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Die
Erfindung betrifft ein Anbau- und Verbindungselement nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Anbau-
und Verbindungselemente für
System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufspannen von Werkstücken sind
in der unterschiedlichsten Ausgestaltung bekannt. Diese weisen Anbaustücke oder
sonstige Teile auf, an denen Werkstückaufnahmen oder weitere Profile
befestigt werden können.
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Gegenstand
eines älteren
Vorschlages nach der EP-Anmeldung 04 016 159.8 ist ein System zum Aufbau
von Vorrichtungen zum Aufspannen von Werkstücken, das durch ein T-Nutenprofil
gebildet ist, in dem auf der Längsachse
der T-Nuten in einem bestimmten Rastermaß beabstandete senkrechte Bohrungen
vorgesehen sind, in die bei diesem älteren Vorschlag Nutensteine
einsteckbar sind, die einen zylindrischen Abschnitt aufweisen, der
in die im Rastermaß beabstandeten
senkrechten Bohrungen passt. Diese Nutensteine, die in dem vorgegebenen Rastermaß angeordnet
sind, dienen der Befestigung weiterer Elemente und Anbauteile.
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Der
Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Anbau- und Verbindungselement
für das ältere System
zu schaffen, das in besonders vorteilhafter und reproduzierbarer
Weise den Anbei und die Verbindung weiterer Profile oder Werkstückaufnahmen erlaubt.
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Diese
Aufgabe wird grundsätzlich
durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
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Das
erfindungsgemäße Anbau-
und Verbindungselement ist zweiteilig ausgebildet. Es besteht aus
dem Haltestück,
das mit Hilfe der angewachsenen Nutensteine in die T-Nuten des T-Nutenprofils einsteckbar
und mit den Nutensteinen in diesen verschiebbar ist, so dass es
in Einsteckrichtung formschlüssig
gehalten wird. Auf dieses Haltestück wird dann das andere Teil,
die Kupplungsplatte aufgesetzt, wobei die Zentrierzapfen für eine genaue
Positionierung sorgen und zwar sowohl zu dem Haltestück durch
Eingriff in die Durchgangseinschnitte und/oder -öffnungen und durch Einrasten
in den senkrechten Bohrungen. Die Nutensteine bilden mit ihren Hinterschneidungen
nach dem Verschieben des Haltestückes
für eine
formschlüssige
Sicherung gegen Herausziehen. Die Zentrierzapfen sorgen für eine genaue
Positionierung der Kupplungsplatte im Verhältnis zu dem Haltestück und insbesondere
zu dem T-Nutenprofil. Die Aussparung an der Unterseite der Kupplungsplatte
nimmt das Haltestück
auf, so dass die Kupplungsplatte PLAN auf dem T-Nutenprofil aufliegt.
Befestigungsschrauben gehen durch die Kupplungsplatte hindurch und
werden von Gewindebohrungen auf der Mittelachse der Nutensteine
aufgenommen. Auf diese Weise kann die entsprechend positionierte
Kupplungsplatte festgesetzt werden.
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Je
nachdem, welche Art von Anbau- und Verbindungselement gewünscht wird,
d.h. welche Anbau- oder Verbindungsaufgabe gelöst werden soll, und je nach
Ausgestaltung der T-Nutenprofile ist das Haltestück unterschiedlich gestaltet.
Es sind immer mindestens zwei Nutensteine und zwei Zentrierzapfen
vorgesehen. In vorteilhafterweise können die Nutensteine auch in
Form eines gleichmäßigen Rechtecks
angeordnet sein, und so für
eine entsprechend sichere und nutenübergreifende Befestigung zu
sorgen. Die Kupplungsplatte ist dann entsprechend gestaltet.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
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Im
folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand
verschiedener Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines Anbau- und Verbindungselementes nach der Erfindung vor dem
Zusammenbau mit einem T-Nutenprofil;
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2 eine
der 1 entsprechende perspektivische Ansicht, jedoch
nach der ersten Stufe des Zusammenbaus, d.h. nach dem Einsetzen
des Haltestückes;
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3 eine
der 2 entsprechende perspektivische Ansicht, jedoch
nach dem Verschieben des Haltestückes
in Längsrichtung
der T-Nuten zur formschlüssigen
Festlegung des Haltestückes;
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4 eine
den 1 bis 3 entsprechende perspektivische
Ansicht, jedoch von unten vor dem Aufsetzen der Kupplungsplatte;
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5 eine
den 1 bis 4 entsprechende perspektivische
Ansicht nach dem Aufsetzen der Kupplungsplatte;
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6 eine
der 5 entsprechende perspektivische Ansicht nach dem
Festziehen der Schrauben zum Festsetzen der Kupplungsplatte;
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7 eine
der 1 entsprechende auseinander gezogene perspektivische
Ansicht einer anderen Ausführungsform
für Haltestück und Kupplungsplatte;
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8 eine
der 1 entsprechende auseinander gezogene perspektivische
Ansicht einer weiteren Ausführungsform;
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9 eine
der 1 entsprechende perspektivische Ansicht, jedoch
zweier nebeneinander liegender T-Nutenprofile, verbunden mit Hilfe
eines entsprechend gestalteten Anbau- und Verbindungselementes;
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10 eine
der 4 entsprechende Ansicht, jedoch der Ausführungsform
nach 9;
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11 eine
der 4 entsprechende perspektivische Ansicht, jedoch
der Ausführungsform nach 8;
und
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12 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform zum Aufbau eines
Hohlprofiles aus mehreren rechteckigen T-Nutenprofilen.
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In
den 1 bis 6 ist ein T-Nutenprofil 1 dargestellt,
dass so ausgebaut ist, wie dasjenige in dem beschriebenen älteren Vorschlag.
Dieses T-Nutenprofil 1 weist parallele T-Nuten 2 auf,
die in einem Rastermaß A
beabstandet sind. In diesen T-Nuten befinden sich senkrechte Bohrungen 3,
die vorzugsweise als Passbohrungen ausgebildet sind und ebenfalls
im Rastermaß A
untereinander beabstandet sind. Zum Ende des T-Nutenprofiles weisen
die Befestigungsbohrungen 3 einen Abstand im halben Rastermaß A/2 auf.
Das Profil weist eine Breite von 2A und eine Höhe von A auf, so dass es entsprechend
mit anderen Profilen unter Einhaltung des Rastermaßes oder
eines vielfachen davon zusammengebaut werden kann.
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Das
Anbau- und Verbindungselement besteht aus zwei Teilen, nämlich einem
Haltestück 4 und
einer Kupplungsplatte 10.
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Das
Haltestück 4 weist
an seiner Unterseite bei der Ausführungsform nach den 1 bis 6 vier
Nutensteine 5 auf, die in dem vorgegebenen Rastermaß beabstandet
sind und in die senkrechten Bohrungen 3 eingesteckt werden
können.
Die Hinterschneidungen, d.h. die Abschnitte größeren Durchmessers an der Unterseite
der Nutensteine 5 können in
den T-Nuten verschoben werden, so dass die Haltestücke dann
gegen Herausziehen gesichert sind. Dieser Vorgang ist in den 2 (Einstecken)
und 3 (Verschieben) dargestellt. Die Halteplatte ist sternförmig ausgebildet,
d.h. sie weist Durchgangseinschnitte 7 auf, die ungefähr halbkreisförmig ausgebildet
sind. Gewindebohrungen 6 dienen der Aufnahme von Befestigungsschrauben 8.
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Die
Kupplungsplatte 10 ist an ihrer Unterseite mit einer Aussparung 12 versehen,
die durch die Form des Haltestückes 4 vorgegeben
ist und dieses aufnimmt, wie es sich insbesondere beim Betrachten der 4 ergibt.
