DE19901405A1 - Greifereinrichtung - Google Patents
GreifereinrichtungInfo
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Abstract
Eine Greifereinrichtung zur Befestigung von im wesentlichedn platten- (7) oder rohrförmigen Körpern (15) an einem Basiselement (12), umfaßt ein jeweils L-förmig ausgebildetes Oberteil (2) und Unterteil (1), dessen kurze Schenkel (4) stirnseitig zueinander zugewandt sind und dessen lange Schenkel (5) zwischen sich den Körper (7, 15) aufnehmen, wobei entweder beide kurze Schenkel (4) an dem Basiselement (12) befestigt sind oder ein kurzer Schenkel (4) mit dem Basiselement (12) und mit diesem der andere kurze Schenkel (4) verbunden ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifereinrichtung zur
Befestigung von im wesentlichen platten- oder rohrförmigen
Körpern an einem Basiselement.
Bisher werden plattenförmige Körper, wie z. B. Regal-,
Schrankbretter, Glasplatten, Spiegel und dergleichen oder
auch rohrförmige Körper, wie Rohre als solche, Relingrohre
zur Halterung von Gebrauchsgegenständen usw. üblicherweise
durch direkte Verschraubungen oder spezielle Haltevorrich
tungen an Basiselementen, z. B. Gebäudewänden, befestigt.
Derartige Haltevorrichtungen lassen in der Regel entweder
die Befestigung von plattenförmigen Körpern oder von rohr
förmigen Körpern zu. Dabei kommen oftmals sehr aufwendige
Haltevorrichtungen zum Einsatz, die hersteller- und/oder
anwendungsspezifisch ausgebildet sind. Plattenförmige Kör
per werden beispielsweise von Tragarmen gehalten, die mit
dem Basiselement verschraubt sind. Dabei sind die platten
förmigen Körper auf die Tragarme aufgelegt. Die Befestigung
von Regalbrettern in Schränken und Regalen erfolgt meistens
über spezielle Steckstifte, die in vorgesehene Bohrungen
des Schrankes oder des Regales eingesteckt werden. Auf den
Steckstiften ruhen die Regalbretter.
Weiterhin werden in stirnseitige Bohrungen plattenförmiger
Körper Steck- oder Schraubbolzen eingesetzt, die in vorge
sehene Öffnungen des Basiselementes hineinragen und mittels
eines besonderen verdrehbaren Spannelementes befestigt wer
den.
Rohrförmige Körper hingegen werden meistens von schellenar
tigen Greifelementen umfaßt, die am Basiselement ange
schraubt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Greifereinrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die ein universelles
Aufnehmen platten- und/oder rohrförmige Körper mit unter
schiedlichen Dimensionen in beliebiger Ausrichtung ermög
licht, und die an einem Basiselement zu befestigen ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein jeweils
L-förmig ausgebildetes Oberteil und Unterteil, dessen kurze
Schenkel stirnseitig zueinander zugewandt sind und dessen
lange Schenkel zwischen sich den Körper aufnehmen, wobei
entweder beide kurze Schenkel an dem Basiselement befestigt
sind oder ein kurzer Schenkel mit dem Basiselement und mit
diesem der andere kurze Schenkel verbunden ist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht
somit darin, daß die Greifereinrichtung aus zwei gleichar
tigen Greifern besteht, nämlich dem Oberteil und dem Unter
teil. Dabei können sowohl jeweils paarweise ein Oberteil
und ein Unterteil als auch mindestens zwei Oberteile oder
zwei Unterteile verwendet werden, um die Körper in horizon
taler oder vertikaler Ausrichtung aufzunehmen und am Basi
selement zu befestigen. Die Anordnung an dem Basisteil kann
unterschiedlich vorgenommen werden. Zum einen ist es mög
möglich, sowohl das Oberteil als auch das Unterteil an dem
Basiselement festzulegen, zum anderen kann auch nur jeweils
eines dieser Teile an dem Basiselement befestigt werden,
wobei das andere Teil mit dem befestigten Teil verbunden
wird. Auf diese Weise ist die Aufnahme von Körpern unter
schiedlicher Dimensionen möglich, da der Abstand zwischen
dem Oberteil und dem Unterteil variabel gestaltet werden
kann. Der kurze Schenkel des Oberteils und/oder Unterteils
kann als Anschlag für den aufzunehmenden Körper genutzt
werden.
