DE29717355U1 - Bausatz zum modulartigen Aufbau einer aus drei Hauptmodulen aufgebauten Konsole - Google Patents

Bausatz zum modulartigen Aufbau einer aus drei Hauptmodulen aufgebauten Konsole

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Description

Bausatz zum modulartigen Aufbau einer aus drei Hauptmodulen
aufgebauten Konsole
Beschreibung Gattung
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zum modulartigen Aufbau einer aus drei Hauptmodulen aufgebauten Konsole, die zum Anordnen von Bauteilen, wie Spannvorrichtungen - Handspannvorrichtungen, Kraftspannvorrichtungen, Kniehebelspannvorrichtungen -, von Tischen oder dergleichen, dient.
Stand der Technik
Konsolen sind für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke in mannigfaltigen Konstruktionen vorbekannt. Zum Beispiel beschreibt die DE 296 22 739 U1 eine dort als „Spanneinheit" beschriebene Konsole für Spannvorrichtungen, die Werkstücke mit komplizierter Geometrie halten soll. Die dort beschriebene Konsole&idigr; besteht aus einem" Fußteil, einemäufragehden Mittelteil und einem" Kopfteil, wobei an letzterem ein handelsübliches, mindestens einen Spannhebel aufweisendes Spannteil vorgesehen ist. Das Fußteil und das Kopfteil
weisen jeweils eine U-förmig ausgearbeitete Anlagefläche auf, die jeweils mit einer am Mittelteil vorgesehenen Führungsfläche korrespondieren. Mittels lösbarer Gewindebolzen, die durch im Fußteil und im Kopfteil vorgesehene Löcher hindurchreichen und im Mittelteil greifen, sind das Fußteil und das Kopfteil am Mittelteil kraftschlüssig befestigt. Der jeweilige Durchmesser der Löcher sowie der im horizontalen Schenke! des Fußteils vorgesehenen Löcher ist um einige Millimeter größer als der Durchmesser eines am Gewindebolzen vorgesehenen Paßschaftes. Unmittelbar nach dem Kopf des Gewindebolzens folgt eine auf den Paßschaft spielfrei sitzende Unterlegscheibe, die an die jeweils äußere Wandung des Kopfteils und des Fußteils anliegt. Am horizontalen Schenke! des Fußteils ist ein auf das untere Ende des Mittelteils wirkender, zur herstellerseitigen Justierung einer Basisiänge dienender, unterer Höhensteller angeordnet. Das Mittelteil soll aus einem kastenförmigen Profil aufgebaut sein. Am horizontalen Schenkel des Kopfteiles ist ein auf das obere Ende des Mittelteiles wirkender, zur anwenderseitigen Nachjustierung der Basislänge dienender, oberer Höhensteller vorgesehen. Die am vertikalen Schenkel des Kopfteils vorgesehene U-förmige Anlagefläche weist im Bereich der Löcher eine seitlich gelegene Aussparung auf. Das Mittelteil kann in Längsrichtung ein- oder mehrfach abgewinkelt sein.
Diese Konsole besteht aus zahlreichen Einzelteilen, die nicht leicht in der richtigen Einbaulage zu justieren und dort auch zu fixieren sind. Besonders bei Erschütterungen, wie sie im modernen taktweise arbeitenden Fertigungsanlagen vorkommen, können sich die Teile gegeneinander verschieben und dadurch
ungünstig verstellen, was zum Beispiel im Karosseriebau der Kfz-Industrie beim Anordnen von Kniehebelspannvorrichtungen zu untragbaren Ergebnissen führen würde. Die zahlreichen, zum Teil kompliziert aufgebauten Teile bedürfen im übrigen einer hochwertigen Bearbeitung, so daß die gesamte Bauart auch teuer sein dürfte.
