AT513343B1 - Haltevorrichtung zum Halten eines Messobjektes - Google Patents

Haltevorrichtung zum Halten eines Messobjektes Download PDF

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AT513343B1 ATA50357/2012A AT503572012A AT513343B1 AT 513343 B1 AT513343 B1 AT 513343B1 AT 503572012 A AT503572012 A AT 503572012A AT 513343 B1 AT513343 B1 AT 513343B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten eines Messobjekts (5), insbesondere eines flächigen Formteils, in einer Vermessungsposition, mit einer Anzahl von auf einer Grundplatte (1) in einem Lochraster anordenbaren Trägersäulen (2) unterschiedlicher Höhe, wobei Trägersäulen (2) vorgesehen sind, auf welchen jeweils ein Stützelement (3) montierbar ist, auf welchen das Messobjekt (5) von der einen Seite auflegbar ist, und wobei Trägersäulen (2) vorgesehen sind, auf welchen jeweils eine Klemmeinheit (4) mit einem Klemmelement (26) montierbar ist, welches das Messobjekt (5) an der anderen Seite kontaktiert. Die Trägersäulen (2) sind mittels kombinierter und zueinander kompatibler Steck/Schraubverbindungen miteinander und mit Löchern (6) im Lochraster der Grundplatte (1) verbindbar, wobei pro Trägersäule zwei Steck/Schraubverbindungen, jeweils in koaxialer Anordnung zueinander, vorgesehen sind.

Description

Beschreibung
HALTEVORRICHTUNG ZUM HALTEN EINES MESSOBJEKTES
[0001] Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten eines Messobjektes, insbesondere eines flächigen Formteiles, in einer Vermessungsposition, mit einer Anzahl von auf einer Grundplatte in einem Lochraster anordenbaren Trägersäulen unterschiedlicher Höhen, wobei Trägersäulen vorgesehen sind, auf welchen jeweils ein Stützelement montierbar ist, auf welchen das Messobjekt von der einen Seite auflegbar ist, und wobei Trägersäulen vorgesehen sind, auf welchen jeweils eine Klemmeinheit mit einem Klemmelement montierbar ist, welches das Messobjekt an der anderen Seite kontaktiert.
[0002] Eine derartige Haltevorrichtung ist beispielsweise aus der US 5 026 033 A bekannt. Diese Haltevorrichtung weist unterschiedlich hohe insbesondere zylindrisch ausgeführte Trägersäulen auf, die lediglich durch Schraubverbindungen miteinander sowie mit der Grundplatte verbindbar sind. Solange die untere Trägersäule nicht mit der Grundplatte und die weiteren Trägersäulen nicht miteinander verschraubt sind, sind die von den Säulen gebildeten Halterungen sehr instabil. Um eine an das Messobjekt angepasste Positionierung der Trägersäulen zu gewährleisten, ist es erforderlich, mehrere Positionen auszuprobieren, wobei jeweils das Verschrauben der Trägersäulen miteinander und mit der Grundplatte notwendig ist. Die Anpassung der Haltevorrichtung an das jeweilige Messobjekt ist daher ein langwieriger und unkomfortabler Vorgang.
[0003] Die DE 100 23 597 A1 offenbart eine Haltevorrichtung, welche eine Anzahl von Trägersäulen aufweist, die auf einer Grundplatte in den gewünschten Positionen fixierbar sind. An den oberen Enden einiger Trägersäulen sind Halterungselemente mit einem gegen das Messobjekt, beispielsweise einen Blechformteil einer Autokarosserie, anzulegenden Stützelement angebracht. Um eine langfristig stabile Einstellung der Position des Stützelementes zu ermöglichen, ist es auf einem im Wesentlichen plattenförmigen Schlitten angeordnet, welcher sich in einer gewünschten Einstellposition auf einem Basisteil mit Hilfe einer Einstelleinrichtung verschieben lässt. Die Haltevorrichtung weist ferner Hebelklemmeinrichtungen auf, welche mittels Verbindungseinrichtungen mit anderen Trägersäulen verbindbar sind und jeweils ein Kontaktelement aufweisen, welches das Messobjekt von seiner anderen Seite gegen eines der verschiebbar angeordneten Stützelemente drückt.