Zweckmäßigerweise sind das Oberteil und das Unterteil iden
tisch ausgebildet. Diese Ausgestaltung führt zu relativ
niedrigen Fertigungs- und Lagerhaltungskosten.
Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Greiferein
richtung ist der lange Schenkel des Oberteils und/oder Un
terteils mit einem Backen versehen, der eine Aussparung zur
Aufnahme des Körpers aufweist. Zweckmäßigerweise ist die
Aussparung des Backens U-förmig, keilförmig oder rechteck
förmig. Weiterhin ist der Backen im Querschnitt zylindrisch
ausgebildet und in eine in den langen Schenkel des Ober
teils und/oder des Unterteils eingelassene Sacklochbohrung
eingesetzt. Hierdurch wird eine relativ einfache Aufnahme
für die Befestigung der Körper zur Verfügung gestellt, wo
bei die keilförmige oder rechteckförmige Aussparung den
Körper umfangsseitig haltert und die U-förmige Aussparung
zur stirnseitigen Halterung des Körpers vorgesehen ist.
Alternativ wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch
ein L-förmig ausgebildetes Oberteil, dessen kurzer Schenkel
stirnseitig an dem Basiselement befestigt ist, wobei der
Körper zwischen dem langen Schenkel des Oberteils und dem
Basiselement gehalten ist.
Das Oberteil ermöglicht die Aufnahme platten- und/oder
rohrförmige Körper mit unterschiedlichen Dimensionen paral
lel zu dem Basiselement, wobei der Körper in der vertikalen
Ausrichtung beliebig verschwenkt befestigt werden kann.
Nach einer weiteren Alternative wird die Aufgabe erfin
dungsgemäß gelöst durch ein L-förmig ausgebildetes Unter
teil, dessen kurzer Schenkel an dem Basiselement befestigt
ist und stirnseitig eine den langen Schenkel zumindest
teilweise überragende Klemmplatte trägt, wobei zwischen dem
langen Schenkel des Unterteils und der Klemmplatte der Kör
per gehalten ist.
Hierbei ist vorteilhafterweise das Unterteil derart ausge
legt, daß es den Körper abstützt und die entsprechenden
Kräfte aufnimmt. Die an dem Unterteil befestigte Klemmplat
te wirkt einem Verschieben des Körpers aufgrund der herr
schenden Klemmkraft entgegen, wobei der Abstand zwischen
dem Unterteil und der Klemmplatte variabel ist, so daß
platten- und/oder rohrförmige Körper mit unterschiedlichen
Dimensionen aufgenommen werden können. Das Unterteil kann
beliebig an dem Basiselement ausgerichtet und befestigt
werden.
Bevorzugt weisen das Oberteil und/oder das Unterteil in dem
kurzen Schenkel eine von einem Befestigungselement durch
ragte Bohrung zur Befestigung an dem Basiselement auf. Das
Oberteil und/oder das Unterteil der Greifereinrichtung kön
nen entweder alleine oder in Verbindung mit einem anderen
Teil am Basiselement festgelegt werden.
Um das Oberteil oder die Klemmplatte und das Unterteil der
Greifereinrichtung im Falle der gemeinsamen, paarweisen
Verwendung fest miteinander verbinden zu können, weisen das
Oberteil und die Klemmplatte eine Durchgangsbohrung auf,
die zu einer stirnseitig in den kurzen Schenkel des Unter
teils eingelassenen Gewindebohrung korrespondiert.
Zweckmäßigerweise sind die Bohrung zur Befestigung an dem
Basiselement sowie die Durchgangsbohrung des Oberteils und
der Klemmplatte als Stufenbohrungen ausgeführt. Schrauben
köpfe, die sowohl optisch als auch funktionell störend wir
ken, liegen somit vertieft in der jeweiligen Bohrung.
In der Regel werden die plattenförmigen oder rohrförmigen
Körper derart ausgebildet, daß sie als Sichtelement bzw.
als Blickfang wirken. Darüber hinaus bestehen die zu befe
stigenden Körper häufig aus einem kratz-, bruch- oder stoß
empfindlichen Material, wie Glas oder Kunststoff, so daß
diese Körper selbst und deren Oberflächen schonend zu be
handeln sind. Dies trifft auch auf verchromte oder andere
plattierte oder beschichtete Körper zu. Gemäß einer vor
teilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die jeweils zu
dem zu befestigenden Körper gerichteten Flächen des langen
Schenkels des Oberteils und/oder des Unterteils mit einer
Auflage aus einem Gummi- oder Kunststoffmaterial belegt.
