DE69534851T2 - Hardware- und datenredundante architektur für knoten in einem kommunikationssystem - Google Patents

Hardware- und datenredundante architektur für knoten in einem kommunikationssystem Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W24/00Supervisory, monitoring or testing arrangements
    • H04W24/02Arrangements for optimising operational condition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kommunikationssysteme und insbesondere eine Architektur zum Ausstatten von individuellen Knoten in einem Kommunikationssystem mit sowohl Hardware- als auch Datenredundanz. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf das Bereitstellen derartiger Redundanz für Systemknoten anwendbar, die Datenbanken einsetzen, beispielsweise Heimat- oder Besucherdateien eines Mobiltelefonnetzes.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die Funkvermittlungsstelle eines Mobiltelefonnetzes enthält mehrere Datenbanken, die bei der Herstellung einer Telefonverbindung in dem Mobiltelefonnetz von der Stelle befragt werden. Diese Datenbanken enthalten eine Heimatdatei und eine Besucherdatei, die Plattformen zum Speichern von sowohl statischen (d. h. sich nicht ändernden) als auch dynamischen (d. h. sich ändernden) Daten, die mit den Teilnehmern in Zusammenhang stehen, in einem Datenbankformat umfassen.
  • Die statischen Daten, die in den Dateien gespeichert werden, umfassen beispielsweise eine Liste von Identifikatoren für kooperierende Vermittlungen, die mit der Funkvermittlungsstelle verbunden sind, eine Kennung der Dienste (wie Weiterleitung bei Besetzt), deren Verwendung jedem Teilnehmer gestattet ist, und die mit solchen Diensten assoziierten Parameter (wie eine festgelegte C-Nummer). Die vorstehenden Beispiele von Daten sowie andere Arten von statischen Daten werden in die Datenbank eingegeben und können nur von dem Administrator für die Dateien modifiziert werden. Demgegenüber umfassen die dynamischen Daten beispielsweise teilnehmerdefinierte Dienstdaten (wie eine variable C-Nummer), Mobilstationsstandortdaten (hinsichtlich sowohl der Funkvermittlungsstelle als auch der Basisstation) und Mobilstationsaktivitätsdaten (wie Ein/Aus-Zustand der Mobilstation). Diese Daten sowie andere Arten von dynamischen Daten werden in die Datenbank eingegeben und können jederzeit von dem Teilnehmer, der Mobilstation oder dem Netz auf eine Art und Weise modifiziert werden, die für den Teilnehmer transparent ist.
  • Da die Heimatdatei die Daten enthält, die zum Herstellen einer Telefonverbindung in dem Mobiltelefonnetz erforderlich sind, wird der Ausfall der Plattform für die Heimatdatei einer beträchtlichen Anzahl von Teilnehmern der Fähigkeit zum Empfangen oder Starten eines Telefonanrufs berauben. Es ist weiterhin wichtig, sich in Erinnerung zu rufen, dass nicht nur die Plattform, sondern auch die darauf gespeicherten statischen und dynamischen Daten für die Herstellung der Telefonverbindung kritisch sind. Dementsprechend besteht ein Bedarf an einem System, das ein Ausfall einer Heimatdateiplattform nicht nur vom Gesichtspunkt der Hardware aus, sondern auch hinsichtlich des Bewahrens der Integrität der darauf gespeicherten statischen und dynamischen Daten handhaben kann. Ein derartiges System wird Anwendungen in einem beliebigen Datenbanksystem- oder Kommunikationssystemknoten haben, in dem Redundanz benötigt wird.
  • Obwohl sie nicht eine Lösung wie die von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene lehren, haben das US-Patent 5.379.418, hierin D1 genannt, und die PCT-Patentanmeldung WO-A-9423506, hierin D2 genannt, einen gewissen Bezug zu dem Feld der vorliegenden Erfindung. D1 offenbart ein Datensicherungs-Onlinesystem, das eine Original- und eine Datensicherungs-Datenbank umfasst. Das System agiert zum Bewahren von Sicherungsdaten zur Verwendung im Fall eines Desasters. Um dieses Ziel zu erreichen, erstreckt sich eine Kommunikationsstrecke zwischen dem Original- und dem Datensicherungs-System, um die Kommunikation von Daten dazwischen zu ermöglichen. Insbesondere werden Aktualisierungen von Daten in der Original-Datenbank über die Kommunikationsstrecke zum Aktualisieren der Datensicherungs-Datenbank übertragen. D2 offenbart eine Funkvermittlungsstelle, die mit einer ersten Heimatdatei verbunden ist. Für den Fall, dass die erste Heimatdatei ausfallen sollte, ist die Funkvermittlungsstelle mit einer zweiten Datensicherungs-Heimatdatei verbunden, die gespiegelte Teilnehmerdaten der ersten Datei speichert. Die Datensicherung (Spiegelung) der Teilnehmerdaten wird mittels periodischen Kopierens der gespeicherten Daten von der ersten Heimatdatei in die zweite Heimatdatei durchgeführt. Eine dedizierte Kommunikationsstrecke, die sich zwischen der ersten und der zweiten Heimatdatei erstreckt, steht zur Verwendung beim Kopieren der Daten zur Verfügung. Weder D1 noch D2 stellen eine Lösung wie die von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene bereit.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es werden ein Datenbanksystem nach den Ansprüchen 1 und 8 und ein Verfahren zum redundanten Verarbeiten nach den Ansprüchen 9 und 16 bereitgestellt.
  • Es wird eine Architektur zum Ausstatten von individuellen Knoten in einem Datenkommunikationssystem mit Hardware- und Datenredundanz, zusammen mit einem Verfahren zum redundanten Handhaben von Daten von Kommunikationen durch die individuellen Knoten dargestellt. Das Verfahren stellt weiterhin die Wiederherstellung von präzisen Daten nach einem Ausfall eines Knotens bereit. Diese Architektur setzt in jedem Knoten des Datenkommunikationssystems mehrere Plattformen ein, wobei die mehreren Plattformen in unterschiedlichen Konfigurationen dargestellt werden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die mehreren Plattformen in einer Master/Slave-Beziehung gepaart und mit einem Netz verbunden. Alle Netzbenutzer sind für Kommunikationen mit beiden Plattformen über Zeichengaberouter redundant verbunden, die die Existenz der mehreren Plattformen für das Netz transparent machen. Der Master-Plattform wird die primäre Verantwortlichkeit zur Abwicklung von Datenkommunikationen (d. h. Verarbeiten dieser und Antworten auf diese) gegeben. Folglich werden alle Datenkommunikationen von den Zeichengaberoutern zu der Master-Plattform geroutet. Auf die Slave-Plattform wird durch die Master-Plattform die Kommunikationen kopiert, die, wenn sie verarbeitet werden, in der Modifikation von in der Master-Plattform gespeicherten Daten resultieren. Das Kopieren von derartigen Kommunikationen auf die Slave-Plattform bewahrt die Datenintegrität über das Datenkommunikationssystem hinweg und gibt der Slave-Plattform die Informationen, die erforderlich sind, um im Fall eines Ausfalls Verarbeitungsaufgaben von der Master-Plattform zu übernehmen. Wenn ein Ausfall der Master-Plattform stattfindet und erkannt wird, routen die Zeichengaberouter Datenkommunikationen automatisch und auf transparente Weise zur Abwicklung anstelle zu der Master-Plattform zu der Slave-Plattform.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird jeder einer Anzahl von einbezogenen Plattformen Verantwortlichkeit für nur einen Teil der gesamten Benutzerpopulation zugeordnet. Folglich teilen sich die mehreren Plattformen Verarbeitungslastverantwortlichkeiten für die gesamte Benutzerlast. Gleichzeitig sind jedoch alle Netzbenutzer für Kommunikationen mit jeder der Plattformen über die Zeichengaberouter redundant verbunden. Die Datenkommunikationen, die, wenn sie verarbeitet werden, in der Modifikation von in einer Plattform gespeicherten Daten resultieren, werden zwischen den Plattformen kopiert. Das Kopieren von derartigen Kommunikationen zwischen Plattformen bewahrt die Datenintegrität über das Datenkommunika tionssystem hinweg und gibt jeder Plattform Zugriff auf die Informationen, die erforderlich sind, um im Fall eines Plattformausfalls Verarbeitungsaufgaben von einer anderen Plattform zu übernehmen. Wenn ein Plattformausfall stattfindet und erkannt wird, routen die Zeichengaberouter Datenkommunikationen automatisch und auf transparente Weise stattdessen zur Abwicklung zu einer der übrigen funktionsfähigen Plattformen.
  • Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung sind insbesondere beim Ausstatten der Datenbanken, die die Ortsregister (Heimat- oder Besucherdatei) umfassen, die in der Funkvermittlungsstelle eines Mobiltelefonsystems verwaltet werden, mit Hardware- und Datenredundanz von Nutzen. Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in Verbindung mit dieser bestimmten Anwendung beschrieben werden. Da das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung jedoch auf einen beliebigen Knoten in einem Datenkommunikationssystem und/oder auf ein beliebiges Datenbanksystem, in dem Redundanz in Bezug auf sowohl Hardware als auch Daten benötigt wird oder von Nutzen ist, versteht sich, dass die hierin bereitgestellte Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang von redundanten Heimatdateien als Erläuterung der Erfindung anstelle als Beschränkung des Schutzumfangs der Erfindung dient.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein vollständigeres Verständnis des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen erlangt werden. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Funkvermittlungsstelle, die eine Heimatdatei enthält;
  • 2 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die redundante Heimatdateiplattformen umfasst, die in einer Master/Slave-Konfiguration dargestellt sind;
  • 3 ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungsschritte zur Abwicklung von empfangenen Dienstanforderungsnachrichten in dem System von 2 darstellt;
  • 4 ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungsschritte zur Handhabung des Ausfalls einer Master-Heimatdateiplattform und zur Abwicklung von etwaigen danach empfangenen Dienstanforderungsnachrichten in dem System von 2 darstellt;
  • 5A und 5B Ablaufdiagramme, die die Verarbeitungsschritte von zwei Verfahren zum Wiederherstellen von Teilnehmerdaten in einer ausgefallenen Heimatdateiplattform in dem System von 2 darstellen;
  • 6 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die redundante Heimatdateiplattformen umfasst, die in einer Lastteilungskonfiguration dargestellt sind;
  • 7 ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungsschritte zur Abwicklung von empfangenen Dienstanforderungsnachrichten in dem System von 6 darstellt;
  • 8 ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungsschritte zur Handhabung des Ausfalls einer Heimatdateiplattform und zur Abwicklung von etwaigen danach empfangenen Dienstanforderungsnachrichten in dem System von 6 darstellt;
  • 9A und 9B Ablaufdiagramme, die die Verarbeitungsschritte zur Wiederherstellung von Teilnehmerdaten in einer ausgefallenen Heimatdateiplattform in dem System von 6 darstellen; und
  • 10 ein Blockdiagramm einer Lastteilungskonfiguration zum Verbinden von mehr als zwei redundanten Heimatdateiplattformen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun mit Bezugnahme auf 1 ist dort ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Funkvermittlungsstelle 10 gezeigt, die eine Vermittlung 12 und ein Mobiltelefonieteilsystem 14 umfasst. Das Mobiltelefonieteilsystem 14 enthält mehrere Datenbanken 16 zum Speichern von sowohl statischen (d. h. sich nicht ändernden) als auch dynamischen (d. h. sich ändernden) Daten, die mit den Teilnehmern des Mobiltelefonsystems in Zusammenhang stehen. Diese Datenbanken umfassen eine Heimatdatei 18 und eine Besucherdatei 20, die bei der Herstellung einer Telefonverbindung in dem Mobiltelefonnetz und über eine Basisstation 26 mit der Teilnehmer-Mobilstation 24 von der Stelle befragt werden. Die Vermittlung 12 ist weiterhin mit dem öffentlichen Telefonwählnetz 22 verbunden. Die Heimatdatei 18 und die Besucherdatei 20 verarbeiten außerdem Dienstanforderungsnachrichten von den Komponenten des Telefonsystems. Beispiele von allgemein beantworteten Dienstanforderungsnachrichten sind: Registrierungsbenachrichtigung; Registrierungsaufhebung und Dienstprofilanforderung.
  • Die in den Datenbanken 16 gespeicherten statischen Daten umfassen beispielsweise eine Liste von Identifikatoren für kooperierende Vermittlungen, die mit der Funkvermittlungsstelle 10 verbunden sind, eine Kennung der Dienste (wie Weiterleitung bei Besetzt), deren Verwendung jedem Teilnehmer gestattet ist, und die mit solchen Diensten assoziierten Parameter (wie eine festgelegte C-Nummer). Diese Daten sowie andere Arten von statischen Daten, die Fachmännern bekannt sind, werden in die Datenbanken 16 eingegeben und können nur von einem Datenbankadministrator 28 modifiziert werden, der in der Funkvermittlungsstelle 10 bereitgestellt ist. Demgegenüber umfassen die dynamischen Daten beispielsweise teilnehmerdefinierte Dienstdaten (wie eine variable C-Nummer), Standortdaten der Mobilstation 24 (hinsichtlich sowohl der Funkvermittlungsstelle 10 als auch der Basisstation 26) und Mobilstationsaktivitätsdaten (wie Ein/Aus-Zustand der Mobilstation). Diese Daten sowie andere Arten von dynamischen Daten, die Fachmännern bekannt sind, werden in die Datenbanken 16 eingegeben und können jederzeit von dem Teilnehmer, der Mobilstation 24 oder dem Netz 22 auf eine Art und Weise modifiziert werden, die für den Teilnehmer transparent ist (d. h. ohne Kenntnis oder Mitwirkung dieses).
  • Das Mobiltelefonieteilsystem 14 beinhaltet weiterhin ein Berechtigungszentrum 30, das Berechtigungsparameter zur Verhinderung, dass Teilnehmer unberechtigterweise die Identität eines anderen Teilnehmers annehmen, und Verschlüsselungsparameter zur Verschlüsselung, bei Bedarf, von übertragenen Informationen bereitstellt. Eine detailliertere Beschreibung der Funktionsweise und Konfiguration der herkömmlichen Funkvermittlungsstelle 10 oder deren Einzelteile wird als unnötig erachtet, da solche Informationen Fachmännern wohl bekannt sind.
  • Nun mit Bezugnahme auf 2 ist dort ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, in der die Funkvermittlungsstelle redundante HLR-Plattformen (HLR = home location register, Heimatdatei) 18' beinhaltet, die eine Master-Heimatdateiplattform 32 und eine Slave-Heimatdateiplattform 34 umfassen. Die Heimatdateiplattformen 32 und 34 beinhalten Warneinrichtungen 42 und sind über ein Paar Zeichengabetransferpunkte (signal transfer points, STPs) 38 und 40 mit dem Netz 36 der Mobilfunkvermittlungsstelle gekoppelt. Es sollte beachtet werden, dass die Zeichengabetransferpunkte 38 und 40 die Existenz von mehreren Heimatdateiplattformen 32 und 34 für das Netz 36 transparent machen. Mit „transparent" ist gemeint, dass das Netz 36 sich entweder der Existenz von mehreren Heimatdateiplattformen 32 oder 34 oder dessen, welche Plattform auf Netz-Dienstanforderungsnachrichten antwortet, unbewusst ist.