[0004] Aus der EP 1 050 365 A2 ist ein Halterungssystem mit einer Grundplatte, auf der Grundplatte montierbaren Trägersäulen und auf den Trägersäulen angeordneten Trägerköpfen für die Aufnahme eines Messobjektes bekannt. Auf der Trägerplatte sind Nuten ausgebildet, in welchen Nutensteine verschiebbar sind. Zur Anordnung der Trägersäulen in den gewünschten Positionen wird der jeweilige Nutenstein in der entsprechenden Position in der Nut angeordnet und mit Hilfe von in Gewindebohrungen eingreifenden Fixierschrauben befestigt. Die betreffende Trägersäule wird mit einem an ihr befestigten Verbindungssteg auf den Nutenstein aufgesetzt, wobei Zentrierzapfen des Verbindungssteges in Zentrierbohrungen des Nutensteins eingreifen. Die Schraubverbindung des an der Trägersäule befestigten Verbindungsstegs mit dem Nutenstein erfolgt über gesonderte Bohrungen im Verbindungssteg und gesonderte Gewindebohrungen im Nutenstein.
[0005] Die EP 1 050 738 A2 befasst sich mit einer besonderen Ausführung eines Trägerkopfes für ein Haltesystem zum Halten von Messobjekten. Der Trägerkopf weist einen gegen das Werkstück anlegbaren Trägeranschlag auf, welcher in unterschiedlichen Einstellpositionen fixierbar ist und zu diesem Zweck in Bezug auf mindestens eine Raumkoordinate translatorisch verschiebbar und/oder drehbar angeordnet ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass mehrere, je nach der gewünschten Verstellfunktion kombinierbare Trägerkopfmodule vorgesehen sind. Bei der aus der DE 10 2009 020 313 A1 bekannten Vorrichtung zum Halten eines Messobjektes in einer Referenzposition ist vorgesehen, dass der das Messobjekt haltende Träger mehrere, wahlweise relativ zum Träger in ihrer Anlageposition bewegbare Trägerköpfe umfasst. Die
Trägerköpfe sind insbesondere um zueinander senkrechte Achsen schwenkbar. Die Haltevorrichtung soll daher leichter an unterschiedliche Messobjekte angepasst werden können und dementsprechend für mehrere Messobjekte genutzt werden können. Aus der EP 1 155 782 B1 ist eine Haltevorrichtung zum Halten eines Karosseriebauteils in einer Position bekannt, bei der die jeweils auf Trägersäulen angeordneten Trägerköpfe eine das Stützelement zum Anlegen an das Werkstück umfassende Baueinheit aufweisen. Diese Baueinheit ist durch einen Satz auswechselbarer Abstandsstücke relativ zu einem den Trägerkopf aufnehmenden Basisteil in allen drei Raumrichtungen verstellbar. Auch hier geht es darum, die Verstellung des Trägerkopfes zu vereinfachen.
[0006] Bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Haltevorrichtungen steht eine variable Verstellung und Anpassung der Lage der Trägerköpfe, die auf den oberen Enden der Trägersäulen angeordnet werden, im Vordergrund. Der Aufbau der bekannten Haltevorrichtungen, insbesondere die Positionierung der Trägersäulen und deren präzise Anpassung an das jeweilige Messobjekt, gestalten sich langwierig und unkomfortabel.
[0007] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass sich zumindest ihre Basiskomponenten, insbesondere die Trägersäulen, rasch, unkompliziert und präzise miteinander verbinden lassen.
[0008] Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Trägersäulen mittels kombinierter und zueinander kompatibler Steck/Schraubverbindungen miteinander und mit Löchern im Lochraster der Grundplatte verbindbar sind, wobei pro Trägersäule zwei Steck/ Schraubverbindungen, jede Steck/Schraubverbindung in koaxialer Anordnung zueinander, vorgesehen sind.
[0009] Durch die kompatible bzw. identische Ausführung der Steck/Schraubverbindungen lassen sich die Trägersäulen präzise aufeinander und auf der Basisplatte positionieren und werden erst anschließend miteinander bzw. mit der Grundplatte verschraubt. Die in bestimmten Höhen zur Verfügung stehenden Trägersäulen können in der Art eines „Baukastensystems“ beliebig aufeinander gestapelt werden. Die Steck/Schraubverbindungen gestatten eine komfortable und rationelle Herstellung der Verbindung der Trägersäulen miteinander und auch mit der Grundplatte.