Als Auflagen eignen sich hierfür besonders sogenannte Moos
gummiauflagen, Gummi-, Kunststoff- oder dergleichen Plätt
chen. Diese legen sich beim Befestigen des plattenförmigen
oder rohrförmigen Körpers sanft und schonend an dessen
Oberflächen an.
Für bestimmte Anwendungszwecke der Greifereinrichtung kann
es erforderlich sein, daß die Auflagefläche für den zu be
festigenden Körper vergrößert werden soll. Hierfür weist
der kurze Schenkel des Unterteils eine Vertiefung auf, die
eine Verlängerung des langen Schenkels bildet und zur Hal
terung des plattenförmigen Körpers vorgesehen ist. Sonach
ragt der den zu befestigenden Körper aufnehmende Bereich in
den kurzen Schenkel des Unterteils hinein.
Gemäß einer alternativen Ausführung der Greifereinrichtung
weisen die langen Schenkel des Unterteils und/oder Ober
teils eine Nut zur Aufnahme des rohrförmigen Körpers auf.
Dabei kann die Nut eingefräst oder eingegossen sein. Ande
rerseits ist es auch möglich, eine nutartige Schiene in das
jeweilige Teil einzusetzen, die durch geeignete Mittel,
beispielsweise durch Gewindestifte, fixiert wird. Die Aus
bildung der Nut ist selbstverständlich vom jeweiligen Ver
wendungszweck der Greifereinrichtung abhängig.
Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, daß das Oberteil
und/oder das Unterteil als Guß- oder Frästeil ausgebildet
sind und aus Kunststoff oder einem Metallmaterial bestehen.
Zweckmäßigerweise ist das Basiselement mindestens eine Ge
bäudewand, eine Regalwand oder dergleichen. Somit kann die
Befetigung der Körper direkt an der Gebäudewand aber auch
an einem Regalsystem erfolgen, wobei das Regalsystem be
reits vorgefertigte Befestigungsbohrungen aufweisen kann.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombina
tionen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der
nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispie
len, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläu
tert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Grei
fereinrichtung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Greifereinrichtung nach
Fig. 1 im nicht verbundenen Zustand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Greifereinrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Greifereinrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Greifereinrichtung nach
Fig. 1 im Schnitt nach einer alternativen Ausge
staltung,
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Einzelheit VI
nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VII nach Fig. 5,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Greifereinrichtung nach
Fig. 5 nach einer alternativen Befestigung,
Fig. 9 eine Schnittansicht der Greifereinrichtung nach
Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer alternativen erfindungs
gemäßen Greifereinrichtung,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren alternativen er
findungsgemäßen Greifereinrichtung,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Greifereinrichtung nach
Fig. 1 in einer alternativen Ausgestaltung und
Fig. 13 eine alternative Befestigungsmöglichkeit der Grei
fereinrichtung nach Fig. 10.
Die Greifereinrichtung 1 besteht aus jeweils einem L-förmig
ausgebildeten Oberteil 2 und einem Unterteil 3, die im we
sentlichen baugleich ausgebildet sind. Das Oberteil 2 und
das Unterteil 3 weisen jeweils einen kurzen Schenkel 4 auf,
der sich am stirnseitigen Endbereich einer Seite des jewei
ligen Oberteils 2 bzw. Unterteils 3 befindet. Vom kurzen
Schenkel 4 ragt ein langer Schenkel 5 hervor, der sich zu
seinem vorderen freien Ende hin leicht verjüngt und in eine
Krümmung übergeht.
Bei der Ausführungsform der Greifereinrichtung nach den
Fig. 1 bis 4 weisen die langen Schenkel 5 des Oberteils und
des Unterteils 3 jeweils eine daran befestigte, einander
zugewandte Auflage 6 aus einem Gummi- oder Kunststoffmate
rial auf. Zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Auf
lagen 6 nehmen das Oberteil 2 und das Unterteil 3 einen
plattenförmigen Körper 7 auf. Das Oberteil 2 und das Unter
teil 3 bestehen aus einem thermoplastischen Kunststoff oder
Metallmaterial.
Das Oberteil 2 ist mit einer Durchgangsbohrung 8 versehen,
wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Dazu korrespondierend
ist in das Unterteil 3 eine Gewindebohrung 9 eingelassen.
