DE19901405A1 - Greifereinrichtung - Google Patents

Greifereinrichtung

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DE19901405A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • A47B96/063C-shaped brackets for gripping the shelf edge
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves

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Abstract

Eine Greifereinrichtung zur Befestigung von im wesentlichedn platten- (7) oder rohrförmigen Körpern (15) an einem Basiselement (12), umfaßt ein jeweils L-förmig ausgebildetes Oberteil (2) und Unterteil (1), dessen kurze Schenkel (4) stirnseitig zueinander zugewandt sind und dessen lange Schenkel (5) zwischen sich den Körper (7, 15) aufnehmen, wobei entweder beide kurze Schenkel (4) an dem Basiselement (12) befestigt sind oder ein kurzer Schenkel (4) mit dem Basiselement (12) und mit diesem der andere kurze Schenkel (4) verbunden ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifereinrichtung zur Befestigung von im wesentlichen platten- oder rohrförmigen Körpern an einem Basiselement.
Bisher werden plattenförmige Körper, wie z. B. Regal-, Schrankbretter, Glasplatten, Spiegel und dergleichen oder auch rohrförmige Körper, wie Rohre als solche, Relingrohre zur Halterung von Gebrauchsgegenständen usw. üblicherweise durch direkte Verschraubungen oder spezielle Haltevorrich­ tungen an Basiselementen, z. B. Gebäudewänden, befestigt. Derartige Haltevorrichtungen lassen in der Regel entweder die Befestigung von plattenförmigen Körpern oder von rohr­ förmigen Körpern zu. Dabei kommen oftmals sehr aufwendige Haltevorrichtungen zum Einsatz, die hersteller- und/oder anwendungsspezifisch ausgebildet sind. Plattenförmige Kör­ per werden beispielsweise von Tragarmen gehalten, die mit dem Basiselement verschraubt sind. Dabei sind die platten­ förmigen Körper auf die Tragarme aufgelegt. Die Befestigung von Regalbrettern in Schränken und Regalen erfolgt meistens über spezielle Steckstifte, die in vorgesehene Bohrungen des Schrankes oder des Regales eingesteckt werden. Auf den Steckstiften ruhen die Regalbretter.
Weiterhin werden in stirnseitige Bohrungen plattenförmiger Körper Steck- oder Schraubbolzen eingesetzt, die in vorge­ sehene Öffnungen des Basiselementes hineinragen und mittels eines besonderen verdrehbaren Spannelementes befestigt wer­ den.
Rohrförmige Körper hingegen werden meistens von schellenar­ tigen Greifelementen umfaßt, die am Basiselement ange­ schraubt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Greifereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein universelles Aufnehmen platten- und/oder rohrförmige Körper mit unter­ schiedlichen Dimensionen in beliebiger Ausrichtung ermög­ licht, und die an einem Basiselement zu befestigen ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein jeweils L-förmig ausgebildetes Oberteil und Unterteil, dessen kurze Schenkel stirnseitig zueinander zugewandt sind und dessen lange Schenkel zwischen sich den Körper aufnehmen, wobei entweder beide kurze Schenkel an dem Basiselement befestigt sind oder ein kurzer Schenkel mit dem Basiselement und mit diesem der andere kurze Schenkel verbunden ist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht somit darin, daß die Greifereinrichtung aus zwei gleichar­ tigen Greifern besteht, nämlich dem Oberteil und dem Unter­ teil. Dabei können sowohl jeweils paarweise ein Oberteil und ein Unterteil als auch mindestens zwei Oberteile oder zwei Unterteile verwendet werden, um die Körper in horizon­ taler oder vertikaler Ausrichtung aufzunehmen und am Basi­ selement zu befestigen. Die Anordnung an dem Basisteil kann unterschiedlich vorgenommen werden. Zum einen ist es mög­ möglich, sowohl das Oberteil als auch das Unterteil an dem Basiselement festzulegen, zum anderen kann auch nur jeweils eines dieser Teile an dem Basiselement befestigt werden, wobei das andere Teil mit dem befestigten Teil verbunden wird. Auf diese Weise ist die Aufnahme von Körpern unter­ schiedlicher Dimensionen möglich, da der Abstand zwischen dem Oberteil und dem Unterteil variabel gestaltet werden kann. Der kurze Schenkel des Oberteils und/oder Unterteils kann als Anschlag für den aufzunehmenden Körper genutzt werden.
Zweckmäßigerweise sind das Oberteil und das Unterteil iden­ tisch ausgebildet. Diese Ausgestaltung führt zu relativ niedrigen Fertigungs- und Lagerhaltungskosten.
Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Greiferein­ richtung ist der lange Schenkel des Oberteils und/oder Un­ terteils mit einem Backen versehen, der eine Aussparung zur Aufnahme des Körpers aufweist. Zweckmäßigerweise ist die Aussparung des Backens U-förmig, keilförmig oder rechteck­ förmig. Weiterhin ist der Backen im Querschnitt zylindrisch ausgebildet und in eine in den langen Schenkel des Ober­ teils und/oder des Unterteils eingelassene Sacklochbohrung eingesetzt. Hierdurch wird eine relativ einfache Aufnahme für die Befestigung der Körper zur Verfügung gestellt, wo­ bei die keilförmige oder rechteckförmige Aussparung den Körper umfangsseitig haltert und die U-förmige Aussparung zur stirnseitigen Halterung des Körpers vorgesehen ist.
Alternativ wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein L-förmig ausgebildetes Oberteil, dessen kurzer Schenkel stirnseitig an dem Basiselement befestigt ist, wobei der Körper zwischen dem langen Schenkel des Oberteils und dem Basiselement gehalten ist.
Das Oberteil ermöglicht die Aufnahme platten- und/oder rohrförmige Körper mit unterschiedlichen Dimensionen paral­ lel zu dem Basiselement, wobei der Körper in der vertikalen Ausrichtung beliebig verschwenkt befestigt werden kann.
Nach einer weiteren Alternative wird die Aufgabe erfin­ dungsgemäß gelöst durch ein L-förmig ausgebildetes Unter­ teil, dessen kurzer Schenkel an dem Basiselement befestigt ist und stirnseitig eine den langen Schenkel zumindest teilweise überragende Klemmplatte trägt, wobei zwischen dem langen Schenkel des Unterteils und der Klemmplatte der Kör­ per gehalten ist.
Hierbei ist vorteilhafterweise das Unterteil derart ausge­ legt, daß es den Körper abstützt und die entsprechenden Kräfte aufnimmt. Die an dem Unterteil befestigte Klemmplat­ te wirkt einem Verschieben des Körpers aufgrund der herr­ schenden Klemmkraft entgegen, wobei der Abstand zwischen dem Unterteil und der Klemmplatte variabel ist, so daß platten- und/oder rohrförmige Körper mit unterschiedlichen Dimensionen aufgenommen werden können. Das Unterteil kann beliebig an dem Basiselement ausgerichtet und befestigt werden.
Bevorzugt weisen das Oberteil und/oder das Unterteil in dem kurzen Schenkel eine von einem Befestigungselement durch­ ragte Bohrung zur Befestigung an dem Basiselement auf. Das Oberteil und/oder das Unterteil der Greifereinrichtung kön­ nen entweder alleine oder in Verbindung mit einem anderen Teil am Basiselement festgelegt werden.
Um das Oberteil oder die Klemmplatte und das Unterteil der Greifereinrichtung im Falle der gemeinsamen, paarweisen Verwendung fest miteinander verbinden zu können, weisen das Oberteil und die Klemmplatte eine Durchgangsbohrung auf, die zu einer stirnseitig in den kurzen Schenkel des Unter­ teils eingelassenen Gewindebohrung korrespondiert.
Zweckmäßigerweise sind die Bohrung zur Befestigung an dem Basiselement sowie die Durchgangsbohrung des Oberteils und der Klemmplatte als Stufenbohrungen ausgeführt. Schrauben­ köpfe, die sowohl optisch als auch funktionell störend wir­ ken, liegen somit vertieft in der jeweiligen Bohrung.
In der Regel werden die plattenförmigen oder rohrförmigen Körper derart ausgebildet, daß sie als Sichtelement bzw. als Blickfang wirken. Darüber hinaus bestehen die zu befe­ stigenden Körper häufig aus einem kratz-, bruch- oder stoß­ empfindlichen Material, wie Glas oder Kunststoff, so daß diese Körper selbst und deren Oberflächen schonend zu be­ handeln sind. Dies trifft auch auf verchromte oder andere plattierte oder beschichtete Körper zu. Gemäß einer vor­ teilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die jeweils zu dem zu befestigenden Körper gerichteten Flächen des langen Schenkels des Oberteils und/oder des Unterteils mit einer Auflage aus einem Gummi- oder Kunststoffmaterial belegt. Als Auflagen eignen sich hierfür besonders sogenannte Moos­ gummiauflagen, Gummi-, Kunststoff- oder dergleichen Plätt­ chen. Diese legen sich beim Befestigen des plattenförmigen oder rohrförmigen Körpers sanft und schonend an dessen Oberflächen an.
Für bestimmte Anwendungszwecke der Greifereinrichtung kann es erforderlich sein, daß die Auflagefläche für den zu be­ festigenden Körper vergrößert werden soll. Hierfür weist der kurze Schenkel des Unterteils eine Vertiefung auf, die eine Verlängerung des langen Schenkels bildet und zur Hal­ terung des plattenförmigen Körpers vorgesehen ist. Sonach ragt der den zu befestigenden Körper aufnehmende Bereich in den kurzen Schenkel des Unterteils hinein.
Gemäß einer alternativen Ausführung der Greifereinrichtung weisen die langen Schenkel des Unterteils und/oder Ober­ teils eine Nut zur Aufnahme des rohrförmigen Körpers auf. Dabei kann die Nut eingefräst oder eingegossen sein. Ande­ rerseits ist es auch möglich, eine nutartige Schiene in das jeweilige Teil einzusetzen, die durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Gewindestifte, fixiert wird. Die Aus­ bildung der Nut ist selbstverständlich vom jeweiligen Ver­ wendungszweck der Greifereinrichtung abhängig.
Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, daß das Oberteil und/oder das Unterteil als Guß- oder Frästeil ausgebildet sind und aus Kunststoff oder einem Metallmaterial bestehen.
Zweckmäßigerweise ist das Basiselement mindestens eine Ge­ bäudewand, eine Regalwand oder dergleichen. Somit kann die Befetigung der Körper direkt an der Gebäudewand aber auch an einem Regalsystem erfolgen, wobei das Regalsystem be­ reits vorgefertigte Befestigungsbohrungen aufweisen kann.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombina­ tionen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispie­ len, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläu­ tert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Grei­ fereinrichtung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Greifereinrichtung nach Fig. 1 im nicht verbundenen Zustand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Greifereinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Greifereinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Greifereinrichtung nach Fig. 1 im Schnitt nach einer alternativen Ausge­ staltung,
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Einzelheit VI nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VII nach Fig. 5,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Greifereinrichtung nach Fig. 5 nach einer alternativen Befestigung,
Fig. 9 eine Schnittansicht der Greifereinrichtung nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer alternativen erfindungs­ gemäßen Greifereinrichtung,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren alternativen er­ findungsgemäßen Greifereinrichtung,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Greifereinrichtung nach Fig. 1 in einer alternativen Ausgestaltung und
Fig. 13 eine alternative Befestigungsmöglichkeit der Grei­ fereinrichtung nach Fig. 10.
Die Greifereinrichtung 1 besteht aus jeweils einem L-förmig ausgebildeten Oberteil 2 und einem Unterteil 3, die im we­ sentlichen baugleich ausgebildet sind. Das Oberteil 2 und das Unterteil 3 weisen jeweils einen kurzen Schenkel 4 auf, der sich am stirnseitigen Endbereich einer Seite des jewei­ ligen Oberteils 2 bzw. Unterteils 3 befindet. Vom kurzen Schenkel 4 ragt ein langer Schenkel 5 hervor, der sich zu seinem vorderen freien Ende hin leicht verjüngt und in eine Krümmung übergeht.
Bei der Ausführungsform der Greifereinrichtung nach den Fig. 1 bis 4 weisen die langen Schenkel 5 des Oberteils und des Unterteils 3 jeweils eine daran befestigte, einander zugewandte Auflage 6 aus einem Gummi- oder Kunststoffmate­ rial auf. Zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Auf­ lagen 6 nehmen das Oberteil 2 und das Unterteil 3 einen plattenförmigen Körper 7 auf. Das Oberteil 2 und das Unter­ teil 3 bestehen aus einem thermoplastischen Kunststoff oder Metallmaterial.
Das Oberteil 2 ist mit einer Durchgangsbohrung 8 versehen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Dazu korrespondierend ist in das Unterteil 3 eine Gewindebohrung 9 eingelassen. In die Durchgangsbohrung 8 und in die Gewindebohrung 9 ist z. B. eine nicht gezeigte Innensechskant-Senkkopf-Schraube als Befestigungs- und Verbindungselement für das Oberteil 2 und das Unterteil 3 vorgesehen. Die Durchgangsbohrung 8 und die Gewindebohrung 9 verlaufen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse 10 des Oberteils 2 und des Unterteils 3.
Das Unterteil 3 umfaßt weiterhin eine als Stufenbohrung ausgeführte Bohrung 11 zur Aufnahme einer Innensechskant- Schraube mit flachem Rundkopf. Mittels der Bohrung 11 kann das Unterteil 3 an einem Basiselement 12, z. B. einer Gebäu­ dewand, befestigt werden.
Bei der Ausgestaltung der Greifereinrichtung 1 nach den Fig. 5 bis 9 sind in die langen Schenkel 5 des Oberteils 2 und des Unterteils 3 zwei sich gegenüberliegende Backen 13 aus einem Kunststoffmaterial eingesetzt. Jeder Backen 13 hat eine zylindrische Form gemäß Fig. 5a und weist eine Aussparung 14 zur Aufnahme eines rohrförmigen Körpers 15 auf. Die Aussparung 14 gemäß Fig. 5 ist rechteckförmig und dient zur umfangsseitigen Halterung des rohrförmigen Kör­ pers 15. Demgegenüber ist die Aussparung 14 nach Fig. 6 U-förmig gestaltet, so daß jeweils eine Stirnseite des rohrförmigen Körpers 15 eingesetzt werden kann. Zur Fixie­ rung des Backens ist der lange Schenkel 5 des Oberteils 2 und/oder des Unterteils 3 mit einer Sacklochbohrung 18 ver­ sehen.
In den Fig. 8 und 9 ist die Halterung des rohrförmigen Kör­ pers 15 an einem Basiselement 12 dargestellt. Hierzu sind zwei zueinander beabstandete Unterteile 3 über die jeweili­ ge Bohrung 11 an dem Basiselement 12 befestigt, wobei die Unterteile 3 mit Backen 13 versehen sind, die jeweils eine U-förmige Aussparung 14 zur stirnseitigen Halterung des rohrförmigen Körpers 15 aufweisen.
In einer alternativen Ausführungsform, dargestellt in Fig. 6, ist das Oberteil 2 in vertikaler Ausrichtung an dem Ba­ siselement 12 angeordnet, um einen plattenförmigen Körper 7 am Basiselement 12 zu halten.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist ein Unterteil 3 über die Bohrung 11 mittels einer nicht gezeigten Schraube am Basiselement 12 befestigt. Des weite­ ren ist am kurzen Schenkel 4 des Unterteils 2 eine Klemm­ platte 17 verschraubt, die in den Bereich des langen Schen­ kels 5 hineinragt. Dadurch kann zwischen der Klemmplatte 17 und dem mit einer Auflage 6 versehenen langen Schenkel 5 des Unterteils 3 ein plattenförmiger Körper 7 gehaltert werden. Selbtsverständlich können mehrere Oberteile 2 bzw. Unterteile 3 beabstandet zueinander auf dem Basiselement 12 verschraubt werden, um einen großflächigen plattenförmigen Körper 7 zu halten.
Des weiteren kann das Unterteil 3 der Greifereinrichtung 1 in seinem kurzen Schenkel 4 eine Vertiefung 16 gemäß Fig. 12 enthalten, die gewissermaßen eine Verlängerung des lan­ gen Schenkels 5 bildet und so einen abgestuften plattenför­ migen Körper 7 aufnehmen kann. Hierbei sind die beiden sich gegenüberliegenden Flächen der langen Schenkel 5 des Ober­ teils 2 und des Unterteils 3 jeweils mit einer Auflage 6 aus Moosgummi versehen.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 13 der Greifereinrichtung 1, bei der das mit der Aussparung versehene Unterteil 3 se­ parat verwendet wird, erfolgt die Halterung des plattenför­ migen Körpers 7 durch Einschieben in die Aussparung 16. Bei Bedarf kann ein nicht dargestellter Gewindestift im Bereich der Aussparung 16 vorgesehen werden, der den in die Ausspa­ rung 16 eingesetzten plattenförmigen Körper 7 beaufschlagt.

Claims (15)

1. Greifereinrichtung zur Befestigung von im wesentlichen platten- (7) oder rohrförmigen Körpern (15) an einem Basiselement (12), gekennzeichnet durch ein jeweils L- förmig ausgebildetes Oberteil (2) und Unterteil (1), dessen kurze Schenkel (4) stirnseitig zueinander zuge­ wandt sind und dessen lange Schenkel (5) zwischen sich den Körper (7, 15) aufnehmen, wobei entweder beide kurze Schenkel (4) an dem Basiselement (12) befestigt sind oder ein kurzer Schenkel (4) mit dem Basiselement (12) und mit diesem der andere kurze Schenkel (4) ver­ bunden ist.
2. Greifereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Oberteil (2) und das Unterteil (1) identisch ausgebildet sind.
3. Greifereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (5) des Oberteils (2) und/oder Unterteils (1) mit einem Backen (13) versehen ist, der eine Aussparung (14) zur Auf­ nahme des Körpers (7, 15) aufweist.
4. Greifereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aussparung (14) des Backens (13) U- förmig, keilförmig oder rechteckförmig ist.
5. Greifereinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Backen (13) im Quer­ schnitt zylindrisch ausgebildet ist und in eine in den langen Schenkel (5) des Oberteils (2) und/oder des Un­ terteils (3) eingelassene Sacklochbohrung (18) einge­ setzt ist.
6. Greifereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein L-förmig ausgebildetes Oberteil (2), dessen kurzer Schenkel (4) stirnseitig an dem Basiselement (12) befestigt ist, wobei der Kör­ per (7) zwischen dem langen Schenkel (5) des Oberteils (2) und dem Basiselement (12) gehalten ist.
7. Greifereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein L-förmig ausgebildetes Un­ terteil (3), dessen kurzer Schenkel (4) an dem Basis­ element (12) befestigt ist und stirnseitig eine den langen Schenkel (5) zumindest teilweise überragende Klemmplatte (17) trägt, wobei zwischen dem langen Schenkel (5) des Unterteils (1) und der Klemmplatte (17) der Körper (7) gehalten ist.
8. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) und/oder das Unterteil (3) in dem kurzen Schenkel (4) eine von einem Befestigungselement durchragte Bohrung (11) zur Befestigung an dem Basiselement (12) aufweisen.
9. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) und die Klemmplatte (17) eine Durchgangsbohrung (8) aufweisen, die zu einer stirnseitig in den kurzen Schenkel (4) des Unterteils (3) eingelassenen Gewindebohrung (9) korrespondiert.
10. Greifereinrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) zur Befe­ stigung an dem Basiselement (12) sowie die Durchgangs­ bohrungen (8) des Oberteils (2) und der Klemmplatte (17) als Stufenbohrungen ausgeführt sind.
11. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zu dem zu be­ festigenden Körper (7, 15) gerichteten Flächen des langen Schenkels (5) des Oberteils (2) und/oder des Unterteils (3) mit einer Auflage (6) aus einem Gummi- oder Kunststoffmaterial belegt sind.
12. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel (4) des Unterteils (3) eine Vertiefung (16) aufweist, die eine Verlängerung des langen Schenkels (5) bildet und zur Halterung des plattenförmigen Körpers (7) vorgesehen ist.
13. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Schenkel (5) des Unterteils (3) und/oder Oberteils (2) eine Nut zur Aufnahme des rohrförmigen Körpers (15) aufweisen.
14. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) und/oder das Unterteil (3) als Guß- oder Frästeil ausgebildet sind und aus Kunststoff oder einem Metallmaterial be­ stehen.
15. Greifereinrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Basiselement (12) minde­ stens eine Gebäudewand, eine Regalwand oder derglei­ chen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002085159A1 (de) * 2001-04-23 2002-10-31 Dorma Gmbh + Co. Kg Regalsystem

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