[0010] Es hat sich herausgestellt, dass es für eine Anpassung der Haltevorrichtung an unterschiedlich gestaltete Formteile bzw. Messobjekte ausreichend ist, wenn die Trägersäulen in drei unterschiedlichen Höhen, beispielsweise in Höhen von 150 mm, [0011] 200 mm und 250 mm, zur Verfügung stehen. Diese Trägersäulen lassen sich beliebig aufeinander stapeln und dabei beliebig miteinander verbinden und auch an beliebigen Positionen an der Grundplatte befestigen.
[0012] Die Trägersäulen können ferner, abgesehen von ihren unterschiedlichen Höhen, identisch bzw. im Wesentlichen identisch ausgeführt sein. Sämtliche Trägersäulen beanspruchen daher, abgesehen von ihrer Bauhöhe, den gleichen Platz, sind geometrisch gleich ausgeführt und dadurch gleichermaßen handhabbar, was den Aufbau der Haltevorrichtung erleichtert.
[0013] Besonders vorteilhaft ist es, wenn an jede Trägersäule das jeweilige Stützelement mittels zu den Steck-/Schraubverbindungen der Trägersäule kompatiblen Steck-/Schraubverbin-dungen positionier- und befestigbar ist, und wenn an jeder Trägersäule auch die Klemmeinheit, beispielsweise durch das Vorsehen eines Verbindungsteils, mittels zu den Steck-/Schraubver-bindungen der Trägersäule kompatiblen Steck- /Schraubverbindungen positionier- und befestigbar ist. Auch diese Maßnahmen tragen zu einem variablen und unkomplizierten Aufbau der Haltevorrichtung bei.
[0014] Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung lässt sich auch zum Vermessen relativ großflächiger Messobjekte, beispielsweise großflächiger Formteile, verwenden, ohne eine entsprechend große Grundplatte zur Verfügung zu haben. Bei einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist nämlich vorgesehen, dass zumindest zwei Grundplatten durch Verbindungsplatten mittels kombinierter Steck-/Schraubverbindungen, welche mit den Steck-/Schraubverbindungen der Trägersäulen kompatibel sind, miteinander verbindbar sind.
[0015] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Elemente der Steck-/Schraubverbindungen in den Steck-/Schraubrichtungen an den sie verbindenden Teilen innerhalb der Abmessungen dieser Teile ausgebildet bzw. ein- oder angebaut sind. Somit lassen sich die einzelnen Bestandteile der Haltevorrichtung nicht nur sehr variabel und auf einfache Weise zusammenbauen, sondern beanspruchen auch wenig Raum, sodass beispielsweise Trägersäulen auch knapp nebeneinander auf der Grundplatte positioniert werden können.
[0016] Die Elemente der Steckverbindungen der Steck-/Schraubverbindungen lassen sich auf eine zweckmäßige und einfache Weise durch Passzapfen, welche an dem einen zu verbindenden Teil vorgesehen sind, und durch zu diesen passgenau ausgeführten Vertiefungen, Bohrungen oder dergleichen, welche an dem anderen zu verbindenden Teil vorgesehen bzw. ausgebildet sind, realisieren.
[0017] Für die exakte Positionierung der einzelnen Bestandteile der Haltevorrichtung ist es dabei ausreichend, wenn die Steck-/Schraubverbindungen als Elemente der Steckverbindungen jeweils ein Paar von Passzapfen an dem einen zu verbindenden Teil und ein Paar von passgenau ausgeführten Vertiefungen, Bohrungen oder dergleichen an dem anderen zu verbindenden Teil aufweisen.
[0018] Einfach und zweckmäßig ausgeführt sowie einfach zu handhaben ist die Positionierung der Bestandteile der Haltevorrichtung und deren feste Verbindung miteinander, wenn die Steck-/Schraubverbindungen für die Herstellung der Schraubverbindungen zu den bzw. an den die Steckverbindung bildendenden Elementen zentrisch angeordnete Bohrungen, wahlweise mit oder ohne Innengewinde, aufweisen.
[0019] An den Trägersäulen lassen sich die Steck-/Schraubverbindungen vorteilhafterweise in die Trägersäulenkörper dann integrieren, wenn die Trägersäulen als im Wesentlichen quaderförmige Körper ausgeführt sind, wobei an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeder Trägersäule eine Vertiefung ausgebildet ist, und wobei zwischen dem Boden der Vertiefung und der Grundfläche der Trägersäule eine zur Herstellung der Schraubverbindung vorgesehene Bohrung verläuft, welche einen an der Grundfläche als Element der Steckverbindung ausgebildeten Passzapfen durchsetzt.