  • Das Netz 36 ist über eine Kommunikationsstrecke 44 mit dem ersten Zeichengabetransferpunkt 38 verbunden und über eine Kommunikationsstrecke 46 mit dem zweiten Zeichengabetransferpunkt 40 verbunden. Eine weitere Kommunikationsstrecke 48 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Zeichengabetransferpunkt 38 bzw. 40 bereitgestellt. Die Master-Heimatdateiplattform 32 ist über eine Kommunikationsstrecke 50 mit dem ersten Zeichengabetransferpunkt 38 verbunden und über eine Kommunikationsstrecke 52 mit dem zweiten Zeichengabetransferpunkt 40 verbunden. Analog dazu ist die Slave-Heimatdateiplattform 34 über eine Kommunikationsstrecke 54 mit dem ersten Zeichengabetransferpunkt 38 verbunden und über eine Kommunikationsstrecke 56 mit dem zweiten Zeichengabetransferpunkt 40 verbunden. Die Master-Heimatdateiplattform 32 und die Slave-Heimatdateiplattform 34 sind weiterhin über eine Schnittstelle 60 und ein Paar Kommunikationsstrecken 62 und 64 mit einem Heimatdateiadministrator 58 verbunden. Die Schnittstelle 60 erleichtert gleichzeitigen Kommunikationszugriff durch den Administrator 58 auf sowohl die Master- als auch die Slave-Heimatdateiplattform 32 bzw. 34. Obwohl sie als einzelne Datenstrecken gezeigt sind, können die in 2 gezeigten Kommunikationsstrecken bei Bedarf mehrere parallele Datenstrecken umfassen.
  • Der Master-Heimatdateiplattform 32 wird die primäre Verantwortlichkeit zur Abwicklung von Netzkommunikations-Dienstanforderungsnachrichten (d. h. Verarbeiten dieser und Antworten auf diese) gegeben. Bei Betrieb des Systems, wie hierin ausführlicher beschrieben werden wird, werden alle Dienstanforderungsnachrichten von den Zeichengabetransferpunkten 38 und 40 zu der Master-Heimatdateiplattform 32 geroutet. Auf die Slave-Heimatdateiplattform 34 wird durch die Master-Heimatdateiplattform 32 unter Verwendung der Zeichengabetransferpunkte 38 oder 40 mit relevanten Nachrichten kopiert, um die Integrität der dynamischen Daten zu bewahren und der Slave-Plattform Zugriff auf die Informationen zu geben, die erforderlich sind, um im Fall eines Plattformausfalls von der Master-Plattform zu übernehmen.
  • Nun wird auf die 2 und 3 Bezug genommen, in denen 3 ein Ablaufdiagramm ist, das die Verarbeitungsschritte zur Abwicklung von empfangenen Dienstanforderungsnachrichten durch die Master- bzw. Slave-Heimatdateiplattform 32 und 34 in dem System von 2 darstellt. Jede Dienstanforderungsnachricht enthält einen „Direct Point Code", der die Heimatdateiplattform 32 oder 34 identifiziert, die zur Abwicklung der Nachricht ausgewiesen ist. In der Master/Slave-Konfiguration von 2 wickelt die Master-Heimatdateiplattform 32 vorzugsweise alle Nachrichten ab, es sei denn, dass bestimmt wird, dass die Master-Plattform das Netz 36 nicht versorgt (d. h. es liegt ein Plattformausfall vor). Dementsprechend konfiguriert der Netzadministrator 58 in Schritt 66 die Heimatdateiplattformen 32 und 34 in einer Master/Slave-Konfiguration, indem er die Master-Heimatdateiplattform 32 zum Bedienen aller Netz-Dienstanforderungsnachrichten ausweist.
  • Als Antwort auf den Empfang einer Nachricht von dem Netz 36 routen die Zeichengabetransferpunkte 38 und 40 dann die Nachricht über alternierende Routingwege nur zu der Master-Heimatdateiplattform 32 (Schritt 68). Wenn beispielsweise der erste Zeichengabetransferpunkt 38 die Nachricht über die Datenstrecke 44 empfängt, versucht er zunächst, die Nachricht über die Kommunikationsstrecke 50 zu routen. Wenn dies fehlschlägt, übergibt der erste Zeichengabetransferpunkt 38 die Nachricht über die Datenstrecke 48 an den zweiten Zeichengabetransferpunkt 40 zur Übertragung an die Master-Heimatdateiplattform 32 über die Kommunikationsstrecke 52. Analog dazu sind der Master-Heimatdateiplattform 32 zwei Wege von dem zweiten Zeichengabetransferpunkt 40 (Datenstrecke 52 oder Datenstrecken 48 und 50) zum Befördern von über die Datenstrecke 46 empfangenen Nachrichten bereitgestellt. Somit sind redundante/alternierende Kommunikationswege von den Zeichengabetransferpunkten 38 und 40 zum Befördern von Nachrichten zu der Master-Heimatdateiplattform 32 bereitgestellt. Diese Datenstreckenredundanz stellt alternative Nachrichtenwege bereit und geht Bedenken in Bezug auf potentielle Ausfälle von Kommunikationsstrecken an, die anderweitig das Netz 36 daran hindern würden, auf eine in Betrieb befindliche Master-Heimatdateiplattform 32 zuzugreifen.
  • Bei Empfang der Nachricht leitet die Master-Heimatdateiplattform 32 die Nachricht an die entsprechende Anwendung zur Verarbeitung weiter (Schritt 70). Die Anwendung verarbeitet die Nachricht und erzeugt eine entsprechende Antwort (Schritt 72). Diese Antwort wird dann von der Master-Heimatdateiplattform 32 über die Zeichengabetransferpunkte 38 oder 40 zurück an das Netz 36 weitergeleitet (Schritt 74).
  • Die Master-Heimatdateiplattform 32 nimmt weiterhin eine Bestimmung vor, ob die empfangene Nachricht auch an die Slave-Heimatdateiplattform gesendet werden sollte (Schritt 76). Diese Entscheidung wird auf der Grundlage getroffen, ob die Verarbeitung der Nachricht in der Anwendung in einer Modifikation der gespeicherten dynamischen Daten resultieren wird. Wenn eine Modifikation der gespeicherten dynamischen Daten erfolgen wird, kopiert die Master-Heimatdateiplattform 32 die Nachricht (Schritt 78) und leitet die kopierte Nachricht über die Zeichengabetransferpunkte 38 oder 40 gemäß Routinganweisungen zurück an die Slave-Heimatdateiplattform 34 (Schritt 80). Die Slave-Heimatdateiplattform 34 antwortet dann wie die Master-Heimatdateiplattform durch Weiterleiten der Nachricht an die entsprechende Anwendung (Schritt 82), was in einer Modifikation der darin gespeicherten dynamischen Daten und der Erzeugung einer Antwort resultiert (Schritt 83). In diesem Fall wird die erzeugte Antwort jedoch von der Slave-Plattform ignoriert (Schritt 84) und nicht an das Netz 36 gesendet, da die Slave-Heimatdateiplattform 34 von dem Administrator 58 nicht für Netz-Dienstanforderungen ausgewiesen wurde.
  • Nach dem Verarbeiten der empfangenen Nachricht gemäß den oben beschriebenen Schritten enthalten beide Heimatdateiplattformen 32 und 34 dieselben gespeicherten dynamischen Daten. In dem Fall, dass die Master-Heimatdateiplattform 32 danach ausfallen sollte, besitzt die Slave-Heimatdateiplattform 34 alle dynamischen Daten, die erforderlich sind, um das Antworten auf Netz-Dienstanforderungen auf transparente Weise zu übernehmen.
