 12, die Kommunikation mit dem Überwa
chungsserver 12, wie angedeutet durch eine Linie 15. Der Überwachungsserver,
mit dem der DUT 10 kommuniziert, wird als der "primäre Überwachungsserver"
bezeichnet. In Fig. 1 ist der Überwachungsserver 12 der primäre Überwachungs
server. Die Daten, die aus der Kommunikation zwischen dem DUT und dem
Überwachungsserver hervorgehen, werden in einer Datenbank 16 auf konventio
nelle Weise gespeichert. Falls aus irgendeinem Grund die Kommunikation mit
dem Überwachungsserver 12 endet, fragt der DUT 10 bei den verbleibenden
Überwachungsservern 18 ab, unter Verwendung ihrer entsprechenden Netzwerk
adressen, einen nach dem anderen in einer Reihenfolge so lange, bis ein zur Ver
fügung stehender Überwachungsserver gefunden ist und die Kommunikation mit
dem Überwachungsserver beginnt daraufhin.
Fig. 2 erläutert eine dynamische Überwachungsserver-Architektur, die Merk
male eines bevorzugten Ausführungsbeispiels verkörpert. Wie in Fig. 2 gezeigt,
sendet ein DUT 210 ein Netzwerkpaket aus, wie angedeutet durch eine Linie, die
mit dem Bezugszeichen 211 bezeichnet ist, an ein LAN 212, in dem sich an be
kannten Adressen eine Vielzahl von Überwachungsservern, wie beispielsweise
die Überwachungsserver 214, 216 und 218 befinden. Nach dem Empfangen des
Netzwerkpaketes 211 antwortet jeder Überwachungsserver dem DUT mit einem
Paket eigenen Inhalts, in dem sich neben anderen Dingen seine entsprechende
Netzwerkadresse befindet.
Nach dem Empfangen der ersten Antwort, wie durch eine Linie 220 dargestellt,
beginnt das DUT 210 die Kommunikation mit dem Überwachungsserver an der
Adresse, die in der Antwort angegeben ist.
In dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2 dargestellt ist, hat der Überwachungs
server 216 als erster geantwortet und das DUT 210 stellt eine Kommunikation mit
dem Überwachungsserver 216 als dem primären Server her. Wie oben beschrie
ben, werden die Daten, die aus der Kommunikation zwischen dem DUT 210 und
dem primären Überwachungsserver vorgehen, wie in Fig. 2 durch eine Linie 221
dargestellt, in der Datenbank 222 auf konventionelle Weise gespeichert.
Die Netzwerkadresse des Überwachungsservers 216 wird durch das DUT 210
gespeichert und bei wiederholten Sitzungen verwendet, so lange bis die nächste
Aussendung erfolgt, d. h. so lange bis das DUT 210 entweder erneut gestartet wird
und davon ausgeht, daß es sich selbst in einem unbekannten LAN befindet oder
bis die Verbindung zu dem primären Überwachungsserver 216 zusammenbricht
und das DUT einen anderen Überwachungsserver in demselben LAN 212 suchen
muß.
Man erkennt, daß, obwohl nur drei Überwachungsserver 214, 216, 218 und ein
DUT 210 in Fig. 2 gezeigt sind, das System so ausgelegt ist, daß eine Anzahl von
DUTs mit irgendeiner Anzahl von Überwachungsservern in der oben beschriebe
nen Weise kommunizieren. Im Ergebnis schafft ein Ausführungsbeispiel ein dy
namisches Überwachungsserver-System mit einer Vielzahl von Überwachungs
servern, die elektrisch mit einem LAN verbunden sind. Ein DUT ist elektrisch mit
dem LAN verbunden. Das DUT sendet auf das LAN ein Netzwerkpaket mit einer
Anfrage, um mit einem der Überwachungsserver zu kommunizieren. Als Antwort
auf den Empfang des Pakets antwortet jeder Überwachungsserver dem DUT mit
einer Netzwerkadresse des Überwachungsservers. Das DUT beginnt die Kommu
nikation mit dem Überwachungsserver, der als erster mit der Netzwerkadresse
geantwortet hat.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel schafft eine Vorrichtung zur Überwachung ei
nes DUTs, das elektrisch mit einem LAN verbunden ist, mit dem ferner eine Viel
zahl von Überwachungsservern zur Überwachung des DUTs elektrisch verbunden
sind. Die Vorrichtung umfaßt Mittel zum Herbeiführen, daß das DUT ein Netz
werkpaket auf das LAN sendet; Mittel, die in Antwort auf den Empfang des
Netzwerkpaketes jeden der Überwachungsserver dazu veranlassen, auf das Netz
werkpaket mit einer Netzwerkadresse des Überwachungsservers zu antworten und
Mittel, die in Anwort auf den Empfang einer ersten der Netzwerkadressen das
DUT dazu veranlassen, eine Kommunikation mit einem primären Überwachungs
server aufzubauen, der den ersten Überwachungsserver umfaßt an der ersten
Netzwerkadresse, die von dem DUT empfangen worden ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel schafft ein Verfahren zur Überwachung eines
DUTs durch das elektrische Verbinden des DUTs mit einem LAN, an dem ferner
eine Vielzahl von Überwachungsserver zum Überwachen des DUTs elektrisch
verbunden sind. Das DUT sendet ein Netzwerkpaket auf das LAN. In Antwort auf
den Empfang des Netzwerkpakets antwortet jeder der Überwachungsserver auf
das Netzwerkpaket mit einer Netzwerkadresse des Überwachungsservers. In Ant
wort auf den Empfang einer ersten Netzwerkadresse baut das DUT eine Kommu
nikation mit einem primären Überwachungsserver auf, der den Überwachungsser
ver umfaßt, an der ersten der Netzwerkadressen, die von dem DUT empfangen
worden ist.