[0020] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen [0021] Fig. 1 eine Ansicht einer Haltevorrichtung, [0022] Fig. 2 und Fig. 3 Ansichten einer Trägersäule, [0023] Fig. 4 eine Ansicht einer Trägersäule mit einem Stützelement, [0024] Fig. 5 eine Ansicht des Stützelementes, [0025] Fig. 6 eine Ansicht einer Klemmeinheit, [0026] Fig. 7 bis Fig. 9 Ansichten von Details der Klemmeinheit und [0027] Fig. 10 und Fig. 11 Ansichten einer Verbindungsplatte zum Verbinden mehrerer Grund platten.
[0028] In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Bezeichnungen wie oben, unten, oberhalb, unterhalb, senkrecht, waagrecht und dergleichen auf eine waagrecht positionierte Basisplatte mit senkrecht angeordneten Trägersäulen, wie in Fig. 1 dargestellt. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann selbstverständlich auch über Kopf und in jeder Schräglage verwendet werden.
[0029] Die Haltevorrichtung ist dafür vorgesehen, ein Messobjekt, insbesondere einen Formteil aus Blech, Kunststoff oder sonstigen Materialien, wie einen Autokarosserieteil oder einen Fahrzeug-Innenausstattungsteil in einer Bezugsposition zu halten, um den Formteil unter Verwen- düng einer Koordinatenmessvorrichtung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist, zu vermessen. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist vor allem dafür geeignet, großflächige Messobjekte mit einer relativ geringen Eigenstabilität wie Kunststoffformteile, verformungsfrei in der Referenzposition zu halten.
[0030] Die Hauptbestandteile der Haltevorrichtung sind eine oder mehrere Grundplatte(n) 1 mit einem Lochrastersystem, Trägersäulen 2 mit Stützelementen 3 zum Auflegen des Messobjektes und Trägersäulen 2 mit Klemmeinheiten 4, die das Messobjekt in der in Fig. 1 gezeigten Lage von oben in Position halten und gegen die Stützelemente 3 drücken.
[0031] Wie Fig. 1 zeigt, weist die insbesondere rechteckig ausgeführte Grundplatte 1 ein Lochrastersystem aus einer Vielzahl von parallelen Reihen von Löchern 6 auf, deren Anordnung innerhalb der Lochreihen paarweise derart ist, dass eine Trägersäule 2 jeweils in einem Paar von Löchern 6 befestigbar ist. Der gegenseitige Abstand der Lochreihen gestattet die Anordnung von zwei Trägersäulen 2 nebeneinander in benachbarten Lochreihen unter einem geringen gegenseitigen Abstand. Die Trägersäulen 2 sind insbesondere quaderförmige, eine rechteckige Grundfläche 2a und eine rechteckige Oberseite 2b aufweisende Bauteile, die in bestimmten, definierten unterschiedlichen Höhen, beispielsweise von 150 mm, 200 mm und 250 mm, zur Verfügung gestellt werden, ansonsten identisch ausgeführt sein können und beliebig aufeinander gestapelt werden können. Die Ausführung einer Trägersäule 2 ist insbesondere Fig. 2 und Fig. 3 entnehmbar. Knapp oberhalb der Grundfläche 2a ist an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen der Trägersäule 2 je eine Vertiefung 7 ausgebildet. Jede Vertiefung 7 weist parallel zur Grundfläche 2a eine Innenfläche 7a auf, die gemeinsam mit der Grundfläche 2a einen Materialsteg in der Trägersäule 2 begrenzt, in welchem mittig eine senkrechte Bohrung 8 ausgebildet ist, die an der Grundfläche 2a der Trägersäule 2 als Passzapfen 9 fortgesetzt ist. Der Passzapfen 9 ist Bestandteil einer Steck/Schraubverbindung zwischen der Trägersäule 2 und der Grundplatte 1, deren Löcher 6 aus runden Vertiefungen 10 (siehe Fig. 10) als Aufnahmen für Passzapfen 9 und aus vom Boden der Vertiefungen 10 konzentrisch zu diesen verlaufenden Bohrungen 6a mit Innengewinde bestehen. Durch die derart gebildeten Steck-/ Schraubverbindungen können die Trägersäulen 2 zuerst präzise auf der Grundplatte 1 positioniert werden und es können anschließend die Schraubverbindungen hergestellt werden. Die in den Baukörper der Trägersäulen 2 integrierten Bohrungen 8 erlauben eine besonders platzsparende Anordnung der Trägersäulen 2 auf der Grundplatte 1, auch knapp nebeneinander. An der Oberseite 2b der Trägersäule 2 sind zwei runde Vertiefungen 11 mit je einer mittig und senkrecht in die Trägersäule 2 ragenden Bohrung 12 ausgebildet, die derart angeordnet und ausgeführt sind, dass eine zur Steck/Schraubverbindung zwischen den Trägersäuen 2 und der Grundplatte 1 analoge und mit dieser kompatible Steck/Schraubverbindung zwischen zwei aufeinander positionierten Trägersäulen 2 herstellbar ist. Von der Oberseite 2b jeder Trägersäu-le 2 verlaufen ferner, zu den Vertiefungen 11 versetzt, zwei weitere Bohrungen 28 in die Trägersäule 2, die einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Bohrungen 12.