  • Nun wird auf die 2 und 4 Bezug genommen, in denen 4 ein Ablaufdiagramm ist, das die Verarbeitungsschritte zur Handhabung des Ausfalls einer Master-Heimatdateiplattform 32 und zur Abwicklung von etwaigen danach empfangenen Dienstanforderungen durch die Slave-Heimatdateiplattform 34 darstellt. Nach Erkennen eines Ausfalls der Master-Heimatdateiplattform 32 durch entweder den Administrator 58 oder die Zeichengabetransferpunkte 38 und 40 oder beide (Schritt 86) rekonfiguriert der Administrator die Heimatdateiplattformen 32 und 34, indem er nun die Slave-Heimatdateiplattform 34 zum Bedienen aller Netz-Anforderungen ausweist (Schritt 88).
  • Als Antwort auf den Empfang einer Nachricht von dem Netz 36 routen die Zeichengabetransferpunkte 38 und 40 die Nachricht automatisch und auf transparente Weise zu der Slave-Heimatdateiplattform 34 (Schritt 90). In diesem Zusammenhang bedeutet „transparent" wiederum, dass das Netz 36 sich entweder der Existenz von mehreren Heimatdateiplattformen 32 oder 34 oder dessen, welche Plattform auf die Nachricht antwortet, unbewusst ist. Bei Empfang der Nachricht leitet die Slave-Heimatdateiplattform 34 die Nachricht an die entsprechende Anwendung weiter (Schritt 92). Die Anwendung erzeugt dann eine Antwort (Schritt 94) und die Antwort wird über die Zeichengabetransferpunkte 38 oder 40 zurück an das Netz 36 weitergeleitet (Schritt 96).
  • In Bezug auf die Abwicklung einer empfangenen Nachricht durch die Zeichengabetransferpunkte 38 und 40 nach einem Ausfall der Master-Heimatdateiplattform 32 versucht der erste Zeichengabetransferpunkt 38, wenn er die Nachricht über die Datenstrecke 44 empfängt, zunächst, die Nachricht über die Kommunikationsstrecke 54 zu routen. Wenn dies fehlschlägt, übergibt der erste Zeichengabetransferpunkt 38 die Nachricht über die Datenstrecke 48 an den zweiten Zeichengabetransferpunkt 40 zur Übertragung an die Slave-Heimatdateiplattform 34 über die Kommunikationsstrecke 56. Analog dazu sind der Slave-Heimatdateiplattform 34 zwei Wege von dem zweiten Zeichengabetransferpunkt 40 (Datenstrecke 56 oder Datenstrecken 48 und 54) zum Befördern von über die Datenstrecke 46 empfangenen Nachrichten bereitgestellt. Somit sind redundante/alternierende Kommunikationswege von den Zeichengabetransferpunkten 38 und 40 zum Befördern von Nachrichten zu der Slave-Heimatdateiplattform 34 nach einem Ausfall der Master-Plattform bereitgestellt. Diese Datenstreckenredundanz stellt alternierende Nachrichtenwege bereit und geht Bedenken in Bezug auf potentielle Ausfälle von Kommunikationsstrecken an, die anderweitig das Netz 36 daran hindern würden, auf eine in Betrieb befindliche Slave-Heimatdateiplattform 34 zuzugreifen.
  • Es ist möglich, dass Nachrichten von dem Netz 36 empfangen und von den Zeichengabetransferpunkten 38 und 40 automatisch an die Slave-Heimatdateiplattform 34 (nach einem Ausfall der Master-Plattform) übertragen werden, bevor der Administrator 58 eine Chance gehabt hat, das System zu rekonfigurieren. In diesem Fall werden die Nachrichten von der Slave-Heimatdateiplattform 34 bei Empfang verworfen, da die Slave-Plattform noch nicht zum Abwickeln von Netz-Dienstanforderungen ausgewiesen wurde. Diese verworfenen Nachrichten müssen von dem Netz 36 erneut übertragen werden. Die Entdeckung der verworfenen Nachricht erfolgt im Allgemeinen, wenn das für die Nachricht ausgewiesene Zeitintervall abläuft, ohne dass das Netz eine Antwort von der Heimatdatei empfangen hat.
  • Nun wird auf die 2 und 5A Bezug genommen, in denen 5A ein Ablaufdiagramm ist, das die Verarbeitungsschritte eines Verfahrens zum Wiederherstellen von präzisen und aktuellen Teilnehmerdaten in der ausgefallenen Master-Heimatdateiplattform 32 in dem System von 2 darstellt. Die Teilnehmerdaten, die in der Master-Heimatdateiplattform 32 aktualisiert werden, umfassen in erster Linie die dynamischen Daten, die durch die zwischenzeitliche Abwicklung von Dienstanforderungen durch die Slave-Heimatdateiplattform 34 beeinträchtigt wurden.
  • Die Master-Heimatdateiplattform 32 wird zunächst von den Zeichengabetransferpunkten 38 und 40 getrennt (Schritt 98). Die Master-Heimatdateiplattform 32 wird dann mit ihrer letzten Datensicherung und ihrem letzten Teilnehmer datenauszug (Teilnehmerdatendump) neu geladen (Schritt 100). Als Nächstes werden dynamische Daten von der Slave-Heimatdateiplattform 34 an die Master-Heimatdateiplattform 32 übertragen (Schritt 102), indem der letzte Teilnehmerdatenauszug der Slave-Plattform in die Master-Plattform geladen wird, die dynamischen Daten der Slave-Plattform ausgelesen (gedumpt) werden und die ausgelesenen Daten in die Master-Plattform geladen werden. Der Administrator 58 rekonfiguriert dann die Heimatdateiplattformen 32 und 34, indem er erneut die Master-Heimatdateiplattform 32 zum Bedienen aller Netz-Anforderungsnachrichten ausweist (Schritt 104). Die Wiederherstellung wird abgeschlossen, wenn die Master-Heimatdateiplattform 32 wieder mit den Zeichengabetransferpunkten 38 und 40 verbunden wird (Schritt 106). Vorzugsweise verbreitet die Master-Heimatdateiplattform 32 zu einem Zeitpunkt vor dem Starten der Abwicklung von Netz-Dienstanforderungen durch die Plattform eine „Unreliable-Roamer-Data-Directive" (Unzuverlässige-Roamer-Daten-Weisung), um präzise Standorte der Mobilstation 24 zu erhalten und zu speichern. Ein Datenauszug von der Master-Heimatdateiplattform 32 kann ebenfalls zu diesem Zeitpunkt durchgeführt werden, für den Fall, dass die Plattform sofort erneut ausfallen sollte.