Aus der DE 295 09 049 U1 ist eine Vorrichtung zum Einspannen von Bauteilen, insbesondere von Blechen im Zuge einer Schweiß- oder Montagestraße vorbekannt, mit einer Konsole, einer auf einem oberen Widerlager der Konsole befestigbaren Auflage für die Bauteile und einem am Widerlager der Konsole gehaltenen Spannelement, welches ein gegen die auf der Auflage befindlichen Bauteile spannbares Druckstück betätigt. Die Konsole weist fußseitig einen Aufspannbock und ein Zentrierstück für eine darin befestigbare Stütze auf, wobei das Widerlager unterseitig ein Zentrierstück für die darin befestigbare Stütze besitzt. Der Aufspannbock besitzt eine vertikale Anschlußfläche für das Zentrierstück. Aufspannbock und Zentrierstück sollen einteilig ausgebildet sein. Die Stütze ist ais Rohr ausgebildet. Die Zentrierstücke weisen Zentrierflächen auf, die sich parallel zur Längsachse der Stütze erstrecken. Zentrierstücke und Stützen sind über eine Steck- oder Schraubverbindung auswechselbar und gegebenenfalls höhenverstellbar verbunden. Auch diese Ausführungsform besteht aus zahlreichen, gegeneinander versteilbaren Einzelteilen.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz zum modulartigen Aufbau einer Konsole zum Anordnen von Bauteilen wie Spannvorrichtungen Handspannvorrichtungen, Kraftspannvorrichtungen -, von Tischen oder dergleichen, zu schaffen, der einfach im Aufbau ist und sich demnach kostengünstig fertigen läßt und der sich dazu eignet, Konsolen unterschiedlicher Abmessungen in einem Bauraster herzustellen.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Durch den erfindungsgemäßen Bausatz lassen sich Konsolen unterschiedlicher Baugrößen herstellen, in denen die materialmäßig einstückig ausgebildeten Ständer mit flanschartigem Befestigungsfuß und Kopfflansch sowie die materialmäßig einstückigen Konsolenköpfe je nach Bedarf in unterschiedlichen Abmessungen zusammengebaut werdeir Je nach den. vorliegenden Toleranzen, Baumaßen und dergleichen werden auch die Abstimmplatten ausgetauscht. Lediglich durch drei Hauptmodulteile, nämlich durch den Ständer, die Abstimmplatte und den Konsolenkopf lassen sich die Jeweils benötigten Konsolen
• ··
zusammenbauen, ohne daß kompliziert anzupassende Teile ineinander gefügt, justiert, arretiert und versteilt werden müßten. Ein Verschieben oder Verstellen zahlreicher Einzelteile gegeneinander ist praktisch unmöglich, so daß sich eine Konsole der erfindungsgemäßen Art besonders zum Anordnen von Spannvorrichtungen, zum Beispiel von Kniehebelspannvorrichtungen, wie sie im Karosseriebau der Kfz-Industrie benötigt werden, eignet. Gerade im letzteren Fall werden die unterschiedlichsten Einbaubedingungen, Einbaumaße und dergleichen gefordert, so daß sich nur durch die Herstellung der drei Hauptmodule über einen großen Anwendungsbereich Konsolen aus den Hauptmodulen zusammenbauen lassen, die am Lager als Bausatz vorgefertigt bereitliegen.
Die am Befestigungsfuß angeordnete Nut ermöglicht außerdem ein Verstellen und Arretieren der Konsole. Wird noch eine Montageplatte unterhalb des Befestig ungsfußes mit einer um 90 Grad zu der Nut des Befestigungsfußes versetzt angeordneten Nut angeordnet, so ist sogar ein Verstellen und Arretieren in zwei orthogonal zueinander verlaufenden Richtungen möglich.
Weitere erfinderische Ausführungsformen
In Schutzanspruch 2 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform beschrieben.. Nach dieser Lehre können die Hauptabmessungen, der, Hauptmodule in einem vorgegebenen Bauraster gefertigt werden. In diesem Bauraster lassen sich dann die Hauptmodule zu der jeweils gewünschten Baugröße der Konsolen zusammenbauen.
Bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 3 ist der Kopfflansch unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Ständers geneigt angeordnet. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit unterschiedlicher Winkelanordnungen der zu haltenden Baueinheit, zum Beispiel einer Kniehebelspannvorrichtung.
Bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 4 beträgt der Winkel, unter dem der Kopfflansch gegenüber der Längsachse der Säule geneigt angeordnet ist, maximal 30 Grad.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in Schutzanspruch 5 beschrieben. Durch die kreuzweise zueinander angeordneten Nuten des Befestigungsfußes der Konsole einerseits und der darunter angeordneten Monateplatte andererseits ist eine Verstellung in zwei orthogonal zueinander verlaufenden Richtungen und eine Arretierung in der dann eingestellten Lage möglich.
Gemäß Schutzanspruch 6 sind in dem Befestigungsfuß, und zwar in dessen Eckbereich jeweils Langlöcher vorgesehen, durch die ebenfalls eine gewisse Verstellung der Konsole gegeben ist.
Bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 7 besteht der Konsolenkopf aus zwei im rechten Winkel zueinander verlaufenden Befestigungsfianschen, die mit Bolzen, Gewindebohrungen, Gewindesackbohrungen, Paßbohrungen
oder dergleichen versehen sind. Hierdurch ist eine leichte Zentrierung und Befestigung von zu haiternden Bauteilen, zum Beispiel Kniehebelspannvorrichtungen, gegeben.
Gemäß Schutzanspruch 8 ist der Konsolenkopf komplett materialmäßig einstückig ausgebildet, zum Beispiel gegossen oder geschmiedet.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch - beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Konsole mit einer daran
angeordneten Kniehebelspannvorrichtung, in der Seitenansicht;
Fig. 2 eine Konsole gemäß der Erfindung in der Seitenansicht;
Fig. 3 eine Konsole in Ansicht des Pfeiles A der Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht zur Fig. 2;
Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsformen_der Neuerung.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist insgesamt eine Konsole bezeichnet, die aus einem säulenartigen Ständer 2, einem flanschartigen Befestigungsfuß 3 und einem am oberen Ende des Ständers 2 angeordneten Kopfflansch 4 besteht.
Der flanschartige Befestigungsfuß 3 und der Kopfflansch 4 sind materialmäßig einstückig mit dem säulenartigen Ständer 2 verbunden, zum Beispiel aus einem Teil gegossen, spritzgegossen oder geschmiedet.
Der Kopffiansch 4 ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 mit seiner oberen Auflagefläche 5 orthogonal zur Längsachse 6 verlaufend ausgeführt, während bei den Ausführungsformen nach den Figuren 5 bzw. 6 der Kopfflansch 4 jeweils unter einem spitzen Winkel &agr; nach links oder rechts (in der Zeichnungsebene gesehen) geneigt verlaufend angeordnet ist. Dieser Winkel &agr; beträgt bei den dargestellten Ausführungsformen maximal 30 Grad. Bei allen Ausführungsformen ist auf der oberen Auflagefläche 5 jeweils eine Abstimmplatte 7 vorgesehen, die im orthogonal geführten Querschnitt rechteckförmig gestaltet ist und der Höhenabstimmung dient. Standardmaße betragen gewöhnlich 5 mm in der Dicke, während auch Platten in den Maßen bis 25 Millimeter Dicke in Betracht kommen. Durch derartige Abstimmplatten 7 läßt sich eine Höhenregulierung des auf dem Kopfflansch 4 zu montierenden Konsolenkopfes 8 erre[chen. Der Konsolenkopf 8 kajirLdurch vier Schiauben gehalten sein, die durch in den Eckbereichen des Kopfflansches 4 angeordnete Löcher und durch entsprechende Löcher in der Abstimmpiatte 7 in mit Gewinde versehenen Sackbohrungen des Konsolenkopfes 8 einschraubbar sind. Von diesen
Befestigungsschrauben sind lediglich die Schrauben 9 bzw. 10 mit Bezugszeichen bezeichnet. Die Befestigungsschrauben 9, 10 sind vorliegend mit Köpfen ausgestaltet, die innensechskante besitzen.