[0032] Auf jeder Trägersäule 2 kann wahlweise ein Stützelement 3 oder eine Klemmeinheit 4 angeordnet werden.
[0033] Fig. 4 und Fig. 5 zeigen die Anordnung eines Stützelementes 3 auf einer Trägersäule 2. Das Stützelement 3 ist ein plattenartiger Bauteil mit einer im Vergleich zur Trägersäule 2 geringen Bauhöhe mit einer annähernd quaderförmigen, der Trägersäule 2 angepassten Gestalt und einer im Wesentlichen rechteckigen in ihrer Größe an die Oberseite 2b der Trägersäule 2 angepassten Grundfläche 3a. An der Grundfläche 3a sind Passzapfen 3c als ausgebildet, die passgenau in die Vertiefungen 11 an der Oberseite 2b der Trägersäule 2 einsetzbar sind. Die Oberseite des Stützelementes 3 stellt eine individuell an die Kontur der gewählten Auflagestelle am Messobjekt angepasste Auflagefläche 3b zur Verfügung, welche eine insbesondere gefräste Freiformfläche ist.
[0034] Je nach der Größe des Messobjektes werden zumindest zwei Auflagestellen für das Messobjekt vorgesehen, sodass entsprechend viele Stützelemente 3 mit individuell gestalteter Freiformfläche 3b hergestellt werden. Die Fixierung des Stützelementes 3 an der betreffenden
Trägersäule 2 erfolgt mittels Verschraubung des Stützelementes 3 in einer der weiteren an der Oberseite 2b der Trägersäule 2 vorgesehenen Bohrungen 28, die Innengewinde aufweisen oder in welche Gewindeeinsätze enthalten sind. Zu diesem Zweck ist das Stützelement 3 mit zumindest einem entsprechenden Schraubloch 29, das ein Versenken des Schraubkopfes der verwendeten Schraube gestattet, versehen.