Weiterhin sind zwei Zentrierzapfen 13 vorgesehen, die im
Rastermaß beabstandet
sind und einen Durchmesser aufweisen, der demjenigen der Befestigungsbohrungen
entspricht, so dass diese in die Befestigungsbohrungen passen. Die
Kupplungsplatte 10 wird dann auf das eingesteckte und verschobene
Haltestück
aufgesetzt, wobei das Haltestück
in der Aussparung 12 verschwindet, und die Zentrierzapfen 13 durch
die Durchgangseinschnitte 7 hindurchgeführt und in die ausgewählten senkrechten
Bohrungen 3 eingesteckt werden. Die endgültige Fixierung
und Befestigung erfolgt dann mit Hilfe der Befestigungsschrauben 8,
die in die Gewindebohrungen 6 eingeschraubt werden. Das
Anbau- und Verbindungselement nimmt dann eine genaue durch das Rastermaß festgelegte
Position ein. Aufnahmestücke 11 dienen
der Anordnung weiterer Profile oder der Befestigung von Werkstückaufnahmen.
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In
den 7 und 10 ist eine andere Ausführungsform
eines Haltestückes 4a bzw. 4c in Verbindung
mit einer entsprechend anders gestalteten Verbindungsplatte 10a dargestellt.
Die Haltestücke 4a und 4c weisen
vier (Ausführungsform 4a)
bzw. 6 (Ausführungsform 4c)
Nutensteine auf, die entsprechend beabstandet sind, so dass sie
von den Bohrungen 3 des T-Nutenprofils 1a aufgenommen
werden und in den entsprechenden T-Nuten seitlich verschiebbar sind.
Eine entsprechend gestaltete Kupplungsplatte 10a mit einer
Aussparung 12 an der Unterseite und mit drei Zentrierzapfen 13 wird
dann wie vorstehend beschrieben auf das Haltestück 4a oder 4c aufgesetzt
und mit Hilfe der Befestigungsschrauben festgesetzt. Anstelle der
Durchgangseinschnitte 7 ist in der Mitte eine Durchgangsöffnung 9 vorgesehen.
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Die
Ausführungsform
nach den 8 und 11 zeigt
ein einfaches T-Nutenprofil mit quadratischem Querschnitt, an dem
ein länglich
gestaltetes Anbau- und Verbindungselement befestigt werden kann.
Das Haltestück 4b weist
drei Nutensteine 5 und zwei Durchgangsöffnungen 9 auf. Entsprechend
ist die Kupplungsplatte 10b mit zwei Zentrierzapfen 13 ausgerüstet.
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9 zeigt
eine Möglichkeit,
wie zwei Nutenprofile 1a zu einer breiteren Platte mit
Hilfe eines Anbau- und Verbindungselementes 10 bzw. 10a zusammengebaut
werden kann.
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Noch
eine andere Möglichkeit
zeigt die 12. Hier wird ein hohles Rechteckprofil
aus T-Nutenprofilen 1c mit Hilfe von Haltestücken 4 und Kupplungsplatten 10 zusammengebaut.
Auch diese Kupplungsplatten 10 dienen wiederum der Befestigung
weiterer Teile.
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Es
ist ohne weiteres erkennbar, dass das Anbau- und Verbindungselement
in der unterschiedlichsten Weise ausgestaltet sein kann. Das Haltestück weist
die Nutensteine auf, die in die Bohrungen 3 eingeführt werden
und nach dem Verschieben für die
entsprechende Sicherung gegen Herausziehen sorgen. Die Zentrierzapfen
sorgen für
eine genaue Anordnung im Rastermaß. Die Befestigungsschrauben
dienen der endgültigen
Fixierung und Festlegung.
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- 1
- T-Nutenprofil
- 2
- T-Nut
- 3
- Senkrechte
Bohrung
- 4
- Haltestück
- 5
- Nutenstein
- 6
- Gewindebohrung
- 7
- Durchgangseinschnitt
- 8
- Schraube
- 9
- Durchgangsöffnung
- 10
- Kupplungsplatte
- 11
- Anbaustück
- 12
- Aussparung
- 13
- Zentrierzapfen