Der Konsolenkopf 8 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei rechtwinklig mit ihren Längsachsen zueinander verlaufenden Befestigungsflanschen 11 bzw. 12, von denen der Befestigungsflansch 11 mit zahlreichen mit Gewinde versehenen Sackbohrungen versehen ist, von denen nur einige mit dem Bezugszeichen 13 und 14 bezeichnet sind. Dagegen weist der Befestigungsflansch 12 mehrere ihn durchsetzende, mit Ansenkungen versehene Durchgangsbohrungen auf, von denen ebenfalls nur eine Durchgangsbohrung mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet wurde. Durch die in unterschiedlichen Lagen angeordneten Sachbohrungen 13, 14 und Durchgangsbohrungen 15 lassen sich die zu haltenden Teile, zum Beispiel Handspanner und Kraftspanner, insbesondere Kniehebelspannvorrichtungen, in unterschiedlichen Baulagen lösbar anordnen. Die Anordnung einer Kniehebelspannvorrichtung 16 ist zum Beispiel aus Fig. 1 ersichtlich. Die Kniehebelspannvorrichtung 16 weist in üblicher Weise einen Spannarm 17 auf, der über einen Spannblock 18 mit einem Konturblock 19 zusammenwirkt, um zum Beispiel ein Biechteil 20, vorliegend ein Blech einer Karosserie für die Kfz-Industrie, zu haltern.
Auch die Konturblöcke 19 lassen sich in unterschiedlichen Ebenen und Positionen an den Befestigungsflanschen 11 bzw. 12 des Konsolenkopfes 8 befesti-
gen, zum Beispiel auch an der Vorderseite des Befestigungsflansches 11 mittels der Sackbohrungen 13 und daran einschraubbaren Schrauben.
Wie man erkennt, besteht eine erfindungsgemäße Konsole lediglich aus drei Teilen, nämlich dem einstückigen säulenartigen Ständer 2 mit dem materialmäßig einstückig an ihm befestigten Befestigungsfuß 3 und dem Kopfflansch 4, sowie der Abstimmplatte 7 und dem Konsolenkopf 8. Säule 2, Befestigungsfuß 3 und Kopffiansch 4 können materialmäßig einstückig durch Gießen hergestellt sein. Die Maße H, L und X können für einen Bausatz rastermäßig festgelegt werden, zum Beispiel nach einem Bestellcode wie folgt:
Fußhöhe X
230 280 330 380 430 480
Länge L Höhe H
131 65
191 105
251 145
Hierdurch ist eine Lagerfertigung der Hauptmodule 2 (3, 4), 7 und 8 gegeben. Wie man erkennt, bestehen die Hauptmodule 2 (3, 4), 7 und 8 aus robusten Einzelteilen, die sich praktisch nicht gegeneinander verstellen können, wie das beim Stand der Technik möglich ist. Durch die wenigen, robusten Einzelteile ist eine extrem preisgünstige Fertigung möglich,
Mit 21 sind Durchgangsbohrungen für nicht dargestellte Befestigungsschrauben bezeichnet (Fig. 1), durch welche sich der Spannblock 18 auswechselbar anordnen läßt.