[0035] Die Klemmeinheit 4 und deren Verbindung mit einer Trägersäule 2 werden nun anhand der Figuren 6 bis 9 näher erläutert. Die Hauptbestandteile der Klemmeinheit 4 sind ein Verbindungsteil 14, ein Drehgelenk 15 mit einem oberen Gelenkteil 16 und einem unteren Gelenkteil 17, ein Kniehebelspanner 19, eine Stange 23 und eine Kontakteinrichtung 24. Der Verbindungsteil 14 ist in plattenartiger, quaderförmiger, bezüglich seiner Abmessungen an die Trägersäule 2 angepasster Bauteil. Der Verbindungsteil 14 weist an seiner Oberseite 14b zwei Vertiefungen 14c auf, von deren Boden aus je eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung 14d den Verbindungsteil 14 senkrecht durchsetzt, sodass der Verbindungsteil 14 mittels Schrauben in den Bohrungen 12 der Trägersäule 2 befestigt werden kann. Von der Oberseite 14a des Verbindungsteils 14 steht senkrecht ein Drehzapfen 18 (siehe Fig. 7) ab, an welchem der untere Gelenkteil 17 drehbar angeordnet ist. Der untere Gelenkteil 17 weist eine plattenförmige Basis 17a und einen mittig von dieser senkrecht abragenden Lagerteil 17b auf, in welchem der Drehzapfen 18 aufgenommen ist. Die Fixierung des Gelenkteiles 17 und damit des Drehgelenkes 15 in der gewählten Drehstellung erfolgt insbesondere mittels einer nicht gezeigten Schraube mit Innensechskant, die in einer waagrechten Gewindebohrung 17d im unteren Gelenkteil 17 eingeschraubt ist und durch Einschrauben am Drehzapfen 18 verklemmt. Im Klemmbereich ist der Drehzapfen 18 verschmälert, um eine sichere Fixierung zu gewährleisten. Die Drehverbindung zwischen dem unteren Gelenkteil 17 und dem oberen Gelenkteil 16 erfolgt scharnierartig durch am oberen Gelenkteil 16 vorgesehene Seitenteile 16a, welche von einer plattenartigen Basis 16b abragen, den Lagerteil 17b seitlich übergreifen und mittels eines waagrecht verlaufenden Bolzens 17e miteinander und mit dem Lagerteil 17b verbunden sind. Der Bolzen 17e durchsetzt miteinander fluchtend angeordnete Bohrungen im oberen und im unteren Gelenkteil 16, 17 und ist in Innengewinden der Bohrungen in den Seitenteilen 16a gehalten. Die Fixierung der gewählten Drehstellung der beiden Gelenkteile 16, 17 zueinander erfolgt insbesondere mittels einer nicht gezeigten Schraube mit Innensechskant, die in eine Gewindebohrung 16c des einen Seitenteils 16a eingeschraubt ist und am Lagerteil 17b des unteren Gelenkteils 17 verklemmt wird. Von der freien, eben ausgeführten Basisfläche 16d des oberen Gelenkteiles 16 verläuft entlang eines Kreises eine Vielzahl von Gewindebohrungen 30 in das Innere der Basis 16b. Die Anzahl der Gewindebohrungen 30 beträgt zwischen zehn und zwanzig, insbesondere sechzehn.
[0036] Der Kniehebelspanner 19 kann ein herkömmlicher, an sich bekannter und handelsüblicher Bauteil sein und weist zwei Befestigungswinkel 20, einen Betätigungshebel 21 und Klemmarme 22 auf. Die Befestigungswinkel 20 sind mit einer Anzahl, insbesondere mit vier, Aufnahmelöchern 20a versehen und mittels Schrauben, beispielsweise Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant, mit der Basis 16b des oberen Gelenkteils 16 verschraubbar. Die entlang eines Kreises angeordneten Bohrungen 30 gestatten es, den Kniehebelspanner 19 in einer wählbaren Drehstellung zu positionieren und zu befestigen.
[0037] Zwischen den Klemmarmen 22 des Kniehebelspanners 19 ist der eine als Befestigungsabschnitt ausgeführte Endabschnitt 23a der Stange 23 auf nicht gezeigte Weise, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung, befestigbar. Ansonsten weist die Stange 23 einen kreisrunden Querschnitt auf. In Längsrichtung der Stange 23 ist die Kontakteinrichtung 24 verschiebbar und in der gewählten Position fixierbar. Die Kontakteinrichtung 24 weist zwei Klemmbacken 25a, 25b und ein mit dem Messobjekt in Kontakt kommendes Klemmelement 26 auf. Die beiden Klemmbacken 25a, 25b bilden gemeinsam eine an den Querschnitt der Stange 23 angepasste Aufnahme für diese und sind insbesondere mittels Schrauben, die in Bohrungen 25c mit Innengewinde eingeschraubt werden, miteinander fest verbindbar, sodass derart die Position der Kontakteinrichtung 24 auf der Stange 23 fixiert wird. Das mit dem Messobjekt unmittelbar in Kontakt kommende Klemmelement 26 ist beispielsweise eine mit einem nachgiebigen Material belegte kleine Scheibe mit einem Durchmesser von etwa zwei bis drei Zentimeter, welche mit dem einen Ende einer Stellschraube 27 verbunden ist, die in einem der Klemmbacken 25a, 25b eingeschraubt ist, diesen überragt und somit von Hand aus betätigbar ist, sodass durch Drehen der Stellschraube 27 die Lage des Klemmelementes 26 fein justierbar ist. Darüber hinaus können die Klemmbacken 25a, 25b in beliebiger Drehstellung gegenüber der Stange 23 positioniert und fixiert werden.
[0038] Die Klemmeinheit 4 gestattet eine sehr variable, räumlich weitgehend freie Einstellung der Lage des Klemmelementes 26 am Messobjekt. Der Drehzapfen 18 stellt eine erste Drehachse, das Drehgelenk 15 eine zweite, senkrecht zur ersten Achse verlaufende Achse zur Verfügung. Eine Senkrechte durch den Mittelpunkt des Kreises aus den Bohrungen 30 am oberen Gelenkteil 16 bildet eine dritte Drehachse. Weitere Verstellmöglichkeiten ergeben sich durch die Verschiebbarkeit der Klemmeinrichtung 24 an der Stange 23 und die Verdrehbarkeit der Klemmeinrichtung 24 gegenüber der Stange 23.
[0039] Zur Vermessung großflächiger Messobjekte lassen sich zwei oder mehr als zwei Grundplatten 1 auf komfortable Weise mittels jeweils zumindest zwei Verbindungsplatten 33 miteinanderverbinden. Wie Fig. 10 und Fig. 11 zeigen, ist die Verbindungsplatte 33 ein quaderförmiger, plattenartiger Bauteil mit an den Eckbereichen ihrer Oberseite 34 ausgebildeten runden Vertiefungen 33a, Bohrungen 33b und Passzapfen 33c an ihrer Unterseite 35. Der gegenseitige Abstand der Bohrungen 33b ist an den gegenseitigen Lochreihenabstand der Lochreihen in der Grundplatte 1 angepasst. Der Abstand der randseitigen Löcher 6 in der Grundplatte 1 zum Grundplattenrand ist derart gewählt, dass zwei Grundplatten 1 Stoß an Stoß durch Verschrauben einer Verbindungsplatte 33 in zwei Löchern 6 der einen und in zwei Löchern 6 der anderen Grundplatte 1 miteinander verbindbar sind. Auch mit den Verbindungsplatten 33 werden zu den bereits beschriebenen kombinierten Steck/Schraubverbindungen kompatible Steck-/Schraub-verbindungen realisiert.
[0040] Sämtliche Komponenten der Haltevorrichtung lassen sich mit Hilfe handelsüblicher Werkzeuge montieren, demontieren und einstellen. Die verwendeten Schrauben sind insbesondere Schrauben mit Innensechskant.
BEZUGSZIFFERNLISTE 1 ......................Grundplatte 2 ......................Trägersäule 2a....................Grundfläche 2b....................Oberseite 3 ......................Stützelement 3a....................Grundfläche 3b....................Auflagefläche 3c....................Passzapfen 4 ......................Klemmeinheit 5 ......................Messobjekt 6 ......................Loch 6a....................Bohrung 7 ......................Vertiefung 7a....................Innenfläche 8 ......................Bohrung 9 ......................Passzapfen 10 ....................Vertiefung 11 ....................Vertiefung 12 ....................Schraubloch 14 ....................Verbindungsteil 14a..................Grundfläche 14b..................Oberfläche 14c..................Ausnehmung 14d..................Bohrung 15 ....................Drehgelenk 16 ....................oberer Gelenkteil 16a..................Seitenteil 16b..................Basis 16c..................Gewindebohrung 16d..................Basisfläche 17 ....................unterer Gelenkteil 17a..................Basis 17b..................Lagerteil 17d..................Gewindebohrung 17e..................Bolzen 18 ....................Drehzapfen 19 ....................Kniehebelspanner 20 ....................Befestigungswinkel 20a..................Aufnahmeloch 21 ....................Betätigungshebel 22 ....................Klemmarm 23 ....................Stange 23a..................Endabschnitt 24 ....................Kontakteinrichtung 25a..................Klemmbacken 25b..................Klemmelement 25c..................Bohrung 26 ....................Klemmelement 27 ....................Stellschraube 28 ....................Bohrung 29 ....................Schraubloch 30 ....................Gewindebohrung 33 ....................Verbindungsplatte 33a..................Vertiefung 33b..................Bohrung 33c..................Passzapfen 34 ....................Oberseite 35 ....................Unterseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    1. Haltevorrichtung zum Halten eines Messobjektes (5), insbesondere eines flächigen Formteiles, in einer Vermessungsposition, mit einer Anzahl von auf einer Grundplatte (1) in einem Lochraster anordenbaren Trägersäulen (2) unterschiedlicher Höhen, wobei Trägersäulen (2) vorgesehen sind, auf welchen jeweils ein Stützelement (3) montierbar ist, auf welchem das Messobjekt (5) von der einen Seite auflegbar ist, und wobei Trägersäulen (2) vorgesehen sind, auf welchen jeweils eine Klemmeinheit (4) mit einem Klemmelement (26) montierbar ist, welches das Messobjekt (5) an der anderen Seite kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägersäulen (2) mittels kombinierter und zueinander kompatibler Steck-/ Schraubverbindungen miteinander und mit Löchern (6) im Lochraster der Grundplatte (1) verbindbar sind, wobei pro Trägersäule (2) zwei Steck/Schraubverbindungen, jede Steck-/ Schraubverbindung in koaxialer Anordnung zueinander, vorgesehen sind.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägersäulen (2) in drei unterschiedlichen Höhen vorgesehen sind.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägersäulen (2) abgesehen von ihren unterschiedlichen Höhen identisch bzw. im Wesentlichen identisch ausgeführt sind.