  • In 5B ist ein weiteres Verfahren zum Wiederherstellen der Teilnehmerdaten der ausgefallenen Master-Heimatdateiplattform 32 gezeigt. Dieses Verfahren ist insbesondere auf das Handhaben von Situationen anwendbar, in denen die Slave-Heimatdateiplattform 34 ausfällt, bevor die Wiederherstellung der Master-Plattform 32 abgeschlossen ist. Gemäß diesem Verfahren werden, wenn die Slave-Heimatdateiplattform 34 für eine ausgefallene Master-Heimatdateiplattform 32 übernimmt, alle dynamischen Daten in der Slave-Plattform, die durch die Verarbeitung einer Netz-Dienstanforderung während des Zwischenzeitraums modifiziert wurden, als neue Daten gekennzeichnet (markiert) (Schritt 108). Wenn die Master-Heimatdateiplattform 32 wieder online gebracht wird, wird die Master-Plattform mit ihrer letzten Datensicherung und ihrem letzten Teilnehmerdatenauszug neu geladen (Schritt 108). Wenn die Slave-Plattform 34 dann vor der Wiederherstellung der dynamischen Daten ausfällt, wickelt die Master-Plattform 32 Dienstanforderungsnachrichten so gut wie möglich (Schritt 112) ab. Wenn die Slave-Plattform 34 wieder online gebracht wird, werden nur die gekennzeichneten dynamischen Daten von der Slave-Heimatdateiplattform 34 an die Master-Heimatdateiplattform 32 übertragen (32), indem die gekennzeichneten dynamischen Daten der Slave-Plattform ausgelesen und die gekennzeichneten Daten in die Master-Plattform geladen werden. Der Administrator 58 rekonfiguriert dann die Heimatdateiplattformen 32 und 34, indem er ausweist, dass die Master-Heimatdateiplattform 32 Netz-Anforderungen bedient (Schritt 116). Die Wiederherstellung wird abgeschlossen, wenn die Master-Heimatdateiplattform 32 wieder mit den Zeichengabetransferpunkten 38 und 40 verbunden wird (Schritt 118) und mit dem Abwickeln von Netz-Dienstanforderungen beginnt.
  • Ein Ausfall der Slave-Heimatdateiplattform 34, während die Master-Heimatdateiplattform sich in Betrieb befindet, stellt kein entscheidendes Problem dar, da die Verarbeitung von Dienstanforderungsnachrichten ohne Unterbrechung andauert. Die Master-Heimatdateiplattform 32 arbeitet dann jedoch ohne jegliche Datensicherung. Die Vorgehensweisen der 5A und 5B werden ebenfalls zum Abwickeln der Wiederherstellung der Teilnehmerdaten der Slave-Heimatdateiplattform 32 aus den Teilnehmerdaten der Master-Heimatdateiplattform 34 verwendet, wenn die Slave-Plattform wieder online geht.
  • Nun mit Bezugnahme auf 6 ist dort ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, in der die Funkvermittlungsstelle redundante Heimatdateiplattformen 18'' beinhaltet, die eine erste Heimatdateiplattform 32' und eine zweite Heimatdateiplattform 34' in einer Lastteilungskonfiguration umfassen, wie hierin ausführlicher beschrieben werden wird. In 6 beziehen sich identische Bezugsziffern auf wie in dem System von 2 gezeigte gleiche oder ähnliche Komponenten. Die Heimatdateiplattformen 32' und 34' beinhalten Warneinrichtungen 42 und sind über ein Paar Zeichengabetransferpunkte 38 und 40 mit dem Netz 36 der Mobilfunkvermittlungsstelle gekoppelt. Somit sind alle Teilnehmer, obgleich sie normalerweise von nur einer ausgewiesenen der Plattformen 32' oder 34' bearbeitet werden, über die Zeichengabetransferpunkte 38 und 40 mit beiden Plattformen verbunden. In diesem Zusammenhang sollte beachtet werden, dass die Zeichengabetransferpunkte 38 und 40 die Existenz von mehreren Heimatdateiplattformen 32' und 34' für das Netz 36 transparent machen. Mit „transparent" ist gemeint, dass das Netz 36 sich entweder der Existenz von mehreren Heimatdateiplattformen 32' oder 34' oder dessen, welche Plattform auf Netz-Dienstanforderungsnachrichten antwortet, unbewusst ist.
  • Das Netz 36 ist über eine Kommunikationsstrecke 44 mit dem ersten Zeichengabetransferpunkt (STP1) 38 verbunden und über eine Kommunikationsstrecke 46 mit dem zweiten Zeichengabetransferpunkt (STP2) 40 verbunden. Eine weitere Kommunikationsstrecke 48 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Zeichengabetransferpunkt 38 bzw. 40 bereitgestellt. Die erste Heimatdateiplattform 32' ist über eine Kommunikationsstrecke 50 mit dem ersten Zeichengabetransferpunkt 38 verbunden und über eine Kommunikationsstrecke 52 mit dem zweiten Zeichengabetransferpunkt 40 verbunden. Analog dazu ist die zweite Heimatdateiplattform 34' über eine Kommunikationsstrecke 54 mit dem ersten Zeichengabetransferpunkt 38 verbunden und über eine Kommunikationsstrecke 56 mit dem zweiten Zeichengabetransferpunkt 40 verbunden. Die erste Heimatdateiplattform 32' und die zweite Heimatdateiplattform 34' sind weiterhin über eine Schnittstelle 60 und ein Paar Kommunikationsstrecken 62 und 64 mit einem Heimatdateiadministrator 58 verbunden. Die Schnittstelle 60 erleichtert gleichzeitigen Kommunikationszugriff durch den Administrator 58 auf beide Heimatdateiplattformen 32' und 34'. Ein Paar Kommunikationsstrecken 120 und 122 verbinden die erste und die zweite Heimatdateiplattform 32' und 34'. Obwohl sie als einzelne Datenstrecken gezeigt sind, können die in 6 gezeigten Kommunikationsstrecken bei Bedarf mehrere Datenstrecken umfassen.
  • Der ersten und der zweiten Heimatdateiplattform 32' bzw. 34' wird jeweils die Verantwortlichkeit zur Abwicklung von Netzkommunikations-Dienstanforderungen (d. h. Verarbeiten dieser und Antworten auf diese) für nur einen Teil der gesamten Teilnehmerpopulation (allgemein als „eigene Teilnehmer" bezeichnet), der von dem Mobiltelefonnetz bearbeitet wird, gegeben. In diesem Zusammenhang sollte beachtet werden, dass die Anzahl von eigenen Teilnehmern, die jeder Heimatdateiplattform zugeordnet ist, in dieser Ausführungsform auf ungefähr die Hälfte der Plattformprozessorbelastungskapazität beschränkt sein könnte, für den Fall, dass der Plattformprozessor Verarbeitungsverantwortlichkeiten für die eigenen Teilnehmer einer ausgefallenen Plattform annehmen muss. Die Beschränkung der Belastung auf diese Weise hilft dabei, ein Überlasten einer einzelnen Plattform in dem Fall zu verhindern, dass eine andere Plattform ausfällt.
  • Bei Betrieb des Systems, wie hierin ausführlicher beschrieben werden wird, werden alle Dienstanforderungen von den Zeichengabetransferpunkten 38 und 40 zu der entsprechenden der ersten und der zweiten Heimatdateiplattform 32' bzw. 34', die zum Abwickeln der Anforderung ausgewiesen ist, geroutet. Folglich teilen sich die mehreren Heimatdateiplattformen Verarbeitungslastverantwortlichkeiten für die gesamte Teilnehmerlast aus Netz-Dienstanforderungen. Die Heimatdateiplattformen 32' und 34' kopieren weiterhin relevante Nachrichten untereinander, um die Integrität der dynamischen Daten zu bewahren und jeder Plattform Zugriff auf die Informationen zu geben, die erforderlich sind, um im Fall eines Plattformausfalls von einer anderen Plattform zu übernehmen.