In die Durchgangsbohrung 8 und in die Gewindebohrung 9 ist
z. B. eine nicht gezeigte Innensechskant-Senkkopf-Schraube
als Befestigungs- und Verbindungselement für das Oberteil 2
und das Unterteil 3 vorgesehen. Die Durchgangsbohrung 8 und
die Gewindebohrung 9 verlaufen in einer Ebene senkrecht zur
Längsachse 10 des Oberteils 2 und des Unterteils 3.
Das Unterteil 3 umfaßt weiterhin eine als Stufenbohrung
ausgeführte Bohrung 11 zur Aufnahme einer Innensechskant-
Schraube mit flachem Rundkopf. Mittels der Bohrung 11 kann
das Unterteil 3 an einem Basiselement 12, z. B. einer Gebäu
dewand, befestigt werden.
Bei der Ausgestaltung der Greifereinrichtung 1 nach den
Fig. 5 bis 9 sind in die langen Schenkel 5 des Oberteils 2
und des Unterteils 3 zwei sich gegenüberliegende Backen 13
aus einem Kunststoffmaterial eingesetzt. Jeder Backen 13
hat eine zylindrische Form gemäß Fig. 5a und weist eine
Aussparung 14 zur Aufnahme eines rohrförmigen Körpers 15
auf. Die Aussparung 14 gemäß Fig. 5 ist rechteckförmig und
dient zur umfangsseitigen Halterung des rohrförmigen Kör
pers 15. Demgegenüber ist die Aussparung 14 nach Fig. 6
U-förmig gestaltet, so daß jeweils eine Stirnseite des
rohrförmigen Körpers 15 eingesetzt werden kann. Zur Fixie
rung des Backens ist der lange Schenkel 5 des Oberteils 2
und/oder des Unterteils 3 mit einer Sacklochbohrung 18 ver
sehen.
In den Fig. 8 und 9 ist die Halterung des rohrförmigen Kör
pers 15 an einem Basiselement 12 dargestellt. Hierzu sind
zwei zueinander beabstandete Unterteile 3 über die jeweili
ge Bohrung 11 an dem Basiselement 12 befestigt, wobei die
Unterteile 3 mit Backen 13 versehen sind, die jeweils eine
U-förmige Aussparung 14 zur stirnseitigen Halterung des
rohrförmigen Körpers 15 aufweisen.
In einer alternativen Ausführungsform, dargestellt in Fig.
6, ist das Oberteil 2 in vertikaler Ausrichtung an dem Ba
siselement 12 angeordnet, um einen plattenförmigen Körper 7
am Basiselement 12 zu halten.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 7
ist ein Unterteil 3 über die Bohrung 11 mittels einer nicht
gezeigten Schraube am Basiselement 12 befestigt. Des weite
ren ist am kurzen Schenkel 4 des Unterteils 2 eine Klemm
platte 17 verschraubt, die in den Bereich des langen Schen
kels 5 hineinragt. Dadurch kann zwischen der Klemmplatte 17
und dem mit einer Auflage 6 versehenen langen Schenkel 5
des Unterteils 3 ein plattenförmiger Körper 7 gehaltert
werden. Selbtsverständlich können mehrere Oberteile 2 bzw.
Unterteile 3 beabstandet zueinander auf dem Basiselement 12
verschraubt werden, um einen großflächigen plattenförmigen
Körper 7 zu halten.
Des weiteren kann das Unterteil 3 der Greifereinrichtung 1
in seinem kurzen Schenkel 4 eine Vertiefung 16 gemäß Fig.
12 enthalten, die gewissermaßen eine Verlängerung des lan
gen Schenkels 5 bildet und so einen abgestuften plattenför
migen Körper 7 aufnehmen kann. Hierbei sind die beiden sich
gegenüberliegenden Flächen der langen Schenkel 5 des Ober
teils 2 und des Unterteils 3 jeweils mit einer Auflage 6
aus Moosgummi versehen.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 13 der Greifereinrichtung
1, bei der das mit der Aussparung versehene Unterteil 3 se
parat verwendet wird, erfolgt die Halterung des plattenför
migen Körpers 7 durch Einschieben in die Aussparung 16. Bei
Bedarf kann ein nicht dargestellter Gewindestift im Bereich
der Aussparung 16 vorgesehen werden, der den in die Ausspa
rung 16 eingesetzten plattenförmigen Körper 7 beaufschlagt.