  4. 4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Trägersäule (2) das Stützelement (3) mittels zu den Steck/Schraubverbindungen der Trägersäule (2) kompatiblen Steck/Schraubverbindungen positionier- und befestigbar ist.
  5. 5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Trägersäule (2) die Klemmeinheit (4), beispielsweise ein plattenförmiger Verbindungsteil (14) der Klemmeinheit (4), mittels zu den Steck/Schraubverbindungen der Trägersäule (2) kompatiblen Steck/Schraubverbindungen positionier- und befestigbar ist.
  6. 6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Grundplatten (1) durch Verbindungsplatten (33) mittels kombinierter Steck-/Schraubverbin-dungen, welche mit den Steck/Schraubverbindungen der Trägersäulen (2) kompatibel sind, miteinander verbindbar sind.
  7. 7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente der Steck/Schraubverbindungen in den Steck/Schraubrichtungen an den zu verbindenden Teilen innerhalb der Abmessungen dieser Teile ausgebildet bzw. ein- oder angebaut sind.
  8. 8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steck/Schraubverbindungen als Elemente der Steckverbindungen Passzapfen (3c, 9, 33c) oder dergleichen an dem einen zu verbindenden Teil und zu diesen passgenau ausgeführte Vertiefungen (7, 10, 11, 33a), Bohrungen oder dergleichen an dem anderen zu verbindenden Teil aufweisen.
  9. 9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steck/Schraubverbindungen als Elemente der Steckverbindungen jeweils ein Paar von Passzapfen (3c, 9, 33c) an dem einen zu verbindenden Teil und ein Paar von passgenau ausgeführten Vertiefungen (7, 10, 11, 33a), Bohrungen oder dergleichen an dem anderen zu verbindenden Teil aufweisen.
  10. 10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steck/Schraubverbindungen für die Herstellung der Schraubverbindungen zu den bzw. an den die Steckverbindungen bildenden Elementen zentrisch angeordnete Bohrungen mit oder ohne Innengewinde aufweisen.
  11. 11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägersäulen (2) im Wesentlichen quaderförmige Körper sind, wobei an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeder Trägersäule (2) eine Vertiefung (7) ausgebildet ist, und wobei zwischen dem Boden der Vertiefung (7) und der Grundfläche (2a) der Trägersäule (2) eine zur Herstellung der Schraubverbindung vorgesehene Bohrung verläuft, welche einen an der Grundfläche (2a) als Element der Steckverbindung ausgebildeten Passzapfen (9) durchsetzt. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5026033A (en) * 1989-11-22 1991-06-25 The Budd Company Universal system for the support and positioning of a workpiece
DE19921340A1 (de) * 1999-05-08 2000-03-09 Manfred Taubenmann Adapter-Transformations-System mit Justierfix-Positionsbolzen und -büchsen als Baukastenelemente für Aufspanntechnik zum Messen und Feinabstimmen für Karosserie- und ähnliche Teile
EP1050365A2 (de) * 1999-05-03 2000-11-08 Junker & Partner GmbH Halterungssystem für die Aufnahme von Werkstücken

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