Obwohl erläuternde Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben worden sind,
ist ein großer Bereich von Modifikationen, Veränderungen und Ersetzungen in der
vorangegangenen Offenbarung möglich und in einigen Fällen werden einige
Merkmale der Ausführungsbeispiele verwendet werden ohne die entsprechende
Verwendung von anderen Merkmalen. Dementsprechend ist es angemessen, daß
die nachfolgenden Ansprüche breit angelegt sind und in einer Weise, die mit dem
Schutzbereich der hierin offenbarten Ausführungsbeispiele übereinstimmt.
Claims (19)
1. Ein dynamisches Überwachungsserver-System aufweisend:
eine Vielzahl von Überwachungsservern, die elektrisch mit einem lokalen Netzwerk (LAN) verbunden sind; und
ein zu testendes Gerät (DUT), das elektrisch mit dem LAN verbunden ist;
wobei das DUT ein Netzwerkpaket auf das LAN aussendet, das eine An frage enthält zur Kommunikation mit einem der Überwachungsserver; wo bei in Antwort auf den Empfang dieses Pakets jeder der Überwachungs server dem DUT mit einer Netzwerkadresse des jeweiligen Überwa chungsservers antwortet; und
wobei das DUT die Kommunikation mit dem Überwachungsserver be ginnt, der als erster mit seiner Netzwerkadresse geantwortet hat.
eine Vielzahl von Überwachungsservern, die elektrisch mit einem lokalen Netzwerk (LAN) verbunden sind; und
ein zu testendes Gerät (DUT), das elektrisch mit dem LAN verbunden ist;
wobei das DUT ein Netzwerkpaket auf das LAN aussendet, das eine An frage enthält zur Kommunikation mit einem der Überwachungsserver; wo bei in Antwort auf den Empfang dieses Pakets jeder der Überwachungs server dem DUT mit einer Netzwerkadresse des jeweiligen Überwa chungsservers antwortet; und
wobei das DUT die Kommunikation mit dem Überwachungsserver be ginnt, der als erster mit seiner Netzwerkadresse geantwortet hat.
2. System nach Anspruch 1 ferner aufweisend eine Vielzahl von DUTs, die
mit dem LAN verbunden sind, wobei jedes der DUTs ein Netzwerkpaket
mit einer Anfrage zur Kommunikation mit einem der Überwachungsserver
auf das LAN sendet.
3. System nach Anspruch 2, wobei in Antwort auf den Empfang von jedem
der Pakete jeder der Überwachungsserver dem DUT, das durch das Paket
identifiziert ist, antwortet, mit einer Netzwerkadresse des jeweiligen
Überwachungsservers und wobei das DUT eine Kommunikation mit dem
Überwachungsserver beginnt, der als erster mit seiner Netzwerkadresse
geantwortet hat.
4. System nach Anspruch 1, wobei das DUT ein Computersystem ist.
5. System nach Anspruch 1, wobei der erste der Überwachungsserver, der
mit seiner Netzwerkadresse geantwortet hat als ein primärer Überwa
chungsserver für das DUT dient.
6. System nach Anspruch 5 ferner aufweisend eine Datenbank, die elektrisch
mit dem LAN verbunden ist zum Speichern der Daten, die von dem DUT
an den primären Überwachungsserver übermittelt werden.
7. Vorrichtung zum Überwachen von zu testenden Geräten (devices under
test, DUT), die elektrisch mit einem LAN verbunden sind, mit dem ferner
eine Vielzahl von Überwachungsservern zum Überwachen der DUTs
elektrisch verbunden sind, aufweisend:
Mittel zum Herbeiführen, daß das DUT ein Netzwerkpaket auf das LAN sendet;
Mittel, die in Antwort auf den Empfang des Netzwerkpakets jeden der Überwachungsserver dazu veranlassen, auf das Netzwerkpaket mit einer Netzwerkadresse des jeweiligen Überwachungsservers zu antworten;
Mittel, die in Antwort auf den Empfang einer ersten der Netzwerkadressen das DUT dazu veranlassen, eine Kommunikation mit einem primären Überwachungsserver herzustellen, die den Überwachungsserver an der er sten der Netzwerkadressen umfaßt, die von dem DUT empfangen worden sind.
Mittel zum Herbeiführen, daß das DUT ein Netzwerkpaket auf das LAN sendet;
Mittel, die in Antwort auf den Empfang des Netzwerkpakets jeden der Überwachungsserver dazu veranlassen, auf das Netzwerkpaket mit einer Netzwerkadresse des jeweiligen Überwachungsservers zu antworten;
Mittel, die in Antwort auf den Empfang einer ersten der Netzwerkadressen das DUT dazu veranlassen, eine Kommunikation mit einem primären Überwachungsserver herzustellen, die den Überwachungsserver an der er sten der Netzwerkadressen umfaßt, die von dem DUT empfangen worden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei jedes der Vielzahl von DUTs, das
mit dem LAN verbunden sind, ein Netzwerkpaket auf das LAN sendet mit
einer Anfrage zur Kommunikation mit einem der Überwachungsserver.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei in Antwort auf den Empfang von
jedem der Pakete jeder der Überwachungsserver dem DUT, das durch das
Paket identifiziert wurde, antwortet mit einer Netzwerkadresse des jewei
ligen Überwachungsservers und wobei das DUT eine Kommunikation be
ginnt mit dem ersten der Überwachungsserver, der mit seiner Netzwerk
adresse antwortet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das DUT ein Computersystem ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 ferner aufweisend Mittel, die mit dem LAN
verbunden sind zum Speichern von Daten, die von dem DUT an den pri
mären Überwachungsserver übermittelt werden.
12. Verfahren zum Überwachen eines zu testenden Gerätes (device under test,
DUT) mit den folgenden Schritten:
elektrisches Verbinden des DUTs mit einem LAN mit dem ferner eine Vielzahl von Überwachungsservern zum Überwachen des DUTs elektrisch verbunden sind;
Aussenden eines Netzwerkpaketes vom DUT auf das LAN;
in Antwort auf den Empfang des Netzwerkpaketes, Antworten durch jeden Überwachungsserver auf das Netzwerkpaket mit einer Netzwerkadresse des jeweiligen Überwachungsservers;
in Antwort auf den Empfang einer ersten der Netzwerkadressen, Herstellen einer Kommunikation durch das DUT mit einem primären Überwachungs server aufweisend den Überwachungsserver an der ersten der Netzwer kadressen, die von dem DUT empfangen worden sind.
elektrisches Verbinden des DUTs mit einem LAN mit dem ferner eine Vielzahl von Überwachungsservern zum Überwachen des DUTs elektrisch verbunden sind;
Aussenden eines Netzwerkpaketes vom DUT auf das LAN;
in Antwort auf den Empfang des Netzwerkpaketes, Antworten durch jeden Überwachungsserver auf das Netzwerkpaket mit einer Netzwerkadresse des jeweiligen Überwachungsservers;
in Antwort auf den Empfang einer ersten der Netzwerkadressen, Herstellen einer Kommunikation durch das DUT mit einem primären Überwachungs server aufweisend den Überwachungsserver an der ersten der Netzwer kadressen, die von dem DUT empfangen worden sind.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei jedes der Vielzahl von DUTs, die mit
dem LAN verbunden sind, ein Netzwerkpaket auf das LAN sendet, mit ei
ner Anfrage zur Kommunikation mit einem der Überwachungsserver.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei in Antwort auf den Empfang von je
dem der Pakete jeder der Überwachungsserver dem DUT antwortet, das
durch das Paket identifiziert wird, mit einer Netzwerkadresse des Überwa
chungsservers und wobei das DUT eine Kommunikation mit dem Über
wachungsserver beginnt, der als erster mit der Netzwerkadresse geant
wortet hat.
15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das DUT ein Computersystem ist.
16. Verfahren nach Anspruch 12 ferner aufweisend das Speichern von vom
DUT an den primären Überwachungsserver übermittelten Daten einer Da
tenbank, die elektrisch mit dem LAN verbunden ist.
17. Verfahren nach Anspruch 12 ferner aufweisend in Antwort auf eine Unter
brechung in der Kommunikation zwischen dem DUT und dem primären
Überwachungsserver, das Wiederholen des Sendens, Antwortens und Er
zeugens.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Unterbrechen der Kommunikati
on verursacht wird durch einen Fehler in der Kommunikation zwischen
dem DUT und dem primären Überwachungsserver.
19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Unterbrechung der Kommunikati
on verursacht wird, dadurch daß das DUT neu gestartet wird.
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