Claims (15)
1. Greifereinrichtung zur Befestigung von im wesentlichen
platten- (7) oder rohrförmigen Körpern (15) an einem
Basiselement (12), gekennzeichnet durch ein jeweils L-
förmig ausgebildetes Oberteil (2) und Unterteil (1),
dessen kurze Schenkel (4) stirnseitig zueinander zuge
wandt sind und dessen lange Schenkel (5) zwischen sich
den Körper (7, 15) aufnehmen, wobei entweder beide
kurze Schenkel (4) an dem Basiselement (12) befestigt
sind oder ein kurzer Schenkel (4) mit dem Basiselement
(12) und mit diesem der andere kurze Schenkel (4) ver
bunden ist.
2. Greifereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Oberteil (2) und das Unterteil (1)
identisch ausgebildet sind.
3. Greifereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (5) des
Oberteils (2) und/oder Unterteils (1) mit einem Backen
(13) versehen ist, der eine Aussparung (14) zur Auf
nahme des Körpers (7, 15) aufweist.
4. Greifereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aussparung (14) des Backens (13) U-
förmig, keilförmig oder rechteckförmig ist.
5. Greifereinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Backen (13) im Quer
schnitt zylindrisch ausgebildet ist und in eine in den
langen Schenkel (5) des Oberteils (2) und/oder des Un
terteils (3) eingelassene Sacklochbohrung (18) einge
setzt ist.
6. Greifereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch
1, gekennzeichnet durch ein L-förmig ausgebildetes
Oberteil (2), dessen kurzer Schenkel (4) stirnseitig
an dem Basiselement (12) befestigt ist, wobei der Kör
per (7) zwischen dem langen Schenkel (5) des Oberteils
(2) und dem Basiselement (12) gehalten ist.
7. Greifereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch
1, gekennzeichnet durch ein L-förmig ausgebildetes Un
terteil (3), dessen kurzer Schenkel (4) an dem Basis
element (12) befestigt ist und stirnseitig eine den
langen Schenkel (5) zumindest teilweise überragende
Klemmplatte (17) trägt, wobei zwischen dem langen
Schenkel (5) des Unterteils (1) und der Klemmplatte
(17) der Körper (7) gehalten ist.
8. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) und/oder
das Unterteil (3) in dem kurzen Schenkel (4) eine von
einem Befestigungselement durchragte Bohrung (11) zur
Befestigung an dem Basiselement (12) aufweisen.
9. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) und die
Klemmplatte (17) eine Durchgangsbohrung (8) aufweisen,
die zu einer stirnseitig in den kurzen Schenkel (4)
des Unterteils (3) eingelassenen Gewindebohrung (9)
korrespondiert.
10. Greifereinrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) zur Befe
stigung an dem Basiselement (12) sowie die Durchgangs
bohrungen (8) des Oberteils (2) und der Klemmplatte
(17) als Stufenbohrungen ausgeführt sind.
11. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zu dem zu be
festigenden Körper (7, 15) gerichteten Flächen des
langen Schenkels (5) des Oberteils (2) und/oder des
Unterteils (3) mit einer Auflage (6) aus einem Gummi-
oder Kunststoffmaterial belegt sind.
12. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel (4) des
Unterteils (3) eine Vertiefung (16) aufweist, die eine
Verlängerung des langen Schenkels (5) bildet und zur
Halterung des plattenförmigen Körpers (7) vorgesehen
ist.
13. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die langen Schenkel (5)
des Unterteils (3) und/oder Oberteils (2) eine Nut zur
Aufnahme des rohrförmigen Körpers (15) aufweisen.
14. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) und/oder
das Unterteil (3) als Guß- oder Frästeil ausgebildet
sind und aus Kunststoff oder einem Metallmaterial be
stehen.
15. Greifereinrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Basiselement (12) minde
stens eine Gebäudewand, eine Regalwand oder derglei
chen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101405 DE19901405A1 (de) | 1999-01-15 | 1999-01-15 | Greifereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101405 DE19901405A1 (de) | 1999-01-15 | 1999-01-15 | Greifereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19901405A1 true DE19901405A1 (de) | 2000-07-20 |
Family
ID=7894380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999101405 Withdrawn DE19901405A1 (de) | 1999-01-15 | 1999-01-15 | Greifereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19901405A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002085159A1 (de) * | 2001-04-23 | 2002-10-31 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Regalsystem |
-
1999
- 1999-01-15 DE DE1999101405 patent/DE19901405A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002085159A1 (de) * | 2001-04-23 | 2002-10-31 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Regalsystem |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |