DE3030264C2 - Bodenträger für Regalböden u.dgl. - Google Patents
Bodenträger für Regalböden u.dgl.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/06—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
- A47B57/20—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2220/00—General furniture construction, e.g. fittings
- A47B2220/0036—Brackets
- A47B2220/0041—Short shoulder brackets for shelves
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
- Legs For Furniture In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bodenträger für Regelböden und dgl. mit einem in eine Aufnahmebohrung
eines Möbelseitenteils einsteckbaren, im Querschnitt kreisförmigen Steckzapfen und einem damit verbundenen
Auflager für den Regalboden, das aus zwei den Regalboden beidseitig einschließenden, zum Steckzapfen
achsparallelen Klemmelementen besteht, die auf der dem Steckzapfen abgekehrten Seite eines Trägermittelstückes
angeformt sind.
Bodenträger dieser Art sind z. B. durch das DE-GM 12 517 und die DIi-OS 27 19 652 bekannt. Die
Klemmelemente sind dabei als Klemmplatten ausgebildet, deren Abstand auf die Dicke eines bestimmten
Regalbodens abgestemmt ist und die den Regalboden rastend aufnehmen. Ein Verdrehen des zwischen die
beiden Klemmplatten eingerasteten Regalbodens ist nicht möglich, obwohl der Steckzapfen unterhalb des
Auflagers angeordnet ist, welches durch eine Klemmplatte gebildet ist. Eine Verwendung dieser bekannten
Bodenträger für merklich unterschiedlich dicke Regalböden ist nicht möglich. Für jede Dicke werden jeweils
Bodenträger mit Klemmplatten in entsprechenden Abständen benötigt.
Wie das DE-GM 75 07 175 zeigt, ist es im Möbelbau auch bekannt, ein Brett oder dgl. zwischen zwei
Steckzapfen festzulegen, die im Abstand der Dicke des Brettes angeordnet sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bodenträger der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß er unter
ίο Beibehaltung der Verklemmung des Regaibodens
zwischen den beiden Klemmelementen auch für unterschiedlich dicke Regalböden verwendet werden
kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Klemmelemente als Klemmzapfen
ausgebildet sind und daß der Steckzapfen seitlich einer durch die beiden Klemmzapfen gelegten Ebene und so
angeordnet ist daß seine Achse zu beiden Achsen der K'emmzapfen denselben Abstand aufweist.
Durch diese Anordnung bzw. Ausgestaltung des Steckzapfens und der beiden Klemmzapfen wird
erreicht, daß der untere Klemmzapfen als Auflager dient, während der Steckzapfen einen Schwenkpunkt
'für den Bodenträger bildet, um den der Bodenträger unter der Wirkung der auf den unteren Klemmzapfen
wirkenden Last des Regalbodens solange geschwenkt wird, bis der obere Klemmzapfen an der Oberseite des
Regalbodens zur Anlage kommt, so daß der Regalboden zwischen den beiden Klemmzapfen eingeklemmt ist.
Der Regalboden klemmt sich daher unter der Wirkung seines eigenen Gewichtes bzw. des darauf ruhenden
Gewichtes selbsttätig fest, ohne daß eine Klemmschraube angezogen oder eine sonstige Klemmvorrichtung
betätigt werden müßte. Dabei erfolgt in einem weiten
Bereich der Dicke des Regalbodens eine selbsttätige* Anpassung des Bodenträgers an die Dicke des
Regalbodens, weil der Bodenträger solange um den Steckzapfen schwenkt, bis der Regalboden festgeklemmt
ist.
Wenn der Regalboden etwas angehoben wird, kann er leicht aus dem Bodenträger herausgezogen werden.
Ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Regalbodens ist durch die selbsttätige Klemmwirkung des Bodenträgers
erschwert.
In einer besonders vorteilhaften, sehr einfach aufgebauten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Bodenträgers ist das Trägermittelstück ein in der Ebene des Möbelseitenteils liegendes Flächensuick. Auf dessen
einer Seite ragen der Steckzapfen und auf dessen anderer Seite die beiden Klammzapfen senkrecht vor.
Da das Flächenstück sehr dünn ausgeführt werden kann, beansprucht es zwischen dem Rand des Regalbodens
und dem Möbelseitenteil nur wenig Platz und fällt auch optisch nur wenig auf.
Das Trägermittelstück kann beispielsweise als Kreisscheibe, als Kreisringscheibe oder als Dreieckscheibe,
vorzugsweise mit abgerundeten Ecken, ausgeführt sein. Bei einer anderen Ausführungsform des Bodenträgers
ist vorgesehen, daß die beiden Klemmzapfen von den Enden eines U-förmigen Bügels gebildet werden
und daß der Steckzapfen ein Schenkel eines Winkelstükkes ist, dessen anderer Schenkel mit dem U-förmigen
Bügel, vorzugsweise dessen Bügelmittelteil, verbunden ist.
Um eine besonders gute Klemmwirkung zu erzielen, kann mindestens einer der Klemmzapfen mit einem
rutschhemmenden Oberflächenbelag versehen sein, der bei weicher Ausführung zugleich dazu dient, die
Oberfläche des Regalbodens zu schonen.
Es folgt die Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es
zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Teilansicht ein Möbelstück, bei dem ein Regalboden mittels Bodenträgern
an einem Möbelseitenteil festgelegt ist,
Fig.2 eine vergrößerte Systemskizze zur Erläuterung
der Klemmwirkung des Bodenträgers und
F i g. 3—5 perspektivische Darstellungen unterschiedlicher
Ausführungsformen von Bodenträgern.
Wie in F j g. 1 gezeigt, ist ein Regalboden 1 an einem senkrechten Möbelseitenteil 2 mittels Bodenträgern 3
festgelegt Die Bodenträger 3 weisen jeweils einen Steckzapfen 4 auf, der in eine von mehreren
Aufnahmebohrungen 5 des Möbelseitenteils 2 gesteckt und an einem senkrechten Trägermittelstück 6 befestigt
ist, das bei der Ausführung nach F i g. 1 als Kreisscheibe ausgeführt ist.
Auf der dem Steckzapfen 4 entgegengesetzten Seite des Trägermittelstückes 6 ragen zwei Klommzapfen 7
und 8 vor, die achsparailei zueinander und zu dem
Steckzapfen 4 angeordnet sind. Die Klemmzapfen 7 und 8 sind zueinander und zu dem Steckzapfen 4 im Abstand
angeordnet. Wie man aus den dargestellten Ausführungsbeispielen erkennt, ist der Steckzapfen seitlich
einer durch die beiden Klemmzapfen 7 und 8 gelegten Ebene und so angeordnet, daß seine Achse zu beiden
Achsen der Klemmzapfen 7 und 8 denselben Abstand aufweist.
Der Rand des Regalbodens 1, beispielsweise einer Glasplatte, liegt zwischen dem oberen Klemmzapfen 7
und dem unteren Klemmzapfen 8. Die vom Regalboden 1 und gegebenenfalls den darauf abgestellten Gegenständen
auf den unteren Klemmzapfen 8 ausgeübte Kraft bewirkt — wie in F i g. 2 angedeutet — eine
Drehung des Bodenträgers 3 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei wird der Bodenträger 3 solange gedreht, bis
der obere Klemmzapten 7 an der Oberseite des Regalbodens 1 anliegt und diesen festklemmt. Eine
Erhöhung der Belastung bewirkt eine stärkere Klemmung. Wie man aus Fig.2 erkennt, muß der Abstand
zwischen den beiden Klemmzapfen 7 und 8 mindestens so groß sein, wie die Dicke des Regalbodens 1. Um eine
Klemmwirkung zu erreichen, genügt es, die Abmessungen des Bodenträgers in Bezug zur Dicke des
Regalbodens 1 so zu wählen, daß der ODere Klemmzapfen 7 die Oberseite des Regalbodens berührt, bevor der
untere Klemmzapfen 8 aus der in Fig.2 gezeigten Stellung in eine Stellung senkrecht unter dem
Steckzapfen 4 geschwenkt ist.