Das Bezugszeichen 23 bezeichnet eine den Befestigungsfuß durchsetzende Nut, die nach unten offen ausgebildet ist. Unter dem Befestigungsfuß 3 ist eine Montageplatte angeordnet, die ebenfalls eine Befestigungsnut 23 aufweist, die um 90 Grad versetzt zu der Befestigungsnut 23 angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine Kreuznut. Hierdurch ist eine Versteilung der Konsole in zwei orthogonal zueinander verlaufenden Ebenen und eine Arretierung in der dann eingenommenen Stellung möglich. Hierzu dienen nicht dargestellte Schrauben, die durch Langlöcher 24 hindurchgreifen, die in den Eckbereichen des flanschartigen Befestigungsfußes 3 angeordnet sind. Durch die Langlöcher 24 ist ebenfalls eine gewisse Justage gegeben.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Konsole
2 Ständer, säulenartiger
3 Befestigungsfuß, flanschartiger
4 Kopfflansch
5 Auflagefläche
6 Längsachse
7 Abstimmplatte
8 Konsolenkopf
9 Befestigungsschraube 10
11 Befestigungsflansch
13 Sackbohrung
15 Durchgangsbohrung
16 Kniehebelspannvorrichtung
17 Spannarm
18 Spannblock
19 Konturblock
20 Blechteil
21 Durchgangsbohrung
22 Nut
24 Langloch
H Höhenmaß
L Längenmaß
X Fußhöhe der Konsole
&agr; Neigungswinkel des Kopfflansches

Claims (8)

6004/190 Ca. 26. September 1997 Tünkers Maschinenbau GmbH Am Rosenkothen 8 D-40880 Ratingen Schutzansprüche
1. Bausatz zum modulartigen Aufbau einer aus nur drei Hauptmodulen (2, 7, 8) aufgebauten Konsole (1), die zum Anordnen von Bauteilen (16) wie Spannvorrichtungen - Handspannvorrichtungen, Kraftspannvorrichtungen, Kniehebelspannvorrichtungen -, von Tischen oder dergleichen, dient, mit einem säulenartigen Ständer (2), einem daran materialmäßig einstückig angeordneten, flanschartigen Befestigungsfuß (3), einem am oberen Ende des Ständers (2) materialmäßig einstückig befestigten Kopfflansch (4) und
meiner ^wischen Kopfflansch (4) und einem daran lösbar befestigten Konsolenkopf (8) angeordneten Abstimmplatte (7) variabler Dicke.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Module (2, 7, 8) innerhalb eines Baurasters für verschiedene Abmessungen, insbesondere innerhalb folgender Abmessungen zusammensetzbar sind:
Höhe H, gemessen von der oberen Seite eines auf dem Kopfflansch (4) angeordneten Befestigungsflansches (11) eines Konsoienkopfes (8) bis zur oberen Stirnseite eines anderen Befestigungsflansches (12) desselben Konsolenkopfes (8) wie folgt: zum Beispiel 65 mm, 105 mm, 145 mm;
Länge L, gemessen von der vorderen Stirnseite des auf dem Kopfflansch (4) angeordneten Befesiigungsflansches (11) des Konsolenkopfes (8) bis zur Rückseite des Konsolenkopfes (8) wie folgt: zum Beispiel 131 mm, 191 mm, 251 mm;
Fußhöhe X, gemessen von der unteren Seite des Befestigungsfußes (3) bis zur Oberseite des auf dem Kopffiansch (4) anzuordnenden Befestigungsflansches (11) des Konsolenkopfes (8) wie folgt: zum Beispiel 230 mm, 280 mm, 330 mm, 380 mm, 430 mm, 480 mm,
jeweils eingeschlossen die Dicke der zugehörigen Abstimmplatte (7), wobei die Befestigungsflansche (11, 12) materialmäßig mit dem Konsolenkopf (8) verbunden sind.
3. Bausatz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfflansch (4) mit seiner den Befestigungsflansch (11) des Konsolenkopfes (8) zugekehrten Aufiagefiäche (5) unter einem spitzen Winkel (&agr;) zur Längsachse (6) des Ständers (2) geneigt verlaufend angeordnet ist.
4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (&agr;) maximal 30 Grad beträgt.
5. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsfuß (3) an seiner Unterseite eine zur Befestigungsunterseite offene Nut (23) aufweist und daß der Befestigungsfuß (3) auf einer Montageplatte angeordnet ist, die ihrerseits eine nach unten offene, um 90 Grad zu der Nut (23) des Befestigungsfußes (3) versetzte Nut (22) aufweist.
6. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Befestigungsfuß (3) in seinen Eckbereichen mit ihn durchdringenden Langlöchern (24) versehen ist.
7. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Konsolenkopf (8) zwei im rechten Winkel zueinander verlaufende Befestigungsflansche (11, 12) aufweist, die gegebenenfalls mit Bolzen, Gewindebohrungen, Gewindesackbohrungen (13, 14) oder dergleichen, versehen sind.
8. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der säulenartige Ständer (2), der flanschartige Befestigungsfuß (3) und der Kopfflansch (4) materialmäßig einstückig als Gußstück oder Schmiedestück ausgeführt sind.
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