  • Nun wird auf die 6 und 7 Bezug genommen, in denen 7 ein Ablaufdiagramm ist, das die Verarbeitungsschritte zur Abwicklung von empfangenen Dienstanforderungen durch die Heimatdateiplattformen 32' und 34' in dem System von 6 darstellt. Jede Dienstanforderungsnachricht enthält einen „Direct Point Code", der die Heimatdateiplattform 32' oder 34' identifiziert, die zur Abwicklung der Nachricht ausgewiesen ist. In der Konfiguration mit geteilter Last von 6 wickelt die Heimatdateiplattform 32' oder 34' alle Nachrichten ihrer eigenen Teilnehmer und/oder wie durch den Direct Point Code ausgewiesen ab, es sei denn, dass bestimmt wird, dass die ausgewiesene Plattform das Netz 36 nicht versorgt (d. h. es liegt ein Plattformausfall vor). Dementsprechend konfiguriert der Netzadministrator 58 in Schritt 124 die Heimatdateiplattformen 32' und 34' in einer Lastteilungskonfiguration, indem er ausweist, dass jede Heimatdateiplattform nur die Netz-Dienstanforderungsnachrichten ihrer eigenen Teilnehmer bedient.
  • Als Antwort auf den Empfang einer Nachricht von dem Netz 36 routen die Zeichengabetransferpunkte 38 und 40 die Nachricht zu der Heimatdateiplattform 32' oder 34', die von dem Direct Point Code der Nachricht ausgewiesen wurde (Schritt 126). Bei einer über die Datenstrecke 44 empfangene Dienstanforderung mit einem Direct Point Code, der die erste Heimatdateiplattform 32' ausweist, beispielsweise versucht der erste Zeichengabetransferpunkt 38 zunächst, die Nachricht über die Kommunikationsstrecke 50 zu routen. Wenn dies fehlschlägt, übergibt der erste Zeichengabetransferpunkt 38 die Nachricht über die Datenstrecke 48 an den zweiten Zeichengabetransferpunkt 40 zur Übertragung an die erste Heimatdateiplattform 32' über die Kommunikationsstrecke 52. Wenn der Direct Point Code die zweite Heimatdateiplattform 34' ausweist, wird die Nachricht zunächst über die Datenstrecke 54 geroutet und, wenn dies fehlschlägt, dann über die Datenstrecken 48 und 56. Eine ähnliche Routingvorgehensweise wird bei über die Datenstrecke 46 empfangenen Nachrichten eingehalten. Wie gezeigt sind jeder Heimatdateiplattform 32' oder 34' zwei alternierende Wege von jedem der Zeichengabetransferpunkte 38 bzw. 40 zum Befördern von vom Netz 36 empfangenen Nachrichten bereitgestellt. Diese Datenstreckenredundanz stellt alternierende Datenwege bereit und geht Bedenken in Bezug auf potentielle Ausfälle von Kommunikationsstrecken an, die anderweitig einen Zugriff auf eine in Betrieb befindliche Heimatdateiplattform 32' oder 34' verhindern würden.
  • Bei Empfang der Nachricht leitet die ausgewiesene Heimatdateiplattform 32' oder 34' die Nachricht an die entsprechende Anwendung weiter (Schritt 128). Die Anwendung verarbeitet die Nachricht und erzeugt eine entsprechende Antwort (Schritt 130). Diese Antwort wird von der Heimatdateiplattform über die Zeichengabetransferpunkte 38 oder 40 zurück an das Netz 36 weitergeleitet (Schritt 132).
  • Die ausgewiesene Heimatdateiplattform 32' oder 34' nimmt weiterhin eine Bestimmung vor, ob die empfangene Nachricht auch an die andere Heimatdateiplattform gesendet werden sollte (Schritt 134). Diese Entscheidung wird auf der Grundlage getroffen, ob die Verarbeitung der Nachricht in der Anwendung in einer Modifikation der gespeicherten dynamischen Daten resultieren wird. Wenn eine Modifikation der gespeicherten dynamischen Daten erfolgen wird, kopiert die ausgewiesene Heimatdateiplattform 32' oder 34' die Nachricht (Schritt 136) und leitet die kopierte Nachricht über die Kommunikationsstrecken 120 oder 122 an die andere Heimatdateiplattform (Schritt 138). Die andere Heimatdateiplattform 32' oder 34' antwortet dann auf die Nachricht, indem sie die Nachricht in der Anwendung verarbeitet (Schritt 140), die dynamischen Daten aktualisiert (Schritt 142) und den Empfang der Nachricht mit einer Rückmeldung bestätigt, die über die Kommunikationsstrecken 120 oder 122 an die ausgewiesene Heimatdateiplattform gesendet wird (Schritt 144).
  • Nach dem Verarbeiten der empfangenen Nachricht gemäß den oben beschriebenen Schritten enthalten beide Heimatdateiplattformen 32' und 34' dieselben gespeicherten dynamischen Daten. In dem Fall, dass die eine der Heimatdateiplattformen danach ausfallen sollte, besitzt die andere Heimatdateiplattform alle dynamischen Daten, die erforderlich sind, um das Antworten auf Netz-Dienstanforderungen, die von dem Direct Point Code für die ausgefallene Plattform ausgewiesen wurden, auf transparente Weise zu übernehmen.
  • Nun wird auf die 6 und 8 Bezug genommen, in denen 8 ein Ablaufdiagramm ist, das die Verarbeitungsschritte zur Handhabung des Ausfalls einer der Heimatdateiplattformen 32' oder 34' und zur Abwicklung von etwaigen danach empfangenen Dienstanforderungen durch die andere Heimatdateiplattform darstellt. Nach Erkennen eines Ausfalls der einer der Heimatdateiplattformen 32' oder 34' durch entweder den Administrator 58 oder die Zeichengabetransferpunkte 38 und 40 oder beide (Schritt 146) werden alle eingehenden Dienstanforderungsnachrichten, die durch ihre Direct Point Codes für die ausgefallene Plattform ausgewiesen wurden, automatisch und auf transparente Weise von den Zeichengabetransferpunkten 38 und 40 zu der anderen (Datensicherungs-)Plattform zur Bearbeitung umgeleitet (Schritt 148). In diesem Zusammenhang bedeutet „transparent" wiederum, dass das Netz 36 sich der Existenz von mehreren Heimatdateiplattformen 32' oder 34' oder dessen, welche Plattform auf die Nachricht antwortet, unbewusst ist. Bei Empfang der Nachricht leitet die andere Heimatdateiplattform 32' oder 34' die Nachricht an die entsprechende Anwendung weiter (Schritt 150). Die Anwendung erzeugt dann eine Antwort (Schritt 152), die über die Zeichengabetransferpunkte 38 oder 40 zurück an das Netz 36 weitergeleitet wird (Schritt 154).
  • In Bezug auf die Abwicklung einer empfangenen Nachricht durch die Zeichengabetransferpunkte 38 und 40 nach einem Plattformausfall beispielsweise versucht der erste Zeichengabetransferpunkt 38, wenn er eine Nachricht empfängt, die für die ausgefallene erste Heimatdateiplattform 32' ausgewiesen war, zunächst, die Nachricht über die Kommunikationsstrecke 54 zu routen. Wenn dies fehlschlägt, übergibt der erste Zeichengabetransferpunkt 38 die Nachricht über die Datenstrecke 48 an den zweiten Zeichengabetransferpunkt 40 zur Übertragung an die zweite Heimatdateiplattform 34' über die Kommunikationsstrecke 56. Eine ähnliche Routingvorgehensweise wird bei von dem zweiten Zeichengabetransferpunkt 40 empfangene und/oder für die zweite Heimatdateiplattform 34' ausgewiesene Nachrichten eingehalten. Diese Redundanz in verfügbaren Datenstrecken stellt alternierende Datenwege bereit und geht Bedenken in Bezug auf potentielle Ausfälle von Kommunikationsstrecken an, die anderweitig einen Zugriff auf eine in Betrieb befindliche Heimatdateiplattform 32' oder 34' verhindern würden.