Bei der Ausführung des Bodenträgers nach F i g. 3 ist das Trägermittelstück 6' als Kreisringscheibe ausgeführt,
an der der Steckzapfen 4 und die Klemmzapfen 7 und 8 angebracht sind.
Hiervon unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach Fi g. 4 dadurch, daß das Trägermittelstück 6" eine
Dreieckscüeibe mit abgerundeten Ecken ist.
Beim Ausfuhrungsbeispiel nach Fig.5 werden die beiden Klemmzapfen 7 und 8 von den Enden eines
U-förmigen Bügels 9 gebildet. Der Steckzapfen 4 ist ein Schenkel eines Winkelstückes 10, dessen anderer
Schenkel 11 mit dem Bügelmittelteil 12 des U-förmigen Bügels 9 verschweißt ist.
In den Fig. 3—5 ist dargestellt, daß die beiden
Klemmzapfcn 7 und 8 jeweils mit einem rutschhemmeriden Oberflächenbelag 13 versehen sind, der ein
Herausgleiten eines Regalbodens, insbesondere einer Glasscheibe, zwischen den beiden Klemmzapfen 7 und 8
besonders wirkungsvoll verhindert. Zugleich werden die Oberflächen des Regalbodens geschont. Der Oberflächenbelag
kann beispielsweise durch Tauchen aufgebracht sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Bodenträger für Regalböden und dgl. mit einem in eine Aufnahmebohrung eines Möbelseitenteils
einsteckbaren, im Querschnitt kreisförmigen Steckzapfen und einem damit verbundenen Auflager für
den Regalboden, das aus zwei den Regalbodep beidseitig einschließenden, zum Steckzapfen achsparallelen
Klemmelementen besteht, die auf der dem Steckzapfen abgekehrten Seite eines Trägermittelstückes
angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente als Klemmzapfen
(7, 8) ausgebildet sind und daß der Steckzapfen (4) seitlich einer durch die beiden
Klemmzapfen (7, 8)· gelegten Ebene und so angeordnet ist, daß seine Achse zu beiden Achsen
der Klemmzapfen (7,8) denselben Abstand aufweist.
2. Bodenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermittelstück ein in der
Ebene des Möbelseitenteils (2) liegendes Flächenstück (6,6', 6") ist.
3. Bodenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermittelstück (6) eine
Kreisscheibe ist.
4. Bodenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermittelstück (6') eine
Kreisringscheibe ist.
5. Bodenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermittelstück (6") eine
Dreieckscheibe ist, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken.
6. Bodenträger nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Klemmzapfen (7, 8) von den Enden eines U-förmigen Bügels (9) gebildet
werden, und daß der Steckzapfen (4) ein Schenkel eines Winkelstückes (10) ist, dessen anderer
Schenkel (ti) mit dem U-förmigen Bügel (9), vorzugsweise dessen Bügelmittelteil (12) verbunden
ist.
7. Bodenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Klemmzapfen
(7, 8) mit einem rutschhemmenden Oberflächenbelag (13) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030264 DE3030264C2 (de) | 1980-08-09 | 1980-08-09 | Bodenträger für Regalböden u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030264 DE3030264C2 (de) | 1980-08-09 | 1980-08-09 | Bodenträger für Regalböden u.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3030264A1 DE3030264A1 (de) | 1982-02-18 |
DE3030264C2 true DE3030264C2 (de) | 1982-08-26 |
Family
ID=6109321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803030264 Expired DE3030264C2 (de) | 1980-08-09 | 1980-08-09 | Bodenträger für Regalböden u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3030264C2 (de) |
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1980
- 1980-08-09 DE DE19803030264 patent/DE3030264C2/de not_active Expired
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Also Published As
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DE3030264A1 (de) | 1982-02-18 |
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