  • Es ist möglich, dass Nachrichten vor einem Plattformausfall von dem Netz 36 gesendet werden, jedoch nicht zu dem Zeitpunkt, zu dem die ausgewiesene Plattform fehlschlägt, empfangen oder abgewickelt werden. In diesem Fall werden die Nachrichten von der Plattform nicht verarbeitet und es wird keine Antwort erzeugt. Um eine Antwort zu erhalten, müssen diese Nachrichten von dem Netz 36 erneut übertragen werden. Die Entdeckung des Erfordernisses einer erneuten Übertragung erfolgt im Allgemeinen, wenn das für die Nachricht ausgewiesene Zeitintervall abläuft, ohne dass das Netz eine Antwort von der Heimatdatei empfangen hat.
  • Nun wird auf die 6 und 9A Bezug genommen, in denen 9A ein Ablaufdiagramm ist, das die Verarbeitungsschritte eines Verfahrens zum Wiederherstellen von präzisen und aktuellen Teilnehmerdaten in der ausgefallenen Heimatdateiplattform 32' oder 34' in dem System von 6 darstellt. Dieses Verfahren wird vorteilhafterweise nach einem Ausfall einer der Heimatdateiplattformen 32' oder 34' von relativ kurzer Dauer angewendet, um die Plattform in Bezug auf die dynamischen Daten zu aktualisieren, die durch die zwischenzeitliche Abwicklung von Dienstanforderungen durch die andere Heimatdateiplattform beeinträchtigt wurden, während diese als eine Datensicherung fungierte.
  • Die ausgefallene Heimatdateiplattform 32' oder 34' wird zunächst von den Zeichengabetransferpunkten 38 und 40 und von der anderen Plattform getrennt (Schritt 156). Die ausgefallene Heimatdateiplattform 32' oder 34' wird dann mit ihrer letzten Datensicherung neu geladen (Schritt 158). Als Nächstes werden die Heimatdateiplattformen 32' und 34' miteinander verbunden (Schritt 160). Die Datensicherungs-Heimatdateiplattform überträgt dann alle Teilnehmerdaten, die nach dem Start der letzten Datensicherung modifiziert wurden, an die ausgefallene Heimatdateiplattform, wobei den Daten der eigenen Teilnehmer der ausgefallenen Plattform der Vorzug gegeben wird (Schritt 162). Die Wiederherstellung wird abgeschlossen, wenn die vorher ausgefallene und jetzt aktualisierte Heimatdateiplattform 32' oder 34' wieder mit den Zeichengabetransferpunkten 38 und 40 verbunden wird (Schritt 164). Zu diesem Zeitpunkt kann ein Datenauszug von der Heimatdateiplattform vor dem Starten der Abwicklung von Netz-Dienstanforderungen durchgeführt werden, für den Fall, dass die Plattform sofort erneut ausfallen sollte.
  • In 9B ist ein weiteres Verfahren zum Wiederherstellen der Teilnehmerdaten der ausgefallenen Heimatdateiplattform 32' oder 34' gezeigt. Dieses Verfahren wird vorteilhafterweise nach einem Ausfall einer der Heimatdateiplattformen 32' oder 34' von relativ kurzer Dauer angewendet, da eine solche Aktualisierung in der Regel die Übertragung von nahezu der gesamten Datenbank der anderen Heimatdateiplattform umfasst, die als eine Datensicherung fungiert. Die ausgefallene Heimatdateiplattform 32' oder 34' wird zunächst von den Zeichengabetransferpunkten 38 und 40 und von der anderen Plattform getrennt (Schritt 166). Die ausgefallene Heimatdateiplattform 32' oder 34' wird dann mit ihrer letzten Datensicherung neu geladen (Schritt 168). Als Nächstes werden die Teilnehmerdaten der anderen Heimatdateiplattform ausgelesen und in die ausgefallene Heimatdateiplattform geladen (Schritt 170). Die Heimatdateiplattformen 32' und 34' werden dann miteinander verbunden (Schritt 172) und die andere Heimatdateiplattform überträgt alle dynamischen Daten, die nach dem Start der letzten Datensicherung modifiziert wurden, an die ausgefallene Heimatdateiplattform, wobei den Daten der eigenen Teilnehmer der ausgefallenen Plattform der Vorzug gegeben wird (Schritt 174). Die Wiederherstellung wird abgeschlossen, wenn die vorher ausgefallene und jetzt aktualisierte Heimatdateiplattform 32' oder 34' wieder mit den Zeichengabetransferpunkten 38 und 40 verbunden wird (Schritt 176). Wiederum kann ein Datenauszug von der vorher ausgefallenen und jetzt wiederhergestellten Heimatdateiplattform vor dem Abwickeln von Dienstanforderungsnachrichten durchgeführt werden.
  • Nun mit Bezugnahme auf 10 ist dort ein Blockdiagramm einer alternativen Konfiguration der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Verbinden von mehr als zwei redundanten Heimatdateiplattformen 32', 33' und 34' gezeigt, die in einer Lastteilungsbeziehung konfiguriert sind. In dieser 10 beziehen sich identische Bezugsziffern auf wie in dem System von 6 gezeigte gleiche oder ähnliche Komponenten. Bei mehreren Heimatdateiplattformen in einer Lastteilungskonfiguration könnte jede Plattform zum Abwickeln nur eines Teils der gesamten Teilnehmerlast (in dieser Konfiguration ungefähr ein Drittel) ausgewiesen werden. Es ist außerdem für jede hinzugefügte Heimatdateiplattform ein zusätzlicher Zeichengabetransferpunkt 39' einbezogen. Um Kommunikationen zwischen den einbezogenen Heimatdateiplattformen zu erleichtern, wird eine zyklische Kommunikationsstrecke bereitgestellt, die die Datenstrecken 120', 121' und 122' umfasst. Der Betrieb und die Wiederherstellung der Heimatdateiplattformen wird auf eine Weise durchgeführt, die der in den 79B für das System von 6 dargestellten ähnlich ist.

Claims (16)

  1. Datenbanksystem, das Folgendes enthält: eine Master-Datenbankplattform (32); eine Slave-Datenbankplattform (34), bei der es sich um eine redundante Datensicherung der Master-Datenbankplattform (32) handelt; Mittel zum Empfangen aller Benutzer-Dienstnachrichten, die zur Verarbeitung und Erzeugung einer Antwort zu der Master-Datenbankplattform (32) geroutet werden; gekennzeichnet durch Mittel zum Bestimmen für mindestens eine der gerouteten Benutzer-Dienstnachrichten, ob die mindestens eine geroutete Benutzer-Dienstnachricht, wenn sie von der Master-Datenbankplattform (32) verarbeitet wird, in einer Modifikation von in der Master-Datenbankplattform (32) gespeicherten Daten resultieren wird; und Mittel zum Weiterleiten der mindestens einen gerouteten Benutzer-Dienstnachricht als Reaktion auf eine bestätigende Bestimmung der Modifikation auch an die Slave-Datenbankplattform (34) zur Verarbeitung und anpassenden Modifikation der in der Slave-Datenbankplattform (34) gespeicherten Daten, um sie auf die in der Master-Datenbankplattform (32) gespeicherten Daten abzustimmen.
  2. Datenbanksystem nach Anspruch 1, wobei die Master- und die Slave-Datenbankplattform redundante Master- und Slave-Ortsregister in einer Funkvermittlungsstelle für ein Mobiltelefonkommunikationssystem umfassen.
  3. Datenbanksystem nach Anspruch 2, wobei das Master- und das Slave-Ortsregister Heimatdateien sind.
  4. Datenbanksystem nach Anspruch 1, das weiterhin Folgendes umfasst: Mittel zum Überwachen auf einen Ausfall der Master-Datenbankplattform (32) und Mittel zum automatischen Routen aller nachfolgenden Benutzer-Dienstnachrichten zu der Slave-Datenbankplattform (34) als Reaktion auf einen solchen Ausfall zur Verarbeitung, Erzeugung einer Antwort auf die nachfolgenden Benutzer-Dienstnachrichten und Modifikation der in der Slave-Datenbankplattform (34) gespeicherten Daten.
  5. Datenbanksystem nach Anspruch 4, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Mittel zum Übertragen von Daten von der Slave-Datenbankplattform (34) an die Master-Datenbankplattform (32), um von einem Teilnehmer, einer Mobilstation oder einem Netz modifizierte Daten in der Master-Datenbankplattform (32) wiederherzustellen, wenn die Master-Datenbankplattform (32) wieder online geht; und Mittel zum Rekonfigurieren des Systembetriebs, um erneut alle Benutzer-Dienstnachrichten an die Master-Datenbankplattform (32) zu routen.
  6. Datenbanksystem nach Anspruch 4, das weiterhin Folgendes umfasst: Mittel zum Markieren aller Daten, die von der Slave-Datenbankplattform (34) bei der Verarbeitung von Benutzer-Dienstnachrichten nach einem Ausfall der Master-Datenbankplattform (32) modifiziert wurden; Mittel zum Übertragen von markierten Daten von der Slave-Datenbankplattform (34) an die Master-Datenbankplattform (32), um von einem Teilnehmer, einer Mobilstation oder einem Netz modifizierte Daten in der Master-Datenbankplattform (32) wiederherzustellen, wenn die Master-Datenbankplattform (32) wieder online geht; und Mittel zum Rekonfigurieren des Systembetriebs, um erneut alle Benutzer-Dienstnachrichten zu der Master- Datenbankplattform (32) zu routen.
  7. Datenbanksystem nach Anspruch 1, wobei jede Benutzer-Dienstanforderungsnachricht eine Dienstanforderungsnachricht umfasst, die aus der Gruppe von Nachrichten ausgewählt ist, die aus Folgendem besteht: eine Registrierungsbenachrichtigungs-Nachricht, eine Registrierungsaufhebungs-Nachricht und eine Dienstprofilanforderungs-Nachricht.
  8. Datenbanksystem, das Folgendes umfasst: eine erste Datenbankplattform (32'); eine zweite Datenbankplattform (34'); Mittel zum Empfangen aller Benutzer-Dienstnachrichten mit einem ersten Zielcode, die zu der ersten Datenbankplattform (32') geroutet werden; Mittel zum Empfangen aller Benutzer-Dienstnachrichten mit einem zweiten Zielcode, die zu der zweiten Datenbankplattform (34') geroutet werden; Mittel zum Bestimmen, ob die gerouteten Benutzer-Dienstnachrichten, wenn sie von der ersten oder der zweiten Datenbankplattform (32', 34') verarbeitet werden, in einer Modifikation von darin gespeicherten Daten resultieren werden; und Mittel zum Weiterleiten der gerouteten Benutzer-Dienstnachrichten als Reaktion auf eine bestätigende Bestimmung der Modifikation auch an die andere der Datenbankplattformen (32', 34'), um gespeicherte Daten in der anderen Datenbankplattform (32', 34') anzupassen.
  9. Verfahren zum redundanten Verarbeiten von Benutzer-Dienstnachrichten in einem Datenbanksystem, das eine Master-Datenbankplattform (32) und eine Slave-Datenbankplattform (34), bei der es sich um eine redundante Datensicherung der Master-Datenbankplattform (32) handelt, enthält, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Routen (68) aller Benutzer-Dienstnachrichten zu der Master-Datenbankplattform (32) zur Verarbeitung und Erzeugung einer Antwort; wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Bestimmen (76, 134) für mindestens eine der gerouteten Benutzer-Dienstnachrichten, ob die mindestens eine geroutete Benutzer-Dienstnachricht, wenn sie von der Master-Datenbankplattform (32) verarbeitet wird, in einer Modifikation von in der Master-Datenbankplattform (32) gespeicherten Daten resultieren wird; und als Reaktion auf eine bestätigende Bestimmung der Modifikation, Weiterleiten (80) der mindestens einen gerouteten Benutzer-Dienstnachricht auch an die Slave-Datenbankplattform (34) zur Verarbeitung und anpassenden Modifikation der in der Slave-Datenbankplattform (34) gespeicherten Daten, um sie auf die in der Master-Datenbankplattform (32) gespeicherten Daten abzustimmen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Master- und die Slave-Datenbankplattform redundante Master- und Slave-Ortsregister in einer Funkvermittlungsstelle für ein Mobiltelefonkommunikationssystem umfassen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Master- und das Slave-Ortsregister Heimatdateien sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Überwachen (86) auf einen Ausfall der Master-Datenbankplattform (32) und als Reaktion auf einen solchen Ausfall, automatisches Routen (90) aller nachfolgenden Benutzer-Dienstnachrichten zu der Slave-Datenbankplattform (34) zur Verarbeitung, Erzeugung einer Antwort auf die nach folgenden Benutzer-Dienstnachrichten und Modifikation der in der Slave-Datenbankplattform (34) gespeicherten Daten.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Warten darauf, dass die Master-Datenbankplattform (32) wieder online geht; Übertragen (102) von Daten von der Slave-Datenbankplattform (34) an die Master-Datenbankplattform (32), um von einem Teilnehmer, einer Mobilstation oder einem Netz modifizierte Daten in der Master-Datenbankplattform (32) wiederherzustellen; und Rekonfigurieren (104) des Systembetriebs, um erneut alle Benutzer-Dienstnachrichten zu der Master-Datenbankplattform (32) zu routen.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Markieren (108) aller Daten, die von der Slave-Datenbankplattform (34) bei der Verarbeitung von Benutzer-Dienstnachrichten nach einem Ausfall der Master-Datenbankplattform (32) modifiziert wurden; Warten darauf, dass die Master-Datenbankplattform (32) wieder online geht; Übertragen (114) von Daten von der Slave-Datenbankplattform (34) an die Master-Datenbankplattform (32), um von einem Teilnehmer, einer Mobilstation oder einem Netz modifizierte Daten in der Master-Datenbankplattform (32) wiederherzustellen; und Rekonfigurieren (116) des Systembetriebs, um erneut alle Benutzer-Dienstnachrichten zu der Master-Datenbankplattform (32) zu routen.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei jede Benutzer-Dienstanforderungsnachricht eine Dienstanforderungsnachricht umfasst, die aus der Gruppe von Nachrichten ausgewählt ist, die aus Folgendem besteht: eine Registrierungsbenachrichtigungs-Nachricht, eine Registrierungsaufhebungs-Nachricht und eine Dienstprofilanforderungs-Nachricht.
  16. Verfahren zum Verarbeiten von Benutzer-Dienstnachrichten in einem Datenbanksystem, das eine erste Datenbankplattform (32') und eine zweite Datenbankplattform (34') enthält, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Routen aller Benutzer-Dienstnachrichten mit einem ersten Zielcode zu der ersten Datenbankplattform (32'); Routen aller Benutzer-Dienstnachrichten mit einem zweiten Zielcode zu der zweiten Datenbankplattform (34'); Bestimmen, ob die gerouteten Benutzer-Dienstnachrichten, wenn sie von der ersten oder der zweiten Datenbankplattform (32', 34') verarbeitet werden, in einer Modifikation von darin gespeicherten Daten resultieren werden; und als Reaktion auf eine bestätigende Bestimmung der Modifikation, Weiterleiten der gerouteten Benutzer-Dienstnachrichten auch an die andere der Datenbankplattformen (32', 34'), um gespeicherte Daten in der anderen Datenbankplattform (32', 34') anzupassen.
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